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Kann ein gläubiger Christ psychisch krank sein?

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Schlüsselkind
Themenstarter
Beiträge : 599

Gibt es Bibelstellen, die beweisen, dass man als gläubiger Christ, der in der fest in der Lehre steht, psychisch krank sein kann, oder bedeutet psychische Krankheit immer eine Verstrickung in Sünde, die es zu erkennen gilt, damit man von ihr umkehren kann? 

 

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Blumenwiese
(@blumenwiese)
Beigetreten : Vor 2 Monaten

Beiträge : 80
Veröffentlicht von: @pumuckl97

Gibt es Bibelstellen,

oder bedeutet psychische Krankheit immer eine Verstrickung in Sünde, die es zu erkennen gilt, damit man von ihr umkehren kann? 

vor der Erlösung durch Jesus Christus war das wohl so, dieser Zusammenhang:

Joh. 5,14 - Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.

Joh.8,11befiehlt Jesus einer Frau, die des Ehebruchs überführt worden war: „Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!“

Aber nach dem Erlösungswerk Jesu sieht es so aus:

Bestraft uns Gott, wenn wir sündigen? (gotquestions.org)

Für alle, die an Jesus glauben, sind all unsere Sünden – vergangene, gegenwärtige und zukünftige – bereits am Kreuz bestraft worden. Als Christen werden wir niemals für unsere Sünden bestraft werden. Das wurde ein für alle Mal am Kreuz erledigt. „So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.“ (Römer 8,1).

Manche psychische Krankheiten werden gefördert durch fehlende Vergebung, aber jeder kann krank werden, solange wir in der Welt sind.

blumenwiese antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2631

@blumenwiese 

.... vor der Erlösung .... nach dem Erlösungswerk Jesu ...

Wo hast du dieses "vorher - nach dem Erlösungswerk" her? Das kann ich überhaupt nicht so sehen und betrachte diese Feststellung biblisch betrachtet nicht haltbar.

adjutante antworten
Blumenwiese
(@blumenwiese)
Beigetreten : Vor 2 Monaten

Beiträge : 80
Veröffentlicht von: @adjutante

@blumenwiese 

.... vor der Erlösung .... nach dem Erlösungswerk Jesu ...

Wo hast du dieses "vorher - nach dem Erlösungswerk" her? Das kann ich überhaupt nicht so sehen und betrachte diese Feststellung biblisch betrachtet nicht haltbar.

ich weis nicht ob ich deine Frage richtig verstehe, meine Antwort scheint mir logisch zu sein.

vor der Erlösung:

Joh. 5,14 - Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.

Joh.8,11befiehlt Jesus einer Frau, die des Ehebruchs überführt worden war: „Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!“

als Jesus das so gesagt hat, war er ja noch am leben.

blumenwiese antworten
Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2631

@blumenwiese 

ich weis nicht ob ich deine Frage richtig verstehe, meine Antwort scheint mir logisch zu sein.

Was ich meine ist deine Antwort im Blick auf den Zusammenhang mit der Frage von Schlüsselkind, dass ich den Vergleich mit den angegebenen Bibelstellen nicht nachvollziehen kann. Weil ... Auch nach dem Erlösungswerk durch Jesus es für einen Menschen bedeuten kann, dass er in Zukunft nicht mehr sündigen soll - also im Sinne einer bewußten Abkehr von sündigem Verhalten, einer Veränderung um 180°. Und weiter muss das nicht unbedingt mit psychischer Erkrankung durch Verstrickung in Sünde in Verbindung stehen. Kann zwar sein, muss aber nicht so sein.

adjutante antworten
Murphyline
Beiträge : 1562
Veröffentlicht von: @jeremiah

Schuldgefühle sind natürlich ein Thema. Das Gefühl, versagt zu haben, nicht "gut genug" zu sein... sicher ist es auch nicht bei jedem Menschen gleich.

