Erleben wir nichts ...
 
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Erleben wir nichts mit Gott?

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Clay
 Clay
Themenstarter
Beiträge : 1328

Mich überrascht, dass ich hier nichts von dem lese, was wir als Kinder Gottes mit unserem HERRN im Alltag erleben. Ich finde, das es wichtig ist, Gott zu erleben und es dann auch mitzuteilen. Es ist mutmachend. Also los, erzählt zur Ehre Gottes, was ihr erlebt habt, damit wir gemeinsam Gott loben und Ihm dafür danken können!

GBY
Clay

Nachtrag vom 22.10.2021 1555
Ich wollte mit der Überschrift niemanden verletzen und es tut mir leid, dass ich es so formuliert habe. Ich unterstelle nicht, zumal ich 'wir' geschrieben habe, dass wir nichts mit Gott erleben. Ich fände es aber schade, wenn wir das nicht miteinander teilen würden, um unserem Vater die Ehre zu geben und Ihn gemeinsam dafür zu loben.

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203 Antworten
neubaugoere
Beiträge : 15313

Verunfallt
Keine große Story, auch keine Story über "da hat jemand gebetet" oder sowas. Dennoch gehe ich soweit, zu behaupten, von Gott bewahrt worden zu sein.

Ich hatte vor kurzem einen Unfall. Mit dem Fahrrad an bzw. auf einer Straße. Vor mir fuhren zwei junge Männer mit dem Rad, ich vielleicht 5 Meter hinter ihnen. Sie fuhren auf eine Straße zu, die sie überqueren wollten, wie ich eben auch. Von rechts kam ein Wagen, der nach meiner Einschätzung noch weit weg war. Von links kam gerade nichts. Und so hatte ich den Wagen rechts im Blick und wollte quasi mit den beiden noch über die Straße. - Doch die beiden bremsten plötzlich und blieben stehen. (nach meiner Einschätzung hätten wir das dicke geschafft, weil es auch vor einer Kurve war und der Wagen allein vor der Kurve abgebremst hätte und natürlich auch, weil er uns gesehen hat) - In diesen Millisekunden war ich unfähig, zu bremsen, raste volle Karacho auf die beiden zu und "witzigerweise" genau zwischen ihnen hindurch. Doch rechts muss ich hängengeblieben sein oder ich hab "vor Schreck" den Lenker rechts herumgerissen - keine Ahnung. Jedenfalls fiel ich geradewegs auf die Straße ... auf meinem Rad.

Ich sah den Asphalt wie in Zeitlupe auf mich zu kommen. Ich landete quasi absolut "gerade" bäuchlings auf der Fahrbahn, fing mich mit beiden Händen im Fastliegestütz ab. Gespürt hab ich in den Sekunden nichts. Ich war über die Wahrnehmung des Zeitlupengefühls noch geflasht und bemerkte in diesen Millisekunden auch, dass das so war.

Kein Auto, was mich hätte überfahren können.
Der eine junge Mann half mir auf, der andere half meinem Fahrrad wieder auf die "Füße". Der beladene Korb hinten war völlig unversehrt. Meine Stiefel, Strumpfhosen, Bluse - alles unversehrt. Ich bewegte kurz alle Muskeln, die ich grad "kannte" - nichts, kein Schmerz. Kein Blut. Fahrrad heil. Gut, die Lampe war etwas verschoben und wenn man genau hinschaut, ist eine miiiinniiiimalste Acht vorn und hinten im Rad, das grad inner Werkstatt ist und wieder gerichtet wird. - Meine Knie waren nach ein paar Tagen blauer als blau 😀, mein rechts Handgelenk/Daumen war blau, in meiner Schulter spürte ich nach einer Woche die Wucht des Aufpralls und wusste/spürte, wie sie ihn abgefedert hat.

