Biergarten im August, nicht nur für Männer
An einem denkwürdigen Tag sei der Biergarten im August geöffnet.
Just am heutigen Tag hat Margaret Hamilton Geburtstag. Sie wird 86. Margaret wer? Jeder kennt Neil Armstrong, Buzz Aldrin oder vielleicht auch Michael Collins, die Astronauten der ersten Mondlandung 1969. Dabei sollte man auch andere Mitstreiter*innen wie Margaret Hamilton nicht vergessen. Sie ist Informatikerin und Mathematikerin und hat seiner Zeit den Bord-Computer programmiert. Na denn Happy Birthday.
Schließe ich doch noch herzliche Glückwünsche an für alle anderen Geburtstagskinder, die heute oder in diesem Monat Geburtstag haben.
In diesem Sinne: Zum Wohl.
@deborah71 Prost, und bei uns heißt das klassisch "Alsterwasser". Aber ob nun "Radler" oder "Alsterwasser", wohl bekommt's.
@peterpaletti 1999 hat Phoenix die Sendung der Mondlandund wiederholt. Die ARD hat die Kapsel nachgebaut und so den Ausstieg dargestellt. Der Autor 1999 meinte der Computer des Adler hätte die Leistung wie heute (1999) ein Handy. Also so ein Teil das für Telefon und SMS taugt und mehr nicht.
@jigal Klar dass damalige Computer nicht die Rechenleistung haben, die sie heutzutage haben oder 1999 hatten. Tante Wiki zeigt ein Foto des Geburtstagskindes nebst Ausdrucken der Computersoftware. Der Turm aus Papier ist genauso groß wie sie.
Ich erwähn das gerne, da man die Rechenleistung eines einfachen Mobiltelefons unterschätzt. Dass ein Smartphone ein kleiner Computer ist, das ist jedem klar. Wie wenig der Adler direkt benötigte ist schon erstaunlich. Man kann natürlich sagen, die meisste Rechenleistung wurde in Houston erledigt und die Befehle dann an den Adler gefunkt.
@jigal Damals musste man noch sehr darauf achten, dass das Programm mit möglichst wenig Speicher und Rechenleistung das macht, was es soll. Eine Kunst, die heute nur noch in wenigen Bereichen essentiell ist.
@tristesse Nun wenn man sieht was mit einem C64 möglich war, der nu 64 KB hatte dann sind 640 KB doch einiges.
Mein erster PC hatte 640 KB. Man lud von einer Diskette mit etwa 640 KB Speicherkapazität das Betriebssystem, ggf. noch ein Zusatzprogramm namens KEYBGR für die deutsche Tastatur.
Ich hatte ein Prgramm namens Symphonie. Damit konnte ich Textverarbeitung wie Word und Tabellenkalkulation wie Excel machen. Gut Kuchendiagramme zur Auswertung konnte es nicht und Präsentationen wie Power Point gab es gar nicht. Die Grafik war pixelig und der Bildschirm hatte eine grüne Schrift. Aber alles was man im Büro brauchte konnte gemacht werden.
@tristesse Eher unwahrscheinlich, zumal Gates selbst gesagt hat, er habe den Satz nie gesagt.
@belu Ja aber 640 KB waren damals wirklich ausreichend in einer Zeit in der man beim Kauf überlegt hat ob man zwei Laufwerke oder eine Festplatte kauft. Man muss sehen damals hat man Unterverzeichnisse noch mit Befehlen angelegt MKDIR und dann der Name. Apple war da schon besonders mit anklicken, auch wenn die Icons pixelig waren.
@jigal Dass 640 kB damals reichlich waren, weiß ich. Trotzdem ist mehr als fraglich, ob Bill Gates den oft zitierten Satz wirklich gesagt hat.
Übrigens kann man auch heute noch Verzeichnisse mit mkdir anlegen.
@belu Solche Kuckuckszitate sind - zumal im 20.Jahrhundert - sehr beliebt.
Mein Liebling: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." - Ein Satz, der A.Einstein zugesprochen wird. 😀
@peterpaletti Das Luther Zitat taucht erst mehr als 100 Jahre nach seinem Tod auf. Zitate scheinen im 20. Jahrhundert sehr beliebt gewesen zu sein. Zitatebücher findet man noch auf Flohmärkten und die Zeitschrift PM hatte jeden Monat eine Seite mit Zitaten. Selbst im missionarischen Bereich gab es Hefte "letzte Worte großer Männer".
