Yoga, fernöstliche ...
 
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Yoga, fernöstliche Praktiken im Lichte Jesu ...

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Anonymous
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Ein Link zu dem Thema, wer das Buch "der Tod eines Guru" von Maharaj kennt, hat ebenfalls einen Einblick bekommen in die Warnungen und Ansichten über die fernöstliche Praktik Yoga, die daher als abzulehnen genannt wird für den Nachfolger Jesu:

https://www.jesus.ch/magazin/lifestyle/fun/268146-warum_christliches_yoga_ein_widerspruch_ist.html

Ein Gedankengang, der mir dazu kommt, ist der, dass durch das Öffnen für fremde falsche Einflüsse und Mächte der Christ den Heiligen Geist betrübt, dadurch Jesu Wirken nicht mehr in dem Maße zulässt bzw. zulassen kann wie eigentlich seinem Stand als gläubiger Christ angemessen, und dann andere Dinge schwerer werden in der Nachfolge.
Egal ob Freude, Vergebung, Glaubensgewissheit angegriffen werden bzw. erschwert oder nicht mehr möglich werden und sind, so kommen dann diffuse Ängste, Panikattacken oder andere gesundheitliche und geistige Schwierigkeiten unter Umständen dazu.
Muss nicht, aber kann.

Auffällig wird es dem Nachfolger Jesu dann durch die genannte fehlende Freude des Anderen, düster wirken, nicht zur Versöhnung oder Vergebung bereit sein, mit verschiedenen Ängsten und Unsicherheiten konfrontiert werden durch den anderen, usw. usw.

Was dem Yoga in seinen verschieden ausgeprägten Praktiken nicht alleine anhaftet, auch Mediationstechniken, Fantasiereisen und andere Geistöffnungen können dafür verantwortlich werden.

Oft unbemerkt vom Gläubigen selber schleichen sich dann ungute Auswirkungen im Leben ein.
Von anderen Gläubigen dann eher bemerkt als vom dem Praktizierenden selber.

Was mich erstaunt hat und auch traurig macht über die Jahre, das ist wie sehr es in alle möglichen Gemeindeformen eingezogen ist, allerdings in den Gemeinden, die ich als unbiblisch in ihren Gottesdiensten (sehr unordentlichen Durcheinandergebetszeiten, lautes Rufen um Gesundheit, usw., alles genau entgegen Gottes Gottesdienstordnungen die ER uns durch Paulus mitteilt) oder in anderer unguter Form erlebt habe (nur politische Reden statt Predigten, "nicht lebendige Gemeinde", usw.).

Ich selber habe einmal im Leben einen Yoga-Mini-Kurs besucht, der im Rahmen der Projektwoche einer Schule angeboten wurde.
Drei Tage oder so.
Es wurde in verschiedene Techniken des Yoga eingeführt, nur Hypnose nicht, die wurde nur erzählt von dem Yoga-Lehrer (der von so starken Selbsthypnosen sprach, dass der Partner an der Autobahn nicht mal "wach zu kriegen war, als ein Auto anhielt um sie mit zu nehmen").
Ansonsten gab es Fantasiereisen, usw. (leichte Übungen? alles weiß ich nicht mehr davon, aber ...)
Einmal gingen alle mit geschlossenen Augen im Raum herum, ca. 20 Teilnehmer auf engstem Raum, doch niemand stieß den anderen an.
Wie in Trance wanderten sie quer durch den ganzen Raum, ohne einander auch nur ein einziges Mal zu treffen.
Das fand ich faszinierend.
Ich war damals schon länger entschiedene Christin im Sinne der Nachfolgerin Jesu.
Ich schloß dann auch meine Augen, streckte meine Hände nach vorne aus (wie nach Anweisung) und ging langsam los.
Aber ich stieß ständige mit jemandem zusammen, der/die dann derart erschrocken die Augen öffnete und mich völlig erstaunt (wie aus dem Traum gerissen wirkend?) anstarrte, so dass ich dann beschämt oder irritiert wieder beiseite ging und wie schon erwähnt völlig verwundert beobachtete, dass die anderen kein einziges Mal zusammen trafen.

Eine Christin sagte mal zu mir ob falsche okkulte Machenschaften (anderer Art, aber halt auf alle bezogen bzw. beziehbar):
"Bei Christen wirkt es nicht".
???
Das war eine mulmige Erfahrung, denn wieso niemand zusammen stieß dort aber ich sofort wenn ich es versuchte, das war mir schon eigenartig.

Manche meinen, bestimmte "Entspannungsübungen" seien abgekoppelt vom eigentlichen Yoga etwas ganz Anderes und daher harmlos.
Wieder andere - wie im Buch "der Tod eines Guru" und auch im Link - meinen, dass es dem Christen komplett abzuraten ist.

Liebe Grüße
Karibu

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Anonymous
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Interessanter Link 😊

Aber ganz ehrlich, wenn Menschen außerhalb von Jesus was suchen, dann sind sie mit ihm dem einfach nicht zufrieden.

Jesus zeigt wie man mit Stress leben kann, manch Christ versucht es mit anderen Mitteln....

Ach egal, ich praktiziere das nicht und brauch das nicht. Ich hab Jesus der mir zeigt wie man mit Stress umgeht und welche Wahrheiten dahinter stecken und kann auch, wenn man will, befreien.