Ich glaube, ich bin definitiv bewahrt worden. Dafür gebührt ihm Lob und Dank.

neubaugoere antworten
3 Antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328

Mag sein, dass Du Fahrradfahren kannst, aber das Absteigen musst Du noch üben, denn über den Lenker ist nicht so gut ... 😀
Ich freue mich, dass Du trotz allem bewahrt geblieben bist! ❤

Mich hat mal ein Motorradfahrer über den Haufen gefahren, als ich 16 Jahre alt war. Mein Fahrrad war Schrott. Ich flog über die Kreuzung, aber hatte nur ein paar Hautabschürfungen. Der Motorradfahrer sagte fassungslos: "Junge, ich dachte du wärst tot!" Da hatte auch Gott seine Hand über mich gehalten.

Ich bin beruflich viel auf der Straße unterwegs gewesen und Unfälle waren leider auch dabei. Der heftigste war ein Frontalchrash, wo mir auf meiner Spur eine Frau entgegen kam. Aber obwohl beide Autos Schrott waren (ihr Opel Omega war gerade mal 14 Tage alt), haben wir beide keine Verletzungen gehabt! Das muss für die Schutzengel Schwerstarbeit gewesen sein. Gott sei Dank!!

Ein anderes Mal preschte ich mit 240 km/h über die Autobahn. Es war wenig Verkehr, denn sonst wäre ich nicht so schnell gefahren. Aber als ich um eine Kurve kam, war Stau auf beiden Spuren! Ich riss das Steuer nach rechts, kam so gerade noch an der Pritsche eines LkWs vorbei auf die Standspurt und bremste und bremste und betete, dass niemand die Beifahrertür öffnet und aussteigt oder ein Wagen ausschert. Dann kam eine Einmündung, wo auch Fahrzeuge standen. Knapp vor einem dieser Fahrzeuge kam ich endlich zum Stehen. Was für eine Bewahrung!!! Gott sei Dank! Man unterschätzt die Geschwindigkeit und den Bremsweg. Ich bin nie wieder so schnell gefahren.

LG.
Clay

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Adjutante
(@adjutante)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 2620

Klingt so, als wurden viele Engel gequetscht.

adjutante antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15313
Veröffentlicht von: @clay

Mag sein, dass Du Fahrradfahren kannst, aber das Absteigen musst Du noch üben, denn über den Lenker ist nicht so gut ... 😀

😀 😀 😀

Wouw, krasse Geschichten.
Danke fürs Mithineinnehmen und Erzählen. 😊

neubaugoere antworten


DerNeinsager
Beiträge : 1449

Hi Clay, ein guter Thread.
Ich kann auch etwas berichten, aus den letzten Monaten. Es ist katholisch geprägt, das wird sicherlich nicht jedem gefallen.

Mein Vater ist leider schwer Copd Krank, er hat bereits ein Atemgerät seit la daheim. Er hatte eine Impfung oder Spitze irgendwann erhalten, zumindest eine Behandlung beim Hausarzt. Kurz darauf bekam er eine Art Schleim sowieso teilweise früh morgens Atemnot bzw. drastische Absenkung des Sauerstoffgehaltes im Blut. Er war dann in der Notaufnahme, die konnten ihm nicht helfen und er kam wieder heim. Ein paar Tage war es sehr brenzlig - ich hatte wirklich Angst um Ihn und war verzweifelt, auch weil er Behandlungsvorschläge des Hausarztes ablehnte.

In einer Nacht habe ich dann natürlich auch zu Christus gefleht, aber danm auch zum ersten Mal zu einzelnen Heiligen für die Fürbitte natürlich(-also Gebetsunterstützung). Ich bin dem traditionellen Glauben erst seit kurzem zugewandt, deshalb hatte ich das bis dato noch nicht gemacht.

In der Tat war es dann so, das er den darauf folgenden Tag gut überstanden hat und es sprunghaft besser wurde. Dafür bin ich dem Herrn als Segensgeber und auch Fürbitteleistern sehr dankbar.

Vg Eddie

derneinsager antworten
2 Antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19104

Super dass Jesus dein Gebet erhört hat.

tristesse antworten
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328
Veröffentlicht von: @derneinsager

Es ist katholisch geprägt, das wird sicherlich nicht jedem gefallen.

Es geht ja nicht ums Gefallen, sondern darum, was Gott ehrt.

