Im Oktober - Im Wes...
 
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Im Oktober - Im Westen nichts Neues.

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Jigal
 Jigal
Themenstarter
Beiträge : 3835

Ich eröffne den Männerthread mit der aktuellen Neuverfilmung eines Weltklassikers.

Momentan kommt man in youtube anscheinend an der Neuverfilmung des Romanes " In Westen nichts Neues" nicht vorbei.

Dies ist die erste Verfilmung aus Deutschland, war sie nötig?  Reicht denn der Film vom 1979 (Golden Globe) nicht aus?

Die Geschichte zeigt eine Abiturklasse die sich aufgestachelt durch den Lehrer freiwillig für den Kriegsdienst meldet und an der Westfront eingesetzt wird. Sie erleben die Schleiferei durch den Vorgesetzten Himmelstoß und kommen mit der arbeitenden Bevölkerung in Kontakt die zu Kameraden werden. Da das Buch nicht kriegsverherlichend ist, wie andere in der Zeit - siehe Ettighofer den niemand mehr kennt, oder Jünger dessen in Stahlgewittern manche als kriegsverherrlichend ansehen. Ich sehe das nicht so, Jünger beschreibt z.B. dass er die Hand durchgeschossen bekam.

Die Erstverfilmung kam 1930 in die deutschen Kinos und löste massive Störungen und Anpöbelungen der SA aus. 1934 wurde das Buch öffentlich verbrannt.

Wer jetzt kommt, dass ist ein sehr männerlastiges Thema, dem bzw. der möchte ich erwiedern. In der Roten Armee im II. Weltkrieg gab es nicht wenige Frauen, für die Bundeswehr wurde in den 1990ern von Frauen das Recht erkämpft  nicht nur im Sanitätsdienst dienen zu dürfen, israelische Frauen mussten auch darum streiten in allen Einheiten dienen zu dürfen. Im Sechstagekrieg gab es keine Pilotinnen oder Panzerkommandantinnen. Auch sind keine Frauen mit dem Fallschirm abgesprungen. Frauen in Kampfeinheiten gibt es in den USA schon mehr als 30 Jahre.

Für mich hätte es die Neuverfilmung nicht gebraucht, wenn man sich beim Film von 1979 daran gewöhnt hat, dass John Boy (John Walton Junior) mit der Figur des Hauptdarstellers Paul Bäumer besetzt wurde zeigt der Film von 1979 schon genug.

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238 Antworten
Deborah71
Beiträge : 22990

hmmm...im Nordwesten war heute ein grandioser doppelter Regenbogen, der die ganze Horizontlinie des Meeres  überspannte.

deborah71 antworten
6 Antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1743

@deborah71 

Oh... Mal ein Posting in dem es nicht um Krieg, Gewalt, Ausbeutung, Krimis oder um Recht- oder Nichtrechthaben geht. Danke! 🙂 

 

 

tamaro antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22990

@tamaro 

Gern geschehen 🙂 

deborah71 antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1252

@deborah71 hmmm...im Nordwesten war heute ein grandioser doppelter Regenbogen, der die ganze Horizontlinie des Meeres  überspannte.

Von Regenbögen kann man gar nicht genug kriegen. Immer wieder ein Augenschmaus und Fotoobjekt. 😍 Und die Erinnerung an Gottes Bund mit uns. Jetzt hätte ich gerne einen Regenbogensmiley....

Hier oben, im hohen Norden, sind sie in letzter Zeit auch wieder häufiger zu beobachten. 🙂 

feliciah antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22990

@feliciah 

Ja.... die Luft wird feuchter... mehr Wolken und es hat die letzten Tage kräftige Schauer gehabt, sogar ein kleines Gewitter spät abends gestern.

Mein Haus und Hoffotograf war schon früh unterwegs und hat eine Panoramaaufnahme gemacht. Es ist so toll geworden.

Mich begeistert immer wieder aufs Neue, dass das Licht unter dem Regenbogen viel heller ist, als aussenherum.

 

deborah71 antworten
Hopsing
(@hopsing)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 893

@feliciah Jetzt hätte ich gerne einen Regenbogensmiley....

