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Trauma bzw PTBS, Ehrenamt und Hilfsbereitschaft


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hey,
mein Mann hat eine PTBS und zwar durch Auslandseinsatz.
Nun ist er ein sehr hilfsbereiter Mensch, was ich gut finde. Jedoch überfordert er sich damit. Er verspricht ständig hier dieses zu tun und dort jenes zu tun und kriegt es dann oft zeitlich nicht hin. Er ist berufstätig und muss viel arbeiten. Auch belastet es ihn zum Teil emotional stark, weil es oft seine PTBS-Trigger aktiviert, zum Beispiel Enge, Gedrängel.
Er hilft entfernten Kumpels, Freunden von Arbeitskollegen und so weiter... auch wenn es ihm sehr schlecht geht. So zum Beispiel als er nur drei Stunden geschlafen hatte, nach einer langen harten Arbeitswoche mit wenig Schlaf aber trotzdem unbedingt einen Kumpel helfen wollte.

Ich finde es gut und wichtig für ihn, dasselbe hilft denn er ist halt so, aber er überfordert sich und er überfordert die Familie. Wir haben Kinder.

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Tagesschimmer
Beiträge : 1211

Auch das kann eine Reaktion auf das Erlebte sein. Ist er denn weiter in psychologischer Behandlung?

tagesschimmer antworten


frosch80
Beiträge : 814

Hej Anonyma,

wo stehst denn DU in dieser Landschaft?

Ich finde nur diesen einen Halbsatz, der zumindest auch mit dir zu tun hat (jedenfalls von den Formulierungen her):

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

und er überfordert die Familie

Und auch in diesem Halbsatz steht "er" und nicht "ich".

In manchen Aussagen lässt sich deine Sorge um deinen Mann erkennen oder jedenfalls ahnen: "Er überfordert sich", "kriegt es dann nicht hin", "es belastet ihn zum Teil emotional stark". Das mag ja alles stimmen, da will ich gar nichts in Zweifel ziehen. Es sagt aber nichts darüber aus, was das alles mit dir macht. Deshalb meine Frage am Anfang: wo stehst DU da?

Liebe Grüße
fr😊sch

frosch80 antworten
13 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Frosch, was soll ich dazu sagen? Ich finde es nicht gut. Er sollte sich mehr um die Familie kümmern. Ich habe ihm das so gesagt, aber er sagt „Wir müssen doch helfen“, möchte mich am liebsten auch für seine ehrenamtlichen Verpflichtungen einspannen. Ich musste schon mehrmals Dinge tun, die er versprochen hat zu tun. Kuchenverkauf zum Beispiel letztens erst.
Er überfordert sich auch selbst, achtet nicht darauf, dass er genug Schlaf kriegt und anständig ist. Ich habe das Gefühl auf ihn aufpassen zu müssen und hasse es.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Wenn er etwas verspricht, kann er es nicht auf dich abwälzen. Das solltest du ihm so klar sagen.

Ich hab auch so jemanden in der Familie, der die Grenzen seiner Mitbewohner nicht ernst nimmt. Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, ihn dann zu bitten, stattdessen das zu übernehmen, was ich gerade mache (Essen kochen, Bügelwäsche, Kinder zu einem Termin bringen, arbeiten gehen, auf Ämtern Genehmigungen hinterhertelefonieren, ...). Da sieht er dann ganz schnell ein, dass manches einfach nicht geht.

Es gibt Beratungsstellen für Angehörige von psychisch Kranken. Dort bekommt man Hilfen an die Hand, die einem helfen, mit der Erkrankung des Partners umzugehen und auch auf sich selber zu achten.

Anonymous antworten
stundenglas
(@stundenglas)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 4769
Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

Ich musste schon mehrmals Dinge tun, die er versprochen hat zu tun. Kuchenverkauf zum Beispiel letztens erst.

Bei seinen Ehrenämtern? Wieso denn "müssen"?

stundenglas antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Warum „müssen“? Weil ich nicht wollte, dass er sein Versprechen nicht halten kann und dann vor den anderen doof da steht.

