Zwangsgedanken oder ist es von Gott
Hallo alle zusammen
Ich leide seit Jahren an Verlustpaniken und Zwangsgedanken. Es ist durch eine Gesprächstherapie, die ich vor Jahren hatte, deutlich besser geworden. Doch in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass gerade die Zwangsgedanken wieder auftauchen. Ich kann beispielsweise noch nicht mal gedanklich für ein paar Tage von meinem Mann getrennt sein ohne Panik zu bekommen wegen Verlustängsten. Ich durchlebe diese Situation dann in Gedanken so stark, als wäre sie real. Die Symptome sind dann Übelkeit, zittern, Schweißausbrüche und Unruhezustände. Diese Situationen sind selten.
Gott sei Dank gibt es keine wirkliche Situation, wo wir mal für paar Tage getrennt sein müssten. Entsprechend gibt es auch keine Situation, wo ich ohne meinem Mann bin, wir arbeiten sogar zusammen.
Ich habe mich in letzter Zeit gefragt, ob es hilfreich wäre, wenn ich mich freiwillig in eine psychiatrische Klinik einweisen lasse, weil dann meine Verlustängste auf ein Höhepunkt sein werden, wenn ich wochenlang nicht zu Hause bin meinem Mann sein kann. Klar kann er mich täglich besuchen kommen, aber das würde meine Ängste nicht wegnehmen.
Ich erhoffe mir davon, dass ich mich so selbst therapiere und auf diesem Wege die Angst angehe und in der Zeit verliere. Dieser Gedanke macht mir aber gleichzeitig so viel Angst, dass ich bei dem bloßen Gedanken an diesem Schritt die beschriebene Panik bekomme. Denke ich nicht daran, diesen stationären Schritt zu gehen, bleibt auch die Panik weg.Da ich aber in Erwägung ziehen muss, dass Gott von mir diesen Schritt verlangt, möchte ich gehorsam sein. Sein Willen muss sich nicht immer gut anfühlen. Abraham hat sich wahrscheinlich auch nicht gut gefühlt, als er von Gott den Auftrag bekam, seinen Sohn zur opfern. Trotzdem demütigte er sich unter Gottes Hand.
Weil ich nicht weiß was ich machen soll, habe ich eine weitere Person gefragt, die auch Christin ist. Es kam die Antwort, das es wahrscheinlich nicht Gottes Wille ist, dass ich freiwillig in die Klinik gehe um auf diesem Wege meine Angst anzugehen. Sie begründete es damit, dass mir dieser Schritt Unruhe und Panik bereitet und kein Frieden. Aber wie gesagt, das macht mich unsicher, weil Gottes Wille manchmal so radikal ist, dass er nicht immer Frieden in uns hervorruft. Aus diesem Grund habe ich etwas gemacht, was ich sonst nicht tue: Ich habe Lose gezogen. Und ich habe vorher gebetet und Gott gebeten, dass er mir eine Antwort geben möge, ob ich den Schritt in die Klinik machen soll. Ich zog zweimal das Los "Nein" was dafür spricht, dass ich nicht in die Klinik gehen soll. Es ließ mir aber trotzdem irgendwie keine Ruhe. Also bin ich heute in die Klinik gefahren um einen Arzt aufzusuchen und die Meinung zu hören bzw deren Einschätzung.
Die Ärztin hat mir keine konkrete Empfehlung gegeben. Sie hat gesagt, beide Varianten wären gut, egal ob ambulant oder stationär. Dass ich ambulant aber längerfristig Hilfe bekommen kann. Ich argumentierte dann, dass ich bei einer ambulanten Therapie aber nicht die Möglichkeit einer Konfrontationstherapie habe, also die Schritte auch wirklich anzuwenden mal ohne meinem Mann zu sein. Daraufhin hat sie gesagt, damals als ich mit meinem Sohn alleinerziehend war, hatte ich auch keine Möglichkeit meine Verlustängste, die sich auf meinen Sohn bezogen, konkret einzuüben, weil das ja dann bedeuten würde, ohne meinen Sohn zu sein, was als Alleinerziehende nicht geht. Und trotzdem hat mir die Gesrächstherapie damals geholfen, auch wenn es bedeutete, dass ich über meine Ängste nur sprach, anstatt sie konkret anzugehen. Diese Antwort fand ich sehr weise.
