Wie verbunden fühlt ihr euch mit Gott?
Guten Morgen zusammen,
wenn Jesus sagt „ich und der Vater sind eins“ (Joh 10,30)
oder „wir (der Vater und ich) werden kommen und Wohnung bei ihm nehmen“ (Joh 14,23)
oder „der Körper der Tempel des Heiligen Geistes ist“ (1.Kor 6,19)
dann bin ich ja von Gott nicht mehr entfernt…also diese Sprüche sagen mir: Gott ist in mir und mit mir verbunden.
Früher habe ich das eher nicht so gesehen. Gott war für mich jemand, den Jesus mir zwar näher gebracht hat -aber nicht so nah, dass ich ihn mit mir selbst gleichgesetzt hätte…also da wo ich bin, da wo mein Körper ist.
Das ist irgendwie aufregend und beängstigend zugleich…es würde, wenn ich diesen Gedanken jetzt an mich ran lasse, ein ganz neues Selbstverständnis geben.
Wie ist das für euch?
Einen gesegneten Sonntag wünsche ich euch!
das ist eine komplizierte Frage. Weil jeder meint irgendwie mit Gott verbunden zu sein. User x fühlt sich so mit Gott verbunden und User Y fühlt sich auch stark mit Gott verbunden und doch gibt es keine Einheit. Jesus kennt diese Problematik und sah auch diverse Konflikte. Auch bei seinen Jüngern und Nachfolgern.
Ich selber weiß um meine Probleme und ich kenne meine Disharmonie. Wieviel mehr frage ich mich, wie seht ist Gott mit mir verbunden. Ich glaube, ER hat mehr Verbundenheit. Geduld, Treue, Freundlichkeit u.v.m. mir, und sicherlich auch andere, haben da Mangel.
Kurzum, nur für mich, ich fühle mich nicht stark an Gott verbunden.Leider!
Kurzum, nur für mich, ich fühle mich nicht stark an Gott verbunden.Leider!
Das ging mir ja auch so…aber heute morgen - nein, ich hab mich nicht plötzlich extrem verbunden gefühlt- ist mir klar geworden, dass ich nicht mehr so im Aussen nach Gott suche wie früher, also im von mir getrennten „Raum“…und dass auch die Bibel da klar was anderes sagt.
Was die Bibel dazu sagt, weiß ich nicht genau. Aber ansonsten kann ich Dir nur zustimmen. Insbesondere die Vorstellung eines Raums gefällt mir. Vielleicht so, dass der Raum das ist, worin ich wohne, aber im Raum ist eine Atmosphäre oder eine Luft, die einen Leben lässt.
Was die Bibel dazu sagt, weiß ich nicht genau.
Das was ich im Eingangspost zitiert habe…und sicher noch mehr.
oder eine Luft, die einen Leben lässt.
Das ist sicher so…denn Jesus kam, damit wir das Leben haben (und es in Fülle haben).
User x fühlt sich so mit Gott verbunden und User Y fühlt sich auch stark mit Gott verbunden und doch gibt es keine Einheit.
Das stimmt. Weiß ich auch keine Lösung für dieses Problem.
lg Tatokala
"User x fühlt sich so mit Gott verbunden und User Y fühlt sich auch stark mit Gott verbunden und doch gibt es keine Einheit."
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"Das stimmt. Weiß ich auch keine Lösung für dieses Problem."
Ich sehe das nicht als Problem, sondern der Tatsache geschuldet, dass jeder Mensch sehr individuell ist und eigene Wahrnehmungs- und Verständnis- und Interpretationsmodelle hat.
User x fühlt sich so mit Gott verbunden und User Y fühlt sich auch stark mit Gott verbunden und doch gibt es keine Einheit.
Das stimmt. Weiß ich auch keine Lösung für dieses Problem.
Ich bin mir sicher, dass jeder die Verbundenheit mit Gott anders erlebt, so wie du es sagst…vielleicht weil es ja auch unterschiedliche Grade an Verbundenheit gibt.
Kurzum, nur für mich, ich fühle mich nicht stark an Gott verbunden.Leider!
😢 Das finde ich sehr schade und wünsche dir, dass sich das bessert?
Etwas o.t.
Du kennst sicherlich die Büchner von Adrian Plass?
@ga2 Ich liebe Adrian Plass.
Von ihm war vor Jahren das erste 'fromme' Buch, das ich von meinen damaligen Nachbarn geschenkt bekam.
Ich hab zwischenzeitlich auch einige Andachtsbücher von ihm - genau mein Ding.
Und wir waren bei zwei Lesungen von ihm - das war ein Gottesdienst, der nicht Gottesdienst hieß.
Der Nachbar wollte dich aber nicht auf eine geliehene Heckenschere aufmerksam machen, oder? 🤭
Ich mag seinen Humor und trotz aller Kritik ist da bei ihm auch jede Menge Liebe.
Mag auch seine autobiografischen Bücher oder „Warum ich Jesus folge“ Fand ich sehr Mut machend bzw. inspirierend.
Aber zugegebenermaßen beömmel ich mich immer noch köstlich über die Tagebücher.
Wenn ich nur an seine Gedanken zu dem Laubfrosch oder an Geralds fiktive Texte über den depressiven Prediger denke, muss ich innerlich schon breit grinsen. Die Flushpools und deren Wandlung lässt mich leicht rührselig werden.
Und selten habe ich die Einheit des Leibes so gut erklärt bekommen, wie bei Thynns Bekenntnis, Alkoholiker zu sein und der Reaktion Edwins.
Hach, du siehst, irgendwie bin ich da immer noch drin.
Eine Lesung hätte ich vermutlich auch gut gefunden.
Veröffentlicht von: @ga2Der Nachbar wollte dich aber nicht auf eine geliehene Heckenschere aufmerksam machen, oder? 🤭
Ich mag seinen Humor und trotz aller Kritik ist da bei ihm auch jede Menge Liebe.
Mag auch seine autobiografischen Bücher oder „Warum ich Jesus folge“ Fand ich sehr Mut machend bzw. inspirierend.
Aber zugegebenermaßen beömmel ich mich immer noch köstlich über die Tagebücher.
Wenn ich nur an seine Gedanken zu dem Laubfrosch oder an Geralds fiktive Texte über den depressiven Prediger denke, muss ich innerlich schon breit grinsen. Die Flushpools und deren Wandlung lässt mich leicht rührselig werden.
Und selten habe ich die Einheit des Leibes so gut erklärt bekommen, wie bei Thynns Bekenntnis, Alkoholiker zu sein und der Reaktion Edwins.Hach, du siehst, irgendwie bin ich da immer noch drin.
Eine Lesung hätte ich vermutlich auch gut gefunden.
Nee, keine Heckenschere. Die haben mir das Tagebuch des frommen Chaoten zum Geburtstag geschenkt und damit voll meinen Geschmack getroffen.
Ich mag's halt, dass er die Dinge 'von innen' sieht und beim Namen nennt; und das auch noch liebevoll.
Der Wiedererkennungswert der einzelnen Personen ist doch hoch und man merkt, dass es in (fast) jeder Gemeinde eine Mrs Flushpool gibt.