Bitte sehr: 🌈

hopsing antworten
Feliciah
(@feliciah)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1252

@hopsing Ich danke Dir! 😘

feliciah antworten


Kintsugi
Beiträge : 831

@jigal 

Das Buch haben wir damals in der Schule gelesen. Ich habe die Ausgabe hier noch stehen.

Ich kenne nur die Verfilmung mit „John Boy“ („Gute Nacht, Elizabeth“), Buch und Film sind gleichermassen gut wie bewegend-traurig.

Ich weiss noch nicht, ob ich eine Neuverfilmung sehen möchte.

Übrigens habe ich Vater Walton später noch einmal wiedergesehen als Dad von Gibbs von Navy CIS…

kintsugi antworten
6 Antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1743

@kintsugi 

Wir haben das damals auch in der Schule gelesen, resp. in Zweierteams mussten wir ein Buch zum Themenbereich "Krieg" lesen und davon eine Arbeit (Zusammenfassung) in Form eines Plakates abgeben.

Es war ein Werk, das mich sehr bewegt hat und das wir beide hart fanden (einige Szenen sind ja sehr brutal beschrieben). Ich habe das (ich mag mich noch erinnern, ca. ab Seite 60) praktisch in einem Zug durchgelesen, resp. wenn ich gerade Zeit hatte sofort mich diesem Buch gewidmet.

 

tamaro antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1743

@kintsugi 

 

„Gute Nacht, Elizabeth“

"Gute Nacht, John Boy" - Licht aus - Gling, glang, gling...

 

tamaro antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@kintsugi Als Dad von Gibbs? Jetzt wo ich es lese ja. Das Buch habe ich hier in einer Ausgabe die nicht verbrannt wurde.

jigal antworten
Kintsugi
(@kintsugi)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 831

@jigal 

Oh, das ist toll, wenn Du so eine alte Ausgabe hast! 

kintsugi antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@kintsugi man findet sie gelegentlich auf Flohmärkten.

jigal antworten
Gorch-Fock
(@gorch-fock)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 1348

Hallo @kintsugi 

Das scheint wohl Standard damals in den Schulen gewesen zu sein

In unsere Klasse damals haben wir das Buch auch durchgenommen

 

gorch-fock antworten
Tamaro
 Tamaro
Beiträge : 1743

@jigal 

Für mich hätte es die Neuverfilmung nicht gebraucht, wenn man sich beim Film von 1979 daran gewöhnt hat, dass John Boy (John Walton Junior) mit der Figur des Hauptdarstellers Paul Bäumer besetzt wurde zeigt der Film von 1979 schon genug.

Danke für das Eröffnen des neuen Threads!

Ich finde es gut und richtig, wenn es von wichtigen Werken immer wieder Neufassungen gibt, damit auch jüngere Generationen erreicht werden können. Das ist wie bei Cover-Versionen von guten Songs (manchmal finde ich die sogar besser als das Original), die auch dazu beitragen, dass der Song nicht in Vergessenheit gerät.

Das Werk "Im Westen nichts Neues" gehört sicher zu den Klassikern der Weltliteratur und somit auch zur Allgemeinbildung. Auch als geflügeltes Wort ist der Titel ja in Gebrauch. Wenn das Buch 1934 öffentlich verbrannt wurde, ist es erst recht wichtig, dass es erhalten bleibt und immer wieder thematisiert wird.

 

tamaro antworten
1 Antwort
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@tamaro Mir ist jetzt aufgefallen wie viele Rezensionen es zu diesem Roman auf youtube gibt und mir sind auch gute Rezensionen von jungen Frauen aufgefallen. In einigen Bundesländern scheint es im Gymnasium zur Pflichtlektüre zu gehören.

jigal antworten


Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002

Im Westen nichts Neues  war sicherlich eines der prägendsten Bücher meiner Jugend. Es gehörte zum Bestand meiner Oma, den ich immer gelesen hab, wenn ich in den Ferien bei ihr war.
Den Enthusiasmus des TE bezüglich der 79er Verfilmung kann ich ehrlich gesagt nicht teilen. Es war für mich immer die deutlich schwächere im Vergleich zu Milestons Meisterwerk von 1930 
Schon alleine die Szene in der Schulklasse .. Wie der Lehrer seine Klasse aufhetzt und manipuliert. Das kommt kaum in der 79er Version rüber
Grinsekater Borgnine als Katszinski ist in meinen Augen 1979 genau so eine Fehlbesetzung wie "John Boy" Thomas als Bäumer.
Aber das kann man ja halten wie ein Dachdecker, wie mein Vater sel. imm er zu sagen pflegte.