Besondere christliche Gruppen, die behaupten dass Krankheit eine Strafe Gottes sei, ein Ausdruck mangelnder Nähe zu Gott, Bessessenheit durch "Dämonen", Zeichen für "sündiges Leben" können einen so starken Druck ausüben, daß Menschen depressiv und noch kränker werden. Noch schlimmer ist es, wenn die Gemeinde Medizin ablehnt und nur auf Heilung durch Jesus setzt. Der Gedanke, daß Krankheit eine Strafe sei, findet sich auch in anderen Religionen. So wird der Erkrankte gleich mehrfach ausgegrenzt. Einmal duch die Beschwerden, die die Erkrankung verursachen und eine Teilnahme am Leben beeinträchtigen, dann durch Schuldgefühle und Suche nach den Ursachen im eigenen Verhalten, der Diagnose "Nicht genug zu glauben" durch die Gemeinde und die tatsächliche Ausgrenzung in der Gemeinde.

Jesus hat immer ohne Gegenleistung geheilt! Christen sind aufgefordert sich Kranken zuzuwenden- nicht sich abzuwenden und Schuld zuzuschreiben.

 

murphyline antworten


Samira-Jessica
Beiträge : 5

Ich hab bin mittlerweile davon überzeugt, ja.

 

Ich habe viel Schlechtes erlebt in den letzten Jahren und weiß v. a. bei dem psychischen Missbrauch, den ich erlebt habe, dass nicht hätte soweit kommen müssen, hätte ich auf dieses starke Bauchgefühl, diese unergründliche plötzliche und sehr starke Angst am Abend des Kennenlernes, gehört und die Finger von dieser Person gelassen. Ich hab auch noch den Fehler gemacht, ihm nachzulaufen, aber ich war jung und sofort in dieser emotionalen Abhängigkeit ...

Alles danach war logische Konsequenz, würde ich heute sagen. Das Wissen inform des Bauchgefühls war da, trotzdem ich es nicht deuten konnte, und v. a. die nächsten Male war mir eigentlich klar, worauf ich mich einlasse, aber die "Sucht" war stärker.

Heute wäre ich stärker.

samira-jessica antworten
1 Antwort
Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 2626

@samira-jessica Ich kenne das mit dem Bauchgefühl... ich war auch mal in so einer Situation, in der ich mein Bauchgefühl ignoriert habe, und dachte: Das wird irgendwie schon, es muss ja. Es wurde nicht. 

Ich habe das noch nie so konkret mit jemandem besprochen, ob man das, was entstanden ist , konkret als "psychichen Mißbrauch bezeichnet. Manchmal denke ich, ich bin drüber hinweg, aber es passiert doch, daß mich die Erinnerung überfällt. Es wurden damals Hoffnungen geweckt, die nicht erfüllt wurden, und was mich so enttäuscht hatte, war, daß es den guten Willen dazu (das wäre ja wenigstens was gewesen) dann nicht gab. 

Ob ich heute stärker wäre? kann ich gar nicht mal sagen, denn ich erinnere mich ja genau daran, was mich bewog so zu handeln...

tatokala antworten
Tatokala
Beiträge : 2626
Veröffentlicht von: @goodfruit

Neulich habe ich eine Predigt gehört, in dem die Christen dazu ermutigt wurden, den Dreck, den das Böse hinterlässt, nicht aufzudecken (Skandal!), sondern in Liebe einfach zu beseitigen, damit er keinen Schaden mehr anrichten kann.

Interessante Einstellung.

Mich wundert immer wieder, daß genau dieser Ansatz nicht stärker hinterfragt wird... 

tatokala antworten
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GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 2649

@tatokala

Interessante Einstellung.

Mich wundert immer wieder, daß genau dieser Ansatz nicht stärker hinterfragt wird... 

Das hat ja eine biblische Grundlage. Schau mal:

1. Petrus 4: 8 Vor allen Dingen habt untereinander beharrliche Liebe; denn »Liebe deckt der Sünden Menge zu«

Sprüche 10,11 Des Gerechten Mund ist ein Brunnen des Lebens; aber der Mund der Frevler deckt Gewalttat. 12 Hass erregt Hader; aber Liebe deckt alle Übertretungen zu.

