Gender-Sprache im Abklingen (?)
Welche Beobachtungen und / oder Erfahrungen habt ihr in Sachen "Gender-Sprache"?
Setzt sie sich in eurem Umfeld durch? Oder ist sie nur ein Lieblingsthema einer kleinen Elite auf Arbeit, in der Gemeinde, in der Familie?
Welches Klientel bedient sich dieser Sprache? Was beobachtet ihr?
Bedient ihr euch dieser Sprache oder eher nicht oder nur situationsbedingt?
Grüßle
Banji
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Ob das Thema hier rein passt, möge bitte der Mod entscheiden. Im Zweifelsfall bitte ich um Verschiebung. Ich dachte: Sprache ist Kultur. Daher hier.
Also ich finde es sehr gut wenn mehr neutrale oder weibliche Formen benutzt werden. Es ist nämlich toll wenn ich einen Text lese und die männliche Form nicht so als das normale benutzt wird. Hab sogar Texte schon gelesen da wurden nur die weiblichen Formen benutzt.
Welches Klientel bedient sich dieser Sprache?
Verfasser amtlicher Schriftsätze als quasi Kanzleisprache
grün-linke Bionade Bourgousie
( junge) weisse, weibliche "Schneeflöckchen"
In meinem Umfeld, berufsbedingt zu 90 % weiblich, nutzt diesen Unsinn niemand als Alltagssprache
Veröffentlicht von: @scyllagrün-linke Bionade Bourgousie
Immer dieses haten 🙄🙄
Es lohnt sich doch immer Dich anzuklicken 😀 …
Danke Genosse
"Für Freibier und Apfelmus... Seid bereit*
😉 😀
😀
Ich hatte die Übersetzung noch hingekriegt. Immerhin habe ich "Russisch" in der 10. mit 1 abgeschlossen ... 😀
Veröffentlicht von: @banjiIch hatte die Übersetzung noch hingekriegt. Immerhin habe ich "Russisch" in der 10. mit 1 abgeschlossen ... 😀
😨
Streber!
*auchimmerne1hatte😀*
Veröffentlicht von: @neubaugoere😨
Streber!
Da scheint es wohl eine telepathische Verbindung zwischen uns gegeben zu haben 😀
Veröffentlicht von: @banjimit 1 abgeschlossen ... 😀
Streber 😛
Aber ich hör jetzt mit dem ST auf, sonst bekommt der Mod noch Herzkasper und das will ich ja nicht
Veröffentlicht von: @scyllaVerfasser amtlicher Schriftsätze als quasi Kanzleisprache
grün-linke Bionade Bourgousie
( junge) weisse, weibliche "Schneeflöckchen"
😀 😀 😀 - aber die Bionade ist lecker 😊
Veröffentlicht von: @katy3😀 😀 😀 - aber die Bionade ist lecker 😊
Ja aber bei 5 gr. Zucker/100 ml nicht grad sehr Diabetikerfreundlich 😉
Veröffentlicht von: @scyllaJa aber bei 5 gr. Zucker/100 ml nicht grad sehr Diabetikerfreundlich 😉
Da bin ich froh, daß ich kein Diabetiker bin 😊
Veröffentlicht von: @katy3Da bin ich froh, daß ich kein Diabetiker bin 😊
Du Glückliche.... 😊
Veröffentlicht von: @katy3Da bin ich froh, daß ich kein Diabetiker bin 😊
das heißt: "keine Diabetikende"! 😌
o.t.
Veröffentlicht von: @ralfsimbissbudeVeröffentlicht von: @ralfsimbissbudeDa bin ich froh, daß ich kein Diabetiker bin 😊
das heißt: "keine Diabetikende"! 😌
Du meinst, sie ist eine ti(c)kende Zeitbombe???
eine Zeitbömbin ... wenn schon
Veröffentlicht von: @banjieine Zeitbömbin ... wenn schon
😀 😀
*denk* oder eine Zeitbombine ... *giggel*
Veröffentlicht von: @banjieine Zeitbömbin ... wenn schon
Zeitbombende 😉
Zeitbombette
oder
Zeitbombeuse
oder
Zeitbombeurin
😌
Gendern
macht doch irgenwie Spass 😉 😀
Veröffentlicht von: @ralfsimbissbudeZeitbombeuse
Boahhh jetzt hab ich Hunger... hört sich an wie Fritteuse
Alles ist gut solange es Fritten gibt 😀
Veröffentlicht von: @ralfsimbissbudedas heißt: "keine Diabetikende"! 😌
Insulinstoffewechselregulierungsgestörende
Nachtrag vom 12.04.2019 0233
Alternativ *Insulinresistenzierende / resistenzierender
Veröffentlicht von: @ralfsimbissbudedas heißt: "keine Diabetikende"! 😌
stimmt - "Diabetiker" für eine Frau ist nicht "Gendergerecht", aber bei "Diabetikerin" verschluckt sich immer meine Tastatur 😀 - und Deine "Diabetikende" hier klingt so nach einer tickendenen Diabet ...äh...in - ich muss darüber nachdenken, wenn ich herausgefunden habe, daß eine "Diabetin" nichts Ansteckendes ist 😉
An der Bionade"Brauerei" bin ich mal vorbeigefahren, als ich auf dem Weg ins Kloster Kreuzberg war, zur Klosterschenke. Dort habe ich ein dermaßen starkes Bockbier getrunken, dass ich hinterher dachte, die Erdteile schieben sich wieder zusammen.
Veröffentlicht von: @banjiDort habe ich ein dermaßen starkes Bockbier getrunken, dass ich hinterher dachte, die Erdteile schieben sich wieder zusammen.
Hossa! 😀
Veröffentlicht von: @banjiSetzt sie sich in eurem Umfeld durch?
Kommt drauf an. In einigen Bereichen setzt sie sich durch (Studierende, Velofahrende, etc.). Da, wo es um negative Dinge geht, bleibt man aber in der Regel konsequent bei der männlichen Form ("Vor Taschendieben wird gewarnt"; "Verbrechende", "Vergewaltigende", "Rasende" sind mir m.W. auch noch nie begegnet). Umgekehrt bleiben beim Brautpaar und bei den Geschwistern die Männer weiterhin ausgeschlossen.
Nachtrag vom 08.04.2019 1424
Sorry, gerade gesehen, dass man für den verlinkten Artikel bezahlen muss. Ich hatte ihn in einer Printausgabe gelesen.
In der Bibel in gerechter Sprache bleiben die Dämonen auch ziemlich männlich unter sich und ebenfalls bleibt der Teufel rein männlich, wogegen Gott doch z.T. für meine Ohren sehr wunderlich anklingende feminine Daseinsbeschreibungen bekommt.
"Gerecht" ist das dann aber auch nicht.
Veröffentlicht von: @banjiin gerechter Sprache bleiben die Dämonen auch ziemlich männlich unter sich und ebenfalls bleibt der Teufel rein männlich,
Du weisst doch... das *Böse* ist ein "alter , weisser, Mann" 😉
loooooool
Ich vergaß es … 😀
Veröffentlicht von: @banjiIn der Bibel in gerechter Sprache bleiben die Dämonen auch ziemlich männlich unter sich und ebenfalls bleibt der Teufel rein männlich, wogegen Gott doch z.T. für meine Ohren sehr wunderlich anklingende feminine Daseinsbeschreibungen bekommt.
Kannst Du mir das mal zeigen mit Zitaten 😌😌
Lese selbst die Bibel in gerechter Sprache.
Bitte um Beleg.
Bitte um Beleg. Danke sehr! 😌😌
"der Teufel": 15 Belege
https://www.bibel-in-gerechter-sprache.de/die-bibel/textsuche/?searchAt=1&searchAp=1&searchNt=1&bookFilter=0&searchText=Teufel&searchType=relevance
"die Teufelin": 0 Belege:
https://www.bibel-in-gerechter-sprache.de/die-bibel/textsuche/?searchText=Teufelin&searchType=rel&searchAt=1&searchAp=1&searchNt=1&bookFilter=0
Danke! Das ist sehr schade. Hast Du denen schon mal geschrieben, dass sie Teufelin einbauen sollen?
Nein, die Bibel in gerechter Sprache interessiert mich nicht. Ich hab das auch gar nicht gewusst, hab jetzt nur kurz gegoogelt, eine Online-Version gefunden und testweise kurz "Teufel" und "Teufelin" in der Wortsuche eingegeben.
Aber Du hast doch gesagt dass du es ungerecht findest wenn das alles nicht so zu Ende gemacht wird. Ich finde deine Kritik richtig gut. Es sollte Mörderinnen und Mörder heißen. Und Terroristinnen und Terroristen und Dämonen und Dämoninnen. Und Teufelinnen und Teufel. Hat die Teufelin eigentlich einen Penis? Weiß das jemand?
Veröffentlicht von: @cookiesutraAber Du hast doch gesagt dass du es ungerecht findest wenn das alles nicht so zu Ende gemacht wird.
Hab ich nicht gesagt, ich habe nur bemerkt, dass meiner Erfahrung nach die gender-neutrale Sprache sich nur da etabliert, wo es "positiv" ist für die Frauen. Ich bin grundsätzlich gegen von oben verordnete Sprachlenkung und habe weder vor, mir diktieren zu lassen, wie ich sprechen soll, noch werde ich Energie in den Versuch stecken, von oben verordnete Sprachlenkung zu verbessern. Ich nehme nur mit Verwunderung zur Kenntnis. 😊
Aber die Sprache wurde schon die ganze Zeit von oben diktiert aber bis jetzt hat dich das nicht gestört, weil Du ein Mann bist. Das nehme ich auch echt mit Verwunderung zur Kenntnis.
Veröffentlicht von: @cookiesutraAber die Sprache wurde schon die ganze Zeit von oben diktiert aber bis jetzt hat dich das nicht gestört, weil Du ein Mann bist.
Von wem wurde die Sprache die ganze Zeit von oben diktiert?
Von Männern. Die haben sich ja den männlichen Gott, den männlichen Teufel und die Rolle von den Frauen ausgedacht. Und weil Frauen nicht arbeiten durften gab es auch keine weiblichen Begriffe dafür! Ist doch klar.
Erst regen sich Männer darüber auf, dass die Frauen arbeiten und Bücher schreiben dürfen und jetzt tun sie so als ist das voll das Diktat von oben wenn man mal so die Sprache überdenkt. Das finde ich so richtig lustig.
Guck Dir die Männer mal an wie sie auf einmal Gerechtigkeitssinn haben und gegen Diktat von oben sind 😀😀😀😀
Veröffentlicht von: @cookiesutraVon Männern. Die haben sich ja den männlichen Gott, den männlichen Teufel und die Rolle von den Frauen ausgedacht. Und weil Frauen nicht arbeiten durften gab es auch keine weiblichen Begriffe dafür! Ist doch klar.
Welche Männer haben die Sprache von oben diktiert? Ich kenne Studenten, deren Seminararbeiten an der Uni werden auf Gender-gerechte Sprache hin korrigiert (wie weit das in die Notengebung einfliesst, ist nicht transparent). Es gibt Firmen, die haben gender-gerechte Sprachregelungen eingeführt.
Mir ist bekannt, dass es solche Formen von Sprachlenkung auch in Diktaturen gegeben hat und gibt, aber ich selbst habe sowas vor der Gender-Bewegung nie erlebt.
Das was du beschreibst, als ob ein Herrscher sich einmal hingesetzt hätte und sich entschieden hätte, einen männlichen Gott und einen männlichen Teufel zu erfinden und damit auf die Menschen im Sinne einer Sprachlenkung Druck auszuüben und seine Machtmittel einzusetzen, um eine solche Sprachregelung zu etablieren, hat natürlich historisch so nie stattgefunden. In fast allen alten Religionen war der oberste Gott mit der Sonne assoziiert und eine solche Sprachregelung hätte sicher darauf geachtet, dass die Sonne männlich sein muss. Hat aber nicht stattgefunden. Die Sprache hat sich von unten entwickelt und wurde nicht von oben aufgezwungen. Es ist ja auch nicht so, als ob der sprachliche Ausdruck und das biologische Geschlecht irgendeinen Zusammenhang hätten.
Nö, was ich beschreibe sind halt so die Strukturen. Frauen waren meistens ausgeschlossen von Philosophin, Pastorin oder Priesterin oder sowas zu sein. Wer hat die Bücher denn geschrieben, in den Schulen unterrichtet und die Kultur gemacht 🤨🤨
Was da viele hundert Jahre mit Frauen gemacht wurde ist wirklich viel krasser als über Sprache nachzudenken. Wie Männer sich dagegen wehren wenn darüber nachgedacht wird ist so lustig.
Da stimme ich dir durchaus zu. Der Kampf für die Stellung der Frau in der Gesellschaft ist auch ein wichtiges und realistisches Anliegen. Für die Stellung der Frau in der Sprache zu kämpfen mit dem Mittel der durch politische und andere Machtinstrumente durchgesetzten Sprachlenkung halte ich aber für unsinnig. Sprache soll geprägt und nicht diktiert werden. Und wenn die Stellung der Frau in der Gesellschaft gleichberechtigt zu der des Mannes ist, dann haben Frauen auch die gleiche Möglichkeit, Sprache zu prägen. Die Lutherbibel hatte z.B. nicht darum eine so grosse Prägkraft für die deutsche Sprache, weil ihre Sprache von oben nach unten befohlen wurde, sondern weil sie die breite Bevölkerung erreicht hat und in ihrer Sprachkraft dann auch prägen konnte.
