Wenn Jesus mir vergibt...
...brauche ich nicht mehr mich selbst anzuklagen. Auch nicht so leben als ob ich Strafe verdient hätte. Ich darf be-frei-t als Tochter oder Sohn des Vaters leben und alles aus Seiner Hand nehmen. Immer wieder.
Mir selbst vergeben, auch schlechte Entscheidungen, die ich vielleicht als Christ getroffen habe. Wenn Er mir vergibt und sich gnädig erweist, welches Recht habe ich, mich selbst zu verklagen? Zu bedauern? Eben, keins! Wenn ich noch bedauere oder meine, manches in meinem Leben sei die Konsequenz und ich hätte sie als Strafe zu ertragen, ist mein Blickwinkel, meine Ausrichtung falsch.
Ich vergebe, auch mir selbst. Ich vertraue auf die Gnade und Liebe meines Herrn, der in allem das Beste für mich im Sinn hat und es gut machen wird und ich gebe mich ihm ganz hin,bin ganz in seinen Händen und bleibe nicht mehr bei mir selbst.
Das sind so Gedanken, nach dem Hören von "Rooftops" und dem Input "absolute Vergebung, absolutes Vertrauen, absolute Hingabe". Damit lässt sich arbeiten.
Was meint ihr?
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Dieser eine Satz
Veröffentlicht von: @goldapfel...brauche ich nicht mehr mich selbst anzuklagen. Auch nicht so leben als ob ich Strafe verdient hätte. Ich darf be-frei-t als Tochter oder Sohn des Vaters leben und alles aus Seiner Hand nehmen. Immer wieder.
beschreibt es gut, brauche ich nicht mehr so zu leben, also auch in mir nicht, als wäre ich angeklagt. Das bin ich ab dem Zeitpunkt nicht mehr, wo mich Jesu Vergebung "erreicht" hat, wo ich im Glauben mich auf diesen Boden stelle, "es" glaube. Dann bin ich frei ... und noch mal wunderschön gesagt
Veröffentlicht von: @goldapfel(...) be-frei-t als Tochter oder Sohn des Vaters (...)
🙂 ❤️ 😊
@goldapfel
Da haben wir ja ein Sahnestückchen an Input und Aufmerker mit Anne Griffith' video gefunden. 🙂
Ja, das Zahlungsmittel im Himmel ist Gnade und der Lebensstil ist freiwilliger Gehorsam aus Liebe.
Es ist so entlastend zu wissen, mir ist vergeben und mit jedem Fehler darf ich Vergebung in Anspruch nehmen und frei leben. Sich selbst vergeben können empfinde ich als wichtige Angelegenheit, die Liebe Gottes mir selbst auch angedeihen zu lassen.
Die erste Predigt über die Kunst, sich selbst nicht im Weg zu stehen und sich zu vergeben, hatte ich vor vielen Jahren von Francois Botes gehört. Es leuchtete ein und ich begann damit. Dann hatte ich es mal vergessen und wunderte mich über das Karussel im Kopf, nicht nur an Gedanken, sondern auch körperlich war mir ständig schwindlig. Dann traf ich einen Glaubensbruder unterwegs und wir sprachen darüber, dass es mir nicht gut ging. Er fragte dann, ob da etwas sei, dass ich mir nicht vergeben hätte. *Pling! Licht an!* Das war es...und als ich es anwandte, wurde ich sofort ruhig im Kopf und schwindelfrei. Lektion gelernt 😀
Das sind sehr interessante Gedanken.Es ist wirklich eine Kunst,sich selbst zu vergeben, ich tue mich manchmal schwer damit. Ich denke,das liegt auch viel an meiner Erziehung. Da hieß es oft ,das macht man so und was werden die Leute sagen.
Es ist ein langer Weg, sich selbst vergeben zu können, Jesus tut es immer wieder. Und dann kann ich es auch.....lernen.
Du bist auf dem besten Wege des Lernens....du sprichst darüber und damit kommt Licht ins Innere.
Keiner von uns ist perfekt und er/sie muss es auch nicht sein. Das verlangt Gott nicht...und er schenkt uns Barmherzigkeit, auch für uns selbst.
Angst und Schamgefühle können sehr stark und bestimmend sein, aber in der Gegenwart Jesu und seiner Liebe verlieren sie mehr und mehr ihre Macht.
@goldapfel
Arbeiten lässt sich sicher gut wenn man solche Gedanken sich entwickelt. Bleib daran du hast nichts zu verlieren.