Auf jeden Fall habe ich mir Milstones Film bei amazon als Sonderedition gesichert. Mit allen soweit bekannten Schnitt, synchronisations und der Stummfilmfassung.

Ob ich mit die neue Fassung ansehen werde, weis ich noch nicht. Mal sehen

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Jack-Black
Beiträge : 3630

@jigal Ich weiß nicht, ob ich mir nun noch eine Verfilmung des Buchs anschauen mag. Die erste fand ich eigentlich schon sehr gut und werksgetreu.

A propos Buch: Der Name Erich Maria Remarque kommt in Deinem Posting gar nicht vor. Ein großartiger Autor, dessen pazifistisches Engagement und dessen irgendwie recht deutscher Humanismus mich in allen Werken, die ich von ihm las, beeindruckt haben. Mir gefielen insbesondere (neben seinem berühmtesten Werk) "Der schwarze Obelisk", "Arc de Triomphe" und "Drei Kameraden". Letzteres ein Roman, den man meiner Ansicht nach heute, wenn's um die Weimarer Republik im Geschichtsunterricht geht, zur Schul-Lektüre machen könnte, vielleicht insbesondere für Oberstufler, die Deutsch oder Geschichte als Leistungskurse gewählt haben. Denn so unterhaltsam (und teilweise richtig komisch) habe ich beispielsweise das Thema der Hyperinflation nie wieder vermittelt bekommen, ebensowenig jene Faszination durch Technologie (ein wichtiges Motiv im Buch sind Rennwagen), die in der damaligen Kunst den "Futurismus" enstehen ließ und die andererseits auch dem aufkommenden Faschismus in die Hände spielte (der ja von vielen als modern, aufregend usw. empfunden wurde). Also: wer am heutigen Tag der Deutschen Einheit mal nach einem deutschen Autor, der über Deutschland schrieb, suchen sollte, dem sei E.M. Remarque und sein "Drei Kameraden" empfohlen. Vor allem, weil das Buch überdies auch viel mit Männern und deren Zerrissenheit zwischen Frauen und Autos zu tun hat... 😉

 

Am Popo: gerade erfahre ich, dass das Buch schon früh unter dem Titel "Three Comrades" verfilmt wurde und dass F.Scott Fitzgerald - seines Zeichens einer der berühmtesten amerikanischen Schriftsteller - dafür das Drehbuch verfaßte.

jack-black antworten
38 Antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@jack-black ich habe ein Interview mit Remarque aus 1962 gesehen, es kam auf ARD Alpha. In Zeit zu Leben Zeit zu sterben hat er mitgespielt. Das habe ich auch gelesen, ebenso die drei Kameraden (waren das die drei die ein Taxi kauften?), dann habe ich noch das gelesen, das im KZ spielt und eines in einer Klinik in den schweizer Alpen, in die kommen Leute mit TBC.

jigal antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3630

@jigal waren das die drei die ein Taxi kauften?

An ein Taxi kann ich mich nicht erinnern. Sie haben eine Autowerkstatt, die aber nicht richtig läuft, und irgendwie geht's auch darum, einen Rennwagen zu bauen (kann sein, dass sie das als Taxi verwenden, um an Geld zu kommen). Irgendwie geht's da auch um eine Frau, die an Tuberkulose erkrankt ist, vielleicht meinst Du diesen Handlungsstrang mit

eines in einer Klinik in den schweizer Alpen, in die kommen Leute mit TBC

Zuerst dachte ich, Du verwechselst das womöglich mit dem Zauberberg von Thomas Mann, aber ich hab eben nochmal die Zusammenfassung des Inhalts gelesen, und darin wird die Schweizer Klinik erwähnt. Ich selbst hab das Buch vor ~ 30 Jahren (oder noch länger her...) gelesen und hatte vor allem eben die Rennwagen-Thematik im Gedächtnis, und die Weise, wie sie sich in Zeiten der Inflation durchfuttern, weil sie rechtzeitig Essens-Gutscheine eines Restaurantbetreibers en gros gekauft hatten, die im Laufe der Geldentwertung natürlich immer mehr wert werden.