'Die steile Himmelsleiter' ist auch wunderbar.
Und ich kam grad vorhin auf die Idee, ein Andachtsbuch von ihm mit in den Urlaub zu nehmen.
User x fühlt sich so mit Gott verbunden und User Y fühlt sich auch stark mit Gott verbunden und doch gibt es keine Einheit. Jesus kennt diese Problematik…
Ich glaube, dass das mit der Einheit auch geübt werden kann.
Jesus hat als Gebot hinterlassen, dass wir uns lieben sollen. Wenn jetzt User x User y bewertet, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Tut er es nicht und denkt an das, was Jesus gesagt hat, dann kann das was werden mit der Einheit.
Sich nicht mit anderen vergleichen, fällt mir dazu wieder ein. Stattdessen bei seiner eigenen Beziehung mit Jesus bleiben und die weiter pflegen. Sich füllen lassen. Vertrauen, dass man das bekommt, was gut für einen ist. Den Mangel ausfüllen lassen. Im anderen ein anderes Körperteil mit anderen Funktionen sehen wollen.
@ga2 Nicht jeder Vergleich (oder von mir aus auch Abgleich) muss schlecht sein.
Manchmal wird so ein Abgleich ja auch benötigt zur Bestimmung des eigenen Standorts.
Da merkt man dann, dass einem die Schuhe des anderen nicht passen.
Nicht, weil man blöde Füße hat - nein, man hat einfach nur andere Füße.
Es geht mir um den geistlichen Aspekt.
Mit Abgleich komme ich besser klar, wenn ich bei anderen etwas bemerke, was ich persönlich nicht kenne.
Dann kann ich für mich (vielleicht sogar anhand der Bibel), prüfen ob das inspirierend ist und ggfs im Gebet klären, ob ich das „brauche“.
Im Wort „vergleichen“ steckt für mich zuviel von Leistung, Druck, Neid und meistens Unzufriedenheit. Bzw etwas, das Unzufriedenheit füttern kann. Eine Wertung, besser/schlechter, mehr geliebt/weniger geliebt, ein „der hat aber…“ oder „die kann aber…“ oder auch nicht gut „Ich kann, also bin ich besser als…“. Und ich könnte vergessen, dass ich von Gott genauso geliebt bin, er mir alles Gute für mein Leben geben will, was ich brauche und ich ihm wirklich in allem vertrauen darf.
Man sieht nur noch, dass die eigenen Füße „anders“ sind und nicht mehr, wofür gerade diese Füße gut sind. Oder eben, welche Wege der andere mit seinen Füßen bewältigen muss.
@neubaugoere Warum vergleichen?
Die Ausgangs-Aussage war ja, dass Christ X dies und jenes mit Gott erlebt und davon evtl. auch erzählt (frommdeutsch Zeugnis gibt) und Christ X dies und jenes mit Gott erlebt und davon evtl. auch Zeugnis gibt - und dann steht Christ Z da und denkt, es wäre normal, was Christ X und / oder Y mit Gott erlebt, während es bei ihm deutlich anders ist.
Da kann man schon ins Grübeln kommen.
Und im Idealfall merkt man dann - wie der Pinguin - dass man zwar komplett anders ist und damit auch anderes erlebt, aber eben keine Fehlkonstruktion (oder Laune der Natur) ist.
Völlig richtig, was Du schreibst. Es hat nur einen kleinen, aber wichtigen Haken: Die Menschen wollen Einigkeit, nicht, weil es vernünftig ist, sondern weil sie alleine Angst haben. Können sie einen anderen von der eigenen Vorstellung überzeugen, ist das mächtig Angst vermindernd. Wenn man jemanden in seiner Vorstellung so stehen, wie es für den richtig erscheint, muss nach dieser Logik ja die eigene Positionierung falsch sein. Dem muss man sich entgegen stellen.
Veröffentlicht von: @neubaugoereAlso eine Frage, wie jemand gelehrt wird/wurde?
Was meinst Du damit?
Veröffentlicht von: @chai@neubaugoere Warum vergleichen?
Die Ausgangs-Aussage war ja, dass Christ X dies und jenes mit Gott erlebt und davon evtl. auch erzählt (frommdeutsch Zeugnis gibt) und Christ X dies und jenes mit Gott erlebt und davon evtl. auch Zeugnis gibt - und dann steht Christ Z da und denkt, es wäre normal, was Christ X und / oder Y mit Gott erlebt, während es bei ihm deutlich anders ist.
Da kann man schon ins Grübeln kommen.
Und im Idealfall merkt man dann - wie der Pinguin - dass man zwar komplett anders ist und damit auch anderes erlebt, aber eben keine Fehlkonstruktion (oder Laune der Natur) ist.
Ich: Also eine Frage, wie jemand gelehrt wird/wurde?
Du fragst: ->Was meinst Du damit?
Ich hab mal im Zitierten gefettet, worauf ich das beziehe. Ich bin gleich zu Beginn meines "Glaubenslebens" und Gemeinde(er)lebens gelehrt worden, dass diese Unterschiedlichkeit von Gott nicht nur mit einberechnet ist, sondern sogar gewollt.
Manchmal mag ich die KI sogar ... sie spuckt auf meine Frage hin, was die Bibel darüber sagt, aus:
Die Bibel warnt vor dem Vergleichen mit anderen, weil es zu Neid, Unzufriedenheit und Unsicherheit führt. Sie zeigt durch Beispiele wie Kain und Abels Opfer oder die Geschichte der Söhne des Jakob, wie Vergleiche zerstörerische Folgen haben können. Anstatt sich mit anderen zu vergleichen, ermutigt die Bibel dazu, sich auf die eigene göttliche Identität, Freude und den eigenen Glauben zu konzentrieren.
Nachfolgend noch einige Anregungen, die von anderen aufgegriffen wurden:
Folgen können sein:
Warnung vor Neid und Unzufriedenheit
Zerstörerische Folgen
Gefahr für den Glauben
Fokus auf das eigene Gottesbild
Inspiration statt Vergleich
„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit", schrieb einmal Søren Kierkegaard. Tatsächlich kann dieses Vergleichen zur Wurzel von Neid und Streit unter Gläubigen werden. Das macht Paulus in 1. Korinther 12 ganz deutlich (verschiedene Gnadengaben - ein Geist, viele Glieder an einem Leib).
Ich wurde von Anfang an so gelehrt. Vielleicht fallen die öfter diesen Versuchungen anheim, die eben nicht so gelehrt wurden. <-- das war so mein Gedanke
@neubaugoere Nee, ich wurde nicht so gelehrt (wobei ich mit diesem 'gelehrt werden' eh so meine Probleme hab).
Es ist einfach so, wenn (gefühlt) jedes große Dinge erlebt und erzählen kann, dann ist es sicher nicht außergewöhnlich, wenn man an sich zweifelt, wenn man keine großen Dinge erlebt.
Aber ich hab im Lauf der Zeit gelernt bzw. ganz von allein rausgefunden, dass es Menschen gibt, die kleine Dinge so erzählen können, dass andere Menschen meinen, es wären große Dinge, über die da erzählt wird.