Dann war Luther sowas wie Duden 😀😀😀
Wobei vielen Leuten nicht bewusst ist, dass der Duden eben auch nicht primär normativ ist, sondern zunächst deskriptiv. Sprache wird in verschiedensten Kontexten analysiert und erfasst und wenn neue Entwicklungen genügend verbreitet sind, werden sie aufgenommen. Der Duden möchte also primär die gegenwärtige Sprache abbilden. Dass er dabei dann auch prägend wirkt, ist natürlich klar.
Veröffentlicht von: @cookiesutraUnd weil Frauen nicht arbeiten durften gab es auch keine weiblichen Begriffe dafür!
Frauen durften nicht arbeiten? Wo hast Du das her?
Die Zeit, in der Frauen nichts zum Familieneinkommen beitrugen weil das Gehalt des Mannes reichte ist gesamthistorisch gesehen eine Ausnahmeerscheinung. Und auch da nur auf wohlhabende Schichten beschränkt.
Man nehme nur mal die Frau in Sprüche 31. Die dort gelobte Frau war
- Textilarbeiterin
- Kauffrau
- Landwirtin
- Weingärtnerin
Und die Schmiedin in Ritter aus Leidenschaft ist keineswegs ein Anachronismus. So was gab es mancherorts im Mittelalter wirklich.
Veröffentlicht von: @aleschaFrauen durften nicht arbeiten? Wo hast Du das her?
Hab ich hier gelesen
https://frauenzimmerrees.wordpress.com/2013/05/19/geschichte-frauen-und-erwerbsarbeit/
Dennoch blieb ihnen die Ausbildung und Ausübung eines Berufs lange verwehrt.
Stimmt so pauschal halt nicht.
Und wenn Du den Artikel vollständig gelesen hast, weiß Du auch warum. Da ist von jeder Menge Berufe die Rede. Durch Deinen Link widerlegst Du Deine Aussage, daß Frauen nicht arbeiten durften.
Aber halt schon echt krasse Verbote gab es oder nicht 🤨🤨🤨🤨
Daß Frauen alles mögliche nicht durften, habe ich nie behauptet. Dem war ja definitiv nicht so.
Daß sie aber nicht arbeiten durften, wie Du behauptet hast, stimmt halt nicht.
Halt keine richtigen Berufstätigkeit haben.
Na doch, das auch. Lese doch einfach den von Dir verlinkten Artikel nochmal ganz durch.
Veröffentlicht von: @moorwacklerVon wem wurde die Sprache die ganze Zeit von oben diktiert?
Von denen die bestimmte Interessen vertreten.
Als der deutsche Nationalismus tobte und die Franzosen noch die Bösen waren hat man massenhaft Worte eingedeutscht die wir heutzutage ganz selbstverständlich benutzen:
altertümlich (für das Fremdwort antik)
Erdgeschoss (Parterre)
Esslust (Appetit)
Feingefühl[14] (1. Delikatesse. 2. Takt)
fortschrittlich (progressiv)
herkömmlich (konventionell)
Hochschule[15] (Universität)
Lehrgang (Kursus)
Randbemerkung (Glosse)
Stelldichein (Rendezvous)
Streitgespräch (Debatte)
tatsächlich (faktisch)
Voraussage (Prophezeiung)
Wust (Chaos[16]) und
Zerrbild (Karikatur),
https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Heinrich_Campe#Verdeutschungen_von_Fremdwörtern
Veröffentlicht von: @skeptischerchristAls der deutsche Nationalismus tobte und die Franzosen noch die Bösen waren hat man massenhaft Worte eingedeutscht die wir heutzutage ganz selbstverständlich benutzen
Dann ist die Gender-Sprachlenkungsbewegung ja in guter Gesellschaft.
Diese Bewegung bedient sich der gleichen Durchsetzungsstrategien wie die anderen Genannten, nämlich die Besetzung von Schlüsselbereichen: Medien, Bildung, Politik, öffentliche Verwaltung, Kirchen.
Veröffentlicht von: @moorwacklerDann ist die Gender-Sprachlenkungsbewegung ja in guter Gesellschaft.
Französsich zu sprechen war halt im 17./18. die Abgrenzung der in Deeutschen Landen Herrschenden vom "Pöbel"
Insofern hat das "Gender Neusprech" auf dem ersten Blick eine ähnliche Funktion wie Französisch damals
Abgrenzungsmerkmal für diejenigen die sich für etwas besseres, fortschrittlicheres halten.
Weitergehend allerdings eine ähnliche Funktion wie "Neusprech" in der Ingsoc Ideologie von Orwell´s 1984
Durch die Vorgabe bestimmter Frames, Sprachmuster und Begrifflichkeiten, Vaporisierung bestimmter anderer Wörter und Begrifflichkeiten soll die dahinter stehnde Ideologie verfestigt und bis ins Unterbewusstsein transportiert werden.
Veröffentlicht von: @scyllaDurch die Vorgabe bestimmter Frames, Sprachmuster und Begrifflichkeiten, Vaporisierung bestimmter anderer Wörter und Begrifflichkeiten soll die dahinter stehnde Ideologie verfestigt und bis ins Unterbewusstsein transportiert werden.
Welche Ideologie steht denn so dahinter wenn man möchte, dass auch weibliche Formen von Berufen zum Beispiel sichtbar werden beim Reden und Schreiben?
Veröffentlicht von: @scyllaAbgrenzungsmerkmal für diejenigen die sich für etwas besseres, fortschrittlicheres halten.
Dient dazu nicht eher der Gebrauch des Englischen? 😊
Veröffentlicht von: @mrorleanderDient dazu nicht eher der Gebrauch des Englischen? 😊
Nö, eher der des Mandarin. Aber von dieser Entwicklung ist noch nicht bis in unsere Pöbel-Schicht durchgedrungen... 😀
Der demonstrative Gebrauch des Englischen ist indes ein Hinweis auf Zugehörigkeit der untersten sozialen Schichten: Proll-Chic.
(Ich weiß, was Du meinst und liegst bezüglich der Denglish-Deppen in der CIO-Blase damit natürlich vollkommen richtig!)
Veröffentlicht von: @blackjackNö, eher der des Mandarin.
Wie war das noch mal
Der Optimist lernt Chinesisch
Der Pessimist lernt Arabsich
Der Realist lernt ..... (Art. 13 Filter)
Veröffentlicht von: @blackjackCIO-Blase
Ich bin zwar Aküfi Fan aber was iSt die CIO Blase?
Veröffentlicht von: @scyllaIch bin zwar Aküfi Fan aber was iSt die CIO Blase?
Wieder was dazu gelernt 😊 .. Danke
Veröffentlicht von: @blackjack(Ich weiß, was Du meinst und liegst bezüglich der Denglish-Deppen in der CIO-Blase damit natürlich vollkommen richtig!)
Neulich las ich in ZEIT oder FAZ, daß städtische Nutzer von Partnerbörsen zunehmend dazu übergehen, ihre 'Was bin ich, was mache ich, was interessiert mich?'-Profile in englischer Sprache zu formulieren. Es scheint also nicht nur ein Problem der CIOs zu sein, sondern ein schlichtes Distinktionsmerkmal: Du, dummerjan, magst zwar Deine Muttersprache perfekt beherrschen, ich aber 'kann' englisch.
Bei mir reden einfach viele auch englisch weil sie aus Russland, Spanien, Griechenland, Kolumbien, Israel oder Schweden kommen und so oder Deutsche mit so Kontakten sind. Und die haben auch Facebook und sowas auf Englisch. Vielleicht finden manche das cool nicht nur deutschsprachige Partner zu finden. In den Dörfern sieht das ja vielleicht arrogant aus. Aber wenn man mal so bei Arvato Bertelsmann gejobbt hat weiß man halt das manchmal etwas in großen Städten anders funktioniert
Veröffentlicht von: @moorwacklerDann ist die Gender-Sprachlenkungsbewegung ja in guter Gesellschaft.
Meinst Du das wirklich ernst?
Sagen wir es so: Die Ironie, mit der ich das geschrieben habe, meine ich wirklich ernst.
Weil die Nazis und die Feministinnen und so eigentlich so was vergleichbares erreichen wollen?
Wie kommst du auf die Nazis? Joachim Heinrich Campe ist 1818 gestorben, das ist ein bisschen früh, um ihn als Nazi zu bezeichnen.
Dann halt so der deutsche Nationalismus und die Feministen haben vergleichbare Ziele?
Veröffentlicht von: @cookiesutraDann halt so der deutsche Nationalismus und die Feministen haben vergleichbare Ziele?
Abgesehen davon, dass ich schon mancher Feministin begegnet bin, welche die Sprachlenkung auch als unsinnig ablehnt und der Meinung ist, dass das dem Anliegen der Feministinnen eher schadet als nützt: Diejenigen Feministinnen (hast du übrigens gemerkt, dass du "die Feministen" maskulin benannt hast? 😉 ), die von oben verordnete Sprachlenkung als adäquate Methode zur Durchsetzung ihrer Ziele betrachten, haben sie nicht vergleichbare Ziele wie der deutsche Nationalismus, aber vergleichbare Methoden.
Veröffentlicht von: @moorwacklerdass das dem Anliegen der Feministinnen eher schadet als nützt
Wieso?
Veröffentlicht von: @moorwacklernicht vergleichbare Ziele wie der deutsche Nationalismus, aber vergleichbare Methoden
Weil das weibliche Geschlecht und vielleicht auch andere Geschlechter in der Sprache sichtbar gemacht werden sollen sind das so die gleichen Methoden wie Nationalisten angewendet haben um Spaltung zu machen?
Wer hat sich denn ausgedacht, dass weibliche Berufsbezeichnungen gar nicht existiert haben oder dann von männlichen einfach abgeleitet wurden? Wieso gibt es Berufsbezeichnungen, die bei Männern hochwertiger klingen als bei Frauen mit einem gleichen Beruf?
https://de.wikipedia.org/wiki/Berufsbezeichnung
Nur durchgeknallte Feminazis kommen auf den so krass dummen Gedanken dass das was mit Herrschaft von Männern zu tun haben könnte, ja? Könnte man ja echt meinen wenn man die so krass klugen Herren hier im Forum mal beobachtet.
Veröffentlicht von: @cookiesutraNur durchgeknallte Feminazis
Von der Nazi-Schiene kommst Du einfach nicht runter, nicht wahr? Ist ja auch so praktisch, um damit seine Gesprächsgegner in ein schlechtes Licht zu rücken, auch wenn diese zuvor deutlich gemacht haben, nicht von Nationalsozialismus, sondern von Nationalismus zu sprechen.
Hallo? Du könntest ja auch mal lesen das ich gar nicht ihn damit meine sondern was man so bei vielen hier so lesen kann. Steht nämlich drin im nächsten Satz. Aber ist ja auch echt einfacher mich schlecht zu machen.
Du hast mich bei der Nennung der "krass klugen Herren" nicht mitgemeint?
Nein Du hattest grad erst gesagt das Du nicht mit Nazis vergleichst. Aber ich gebe es echt sehr gerne weiter wenn das nächste Mal jemand tut und ihr das zufällig überseht das jemand da so Andeutungen an Nazis gemacht hat. Kommt ja öfter vor!
Veröffentlicht von: @cookiesutrawenn das nächste Mal jemand tut und ihr das zufällig überseht
Wer ist "ihr"? Du formulierst öfters pauschal, so dass man nicht recht weiss, in welche "Gruppen" oder "Schubladen" du einen genau steckst.
Ich weiß auch nicht wen Du mit Gender-Sprachlenkungsbewegung meinst
Alle, die in Machtpositionen sind und mit ihren Mitteln anderen eine bestimmte Sprache aufzwingen. Ich denke da v.a. an Universitäten, an staatliche Stellen und an Unternehmungen. Leute, die aus freien Stücken Gendergaps, Sternchen und was weiss ich brauchen, stören mich nicht, die können das gerne tun und damit versuchen, die Sprache so zu prägen, dass sich das etabliert. Aber wo es von oben diktiert wird, ist es Sprachlenkung.
Und jetzt sagst du mir auch, in welche Gruppe du mich mit "ihr" eingeschlossen hast?
Universitäten machen sowas in ganz vielen Bereichen oder nicht?
Veröffentlicht von: @moorwacklerUnd jetzt sagst du mir auch, in welche Gruppe du mich mit "ihr" eingeschlossen hast?
Mit Scully und Banji.
Veröffentlicht von: @cookiesutraUniversitäten machen sowas in ganz vielen Bereichen oder nicht?
Als was, wenn nicht als Sprachlenkung, würdest du es denn bezeichnen, wenn Seminararbeiten auf die Verwendung gender-neutraler Sprache hin korrigiert werden.
Veröffentlicht von: @cookiesutraMit Scully und Banji.
Und was genau verbindet mich mit Scully und Banji zu einer Gruppe?
Veröffentlicht von: @moorwacklerAls was, wenn nicht als Sprachlenkung, würdest du es denn bezeichnen, wenn Seminararbeiten auf die Verwendung gender-neutraler Sprache hin korrigiert werden.
Diskurs oder so.
Veröffentlicht von: @moorwacklerUnd was genau verbindet mich mit Scully und Banji zu einer Gruppe?
Ihr macht Euch über Feminismus lustig, teilweise gemeine Ironie.
Veröffentlicht von: @cookiesutraDiskurs oder so.
Das Wörterbuch gibt für Diskurs folgende Bedeutungen an:
1. methodisch aufgebaute Abhandlung über ein bestimmtes [wissenschaftliches] Thema
2. [lebhafte] Erörterung; Diskussion
3. In den Sprachwissenschaften: "Gesamtheit der von einem Sprachteilhaber tatsächlich realisierten sprachlichen Äußerungen".