Lass die anderen ihre "Götter".

M.

Anonymous antworten
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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Danke Dir.

Doch wenn ich es richtig verstehe und die Menschen überhaupt das Yoga so meinen, wie ich es im EP nannte, dann geht es ja darum, dass Gläubige sagen "ich glaube an Jesus" oder "ich folge Jesus nach" (mal so angenommen, auf Nachfrage wird mir gerade da dann oft die Antwort verweigert als "Kommando" oder "Kontrolle" und auf andere Beiträge verwiesen aber ohne Link, also mal so angenommen ...)
und dann trotzdem sich diesen Dingen aussetzen, es harmlos nennen und (oder auch nur) mich dann eines ängstlich-zauselig-grauseligen psychisch erkrankten "ungebeten" irgendwas verbreitenden Users bezichtigen.

Man will etwas besprechen, sehen was da überhaupt heutzutage an Vorstellungen sind, gibt dafür als Gesprächsgrundlage Erlebnisse, Aussagen und Links an (wie es ja stets gefordert und sonst gefragt wird, was man eigentlich besprechen möchte), und dann kommt man wolle nur "ungebeten" anderen den Glauben absprechen und sie vor unnötig "verteufelten" harmlosen Dingen warnen, usw.

Warum nur immer so scharf geschossen wird dann, das finde ich eigenartig und mir sagt das mehr als alles andere, oder als mir eine mal wirklich sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema wohl hätte vermitteln können.

Die einzig sachliche Antwort von Orleander, die hat nicht Yoga als eigentliches Thema und seine Inhalte und Wirkungen, sondern spricht nur allgemein von ängstlichen Menschen die es nicht mal selber kennengelernt oder wirklich "geprüft" haben, sondern "einfach nur von vornherein" ablehnen oder so und angstbehaftet sind, auch nicht sehr hilfreich was das eigentliche Thema angeht.

Ist dann halt so, aus dem PN-Bereich darf ich ja nichts zitieren.

Liebe Grüße
Karibu

Anonymous antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904
Veröffentlicht von: @meriadoc

Lass die anderen ihre "Götter".

Lieber Meriadoc,

wenn jemand Sport treibt oder Joggt, dann hat er keine Götter!

Anders ist es nicht mit entspannungsübungen. Insbesondere, wenn wir dabei auf Jesus schauen und unsere Mitte in ihm suchen.

Du brauchst nur zu schauen:

https://www.gkv-spitzenverband.de/service/versicherten_service/praeventionskurse/primaerpraeventionskurse.jsp

Und auch dir hier:

Yoga und Meditation
Die innere Balance des Menschen erreichen
(…)Yoga und Meditation werden von Ärzten besonders gern bei nervösen Empfindlichkeiten, bei Überbelastungen, die sogar Richtung Burn Out gehen, aber auch bei psychischen Störungen eingesetzt. Beide Anwendungen gleichen den Menschen aus und machen ihn für die Anforderungen des Alltags stärker.

https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzliche-krankenkassen/alternative-heilmethoden/yoga-meditation/

Gruß
Jour

jour antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich habe den Eindruck, Du solltest Dich erstmal durch diesen Thread lesen, ehe Du einsteigst?

Denn ich wiederhole mich:

Sport oder Jogging oder "Entspannungsübungen", bei denen dabei auf Jesus schaut und IHN sucht, sind kein Yoga.
Seine innere Mitte suchen ist Unsinn, aber vielleicht von mir im Themenkomplex jetzt auch nur falsch verstanden.
Jesus ist unsere Mitte, auf IHN sollen wir schauen, vielleicht meinst Du es auch so.

Alles andere habe ich geschrieben, wie gesagt bitte jetzt erstmal durch den Thread lesen.

Denn da wurde nun inzwischen doch schon herausgearbeitet, dass nicht "überall wo Yoga draufsteht" auch Yoga drin zu sein scheint.
Alle Hinweise auf Yoga und den Hinduismus, zu dem es untrennbar gehört, stehen ebenfalls im Thread.

Daher kann ich nicht so ganz verstehen, wieso Du nun im (falschen?) Umkehrschluß alle Sportarten und Entspannungsübungen unter "Yoga" oder fernöstliche und andere (okkulte) Riten verbuchst?

Liebe Grüße
Karibu

Anonymous antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904

Hi Karibu,

ich habe deinen Eingangsbeitrag gelesen und auch den aus dem Link.

Veröffentlicht von: @karibu20

Sport oder Jogging oder "Entspannungsübungen", bei denen dabei auf Jesus schaut und IHN sucht, sind kein Yoga.

"Gebet" ist auch kein eingetragenes Warenzeichen

Es gibt für alles unterschiedliche Richtungen und Inhalte.
Ein christlich orientierter Kurs wird nie, nie Aschram und was der Autor alles nennt, anbeten!

Ich selbst habe einmal an einer Meditation teilgenommen, ohne zu wissen, daß die Kursleiterin ihren feröstlichen Glauben damit verbindet und einbringt. Ein Bild an der Wand und dann einige Worte von ihr reichten mir, um aufzustehen und den Raum zu verlassen. Draußen habe ich ihr später erklärt, daß sie dies in ihrem Angebot hätte erwähnen müssen!