Grad wenn man sich die Verse bei den Sprüchen ansieht, wird deutlich, worum es geht. Es geht nicht darum, Verbrechen zu decken. Ich soll nicht schlimme Dinge durch Schweigen ermöglichen, sondern ich soll die Umkehr ermöglichen. Ich soll mich nicht zum Teil des Bösen machen - aber ich brauche mir auch nicht das Maul darüber zerreißen. Nachhaltige Lösungen gibt es immer nur in Liebe.

Die Predigt, von der ich erzähle, beschäftigte sich mit Befreiungsdienst in einer schwierigen Situation, wo Flüche dämonische Belastungen ermöglichten. Die Flüche ließen sich nicht einfach brechen, weil sie aus einer Situation extremer Sünde und Schande hervorgingen (Schändung eines jüdischen Friedhofes). In so einer Situation kann ich als Christ dann nur für die Täter in den Riss treten und für sie Buße tun. Ich kann für sie (das war in nationalsozialistischen Kontext und die Täter von damals dürften schon nicht mehr leben) Buße tun, indem ich ihre Taten beweine, indem ich ihre Taten ans Kreuz bringe, indem ich mit den Opfern fühle und sie um Vergebung bitte. Damit kann ich dann Dreck wegräumen, der sonst kein Ende findet und mit seiner Präsenz durch die Zeit Schaden anrichtet.

Es ging nicht darum, Verbrechen zu decken! Es ging darum, Verbrechen, das ich nicht ungeschehen machen kann, von seiner geistlichen Dimension her zu entschärfen.

goodfruit antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 3487

@tatokala 

 

hi Tatokala

 

Ich hinterfrage ihn nicht nur.

Ich lehne ihn sogar auch ab.

Es ist oft sehr fatal für Menschen, die von anderen Menschen mit "Dreck" beworfen werden( wie auch immer der auch aussehen mag,da gibt es durchaus Abstufungen von Dreckmenge und Eindringtiefe in  unsereSeele),diese " "Verschmutzung" nicht reinigenzudürfen.

Oft ist dabei gute Hilfe anderer, dafür ausgebildeten  Menschen nötig.

 

Um es an einem körperlichen Beispiel  deutlicher zu machen:

Stellen wir uns einen Menschen vor, der sich auf steinigem Boden die Kniee auffällt.

Es ist eine tiefe Schürfwunde entstanden, blutend mit Dreck und Steinchen drin.

 

Ungereinigt und vielleicht noch so ungereinigt mit einem Verband versehen wird es nicht lange dauern und die Wunde entzündet sich.

Eitert und wenn spätestens dann keine Reinigung durch   gute ärztliche Hilfe erfolgt, kann eine Sepsis innerhalb ganz kurzer Zeit auch schon mal zumTod führen. 

 

Gerade gesternhabe ichauf einer Beerdigung mit einer ehemaligen Mitschülerin gesprochen, derenMann, ein Schreiner, sich im

Beruf einem Holzsplitter eingefangen hatte. Innerhalb von 3 Tagen ist er an einer Blutvergiftung gestorben.

 

Auch unsere verletzte Seele braucht gute Fürsorge.

 

Menschen,die Anderes predigen, reden lediglich den Verursachern das Wort.

Der verletzte Mensch  bleibt dabei allerdings oft fatal und mit vermeintlichen frommen Reden dazu genötigt, oft  auf der Strecke!

 

 

 

 

 

irrwisch antworten


Murphyline
Beiträge : 1562
Veröffentlicht von: @goodfruit

Die Predigt, von der ich erzähle, beschäftigte sich mit Befreiungsdienst in einer schwierigen Situation, wo Flüche dämonische Belastungen ermöglichten. Die Flüche ließen sich nicht einfach brechen, weil sie aus einer Situation extremer Sünde und Schande hervorgingen (Schändung eines jüdischen Friedhofes).