Welche dieser Bedeutungen passt dazu, wenn eine Professorin oder ein Professor eine Seminararbeit auf gendergerechte Sprache hin korrigiert?
Das jemand einen Text nach etwas bestimmtes korrigiert ist ja Teil von einem Diskurs
Veröffentlicht von: @cookiesutraDas jemand einen Text nach etwas bestimmtes korrigiert ist ja Teil von einem Diskurs
Und wenn mir nach einem Überfall auf eine Tankstelle eine Polizistin eine Pistole auf die Brust drückt und mich mit Handschellen abführt, dann ist das auch Teil eines Diskurses?
😀😀😀😀😀
Wenn eine Lehrkraft Deine Klassenarbeiten korrigiert hat, war das für Dich auch Teil eines Diskurses? 😨
Ist mir doch egal was die sagt. Da rede ich nicht von Diktatur und Lenkungsbewegung. [gestrichen - MfG Uli76-mod]
Veröffentlicht von: @cookiesutraDa rede ich nicht von Diktatur und Lenkungsbewegung.
Natürlich ist das eine Lenkungsbewegung.
Sobald jemandem mehr oder weniger vorgeschrieben wird, was er oder sie wie zu schreiben hat, ist das kein Diskurs mehr sondern eine Lenkungsbewegung.
Veröffentlicht von: @aleschaLenkungsbewegung
Gibts das Wort eigentlich?
Ja. Mache ich immer, wenn ich Auto fahre.
Gibt es Wörter nur, wenn sie im Duden stehen?
Wie nennst Du es, wenn Du das Lenkrad bedienst?
https://xn--wrterbuch24-rfb.info/wort/Lenkbewegungen
Und zur Lenkungsbewegung spuckt Google u.a. das hier aus.
Ein Wort oder Begriff ist ja nicht inexistent, nur weil es/er nicht im Duden steht.
Ein Pendel macht also Lenkungsbewegungen... alles klar 😌
Kreative Wortbenutzung ftw.
Veröffentlicht von: @aleschaEin Wort oder Begriff ist ja nicht inexistent, nur weil es/er nicht im Duden steht.
Aber es sollte irgendwie benutzbar, weil definiert sein. Da mag die Lenkbewegung wirklich okay sein - aber die Lenkungsbewegung ist es nicht. Lass mich raten, du hast den Satz nicht gelesen, der da in deinem zitierten Buch steht. Nicht jedes Wort in einer Examensarbeit ist sinnvoll. Oder was soll diese "Lenkungsbewegung" sein. Definier doch mal.
Sie hat das Wort oben so weit definiert, wie es für die Diskussion notwendig war.
Veröffentlicht von: @littlebatLass mich raten, du hast den Satz nicht gelesen, der da in deinem zitierten Buch steht.
Doch. Da mag das mit dem Pendel Unfug sein, aber es scheint darum zu gehen, daß der Staat eine Lenkungsrichtung und Handlungsformen vorgibt. Es ist von einer Lenkungspolitik die Rede.
Und das ist ja der Fall, wenn Behörden oder wer auch immer versucht, auf die Sprache einzuwirken.
Ich habe den Zweig jetzt nochmal durchgescrollt, und da geht es bei der Sprachlenkungsbewegung um folgendes: Eine Gruppe (Bewegung) versucht eine bestimmte Diktion durchzusetzen, also Sprache zu lenken.
Reichen Dir diese Definitionen?
Veröffentlicht von: @littlebatKreative Wortbenutzung
Das ist doch das Schöne und Spannende an Sprache!
Wenn wir uns nur mit dem Duden in der Hand ausdrücken würden wäre das Ganze doch recht langweilig.
Veröffentlicht von: @aleschaEine Gruppe (Bewegung) versucht eine bestimmte Diktion durchzusetzen, also Sprache zu lenken.
Inzwischen weiß man ja das diese Bewegung so dieselbe Struktur hat wie die Nazis! Und wenn ich sage Aha es gibt Menschen die sowas sagen, muss ich mir anhören dass es ja auch so praktisch ist, um damit seine Gesprächsgegner in ein schlechtes Licht zu rücken. Keine Ahnung was mit meinen Gesprächspartnerinnen hier so los ist!
Veröffentlicht von: @cookiesutraInzwischen weiß man ja das diese Bewegung so dieselbe Struktur hat wie die Nazis!
Nein. Das hat so niemand behauptet.
BlackJack schrieb:
Veröffentlicht von: @blackjackStrukturell hier bezogen auf die Form der Diskursführung.
Man muß dem nicht zustimmen, aber einen Unterschied kann man trotzdem erkennen.
Finde nur echt lustig das mir so einer sagt ich kann das mit den Nazis nicht lassen 😀😀😀😀 Diskurs, wie die Nazis. Enteignungen, wie die Nazis. Kahei, wie die Nazis. Ich esse gerade Käse, wie die Nazis 😀 😀 😀
Ich finde es meistens nicht zielführend, Diskussionen oder Aussagen aus anderen Threads in hier reinzutragen. Nicht immer weiß der andere, auf welchen Thread/welche Aussagen Du Dich beziehst.
Mir ist eigentlich ziemlich egal, was gerade anderswo erörtert wird.
Veröffentlicht von: @cookiesutraIch esse gerade Käse
Ich hätte Dir einen guten Wein dazu. Mein Schwager ist Weingärtner, oder Wengerter, wie der Schwabe sagt.
Veröffentlicht von: @aleschaDa mag das mit dem Pendel Unfug sein, aber es scheint darum zu gehen
Und wenn man ein Wort sinnlos benutzt, dann bleibt es sinnlos - auch wenn ein Leser rausfindet um was der Absatz sich dreht. Der Deutschlehrer würde das Wort streichen und wahrscheinlich ein A für Ausdruck neben dran schreiben.
Nebenbei ist die Verwendung in dieser Examensarbeit komplett anders, als das, was man mit einer "Sprachlenkungs-Bewegung" meinen könnte. Das hat mit Lenkungsbewegung mal so gar nichts zu tun.
Witzig.
Veröffentlicht von: @littlebatDer Deutschlehrer würde das Wort streichen und wahrscheinlich ein A für Ausdruck neben dran schreiben.
Dann ist er aber auch echt so die krasse Lenkungsbewegung mit Diskurs wie die Nazis 😀😀😀😀
Veröffentlicht von: @littlebatNebenbei ist die Verwendung in dieser Examensarbeit komplett anders, als das, was man mit einer "Sprachlenkungs-Bewegung" meinen könnte. Das hat mit Lenkungsbewegung mal so gar nichts zu tun.
Du hast meinen Beitrag aber schon vollständig gelesen? Ich habe nämlich auf die andere, ursprüngliche Bedeutung hingewiesen. Habe ich mich dabei unverständlich ausgedrückt? 🤨
Ja, ich gebe zu, mein Gedächtnis reicht manchmal nicht sehr weit, und hier hatte ich [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12630843&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0]diesen Beitrag[/url] nicht mehr im Kopf. Ich bitte da um Nachsicht. Bin nicht mehr die jüngste, bei so vielen Beiträgen verliert man da schon die Übersicht.
Und wahrscheinlich war der Kaffee kaputt. Eingefüllt, Hirn funktioniert trotzdem nicht.
Aber immerhin habe ich zu Deiner Erheiterung beigetragen. Das ist doch auch was.
Also: Es gibt Sprachlenkung und Bewegung (gemeint ist natürlich eine soziale Bewegung) und daraus habe ich die Genitivverbindung Sprachlenkungsbewegung gebildet. Das Wort "Lenkungsbewegung" an sich ist in der Tat nicht besonders sinnvoll, weil man dabei nicht mehr weiss, was denn die Bewegung eigentlich lenken will. In dem Zusammenhang, in dem ihr darauf Bezug genommen habt ("Diktatur und Lenkungsbewegung"), müsste es besser heissen: "Diktatur und Lenkung" (als Gegensatz zum Diskurs).
https://de.wiktionary.org/wiki/Sprachlenkung
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Bewegung
Veröffentlicht von: @moorwacklerDiktatur und Lenkung
Ja Diktatur 😀😀😀😀
😀
Veröffentlicht von: @moorwackler"Diktatur und Lenkung"
Das klingt so richtig nach Politbüro des ZK der SED ...
Veröffentlicht von: @cookiesutraMit Scully
Fals du mich meinst
Mein Nick ist
SCYLLA
und zwar ableitend hiervon
Veröffentlicht von: @scyllaund zwar ableitend hiervon
echt jetzt? - wie kann ein attraktiver junger Mann so hässlich sein wollen - ich hoffe, daß es dagegen auch was von Ratiopharm gibt 😢
Veröffentlicht von: @katy3wie kann ein attraktiver junger Mann
Danke 😊
Veröffentlicht von: @katy3daß es dagegen auch was von Ratiopharm gibt 😢
Wahrscheinlich hilft da nur die Verringerung des TV Konsum
Die *Scylla* war in einer Fernsehserie ein Schiff... so sattelfest war nicht in griechischer Mythologie als ich mich für den Nick entschied. *grins*
"Mulder "
"Ja, Scully"
"Ich bin so traurig"
"Ach, Scully"
😀
Veröffentlicht von: @banji😀
😀
Apropos Scully
kennst Du den "Scully Effekt" ?
Kannte ich nicht. 😀
Aber doch ganz im Sinne unserer Empörungsschwadroninnen. 😊
Nachtrag vom 11.04.2019 1848
Dann sollte ich vllt. aufhören mich an "Klimbim" zu erinnern ... 😎
Veröffentlicht von: @banjiAber doch ganz im Sinne unserer Empörungsschwadroninnen. 😊
jupp 😉
Klimbim, 2 Himmlische Töchter...
Det waren noch Zeiten 😀
Veröffentlicht von: @scyllaKlimbim, 2 Himmlische Töchter...
DAS hat Euch amüsiert? Wie schräg seid Ihr denn drauf? 😀 😀
Hallo, das war Mitte bis Ende der 70iger
Da war ich 12-14 Jahre alt und Abends mit den Eltern, im Schlafanzug und bettfertig auf der Couch, noch was TV gucken können war Highligt des beginnenden Wochenendes.
Wir hatten nur 3 Programme, nicht wie ihr in Berlin mindestens 5 (ARD,ZDF,SFB, DFF1+2)
Veröffentlicht von: @cookiesutraDu könntest ja auch mal lesen das ich gar nicht ihn damit meine
Daß Du den Moorwackler nicht damit gemeint hast, gibt Dein Beitrag nicht her.
Vielleicht hilft es ja, wenn Du im Gespräch mit einer Person nicht zwischenzeitlich die ganze Welt adressierst? Dann weiß jeder, woran sie ist.
Veröffentlicht von: @mrorleanderVielleicht hilft es ja, wenn Du im Gespräch mit einer Person nicht zwischenzeitlich die ganze Welt adressierst? Dann weiß jeder, woran sie ist.
Ok. So, wie Gender-Sprachlenkungsbewegung.
Ich möchte mich lieber nicht dazu äussern, von welcher Schiene hier so mancher männliche Teilnehmer nicht runterkommt.
Wenn schon Kritik gegen immer die selbe Person(en), dann aber doch bitte auch etwas gleichmässiger verteilt, wenns geht.
Aber zum Begriff selbst:
Ist „feminazi“ nicht ein neu geprägter Begriff, der mit dem Schimpfwort „Nazi“, so wie es häufig verwendet wird, gar nichts mehr direkt zu tun hat?
So steht es jedenfalls auch bei Wiki:
„Der Wortbestandteil „Nazi“ ist hier nicht im eigentlichen Wortsinn der politischen Einstellung zu sehen, sondern als Metapher, die totalitären Eifer nahelegen soll.“
Ja genau!
Veröffentlicht von: @cookiesutraJa genau!
Und wo liegt nun der semantische Unterschied bezüglich des Diskurses? Feminazi, Ökonazi, Rechtschreibnazi - das alles sind erkennbar Benennungen für Leute, die ihr Steckenpferd auf eine ideologisch-totalitaristische Weise reiten. Der Vorwurf in so einer Bennenung ist nicht dergestalt, dass da jemand deutschtümelnd für Judenverbrennungen und Eroberung von Lebensraum im Osten stehe. Sondern dass einer totalitaristisch denkt. Orwells 1984 wurde hier mehrfach schon genannt. Darin wird weder der deutsche Faschismus noch der Stalinismus konkret geschildert. Aber auf beide paßt's wie Arsch auf Eimer.
Die Idee, per "Neusprech" diejenigen, die man verachtet, auf Linie bringen zu können - sie ist totalitaristisch. Die Idee, dass Widerspruch notwendigerweise unmoralisch sei und daher mit Diskreditierung des Widersprechenden gerechtfertigt abgewehrt werden dürfe (der stereotype Vorwurf wider die alten weißen Männer ist Ausdruck dieser Geisteshaltung) - das ist Kennzeichen des totalitären Denkens. Wenn Feministinnen auf Widersprüche und Kritik strukturell gleich reagieren wie die Nazis - nur das aus den verjudeten Bolschewisten nun die alten weißen Männer wurden, von denen allein die Kritik ja wohl nur stammen könne - dann paßt der Begriff Feminazi.
Wie allen Ideologien, so ist auch dem Feminismus eine wichtige und wertvolle Grundidee zueigen. Aber wie bei allen Ideologien ist es vielen Anhängern einfacher, in Feind- und FreundKategorien zu denken.
Die lang angstaute Wut, die solch ein Denken in Grabenkampfkategorien befördert, soll dabei überhaupt nicht als unbegründet ignoriert werden. Aber lang angestaute Wut gab es eben auch vor der französischen oder der russischen Revolution...