In christlichen Räumen ist das ganz anders!

Wir beginnen immer mit einem (wenn auch kurzen) Gebet, bitten Jesus, in unsere Mitte zu sein, machen Übungen, gehen in die Stille - oft mit einem Bibelvers oder mit einer Geschichte aus der Bibel, beenden mit einem kurzen Gebet und treffen uns in der Regel anschließend für ein kurzes feed-back.
Jede(r) kann erzählen, wie es ihm / ihr ergangen ist.
Ich kann dir empfehlen, die Angeboten der Kirchen kennen zu lernen und dich vorher mit den dortigen Geistlichen zu unterhalten.

Jeder kann immer die Übungen verlassen, wenn er / sie sich unwohl fühlt. Nicht jeder kann die Stille vertragen. Es gibt seelische Situationen, in denen die Ruhe nicht das richtige ist - für den jeweiligen Moment.
Ich weiß, daß deshalb Vorgespräche für Anfänger angeboten werden, um vorab heraus zu finden, ob das die richtige Übung ist.

Noch einmal:

>>Yoga und Gesundheit
Grundsätzlich hat Yoga nachweislich einige positiv bewertete Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Yoga kann unter Umständen verschiedene Krankheitsbilder lindern, etwa Durchblutungsstörungen,[14] Schlafstörungen,[15] nervöse Beschwerden (Angst und Depression[16]), chronische Kopfschmerzen[17] sowie Nacken-[18] und Rückenschmerzen.[19]

Der Nutzen von Yoga bei Krankheit und zur Erhaltung der Gesundheit wird unterschiedlich bewertet. In Deutschland können Kosten für Yogakurse von den Krankenkassen vor allem im Rahmen des Präventionsprinzips der Vermeidung spezifischer Risiken und stressabhängiger Krankheiten erstattet werden (Handlungsleitfaden der Krankenkassen nach § 20 Abs. 1 und 2 SGB V). Der gesundheitsfördernde Aspekt wird in den verschiedenen Yogarichtungen unterschiedlich gewichtet. Zum Teil wird er lediglich als eine Begleiterscheinung angesehen, manchmal ist er zentraler Punkt der Herangehensweise, beispielsweise im Rahmen von Angeboten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung. <<

https://de.wikipedia.org/wiki/Yoga

Liebe Grüße
Jour

jour antworten
Zaphod
 Zaphod
(@zaphod)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 459

Ich stimme mit vielem was Karibu schreibt nicht überein, aber Yoga in einem christlichem Rahmen (mit christlichem Gebet etc.) ist dann kein Yoga mehr.

Yoga ist ein Begriff der eng mit indischem Philosophiedenken verbunden ist...und eine spirituell andere Ausrichtung im Westen gefunden hat...warum muß man dass dann im christlichen Rahmen auch so nennen? Weil es so "trendy" klingt?

Ist das hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Yoga

so leicht mit dem Christentum zu verbinden?

Natürlich kann man Begriffe füllen wie man will, nur ob das dann noch Sinn macht sei mal dahingestellt...verstehe nicht warum man sich so sehr an diese Begriffe klammert.

Aber jeder so wie er will, heilsentscheidend wird es eh nicht sein 😊

Übrigens stören mich solche Begriffsvermischungen nicht nur im religiösen Bereich 😊

zaphod antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @zaphod

Yoga ist ein Begriff der eng mit indischem Philosophiedenken verbunden ist...und eine spirituell andere Ausrichtung im Westen gefunden hat..

Du sagst es ja selbst: Yoga in westlichen Ländern ist nicht unbedingt das, was es vor 5.000 Jahren in Indien war.

Veröffentlicht von: @zaphod

.warum muß man dass dann im christlichen Rahmen auch so nennen? Weil es so "trendy" klingt?

Ja, sorry, dass die Sportvereine, Fitness-Studios und kirchlichen Träger, die Yoga anbieten, weder dich noch Karibu fragen, ob euch das genehm ist - aber jemandem, der es sowieso nicht praktiziert, kann es doch eigentlich egal sein.

Veröffentlicht von: @zaphod

Übrigens stören mich solche Begriffsvermischungen nicht nur im religiösen Bereich 😊

Nur handelt es darum nicht unbedingt, sondern um Weiterentwicklungen - VinyasaYoga z.B. klingt so was von indisch, ist aber in den USA entstanden, ebenso wie AntiGravityYoga.....ich fürchte, die werden das auch weiterhin Yoga nennen, auch wenn es dem einen oder anderen nicht passt.

suzanne62 antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Wie recht Du hast!
Siehe
https://meditationszentrum.bistumlimburg.de/beitrag/zen-meditation/

vigil antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

"Zen für Christen" gehört in vielen Bildungs- und Exerzitienhäusern schon seit Jahrzehnten zum Programm - es ist ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht schadet, von klugen Menschen anderer Religionen zu lernen. Und seit "Nostra Aetate" ist das eine Haltung, die durchaus "gut katholisch" ist.
Ein anderes Beispiel ist Swami Sivananda (auf den sich VedantaYoga und YogaVidya berufen), der seinerseits rege Kontakte zu Christen unterhielt und in vielen seiner Schriften großen Respekt für das Christentum ausdrückt. Dass seine Ashrams Krankenhäuser bzw. -stationen unterhalten und sich auf verschiedene Weise um Arme und Kranke kümmern (und eben nicht nur um die eigene Erleuchtung) führt er auf die Begenung mit dem Christentum zurück.

suzanne62 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5678

Gleichermaßen

Veröffentlicht von: @zaphod

Natürlich kann man Begriffe füllen wie man will, nur ob das dann noch Sinn macht sei mal dahingestellt...verstehe nicht warum man sich so sehr an diese Begriffe klammert.