Irgendwie klingt "Befreiungsdienst" für mich stark nach Hokuspokus, Magie, Zauberei und "Flüche, die dämonische Belastungen ermöglichen" auch. Bewegt sich sowas noch auf dem Boden christlicher Lehre oder ist das schon eine Art Spiritismus?

murphyline antworten
10 Antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4305

@murphyline Das ist normal für charismatische oder pfingstlerische Gemeinden. Ob es da noch mehr Richtungen gibt keine Ahnung, aber ich kenne das durchaus.

channuschka antworten
Murphyline
(@murphyline)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 1562

@channuschka Danke für die Info. Exorzismus als Befreiungsritual von angeblichen Dämonen gibt es theoretisch noch bei den Katholiken, wird aber nicht mehr praktiziert. Katholische Exorzisten schicken ihre Klienten in der Regel zum Psychiater. Für mich gehört der Glaube an die Wirkung von Flüchen dann doch schon in die Richtung Aberglaube, Hexerei und so und ich wüsste auch keine biblische Grundlage dafür.

murphyline antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5713

@murphyline 

Ich kenne das aus meiner Arbeit durchaus auch aus dem - freikirchlich - evangelischen Bereich und habe einige Patienten gehabt, die üble Erfahrungen damit gemacht haben.

queequeg antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4305

@murphyline Na - eine biblische Grundlage für Flüche findet man durchaus. Gib einfach mal 5. Mose 27 ein - oder 1.Mose 12,3 (Lut17)

Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.

Ein Fluch ist das Gegenteil des Segens. Und ich finde es irgendwie komisch, dass wir heute dazu neigen, das für uns positive (Gott, Segen, etc) noch als Wahrheiten anzunehmen das negative (Satan, Flüche, Dämonen, etc) als nicht existent abzulehnen. Nur weil sie schwächer sind als Gott und durch Jesus keine Macht mehr über uns haben, heißt es ja nicht, dass es sie nicht mehr gibt. Warum soll es Gott und seinen Segen geben, den Teufel und Flüche aber nicht mehr? Warum soll es neben Gott keine anderen Mächte mehr geben?

 

channuschka antworten
Mariposa22
(@mariposa22)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 475

@channuschka 

Ein Fluch ist das Gegenteil des Segens. Und ich finde es irgendwie komisch, dass wir heute dazu neigen, das für uns positive (Gott, Segen, etc) noch als Wahrheiten anzunehmen das negative (Satan, Flüche, Dämonen, etc) als nicht existent abzulehnen.

 

Ich denke nicht, dass man Unglück in das Leben anderer Leute herbeihexen kann. Für mich ist das auch Hokuspokus. Allerdings kann die Angst verflucht zu sein  tatsächlich eine Angststörung hervorrufen. 

Gottes Liebe allerdings ist echt. Satan kann nur Illusion.

mariposa22 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15353

@mariposa22 

Veröffentlicht von: @mariposa22

Satan kann nur Illusion.

... und die aber ziemlich gut, sonst würden ihm nicht so viele glauben und auf seine Lügen hereinfallen.

neubaugoere antworten
Mariposa22
(@mariposa22)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 475

@neubaugoere

 

So gut, dass sie sich für manche so echt anfühlen, dass sie sie nicht vom Wahren unterscheiden können 

mariposa22 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15353

@mariposa22 

Die Wahrheit steht geschrieben und ist in Christus mitten unter uns. Die Frage ist: wo schaue ich hin und wem (genau) glaube ich - als das sich dessen bewusst machen und so ...

neubaugoere antworten
Channuschka
(@channuschka)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 4305

@mariposa22 

Naja - wie Segen braucht auch Fluch eine überirdische Macht...und im AT ist das durchaus auch Gott....

channuschka antworten
komMODe
Moderator
(@kommode)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 372

@channuschka 
[Kleine Anmerkung:
Ja, was Ihr (Du und @murphyline beschreibt, ist immer wieder zu beobachten. Ich wäre zurückhaltend, mit "Das ist normal für [diese Gemeinden]...". Es impliziert, es sei mehrheitlich so, was allerdings meiner Kenntnis nach nicht belegbar sein wird.
LG
komMODE]

kommode antworten
Mariposa22
Beiträge : 475

Hi,

Generell finde ich, dass man Krankheit nicht grundsätzlich als etwas Schlechtes und Übles ansehen sollte, sondern dass sie einfach wie der Tod auch mit dazu gehört und dass man eben damit leben muss.