Zeit zu Leben Zeit zu sterben

Hab ich vermutlich auch gelesen - ich hab damals immer sämtliche Bücher eines Autoren, den ich gut fand, hintereinander konsumiert (die nette Dame aus der Stadtbücherei kannte diese Marotte von mir irgendwann und schlug mir, als ich das einzige Phillipe-Dijan-Buch auslieh, das sie vorrätig hatten, vor, die anderen schon gleich per Fernleihe zu bestellen. Das waren noch Zeiten! 🙂 ). Aber ehrlich gesagt könnte ich überhaupt nicht sagen, worum es da ging. Wenn allerdings Remarque in der Verfilmung mitspielte, scheint ihm das ja besonders am Herzen gelegen zu haben...

 

 

jack-black antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@jack-black Zeit zu Leben Zeit zu sterben, ich glaube Romy Schneider spielte da mit, geht wenn ich mich richtig erinnere um einen Mann gegen Ende des Krieges der Fronturlaub hat und das Haus in dem er lebte steht nicht mehr, die ganze Straße ist nur noch Schutt. Er trifft  dann eine Frau und ich glaube sie verlieben sich (Zeit zu leben). Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass es sehr belastend war im Keller zu sitzen. Das ging vielen Frontsoldaten so, an der Front könne man sich wenigstens wehren.

 

Im Radio kam auch: Heute vor 60 Jahren kam der erste James Bond in die Kinos.

jigal antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1743
Veröffentlicht von: @jigal 

Im Radio kam auch: Heute vor 60 Jahren kam der erste James Bond in die Kinos.

Das wäre eigentlich wert in einem separaten Strang erwähnt zu werden. Gerade in der Männerkneipe. 🙂 

 

tamaro antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@tamaro Das ist ein freies Forum und verträgt auch zwei Männerthemen.

jigal antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1743

@jigal 

Ach - ganze zwei Männerthemen verträgt die Männerkneipe?! Bist du dir da wirklich sicher?

Mit meinem Posting wollte ich darauf hinweisen, dass das Thema "60 Jahre James Bond" in einem separaten Strang wohl besser zur Geltung käme und eher darauf reagiert würde, als in einem Posting zu einem ganz anderen Thema noch beiläufig erwähnt. 🙂 

Einfach nur so als Idee, aber vielleicht liege ich damit auch komplett falsch - bin mir nie so ganz sicher in diesem Forum.

tamaro antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@tamaro Nun und ich dachte Tamaro kann diesen Strang eröffnen.

jigal antworten
Lachmöwe
(@seidenlaubenvogel)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 1527

@tamaro Du liegst damit vollkommen richtig. Nur hier Struktur schaffen zu wollen, ist recht müßig. 😌 

seidenlaubenvogel antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3630

@jigal Soweit ich das Ende des letzten Craig-Bonds, also THE MESSAGE, richtig verstanden habe, ist das in absehbarer Zukunft kaum noch ein exclusives Männer-Thema. 😀

jack-black antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@jack-black Nun ich habe nichts gegen eine Jane Bond mit einen schönen Land Rover  wie Lara Croft und eine Britin aus Jamaica müsste sie nicht unbedingt sein, wird ja auch schon gefordert.

 

jigal antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574

@jigal 

Nun ich habe nichts gegen eine Jane Bond mit einen schönen Land Rover wie Lara Croft und eine Britin aus Jamaica müsste sie nicht unbedingt sein, wird ja auch schon gefordert.

Wenn, dann aber auch konsequent mit den drei großen "S" umgesetzt: Snobismus, Sexismus, Sadismus wie es für Bond typisch ist/war.