Auch auf der Hinfahrt war mir kurz so, als wenn Gott zu mir sagte, es ist meine Entscheidung wie ich mir Hilfe suchen möchte oder wie ich es angehen möchte, trotzdem war ich so blöd und habe ihn um ein Zeichen gefragt. Ich habe ihn gebeten, dass mir ein Auto mit einem bestimmten Nummernschild entgegenfährt. Also ein Nummernschild wo vier konkrete Buchstaben drauf sind. Dieses Auto habe ich insgesamt, bis ich wieder zu Hause war, sechs Mal gesehen. Es kam mir aber nicht entgegengefahren, so wie ich erbeten hatte, sondern fünfmal stand es. Ein Mal an der Kreuzung und ansonsten auf Parkplätzen. Nur ein einziges Mal kam es mir entgegengefahren. Ich hatte ihn auch um ein Zeichen gebeten, dass mir ein anderes Nummernschild entgegenkommt für den Fall dass ich nicht in die Klinik gehen soll. Dieses Nummernschild hatte ich auf der ganzen Fahrt nicht gesehen.
Mittlerweile habe ich mit einer christlichen Therapeutin kurz gesprochen und sie sagte dass Gott mir wahrscheinlich die Wahl lässt ob ich in die Klinik gehe oder nicht. Dass es nicht falsch ist, wenn ich nicht gehe. Und ich habe zu Hause auch noch mal das mit den losen gemacht. Natürlich habe ich auch diesmal vorher gebetet. Die Lose, ich habe sie wieder zweimal gezogen, haben ja und nein ergeben. Was ja auch dafür sprechen würde, dass Gott mir die Wahl lässt. Wir haben natürlich eine freien Willen. Gott lässt uns immer die Wahl. Aber in diesem Fall würde es bedeuten, dass es nicht konkret seine Aufforderung ist, dass ich in die Klinik gehen soll, um meine Ängste zu überwinden.
Aber irgendwie bin ich in Gedanken so aufgewühlt, dass ich seit ein paar Tagen keinen klaren Kopf mehr habe. Zudem muss ich sagen, dass ich an Zwangsgedanken leide, also dass ich oft denke, ich muss dies oder jenes tun, weil ich keine andere Wahl habe als das zu machen. Und auch das trifft jetzt hier zu. Es ist ein Denkmuster. Aber ich wollte mal von euch hören was ihr dazu denkt.
Danke, wenn ihr bis hierhin gelesen habt.
LG
Veröffentlicht von: @nadinsche1230Hallo alle zusammen
Ich leide seit Jahren an Verlustpaniken und Zwangsgedanken. Es ist durch eine Gesprächstherapie, die ich vor Jahren hatte, deutlich besser geworden. Doch in letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass gerade die Zwangsgedanken wieder auftauchen. Ich kann beispielsweise noch nicht mal gedanklich für ein paar Tage von meinem Mann getrennt sein ohne Panik zu bekommen wegen Verlustängsten. Ich durchlebe diese Situation dann in Gedanken so stark, als wäre sie real. Die Symptome sind dann Übelkeit, zittern, Schweißausbrüche und Unruhezustände. Diese Situationen sind selten.
Gott sei Dank gibt es keine wirkliche Situation, wo wir mal für paar Tage getrennt sein müssten. Entsprechend gibt es auch keine Situation, wo ich ohne meinem Mann bin, wir arbeiten sogar zusammen.
Ich habe mich in letzter Zeit gefragt, ob es hilfreich wäre, wenn ich mich freiwillig in eine psychiatrische Klinik einweisen lasse, weil dann meine Verlustängste auf ein Höhepunkt sein werden, wenn ich wochenlang nicht zu Hause bin meinem Mann sein kann. Klar kann er mich täglich besuchen kommen, aber das würde meine Ängste nicht wegnehmen.