Dann finde ich, dass man nicht eindeutig zwischen Psychisch  und Physisch unterscheiden kann. Die Grenzen sind fließend. Ich selbst leider unter einer Bipolaren Störung, die durch einen gestörten Gehirnstoffwechsel ausgelöst wird. Manchmal macht mir die Krankheit zu schaffen, weil sie immer wieder meine Pläne zunichte macht. Andererseits lehrt sie mich Demut, Flexibilität und auch Kreativität, und nicht zuletzt Achtsamkeit mir selbst gegenüber.

Natürlich kann man auch als gläubiger Christ Physisch erkrankt sein, dass ist weder Strafe, noch "vom Teufel", sondern Teil der Erfahrungen, die man auf dieser Welt macht, wie ich finde.

 

mariposa22 antworten
1 Antwort
hundemann
(@hundemann)
Beigetreten : Vor 2 Monaten

Beiträge : 96

@mariposa22 

ja als Christ ist man versucht, die Depression nur rein geistlich zu heilen. Weil man Angst hat sich einer

Therapie zu stellen, und dort die Wahrheit über sich hören zu müssen. Doch in Johannes 8,32 sagt

die Bibel, das nur die Wahrheit uns frei machen kann......

Es erfordert von uns aber eine gewisse Demut hinab zu steigen in die Abgründe der Deprssion,

mich der Krankheit zu stellen, und medizinische, psychologische Hilfe, Seelsorge in Anspruch zu

nehmen. Alle Wege vermögen zu helfen, und zur Heilung beizutragen.

Entscheidend ist für mich auch, das wir nicht an der Depression vorbei zu Christus kommen. sondern durch

und mit Christus.

Christus nimmt uns nicht wie ein Zauberer die Depression einfach weg.

Er konfrontiert uns damit, und unserer Einstellung zum Leben.

Damit ER mit Seiner Liebe uns dort berühren kann, wo der wunde Punkt in uns ist.

Und uns helfen......Das wir uns unserer Verzweiflung, Traurigkeit, Depression und auch

anderen Krankheiten uns stellen können. Uns damit so gut wir es können zu versöhnen, nach dem

Sinn zu fragen, uns der Liebe Gottes aussetzen.

Auch wenn wir nicht alles verstehen. 

Christus hat auch immer wieder barmherzig, menschlich und in Liebe reagiert, als Mensch und 

Gott. Seine Liebe zu uns ist das Größte und Wichtigste.

hundemann antworten


Irrwisch
Beiträge : 3487

@pumuckl97 

 

Liebes Schlüsslkind

 

Schon deine mit vielen Attributen wie " Gläubiger Christ", "fest in der Lehre steht" Threaderöffnung  macht mich stutzig.

 

Das klingt für michdanach, dass dieser Mensch versucht, durch eigenes Tun vor Gott gerecht zu werden.

Da kann ich nur sagen: " Herzlich willkommen im Hamsterrad".

 

Wesentliche Bestandteile meiner Gottesbeziehung ist erfahrene Gnade und Barmherzigkeit durch Gott in Jesus.

Erfahrbare und erfahrene Liebe ganz ohne meine eigenen Leistungen gehören für mich als weitere fester Bestandteil

dazu.

Das macht mich frei.

Stellt meine Füße auf weiten Raum.

Bietet mir Raum, mich zu entfalten.

 

Den Aaronitischen Segen darf ich mir ganz persönlich zu eigen machen.

 

"Der HERR segnet mich und behütet mich!

SEINE Augen blicken freundlich und mit großer Strahlkraft auf mich herab!

Gott wendet mir SEIN Gesicht zu!

ER schaut mich liebevoll an!

Ich bin von und bei IHM angesehen!

Weil ER mir gnädig ist !

Mir durch dies alles Frieden schenken möchte!"

(Übertragung Irrwisch 27.4.2024)

 

 

 

 

irrwisch antworten
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