@jigal Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass auch unser Pfarrer mal versuchte mit diesem "Lutherzitat" zu brillieren. Und also, da sprach der Herr Pfarrer die Worte: "Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, so würde ich noch heute ein Apfelbäumchen PFLÜCKEN" 🤣
Ich habe vor kurzen die Gelegenheit genutzt und meinen Röhren-Fernseher gegen einen modernen ausgetauscht.
Er hat auch ein paar Sondertasten mit denen ich direkt auf Netflix, Amazon Prime, youtube und Rakuten TV komme.
Rakuten kannte ich gar nicht. Einige Filme sind dort kostenlos, Blockbuster kosten, bzw. manche sind kostenlos, das sie schon öffentlich zu sehen waren, wie der Legionär mit J.C. van Damme. Gestern sah ich jetzt Red Sniper vertrieben von 20th C Fox.
Es geht um eine sowjetische Scharfschützin, eine Delegation der UdSSR bei Roosevelt die Stimmung macht die zweite Front zu eröffnen und einen Besuch von Eleonore Roosevelt in der UdSSR zu Zeiten von Chrustschow bei der sie diese Frau sehen möchte.
Etwas Aktualität hat der Film noch durch die Orte von denen erzählt wird, Odesse und das schwarze Meer, Sewastopol, damal Ukrainische Sowjetrepublik.
am 05. September 2022 jährt sich das Attentat auf das israelische Team während der Olympischen Sommerspiele in München zum 50. Mal. Das israelische Generalkonsulat veranstaltet deshalb zusammen mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) München und unter Teilnahme von Persönlichkeiten aus Sport, Kultur und Politik am 04 September eine öffentliche Gedenkfahrt per Fahrrad, um ein Zeichen des Erinnerns zu setzen.
Im Geiste der israelischen Olympioniken von 1972
Bis heute stellt dieser Terrorangriff, bei dem elf israelische Sportler und ein deutscher Polizist in München und Fürstenfeldbruck grausam ermordet wurden, eine tiefe Wunde in der israelischen Gesellschaft dar. „Weil sie den Staat Israel als Sportler repräsentieren wollten, wurden die elf israelischen Athleten brutal ermordet. Wir möchten sie und den bayerischen Polizisten auf besondere Weise in Erinnerung behalten,“ so die israelische Generalkonsulin Carmela Shamir.
Jeder ist eingeladen, mitzuradeln und der Opfer zu gedenken. Am Fliegerhorst wird es die Möglichkeit geben, nach jüdischem Brauch Steine zum Gedenken an die Opfer niederzulegen.
Informationen und Anmeldung zur Gedenk-Fahrt: https://radelnunderinnern72.de/
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Terror, Tote, VölkerfreundschaftDie DDR und der Nahost-Konflikt
Sommer 1972: Bei den Olympischen Spielen in München treten zwei ganz unterschiedliche Völker in den Fokus der Weltöffentlichkeit. Während die Deutsche Demokratische Republik mit sportlichen Höchstleistungen für Furore sorgt, schocken Terroristen der PLO mit der Ermordung von elf israelischen Sportlern die internationale Gemeinschaft. DDR und PLO verbindet ein gemeinsames Ziel ...
Terror, Tote, VölkerfreundschaftDie DDR und der Nahost-Konflikt
Wie und warum konnte es passieren, dass sich der „antifaschistische“ sozialistische deutsche Staat daran beteiligte, Organisationen und Länder zu unterstützen, die an der Auslöschung des Staates Israel arbeiteten? Was alles taten beide Seiten dafür, aus internationaler Isolation auszubrechen? Und welche Rolle spielten die Geheimdienste, vor allem die ostdeutsche Staatssicherheit, die „Stasi“? Antworten geben unter anderem Dominique Vidal, der als französischer Student bei den Weltfestspielen der Jugend für internationales Renommee sorgen soll und sogar zum Posterboy in den WG-Zimmern ostdeutscher Studentinnen wird, und der Historiker Jeffrey Herf von der Universität Maryland, der mit seinem Buch „Unerklärte Kriege gegen Israel“ mit der Vorstellung des „konsequent antifaschistischen“ Staates DDR aufräumt.
https://www.arte.tv/de/videos/099614-000-A/terror-tote-voelkerfreundschaft/