Vielleicht hilft ein Gedanke, der mir grad kommt: Ich habe ein Schwester, die ich mittlerweile sehr zu schätzen weiß. Wenn sie von Dingen erzählt, die sie mit unserem Gott erlebt hat, klingt das auch ganz anders als das, was andere oder eben ich erzähle. Bei ihr klingt das "größer" als bei mir. Es scheint, als "vergrößere" sie die Dinge, die sie erlebt. Dem ist nicht so.
Mir fiel diese Stelle ein: "Luk 7,47 Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig."
Ich lass es mal so stehen ...
@neubaugoere Ja klar, die Menschen empfinden unterschiedlich.
Ein ganz banales Beispiel:
Person X und Y gehen essen. Beide bekommen ihr Essen und beide finden es gut.
Person X erzählt hinterher 'ja, war lecker', Person Y kriegt sich schier nicht mehr ein und erzählt 'Du glaubst ja gar nicht, wie guuut das war! Das hat geschmeckt!!! ... '
Dabei hatten beide das gleiche Essen, beide fanden's gut - nur findet der eine Teil halt viel mehr Worte ...
Stellst du dir nicht die Frage, warum das so ist, dass er "mehr Worte" hat?
Und: Nein, ich finde das kein gutes Beispiel für das Erzählen von Gott. Ja, Menschen sind unterschiedlich, jeder kennt ja hoffentlich sein Gegenüber ein wenig, wie derjenige erzählt (ob eben immer etwas überschwänglicher oder eher wortkarg).
Was ich meine, ist noch etwas anderes.
Ich habe auch z.B. nie, wirklich NIE verstanden, warum jemand NICHT erzählt in seiner Gemeinde/Gemeinschaft, dass Gott ihm neue Sehkraft geschenkt hat. Diese Person, die ich meine, hatte sich sogar ein ärztliches Attest geben lassen und eben auch gleich den Arzt "verblüfft" ... und es dennoch nicht erzählt.
Jemand wie ich fragt sich dann: Was zum ............. geht in ihm vor, dass er so ein Heilungswerk Gottes NICHT erzählt?
@neubaugoere Nicht mehr. Die Menschen sind einfach unterschiedlich.
(Ich weiß, wovon ich rede - ich hab so einen schwärmerischen Menschen in meiner Umgebung.
Und wenn wir zusammen Schnitzel essen gehen, bin ich der Teil, der sagt 'war lecker'.)
@chai 😀
Mein Bruder und ich sind solche Beispiele, wie du meinst: Fragt man ihn, wie etwas war (von dem man schon weiß, dass es ihn umgehauen hat, dass er es geliebt hat etc.), lautet seine wirklich überschwänglichste Antwort: Ja, doch, war wirklich gut. 😀 😀
Ich in der gleichen Situation ... ich tät mal sagen: Hände, Füße, ganzer Körpereinsatz und eine sich fast überschlagene Stimme ... 😀 😉
Stellst du dir nicht die Frage, warum das so ist, dass er "mehr Worte" hat?
Ich beantworte das mal mit dem, wie es mir öfters zu sein scheint:
Der eine ist einfach begeisterter, als der andere.
Ich habe auch z.B. nie, wirklich NIE verstanden, warum jemand NICHT erzählt in seiner Gemeinde/Gemeinschaft, dass Gott ihm neue Sehkraft geschenkt hat. Diese Person, die ich meine, hatte sich sogar ein ärztliches Attest geben lassen und eben auch gleich den Arzt "verblüfft" ... und es dennoch nicht erzählt.
Wow! Das verstehe ich auch nicht, wie man dann das für sich behält. Aber vielleicht denkt die Person, dass ihr niemand Glauben schenken würde. Wenn die Angst überwiegt 🤷♀️…
*hm* Das ist sicher ein Gedanke, aber nicht in DER Gemeinde, wo auch noch genau DER Mensch mich hingebracht/eingeladen hatte ... die war dafür sehr offen ... weshalb es für mich eben so unverständlich ist.
ja, das ist in der Tat unverständlich…hadt du mal gefragt, wieso sie /er sich da bedeckt hält?
Ja, hatte ich, damals. Er hat nur mit den Schultern gezuckt, aber nichts gesagt. <- vor ca 20 Jahren war auch ich noch eine etwas andere Person, die sich nicht getraut hat, dann noch weiter zu "bohren". 😉
@neubaugoere Und ich frage mich ganz ernsthaft, wem ich ein Recht oder eine Pflicht zum Nachbohren zugestehen würde.
Fragen ist ok, Schulterzucken ist auch eine Antwort.
Und während ich vor zwanzig Jahren evtl. noch eine Pflicht zum Antworten gesehen hätte, würd ich heut u.U. auch sagen, dass das niemanden was angeht.
Naja…natürlich hast du recht. Aber weisst du wie sich das anfühlt? Für mich ungefähr so: du bist am Verdursten und jemand mit Wasser kommt vorbei, du fragst ihn, wie es kommt, dass er das gefunden hat…und er zuckt die Schultern und sagt nix.
Er ist nicht verpflichtet was zu sagen, aber es füllt einen geistig auf, wenn andere ihre Erlebnisse mit Gott erzählen.
Ich bin jemand, der nichtkirchlich, nichtgläubig aufgewachsen ist. Ich habe Gott kennengelernt, der mich aus den Latschen gehauen hat. Und genau das lese ich aus der Schrift heraus, dass ein Leben nicht unverändert bleibt, kehrt Gott dort ein, dass Menschen begeistert von ihm erzählen (mal ganz pauschal gesagt). Und ich frage mich dann schon, huch, was ist hier anders, wenn jemand von Gott beschenkt wird und es NICHT an die große Glocke hängt, sich nicht sonderlich freut, kein "Gewese" drum macht und unseren Gott eben NICHT dafür ehrt, wo ihm doch ALLE Ehre gebührt? Verstehste?
Veröffentlicht von: @neubaugoereIch bin jemand, der nichtkirchlich, nichtgläubig aufgewachsen ist. Ich habe Gott kennengelernt, der mich aus den Latschen gehauen hat. Und genau das lese ich aus der Schrift heraus, dass ein Leben nicht unverändert bleibt, kehrt Gott dort ein, dass Menschen begeistert von ihm erzählen (mal ganz pauschal gesagt). Und ich frage mich dann schon, huch, was ist hier anders, wenn jemand von Gott beschenkt wird und es NICHT an die große Glocke hängt, sich nicht sonderlich freut, kein "Gewese" drum macht und unseren Gott eben NICHT dafür ehrt, wo ihm doch ALLE Ehre gebührt? Verstehste?
Natürlich versteh ich. Aber die Menschen sind eben unterschiedlich.
Ich weiß nicht, wieso sich ein mir unbekannter Mensch in Berlin vor 20 Jahren so oder so verhalten hat. (Vielleicht würde der sich heute auch anders verhalten?)
Ich weiß nur, dass ich allergisch reagiere, wenn zuviel 'nachgebohrt' wird.
