Mein Leben...

Das Wetter blockiert die Gegenwart, hält manchmal still, gibt manchmal nach; stellt sich quer mein Verstand; hol den Wind zum trocknen rein; ich nehm mich heim. Wie ich schweb, wie ich weh, ich mich vergess. Wie ich streun´, mich verlauf. Tag und Nacht vermisch, geflissentlich. Wie ich meine Welt vermiss. Ich nimm mir die Freiheit, mir den Verstand. Ich bin und bleib mein Streit. Hab mein Land dauerhaft verkehrt. Wie ich mich plage, fast verrückt; ich mich trau, ich mich wag. Ich mich nicht erschrick. Wie ich kämpf, mich verrenn wenn ich traurig bin. Ich nehm mich heim.
(Fang mich an; Grönemeyer)
So kann ein Leben aussehen, so kann man sich fühlen....
Aber vielleicht (hoffentlich) bringt dir der Austausch in diesen Foren etwas.
Vielleicht ein Anfang: fühle du dich erst mal herzlich willkommen hier!
LiGrü
Dschordsch

Was es ist
Was es ist
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Erich Fried
Es wird alles so kommen, wie´s kommen soll, sag ich.