Ich erhoffe mir davon, dass ich mich so selbst therapiere und auf diesem Wege die Angst angehe und in der Zeit verliere. Dieser Gedanke macht mir aber gleichzeitig so viel Angst, dass ich bei dem bloßen Gedanken an diesem Schritt die beschriebene Panik bekomme. Denke ich nicht daran, diesen stationären Schritt zu gehen, bleibt auch die Panik weg.Da ich aber in Erwägung ziehen muss, dass Gott von mir diesen Schritt verlangt, möchte ich gehorsam sein. Sein Willen muss sich nicht immer gut anfühlen. Abraham hat sich wahrscheinlich auch nicht gut gefühlt, als er von Gott den Auftrag bekam, seinen Sohn zur opfern. Trotzdem demütigte er sich unter Gottes Hand.
Weil ich nicht weiß was ich machen soll, habe ich eine weitere Person gefragt, die auch Christin ist. Es kam die Antwort, das es wahrscheinlich nicht Gottes Wille ist, dass ich freiwillig in die Klinik gehe um auf diesem Wege meine Angst anzugehen. Sie begründete es damit, dass mir dieser Schritt Unruhe und Panik bereitet und kein Frieden. Aber wie gesagt, das macht mich unsicher, weil Gottes Wille manchmal so radikal ist, dass er nicht immer Frieden in uns hervorruft. Aus diesem Grund habe ich etwas gemacht, was ich sonst nicht tue: Ich habe Lose gezogen. Und ich habe vorher gebetet und Gott gebeten, dass er mir eine Antwort geben möge, ob ich den Schritt in die Klinik machen soll. Ich zog zweimal das Los "Nein" was dafür spricht, dass ich nicht in die Klinik gehen soll. Es ließ mir aber trotzdem irgendwie keine Ruhe. Also bin ich heute in die Klinik gefahren um einen Arzt aufzusuchen und die Meinung zu hören bzw deren Einschätzung.
Die Ärztin hat mir keine konkrete Empfehlung gegeben. Sie hat gesagt, beide Varianten wären gut, egal ob ambulant oder stationär. Dass ich ambulant aber längerfristig Hilfe bekommen kann. Ich argumentierte dann, dass ich bei einer ambulanten Therapie aber nicht die Möglichkeit einer Konfrontationstherapie habe, also die Schritte auch wirklich anzuwenden mal ohne meinem Mann zu sein. Daraufhin hat sie gesagt, damals als ich mit meinem Sohn alleinerziehend war, hatte ich auch keine Möglichkeit meine Verlustängste, die sich auf meinen Sohn bezogen, konkret einzuüben, weil das ja dann bedeuten würde, ohne meinen Sohn zu sein, was als Alleinerziehende nicht geht. Und trotzdem hat mir die Gesrächstherapie damals geholfen, auch wenn es bedeutete, dass ich über meine Ängste nur sprach, anstatt sie konkret anzugehen. Diese Antwort fand ich sehr weise.
Auch auf der Hinfahrt war mir kurz so, als wenn Gott zu mir sagte, es ist meine Entscheidung wie ich mir Hilfe suchen möchte oder wie ich es angehen möchte, trotzdem war ich so blöd und habe ihn um ein Zeichen gefragt. Ich habe ihn gebeten, dass mir ein Auto mit einem bestimmten Nummernschild entgegenfährt. Also ein Nummernschild wo vier konkrete Buchstaben drauf sind. Dieses Auto habe ich insgesamt, bis ich wieder zu Hause war, sechs Mal gesehen. Es kam mir aber nicht entgegengefahren, so wie ich erbeten hatte, sondern fünfmal stand es. Ein Mal an der Kreuzung und ansonsten auf Parkplätzen. Nur ein einziges Mal kam es mir entgegengefahren. Ich hatte ihn auch um ein Zeichen gebeten, dass mir ein anderes Nummernschild entgegenkommt für den Fall dass ich nicht in die Klinik gehen soll. Dieses Nummernschild hatte ich auf der ganzen Fahrt nicht gesehen.