@chai *kichert*
Vielleicht sollten wir zwei beide uns nicht kennenlernen. 😉 *Spaßmacht* -> ich bohre nicht einfach so ... 😉
@neubaugoere Wie gesagt - Menschen sind unterschiedlich. Lebensumstände auch.
Ehre, wem Ehre gebührt. Wir sollen Zeugen sein. Wie, wenn jeder schweigt? <-- mal ganz arg übertrieben.
😉
Ja, Menschen sind unterschiedlich. Die einen kreischen und tanzen im Kreis, die anderen reden einfach nur. Wichtig ist MIR: dass beide bezeugen.
@neubaugoere Vielleicht möchte man , wenns drauf ankommt, doch nicht alles mit allen teilen und vielleicht haben die Menschen in seiner Gemeinde ihm doch nicht genug dafür bedeutet - ohne das jetzt werten zu wollen, dafür kann man ja Gründe haben. Aber in so einem Fall ließe das schlecht erklären, ohne jemandem auf die Füße zu treten. *spekulier*
Mich lehrt die Schrift etwas anderes. - In meinem Beispiel war ich jahrelang in dieser Gemeinde. Sie hätten Gott gefeiert. Ich habe es selbst erlebt, wenn ich etwas geteilt habe, wie z.B., dass Gott zu mir sprach. (ich rede nicht vom Internet, sondern ganz live und direkt in Farbe vor mir)
@neubaugoere Das Problem, eigene Erfahrungen auf andere zu übertragen, kenne ich auch.😀
lg Tatokala
*hm* 😉 Das lass ich mal so stehen. Ich seh es trotzdem anders.
Hm…echt seltsam. Hätte er das Attest nicht, würde ich vermuten er hat alles nur erfunden und es ist ihm unangenehm darüber zu reden…aber das kann es ja nicht sein.
Apropos begeistert: Ich beobachte dann genau diese Menschen, wie "begeistert" sie sind, wenn sie langersehnte Theaterkarten bekommen oder sich ein neues Auto gekauft haben etc. ... da können viele plötzlich ganz anders sein. Und dann *HA* 😀 (das ist Spaß) frage ich erst recht nach. 🤣 😎
Wieso bekommen sie dann solche Geschenke von Gott 🧐? Wenn die das gar nicht so schätzen können…🙃
Scheint nix miteinander zu tun zu haben…das Schätzen und das Bekommen….
Die Theaterkarten oder das Auto? Sind doch keine Geschenke von Gott ... na, sagen wir: wer weiß ... das meine ich nicht. Ich meine die Begeisterungsfähigkeit für Fußball oder ein neues Kleid sind schon da ... und bei Gott sind'se so still, so gedeckelt, da ist keine Freude (gelehrt worden) ... DARAUF möchte ich (die Menschen in meinem Umfeld) hinweisen ... dass sie da mal drüber nachdenken und auf die Suche gehen, wer oder was sie da so "deckelt".
Die Theaterkarten oder das Auto? Sind doch keine Geschenke von Gott.
Nein, die meinte ich nicht. Ich meinte als Geschenk die Genesung des Auges.
Veröffentlicht von: @tatokalanur findet der eine Teil halt viel mehr Worte ...
Deswegen finde ich das eher ein Beispiel für verschiedene Mitteilungs- bzw. Kommunikationsweisen.
Und diese Mitteilungs- bzw. Kommunikationsweisen speisen sich aus unterschiedlichen Temperamenten.
@chai Genau. Über die Vergleichbarkeit der individuellen Empfindung muss das überhaupt nix aussagen. Ist auch so meine persönliche Erfahrung. Wenn man aber mit seinem Gegenüber seine Überschwänglichkeit teilen möchte, kann das auf Dauer schon nerven, wenns nicht geht.
Warum nicht einfach Gott im Gegenüber suchen und sich freuen, wenn er gefunden ward und das miteinander feiern?
Das finde ich eins der herausforderndsten Aufgaben, besonders bei Menschen, die so ganz anders ticken.
Warum vergleichen, das frage ich mich auch.🙂
Aber Konkurrenz und Wettkampf gehören wahrscheinlich auch mit zum Menschsein.
So wie Kain es damals vermutlich gefühlt hatte und es an seinem Bruder ausließ, Ismael Schmerz fühlte, dass er nicht der Sohn der Verheißung war (mit Konsequenzen bis heute), Josefs Brüder waren eifersüchtig/fühlten sich benachteiligt. Lea als „untergejubelte“ Ehefrau wird das verspürt haben und die bevorzugte Rahel, die Lea die Söhne nicht gönnte und einen Konkurrenzkampf im Kinderkriegen startete. Sogar die Jünger stritten darum, wer von ihnen in Gottes zukünftigem Reich der Größte sein würde.
Es kann durchaus vorkommen, zumindest kenne ich es von mir, dass sich manchmal Neid einschleichen will. Durch ein vermutlich unterbewusstes Vergleichen. Was bei mir sicherlich auch mit meiner Biografie zu tun hat. Noch ist nicht alles vollständig geheilt und manches hat halt noch wetterfühlige Narben.
Dieser Neid bezieht sich dann nicht auf Äußerlichkeiten sondern auf geistliche Erfahrung oder „Andersartigkeit“. Zweimal erlebt/gefühlt obwohl ich schon viele sehr verschiedene Christen kenne und ich vieles nicht so kann oder habe, wie sie. Und ich muss stark aufpassen, dass ich meinen Blick dort auf Jesus und unsere Beziehung fokussiere. Ich ließ mich in den Situationen, wo diese Gefühle aufkamen sozusagen von Worten und den Gefühlen anderer blenden. Aber das ist tatsächlich nur bei zwei Personen und das eine war eine einmalige kurze Begegnung nachdem diese Person zum Glauben gekommen war und weniger „vergleichen“ als Neid. Nicht stolz darauf aber war eben so. Das andere ist noch nicht ganz weg, aber ich habe das angenommen und bin mit Jesus an dem Thema dran. Oder besser er ist mit mir an dem Grundthema dran. 😅
Wenn du das Thema „Neid“ grundsätzlich nicht bei dir kennst, kann ich nur sagen, du Glückliche! 🍀😅🤍
Ganz ohne Neid. 😘
Persönlich weiterdenkend: Wenn ich Neid bei mir wahrnehme, kann ich ihn auf gesunde Art als Signal für einen inneren Mangel bei mir sehen und Gott bitten diesen Mangel zu nehmen, die Wunde zu heilen. Vor allem dann, wenn es mir selbst nicht immer so leicht gelingen mag, mich herzlich mitzufreuen, wenn jemand „ständig“ überschwänglich davon schwärmt, wie toll es ist, wenn … 😅
Ich sehe durchaus Jesus in dem Menschen. Und freue mich mit ihm. Aber manchmal will sich ein „Warum spürst du das nicht so?“ einschleichen. Und das ist mir selbst unangenehm. Dass ich scheinbar nicht immer großzügig gönnen kann. Wichtig ist mir dann, diesen Schritt zur Seite zu machen und mich wieder neu auszurichten. Das ist aber gegen meine „Natur“ und auch Arbeit.