Der zivilisatorische Fortschritt besteht allerding darin, dass die Guillotinen des Tugendregimes heutzutage nur noch symbolischer Art sind. Insofern - haut ruhig drauf auf die alten weissen Männer und ihre repressive Sprache der Macht!
Ein bisserl was bringt's durchaus: auch ich ertappe mich immer mal wieder dabei, dass ich trotz stilbedrohender Redundanz die weibliche Form noch brav mit hinzufüge - nicht so sehr, weil es nur auf diese Art richtig und fair formuliert wäre (und/oder verständlicher würde), sondern um ansonsten zu befürchtende Nebendiskussionen antizipierend zu vermeiden.
Steter feministischer Tropfen, beziehungsweise stete feministische Tröpfinnen höhlen den (nun aber wirklich durch und durch maskulinen) Stein. Gerechte Sprache on the run! Nicht allerdings on the flow, denn Flüssigkeit und Gerechtigkeit schließen sich stilistisch ziemlich aus.
Veröffentlicht von: @blackjackDie Idee, per "Neusprech" diejenigen, die man verachtet, auf Linie bringen zu können - sie ist totalitaristisch.
Das ist den Männern so viele Jahrhunderte egal gewesen als es wirklicher Totalitarismus der Kirchen und Männer war 😀😀😀
Jetzt wenn Frauen in der Sprache wieder sichtbar gemacht werden sollen kommen echt Männer und finden ihren Sinn für Totalitarismus. Nur das es ja gar nicht gegen Männer geht sondern dafür dass mal Schluss mit den Überresten der Herrschaft ist.
Tolles Referat aber darüber was Männer die letzten Jahrhunderte mit Frauen gemacht haben! Danke 😀😀😀
Veröffentlicht von: @cookiesutraTolles Referat aber darüber was Männer die letzten Jahrhunderte mit Frauen gemacht haben! Danke 😀😀😀
Confirmation bias bei der Arbeit. 😊
Veröffentlicht von: @blackjackConfirmation bias bei der Arbeit.
Schreib deinen Text halt nochmal 😀😀😀
Veröffentlicht von: @cookiesutraSchreib deinen Text halt nochmal 😀😀😀
Warum sollte ich? Deine Brille kannst nur Du selbst abnehmen.
Wenn Feministinnen auf Widersprüche und Kritik strukturell gleich reagieren wie die Nazis - nur das aus den verjudeten Bolschewisten nun die alten weißen Männer wurden, von denen allein die Kritik ja wohl nur stammen könne - dann paßt der Begriff Feminazi.
Was ist denn strukturell wie die Nazis reagieren?
Veröffentlicht von: @cookiesutraWas ist denn strukturell wie die Nazis reagieren?
Kritik und Gegenmeinung wurde von den Nazis regelmäßig als jüdisch-bolschewistisch diskreditiert.
Wenn Feministinnen nun ebenso regelmäßig Kritik und Gegenmeinung als von "alten weißen Männern stammend" diskreditieren, dann reagieren sie strukturell wie die Nazis.
Strukturell hier bezogen auf die Form der Diskursführung.
Nachtrag vom 10.04.2019 1245
So wenig, wie "bolschewistisch" oder "jüdisch" an sich negative Attribute sein müssen, so wenig sind "alt", "weiß" oder "männlich" per se negative Attribute. Funktionieren kann diese Form der Kritikabwehr also erst dann, wenn man schon ein deutliches Feindbild der "anderen" etabliert hat.
Diskursführung bei den Nazis war aber mit Gaskammern
Veröffentlicht von: @cookiesutraDiskursführung bei den Nazis war aber mit Gaskammern
Das ist Unfug. Auch heute noch nehmen Nazis an Diskursen teil. Ganz ohne Gaskammern.
Gaskammern wurden von den Nazis errichtet, nachdem der Diskurs beendet/tot war, sie sich also "durchgesetzt" hatten.
Und nun überlege mal, ob Du das auf die feministische Bewegung übertragen möchtest...
Veröffentlicht von: @blackjackUnd nun überlege mal, ob Du das auf die feministische Bewegung übertragen möchtest
Menschen die Gaskammern sehen wenn sich Feministinnen bei gerechter Sprache durchsetzen kann ich echt nicht ernst nehmen 😀😀😀😀
Veröffentlicht von: @cookiesutraMenschen die Gaskammern sehen wenn sich Feministinnen bei gerechter Sprache durchsetzen kann ich echt nicht ernst nehmen 😀😀😀😀
Was Du ernst nimmst, ist allein Deine Angelegenheit. Dass es freilich zu den üblichen Strategien der Kritikimmunisierung gehört, Andersdenkende nicht ernst zu nehmen und dies unter Zuhilfenahme von Strohmannkonstukten zu kommunizieren, merke ich hier einfach mal so an.
Hallo? Gaskammern in denen alte, weiße Männer vergast werden zu befürchten weil es Feministinnen gibt, die Frauen in der Sprache sichtbar machen wollen, weil halt Frauen Jahrhunderte unsichtbar gemacht wurden, ist halt auch eine Strategie der Brunnenvergiftung.
Da musst du dich dann gar nicht mehr damit auseinandersetzen sondern warnst total klug vor der Endlösung 😀😀😀😀
Wie schön Deine Strohmänner brennen! 😊
Die lassen sich ja so schlecht vergasen 😨😨😨
Nachtrag vom 11.04.2019 1439
Ich trinke auserdem grad Wasser wie die Nazis
Patriarchialische Herrschaftsstrukturen sind aber keine Erfindung wie eine jüdische Weltherrschaft.
Veröffentlicht von: @cookiesutraPatriarchialische Herrschaftsstrukturen sind aber keine Erfindung wie eine jüdische Weltherrschaft.
Bist Du Dir da sicher? Und denkst Du, dass dementsprechend also es legitim (und zweckmäßig!) sei, männlich, weiß und alt als Attribute des Feindes zu behandeln?
Veröffentlicht von: @blackjackBist Du Dir da sicher?
Ja, weil Du es ja nachlesen kannst was die alten Kirchenmänner alles so geschrieben haben über Frauen und wie das Kackwesen von Frauen so ist das sie wie Teufel sind und nicht denken können und so.
Veröffentlicht von: @blackjackUnd denkst Du, dass dementsprechend also es legitim (und zweckmäßig!) sei, männlich, weiß und alt als Attribute des Feindes zu behandeln?
Wieso Feind? Frauen wurden halt echt sehr lange gar nicht angehört weil die ganzen Männer glaubten das Frauen zu dumm zum denken sind und deswegen gibt es überhaupt nicht viele Philosophinnen und erst recht nicht Kirchenmütter. Sind nämlich Kirchenväter, Gründungsväter, Verfassungsväter und so weiter. Und weiße Männer waren oben an der Macht. Schwarze eher ja nicht so. Schwarze Männer haben aber schwarze Frauen trotzdem mies behandelt. Und bei Obdachlosen sind auch Frauen unter den männlichen Obdachlosen. Das kann man halt echt ansehen oder einfach so tun als das das so erfunden ist wie eine jüdische Weltherrschaft aber dann kann ich dich halt echt nicht ernst nehmen.
Veröffentlicht von: @janemarpleIst „feminazi“ nicht ein neu geprägter Begriff, der mit dem Schimpfwort „Nazi“, so wie es häufig verwendet wird, gar nichts mehr direkt zu tun hat?
Nazi ist als Wort oder Wortbestandteil 'verbrannt'.
In einem Kontext, der erkennbar nichts mit politischer Ideologie zu tun hat, mag man damit arbeiten (Grammatik-Nazi zum Beispiel, obwohl ich ehrlich gesagt meine Probleme auch mit solchen Zusammenstellungen habe). Hier ging es aber um einen gesellschaftspolitischen Kontext. Da muß ich nicht Wiki öffnen, um eine vom Augenschein vielleicht abweichende Deutung zu erfahren. Wobei der 'totalitäre Eifer' soviel besser dann ja auch nicht ist.
Im „gesellschaftspolitischen Kontext“ gesehen stelle ich fest, dass sich hier in dieser Diskussion, bei der es um Gendersprache geht, bereits wieder ein süffisanter Unterton eingeschlichen hat, der sich aus einer vermeintlichen Überlegenheit heraus darin gefällt, die Anliegen des Feminismus ins Lächerliche zu ziehen.
Das stelle ich jetzt nicht so deutlich bei Dir fest (mein Anfrage an Dich in dieser Diskussion liegt auf einer anderen Ebene), aber in vielen Beiträgen.
Und das ist kein Eindruck, der sich nur an dicken, alten, weissen Männern orientiert.
Veröffentlicht von: @janemarpleIm „gesellschaftspolitischen Kontext“ gesehen stelle ich fest, dass sich hier in dieser Diskussion, bei der es um Gendersprache geht, bereits wieder ein süffisanter Unterton eingeschlichen hat, der sich aus einer vermeintlichen Überlegenheit heraus darin gefällt, die Anliegen des Feminismus ins Lächerliche zu ziehen.
Liegt das wirklich immer nur an einer vermeintlichen Überlegenheit?
Was denkst Du?
Ich tendiere ja bei dem Thema auch zu einer gewissen Süffisanz. Aber sicher nicht, weil ich den Feminismus ins Lächerliche ziehen will.
Man kann aber auch gewisse Auswüchse des Feminismus kritisieren, ohne deswegen gleich den Feminismus als solchen in Frage zu stellen.
Und ich möchte wetten, daß es auch Feministinnen gibt, die mit dem Sprachgendern nichts am Hut haben.
Ich habe ja schon zwei Mal ein paar hübsche Beispiele gebracht, wo ich finde, daß sich der Feminismus bzw. jene, die eine gendergerechte Sprache fordern, selbst schaden.
Mir zerfällt die Diskussion zu sehr in die üblichen Feindbilder.
Da hast Du Recht.
Das mag aber auch daran liegen, wer sich hier so zum Thema äussert.
Vielleicht handelt es sich analog zu „lavoisines linkspopulistischen Jüngerinnenkreis im Opfermodus“ um Banjis reaktionär-machohaften Freundesklüngel im Beherrschermodus?
Aber genug gejammert, es gibt immer was zu tun...
Veröffentlicht von: @janemarpleVielleicht handelt es sich analog zu „lavoisines linkspopulistischen Jüngerinnenkreis im Opfermodus“ um Banjis reaktionär-machohaften Freundesklüngel im Beherrschermodus?
😀
Veröffentlicht von: @janemarpleIm „gesellschaftspolitischen Kontext“ gesehen stelle ich fest, dass sich hier in dieser Diskussion, bei der es um Gendersprache geht, bereits wieder ein süffisanter Unterton eingeschlichen hat,
Weil die Pointen dort aufgehoben werden, wo sie liegen. Dem Anliegen des Feminismus mag es gegebenenfalls überhaupt nicht dienen, gendergerechte Sprachregelungen zu einem Hauptbetätigungsfeld zu nehmen. Sprachpolizei-Bemühungen sind immer ein Ausdruck mangelnden Selbstbewußtseins. "Das darf man so nicht sagen!" - dieses Mantra der political correctness ist inzwischen - dem social warriors-Unwesen sei dank - dem, der es hört, ein Hinweis darauf, dass da ein Opfer darauf wartet, dass man es verarscht.
Veröffentlicht von: @blackjackSprachpolizei-Bemühungen sind immer ein Ausdruck mangelnden Selbstbewußtseins
😀😀😀😀
Nein das Gejammer von Männern die sich dadurch angegriffen fühlen dass man auch mal weibliche Formen mit benutzt ist Ausdruck einer krassen Mickrigkeit die dann richtig gehässig wird.
Das ist aber um ziemlich viele Ecken gedacht, um ein ziemlich schäbiges Verhalten irgendwie noch legitimieren zu wollen.
Ich persönlich kann mit dieser ganzen gendergerechten Sprache überhaupt nichts anfangen und zwar aus dem einfachen Grund, weil ich sie aus sprachwissenschaftlicher Sicht falsch finde.
Das heisst jedoch nicht, dass ich die Anliegen von Gruppierungen, die sich für eine Gleichberechtigung von und Toleranz gegenüber allen Geschlechtern einsetzen, deswegen ins Lächerliche ziehen muss.
Veröffentlicht von: @janemarpleIch persönlich kann mit dieser ganzen gendergerechten Sprache überhaupt nichts anfangen und zwar aus dem einfachen Grund, weil ich sie aus sprachwissenschaftlicher Sicht falsch finde.
Dito.
Veröffentlicht von: @janemarpleDas heisst jedoch nicht, dass ich die Anliegen von Gruppierungen, die sich für eine Gleichberechtigung von und Toleranz gegenüber allen Geschlechtern einsetzen, deswegen ins Lächerliche ziehen muss.
Ich weiss ja nicht, auf was spezifisch du dich beziehst, aber ich würde Kritik an der gendergerechten Sprache nicht gleich als Kritik an den damit verbundenen Anliegen auffassen.
Ich denke mal, Du bist klug genug, sowohl genau, als auch zwischen den Zeilen lesen zu können, oder?
Und nein, ich habe Dich jetzt dieses Thema betreffend bewusst nicht in einen Topf geworfen mit Bully und Scanji.
Veröffentlicht von: @janemarpleIch denke mal, Du bist klug genug, sowohl genau, als auch zwischen den Zeilen lesen zu können, oder?
Nicht immer. Vor allem nicht, wenn mir für das zwischen den Zeilen der Kontext fehlt.