Anonymous antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380

Hi Ano,
dieses Verhalten nennt man Co-Abhängigkeit.
Wenn dein Mann etwas verspricht, ist er verantwortlich dafür, das einzuhalten.
Sicher, aus Liebe habe ich auch schon mal meinem Mann "aus der Patsche" geholfen. Wenn das mal geschieht, ist das ok. Aber es darf nicht zum Dauerzustand werden. Du bist nicht verantwortlich für ihn. Wie kann er denn lernen, dass er sich zu viel auflädt, wenn du es ihm abnimmst?
Bitte lerne, deine eigenen Grenzen wahrzunehmen und sie auch durchzusetzen.
Nimm für dich selbst Hilfe in Anspruch, das finde ich einen weisen Vorschlag.
Gruß, Tineli

tineli antworten
frosch80
(@frosch80)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 814

Hej Anonyma,

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

Ich finde es nicht gut.

Das ist mal eine Ich-Botschaft.

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

Er sollte sich mehr um die Familie kümmern.

Das ist keine Ich-Botschaft. Das ist die Du-Botschaft: "Du sollst dich mehr um deine Familie kümmern!". Da legst du fest, was er tun sollte.

Die Ich-Botschaft würde z.B. lauten: "Ich wünsche mir, dass du dich mehr um die Familie kümmerst." Oder: "Ich leide darunter, dass du dich mehr um andere als um uns kümmerst und hier alles mögliche liegen bleibt."

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

Ich habe ihm das so gesagt, aber er sagt „Wir müssen doch helfen“

Darin steckt die Du-Botschaft: "Du musst helfen!". Da legt er fest, was du tun solltest.

Die Ich-Botschaft könnte lauten: "Mir ist es wichtig, anderen zu helfen, und ich wünsche mir, dass du mich dabei unterstützt."

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

Ich musste schon mehrmals Dinge tun, die er versprochen hat zu tun. Kuchenverkauf zum Beispiel letztens erst.

Nein. das musstest du nicht 😊.

Es war DEINE Entscheidung, den Kuchen zu verkaufen! Du musstest das nicht tun; du hast es aber getan. Um hier Missverständnisse zu vermeiden: natürlich spricht nichts dagegen, für den Partner einzuspringen, wenn der etwas zugesagt hat, das er dann aus welchen Gründen auch immer nicht einhalten kann. Das halte ich für normal, und solange das in einem gesunden Rahmen läuft, sogar für gut und richtig. Ungesund wird es halt dann, wenn vom Partner erwartet oder gefordert wird einzuspringen. Oder eben dann, wenn einer soviel zusagt, dass eh klar ist, dass das nur funktioniert, wenn der Partner mithilft.

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

Er überfordert sich auch selbst, achtet nicht darauf, dass er genug Schlaf kriegt und anständig ist.

Mag ja sein. Ich gehe mal davon aus, dass deine Beobachtung richtig ist. Das ändert aber nichts daran, dass das SEIN Problem ist. Und nicht deins.

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

Ich habe das Gefühl auf ihn aufpassen zu müssen

Wenn du von deinem dreijährigen Sohn reden würdest, lägst du mit diesem Gefühl vermutlich richtig. Es geht aber um deinen Mann. Er ist erwachsen und für sich selbst verantwortlich.

Um Missverständnisse zu vermeiden: natürlich spricht nichts dagegen, wenn man seinem Partner mitteilt, dass man den Eindruck hat, dass er sich gerade überfordert. In einem gesunden Rahmen können solche Mitteilungen sehr hilfreich sein.

Mein Eindruck ist aber, dass du SEIN Problem (Überforderung) zu DEINEM Problem machst. Das IST aber nicht dein Problem.

DEIN Problem ist, dass du "das Gefühl hast auf ihn aufpassen zu müssen". Dieses "Gefühl" (ob das Wort hier passt, sei mal dahingestellt) halte ich aber für "falsch" (ob das Wort hier passt, sei mal dahingestellt)...

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

und hasse es.

... und du ja offenbar auch, warum solltest du es sonst hassen? 😊

Magst du verraten, wie alt eure Kinder sind und wo du die in dieser Landschaft siehst?

Liebe Grüße
fr😊sch

frosch80 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Hey,

Danke für deine Antworten. Die Kinder sind klein, der älteste ist in die erste Klasse gekommen. Wo sind sie in dieser Landkarte? Schwer zu sagen. Ich würde eher sagen: wo steht mein Mann. Zum Teil steht er neben den Kindern, also als ein weiteres Kind.

Er kümmert sich oft nicht gut um sich. Zum Beispiel mag er sich oft nicht gesund ernähren... vor einiger Zeit jedoch machte er einen Versuch und hat eine Zeit lang sehr gesund gegessen... und es ging ihm viel besser damit, was er auch selbst feststellte... und dann hörten plötzlich wieder auf damit und man muss ihn überreden.