Ich verstehe deine "Argumentation" - Goldapfel -, dein "Hinhalten" der Gedanken, also die Gedanken selbst ... auch ich kenne Neid und zugleich auch die "Attacke": bin ich vielleicht nicht richtig, wenn das bei mir so nicht ist? -> meine (ureigene) Waffe dagegen ist: Nein, ich habe 'diesundjenes' mit Gott erlebt, es ist wahr. Punkt. Wir alle sind verschiedene Glieder an einem Leib. Jeder ist anders. <- so ähnlich.
Wir Menschen sind von Natur aus (ohne Gott) so. - Die Frage ist daher (stell ich gerade fest) nicht, anzusehen, was "falsch" ist, sondern zu erkennen, was sich Gott bei all unserer Unterschiedlichkeit gedacht haben mag ... wieder die Suche nach Gott in den Situationen ... nicht kleinmachenlassen von diesen Gedanken ... sondern etwas entgegenhalten.
Die "Argumentation" von Benedikt (ich nehme an, der Papst??) - Stern - erinnert mich ein wenig an und führt meine Gedanken auch in Richtung Demut ... Gottesfurcht - Demut - sich beugen - anerkennen <-- das scheint grad irgendwie zu "verschmelzen" in meinem Kopf ... ja, mit dem Ergebnis/Ziel,
Veröffentlicht von: @sternrespektvoll, achtsam und geduldig zu handeln. Wenn wir diese Haltung der Ehrfurcht üben, wird unser Umgang menschlicher: Wir sehen nicht nur Fehler oder Eigenheiten, sondern auch Würde und Wert jedes einzelnen Menschen.
*Banner rausholt* Weg mit den unnützen Vergleichen, die nur runterziehen <-- was sie - so glaube ich deshalb - eben auch zum Ziel haben (diese Vergleiche)
Warum nicht einfach Gott im Gegenüber suchen und sich freuen, wenn er gefunden ward und das miteinander feiern?
*4. Übe dich in der Gottesfurcht*
_Übe dich in der Gottesfurcht! 1 Tim 4:7_
Benedikt spricht im Umgang mit Menschen oft von „timor Dei“, der Gottesfurcht. Warum? Wer Gott fürchtet, begegnet auch den Menschen mit Ehrfurcht. Gerade diejenigen, die täglich mit anderen zu tun haben brauchen diese innere Haltung. Gottesfurcht bedeutet nicht Angst, sondern Ehrfurcht vor Gott und daraus folgend ein Bewusstsein für das Geheimnis in jedem Menschen. Sie öffnet uns für die Gegenwart Christi im Anderen und hilft uns, respektvoll, achtsam und geduldig zu handeln. Wenn wir diese Haltung der Ehrfurcht üben, wird unser Umgang menschlicher: Wir sehen nicht nur Fehler oder Eigenheiten, sondern auch Würde und Wert jedes einzelnen Menschen.
—>heute bei jesus-impuls.de der Tagesimpuls.
Wie passend!
@stern Interessante Frage! Ich nehme sie für mich gerne mit und prüfe das für mich persönlich - immer mal wieder neu. Im lässt sich eine Intensität des Fühlens kaum nachvollziehbar vermitteln. Sprache ist da nicht so eindeutig und bei Bildern/ Metaphern entstehen auch nicht unbedingt wechselseitig dieselben Vorstellungen.
Wichtiger noch ist mir zu deinem Impuls diese Ergänzung: Ich bin dankbar, dass ich mich mit Gott verbunden weiß, auch wenn ich es nicht fühle.
Wichtiger noch ist mir zu deinem Impuls diese Ergänzung: Ich bin dankbar, dass ich mich mit Gott verbunden weiß, auch wenn ich es nicht fühle.
Ja, das fand ich auch wichtig, mir das klar zu machen. Aber jetzt ist es so, dass ich denke: Gott ist da, wo ich bin. Das ist nochmal eine andere „Zustandsbeschreibung“.
Im Austausch lässt sich eine Intensität des Fühlens kaum nachvollziehbar vermitteln. Sprache ist da nicht so eindeutig und unter Bildern/ Metaphern entstehen auch nicht unbedingt wechselseitig dieselben Vorstellungen.
Ja, Sprache steht für mich nur in der zweiten Reihe in der Kommunikation…da wir aber nichts anderes hier im Forum haben 🤷♀️
Es bleibt uns noch zwischen den Zeilen zu lesen.
Da hat man immer Interpretationsmöglichkeiten. 😅
lg Tatokala
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogelWichtiger noch ist mir zu deinem Impuls diese Ergänzung:
Ich bin dankbar, dass ich mich mit Gott verbunden weiß, auch wenn ich es nicht fühle.
Ja.
für mich wird die Dankbarkeit auch immer wichtiger. Wenn ich immer nur unzufrieden bin, das Gefühl
habe, in meinem Leben zu kurz gekommen zu sein, kann ich mein Leben nicht mehr genießen.
Werde immer undankbarer, unzufriedener launisch, mürrisch...
Den Dankbaren zeigt Gott den Weg zu Seinem Heil. (Psalm 50 Vers 23)
Dankbar gegenüber Gott zu sein, hilft mir in meiner Beziehung zu IHM.
Dankbar für Menschen die sich selbst nicht mehr so wichtig nehmen, eine Liebe
ausstrahlen.
Gesichter, die alt und zerfurcht sind, und doch voller Liebe. Von diesen Menschen darf
ich Beziehung lernen. Menschen, an denen nichts Verurteilendes und Bewertendes ist .Keine Liebe die vereinnahmt sondern frei lässt.
liebe Grüße,
@stern Ich denke, dass letztendlich dieses "Einswerden" das Ziel eines Christen ist - zumindest so, wie ich Christentum und Nachfolge verstehe.
Ich sehe, dass in vielen Gemeinden ein Altes Testament 2.0 Verständnis herrscht, wo man Gesetze im Zentrum hat und daran gemessen wird, wie gut man die befolgt.
Aber das ist es ja grad, was Jesus verhindern wollte. Als Jesus als Mensch in die Welt kam, war die Welt auf bestem Wege nur noch diese Gesetzesfixiertheit zu haben - einmal von den Pharisäern her, aber auch von Kaiser Augustus her, der ein für das Leben des Einzelnen gefährliches Gesetzeswerk geschaffen hatte - zumal er zeitgleich ein recht effektives Spitzelnetzwerk geschaffen hat, dass eine insbesondere für wichtige und reiche Menschen gefährliches Anklagewerkzeug war, denn diese Spitzel waren wirtschaftlich an der Vernichtung der denunzierten Personen beteiligt, was die Entwicklung einer Mittelschicht (und hieraus konnten ja Gegner für den Kaiser erwachsen) verhinderte, aber auch das kulturelle Fortkommen der Nation ruinierte. Die Pharisäer übertrugen diese Denke in die geistliche Welt hinein.