😀😀😀
Das mag wohl sein. Möglicherweise bist Du nicht oft genug hier, woraus man Dir keinen Vorwurf machen kann. Eher im Gegenteil.
Wenn Du
Veröffentlicht von: @janemarplenicht in einen Topf geworfen mit Bully und Scanji.
was zu sagen hast, dann sag es und versteck es/ Dich nicht hinter verdrehten Pseudo-Nicks
Okay 😊
Zwischen den Zeilen??
Moin!
Veröffentlicht von: @janemarpleIch denke mal, Du bist klug genug, sowohl genau, als auch zwischen den Zeilen lesen zu können, oder?
Mal dazwischengefragt: Warum schreibt man Inhalte zwischen die Zeilen statt in die Zeilen?
In den Zeilen sind sie leichter zu finden und vielleicht - bilde ich mir wenigstens ein - nicht ganz so leicht misszuverstehen.
Qapla',
Worf
Wenn man das, was zwischen den Zeilen steht, in die Zeilen schreibt, dann könnte das mitunter gelbverdächtig sein? 😎
Veröffentlicht von: @janemarpleDas heisst jedoch nicht, dass ich die Anliegen von Gruppierungen, die sich für eine Gleichberechtigung von und Toleranz gegenüber allen Geschlechtern einsetzen, deswegen ins Lächerliche ziehen muss.
Ich hatte mich an einer Erklärung für ein Phänomen versucht. Irgendwelche Imperative moralischer Art (... ins Lächerliche ziehen muss) vertrete ich nicht.
Süffisanz wird nun mal dort leicht gemacht, wo man dem weltanschaulichen Gegner die Blöße entgegenstreckt.
Veröffentlicht von: @janemarpleIch persönlich kann mit dieser ganzen gendergerechten Sprache überhaupt nichts anfangen und zwar aus dem einfachen Grund, weil ich sie aus sprachwissenschaftlicher Sicht falsch finde.
Ich hab keine "sprachwissenschaftliche Sicht" zu dem Thema. Ich weiß nur, dass "So sollte man das nicht sagen!" eine Herausforderung zum Spott ist. Wenn nun diejenigen zuerst spotten, die man nicht mag, darf man sich nicht wundern.
Oder, um es noch deutlicher zu sagen: Würde mich die gewählte Leitung der feministischen Sache als PR-Berater nach meiner Meinung fragen, wie sie ihre legitimen Ziele (Gleichberechtigung, Geschützsein vor Gewalt) besser erreichen könne, würde ich zuallererst davon abraten, weiter auf der political-correctness-Schiene zu fahren und insbesondere alles dran zu setzen, die Assoziation mit Gedankenpolizei per Sprachregulierung von der Sohle zu kriegen. Den Leuten vorschreiben, wie sie zu reden haben - das läßt sich nicht mit dem Grundgedanken von Freiheit vereinen. Und daher stößt es ab, statt zum Denken und Sich-selbst-Hinterfragen an.
Aber mich fragt ja keine.
Das macht doch nichts.
Hier geben so viele ungefragt ihre Meinung zum Besten, mach Dir da mal keinen Kopf!
Veröffentlicht von: @janemarpleHier geben so viele ungefragt ihre Meinung zum Besten, mach Dir da mal keinen Kopf!
😀
Veröffentlicht von: @blackjackDen Leuten vorschreiben, wie sie zu reden haben - das läßt sich nicht mit dem Grundgedanken von Freiheit vereinen.
Alle Formulare existieren weil jemand was vorschreibt
Veröffentlicht von: @cookiesutraWieso?
https://www.zeit.de/kultur/2017-09/gender-studies-vorwuerfe-feminismus-10nach8
Siehe vor allem die zweite Seite des Artikels. Passage daraus:
Es war in den 1990er Jahren eine Strategie vieler (nicht aller) Feministinnen, den Bezug auf "Frauen" aufzugeben und stattdessen mehr und mehr von "Gender" zu sprechen. Nicht mehr Frauenforschung zu betreiben, sondern "Gender-Forschung". Nicht mehr weibliche Politik machen zu wollen, sondern "geschlechtergerechte" Politik. Sie verbanden damit die Hoffnung, den Feminismus aus seiner Nische zu holen und in den Mainstream zu bringen. Sie hofften, so mehr Männer anzusprechen und zu gewinnen, denn die wollten sich partout nicht für das interessieren, was Feministinnen sagten und dachten. Vielleicht würde sich das ändern, wenn nicht mehr "Frau", sondern "Gender" das Thema wäre? Würden sie sich dann vielleicht "mitgemeint" fühlen?
Nette Idee, aber der Versuch ist im Großen und Ganzen gescheitert. Der Fokus auf "Gender" hat die Akzeptanzprobleme des Feminismus keineswegs gelöst. Die allermeisten Männer interessieren sich für "Gender-Kram" ganz genauso wenig wie für "Frauenkram" – auch wenn es natürlich Ausnahmen gibt (und gar nicht mal so wenige), gerade unter jüngeren Männern.
Ein kleiner Erfolg mag also zu verbuchen sein, aber der Feminismus hat einen viel zu hohen Preis für die vermeintliche Einbeziehung aller Geschlechter in seine politische Agenda bezahlen müssen. Im Zuge dieses Paradigmenwechsels wurden Frauen nämlich von Subjekten des Handelns zu Objekten des Erforschtwerdens. "Frauenforschung" hatte sich noch dafür interessiert, was Frauen taten und sagten. "Gender-Forschung" hingegen erforscht, was über Geschlecht gesagt wird.
Veröffentlicht von: @cookiesutraWieso gibt es Berufsbezeichnungen, die bei Männern hochwertiger klingen als bei Frauen mit einem gleichen Beruf?
Weil zB Hebamerich als männliche Bezeichnung irgendwie "bescheuert" klingt ... Wobei *höherwertiger* oder *bescheuert* klingen a priori subjetive empfindungen sind.
Welch Bezeichnung als Alternative für Entbindungspfleger schlägst Du vor.
Allerdigns halte ich "Hebamme" nicht für eine *minderwertige* Berufsbezeichnung. Ganz im Gegenteil
Das hat für mich was *mysthisches*, Starkes . Eine Frau, initialisiert in Kennnisse, Kräfte und Vorgänge, die nun mal ein Mann nicht vollständig nachvollziehen kann.
Selbst wenn Mann, wie ich, bei mehreren Geburten dabei war und helfen durfte.
Ja, toll. Dann spinnen die Leute die den Text bei Wiki schreiben und denken sich das einfach nur aus.
Veröffentlicht von: @cookiesutraJa, toll. Dann spinnen die Leute die den Text bei Wiki schreiben und denken sich das einfach nur aus.
Ach.. darf man nicht mehr anderer Auffassung sein als die Verfasser von wikipedia.
Ist das was bei wiki steht die allein seligmachende und gültige Wahrheit?
Was ist Deiner Auffassung nach an der Berufsbezeichnung "Hebamme" "minderwertig", was ist an der Berufsbezeicnung "Entbindungspfleger" höherwertiger Deines erachtens ?
Weisst Du überhaupt wieviele Entbindungspfleger es in Deutschland gibt? Ganze 4
Die reden halt nicht über einen Begriff sondern über eine Entwicklung und die gibt es halt auch wenn Du Dir eine Sache so raussuchst und jetzt so tust als ob es das nicht gibt. Wie ihr immer totreden wollt das Frauen minderwertig betrachtet wurden und sich alles erkämpfen mussten. Guckt Euch halt einfach mal an wie lange das gedauert hat. Nicht 150 Jahre sondern eher so ein paar Tausend! Dieser Tertullian und seine Kumpels haben Frauen als minderwertige Teufel gesehen die nix können außer mies zu sein. Achso, dass ist aber doch toll das Frauen Teufel sein dürfen der ja eigentlich ein wichtiger Mann im Universum ist!
Manchmal kann es besser und hilfreich sein, nicht jede Äusserung zu hinterfragen. Man merkt ja auch so, welche Absicht dahintersteht...
keine ahnung was du mit Deinen Allgemeinplätzen jetzt sagen willst.
Ich hab Dir eine konkrete Frage gestellt.
Wenn Du keine Antwort weist, dann ist das ja nicht schlimm, dann sag es
einfach
Du hast gar nicht verstanden dass es bei dem Beispiel mit Hebamme darum ging dass nicht Hebammer genommen wurde als so eine Ableitung von Hebamme sondern ein neuer Begriff für Männer geschaffen wurde, weil Hebamme ja ein weiblicher Ursprung wäre.
Da wird halt ein neues Wort gebaut und bei Frauen einfach der männliche Begriff genommen. Aber nicht umgekehrt, weil es zu feminin ist.
Das sagt doch alles aus:
Als Beispiel im Deutschen kann hier die Berufsbezeichnung „Entbindungspfleger“ angefügt werden. Diese wurde im Jahr 1985 geschaffen, nachdem das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. März 1972 den ministeriellen Sprachschöpfer/innen untersagte, die Bezeichnungen „Hebammer“ oder „Hebammerich“ zu verwenden. Diese Bezeichnungen wurden ausgeschlossen, weil diese einen eindeutig femininen Ursprung und Charakter hätten.
Sogar ein Gericht hat da Sprache bestimmt. Weil es zu feminin ist.
Das ein Begriff so weniger wert ist als das männliche war bei anderen Berufen so. Das steht bei Männliche und weibliche Berufsbezeichnungen und ihr Prestige.
Oft werden männliche Berufsbezeichnungen mit einer prestigereicheren Tätigkeit verbunden, als ihr weibliches Pendant. Soll heißen, dass feminine Formen oft mit beruflichen Tätigkeiten verbunden werden, die nicht so viel Ansehen genießen und einen niedrigeren Status innerhalb der entsprechenden Gesellschaft innehaben, wie ihr männliches Pendant.
Hab ich ja auch in einer anderen Diskussion hier gelesen. Wenn es mehr Frauen in einem Beruf gab wurde plötzlich schlechter bezahlt und der Beruf verlor das Ansehen.
Veröffentlicht von: @cookiesutraDa wird halt ein neues Wort gebaut und bei Frauen einfach der männliche Begriff genommen. Aber nicht umgekehrt, weil es zu feminin ist.
Dann bauen wir beide jetzt ein neues Wort
Hebamme war vorgestern, Entbindungspfleger gestern
Natalfachkraft (von Latein natalis .. zur Geburt gehörend)
Verbesserungsvorschläge?
Wie machen wir den neuen Begriff populär?
Veröffentlicht von: @cookiesutraDas ein Begriff so weniger wert ist als das männliche war bei anderen Berufen so.
Wodurch impliziert für Dich "Entbindungspfleger" eine "Höherwertigkeit" des Begriffs im Vergleich zur "Hebamme" ?
Directrice
Veröffentlicht von: @cookiesutraOft werden männliche Berufsbezeichnungen mit einer prestigereicheren Tätigkeit verbunden, als ihr weibliches Pendant. Soll heißen, dass feminine Formen oft mit beruflichen Tätigkeiten verbunden werden, die nicht so viel Ansehen genießen und einen niedrigeren Status innerhalb der entsprechenden Gesellschaft innehaben, wie ihr männliches Pendant.
Ist mir jetzt ehrlich gesagt noch nie Untergekommen in 30 Berufsjahren. Ich kenn da nur Direktor / Direktorin
Pflegedirektor/Pflegedirektorin
Direktor war auf der Schule salopp Umgangsprachlich (unabhängig vom Geschlecht) immer der / die Direx
Allerdings wiederspricht da der von Dir verlinkte Artikel einem anderen wiki Beitrag
https://de.wikipedia.org/wiki/Direktrice
Direktrice steht für:
die veraltete weibliche Form von Direktor
Also ist durchaus die Gleichwertigkeit der Berufsposition gegeben und nicht wie von Dir unterstell (bzw. dem anderen wiki Artikel) eine Höher-/Minderwertigkeit
Du hast halt echt überlesen dass so ein [gestrichen - MfG Uli76-mod]gericht gesagt hat Hebammer ist verboten weil es zu feminin ist. Und wenn neue Worte gebaut werden, die gerechter sind, ist es für Dich und andere Herren ein Grund das fertig zu machen. Was willst Du 🤨🤨🤨
Veröffentlicht von: @cookiesutradas Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. März 1972 den ministeriellen Sprachschöpfer/innen untersagte, die Bezeichnungen „Hebammer“ oder „Hebammerich“ zu verwenden.
Beleg?
Weiß doch nicht wie man solche Urteile findet. Hab ja nicht studiert und Du?
Urteile zu finden, sollte auch ohne Studium möglich sein. Das ist dank Internet kein Hexenwerk.
Es gibt ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - da wollte ein Mann sich zur Hebamme ausbilden lassen und war damit auch vor dem Bundesverwaltungsgericht gescheitert. https://www.jurion.de/urteile/bverwg/1972-03-21/bverwg-i-c-1371/
Ich möchte allerdings nicht (nur) das Urteil, sondern auch das Verbot konkreter Bezeichnungen einer männlichen Hebamme und die Begründung dafür sehen.
Hier hab ich was gefunden:
Kontroverse Begriffe: Geschichte des öffentlichen Sprachgebrauchs in der Bundesrepublik Deutschland
Cover
Georg Stötzel, Martin Wengeler
Walter de Gruyter, 25.03.2013 - 860 Seiten
Ich kann ja mal meine linksradikalen Freunde fragen. Vielleicht finden die eine Quelle, die Dir passt
es geht doch lediglich darum, nicht einfach mal schnell was zu behaupten, sondern es eben auch belegen zu können ... Du hast behauptet ... jemand fragt nach Beleg ... nichts Weltbewegendes ...
