Gute Erkenntnisse und Learnings nach schlechten Erfahrungen
Ich hab besonders in den letzten paar Jahren schwere Zeiten durchgemacht aber im Nachhinein oft wichtige Erkenntnisse gesammelt und gelernt.
Nun frage ich mich, ob der Spruch "Nichts Schlechtes, wo nichts Gutes dabei ist" nur bei mir zutrifft, oder ob andere auch im Nachhinein wichtige Dinge und Sachen erfahren, gelernt und gesammelt haben.
Vielleicht wollen wir hier mal ein paar erzählen?
Ich habe gelernt:
- dass selbst die, die einem am Nähsten stehen und sogar die nähste Familie, Gift sein können, und man die schleunigst aus dem Leben verbannen sollte, auch wenn es wehtut! Danach fühlte ich mich sehr befreit.
- auf andere kann man sich nur selten verlassen.
- Nur weil man jemandem nicht gut genug ist, heißt es nicht, dass man für alle nicht gut genug ist. Man muss nur die Richtigen Leute finden.
- Man sollte sich niemals nie von niemandem seine Träume ausreden lassen!
- Die besten Menschen lernt man in den härtesten Zeiten kennen.
Wenn mir noch was einfällt, poste ich es einfach.
dass selbst die, die einem am Nähsten stehen und sogar die nähste Familie, Gift sein können, und man die schleunigst aus dem Leben verbannen sollte, auch wenn es wehtut! Danach fühlte ich mich sehr befreit.
Hast du diesen Menschen, von denen du dich aus Selbstschutzgründen fern hältst, verzeihen können?

@mariposa22 Nein.
Vielleicht noch nicht ... Das ist ein extrem schwieriges Thema für mich. Weil ich das Gefühl nicht wegkriege, es ist dann ... akzeptieren was sie gemacht haben und "gut damit sein".
Ja, auch wenn es eigentlich für uns selbst ist.

Das dauert seine Zeit, es gut dass du dir selbst gegenüber ehrlich bist.
Ich habe festgestellt, dass es einfacher ist anderen zu verzeihen, wenn man sich selbst auch verzeihen kann.

@mariposa22 Ist schwierig, wenn man in einem toxischen Umfeld aufwachsen musste.

Mir hat das Bild von einem Kaktus geholfen. Jedesmal wenn ich einen Punkt vergeben habe, konnte ich spüren, wie Gott einen Stachel entfernt hat. Danach schmerzte nicht mal mehr der Gedanke an die Person oder das Ereignis.
Vergeben in einem Versöhnungsgespräch ist eine ganz andere Angelegenheit. Die steht erstmal nicht zur Debatte. Mein Bild geht da ins Tierreich: mit einem Krokodil versöhnt man sich nicht, das hält man auf Abstand.

@deborah71 Was meinst du mit Punkt vergeben?
Ich hab mich letztes Jahr von allen toxischen Menschen befreit und mach es immer noch, diesmal schneller. Die Klötze an meinen Beinen will und brauche ich nicht mehr! ich lass mich nicht mehr klein halten

einen Punkt: eine Verletzung die mir bewusst wurde.. ...das meine ich damit.

hallo samira-jessica,
oh ein toxisches Umfeld ist schwer zu ertragen. Wenn Menschen dich klein halten wollen, damit
sie es leichter mit dir haben. Oder um selbst groß raus zu kommen.
Wenn sie dir dein Vertrauen zu dir selbst rauben..............................................
Dann finde ich es gut, wenn du dich ganz feste selbst lieben kannst, stärker
wirst in dir, dann können dich Menschen gern haben oder nicht...........................
Du darfst in Liebe zu Dir selbst Deinen Weg gehen.
Der Weg zu dir selbst beginnt dann, wenn Du neu Verantwortung für Dein Leben
übernimmt, so wie es war........
Leider kannst du an deiner Vergangenheit nichts mehr verändern. Aber an Deiner
Zukunft..............
Das DU so gut Du es kannst versuchst, Frieden zu finden mit Deinem Leben.
Und wenn man dir weiterhin Steine in deinen Weg lebt, bleibe nicht enttäuscht.
Versuche mit Gottes Hilfe die Steine aus dem Weg zu räumen.
In einer Welt ohne Christus treffen wir auf so viele Steine, unerlösten
Dinge.
Auch wenn Menschen dir keinen Platz geben wollen dich zu entfalten, was
dir Dein guter Gott und Vater in Dich hinein gelegt hat.......................
DU bist von Gott geliebt und befähigt.
Dein Glaube an einen großen mächtigen Gott, der zu Dir steht, darf Dich selbst
groß und stark machen. Mit viel Liebe von Gott, Würde, Anerkennung,
damit Du selbst viel Liebe für dein Leben hast, Würde, Anerkennung...................
Ich wünsche Dir ganz viel Liebe, Trost, Heilung....Versöhnung.
in guten Gedanken für Dich,