Das gilt für die christliche Nomenklatur gleichermaßen. Hier werden Begriffe des Alltagslebens ins Himmelreich übertragen und erst einmal gesagt, dass es da dann so ja nicht ist, dann aber doch wieder, dass es genau so ist, wie man es im hiesigen Leben versteht.

queequeg antworten
Zaphod
 Zaphod
(@zaphod)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 459

Yep, wie gesagt, ist ein Phänomen was in allen Bereichen auftritt 😊

zaphod antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904
Veröffentlicht von: @zaphod

aber Yoga in einem christlichem Rahmen (mit christlichem Gebet etc.) ist dann kein Yoga mehr.

Suzanne hat schon vieles vorweg genommen.

Ich kann vielleicht noch hinzufügen: Schau in deinem Link unter:
Yoga und Gesundheit

Veröffentlicht von: @zaphod

so leicht mit dem Christentum zu verbinden?

Ja. Weil wir Christus zum Zentrum nehmen.

Gestern sagte mir eine Verkäuferin in einem Kaufhaus:
Kupfergefäße haben sehr gute Eigenschaften und sind auch Energetisch.
Ich habe schmunzelnd an einige Diskussionen hier im Forum denken müssen. Auch beim Thema "Achtsamkeit".

Nu hoffe ich, niemand meidet Kupfergefäße, weil sie "Energetisch" seien. Habe vorhin nachgeschaut, es wird eng mit Yoga in Verbindung gebracht.

Veröffentlicht von: @zaphod

Natürlich kann man Begriffe füllen wie man will, nur ob das dann noch Sinn macht sei mal dahingestellt...verstehe nicht warum man sich so sehr an diese Begriffe klammert.

Man klammert nicht. Es geht um die Technik! Und diese wird ja in deinem Link hervorgehoben.

Weihnachten ist ja auch kein Feiertag mit nachweislich christlichem Ursprung. Vieles im Christentum ist nicht erst in Verbindung mit Christus entstanden.

P.S.: Ich habe ein Kupfergefäß gekauft 😊

jour antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @jour

Nu hoffe ich, niemand meidet Kupfergefäße, weil sie "Energetisch" seien. Habe vorhin nachgeschaut, es wird eng mit Yoga in Verbindung gebracht.

solange sie nicht magnetisch sind *kicher*

https://www.weltderphysik.de/gebiet/materie/news/2015/magnet-aus-kupfer/

deborah71 antworten
jour
 jour
(@jour)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 1904
Veröffentlicht von: @deborah71

Nu hoffe ich, niemand meidet Kupfergefäße, weil sie "Energetisch" seien. Habe vorhin nachgeschaut, es wird eng mit Yoga in Verbindung gebracht.

solange sie nicht magnetisch sind *kicher*

*mitkicher*

Doch. Muß sein!

Ich starre @@ die ganze Zeit wie hypnotisiert auf die wundersame Thermoskanne aus fernen Ländern @@

^^

J😀ur

jour antworten


maggie.x
Beiträge : 1687

Sich der Intuition überlassen

Veröffentlicht von: @karibu20

Wie in Trance wanderten sie quer durch den ganzen Raum, ohne einander auch nur ein einziges Mal zu treffen.
Das fand ich faszinierend.
Ich war damals schon länger entschiedene Christin im Sinne der Nachfolgerin Jesu.
Ich schloß dann auch meine Augen, streckte meine Hände nach vorne aus (wie nach Anweisung) und ging langsam los.
Aber ich stieß ständige mit jemandem zusammen, der/die dann derart erschrocken die Augen öffnete und mich völlig erstaunt (wie aus dem Traum gerissen wirkend?) anstarrte, so dass ich dann beschämt oder irritiert wieder beiseite ging und wie schon erwähnt völlig verwundert beobachtete, dass die anderen kein einziges Mal zusammen trafen.

Eine Christin sagte mal zu mir ob falsche okkulte Machenschaften (anderer Art, aber halt auf alle bezogen bzw. beziehbar):
"Bei Christen wirkt es nicht".

Solche Übungen setzen voraus, dass die Teilnehmenden fähig sind, sich ihrer Intuition zu überlassen. Die kognitive Kontrolle für einen Moment beiseite zu legen. Das hat auch mit der Fähigkeit zum vertrauen zu tun.

Meine Frage an dich ist, ob du das kannst: dich loslassen, dich deiner Intuition überlassen?

Mit "okkult" hat das nichts zu tun.

jeddie-x antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

siehste, zwei Paar Schuhe, wusste ich's doch.
Ja, kann ich.
Also war es etwas Anderes damals, was meinen Verdacht bestätigt.