Stand bei Wikipedia und da stehen auch Links drin. Denke es mir also nicht aus
Ich habe meine Frage extra sehr eingegrenzt; die Suche soll nicht ins Uferlose gehen.
Wikipedia hatte in diesem Punkt nicht einwandfrei zitiert; ohne Beleg ist gerade ein Wikipedia-Eintrag nichts wert.
Wie du mit Quellen umgehst hab ich ja unten gesehen. Du machst trotzdem noch Märchenstunde
Ich verdenke dir nicht, dass du dieser Meinung bist. Uns unterscheidet, dass ich weiß, wovon ich rede und du Wikipedia für Zitat genug hältst.
Veröffentlicht von: @johnnydIch verdenke dir nicht, dass du dieser Meinung bist. Uns unterscheidet, dass ich weiß, wovon ich rede und du Wikipedia für Zitat genug hältst.
Die Autoren von einem Buch haben das auch erwähnt und tut mir leid aber das ist halt echt nicht nur Wikipedia und ob du weißt wovon du redest ist halt auch nicht klar.
Wenn man etwas über ein Urteil schreibt, dann kann man das Urteil zitieren - es ist nicht notwendig Blindzitate zu verwenden. Es ist außerdem auch nicht hilfreich, irgendwelche Buchautoren dazwischenzuschalten, von denen auf Wikipedia abgeschrieben wird, damit du das in einem Forum verbreitest.
Joa nicht notwendig und nicht so hilfreich. Deine Geschichten über linksextreme Studenten und den Taten zählen mehr als Worte sind auch nicht notwendig und nicht so hilfreich.
Veröffentlicht von: @cookiesutraAchso, dass ist aber doch toll das Frauen Teufel sein dürfen der ja eigentlich ein wichtiger Mann im Universum ist!
*augenreib* da hilft auch alles Brille putzen nix.
Meine Güte - Du bist hier bitte in einem christlichen Forum 🙄
Veröffentlicht von: @katy3Meine Güte - Du bist hier bitte in einem christlichen Forum 🙄
Wieso sagst Du mir das denn? Deine Aussagen sind christlich? Sag das mal dem Herr Orleander der auf so krasse Vergleiche aufpasst.
Veröffentlicht von: @cookiesutraSag das mal dem Herr Orleander der auf so krasse Vergleiche aufpasst.
Interessant, daß Du das selbst "krass" findest.
Ich weiß gar nicht was du von mir willst
Veröffentlicht von: @cookiesutraWieso?
Wegen sowas zum Beispiel:
Veröffentlicht von: @aleschaIch persönlich finde auch, daß es eher trennend und hemmend ist, wenn man sich vor jeder Äußerung erst mal einen neutralen Begriff ausdenken muß (wie ist z.B. der für Historiker*innen?). Man kann ja nicht jedes Mal erst mal auf https://geschicktgendern.de/ nachschauen. Und wenn ich dann Sachen lese wie
Pilot = flugzeugführende Belegschaft
Professor = eine Professur innehabende Person
vergeht es mir, und ganz schlimm finde ich Paketbote = Paketzustellung. Da ist man nicht mal mehr eine Person. 😕
Und
Muttermilch = Elternmilch; Brustmilch [z.B. bei transgeschlechtlichen, stillenden Vätern]
Ernsthaft jetzt?
Veröffentlicht von: @cookiesutraWeil das weibliche Geschlecht und vielleicht auch andere Geschlechter in der Sprache sichtbar gemacht werden sollen
Wie viele stillende, transgeschlechtliche Väter gibt es denn, daß man aus Muttermilch Eltern- oder Brustmilch machen muß?
Veröffentlicht von: @cookiesutraWer hat sich denn ausgedacht, dass weibliche Berufsbezeichnungen gar nicht existiert haben oder dann von männlichen einfach abgeleitet wurden?
Wie z.B. Hebamme?
Veröffentlicht von: @cookiesutraWieso gibt es Berufsbezeichnungen, die bei Männern hochwertiger klingen als bei Frauen mit einem gleichen Beruf?
dt. „Direktor“ (m) leitet ein Unternehmen vs. „Direktrice“ (w) leitende Angestellte in der Bekleidungsindustrie
Da sagt man Direktorin, und fertig.
Lustig fand ich mal die Trägerin eines Doktortitels, der es nicht paßte, daß sie "Doktor" als akademischen Titel trug. Sie wollte sich statt dessen Doctora medicinae veterinae nennen. Dumm nur:
Eine "Doctora" gebe es in der lateinischen Sprache aber nicht, vielmehr müsse die gebotene weibliche Form "Doctrix" heißen. Dies lehnte die Tierärztin jedoch ab, weil "Doctrix" allzu sehr nach "Asterix" und "Obelix" klinge
Veröffentlicht von: @cookiesutraNur durchgeknallte Feminazis kommen auf den so krass dummen Gedanken dass das was mit Herrschaft von Männern zu tun haben könnte, ja?
Nein. Aber umgekehrt ist nicht jeder, der nicht auf diese Idee kommt, ein alter weißer Mann.
Veröffentlicht von: @aleschaDies lehnte die Tierärztin jedoch ab, weil "Doctrix" allzu sehr nach "Asterix" und "Obelix" klinge
Das erinnert mich an einen alten Walther Matthau Film
*First Monday in October* (irgendwas von 1980 +/-)
Zum ersten mal wird eine Frau an den Obersten Gerichtshof der USA berufen.
Walther Mathau ist ein etablierter Richter und nennt die Neue immer provokativ "Madam Justess " (männliche Anrede ist wimre. Mr Justice, resp. Mr. Chief Justice für den Obersten Richter)
Was sie immer auf die Palme bringt, weil es nach "Hostess" klingt..
Veröffentlicht von: @cookiesutraWieso?
Weil Jacobinertum ein Anliegen immer der Lächerlichkeit preiszugeben droht. Der Gedanke "die scheinen keine echten Probleme zu haben", drängt sich eben auf, wenn aus ideologischer Gesinnung heraus ein gesellschaftspolitischer Angriff auf sprachliche Eleganz und Effizienz gestartet wird.
Veröffentlicht von: @cookiesutraNur durchgeknallte Feminazis kommen auf den so krass dummen Gedanken dass das was mit Herrschaft von Männern zu tun haben könnte, ja
Ich denke, dass darauf auch durchgeknallte Feminazissinnen kommen könnten...
Was ist denn
Veröffentlicht von: @blackjackIch denke, dass darauf auch durchgeknallte Feminazissinnen kommen könnten...
die weibliche Form von "Nazi" oder "Sozi" überhaupt
Der Sozi, die Sozin?
Der Nazi, die Nazine ?
Was wäre da jetzt genderneutral Formuliert?
Sozi und Nazi ist auch für Frauen korrekt, da auch die Sozialistin und Nationalsozialistin mit Nazi abgekürzt wird. Das -in ist in der Abkürzung enthalten. Ebenso das *.
Deswegen ist auch sowas wie PKWs, DVDs etc. eigentlich Schwachsinn, da der Plural im Akronym bereits enthalten ist.
Ah ok.. Danke
Veröffentlicht von: @aleschaSozi und Nazi ist auch für Frauen korrekt, da auch die Sozialistin und Nationalsozialistin mit Nazi abgekürzt wird. Das -in ist in der Abkürzung enthalten. Ebenso das *.
Dennoch ist meinem Sprachgefühl nach die Beledigung: "Du olle Nazi!" grammatikalisch falsch, während man "Du oller Nazi!" sprachtechnisch bedenkenlos durchwinken kann.
Veröffentlicht von: @blackjackDennoch ist meinem Sprachgefühl nach die Beledigung: "Du olle Nazi!" grammatikalisch falsch,
Seh ich auch so.
Das im Boulevard Journalismus (von Focus bis Bild) gebräuchliche "Nazi-Braut" reduziert hingegen die weibliche Nationalsozialistin wiederum nur zum Anhängsel eines Mannes. Nimmt ihr also die Eigenständigkeit im (Nicht-)denken und Handeln bzw der (falschen) Überzeugung.
Veröffentlicht von: @blackjackDennoch ist meinem Sprachgefühl nach die Beledigung: "Du olle Nazi!" grammatikalisch falsch
Es ist ungewohnt. Aber begründe bitte, warum das jetzt grammatikalisch falsch sein soll.
Und was wäre denn Deiner Meinung nach das korrekte weibliche Pendant zum ollen Nazi?
Veröffentlicht von: @aleschaUnd was wäre denn Deiner Meinung nach das korrekte weibliche Pendant zum ollen Nazi?
Laut Duden, wie ich grad sehe, tatsächlich die "Nazistin"
https://www.duden.de/suchen/dudenonline/Nazistin
Also *du olle Nazistin*
Hört sich *mhhhmpf* an
Du doch nicht......
*aus dem Fettnapf rauskrabbel*
Veröffentlicht von: @aleschaEs ist ungewohnt. Aber begründe bitte, warum das jetzt grammatikalisch falsch sein soll.
Da kann ich nur mein Sprachgefühl anbringen, nach welchem Nazi eben männlich ist.
Veröffentlicht von: @aleschaUnd was wäre denn Deiner Meinung nach das korrekte weibliche Pendant zum ollen Nazi?
Diese Frage gilt ja nicht nur bezüglich des Nazis, sondern unterschiedlicher Begriffe, zu denen die weibliche Form fehlt. Da nutze ich dann situationsabhängig die Möglichkeiten der deutschen Sprache aus, Begriffe aneinanderzureihen. Ich würde hier z.B. nicht, wie es häufig geschieht, von einer "Nazi-Braut" oder einer "Nazi-Schlampe" reden, weil die eine nur als Anhängsel des männlichen Nazis verstanden würde und bei der anderen dann unnötiger und vermutlich auch unstimmerweise ihr sexueller Lebenswandel thematisiert würde. Ich spreche da lieber von einer "Nazi-Trulla". Trulla finde ich passend, da es ein wenig verächtlich klingt, aber auch ein wenig lustig und auf jeden Fall weiblich. Trulla kann man in allen möglichen Situationen anwenden, z.B. wenn einem eine Autofahrerin die Vorfahrt genommen hat: "Dämliche Trulla!" Oder wenn man sich über die Fleischwarenfachverkäuferin aufregt: "Diese Frikadellen-Trulla!" Und so weiter und so fort. Schon die Frage: "Was ist das denn für eine Trulla?!" signalisiert zweierlei: erstens, dass nach dem Wesen einer Frau gefragt wird. Und zweitens, dass an diesem Wesen irgendwas nicht stimmen kann.
Daher: mein weibliches Pendent wäre die olle Nazi-Trulla. 😊
Alles falsch. Dank Duden wissen wir jetzt ja aber, wie es richtig ist.
Das stimmt eben nicht, weil der Duden nicht präskriptiv ist. Wenn sich auf mehreren Ebenen etwas anderes etabliert, sollte der Duden das irgendwann nachvollziehen.
Wozu haben wir den Duden dann? Bisher dachte ich, daß darin durchaus gewisse Regeln zu finden sind.
Als Spiegel des allgemeinen Sprachgebrauchs und als Richtlinie für die amtliche Rechtschreibung.
Die Duden Redaktion betont aber immer, dass sie deskriptiv, nicht präskriptiv arbeiten.
Beispiele:
https://de.wikipedia.org/wiki/Duden#26._Auflage_(2013)
Der Verein Deutsche Sprache (VDS) kritisierte zu dieser Auflage die verstärkte Aufnahme von seiner Meinung nach in der deutschen Sprache nicht hinreichend etablierten Anglizismen in den Duden. Deren Verwendung würde dann durch den Duden-Eintrag gerechtfertigt. Der Duden wurde vor diesem Hintergrund vom VDS zum Sprachpanscher des Jahres 2013 gewählt.
Die Duden-Redaktion wies auf Nachfrage des Nachrichtenmagazins Der Spiegel die Kritik zurück und argumentierte, dass sie die Sprache nicht mache (normative Linguistik), sondern objektiv abbilde (deskriptive Linguistik).
http://www.schriftdeutsch.de/orth-dud.htm
Ein Wörterbuch im wissenschaftlichen Sinne stellt das Ergebnis einer Erhebung sprachlicher Daten dar und ist daher immer "deskriptiv": Es 'beschreibt' neutral den tatsächlichen, den gebräuchlichen Wortschatz, die "Lexik" einer Sprache, und wie jeder Sprachwissenschaftler weiß, gilt das ebenso für jene Werke, die nicht die Lexik, sondern Struktur einer Sprache beschreiben: die Grammatiken. Beide zusammen dokumentieren den tatsächlichen Zustand einer Sprache.
Der Sinn dieser wissenschaftlichen Forderung an Lexika und Grammatiken wird klar, wenn man sich vor Augen führt, wie unterschiedlich die Vorstellungen vom korrekten Deutsch (Französisch, Englisch etc.) aus den unterschiedlichsten Gründen immer waren und sind: Hätte man etwa dem Dünkel, der Besserwisserei oder dem missionarischen Eifer einer Interessensgruppe nachgegeben, hätte sich bald die große Mehrheit des Volkes in diesem Wörterbuch nicht mehr wiedergefunden.
Die Dudenredaktion legt Wert darauf, in der Auswahl der Wörter deskriptiv zu arbeiten – also dokumentarisch das abzubilden, was in der Schriftsprache ohnehin vorhanden ist. Das Gegenteil wäre, präskriptiv vorzugehen, also Wörter aufzunehmen, von denen die Redaktion findet, dass sie verwendet werden sollten – aktive Sprachpolitik.