Das war ein klarer Missbrauch der Gesetze, denn diese sollten die Menschen nicht von Gott wegführen, sondern zu sie hin leiten. Der Mechanismus funktionierte nicht mehr und vielleicht hat er nie wirklich funktioniert.
Wir sollen auf Jesus schauen statt auf die Gesetze! Die Gesetze sind immer noch wichtig und es sollte angestrebt werden, sie einzuhalten. Erfüllt hat aber Jesus die Gesetze, indem er sich als Opfer hingab, damit uns aus den Gesetzen keine Anklageposition mehr erwachsen kann (zumindest keine rechtmäßige, was wir wissen sollten, denn der Teufel ist ein ziemlicher Betrüger!).
Die Voraussetzungen für eine Liebesbeziehung zum Herrn und den Nächsten ist also gegeben.
Vom Verstand her weiß ich das schon lange. Phasen der Not und der Bedrohung haben mich immer wieder in Gottes Nähe getrieben. Aber das war oft phasenwiese.
Mit der Zeit, die ich an Jesus denke und mich auf ihn ausrichte wächst auch die Gemeinschaft. Was mir einen wirklichen Schub gegeben hat, war eine äußerliche Angewohnheit: Während der Covid Pandemie sollte man sich ja regelmäßig die Hände waschen 20 Sekunden lang. Was sind 20 Sekunden? Ein Vater-unser dürfte in etwas 23-25 Sekunden sein, also etwas länger. D.h. wenn ich beim Händewaschen ein Vater-unser spreche und beim letzten Vers mir die Hände abschüttle, passt das schon ganz gut.
So kamen ne Menge Situationen zusammen, die ich mich auf den Herrn ausgerichtet habe und wir lernten uns so besser kennen. Ich fühlte mich so dem Herrn näher und ich bete und Anbete deutlich mehr als vorher. Oft bin ich auch im Zungengebet.
Die Vorstellung, wie so eine Beziehung zum Herrn aussehen könnte, hat mir Major Thomas, dem Begründer der Fackelträger Bewegung gegeben: Er hat es wie ein Handschuh beschrieben, den ich anziehe. Ohne die Hand drin ist so ein Handschuh eine unbrauchbare Sache. Aber wenn die Hand darin ist, dann arbeiten Hand und Handschuh zusammen. Ich kann mir einmal vorstellen, die Hand zu sein - dann bin ich in Jesus und wir agieren zusammen. Oder aber ich stelle mir vor, dass ich der Handschuh bin und Jesus ist in mir. Wir arbeiten zusammen, aber die Hand regiert das Tun. Vielleicht ist das die bessere Perspektive, aber möglich sind beide.
Wenn Du so eine Beziehung zu Jesus willst, musst Du ihn gut kennen, was am Besten über Bibelstudium funktioniert. Wenn die Beziehung dann da ist, sollte ich das Hören von Gottes Input - nicht allein aus der Bibel - lernen. Es kann sein, dass der Heilige Geist mir etwas sagt und dann wäre es wichtig, dass ich es hören und entsprechend handeln kann.
Das Leben geschieht so mehr und mehr im steten Austausch mit Jesus. Ich teile meine Gedanken mit ihm - sei es, während ich arbeite und auch mal frage, sei es, dass um mich herum Dinge geschehen oder ich Menschen treffe und ich die dann vor Jesus, ins Licht Gottes, vor den Thron Gottes bringe - sei es um Fürbitte zu leisten, zu Segnen oder um Gott zu Bitten das Herz der Menschen zu prüfen und sie gegebenenfalls auf den rechten Weg zu bringen.
Es kann auch sein, dass Gott mir Gedanken schickt und ich dann aufgefordert bin, konkret zu Handeln oder aber eine Fürbitte zu leisten. Hilfe, auch von Engeln will oft erbeten oder gar "beauftragt von Menschen" sein. Dafür sind wir hier.
Oft ist das aber auch nur Lobpreis und Dank, weil es Gott freut und den Beter auferbaut und stärkt - auch im Falle von Angriffen vom Bösen.
Einfach loslegen und dranbleiben. Wachsen tut die Beziehung dann von ganz alleine.
Liebe Grüße
GoodFruit
"Fackelträger Bewegung"
Daran gibt es unangenehme Erinnerungen. Weniger an die Bewegung, als die Zeit in der das stattfand. Ich sollte eigentlich genau in diesen Eliteclub eintreten, aber umwälzende Ereignisse konnten das gerade noch verhindern. Und darüber war ich dann seither froh.
Ich denke, dass letztendlich dieses "Einswerden" das Ziel eines Christen ist - zumindest so, wie ich Christentum und Nachfolge verstehe.
Ja, ohne geht es nicht.
Wenn wir der Tempel des Heiligen Geistes sind und Gott und Jesus bei uns „Wohnung nehmen“ - wie heilig müssen wir dann sein…!
Ich meine das jetzt nicht auf so eine religiöse Art und Weise…quasi fehler- und sündlos in angestrengtem Zustand, sonder dass dieser Gedanke mich freisetzt, denn er bringt alle anderen Stimmen zum Schweigen, die mich als „nicht gut genug“ sehen.
@stern Ich meine das jetzt nicht auf so eine religiöse Art und Weise…quasi fehler- und sündlos in angestrengtem Zustand, sonder dass dieser Gedanke mich freisetzt, denn er bringt alle anderen Stimmen zum Schweigen, die mich als „nicht gut genug“ sehen.
Ich denke, dass es hier wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass nicht meine Guttaten oder meine Sündlosigkeit vom Verhalten her die Heiligkeit bewirkt, sondern in erster Linie das Blut Christi.
Wenn ich das mal verinnerlicht habe, bin ich einen entscheidenden Schritt weiter.
Ich denke, dass es hier wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass nicht meine Guttaten oder meine Sündlosigkeit vom Verhalten her die Heiligkeit bewirkt
das meinte ich, dass es nicht mein Verhalten ist…sondern der Heilige Geist, dessen Tempel ich bin. Viel heiliger geht nicht! Und das gilt auch für alle anderen, die dem Heiligen Geist (Gott und Jesus) Raum geben…
Ich kann mit dem Wort "fühlen" nicht so gut.
Die Bibel sagt mir, ich bin mit Gott verbunden und dass mich nichts und niemand aus seiner Hand reißen kann. Der Heilige Geist versichert es meinem Geist. Da ist nichts mit Gefühl aus meiner Sicht. Es mag sich ein Gefühl an dieses Wissen, diese Gewissheit heften, das mag sein. Gottes Reich ist Geist, nicht Gefühl. Sicher sind wir fühlende Wesen, ist Gott ja auch, doch ist das Gefühl kein leitendes Instrument. Anders gesagt, das Gefühl zeigt etwas in uns an, es zeigt nicht den Weg, den zeigt der Heilige Geist, der uns in alle Wahrheit führt.
Ich weiß mich in Gott geborgen, was auch passiert, was auch eher meine Seele betrifft, mein Wesen, nicht unbedingt meinen Körper, das Physische.