Das Problem ist, dass dir toxische Menschen überall begegnen. Eigentlich sind wir alle hier und da toxisch. Die ganze Welt hat toxische Anteile. Daher ist das Verzeihen so wichtig. Und kann ein Mensch an sich toxisch sein oder ist es sein Verhalten, das toxisch ist?

Weil ich das Gefühl nicht wegkriege, es ist dann ... akzeptieren was sie gemacht haben und "gut damit sein".
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Man wünscht sich so sehr, dass die anderen es einsehen…
Aber das lässt sich nicht erzwingen. Letztlich bist du diejenige die den anderen ihre Schuld an dir hinterherträgt. Und das kann enorm be-Last-end sein.
Ich kann dich nur dazu ermutigen, diese Erwartungen an deine Schuldiger loszulassen, wenn möglich. Am Kreuz abzulegen, es Jesus zu bringen.
Eine Geschichte, die ich in diesem Zusammenhang erlebt habe:
In der Seelsorge hatte ich noch einmal bewusst meinen Eltern vergeben. Ich wollte diese besch*e Traurigkeit, die immer wieder durchkam, loswerden, frei werden.
Mein Seelsorger hat mich gefragt, ob ich jemals getrauert hätte über das, was mir gefehlt hat. Hatte ich nicht. Ich also verkopft wie ich teilweise bin, Trauerphase eingeleitet, indem ich nur schwarz getragen habe. 😅🙈 Bis ich das irgendwann nicht mehr ertragen konnte. 😅
Auf alle Fälle später ganz bewusst mit Zeugen vergeben, viel geweint.
Eine Weile später meldete sich mein Vater und bat mich um Vergebung, er hätte sich mehr kümmern müssen, nicht einfach nur hinnehmen, dass alles reichte, als er mich zu seiner Mutter gebracht hatte.
Ich war echt platt! Das hätte ich so nicht erwartet.
Leider stehen wir inzwischen nicht mehr in Kontakt. Ich war noch nicht heil und selbstbewusst genug um mit ihm dauerhaft gesund umgehen zu können und er hielt meine Art wohl nicht aus, als ich mich aus Überforderung zurück zog. Er erwartete mehr, als ich tun konnte. Hab aber auch meine Grenzen nie richtig abgesteckt oder signalisiert. Ich weiß nicht, ob das noch mal etwas wird, arbeite allerdings auch nicht daran, das zu ändern. Allerdings bete ich für ihn. Erschreckend für mich ist immer noch, wie ich als gestandene Frau und Mutter emotional ihm gegenüber zu einem bedürftigen kleinen Mädchen wurde und viel zu lieb war. Trotzdem habe ich inzwischen Frieden mit der Situation, auch was den Tod seiner Mutter, meiner Pflegemutter mit den ganzen Umständen angeht.

Veröffentlicht von: @ga2Weil ich das Gefühl nicht wegkriege, es ist dann ... akzeptieren was sie gemacht haben und "gut damit sein".
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Man wünscht sich so sehr, dass die anderen es einsehen…
Aber das lässt sich nicht erzwingen. Letztlich bist du diejenige die den anderen ihre Schuld an dir hinterherträgt. Und das kann enorm be-Last-end sein.
Ich kann dich nur dazu ermutigen, diese Erwartungen an deine Schuldiger loszulassen, wenn möglich. Am Kreuz abzulegen, es Jesus zu bringen.
Hm ... ja schon. War so. Aber jetzt ist alles .. mit ihr gegangen.