Allerdings, und das habe ich bisher nicht gewusst, hat der Duden offenbar in einem bestimmten Bereich diese Auffassung verlassen:
Das [aktive Sprachpolitik] macht die Duden-Redaktion nur in einem einzigen Bereich: „Es ist Verlagspolitik, die weibliche Form von Wörtern aufzuführen, auch wenn sie nicht geläufig ist“, sagt Kunkel-Razum. So fiel schon bei der Neuauflage 2013 Wörter wie „Wutbürgerin“ oder „Rabaukin“ auf, bei denen sich nicht wenige fragten, ob sie überhaupt jemand benutzt. „Wir zeigen damit, welche Möglichkeiten es gibt, das ist Form der Sprachpolitik.“
Könnte also sein, dass es die Nazistin tatsächlich nicht gibt, der Duden sie aus Gründen der Sprachpolitik aber erfunden hat.
Veröffentlicht von: @moorwacklerKönnte also sein, dass es die Nazistin tatsächlich nicht gibt, der Duden sie aus Gründen der Sprachpolitik aber erfunden hat.
Das wage ich mal zu behaupten. Mir ist der Begriff in freier Wildbahn jedenfalls noch nicht begegnet.
Ich wär ja für die genderneutrale Variante
"du Nazende!" 😌
Welche Probleme haben denn so Christen wenn die bei Genderkram von Diktaturen reden?
Veröffentlicht von: @cookiesutraWelche Probleme haben denn so Christen wenn die bei Genderkram von Diktaturen reden?
Hinsichtlich dieser Frage hast Du Dich bei mir in der Adresse geirrt.
Was war denn Jakobinertum?
Veröffentlicht von: @cookiesutraWas war denn Jakobinertum?
Oh, rollende Köpfe. Von mir aus 😀😀😀
Veröffentlicht von: @cookiesutraOh, rollende Köpfe. Von mir aus 😀😀😀
und was wenn es Deiner ist?
Revolutionen fressen auch schon mal gerne ihre eigenen Kinder
Siehe Robespierre oder Georges Danton
Ich bin als Ausländerin das Gericht Gottes wegen Holocaust sagt eine intelligente Frau in diesem Forum. Pech gehabt.
Veröffentlicht von: @cookiesutraIch bin als Ausländerin das Gericht Gottes wegen Holocaust sagt eine intelligente Frau in diesem Forum. Pech gehabt.
Da hätt ich doch einmal gerne den Link bitte zu dieser Aussage
Sach ich mal so als 1/16 Pole
Veröffentlicht von: @scyllaDa hätt ich doch einmal gerne den Link bitte zu dieser Aussage
Wie soll ich das denn finden? 🤨🤨🤨
Es empfiehlt sich, sich von den allernettesten Dingen, die einem so an den Kopf geworfen werden, screenshots zu machen. Dann findet man sie schneller.
Ich erinnere mich an diese Aussage, aber es dürfte wirklich schwer werden, das noch zu finden. War relativ zu Anfang Deiner Zeit hier.
Ich kann ja meine Priesterin Lavo fragen 😀😀
Als eine ihrer linksversifften Jüngerinnen habe ich schon eine heisse Spur!
du bist doch auch nur ein social bot 😀😀😀
Natürlich.
Anders könnte ich hier an manchen Tagen auch gar nicht existieren.
Ich habe ihn recht schnell gefunden.
Es ist also möglich.
Allerdings tue ich Dir nicht den Gefallen, ihn Dir auf dem Silbertablett zu servieren, weil ich finde, daß jemand, der irgendwas behauptet, auch in der Lage sein sollte, das zu belegen.
Musst Du auch nicht mehr, offensichtlich war sie selber dazu in der Lage.
Hallo? Scylla sagt ich soll Geschichtsbücher lesen wenn ich ihn was frage. Hab den Link aber auch gefunden. OK dann sag ich es ihm halt weil ich netter bin als er.
Lass es. Du bist dem keine Rechenschaft schuldig, und es soll nur wieder darauf hinauslaufen, Dir was anzuhängen.
Oh nein 😕 Zu spät aber egal. Der wird sowieso nie kritisieren was sie sagt sondern mich! Aber ich kenne meinen Weg! ❤❤
Tja...
q.e.d. (quod erat demonstrandum)
Veröffentlicht von: @janemarpleq.e.d. (quod erat demonstrandum)
Da steht demon drin 😕😕😕
Neinnein, keine Sorge.
Jetzt will ich doch auch mal ein bischen angeben mit meiner (klassischen) Bildung:
Das müsste dann „daemonstrandum“ heissen, aber das Wort gibts gar nicht. Glück gehabt! 😉
Ok. Das war echt knapp 😨😨😨😨
Ich bin zu schlapp für aus der Tür zu gehen 🙄🙄🙄🙄
Nein, es geht nicht darum, jemandem Rechenschaft zu geben.
Wenn hier z.B. mal wieder jemand behauptet, der Politiker X oder die Partei Y habe dieses oder jenes gesagt/gefordert, wird da regelmäßig auch ein Beleg für diese Behauptung gefordert. Weil es schon öfters vorkam, daß die Behauptung so nicht stimmte sondern nur dazu dienen sollte, jemanden zu diskreditieren.
Es wird so viel Mist im Netz behauptet daß ich das wichtig finde, nach Belegen zu fragen, und dieses Recht hat auch Scylla.
Veröffentlicht von: @janemarplees soll nur wieder darauf hinauslaufen, Dir was anzuhängen
🤨
Veröffentlicht von: @alescha🤨
Scylla sagt ja ich mache Cyber Mobbing wenn ich darüber rede
Ist mir wohl entgangen. Wo denn?
Das ist so anstrengend mit Links 😕😕😕😕
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12631303&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0
Danke!
Kriegst dafür einen lecker Karamell-Cappuccino um Dich zu erholen.
OK das ist echt lieb. Vielleicht schaff ich es dann aus der Tür raus zu gehen 😀😀😀
Geschichtsbücher zu lesen kann nie schaden. 😌
Veröffentlicht von: @scyllaDa hätt ich doch einmal gerne den Link bitte zu dieser Aussage
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12585455&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12585455&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0
Veröffentlicht von: @scyllaSach ich mal so als 1/16 Pole
Du bist dann halt 1/16 Gericht von Gott.
Ich so 100% ein russisches Gericht von Gott. Vergiftete Pelmeni!
Ich hasse zwar Putin weil er meine Freunde wegen antirussische Tendenzen verprügeln lässt aber in Deutschland bin ich halt ein Gericht Gottes und meine Freunde sind bei Euch so feministische Idiotinnen die zu viel Zeit haben für Freiheit in Russland zu kämpfen. Komische Welt echt!
Deine Behauptung finde ich in Kathys Aussage nicht wieder
Es geht hier bzw speziell um die Flüchtlingsproblematik/ Frage
Du interpretiertst eine Aussage zu einer speziellen Situation in eine generalisierte um und beziehst sie auf dich.
Eine klasische Fehlinterpretation. Genau so wie du es bei mir im Wohnungsbau Thread gemacht hast.
ich halte es inzwischen für möglich, daß Gott uns Deutschen damit die immer noch latent vorhandenen "Herrenrasse-Attitüden" austreiben will.
Eine durchaus mögliche Interpretation.
So in etwa...
Es war ja 60 Jahre deutsche / BRD Arroganz zu glauben, das man nur ein paar DM/Euros in der Welt verteilen braucht und schon sei man wieder bei den *guten* und könne andere Länder belehren wie sie es *richtig* zu machen haben.
Tja und jetzt klopft das Elend der Welt bei uns direkt an der Haustür und es reicht nicht mehr 25 DM an Brot für die Welt zu überweisen. Jetzt wollen andere mit am tsich sitzen ein Stück von der Wurst...
Strafe mhmmm
Deutschlands Teilung als eine "historische Strafe" für seine Verbrechen der Nazi Zeit war übrigens auch eine gängige Haltung deutscher linker Interlektueller. Egal ob Günther Grass im Westen oder Stephan Heym oder Christa Wolf im Osten
Veröffentlicht von: @cookiesutraIch so 100% ein russisches Gericht von Gott. Vergiftete Pelmeni!
Du bist das was Du selber in Dir siehst. In diesem Fall imo, wie gesagt, auf Basis einer Fehlinterpretation
Veröffentlicht von: @cookiesutrameine Freunde sind bei Euch so feministische Idiotinnen
Wer ist euch? Wer sind Deine Freunde?
Versuch doch einfach mal nicht nur in Pauschalismen zu denken
Veröffentlicht von: @scyllaEine klasische Fehlinterpretation. Genau so wie du es bei mir im Wohnungsbau Thread gemacht hast.
Nee sie meinte auch Yugos. Hat sie zu Katze gesagt. Hab extra den zweiten Link auch gezeigt! Sie sagte dann Internationale! Katze ist eine Yugo, ich eine Russin. Also welche von den Internationalen. Und sie hat niemals gesagt wir sind nicht gemeint wenn man gefragt hat!
Bei Wohnungsbau hast Du halt Sachen gesagt die gar nicht stimmen. Es ist gar nicht das Gleiche die Juden zu enteignen und Spekulanten zu enteignen. Den Juden wurde das weggenommen um das Ariern zu geben und Juden wurden getötet und nicht bezahlt. Und die Immobilienmenschen haben Wohnungen die sogar ganz oft lehr sind und denen werden die dann mit Zwang abgekauft und niemand wird vergast. Das ist gar nicht was es schon im Dritten Reich gab.
Veröffentlicht von: @scyllaWer ist euch? Wer sind Deine Freunde?
Versuch doch einfach mal nicht nur in Pauschalismen zu denken
Ja, manche sind sehr links, sehr feministisch und sie kämpfen gegen den kack Diktator Putin und das Patriarchat von Moskau und der ganzen Rus. Das machen die halt da und manche woanders. Auch so zusammen mit Menschen die hier so krass als linksextremistische Idiotinnen dargestellt werden 🤨🤨🤨🤨
Ihr müsst mal nicht so pauschalisieren!
Komisch zweiter Link ging gar nicht
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12585546&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0
Opfer, Täter*innen, Zuschauer*innen, Mitläufer*innen, Widerstandskämpfer*innen?
aus einer feministischen Seite:
https://feministischeperspektiven.wordpress.com/
okay das Opfer ist nicht gegendert
Veröffentlicht von: @cookiesutraAber Du hast doch gesagt dass du es ungerecht findest wenn das alles nicht so zu Ende gemacht wird. Ich finde deine Kritik richtig gut. Es sollte Mörderinnen und Mörder heißen. Und Terroristinnen und Terroristen und Dämonen und Dämoninnen. Und Teufelinnen und Teufel. Hat die Teufelin eigentlich einen Penis? Weiß das jemand?
Also so ganz gendergerecht wär das ja trotzdem nicht, weil dann bei den Dämonen etc. die Diversen vergessen werden. Daher lieber:
Mordende
Terrorisierende
Dämonisierende
Teufelnde
😌
Und nein, keine Ahnung ob die Teufelin einen Penis hat, die Frage hab ich mir noch nie gestellt. Aber ich bin ja auch ein alternder Mann 😌
Veröffentlicht von: @ralfsimbissbudeUnd nein, keine Ahnung ob die Teufelin einen Penis hat, die Frage hab ich mir noch nie gestellt. Aber ich bin ja auch ein alternder Mann 😌
Ja
Selbst wenn es um Frauen oder Mädchen geht, sind sie generell von *einem Dämon* besessen
Ich finde sehr gut dass Du auf so etwas achtest. Ich finde Dämoninnen auch sympathischer als Dämonen!
Ich finde weder Dämonen noch Dämoninnen sympathisch
Okay 😊
Veröffentlicht von: @cookiesutraIch finde Dämoninnen auch sympathischer als Dämonen!
warum 🤨 (mal ab von der Frage, ob es "Dämoninnen" überhaupt gibt)
Frauen sind manchmal wesentlich böser und aggressiver als Männer. Das wird sogar in Märchen thematisiert - die böse Hexe, die böse Stiefmutter, die böse Königin, etc. Und in Eden wurde zuerst die Frau zur Sünde verführt und die verführte dann den Mann zur Sünde - vielleicht hat der Teufel gemerkt, daß er eine Frau braucht, um den Mann verführen zu können ... 😈
Oder Frauen wie Amanda Knox, Bonny Parker (Bonny und Clyde) oder die Frauen, die in NS-KZs das "Regiment" geführt haben.
Frauen sind keine Engel!
Veröffentlicht von: @katy3warum 🤨 (mal ab von der Frage, ob es "Dämoninnen" überhaupt gibt)
Dämoninnen haben wenigstens Mitgefühl.
Veröffentlicht von: @katy3Frauen sind manchmal wesentlich böser und aggressiver als Männer. Das wird sogar in Märchen thematisiert - die böse Hexe, die böse Stiefmutter, die böse Königin, etc. Und in Eden wurde zuerst die Frau zur Sünde verführt und die verführte dann den Mann zur Sünde - vielleicht hat der Teufel gemerkt, daß er eine Frau braucht, um den Mann verführen zu können ... 😈
Die Geschichten wurden ja von Männern geschrieben 😀😀😀😀
Veröffentlicht von: @katy3Oder Frauen wie Amanda Knox, Bonny Parker (Bonny und Clyde) oder die Frauen, die in NS-KZs das "Regiment" geführt haben.
Ja! Hab ja nicht gesagt das Frauen Engel sind! Gibt auch Frauen, die Täterinnen werden oder so kranken Mist über Homosexuelle und Ausländer verbreiten aber sich für Engel halten.