Er ist der Anfang von allem. Er ist auch das Ende. Und das ist auch in meinen Gedanken (geistliche Welt). Gott hat die Trennung überwunden, die der Mensch zu verantworten hatte. Er wurde Mensch, machte sein Reich bekannt, warb um seine Braut (tut er noch), um dann sein Leben zu geben für seine Braut, die er noch (heim-)holen wird. - Ich bin ein Teil davon. Es macht so deutlich, dass er uns - deborah sagte es woanders so schön - die "Autorität seines Namens" übertragen hat mit seinem Leben. Es ist nicht "einfach nur ein Leben". Es ist SEIN Leben, es ist SEIN Leben, die Verbindung zum Vater, zur Drei-Einig-keit ... (ich denke an Joh 17) ... es ist gigantisch ... und unbegreiflich ... und gigantisch - sagte ich das schon? 😉
Ich kann mit dem Wort "fühlen" nicht so gut.
Ich wollte keine allergische Reaktion auslösen 🦠🙂
Ich hätte besser fragen sollen: wo ist Gott für euch? Das wäre akkurater gewesen, denn das wollte ich damit ausdrücken.
Also „wo“ durchaus örtlich gemeint. Weil mir da gerade bewusst wurde, dass das ja in mir, da wo ich bin, stattfindet…diese Gottesnähe.
Das mit mir selbst, meiner Person und meinem Körper in Verbindung zu bringen, war mein Ausgangsgedanke. Das mit „fühlen“ zu umschreiben, war ungeschickt…Sprache ist einfach manchmal schwierig für mich.
Gott hat die Trennung überwunden, die der Mensch zu verantworten hatte.
Insofern: ich bin ganz bei dir! Und das heisst für mich: er ist in mir, wenn ich ihm Raum gebe, dann kommt er. Das fühle ich auch nicht, sondern glaube es.
Alles gut. Wir reden, wir tauschen uns aus, alles ist in Ordnung. Das darf sein. So lernen wir.
Bei mir isser immer, "kommt nicht erst". 😉 Aber ich denke zu verstehen, was du meinst. - Ich formuliere gern: Gott ist immer da, Gott sieht mich immer, hört mich immer, ist immer für mich. - Nur ICH drehe mich oft weg, ICH laufe weg, ICH höre nicht hin, ICH sehe ihn nicht (immer) ... <-- kommt rüber, was ich meine?
Ich glaube, uns allen darf viel, viel bewusster werden, was das bedeutet, dass Jesus sein Leben gelassen hat, damit ich ES - nämlich dieses Leben - leben darf und kann. Darüber hab ich mal intensiver nachgedacht. Es ist sein Leben. Er hat es MIR gegeben. Dieses, sein Leben. Nicht irgendein Leben. Nicht mein vorheriges Leben, das ich ja eh schon habe. S-e-i-n Leben. Mit allem, was zu seinem Leben eben dazugehörte ...
Ich will gar nicht widersprechen…die Aussage ist ja so gehaltvoll, dass ich da erst länger darüber nachdenken muss.
Was ich mich bzw dich frage ist wie du zu dieser Aussage kommst. Wieso ist es nicht dein Leben? Wenn du den Heiligen Geist bekommst, ist das nicht immer noch dein Leben?
Mir fällt dazu Gal 2,20 ein. Ich ergänze mal in Klammern zum Verständnis der verschiedenen Ichs.
20 Jetzt lebe nicht mehr ich(alte rebellische Natur), sondern Christus lebt in mir. Und das Leben, das ich (neue Natur) jetzt noch in meinem sterblichen Körper führe, das lebe ich(neue Natur) im Glauben an den Sohn Gottes, der mich (als ich noch Sünder war) geliebt und sich selbst für mich(mein Getrenntsein von Gott samt Sünden) ausgeliefert hat.
das lebe ich(neue Natur) im Glauben an den Sohn Gottes
an dieser Stelle spricht er von einem anderen Glauben, der mein (sein) Leben ab sofort bestimmt…“im Glauben an den Sohn“
brauchst du noch den Vers mit der neuen Natur (neue Schöpfung, neue Kreatur) dazu?
2Kor 5,17 Wenn also jemand mit Christus verbunden ist, ist er eine neue Schöpfung: Was er früher war, ist vergangen: Seht doch, etwas Neues ist entstanden!
Dadurch, dass die relevanten Aussagen im NT verteilt sind, muss man ein wenig zusammensuchen für das ganze Bild.
Wenn also jemand mit Christus verbunden ist, ist er eine neue Schöpfung: Was er früher war, ist vergangen: Seht doch, etwas Neues ist entstanden!
Ja, das sehe ich mal mehr mal weniger bei mir selbst…es ist aber nicht klar getrennt…es ist schon so, als würden da zwei Programme noch gleichzeitig laufen…selbst wenn ich das Eintrittsdatum des neuen Programms benennen kann…ist das alte nich weg. Es ist noch nicht alles gelöscht…
Gut beschrieben. Die Gewohnheiten der alten Natur lassen sich manchmal nur langsam die Treppe runter locken, bis sie verschwinden. Sie haben aber verspielt, weil die neue Natur stärkere Rechte hat und vom Heiligen Geist unterstützt wird.
es ist schon so, als würden da zwei Programme noch gleichzeitig laufen…selbst wenn ich das Eintrittsdatum des neuen Programms benennen kann…ist das alte nich weg. Es ist noch nicht alles gelöscht…
Luther soll mal folgendes gesagt haben:
Der alte Adam in uns soll ersäuft werden. Nimm dich aber in acht, das Aas kann schwimmen!
„um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde, ob ich auf irgendeine Weise hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten. Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet sei; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, indem ich auch von Christus [Jesus] ergriffen bin.“
Philipper 3:10-12 ELBBK
https://bible.com/bible/2351/php.3.10-12.ELBBK
Das neue Leben ist bereits da. Frage ist für mich, worauf ich mich fokussiere, das alte oder das neue Leben? Meine Fehler und Beschränkungen oder Jesu Liebe und seine Möglichkeiten?
Den alten Adam pflegen oder das neue Programm regelmäßig updaten? 😉
Ja, so isses …leider leichter gesagt als getan.
Wie war das nochmal mit dem „leichten“ Joch? 😅
„weil ich davon überzeugt bin, dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi.“
Philipper 1:6 SCH2000
https://bible.com/bible/157/php.1.6.SCH2000
Manchmal denkt man schon „puh, schon wieder“, statt dafür zu danken, wo was geklappt hat und einfach generell den Blick auf Jesus zu richten. 😉 Und wenn man dem Kläger kein Stoppschild setzt mit der Wahrheit aus Gottes Wort, z.B. dass ich bekennen darf und mir vergeben wird, dass ich erlöst bin, dass das Neue schon da ist und am wachsen, dass Christus in mir wirkt, dass mich nichts von Seiner Liebe trennen kann, dass ich alles Nötige (Weisheit, Liebe, Geduld zB) von ihm erbitten darf etc., kann das in ungute Gewässer führen. Aber auch dann bin ich immer noch Christin und Jesus ist in mir. Auch dann können andere in mir Jesus noch erkennen, auch wenn ich sozusagen „unter meinen Möglichkeiten“ als Gotteskind und Erbin lebe.