Anonymous antworten
frosch80
(@frosch80)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 814

Hej Anonyma,

danke für die Antwort, insbesondere die zu euren Kindern.

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

Zum Teil steht er neben den Kindern, also als ein weiteres Kind.

Wessen Kind?

Vermutlich meinst du: als DEIN Kind.

Wie würde die Ich-Botschaft lauten?

Z.B.: "Ich stehe unter dem Eindruck, dass du für mich wie ein weiteres Kind bist. (Und damit fühle ich mich überfordert.)"

Aber wie wäre denn da DEINE Formulierung?

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

Er kümmert sich oft nicht gut um sich.

Das ist SEIN Problem.

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

Zum Beispiel mag er sich oft nicht gesund ernähren...

Das ist SEINE Entscheidung.

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

vor einiger Zeit jedoch machte er einen Versuch und hat eine Zeit lang sehr gesund gegessen... und es ging ihm viel besser damit, was er auch selbst feststellte...

Das war SEINE Entscheidung.

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

und dann hörten plötzlich wieder auf damit

Das war SEINE Entscheidung.

Veröffentlicht von: @anonyma-69849f366

und man muss ihn überreden.

Ich-Botschaften, Du-Botschaften, "man"-Botschaften...

Wer ist denn "man"?

Nun ja, das bist vermutlich du. Nur: du MUSST ihn nicht überreden. Wenn du es dennoch tust, ist es DEINE Entscheidung. In meinen Augen eher keine gute Entscheidung. Denn das geht wieder stark in die Richtung, dass du festlegst, wie er zu leben hat. Dabei magst du beliebig richtig liegen, das will ich gar nicht bestreiten. Aber da dringst du in einen Bereich ein, der in SEINER Verantwortung liegt.

Um Missverständnissen vorzubeugen: natürlich spricht grundsätzlich nichts dagegen, seinen Partner zu ermutigen, sich gesünder zu ernähren. Nur ist halt eine Ermutigung etwas anderes als ein Überreden. Aber welches Wort man auch immer wählt, entscheidend ist, ob man dem Partner deutlich macht, dass man ihm die Entscheidung lässt.

Versteh mich bitte recht: es ist nicht mein Ansinnen, deinen Mann zu verteidigen. Du magst mit deiner Sicht, deinen Beobachtungen beliebig richtig liegen. Du magst Recht haben in ganz vielem. Mein Eindruck ist halt, dass es in eurer Kommunikation Probleme gibt. Ein Ansatz, diese Probleme zu lösen, könnte darin liegen, genau hinzugucken, was wessen Problem ist. Deshalb "zerlege" ich hier ein wenig akribisch Aussagen von dir in "Dein Problem" und "Sein Problem". Kein bisschen um dich zu ärgern, sondern weil ich halt hier einen Lösungsansatz sehe.

Liebe Grüße
fr😊sch

frosch80 antworten
stundenglas
(@stundenglas)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 4769

Sobald sich sein Verhalten auf die Familie auswirkt, sind seine Entscheidungen und Probleme halt eben doch auch ihre.

stundenglas antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @stundenglas

Sobald sich sein Verhalten auf die Familie auswirkt, sind seine Entscheidungen und Probleme halt eben doch auch ihre.

Jein.
Du hast natürlich recht, dass sich das Verhalten auf die Familie auswirkt.
Aber: Man kann nur sich selbst ändern. Den anderen kann man zwar bitten, sich zu ändern, aber man kann es nicht erzwingen. D.h. wenn das Bitten nichts bringt, dann bleibt nur, dass man seine eigene Position findet. Die kann von "ich akzeptier's halt" bis "Dann trenne ich mich" und viele Varianten dazwischen alles Mögliche beinhalten. Aber es bleibt nur, zu sehen, wie man selbst handeln will, wenn der andere sich nicht ändert.

Was hätte Ano denn davon, wenn wir hier alle ihr zustimmen, dass ihr Mann sich falsch verhält? Sie könnte ihm den Thread zeigen, ihm sagen, dass hier alle der Meinung sind, dass er weniger Ehrenamt tun sollte und sich mehr um die Familie kümmern sollte. Und dann? Er wird es weiter tun, und nichts ändert sich.

Also bleibt doch nur, dass Ano herausfindet, wie sie mit der Situation umgehen kann.

Gruß, Tineli

tineli antworten
stundenglas
(@stundenglas)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 4769
Veröffentlicht von: @tineli

Aber es bleibt nur, zu sehen, wie man selbst handeln will, wenn der andere sich nicht ändert.