Eine Weile später meldete sich mein Vater und bat mich um Vergebung, er hätte sich mehr kümmern müssen, nicht einfach nur hinnehmen, dass alles reichte, als er mich zu seiner Mutter gebracht hatte.
Ich war echt platt! Das hätte ich so nicht erwartet.
Etwas Ähnliches habe ich auch erlebt. Nachdem sowohl meine Schwester als auch ich von unserer Mutter emotional nicht mehr erreichbar waren, war mein Vater an der Reihe und wurde zum Sündenbock degradiert.
Ich vergesse nie, wie wir uns "heimlich" auf einem Spielplatz trafen uns mein Vater mich um Verzeihung bat und er mir sagte, er hätte eingesehen, dass ich die ganze Zeit Recht hatte.
Leider ist er vor 8 Jahren unter tragischen Umständen ums Leben gekommen. Ich träumte mal, er sei zu seiner Mutter gezogen (die tatsächlich wenige Monate vor ihm starb) und ich bat ihn wieder nach Hause zu kommen. Er sagte, meine Mutter wolle ihn nicht mehr als Mann haben. Und auch jetzt, nach 8 Jahren kann sie sich nicht verkneifen, regelmäßig auf meinen Vater zu schimpfen.

mein Vater mich um Verzeihung bat und er mir sagte, er hätte eingesehen, dass ich die ganze Zeit Recht hatte.
Das ist stark! In unserem Fall war es so, dass er einen früheren Freund besucht hatte und zum Nachdenken übers Sterben kam. Wir hatten zu dem Zeitpunkt eigentlich schon lange gar keinen Kontakt mehr. Ich denke, er hatte seine Entschuldigung damals schon so gemeint, denke aber auch, dass es eher oberflächlich war und er nicht wirklich Interesse an mir und meiner Lebenssituation hatte. Das ist nicht über Nacht einfach so gewachsen, dass man sich wirklich für andere Menschen interessiert. Trotzdem war es beeindruckend, wie Gott mir gezeigt hat, was Er vermag. Den Rest hätte mein Vater wollen müssen. Aber soweit war er da wohl noch nicht. Ich war es allerdings auch noch nicht. Bin mir nichtmal sicher, ob ich mich jetzt auf gesunde Weise abgrenzen könnte. Ich hoffe trotzdem, dass es ihm gut geht.

gezeigt hat, was Er vermag. Den Rest hätte mein Vater wollen müssen. Aber soweit war er da wohl noch nicht. Ich war es allerdings auch noch nicht. Bin mir nichtmal sicher, ob ich mich jetzt auf gesunde Weise abgrenzen könnte. Ich hoffe trotzdem, dass es ihm gut geht.
Da gibt es wohl auf beiden Seiten zu viele Ängste und Hemmungen. Man kann eine gegenseitige Zuneigung ja auch nicht erzwingen.