Veröffentlicht von: @cookiesutraDämoninnen haben wenigstens Mitgefühl.
Gibt es dafür ein ätiologisches Märchen?
Veröffentlicht von: @cookiesutraDie Geschichten wurden ja von Männern geschrieben
Nachdem sie Mann und Frau gründlich beobachtet hatten …
Veröffentlicht von: @banjiNachdem sie Mann und Frau gründlich beobachtet hatten …
Meinst Du das ernst 🤨🤨🤨🤨
Veröffentlicht von: @cookiesutraDämoninnen haben wenigstens Mitgefühl.
woher weißt Du denn das?
Veröffentlicht von: @cookiesutraDie Geschichten wurden ja von Männern geschrieben 😀😀😀😀
Das waren wohl Männer, denen Frauen nichts vormachen konnten.
Veröffentlicht von: @cookiesutraGibt auch Frauen, die Täterinnen werden oder so kranken Mist über Homosexuelle und Ausländer verbreiten aber sich für Engel halten.
aber wäre sie "Dämoninnen", hätten sie wenigstens Mitgefühl 😈
Veröffentlicht von: @katy3Das waren wohl Männer, denen Frauen nichts vormachen konnten.
Du glaubst die Märchengeschichten echt?
Veröffentlicht von: @katy3aber wäre sie "Dämoninnen", hätten sie wenigstens Mitgefühl 😈
Hast Du Mitgefühl?
Veröffentlicht von: @cookiesutraDu glaubst die Märchengeschichten echt?
aber klar 😀 kaum eine Art von Literatur kann die wahre Realität pointierter und zutreffender darstellen als ein Märchen. Natürlich sind das alles erfundene Geschichten, aber sie spiegeln das menschlich-allzumenschliche und das menschlich-abgründige in einer Brillianz wider, die mit nüchterner Berichterstattung nie erreicht werden könnte. Wenn man die Untiefen der menschlichen Seele kennen lernen will, muss man Märchen lesen.
Veröffentlicht von: @cookiesutraHast Du Mitgefühl?
Ja, unbedingt - aber nicht in jedem Kontext. Aktuell gibt es jemanden, den ich nicht kenne, der mir aber sehr Leid tut und dem ich gerne helfen würde, wenn ich es könnte. Aber ich kann für ihn beten und das ist mehr, als ich persönlich tun könnte.
Veröffentlicht von: @katy3Wenn man die Untiefen der menschlichen Seele kennen lernen will, muss man Märchen lesen.
Achso, also mir reichen echt Menschen die gegen Homosexuelle, Ausländer und Minderheiten hetzen, um zu merken wie tief verdreckt die Untiefen in menschlichen Seelen sein können. So richtig übel verdreckt. Leider kann man da wenig machen.
Veröffentlicht von: @katy3Ja, unbedingt - aber nicht in jedem Kontext.
Bestimmt hast Du viel Mitgefühl mit Ausländern und Homosexuellen. Das finde ich wichtig und sehr gut.
Veröffentlicht von: @cookiesutraAchso, also mir reichen echt Menschen die gegen Homosexuelle, Ausländer und Minderheiten hetzen,
wann beginnt denn für Dich das "hetzen"?
Veröffentlicht von: @cookiesutraBestimmt hast Du viel Mitgefühl mit Ausländern und Homosexuellen. Das finde ich wichtig und sehr gut.
Ich habe niemals grundsätzlich mit jemandem Mitgefühl, weil er Ausländer oder homosexuell ist.
Veröffentlicht von: @katy3wann beginnt denn für Dich das "hetzen"?
Wenn jemand sagen würde Ausländer sind ein Gericht Gottes oder Homo-Ehe löst Gerichte von Gott aus. Ich bin ja eine Ausländerin. Was würdest Du zu jemand sagen der sowas sagt?
Veröffentlicht von: @katy3Ich habe niemals grundsätzlich mit jemandem Mitgefühl, weil er Ausländer oder homosexuell ist.
Aber Du würdest nie sowas sagen, weil es ja Menschen tief verletzt. Das finde ich gut.
Veröffentlicht von: @katy3Hast Du Mitgefühl?
Ja, unbedingt - aber nicht in jedem Kontext
😀 😀 😀 😀 😀
You made my day !!!
Ihr seid komisch 😀😀😀😀
Jesus sagt liebe sogar deine Feinde und ihr redet so von Kontexten 😀😀😀 Was für Christen seid ihr denn 😀😀😀
Daimonion
Sokrates hielt ja sehr viel auf seinen Daimonion. Und falls sowas auch mir mal kluge Dinge einflüstern würde, bekäme ich das schon gern mit einer sanften, eher tieflagigen Frauenstimme serviert.
Nachtrag vom 10.04.2019 1113
Für alle, die zu faul zum Googeln sind:
https://www.die-goetter.de/Sokrates_Daimonion
Ein klarer Fall für die Imperativfeuerwehr:
Lies!
Rettet den Imperativ!
Hausaufgabe: Schreibe 50x "Lies! ist der Imperativ von Lesen"
😀 😀 😀
Veröffentlicht von: @neubaugoereLies
Warum soll Banji lügen ? *duckundwech*
*eineAugenbrauehebundhinterherguck*
😀 😀 😀
Hach, du.
"Lese" ist doch die höfliche Form vom Imperativ. 😎
*Brillelangsamabsetz*
*eineAugenbraueheb*
Die nonverbale Sprache hast Du echt gut drauf ... 😀 Das muss ich noch üben.
Veröffentlicht von: @banji"Lese" ist doch die höfliche Form vom Imperativ. 😎
Nein. Die höfliche Form sieht wie folgt aus:
"Lies bitte, so es Dir in Deine Terminplanung passt..."
Veröffentlicht von: @moorwacklerDa, wo es um negative Dinge geht, bleibt man aber in der Regel konsequent bei der männlichen Form
Stimmt. Von Terroristinnen und Terroristen, Steuerhinterzieherinnen und Steuerhinterziehern liest man selten.
Es ist ein Lieblingsthema von wenigen, die außerhalb ihrer Sekte niemand ernst nimmt.
Veröffentlicht von: @johnnydEs ist ein Lieblingsthema von wenigen, die außerhalb ihrer Sekte niemand ernst nimmt.
Das sehe ich anders. Der allgemeine Sprachgebrauch ändert sich schon. Da ich mich eher gegen die Gendersprache wehre, merke ich das schon ab und an.
Die Sternchen-Sammler kenne ich nur von Werbung der extremistischen Linke an der Uni. Und selbst dort nimmt die niemand für voll.
Wie kann man so krass an dem Leben vorbei gucken 😀😀😀😀
"Auch wenn der Genderstern zunehmend verwendet wird – in das Regelwerk der deutschen Sprache wird er vorerst nicht einziehen. Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat sich bei seiner Tagung am Freitag in Passau einstimmig dafür ausgesprochen, den Sprachgebrauch zunächst weiter zu beobachten. „Die Erprobungsphase verschiedener Bezeichnungen des dritten Geschlechts verläuft in den Ländern des deutschen Sprachraums unterschiedlich schnell und intensiv“, sagte Vorsitzender Josef Lange."
Wenn du Mal an eine Uni kommst, kannst du dir das ja selbst anschauen.
Wenn Du mal eine Zeitung liest kannst Du Dir ja auch anschauen dass es nicht nur in extremistischen Linkskreisen von Unis passiert, sondern ernst genommen wird vom deutschen Rat der Rechtsschreibung.
Du scheinst nicht einmal die von dir hier hineingeworfenen Links zu lesen bzw. zu verstehen.
Doch da steht halt dass die Entwicklung beobachtet wird, dass die Schreibweisen, mit denen unterschiedliche Geschlechter dargestellt werden, zur Kenntnis genommen und geprüft werden. Und dass der Rat zu der Übereinkunft kam, dass Gendersprache verständlich und lesbar, vorlesbar, grammatisch korrekt, eindeutig und rechtssicher sowie übertragbar – im Hinblick auf deutschsprachige Länder mit mehreren Amts- und Minderheitensprachen - sein soll. Der Rat will weiterhin den Schreibgebrauch in verschiedenen Medien und Gruppen analysieren.
Und das sagt halt wirklich dass die das ernst nehmen und nicht nur irgendwelche linksradikalen Gruppen an Unis wie Du es so sagst:
Es ist ein Lieblingsthema von wenigen, die außerhalb ihrer Sekte niemand ernst nimmt.
Die Sternchen-Sammler kenne ich nur von Werbung der extremistischen Linke an der Uni. Und selbst dort nimmt die niemand für voll.
😀😀😀
Veröffentlicht von: @cookiesutrada steht halt dass die Entwicklung beobachtet wird,
Genau, das steht da.
Was bedeutet es, wenn eine Behörde sagt, dass etwas beobachtet wird?
Es bedeutet: Wir machen jetzt nichts. Sollte es wirklich notwendig werden, werden wir uns das nochmal angucken, ob wir dann später etwas machen werden.
Veröffentlicht von: @cookiesutrau der Übereinkunft kam, dass Gendersprache verständlich und lesbar, vorlesbar, grammatisch korrekt, eindeutig und rechtssicher sowie übertragbar – im Hinblick auf deutschsprachige Länder mit mehreren Amts- und Minderheitensprachen
Von diesen - durchaus vernünftigen - Voraussetzungen ist die 'Gendersprache' weit entfernt.
Veröffentlicht von: @cookiesutraUnd das sagt halt wirklich dass die das ernst nehmen
Nein. Das zeigt, dass hier ein Thema aufgeworfen und abgefrühstückt wurde.
Veröffentlicht von: @johnnydWas bedeutet es, wenn eine Behörde sagt, dass etwas beobachtet wird?
Es bedeutet jedenfalls nicht, dass es außerhalb einer Sekte oder radikalen Linken an der Uni niemand ernst nimmt 😀 😀 😀
Die betonen nämlich, dass sie das ernst nehmen aber noch gar keine Entscheidung dazu treffen wollen.
Veröffentlicht von: @johnnydNein. Das zeigt, dass hier ein Thema aufgeworfen und abgefrühstückt wurde.
In deiner Märchenwelt vielleicht 😀 😀 😀
Im Text steht es jedenfalls anders:
Der Rat für deutsche Rechtschreibung stellt fest, dass der gesellschaftliche Diskurs über die Frage, wie neben männlich und weiblich ein drittes Geschlecht oder weitere Geschlechter angemessen bezeichnet werden können, sehr kontrovers verläuft. Dennoch ist das Recht der Menschen, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen, auf angemessene sprachliche Bezeichnung ein Anliegen, das sich auch in der geschriebenen Sprache abbilden soll.
Die Erprobungsphase verschiedener Bezeichnungen des dritten Geschlechts verläuft in den Ländern des deutschen Sprachraums unterschiedlich schnell und intensiv. Sie soll nicht durch vorzeitige Empfehlungen und Festlegungen des Rats für deutsche Rechtschreibung beeinflusst werden. Der Rat wird auch weiterhin hierzu Analysen zum Schreibgebrauch in verschiedenen Medien und Gruppen von Schreibenden vornehmen.
http://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_PM_2018-11-16_Geschlechtergerechte_Schreibung.pdf
Taten sagen mehr als Worte.
Veröffentlicht von: @johnnydTaten sagen mehr als Worte.
😀😀😀😀
Bei den Worten von dem Rat wird so richtig klar, dass es gar nicht so ist, wie Du behauptet hast.
ergänzende Frage ...
Gibt es in der angesprochenen Frage in der Schweiz und in Österreich Beobachtungen und Erfahrungen, die entweder dieselben sind oder doch anders?
I hoab doas hia vun doa Stoad Wean gfunda
https://www.wien.gv.at/medien/service/medienarbeit/richtlinien/leitfaden-gender/
pfiat di
Ich habe den persönlichen Vergleich zu Finnland; dort gibt es keine Artikel, kein Geschlecht und keine unterschiedlichen Personalpronomen für Männer und Frauen.
Im Grunde ist Finnisch also eine leichte Sprache...
Die dortigen Sprachverbieter kümmern sich dann halt um die wenigen eindeutig männlichen Berufe.
Veröffentlicht von: @johnnydDie dortigen Sprachverbieter kümmern sich dann halt um die wenigen eindeutig männlichen Berufe.
Sprachverbietenden, wenn schon. 😌
Aber im Ernst. Ich denke, gäb's im Finnischen auch sowas nicht, dann würden die erst geschlechtsspezifische Ausdrucksweisen erfinden UM sie dann verbieten zu können. 😌
Manche erfinden ja Sünden um dann mit Hölle zu drohen 😀😀😀😀
Veröffentlicht von: @banjiSetzt sie sich in eurem Umfeld durch?
Ich will mit Leuten nichts zu tun haben, die diese Sprache verwenden, daher kann die sich in meinem Umfeld nicht durchsetzen.
Okay, darauf hat man Einfluss.
Aber im Bereich von Arbeit, Schule, öffentlicher Verwaltung wirst Du Dich der Begegnung mit solcherart Sprechenden nicht entziehen können …
Ist aber praktisch, wenn man anhand weniger Worte erkennen kann, ob jemand noch Bodenhaftung hat, oder bereits in höheren Sphären schwebt.
So gesehen hast Du nun auch wieder Recht ...
Veröffentlicht von: @banjiAber im Bereich von Arbeit, Schule, öffentlicher Verwaltung wirst Du Dich der Begegnung mit solcherart Sprechenden nicht entziehen können …
Es sei denn, man ermutigt andere dazu, nicht mitzumachen. Auch wenn jemand dadurch als Konsequenz Verluste bekommt.