Richtig. Die Auswirkungen der Entscheidungen wird sie aber auch spüren, wenn sie sich entscheidet das Verhalten ihres Mannes zu akzeptieren. Wenn sie sich trennt (um mal bei deinen beiden Extrembeispielen zu bleiben), werden die Probleme sich wahrscheinlich verschieben.

Veröffentlicht von: @tineli

Also bleibt doch nur, dass Ano herausfindet, wie sie mit der Situation umgehen kann.

Das sehe ich auch so. Und ich würde noch hinzufügen, dass ich davon ausgehen würde, dass er sich nicht ändern wird.

stundenglas antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 1380
Veröffentlicht von: @stundenglas

Richtig. Die Auswirkungen der Entscheidungen wird sie aber auch spüren, wenn sie sich entscheidet das Verhalten ihres Mannes zu akzeptieren. Wenn sie sich trennt (um mal bei deinen beiden Extrembeispielen zu bleiben), werden die Probleme sich wahrscheinlich verschieben.

In beiden Fällen wird sich das Leben verändern. Wir haben kein Recht darauf, das alles so bleibt wie bisher. Aber was sind denn die Optionen? Weiterjammern, dass er sich nicht ändert? Man kann natürlich noch Versuche starten wie Eheberatung o.ä., aber auch da bleibt, für sich selbst zu sprechen und eine eigene Position zu finden. Vielleicht ändert sich der Partner, vielleicht merkt er, dass es nur eine gemeinsame Zukunft gibt, wenn er sich ändert, aber wie die Aktion mit der gesunden Ernährung zeigt: Dauerhaft scheint sowas nicht zu sein, selbst wenn ihr Partner gesehen hat, dass es ja positive Auswirkungen zeigt.
Von daher, liebe Ano: Wie kannst du dein Leben gut gestalten, ohne von der Mitwirkung deines Partners abhängig zu sein?

Gruß, Tineli

tineli antworten
frosch80
(@frosch80)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 814

Natürlich ist das spekulativ...
Hej Anonyma,

natürlich sind das jetzt spekulative Gedanken. Sie können zutreffend sein, oder aber auch nicht. Ich halte sie für nicht aus der Luft gegriffen, aber eben auch keineswegs für zwingend.

Dieser Kuchenverkauf.... dieses "Dauernd-helfen-wollen"...

Natürlich weiß ich nicht, ob das "in der Natur" deines Mannes liegt, oder aber ob es der PTBS geschuldet ist. Oder beides 😊; natürlich sind da beliebige Kombinationen möglich.

Sofern bzw. soweit es aber der PTBS geschuldet ist, etwa weil dein Mann sich dauernd beschäftigen muss, weil er sich nur so in der Lage sieht, unerträgliche Erinnerungen nicht hochkommen zu lassen, UND er dich dann auch noch beschäftigt (Kuchen verkaufen), UND du dich solcherweise beschäftigen LÄSST, übernimmst und bestätigst du seinen Ansatz, mit der PTBS umzugehen.

Damit unterstützt du dann einen in meinen Augen sehr verständlichen, aber nicht hilfreichen Ansatz, mit der PTBS umzugehen.

Noch einmal: das sind spekulative Gedanken. Prüfe sie bitte genau. Weise sie gerne zurück, wenn du meinst gute Gründe dafür zu haben. Aber bitte prüfe sie.

Liebe Grüße
fr😊sch

frosch80 antworten
Irrwisch
Beiträge : 3434

Liebe Anonyna,

du hast hier schon gute Inputs erhalten.

Ich möchte dir einen Satz mit auf deinen weiteren Weg geben und eine Frage stellen.

Der Satz lautet:

" Ich kann nicht den Anderen ändern, sondern immer nur mich"

Indem du dein Verhalten gegenüber deinem Mann änderst, wird ihm logischer Weise nichts anderes übrig bleiben als auch sich zu ändern.

Meine Frage lautet:

Kann es sein, dass euerbeider großes Thema ist:
"Grenzen setzen, schützen und leben?!"

Ich lese hier von dir immer wieder, was du an deinem Mann Negatives bemerkst.
Wie ist es bei dir selbst?
Wo bist du inzwischen ( unbemerkt) so weit Co. PTBS, um in dem Ganzen überhaupt nicht mehr hilfreich sein zu können?
Was bringt dich wieder weg von deinem Co-Sein?

Liebe Grüße
Inge

irrwisch antworten


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