Damit haben sie ja teilweise schon gebrochen, was durchaus passend war... aber wenn sie jetzt mit einer Frau neu beginnen, dann fände ich es nur konsequent, wenn die Rollen dann auch ganz getauscht werden.

Also eine Frau, die kaltblütig ganz nebenbei tötet während sie Martini trinkt und Männer vernascht...

 

 

 

lucan-7 antworten
Tamaro
 Tamaro
(@tamaro)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 1743

@lucan-7 

 

Also eine Frau, die kaltblütig ganz nebenbei tötet während sie Martini trinkt und Männer vernascht..

Was sollen denn das für Männer sein? Männliche Feministen? 🙂 

 

tamaro antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574

@tamaro 

Was sollen denn das für Männer sein? Männliche Feministen?

Männer, die sich über Aussehen definieren und auf eine Frau warten, die ihnen Selbstbestätigung gibt und zeigt wo es langgeht... und wenn es nur für einen Abend ist!

 

lucan-7 antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@lucan-7 aber mit britischem Stil und nicht wie ein CIA Agent Felix Leitner. Schon bei Ben Hur hat man für Rollen mit sauberer Aussprache Briten verwendet. Das ist mir jetzt auch im Rahmen der Trauergottesdienste aufgefallen. Im Gegensatz zu manchem amerikanischen Film habe ich die Briten in den Gottesdiensten gut verstanden.

 

jigal antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3630

@jigal ich habe nichts gegen eine Jane Bond

Ich auch nicht, wobei Jane zu Tarzan gehört...

Aber ganz ehrlich: für mich ist Bond gestorben. Egal, ob der nächste von einem heterosexuellen weißen Mann aus Ariershausen oder einer transsexuellen schwarzen Asiatin gespielt wird. Das hat aber damit zu tun, dass ich beim letzten Kinobesuch mich erstaunlich spürbar langweilte - wäre nicht der Sound so überlaut gewesen, wäre ich vermutlich eingeschlafen.

Und das war mir der Anlaß, über meine "Bond-Begeisterung" mal nachzudenken. Die, das hab ich an mir persönlich analysiert, eigentlich bloßes Mitschwimmen und niemals ganz echt war. Alle fanden Bond cool, alle guckten ihn, alle bejubelten Sean Connery, alle nöhlten über George Lazenby (beide spielten Bond noch, bevor ich unbeaufsichtigt in's Kino durfte... 😉 ), alle fanden die Intros mit den Silhouetten nackter Mädels sexy und den Aston Martin stylish, die Action soooo cool, Beißerchen den besten Fieslingsschergen ever und und und. Witzbolde brachten auf jeder Party irgendwelche gerührt-vs-geschüttelt-Jokes, Ursula Andress und Hale Berry wurden hinsichtlich ihrer Maße ausgiebigst diskutiert und überhaupt mußte mann im richtigen Moment immer wieder mal anmerken, dass man Bond-Girl XYZ auch nicht unbedingt von der Bettkante stoßen würde, hahaha!

Die Plots wiederholten sich auf enervierende Weise, letztlich verhielt man sich wie ein Kleinkind, das jeden Abend das gleiche Gutenachtmärchen vorgelesen bekommen haben möchte, nur mit einer stets anders gekleideten Prinzessin auf der Erbse. Wenn wir ehrlich sind, erschöpfte sich die Kreativität - so im Rückblick gesehen - letztlich darin, die Schurken oder deren Schergen im letzten Akt auf immer neue Weisen umkommen zu lassen und die Intros auf den Bond-Song der Saison mit den neuesten CGI-Effekten hin auszufeilen.

Von Mal zu Mal wurde es fader, inzwischen würde ich den Action-Szenen aus Bond jederzeit die Helmkamera irgendwelcher Down-Hill-Youtuber vorziehen, das zieht mich mehr in den Bann.