Danke dafür.

Liebe Grüße
karibu

Anonymous antworten
Anyway
 Anyway
Beiträge : 332

Liebe Karibu,

träumst du nachts?
Kennst du den Zustand, wenn du abends dich schlafen legst und merkst, wie du langsam müde wirst und dann aus Gedanken eher Bilder werden bevor du einschläfst? Auch das ist Entspannung wie sie z.B. bei Hypnose vorkommt... auch da geht dein Gehirn auf Fantasiereise!
Jedes Buch, das dich in Bildern denken lässt, schickt dich auf Fantasiereise. Jeder Film, jedes Plakat, jedes Bild deiner Umgebung... häufig ganz unbewusst, weil es viele Reize sind, die wir jeden Tag wahrnehmen.
Hast du dich schon mal ganz entspannt auf dein Sofa oder Bett gelegt? Evtl. sogar in Rückenlage? Oh je... das kommt auch im Yoga vor... gefährlich!

Liebe Karibu, nein ich will dich nicht ärgern... aber ich finde es erschreckend wie viele Ängste du scheinbar hast vor Dingen, die keine Gefahr darstellen, wenn du mit Jesus gehst. Ich würde auch nicht Yoga praktizieren in einer Gruppe, die an die religiösen Inhalte glaubt und praktiziert, allein schon nicht aus Respekt vor der anderen Religion, an die ich nun mal nicht glaube. Und wenn du da Angst vor hast - ok - aber man muss nicht alles verteufeln.
Wenn ich manchmal da so auf meinem Sofa sitze, könntest du auch von außen nicht unterscheiden, ob ich nun mich einfach in Stille übe und meine Gedanken und Gefühle beobachte (du kannst es auch meditieren nennen) oder ob ich nun bete, träume, ausruhe oder sonst was tue...

Hast du einen guten Seelsorger/Psychotherapeuten mit dem du deine Ängste vor bösen Mächten besprechen kannst?

Liebe Grüße
Anyway

Nachtrag vom 12.02.2020 1335
Ich vergaß noch... ich habe deinen verlinkten Artikel gelesen. Ich finde, man darf nicht außer Acht lassen, dass der zitierte Herr zuvor an die religiöse Macht des Yoga geglaubt hat - das ist eine ganz andere Grundlage.

anyway antworten
5 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

1. Die Fantasiereisen, die Du beschreibst, sind etwas Anderes als die, die ich erlebt habe und erzählt bekommen habe. Also gibt es auch da "zwei Paar Schuhe", wie ich mir schon dachte.
2. Ängste werden mir hier gerne nachgesagt, wenn man nicht weiter weiß, werde ich diesmal ignorieren, obwohl vielleicht melde ich es zum Teillöschen dem Mod, denn mir wurde es an anderer Stelle auch gelöscht als ich es bei jemandem vermutete, hier wird es ja sogar wie eine Tatsache genannt, dass - so wurde mir von Mod mitgeteilt - ist hier weder erlaubt, noch ist es in meinen Augen hilfreich für den sachlichen Umgang mit dem Thema.
Denn nein, mit Angst müssen wir nicht behaftet sein in unserem Leben mit Jesus, über Nachfolge nachdenken und "prüfen und das Gute behalten" dürfen wir trotzdem.
Da kann ich Dir nur raten, wenn Dir das Thema zu viel Angst macht und suggeriert, es lieber zu lassen.
Vom Teufel war hier keine Rede, oder es war jemand anders?
3.

Veröffentlicht von: @anyway

Hast du einen guten Seelsorger/Psychotherapeuten mit dem du deine Ängste vor bösen Mächten besprechen kannst?

okay, jetzt drücke ich doch den Mod-Alarm

Konstruktives zu dem Thema hast Du scheinbar nicht auf Lager?
Schade.
Da interessiert einen mal etwas wirklich und man gibt für Antworten dazu sogar extra einen eigenen Thread als Plattform dafür, und dann kommen so Plattitüden statt antworten.
Aber warum? Das frage ich mich.
Warum kann man nicht einfach sachlich darüber berichten, was und wie man Praktiken ausübt und erlebt?
Sondern muss dem Anderen lieber stattdessen sonstwas andichten?
Unglaublich.
Melden geh'

Veröffentlicht von: @anyway

Ich finde, man darf nicht außer Acht lassen, dass der zitierte Herr zuvor an die religiöse Macht des Yoga geglaubt hat - das ist eine ganz andere Grundlage.

Eben, die beste Grundlage um zu sehen wohin es führt und warum es abgelehnt wird.
Auch nicht Recht? Wie man's macht ...

Anonymous antworten
Anyway
 Anyway
(@anyway)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 332

Liebe Karibu,

ist in Ordnung. Ich habe den Moderator auch informiert, dass er mein Posting gerne verstecken kann. So wichtig ist es mir nicht und ich möchte mich nicht mit dir anlegen, dafür fehlt mir gerade die Zeit.
Ich mache mir ernsthaft Sorgen, deshalb habe ich nachgefragt, ob du jemanden im "echten" Leben hast, mit dem du deine Fragen auch vor Ort klären kannst. Ich habe nämlich über viele Threads und Beiträge, die ich von dir gelesen haben den Eindruck bekommen, dass es eben viel um negative Einflüsse geht und ja, das kann Angst machen. Mir persönlich macht das Thema überhaupt gar keine Angst. Und ich habe lediglich meinen Eindruck geschildert und keine Ferndiagnose gestellt. Und ich finde es nach wie vor sehr konstruktiv, wenn man rät, dass man sich Hilfe sucht, um das Thema zu besprechen.
Aber vielleicht verstehen wir uns einfach nur falsch. Das wäre auch ok.

