Abschiebung Eritrea und Trennung vom Kind

@meriadoc 

Sicher? Keine andere Mutter gemeint?

Hast du den Artikel nicht gelesen, den du verlinkt hast?

Und warum steht da

Weil man sich auch für Menschen einsetzen kann, die straffällig geworden sind und ein schwieriges Verhältnis zu ihren Kindern haben. Sonst gibt der Artikel eben nicht soviel her. Die ganzen harten Fakten fehlen.

@meriadoc 

Sicher? Keine andere Mutter gemeint?

Laut Artikel war es diese Mutter:

Das Verhältnis von Mutter und Tochter ist belastet. Wegen Gewalt gegenüber ihrer Tochter wurde Teklai zu einer Strafe von 100 Tagessätzen verurteilt.

Allerdings steht da auch:

Frau Teklai habe eine schwierige Geschichte von jahrelanger Flucht vor dem Militärdienst in Eritrea und schwere Gewalterfahrungen im Sudan, in Libyen und Italien hinter sich, berichtet der Bayerische Flüchtlingsrat. Sie sei psychisch und körperlich "tief verletzt". In diesem Kontext müsse auch die Straffälligkeit gesehen werden.

Im letzten Jahr habe sich Teklai stabilisiert und auch das Verhältnis zu ihrer Tochter habe sich deutlich verbessert.

Von hier aus schwer zu beurteilen. Aber wenn keine Wiederholungsgefahr besteht - warum abschieben?

@derelch 

So völlig anders war der Kontext nicht. Es ging um Flüchtlinge.

Ich hab ja nur aufgespießt, dass er sich über eine juristisch etwas umstrittene Sache aufregte, aber selber moralisch eindeutig Unrecht verüben ließ.