Am ärgsten aber ist für mich inzwischen das merchendising- und product placement Gedöhns um die Bond-Streifen. Wie da alles verwurstet und in Profit umgemünzt wird. Selbst die Diskussion über die Mehrkosten für Nachdrehs des letzten Streifens - weil aufgrund der Coronakrisen-Veröffentlichungsproblematik das Smartphone von Bond nicht mehr aktuell genug war - wurde noch per "viralgehen" zur Schleichwerbung. Bond-Kinofilme sind für mich inzwischen sowas wie ausgewalzte Werbeclips und ich fand es irgendwie absurd komisch, dass zwischen dem Abspulen der Werbeclips und Werbetrailern im Kino und dem "Hauptfilm" da nochmal unterbrochen wurde, damit die Leute sich überteuertes Eiskonfekt an ihre Sitze bringen lassen konnten: anders wären die zweit Teilabschnitte des Entertainments kaum voneinander zu unterscheiden gewesen. 😉

Kurz: Bond wurde immer overhyped und das ganze Gewese, von wegen dass Bond so unglaublich ikonisch sei und jeder Streifen jeweils "seine Zeit" repräsentiert hätte, kommt mir, der ich einst selbst in dieses Gehudel einstimmte, inzwischen hohl und lächerlich vor.

Bond war nie echte Kultur, sondern immer nur Popcorn-Entertainment für die konsumorientierten Massen. Auch das soll meinetwegen sein, aber zukünftig ohne mich. Als Mann muß ich Bond so wenig wichtig finden wie Monstertrucks, Wrestling oder die Bierbecherkurse in der Südkurve.

jack-black antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574

@jack-black 

Kurz: Bond wurde immer overhyped und das ganze Gewese, von wegen dass Bond so unglaublich ikonisch sei und jeder Streifen jeweils "seine Zeit" repräsentiert hätte, kommt mir, der ich einst selbst in dieses Gehudel einstimmte, inzwischen hohl und lächerlich vor.

Was vielleicht weniger mit James Bond zu tun hat, als damit dass wir einfach älter werden... 😉

Ich habe die letzten Filme gar nicht mehr gesehen, ich weiss aber, dass ich sie mir "irgendwann" anschauen werde, wenn ich mal was Anspruchsloses mit etwas Nostalgie-Flair brauche.

Höher waren meine Erwartungen da eigentlich auch nie...

 

 

 

lucan-7 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@lucan-7 

Bond fing für mich eigentlich erst an zu existieren, als Daniel Craig daher kam. Den mochte ich einfach, die Bonds davor fand ich irgendwie alle frauenfeindlich, glatt gebügelt, ohne Konturen und mit immer derselben langweiligen Story. Ich fand auch grad in der Ära von Sean Connery und Roger Moore die Handlung zu trivial und immer gleichbleibend. Brosnan hat mich da ein wenig versöhnt wieder, weil er für mich der Prototyp des Bonds ist. So hab ich mir den als Kind schon vorgestellt, allerdings waren die Filme mit ihm auch eher mässig.

Was ich an Craig mochte war, dass er eher kantig ist, natürlich hat er jetzt auch nicht die anspruchsvollen Dialoge, aber er spielt ja nicht Hamlet, sondern einen Doppelnullagenten aus Groschenromanen. Der muss keinen Anspruch haben.

Den letzten hab ich im Kino gesehen und fand ihn ähnlich wie Jack ziemlich langweilig, dieses Rumgeheule und Gequatsche ging mir auf die Nerven, dazwischen flog mal was in die Luft oder wurde erschossen, das Ende war eine einzige Katastrophe und ich glaub, es ist gut, wenn es wieder einen Wechsel gibt.

Wenn man die Filme als kurzweilige Unterhaltung sieht, ist es ganz okay. Aber wenn ich was sehen will, was meine Kultur widerspiegelt oder mit Anspruch einhergeht, darf ich das nicht schauen.

tristesse antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574

@tristesse 

Bond fing für mich eigentlich erst an zu existieren, als Daniel Craig daher kam.

Damit hast du wohl auch recht... Daniel Craig ist der erste "anständige" Bond, zumindest halbwegs. Davor war alles eine extreme, frauenverachtende, zynische Macho-Show vom Übelsten (Brosnan hatte allerdings tatsächlich Stil). Aber gerade das machte die Filme ja so großartig... in gewisser Weise.

Denn es ist ja schon irgendwie entlarvend, dass ausgerechnet solche üblen männlichen Archetypen so erfolgreich waren. Was sagt das eigentlich über die Zuschauer aus?