Ich wünsche dir guten Austausch zu dem Thema und belass es jetzt hierbei.

Liebe Grüße
Anyway

anyway antworten
maggie.x
(@jeddie-x)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 1687

Phantasiereisen
Zu den Phantasiereisen:

Du wirst als Teilnehmer/in geführt. Meist eine Treppe hinunter oder ähnlich. Dann kommst du in eine Landschaft, in der du dich frei bewegen kannst und sollst darauf achten, wem du begegnest. ... Die Teilnehmer begegnen im Regelfall einer alten Frau, einem Weisen, einem Indianer ..., je nachdem welche Bilder ihre eigene Psyche ihnen zur Verfügung stellt.
... Du siehst nicht etwas Fremdes, sondern begegnest Anteilen der eigenen (!) Person, die jetzt miteinander in Kontakt kommen.

So jedenfalls verstehe ich das mittlerweile.
Und glaub mir: viele (!) konservative Christen sind ausgesprochen wenig im Kontakt mit sich selbst, heisst: mit den unbewussten Anteilen ihrer Person. ... Sie verdrängen viel.

Als ich vor vielen Jahren an solchen Phantasiereisen Kurs teilgenommen habe, hat das bei mir - ziemlich als einziger im Kurs - nicht funktioniert. Ich war und bin ein sehr kontrollierter Mensch. 😊

Ich habe mich aber - anders als du - gefragt, woran es liegt. Habe den Grund bei mir selbst gesucht und nicht (zuerst) andere verdächtigt, dass bei ihnen etwas nicht stimmt (okkult).

Heute ist es so, dass mein Unbewusstes (das bin auch ich, Gottes geliebter Mensch) sich äussert, wenn ich in Gefahr bin, es/mich zu ignorieren. Dann träume ich. .. Das ist hilfreich. ... Das gehört in den Bereich der Schöpfung.

Eine Folge davon ist m.E., dass ich besser Gottes Stimme von eigenen Anliegen, Wünschen usw unterscheiden kann, nicht (mehr so viel) unbewusst von Ängsten gesteuert werde.

Wer wenig mit sich selbst im Gespräch/ in Kontakt ist, hat mE Probleme, zu hören. Auf Gott zu hören, auf andere Menschen zu hören. Viele behaupten zwar trotzdem, dass sie Hören, aber das ist ein anderes Thema.

jeddie-x antworten
Anyway
 Anyway
(@anyway)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 332

Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass eine Phantasiereise (im psychotherapeutischen Kontext) ganz unterschiedlich "eng" angeleitet werden kann. Vorneweg gibt es (wenn richtig und gut gemacht) immer die Ansage an den Patienten, dass er nur mitnimmt und mitmacht, womit er sich wohlfühlt. Es handelt sich nicht um strikte Vorgaben, sondern um Angebote. Auch zu einer guten Phantasiereise gehört, dass das Erlebte nachbesprochen wird. Wenn das Ganze im Gruppenkontext stattfindet, muss hinterher auch noch Möglichkeit sein im Einzelkontakt Dinge zu klären, falls sich jemand nicht wohl gefühlt hat oder Dinge aufgebrochen sind, die einen stark beschäftigen.

Ein Beispiel für eine offen gehaltene Phantasiereise wäre z.B. dass man den Patienten bittet, dass er sich in Gedanken einen Ort vorstellt, der ihm gut tut - egal ob tatsächlich existent oder ausgedacht und dann die verschiedenen Sinne anspricht (Was siehst du da alles? Welche Gegenstände sind um dich herum? Was gefällt dir besonders? Wie riecht es da? Was hörst du? usw.) Das ganze kann man auch noch mit beruhigender Atmung und Körperhaltung koppeln. Der Patient kann das alles selbst so ausgestalten wie er es möchte.

Ziel des Ganzen könnte z.B. sein, dass jemand, der sich im Alltag schnell stresst, gezielt übt diesen inneren Ort aufzusuchen, damit er sich alleine durch diese Gedankenübung entspannen kann, wenn halt z.B. gerade keine andere Möglichkeit besteht (ein gestresster Schüler kann ja schlecht im Unterricht aufstehen und sagen er geht jetzt mal ne Runde nach Hause, weil ihn die Schule so stresst).

