Energiegeladener Tag
Mir ist heute wirklich alles so schnell, effektiv und mengenmässig viel von der Hand gegangen, dass ich das sehr außergewöhnlich fand. Das einzige was ich heute anders als an anderen Tagen gemacht habe, war mich morgens für eineinhalb Stunden mit einem Zeugen Jehowas zu treffen und über Bibelstellen zu diskutieren und sie zusammen zu lesen.
Das war ein echter Booster…ich wüsste nicht, was mir sonst so einen Energieschub gegeben haben könnte.
Ging euch das auch schon so nach Bibelstunden? (Daher kannte ich das auch schon ein bisschen, dass man danach sehr „energetisiert“ war.)
Es hat schon was, wenn man den Tag mit Bibellese und Gebet beginnt.
Ja, offensichtlich! Ich habe das aus dem Fokus verloren…bzw. hatte zwar tägliche Impulse von jesus-impuls, aber das ist schon aufbereitet mit Gedanken, also da lese ich nur und muss nicht selber „kauen“…und dann passiert da nicht so viel.
hmja..... es ist ja auch ein Unterschied, ob du morgens ne halbe Toastscheibe mümmelst, oder vernünftiges Frühstück machst. Am Körper merkt man das ja auch.
Und die Nahrung des menschlichen Geistes ist genauso wichtig. Das gibt Öl auf die Lebensflamme.
Fein, dass du das so erleben durftest. Irgendwo sagt Jesus: meine Worte sind Geist und Leben. Und das kann sich so auswirken.
Es hat schon was, wenn man den Tag mit Bibellese und Gebet beginnt.
Ja. Zeit mit Gott ist keine verlorene Zeit, Gott belohnt die Stille.
Das war ein echter Booster…ich wüsste nicht, was mir sonst so einen Energieschub gegeben haben könnte.
Sagen wir mal so: mein Tag fühlt sich "holprig" an, wenn ich ohne dieses Ritual (allerdings in Stille und ohne Diskussion....) in ihn hineinstolpere.
Und wenn Bibelstellen mit dem aktuellen Tagesgeschehen inhaltlich überstimmen, dann gibt das einen extra Energieschub. 💃
Ja, das kennen ich auch von der Zeit, als ich mit den Losungen in den Tag gestartet bin. Da konnte ich auch gar nicht anders. Vielleicht bin ich träge geworden …Aber irgendwann war diese Zeit vorbei, und wenn ich sie wieder aufleben lassen wollte mit den Losungen, haben in mir die kurzen Absätze nichts mehr bewegt, wo ich vorher täglich anknüpfen konnte und das wie einen Schatz tagsüber mit mir rumgetragen habe. Das ist jetzt allerdings auch schon einen Weile her…vielleicht starte ich nochmal einen Versuch, aber eventuell ist jetzt auch was anderes dran.
In meiner Jugendzeit, frisch "zum Glauben gekommen", gehörte die morgendliche Stille Zeit ganz selbstverständlich zu meinem Leben - mal mehr, mal weniger durchgehalten, was die Müdigkeit, die Motivation und den Zeitfaktor (Weg zur Schule) betraf. Aber "es gehörte sich so", den Tag mit Gebet, Bibel-Lese und Losungen zu beginnen.
Im Laufe der Zeit hat sich das etwas relatviert - "Stille Zeit" als Routine (oder gar als Verpflichtung) hat die belebende, energiebringende Kraft ja nicht.
Aber immer wieder, bis heute, gibt es Tage, wo ich in die Losungen schaue, einen geistlichen Impuls lese, eine Morgenmeditation mache und denke: "Wow, das ist mein Wort für heute" ... und ich erlebe, dass nicht nur Red Bull "Flügel verleiht".
L'Chaim
Im Laufe der Zeit hat sich das etwas relatviert - "Stille Zeit" als Routine (oder gar als Verpflichtung) hat die belebende, energiebringende Kraft ja nicht.
Nein, und sie durchzuführen, um Energie zu bekommen, funktioniert vermutlich auch nicht. (Ich habe es so noch nicht ausprobiert.)
Aber immer wieder, bis heute, gibt es Tage, wo ich in die Losungen schaue, einen geistlichen Impuls lese, eine Morgenmeditation mache und denke: "Wow, das ist mein Wort für heute" ... und ich erlebe, dass nicht nur Red Bull "Flügel verleiht".
Ja, das hast du schön gesagt! Ich freue mich für dich, dass das so ist!