Mittlerweile habe ich mit einer christlichen Therapeutin kurz gesprochen und sie sagte dass Gott mir wahrscheinlich die Wahl lässt ob ich in die Klinik gehe oder nicht. Dass es nicht falsch ist, wenn ich nicht gehe. Und ich habe zu Hause auch noch mal das mit den losen gemacht. Natürlich habe ich auch diesmal vorher gebetet. Die Lose, ich habe sie wieder zweimal gezogen, haben ja und nein ergeben. Was ja auch dafür sprechen würde, dass Gott mir die Wahl lässt. Wir haben natürlich eine freien Willen. Gott lässt uns immer die Wahl. Aber in diesem Fall würde es bedeuten, dass es nicht konkret seine Aufforderung ist, dass ich in die Klinik gehen soll, um meine Ängste zu überwinden.
Aber irgendwie bin ich in Gedanken so aufgewühlt, dass ich seit ein paar Tagen keinen klaren Kopf mehr habe. Zudem muss ich sagen, dass ich an Zwangsgedanken leide, also dass ich oft denke, ich muss dies oder jenes tun, weil ich keine andere Wahl habe als das zu machen. Und auch das trifft jetzt hier zu. Es ist ein Denkmuster. Aber ich wollte mal von euch hören was ihr dazu denkt.
Danke, wenn ihr bis hierhin gelesen habt.
LG
Um Missverständnisse vorzubeugen, wollte ich noch kurz ergänzen, dass ich nur zum Gespräch mit der Ärztin in die Klinik gefahren bin. Ich bin da also nicht geblieben ich weiß nicht, ob das aus meinem Eingangsposting klar hervorgeht und ob die bisherigen User, die geantwortet haben, davon ausgehen, dass ich gerade in der Klinik bin.
Eine sofortige Aufnahme wäre nur im Notfall möglich gewesen. Da ich aber kein Notfall war, fiel diese Option weg. Ohnehin geht eine Aufnahme erst in mehreren Schritten.
Ich will ja auch gar nicht stationär aufgenommen werden. Ich würde das nur tun, wenn das Gottes Wille ist, meine Ängste so frontal anzugehen. Ich bin aber froh, wenn ich erfahre, dass der stationäre Aufenthalt nicht Gottes Wille ist. Genau das versuche ich gerade herauszufinden.
Veröffentlicht von: @nadinsche1230Entsprechend gibt es auch keine Situation, wo ich ohne meinem Mann bin,
Irgendwie gibt es hier keine Editierfunktion. Daher korrigiere ich den oben stehenden Satz wie folgt:
"Entsprechend gibt es auch kaum eine Situation,..."
Doch gibt es, allerdings nur 5 Minuten. 🙂 (nur so als technische Antwort sozusagen)
Und genau das stört mich an charismatischen Richtungen. Eine Gang in eine Klinik macht man nicht nach Losen und Nummernschildern abhängig. Horche in dich, tief in dir wirst du gottes Wort erspüren und hören! Besprich dich mit Familie und Freunden, auch durch sie kann Gott sprechen
Im Charismatischen wird nicht gelost, sondern Gott um Weisheit und Führung gebeten durch den Heiligen Geist.
Eine Gang in eine Klinik macht man nicht nach Losen und Nummernschildern abhängig.
Eben.
Das letzte Los betraf den nachgewählten Jünger Matthias. Dann kam Pfingsten und seitdem ist Losen out.
Und genau das stört mich an charismatischen Richtungen
Bei Fragen Lose zu ziehen ist keine (!) charismatische Lehre. Das ist Quatsch, was du hier erzählst.
Ich möchte mich bei allen Charismatischen entschuldigen. Ich hatte es falsch zugeordnet. Ich habe mich geirrt. Und bitte um Verzeihung weil ich unnötig verurteilt habe
Die Beschreibung deiner Not klingt nicht nach einer Angelegenheit, die mit Gesprächstherapie gelöst werden könnte. Sprich bei deinem Arzt mal die Möglichkeit an, ob da ein Verlusttrauma drunter sitzt.
@deborah71 an was für eine Lösung denkst du da? Doch stationäre Aufnahme?
Ich denke erstmal an ein eine hilfreiche Diagnose. Sonst sind die ganzen Maßnahmen nur Luftschläge.