Übrigens funktionieren bei mir an manchen Tagen Phantasiereisen auch überhaupt nicht. Entweder weil ich schon ein gewisses Stresslevel überschritten habe und dann schlicht und ergreifend ich aktivere Methoden zur Entspannung brauche oder weil meine Kognitionen gerade sehr aktiv sind und ich dann lieber auf meine eigene "Reise" gehe, anstatt angeleitet zu werden. Zuletzt so erlebt am Dienstag in meinem Geburtsvorbereitungskurs. Da gabs zum Abschluss noch eine Entspannungseinheit mit Phantasiereise - ich hab den Einstieg und den Abschluss mitgemacht und zwischendrin hab ich mich einfach mit meinen eigenen Bildern herrlich entspannt. Je geübter man darin ist, umso weniger mag man von außen angeleitet werden, hab ich den Eindruck, weil dann der Kopf schon weiß mit welchen Bildern er am besten zur Ruhe kommt und ich mag z. B. auch sehr gerne einfach nur beobachten wie meine Gedanken vor meinem inneren Auge vorbeiwandern (das kommt dann eher aus dem Bereich der Achtsamkeitsübungen).

Das fiel mir nur als Ergänzung zu Jeddie.x Beitrag ein (den ich gut und empfehlenswert finde).

Liebe Grüße
Anyway

anyway antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Du hast Deine Meinung, dass Christen die Yoga okkult finden und bei bestimmten Dingen nicht "so empfinden und mitgehen können wie die anderen", selber zu unemotional und selbstkontrollierend und sowas alles sind.

Da ich selber von mir weiß, dass es damals anders war, und es wurde mir bei anderen Dingen (hingebungsvolle Bewegungstänze zu instrumentaler Musik oder "Alan Parsons Projekt") auch zugesagt, wie sehr ich da mitgehen und mich selbstvergessen hineinbegeben konnte im Tanz - sehe ich es anders und erlaube mir, dabei zu bleiben.

Alles Gute Dir
und liebe Grüße
Karibu

Nachtrag vom 14.02.2020 2143
aber interssant, wie jeder es immer so dreht wie er es unbedingt sehen möchte, anders gesagt: wer nicht mittun konnte, ist als ein kontrollsüchtiger harter Knochen
für eine, die eher "Traumtänzerin" genannt werden könnte, ist das nicht überzeugend daher.

Anonymous antworten


Vigil
 Vigil
Beiträge : 386

Zu dem Link

Was da dargestellt wird, ist eine Sichtweise.
Es gibt andere, sehr gläubige, sehr christliche Haltungen, die Meditation und körperliche Selbstversenktheit analog Yoga als "Gott näher kommen" beschreiben.
Ja, es gibt entsprechende Treffen von Gläubigen genau zu diesem Themenkreis. Und wenn ich Hildegard von Bingen lese, ihre kontemplativen Übungen für mich auch - in Ansätzen nur - in Anspruch nehme, bin ich mittendrin.
Die großen Mystikerinnen und Mystiker empfanden ihre Gottesnähe auch in entsprechenden Übungen.

Dieses weite Feld so einzugrenzen auf Ablehnung, ist sicher auch möglich, nicht aber gedanklich weiterführend.

vigil antworten
Suzanne62
Beiträge : 7672

Liebe auf den ersten Blick

Veröffentlicht von: @karibu20

Ein Link zu dem Thema, wer das Buch "der Tod eines Guru" von Maharaj kennt, hat ebenfalls einen Einblick bekommen in die Warnungen und Ansichten über die fernöstliche Praktik Yoga, die daher als abzulehnen genannt wird für den Nachfolger Jesu:

Ich kenne dieses Werk, es wurde mir vor fast 40 Jahren mal von "wiedergeborenen" Christen in die Hand gedrückt. Weder konnte ich damals noch irgendwann später etwas damit anfangen.
Meinen ersten Yogakurs habe ich mit 16 Jahren besucht und es war "Liebe auf den ersten Blick".
Ich war sehr gut beweglich, daher fielen mir selbst die anspruchsvolleren Asanas leicht und es bot mir Ausgleich und Ergänzung zum Ballett und - später - zum Capoeira.
Auch wenn ich heute nicht mehr mit den Fußspitzen an meinen Hinterkopf komme und auch andere schwierige Asanas nicht mehr hinbekomme, so genieße ich es doch immer noch, mich zu dehnen und Körperspannung aufzubauen und dabei an meine Grenzen zu gehen - umso tiefer und nachhaltiger ist anschließend die Entspannung.
Seit etwa 10 Jahren praktiziere ich VinyasaYoga. Anders als beim klassischen Hatha Yoga gehen hier die einzelnen Asanas fließend ineinander über, weshalb man die Übungseinheiten auch VinyasaFlow nennt.
Jede Übungssequenz schließt mit einer Entspannung - man "reist" dabei durch den eigenen Körper, bis man durch und durch tief entspannt ist, dabei nimmt man die Shavasana ("Totenhaltung") ein, die anschließende Meditation kann man im Fersen-, Schneider oder Lotossitz machen.
Ich praktiziere das zwei- bis dreimal pro Woche. Seit nunmehr 42 Jahren. Ich möchte es nicht missen.
Wer damit nichts anfangen kann, muss es ja nicht machen. Aber dass es Christen irgendwie schadet oder den "Heiligen Geist betrübt", das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

suzanne62 antworten
2 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

[gestrichen - MfG Orleander]
[Unleserlich - MfG Orleander]

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

falscher Umkehrschluß.

So wie ich Suzanne bisher verstanden habe, macht sie ausschließlich die Gymnastik und hat kein Interesse an der hinduistischen Götterwelt und der dazugehörenden Religion.

