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Beziehungsprobleme unter Gottes Kindern.

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hundemann
Themenstarter
Beiträge : 769

Warum haben wir als Gottes geliebte Kinder so viele Beziehungsprobleme miteinander ? 

In einer Gemeinde die ich kenne, wurde so viel gestritten, diskutiert, bis sie sich trennten.

Haben wir untereinander zu große  Erwartungen, Erwartungen in der Beziehung zu Gott, zu uns selbst, zu anderen ...............

Die Botschaft von Christus, Liebe, Vertrauen, warum gibt es dann so viel Misstrauen.

Würde mir eine faire und ehrliche Austauschrunde wünschen...........

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44 Antworten
2 Antworten
Friede
 Friede
(@friede)
Beigetreten : Vor 2 Monaten

Beiträge : 34
Veröffentlicht von: @hundemann

Warum haben wir als Gottes geliebte Kinder so viele Beziehungsprobleme miteinander ? 

In einer Gemeinde die ich kenne, wurde so viel gestritten, diskutiert, bis sie sich trennten.

Haben wir untereinander zu große  Erwartungen, Erwartungen in der Beziehung zu Gott, zu uns selbst, zu anderen ...............

Die Botschaft von Christus, Liebe, Vertrauen, warum gibt es dann so viel Misstrauen.

Würde mir eine faire und ehrliche Austauschrunde wünschen...........

In dieser Frage liegt sehr viel Tiefe. Ob ich das Anliegen recht aufgefasst habe? -

Ob es Misstrauen ist, oder etwas anderes, das die Ursache ist für's Streiten, möchte ich nicht festlegen. Ja, ich beobachte auch, dass Einheit unter uns Christen rar ist. Unter Einheit verstehe ich nicht gleiches Denken, nicht "gleich-geschaltet-sein". Unterschiedliche Ansichten sind normal, weil wir alle - von Gott so gewollt und geschaffen - Individuen sind. Jedes Augenpaar blickt aus einer anderen Perspektive, jedes Gemüt nimmt anders wahr. Wir sind alle einmalig unterschiedlich und sollten gemeinsam unter dem Haupte JESU eine Einheit bilden, die von Seiner Liebe beseelt ist.

Stellen wir vielleicht unsere Liebe zu JESUS Christus zuwenig ins Zentrum unserer Fragen, Gedanken und Begegnungen? Einheit unter dem Haupte JESU einzuüben würde uns - und durch uns auch die Welt - weiterbringen, so bin ich überzeugt.

Nicht nur der Leib besteht aus vielen Gliedern; auch ein Sinnesorgan wie das Auge oder das Ohr besteht aus zahlreichen unterschiedlichen Einzelteilen, die gemeinsam die Sehe und das Gehör ausmachen. Wie können wir Christen inmitten der Menschheit "Licht der Welt" (Auge und/oder Ohr) sein, wenn wir nicht fähig sind, gemeinsam auf JESUS zu schauen?  Solange wir gegeneinander gerichtet sind, zerstreuen wir uns und arbeiten nicht zusammen. Eine einzelne, isolierte Zelle bildet für sich doch kein Gehirn, das funktioniert, oder? Sobald wir aber - jeder an seinem Platz - den Fokus auf JESUS, unseren liebevollen, allgütigen, allmächtigen, allweisen ABBA-VATER-Erlöser richten, dann bilden wir eine EINHEIT zumindest in der Ausrichtung auf IHN, und dann kann das Auge sehend sein und das Ohr hörend, oder nicht? Wenn das Auge oder doch zumindest das Ohr der Menschheit funktioniert, dann hat die Welt LICHT, so verstehe ich unsere Situation.

@hundemann: trifft es das in etwa, was du angesprochen hast?

 

friede antworten
hundemann
(@hundemann)
Beigetreten : Vor 9 Monaten

Beiträge : 769

hallo Friede,

ja das trifft es. Gottes Liebe ist das Wichtigste. Daraus folgend auch Liebe zu mir selbst, und dann

zu anderen Menschen, Gottes ganzer Schöpfung. Meiner Meinung nach wird Gottes Liebe zu uns

selbst zu wenig beachtet. Das ich mich als Kind Gottes selbst in Liebe annehmen darf.

"Wie ich mir, so du mir." So wie ich mich selbst behandle, behandle ich auch andere 

Menschen.

Und wenn ich mich von Gott geliebt weiß, mich selbst in Liebe annehmen kann, kann ich

mich auch "beugen", dienen........

Das wir Kinder Gottes uns gegenseitig "dienen". Weil Christus uns ja auch in Liebe dient,

durch die Liebe von Gott Vater...

Von Natur aus, durch den Sündenfall, Adam und Eva, bin ich selbst und andere Menschen

eher hochmütig, diene mir selbst, will Macht und Ansehen.

Die Jünger von Christus waren Menschen wie wir. Noch in den letzten Stunden stritten sich

darüber, wer der Größte ist.

Durch Christus darf ich lernen, mehr zu "dienen."

Das wir uns nicht nur die Köpfe waschen, sondern auch die Füße.

Christus war sich seiner selbst bewusst. Er war sich Seiner Berufung, Seiner Gaben voll

bewusst. Deshalb konnte Er freiwillig Sein Ego loslassen. Das Er nicht für sich selbst

lebt, sondern für Gott und uns Menschen.

Er hilft und dient uns von Herzen gerne.

Christus im Mittelpunkt, und nicht mein Ego...

Oh, da habe ich jeden Tag sehr viel zu lernen...........

hundemann antworten
Chai
 Chai
Beiträge : 644

Und es wird ja nicht zwingend einfacher, wenn sich Gemeinde und Familie irgendwie vermischen. 😮 
Wenn dann der 'Älteste' auch noch ein Onkel ist, der das, was eigentlich in den familiären Bereich gehört, als 'Ältester' und somit als Autoritätsperson sagt ... Und im Zweifelsfall die 'Du-sollst-die-Alten-ehren-Keule' geschwungen wird ...

chai antworten


Millie49
Beiträge : 306

Ich denke, es ist überall dasselbe Problem: Jeder will Recht haben und behalten, gut dastehen; keiner will nachgeben, den unteren Weg gehen, sowie Fehler eingestehen. 

millie49 antworten
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