Früher fand ich James Bond einfach nur cool. Übertrieben, klar... aber trotzdem irgendwie cool.

Und irgendwann habe ich mir die Frage gestellt, was das eigentlich über mich selbst aussagt, wenn ich SO einen Typen "cool" finde...? Ich meine, würde ich denn selber so ein widerlicher Typ sein wollen, oder was...?

Nun ja... eher nicht. Aber es gibt eben auch eine Art animalischer Seite in uns (Wer immer sich da jetzt auch angesprochen fühlt...), die von solchen Geschichten angezogen wird.

Das sehe ich inzwischen mit einer gewissen ironischen Distanz, und das funktioniert ganz gut. Im Grunde sind die alten Filme ziemlich lächerlich... aber sie appellieren eben auch an gewisse Instinkte.

Ich weiss nicht, ob es jetzt das Alter ist oder der Zeitgeist, der mich hier inzwischen ganz anders denken lässt. Aber es gibt zweifellos eine Entwicklung... und ich bin durchaus gespannt, wohin diese noch führt...

 

 

 

lucan-7 antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@lucan-7 Ich finde ja den Spot zur Eröffnung der Olympiade in London mit QEII  gut. Bond geht in den Palast und Elizabeth II steigt mit ihm in den Hubschrauber. Analog eines alten Bond Films springt ein Double aus dem Hubschrauber und hat einen Fallschirm in den Farben des  Union Jack. Beim Bond damals gab es vermutlich noch gar keine bunten Fallschirme. Als der Autor der Bond erfand Agent war, waren die alle noch weiß.

 

jigal antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@jack-black 

Alle fanden Bond cool, alle guckten ihn, alle bejubelten Sean Connery, alle nöhlten über George Lazenby (beide spielten Bond noch, bevor ich unbeaufsichtigt in's Kino durfte... 😉 ), alle fanden die Intros mit den Silhouetten nackter Mädels sexy und den Aston Martin stylish, die Action soooo cool, Beißerchen den besten Fieslingsschergen ever und und und. Witzbolde brachten auf jeder Party irgendwelche gerührt-vs-geschüttelt-Jokes, Ursula Andress und Hale Berry wurden hinsichtlich ihrer Maße ausgiebigst diskutiert und überhaupt mußte mann im richtigen Moment immer wieder mal anmerken, dass man Bond-Girl XYZ auch nicht unbedingt von der Bettkante stoßen würde, hahaha!

Was hast Du denn für ein oberflächliches Umfeld? 😀 

tristesse antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@tristesse Nun im Gegensatz dazu warnte die römisch-katholische Kirche vor dem ersten Bond, zu freizügig mit dem Bikini und zu viel Gewalt.

jigal antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@jigal 

Natürlich warnte die katholische Kirche davor, die haben ja auch ein gestörtes Verhältnis zu allem, was Spass macht 🤣 

Ich frag mich einfach nur beim Lesen von Blacks Beitrag, welcher Mann sich mit einem Mann allen Ernstes drüber unterhält, welches Bondgirl er gern flachlegen würde. So ein Niveau kann ich mir bei Jacks Freundeskreis nicht vorstellen.

tristesse antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@tristesse Nicht von der Bettkante stoßen ist oder war einfach eine Aussage die Frau attraktiv zu finden.  Es ist ja schon so dass man bei Liebesgrüsse aus Moskau die Überläuferin allgemein als attraktiv bezeichnen kann und ihre Vorgesetzte schon optisch wenig reizvoll ist.

 

jigal antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@jigal

Ich kenne solche Aussagen, allerdings nicht aus meinem Umfeld. 

tristesse antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@tristesse wenn Frauen dabei sind  ist das anders, soll anscheinend auch bei Frauen untereinander anders sein.

jigal antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317

@jigal Naja, um der Wahrheit die Ehre zu geben: klar findet Otto Normalverbraucher das Bond-Girl in der Regel attraktiv, die Wahrscheinlichkeit, es im realen Leben flachzulegen, tendiert aber wohl eher gegen Null.

peterpaletti antworten
Kintsugi
(@kintsugi)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 831

@peterpaletti 

Was vielleicht auch daran liegen mag, dass die wenigsten Männer auch nur ansatzweise James Bond ähneln.