Da gibt es wohl auf beiden Seiten zu viele Ängste und Hemmungen.
Wenn es nur das auf seiner Seite wäre, könnte ich damit noch umgehen. Ich fürchte, er ist einfach nur ein riesengroßer Egoist, der manchmal von sentimentalen Anwandlungen erwischt wird.
Ich habe vieles geschluckt und weggedrückt, als wir das letzte Mal Kontakt hatten. Auch unhöfliches und respektloses Verhalten hingenommen. Meistens nur nett gelächelt.
Als meine Pflegemutter gestorben war (ich hatte sie die letzten Wochen ihrer Krebserkrankung alleine gepflegt, mich nach ihrem Tod um das Ausräumen und Renovieren der Wohnung auch großteils alleine gekümmert) konnte ich irgendwann nicht mehr.
Zuhause bei meinen halberwachsenen Kindern musste ich auch funktionieren und dann kam das Verarbeiten so mancher Situation von früher.
Da konnte ich nicht auch noch mit einem 70jährigen umgehen, der einerseits anrief um zu fragen, welchen Gürtel er nehmen sollte und mich andererseits am Telefon abwürgte, wenn etwas „besseres“ daherkam. Leider konnte ich das nicht artikulieren. Ich habe mich zum Selbstschutz einfach irgendwann verweigert. War überfordert. Woraufhin er cholerisch und beleidigt alles zwischen ihm und mir hinschmiss. Er hatte ja zwischenzeitlich auch eine neue Beziehung und war nicht mehr auf mich angewiesen.
Vergebung ist eine Sache. Gesunde gute Verhaltensmuster zu lernen und anwenden können, etwas anderes. Da gehört Heilung zu.
Und während ich so schreibe, denke ich, dass ich mich inzwischen wohl doch einigermaßen gesund abgrenzen könnte. Hab ich ja auch gegenüber meinem Ex SchwieVa geschafft. Ihm gegenüber würde ich sogar behaupten, dass ich inzwischen frei bin.
oh das ist ein nicht einfaches Beziehungsthema. Du musstest sehr viel Unrecht erleben.............
Und das kann oft ganz schlimme Folgen haben. Und Dein Innerstes schreit nach Ausgleich.
Mir selbst hilft es am meisten, versuchen die Menschen zu verstehen, warum sie mich so behandelt
haben. "Man muss versuchen in den Schuhen eines Menschen zu gehen, " heißt ein indianisches
Sprichwort.
Da bin ich aber nicht sofort für Freispruch. Jeder Mensch der einen anderen Menschen verletzt,
ist bereits Verletzter. Auch die, die voll auf cool machen.
Und oft frage ich mich, wie ich in der Haut des anderen gehandelt hätte.
Warum haben dich Menschen verletzt, gedemütigt und gekränkt.
Selbst Väter und Mütter können zutiefst verletzten. Fehlende Zuwendung, radikale Ausgrenzung,
körperlicher und seelischer Missbrauch, tobende Väter, ohnmächtige Mütter.
Selbst ich habe als Vater auch oft versagt. Weil ich selbst, der keine gute Kindheit hatte, bei
meinen eigenen Kindern alles besser machen wollte.....Musste mich entschuldigen.
Aber oft bleibt unser ganzes Denken und Fühlen auf Kränkungen ausgerichtet.
Helfen kann auf Dauer nur Vergebung und Versöhnung, wenn das auch sehr schwer fällt.
War selber schon als Opfer, ein Täter, weil ich meinen ganzen Frust, Enttäuschungen,
Verletzungen........bei anderen Menschen raus gelassen habe, die nicht dafür konnten..........
Immer wieder versuchen, alle Verwundungen, unsere Angst, Ohnmacht, Wut und Schuld.......
bei Christus ab zu laden, auch mal raus schreien........
@samira-jessica Ja, diese Erfahrungen kenne ich auch.
Hallo 🙂
Ich denke, manchmal ist auch die Mischung toxisch. Für den einen Menschen passt es, für den Anderen nicht. Und du kannst dich freuen, dass Gott dir die Kraft gegeben hat, dich aus diesem Umfeld, das dir offenbar nicht gut getan hat, zu befreien.
Ja, das mit der Vergebung dauert oft seine Zeit, manchmal länger, manchmal geht es auch schneller, als man denkt. Ich glaube, dass es um so 'einfacher' ist, um so besser man selbst Grenzen setzen und auch darauf bestehen, dass sie auch geachtet werden, kann.
Auf jeden Fall glaube ich auch, dass es immer an einem selbst liegt, eine Veränderung einzuleiten. Bewundernswert, wenn du da mal so klar sein kannst 🙂

Veröffentlicht von: @ellyJa, das mit der Vergebung dauert oft seine Zeit, manchmal länger, manchmal geht es auch schneller, als man denkt. Ich glaube, dass es um so 'einfacher' ist, um so besser man selbst Grenzen setzen und auch darauf bestehen, dass sie auch geachtet werden, kann.
Danke, Elly! ❤️
Jaa, tatsächlich ging es dann plötzlich sehr schnell, denn vor einen Monat ist meiner Mutter ... nicht überraschend, weil sie ungesund gelebt hat .. gesorben. Ich hab nur die letzten 6 Tage miterlebt, die sie im Krankenhaus und künstlichen Koma war. Anfangs war es so verdammt schwer aber mithilfe von lieben Menschen im Außen, die bestimmt Gott geschickt hat, ist es mir am letzten Tag sogar gelungen. Es war das schwerste und zugleich erleichterndste überhaupt!
Jetzt hat sie endlich den Frieden, den sie hier nie fand.

Da weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Es ist interessant, dass du es so siehst. Wie ist es heute für dich, wo es schon ein paar Wochen her ist? Wie war und ist das an den Feiertagen jetzt für dich?