Ja, das kennen ich auch von der Zeit, als ich mit den Losungen in den Tag gestartet bin. Da konnte ich auch gar nicht anders. Vielleicht bin ich träge geworden …Aber irgendwann war diese Zeit vorbei, und wenn ich sie wieder aufleben lassen wollte mit den Losungen, haben in mir die kurzen Absätze nichts mehr bewegt, wo ich vorher täglich anknüpfen konnte und das wie einen Schatz tagsüber mit mir rumgetragen habe. Das ist jetzt allerdings auch schon einen Weile her…vielleicht starte ich nochmal einen Versuch, aber eventuell ist jetzt auch was anderes dran.
Nichts ist schwerer als ein geregeltes Gebetsleben. Wenn ich mit den Losungen beginne, dann lese ich gerne auch die andere Verse dazu, um sie in seinem Zusammenhang zu sehen. Bei der täglichen Bibellese ging es mir auch schon so, dass ich zuerst dachte "ach, kenn ich schon". Aber dann bin ich dran geblieben, wollte wissen, was ich übersehen habe und hab Gott gebeten, mir das Wort neu zu öffnen.
Aber dann bin ich dran geblieben, wollte wissen, was ich übersehen habe und hab Gott gebeten, mir das Wort neu zu öffnen.
Ja, das hab ich bisher noch nicht probiert, Gott darum zu bitten.
Mir ist es zuwider in der Schrift zu lesen und nix passiert…oder noch schlimmer…ich langweile mich, weil ich alles schon kenne…
Ja, das hab ich bisher noch nicht probiert, Gott darum zu bitten.
Mir ist es zuwider in der Schrift zu lesen und nix passiert…oder noch schlimmer…ich langweile mich, weil ich alles schon kenne…
Bibellesen kann aber auch auf einmal wieder richtig Spass machen. Und plötzlich liest man immer ein wenig mehr ....
Ja, liebe*r Stern, ich hatte zwischendurch auch andere Quellen, (oder lt Jeremia 2,13: Zisternen?) aus denen ich trank.
Bin jetzt aber wieder dahin zurückgekommen - ist vllt im Alter so?
.......
Na und ein Zeuge Jehowa hat ja noch 'ne ganz andere Power, mit dir die Bibel auszulegen. 😁💥
Ging euch das auch schon so nach Bibelstunden?
Ob Bibelgespräch oder alleine ... ja. Und daraus wächst die Gemeinschaft mit Jesus.
Nur mal so nebenbei: Martin Luther sagte einmal, je mehr Arbeit er hatte, desto länger hatte er vorher gebetet.
Nur mal so nebenbei: Martin Luther sagte einmal, je mehr Arbeit er hatte, desto länger hatte er vorher gebetet.
Das ist gut! Das gefällt mir…normalerweise macht man es ja andersrum: wenn man viel zu tun hat, kommt das eher zu kurz.
Aber so herum macht das viel mehr Sinn!
Das ist gut! Das gefällt mir…normalerweise macht man es ja andersrum: wenn man viel zu tun hat, kommt das eher zu kurz.
Aber so herum macht das viel mehr Sinn!
Genau. Viel beten ist gar nicht mal so was Dummes.
Veröffentlicht von: @sternGing euch das auch schon so nach Bibelstunden? (Daher kannte ich das auch schon ein bisschen, dass man danach sehr „energetisiert“ war.)
Ja, immer. Da ich eher kein "Alleinleser" bin, suche ich die Gemeinschaft, die ich auf vielfältige Art finde.
Ja…das kommt bei mir definitiv zu kurz…mit anderen lesen.
liebe stern,
ja morgends such ich auch die Stille und sage Multitasking ade. Die Stille tut mir gut, und was
mir gut tut, tut auch anderen Menschen gut. Versuche erst mal mich einzustimmen und meine Gitarre.
Das ich ausgleichend in den Tag starten kann. Nicht immer schaffe ich das, starte unzufrieden,
nörglerisch in den Tag. Und das spüren auch die Menschen, denen ich begegne.
Lese gerne Andachtsbücher, die Losungen weniger.
Durch den "Charme" meines Dackelmixes komme ich unterwegs in Beziehung zu anderen Menschen.
Habe auch schon unterwegs mit Menschen gebetet.
Mit Zeugen Jehovas habe ich auch schon öfters geredet. Mit ihrer Lehre kann ich nicht viel
anfangen, aber was ich gut finde. Sie gehen noch raus zu anderen Menschen.
liebe Grüße,
Mit Zeugen Jehovas habe ich auch schon öfters geredet. Mit ihrer Lehre kann ich nicht viel
anfangen, aber was ich gut finde. Sie gehen noch raus zu anderen Menschen.
Nee, sie haben schon sehr spezielle Bibelauslegungen- in sich konsistent, aber schon sehr anders…trotzdem: es ging um die Bibel und alleine das hat schon dem Tag einen anderen Rhythmus gegeben.