Und so ist alles wieder ausgeglichen 😉 

kintsugi antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@peterpaletti Nun sehe ich gerade Werbung für ein Sommerhaus der Stars .  Das sitzen zwei mir unbekannte Frauen in einem Whirlpool und eine fand das zu zweit jetzt nicht so toll, worauf die andere meint Brad Pitt, oder war es George Clooney wäre ihr auch lieber gewesen.

jigal antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@jigal 

Also ich unterhalte mich in meinem weiblichen Freundeskreis nicht über die "Ausstattung" von Männern oder wen wir von der Bettkante schubsen würden und welche nicht. Aber vielleicht sind wir auch anständiger als alle anderen  😉 

tristesse antworten
Jigal
 Jigal
(@jigal)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3835

@tristesse ja ich habe auch schon Frauen gehört, da würde ich sagen "ordinär".

jigal antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@jigal 

Solche Frauen kenne ich halt nicht 😉 

tristesse antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3630

@tristesse Was hast Du denn für ein oberflächliches Umfeld? 😀

Eins aus mehrheitlich sympathischen Personen.

jack-black antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@jack-black 

Mit Sicherheit können auch sympathische Personen oberflächlich sein 😉 

tristesse antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21574

@tristesse 

Mit Sicherheit können auch sympathische Personen oberflächlich sein

Oha, da hast du mir gerade was zu denken gegeben... könnte eine "oberflächliche" Person mir sympathisch sein...?

Ich kannte mal zwei Leute, die geistig etwas eingeschränkt waren aber sehr sympathisch... die würde ich aber nicht als "oberflächlich" im hier genannten Sinne bezeichnen...

 

 

lucan-7 antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

@lucan-7 

Oha, da hast du mir gerade was zu denken gegeben... könnte eine "oberflächliche" Person mir sympathisch sein...?

Ich kenne zwei oder drei. So schlimm sind die wirklich nicht, allerdings würde ich mit denen auch nicht in Urlaub fahren.

tristesse antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7395

@jack-black (zum Beitrag)

"Drei Kameraden" […] Denn so unterhaltsam (und teilweise richtig komisch) habe ich beispielsweise das Thema der Hyperinflation nie wieder vermittelt bekommen

Jetzt muss ich mal nachfragen: Laut Wiki spielt das so 1928/29, da war die Inflationszeit ja schon 5 Jahre her. Gibts da Rückblenden o.ä.?

hkmwk antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 3630

@hkmwk Laut Wiki spielt das so 1928/29, da war die Inflationszeit ja schon 5 Jahre her.

Kann ich Dir wirklich nicht mehr sagen, die Lektüre ist bei mir bestimmt schon ein Vierteljahrhundert her. Nur an die Art, wie bestimmte Figuren sich durchschnorren, indem sie mit gehorteten Essensgutscheinen einen Wirt fast zur Weißglut treiben, kann ich mich halt noch erinnern. Oder meine ich mich noch erinnern zu können. Am besten, Du liest das Buch selbst und korrigierst mich, falls ich da was total falsch erinnere. (Ist mir schon öfter mal passiert, dass ich Inhalte verschiedener Bücher durcheinanderbrachte, man wird halt alt. 😀 )

jack-black antworten
Helmut-WK
(@hkmwk)
Beigetreten : Vor 20 Jahren

Beiträge : 7395

@jack-black 

Am besten, Du liest das Buch selbst

Da müsste ich erst mal sehen, wo ich das Buch auftreibe, und offen gestanden, so viel Priorität hat das jetzt nicht …

Ist mir schon öfter mal passiert, dass ich Inhalte verschiedener Bücher durcheinanderbrachte

Das wär eine plausible Erklärung. Und vergleichbare Alterserscheinungen hab ich bei mir auch schon festgestellt.

Immerhin weiß ich jetzt, dass Remarque nicht Kramer hieß - Wiki sein Dank. Und indirekt dir, weil du das ja angestoßen hast.

hkmwk antworten


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