Ergänzung:
kleiner Praxistipp: wenn du merkst, dass du beginnst panisch zu werden und das Hamsterrad der Gedanken sich schneller drehen will, dann zähle von 5 an rückwärts, solange, bis du dich besser fühlst.
Sehr richtig. Bevor man irgendwelche weitergehenden Überlegungen anstellt, müsste man erst einmal wissen, was überhaupt los ist. Nur anhand der beschreibbaren Symptomatik kann man das nicht sagen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die ganz unterschiedliche Reaktionen erfordern. Manche sind für einige Gegebenheiten echt hilfreich, für andere aber richtig kontraproduktiv.
Der sinnvollste Ablauf bei derartigen Problemen scheint mr, erst die Diagnosestellung bei einem Internisten mit der Fragestellung einer körperlichen - z.B. hormonelle (Schilddrüse) - Störung, dann ein Psychiater mit der Fragestellung einer körperlich begründbaren, endogenen, neurotischen oder psychoreaktiven Situation und dann die Frage, ob ggf. Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologie richtig ist.
Veröffentlicht von: @studierzimmerUnd genau das stört mich an charismatischen Richtungen
Wir gehören keiner charismatischen Richtung an. Mir ist diese Vorgehensweise auch bei charismatischen Richtungen nicht bekannt
Moderatorin räuspert sich! Etwas erst eine christlichen Strömung zuzuordnen und es dann als Esoterik zu bezeichnen, kratzt sehr stark an der Regel, anderen Christen nicht den Glauben abzusprechen. Ich bitte darum, darauf besser zur achten!
VG, Channuschka-Mod
@nadinsche1230 es ist egal welche Richtung. Gesundheitliche Probleme macht man nicht von Losen ab. Das ist Esoterik wie Tarot und Pendeln. Bitte halte dich an Psychologen. Und bete dass sie in Weisheit das Richtige tun
es ist egal welche Richtung.
Doch, ist es. Jedenfalls für mich, die sich zu den Charismatiketern zählt 😊 Dukannst nicht einfach salopp irgendwelche Irrlehren den Charismatikern unterschieben und dann nachher so tun, als sei das egal. Ich fände es schon angebracht, dass wenn du etwas falsches behauptest und dann korrigiert wirst, das auch einzusehen.
Ansonsten geb ich dir grösstenteils Recht, wobei ich schon glaube dass es Situationen gibt, wo man um ein Zeichen bitten darf. Aber dann in eher anderen Situationen.
Ich erlebe, dass Gott oft Fragen oder Eindrücke bestätigt ohne dass ich da vorher drum bitten muß 😉
liebe nadinsche,
vermute das deine Verlustängste und deine Zwänge daher kommen, das es dir an Liebe und Geborgenheit fehlt.
Dein Mann schenkt es dir, aber wenn er mal nicht da ist. .....................
Dann glaubst du, du musst negativ, angstvoll denken.
Auf der anderen Seite glaubst du an einen Gott der dich liebt, das du Vergebung deiner Schulden bekommen
hast, ewiges Leben.
Gott hat es in dir bewirkt. Also sind mit Gottes Hilfe bei dir auch Veränderungen möglich, wenn auch in
kleinen Schritten. Er sagt zu dir, Du darfst immer zu IHM kommen wenn du mühselig und beladen bist.
Mir seiner Liebe und Kraft darfst du dich verändern.
Auch wenn du vielleicht als Kind an keine Liebe und Geborgenheit erfahren hast, kein Gottvertrauen,
kein Selbstvertrauen, keine Zuwendung.
Und dann kommen die Gefühle der Angst. Du fühlst dich von Gott, dem Leben verletzt, betrogen, entwertet.....
Ob du jetzt eine stationäre oder örtliche Therapie machst, ist vielleicht gar nicht so wichtig.
Aber das du wieder Liebe und Vertrauen von Gott erfährst, zu dir selbst...
Und das du wieder Ruhe, Frieden, Liebe , Geborgenheit findest.
In Büchern, Musik, Beziehungen.........das wünsche ich dir ganz feste.
liebe Grüße,
noch ein Lied für dich. "Ich wünsche dir Geborgenheit von Siegfried Fietz."