Veröffentlicht von: @derneinsager

In einer Nacht habe ich dann natürlich auch zu Christus gefleht, aber danm auch zum ersten Mal zu einzelnen Heiligen für die Fürbitte natürlich(-also Gebetsunterstützung). Ich bin dem traditionellen Glauben erst seit kurzem zugewandt, deshalb hatte ich das bis dato noch nicht gemacht.

Ich hab's da mehr mit Fürbittern aus meinem Freundeskreis😀
Aber was mir einmal wichtig wurde: Jesus sagte seinen Jüngern, dass Er nicht für sie den Vater bitten werde, denn sie könnten ja selbst zum Vater gehen, weil der Vater sie lieb hätte. Wow, der beste Fürsprecher tritt zur Seite und lässt uns direkt zum Vater gehen. Unser eigenes Bitten hat so viel Gewicht und reicht. Wobei ich nicht übersehen will, dass Jesus uns eine besondere Verheißung gegeben hat, wenn wir zu Zweit (oder mehreren) beten.
Ich hoffe, dass es Deinem Vater wieder gut geht oder auf dem Weg dorthin ist?!

LG.
Clay

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Yaeli
 Yaeli
Beiträge : 411

Damals .....
Heute morgen fiel mir plötzlich und unerwartet ein Lied von "damals" ein, das sich bei mir gleich als Ohrwurm festsetzte:

Sterbend ein armer Zigeunerknab wacht

Als Jugendliche habe ich dieses Lied geliebt ... es war so schön traurig.

Bei mir sind solche "Aufrufe" zu bekennen und missionieren, in meiner Erinnerung als ziemlich manipulierend geblieben.
Aber das war in dieser Zeit (1950-60er) so ziemlich normal. Das war die Art, wie auch "Erziehung" funktionierte ... bei den Christen, die ich kannte.

Und damals hat es auch dazu angeregt, zu missionieren. Aber (zumindest bei mir) war es nur Kopfsache. Mein "Glaube" gründete nur auf Regeln und Aussagen *über* Gott. Und wenn ich es tatsächlich mal geschafft hatte, zu "bekennen", dann waren auch meine Bekenntnisse von Vorschriften und Regeln, samt Drohung, wenn man diese nicht hält, gefüllt.

Mehr war (bei mir) aber auch nicht vorhanden. Das war auch deshalb kein Wunder, weil die Gemeinschaft, in die ich quasi hineingeboren wurde, besonders die "Absonderung von der Welt" predigte und lebte.

Das erzähle ich jetzt hier einfach mal, weil ich durch das o.a. Lied an diese Zeiten erinnert wurde. Und weil das ein Beispiel dafür ist, wie manche Aufrufe und Forderungen sich von den Vorstellungen damals zu heute geändert haben. Meine Hoffnung ist dabei, dass in den Gesprächen miteinander Verständnis entstehen kann. Besonders dann, wenn verschiedene Begriffe unterschiedlich verstanden werden.... durch die Zeiten und die Lebenshintergründe der Einzelnen. Und damit meine ich nicht nur die Christen untereinander, sondern auch über ihre "Mauern" hinweg ... soweit es möglich ist.

yaeli antworten
1 Antwort
Clay
 Clay
(@clay)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1328

Jesus hat uns beauftragt und durch die Geistestaufe und Geistesgaben ausgerüstet, autorisiert durch Zeichen Und Wunder, in alle Welt zu gehen und Menschen zu Jüngern Jesu zu machen. Darum geht es.
Das ist eine Herzensangelegenheit, denn wir tun es aus Liebe zu unserem HERRN.

clay antworten


sa.br
 sa.br
Beiträge : 483

Erleben in der Stillen Zeit
Wenn ich morgens Zeit habe, um in Ruhe die "Stille Gebetszeit" zu halten, erfahre ich oft, dass ich stark in mir den Frieden und die Freude Gottes spüre. Dass ich auch danach, bei meiner Arbeit, Gott und Jesus, ganz nahe bei mir fühle. Und das trägt! Preis dem Herrn! 😉

sa-br antworten
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