Daher war das Buch Eulen nach Athen tragen.

deborah71 antworten


Deborah71
Beiträge : 22992

eehm....

Veröffentlicht von: @karibu20

Was mich erstaunt hat und auch traurig macht über die Jahre, das ist wie sehr es in alle möglichen Gemeindeformen eingezogen ist, allerdings in den Gemeinden, die ich als unbiblisch in ihren Gottesdiensten (sehr unordentlichen Durcheinandergebetszeiten, lautes Rufen um Gesundheit, usw., alles genau entgegen Gottes Gottesdienstordnungen die ER uns durch Paulus mitteilt) oder in anderer unguter Form erlebt habe (nur politische Reden statt Predigten, "nicht lebendige Gemeinde", usw.).

die ich als unbiblisch in ihren Gottesdiensten (sehr unordentlichen Durcheinandergebetszeiten,

Vermischung mit deinen Anwürfen an das Sprachengebet im Thread Reden in Zungen?
Nein, Sprachenrede im Heiligen Geist ist kein Zungenmuskel-Yoga. 🙄 😀

deborah71 antworten
7 Antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @deborah71

Nein, Sprachenrede im Heiligen Geist ist kein Zungenmuskel-Yoga.

Würde mich jetzt auch wundern, wenn Yoga von Pfingstgemeinden angeboten würde - nicht, dass es nicht auch von Christen, die der pfingstlich-charismatischen Richtung angehören praktiziert wird.
Du findest unter den Teilnehmern an Yogakursen und -seminaren so ziemlich alle religiösen und weltanschaulichen Richtungen vertreten.
Aber dass es vom BFP, Vineyard oder vom Mülheimer Verband oder deren Gemeinden explizit gefördert oder gar als Teil des Gemeindeprogramms angeboten würde, das wäre mir doch neu.

suzanne62 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992
Veröffentlicht von: @suzanne62

Aber dass es vom BFP, Vineyard oder vom Mülheimer Verband oder deren Gemeinden explizit gefördert oder gar als Teil des Gemeindeprogramms angeboten würde, das wäre mir doch neu.

Mir wäre das auch neu.

In meinem pfingstlich-charismatischen Bekanntenkreis ist auch niemand, der es für sich praktiziert und darüber geredet hätte. Ich selbst mache es ja auch nicht.

deborah71 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Dem schließe ich mich an.
Ich kenne keine charismatische oder pfingstlerische Richtung, die für Yoga wirbt oder selbst anbietet.

Das ist mal wieder Charismatiker Bashing.

tristesse antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

hallo,

ich praktiziere auch nicht Yoga, weil mir dabei zuviel über mein Gefühl geht. Nichts gegen charismatische Gemeinden, aber wenn es da auch nur noch um mein Gefühl geht, ich meinen Verstand ausschalten soll, dann fühle ich mich da auch nicht ganz wohl.

Meinen Glauben leben, mit meinem Verstand und Gefühl im Zusammenhang, das ist für mich das Beste. Als mehr Gefühlsmensch muss ich da echt aufpassen.

liebe Grüße,

Frederick

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Lieber Frederick1,

wenn Paulus schreibt, dass sein Verstand bei der Sprachenrede fruchtleer bleibt, dann meint er meinem Verständnis nach nicht, dass man den Verstand ausschaltet, sondern dass das Gebet in Sprachen nicht aus dem Verstand produziert ist und der Verstand sich auch dabei entspannen kann.

Unser Verstand ist den ganzen Tag tätig mit dem Prüfen unserer Sicherheit, wie wir auf welchen Impuls reagieren sollen. Ausserdem denkt er an alle Aufgaben und nimmt Nachrichten auf, ist bei allen Gesprächen beteiligt...
Während des Sprachengebetes hat der Verstand einfach eine Ruhepause und das tut ihm gut.

Ich hoffe, die Beschreibung hilft dir, den Begriff "fruchtleer" besser einzuordnen.

Veröffentlicht von: @frederick1

Meinen Glauben leben, mit meinem Verstand und Gefühl im Zusammenhang, das ist für mich das Beste. Als mehr Gefühlsmensch muss ich da echt aufpassen.

bleib behütet 😊

lg
Deborah

deborah71 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

liebe Deborah,

für mich gehören mein Verstand und mein Gefühl zusammen, ich kann es nicht trennen. Was mein Verstand nicht versteht, versteht mein Gefühl und umgekehrt..........

Deshalb tue ich mich auch mit dem Sprachengebet schwer. Aber ich muss ja alles nicht tun und können. Bin Gott dankbar, das ich wieder so vieles weiß und kann.

..ganz viele liebe Grüße an dich,

Frederick

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22992

Lieber Frederick1,

alles gut. Müssen musst du gar nichts.

Es ging mir um das Wort "ausschalten" und dass dieser Sprachgebrauch mißverständlich ist. Ich hoffe, ich habe es verständlich rübergebracht, dass nichts ausgeschaltet wird.

Der Verstand hört zu, was der Geist auf die Zunge bringt und entspannt sich.

Veröffentlicht von: @frederick1

Bin Gott dankbar, das ich wieder so vieles weiß und kann.

Das liest sich sehr gut und freut mich sehr für dich. 😊

lg
Deborah

deborah71 antworten
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