@neubaugoere Wir hatten kein gutes Verhältnis mehr, schon lange nicht mehr, und ich empfinde nach wie vor mehr Erleichterung als Trauer. Die Trauer ist trotzdem da und trifft mich immer wieder unvorbereitet, wenn was hochkommt und ich, wie vor ein paar Tagen, am Haus vorbeifahre ... Im Grunde ist es ein riesiger innerer Konflikt, auch und besonders den Menschen in ihrem Umfeld gegenüber, die mich auch nicht mögen, und ich weiß nicht warum.
Insgesamt schiebe ich das aber alles weg. Wozu in der Vergangenheit rumkramen und mir Gedanken machen, was andere über mich denken, mit denen ich seit über 10 Jahre keinen Kontakt mehr habe? Am Freitag ist die Beerdigung, da werde ich hingehen, so wie ich an ihrem Bett gestanden bin und ihre Hand gehalten habe, bis das Herz aufhörte; für mich. Egal was alle anderen denken, und wenn mich alle Anwesenden "hassen".
(Ich hadere mit mir, ob das nur der Stolz ist, der mich dazu treibt, wenn das Verhältnis ja nicht mehr gut war und ich weiß, sie wäre nie so weit gegangen für mich, und ich eh die vielleicht einzige nicht gemochte Person dann bin ... Aber ... Sie war meine Mutter und ich hab ein Recht darauf ...)
Die Feiertage sind schon seit meinem Auszug vor 10 Jahren nicht mehr das, was sie früher waren, genau wie mein Geburtstag Mitte Dezember. Seitdem bin ich alleine. Interessant ist, dass ich festgestellt habe, mir machte es dieses Jahr das erste Mal am wenigsten, eigentlich gar nichts, aus, weil es jetzt eben gar nicht erst anders möglich ist ...

Du klingst schon recht sortiert. 🙂 Ich gebe zu, ich kann mich da absolut nicht hineinversetzen und jeder Gedanke, der mir kommt, den muss selbst ich schon beiseite schieben.
Wenn es dir ein Bedürfnis ist, egal, wie es andere werten, dann tu es - wie du schon sagtest: für dich. Und wer weiß, ob Gott nicht genau das nutzt und seine Wege draus macht ...
Hast du denn für dich irgendwas gefunden, was du an solchen Tagen (Feiertagen) gern tust? Das könnte ja auch eine ganz eigene "Tradition" werden. Ich finde das immer ziemlich stark bei Familien oder Paaren. Ich selbst habe so ein bisschen gar nichts. 😮 😶 😉 Ich merke, dass all das, was ich denke, dass das "unsere" oder "meine" Traditionen sind, eigentlich die meiner Eltern oder Ex oder Ex-Schwiegereltern sind oder eben anderer ... ich suche auch noch nach meinem eigenen Ding, auch wenn das Jahre her ist. Mir isses nicht sooo wichtig, dass ich systematisch suche ... ich beschäftige mich nur jedes Jahr wieder damit, merke, dass vieles nicht mehr so interessant ist wie früher und bemerke Dinge, die ich schön finde ...
Ich wünsche dir alles Gute, was von diesem Gott kommt, für dich und das neue Jahr! Sei gesegnet und bleib behütet.

@neubaugoere Was musst du beiseite schieben?
Wenn es dir ein Bedürfnis ist, egal, wie es andere werten, dann tu es - wie du schon sagtest: für dich. Und wer weiß, ob Gott nicht genau das nutzt und seine Wege draus macht ...
🤩Der Gedanke gefällt mir, und du hast Recht. Bisher hat er schon aus Einigem so Gutes hervorgebracht.
Ach, für mich sind die Feiertage einfach normale Tage, die letzten mit Wehmut, die .. im letzten Jahr ohne, und Silvester dann am Fenster mich am Feuerwerk der anderen erfreuen.
Man muss nicht immer etwas machen, nur weil "es schon immer so war" oder weil "es alle anderen so machen".

genau das ... nur weil es alle machen? ... 😉

Man muss nicht immer etwas machen, nur weil "es schon immer so war" oder weil "es alle anderen so machen".
Fettes Like dafür 😊

@ga2 danke, das hab ich GsD von meinem Papa und aufgrund meiner Behinderung in der Förderschule gelernt.
2024 war bei mir ein sehr schwieriges Jahr, selbst bis jetzt noch, in den allerletzten Stunden dieses Jahres.
Ich habe dieses Jahr mehr versucht, mich über das zu freuen, was gerade wirklich da ist & außerdem alles, was ich selbst nicht in der Hand habe, auf Gott zu legen...

Ich hoffe, dass nach einem 2023 mit einigen enttäuschten Hoffnungen und Rückschlägen und einem 2024 als Brachjahr, 2025 besser wird und ich wieder Willen, Mut, Kraft und Ausdauer habe, meinen Teil dazu beizutragen.