Nur Mut ❤️
Lass das neue Leben nicht verhungern.
Wenn die Erneuerung der Gedanken (Röm 12,2) in einem Punkt nicht will, dann frage ich nach: HERR, welche Lüge besetzt da noch den Platz deiner Wahrheit?
Über kurz oder lang zeigt er mir die Lüge und damit ist sie entlarvt und kann gekündigt werden. Und sooo rutscht die Wahrheit Gottes nach und sitzt.
Genau, nach und nach alles neu synchronisieren. Sich dazu an den Entwickler wenden.
Bin über Diskussion im anderen Faden auf unterbewusste Schuld, das Erbe unbearbeiteter Traumata gekommen. Und denke, das ist jetzt bei mir gerade dran. Auf einmal sehe ich Kronleuchter. Nachdem ich mit mir selbst und meiner eigenen Geschichte vor Gott im Reinen bin, sozusagen. Diese unterbewusst weitergegeben Verletzungen und die unvergebene Schuld darf jetzt ins Licht der Wahrheit. Wird Zeit.
Ich freu mich über deine neue Freiheit 🙂
Genau, nach und nach alles neu synchronisieren. Sich dazu an den Entwickler wenden.
Das ist gut. 👍🏻
Also allgemein für jeden.
liebe Deborah,
oh diese rebellische Natur, auch in mir selbst. So oft habe ich schon probiert,
die äußere Welt zu verändern. Aber letztendlich muss ich mich zuerst von Christus
in meinem innersten Wesen verändern lassen.
Bevor ich wertschätzend mit anderen Menschen umgehen kann, darf ich
lernen, mich zuerst von Christus wertschätzen zu lassen.
Bevor ich Menschen lieben kann, die ich nicht mag, darf ich mich zuerst
von Christus lieben lassen, der mich mag.
Aber ich bin keine Maschine, weiß von meiner Verletzlichkeit und Begrenztheit.
Und ich bin auf Gott angewiesen, auch auf andere Menschen.
So darf ich meine Beziehung zu Gott als Reichtum erleben.
Christus wurde Mensch. Es kommt bei IHM nicht auf meine Leistung an,
was in unserer Gesellschaft das Wichtigste ist.
Christus stellt alles auf den Kopf. Er weiß was das Wichtigste
ist, was wir als Menschen brauchen, Liebe und Wertschätzung.
liebe Grüße,
"Er [Christus}weiß was das Wichtigste ist, was wir als Menschen brauchen, Liebe und Wertschätzung."
Das wissen auch unzählige Menschen, die mit ihm nichts zu tun haben.
Mein Leben ist das mit dem alten Adam sozusagen, der ja im Tod gehalten werden muss. Und das schaffe ich nur durch sein Leben in mir, seines Namens Autorität in mir, seinen Heiligen Geist in mir - mei, es ist - jetzt bitte auf der Zunge zergehen lassen (!) - derselbe (!) - ich buchstabiere noch mal 😉 : d-e-r-s-e-l-b-e - Geist, der Jesus von den Toten auferstehen ließ. 😮 Ja. 😊 Ist das jedem bewusst? Das ist nicht "irgendein" Geist ... wie es auch nicht "irgendein Gott" ist, oder "irgendetwas Fernes, Fremdes" - es ist sein Heiliger Geist, DER Heilige Geist der Drei-einig-keit ... ein "göttlicher Teil" in mir ... Wie gigantisch ist das bitte? Es mag fremd klingen, aber es ist überirdisch, nicht von dieser Welt ...
Vielleicht ist mein "Zugang" anders. Ich bat damals Gott um Hilfe, weil mir die Finsternis arg zusetzte und ich erlebte meinen "Umzug", mein Umgepflanztwerden - um im biblischen Bild zu bleiben - in den neuen Weinstock. Natürlich hab ich ne Weile gebraucht, um das zu verarbeiten, zu begreifen, verstehen, anzunehmen und auch dabei half Gott ... Ich verstand dadurch ein Stückchen weit dieses "eins sein" ... Jesus und ich ... Gott und ich ... der Heilige Geist und ich ... der Gott mit mir ... für mich ... immer da ... immer um mich ... nie weg.
Ich weiß nicht, wie ich zu der Aussage komme, nicht so direkt. Das wuchs halt mit den Jahren ... mit meinem Erleben mit Gott. Der Heilige Geist in mir ... der meinen Geist inspiriert ... lenkt ... führt ... und spricht ... als der Vater zu mir sprach (ich berichtete irgendwo davon), waren es nicht meine Gedanken, das war nicht "aus mir Mensch", diese Gedanken waren plötzlich da und ich wusste irgendwie, das war aus einer anderen als meiner eigenen Quelle ... ich hoffe, das beschreibt es ganz gut. - Es ist immer noch mein Leben, weshalb ich den alten Adam immer im Tod halten muss, der auch immer wieder aufstehen will. Es ist um einiges reich(haltig)er geworden, nämlich um den Anteil (Anzahlung/Angeld) am Reich Gottes (Heiliger Geist) - ich glaube, Epheser 1? <- nicht sicher bin.
Jesus und ich ... Gott und ich ... der Heilige Geist und ich ... der Gott mit mir ... für mich ... immer da ... immer um mich ... nie weg.
Ja, das verstehe ich, glaube ich.
Es ist immer noch „ich“, aber nicht mehr nur alleine „ich“. Also immer noch mein Leben, aber ich bin mir nicht plötzlich eine Fremde, die ferngesteuert wird…so hatte ich das erst aufgefasst mit „sein Leben in mir“.
ich bin mir nicht plötzlich eine Fremde, die ferngesteuert wird…so hatte ich das erst aufgefasst mit „sein Leben in mir“.
Da ist für mich auch eine Art Wertung bei dem „ferngesteuert“, die erstmal negativ ist. Ich ergänze dein „ferngesteuert“ mal mit „und gleichgeschaltet“, darf ich das? Dann wird deine Sorge für mich selbst, verständlicher.
Vielleicht hilft es, zunächst auf die alte Natur zu schauen. Ich kenne es, dass man sagt, man sei „sein eigener Herr“ und könne „tun und lassen was man wolle“. Ist halt nur die Frage, wie frei man wirklich ist in dem was man tut.
Wenn ich mich nicht unter Gottes Herrschaft begebe, wem folge ich dann? Ob bewusst oder unbewusst?
Wenn ich mich unter Gottes Herrschaft begebe, dem Heiligen Geist Raum gebe in mir, bleibe ich mit meiner Einzigartigkeit mit meinen Begabungen immer noch ich. Aber ich habe die Freiheit, mich führen zu lassen und den neuen Weg zu gehen.
Da ist für mich auch eine Art Wertung bei dem „ferngesteuert“, die erstmal negativ ist. Ich ergänze dein „ferngesteuert“ mal mit „und gleichgeschaltet“, darf ich das?
Ja, das gefällt mir besser, keine Frage. Mit Jesus im Gleichklang ist nicht ferngesteuert!