Berlins beste Tageszeitungen!
Wer kennt sich da aus?
Welche sind zu empfehlen?
Welche eher nicht?
Als ich 1998 am Ostbahnhof ausstieg, sah ich ein großes Gebäude.
Das muss eine wichtige Zeitung sein. Es stand drauf: NEUES DEUTSCHLAND.
die kenn ich noch von früher, gibt es die noch? 😊
Gibt es noch. Ist wahrscheinlich Sprachrohr der "Linke".
War das nicht das Parteiorgan? Jedenfalls machten wir, wenn wir konnten, einen riesigen Bogen um dieses Blatt, das übrigens keine Regionalzeitung ist.
Eignete sich prima zum Fische eindrehen auf dem Wochenmarkt
Die Fische rochen besser... 😈😈😈
Es gibt sie also noch und sie bezeichnen Israel als Palästina.
Nun das ist bei der SED ja üblich. Die haben ja Arafat durch die Gegend geflogen. Auch wenn die Partei jetzt LINKE heisst.
Veröffentlicht von: @jigalNun das ist bei der SED ja üblich. Die haben ja Arafat durch die Gegend geflogen. Auch wenn die Partei jetzt LINKE heisst.
SED > PDS > DIE LINKE
Schon zweimal gewaschen und riechen immer noch streng...
Die Truppe von Herrn Kühnert ist aber auch nicht besser.
2020 Dezember
Jusos entschuldigen sich für pro-israelische Beschlüsse
Der Juso-Bundeskongress sorgt für Aufsehen, weil dort die Fatah-Jugend als „Schwesterorganisation“ durchgeht. Erstaunlich ist aber etwas ganz anderes: Der Versuch, sich von pro-israelischen Resolutionen aus dem vergangenen Jahr zu distanzieren
Bis in israelische Medien hatten es die Jusos vor einem Jahr geschafft, als sie auf ihrem jährlichen Bundeskongress zwei pro-israelische Resolutionen verabschiedeten. In einem der Beschlüsse wandte sich die Jugendorganisation der SPD gegen die „unverhältnismäßige Verurteilung Israels“ bei den Vereinten Nationen. In dem anderen nahm sie Haltung gegen israelbezogenen Antisemitismus ein und bezeichnete die Israel-Boykott-Bewegung BDS als „im Kern antisemitische Kampagne“.
An diesem Wochenende nun, ein Jahr und einen Bundeskongress später, haben sich die Jusos zumindest für „Teile“ dieser Beschlüsse entschuldigt – mit einer weiteren Resolution.
https://www.israelnetz.com/jusos-entschuldigen-sich-fuer-pro-israelische-beschluesse/
und noch dazu
https://www.israelnetz.com/kein-ausrutscher/
In einer Resolution bezeichneten die Jusos die palästinensische Fatah-Jugend im Dezember als ihre „Schwesterorganisation“. Der sich anschließende Aufschrei täuschte darüber hinweg, dass das Problem alles andere als neu ist.
Die Fatah hat sich trotz des Osloer Friedensprozesses der 1990er Jahre bis heute nicht von ihren extremistischen Wurzeln verabschiedet. Nach wie vor hetzt sie gegen Juden und unterstützt Terror. Dass ihre Jugendorganisation bei den Jusos als „progressiver Akteur“ durchgeht, stellt das verquere Weltbild der Jungsozialisten unter Beweis.
Da ist doch - wie überall - eher die Frage, was du (von einer Zeitung) erwartest (Ansprüche/Wünsche) ...
hast du 2 oder 3 Namen für mich?
den Rest guck ich dann selbst nach
Das sollten alle sein:
Berliner Kurier
Berliner Morgenpost
Berliner Zeitung
Bild Berlin
B.Z.
Der Tagesspiegel
Die Tageszeitung taz
Die Welt
junge Welt
nd.Der Tag
Vielen Dank!
Veröffentlicht von: @neubaugoereBerliner Kurier
Berliner Morgenpost
Berliner Zeitung
Bild Berlin
B.Z.
Der Tagesspiegel
Die Tageszeitung taz
Die Welt
junge Welt
nd.Der Tag
Vielen Dank an alle!
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_Berliner_Tageszeitungen#Seit_1991
Der Tagesspiegel
Ich lese gern - heute: online - Der Tagesspiegel.
Klingt vielleicht blöd, aber die "Nachrufe" auf verstorbene Berlinerinnen und Berliner im Resort "Berlin" sind grossartig.
Die lese ich alle, sie sind auch Zeitgeschichte.
Meine Eltern lesen die Berliner Morgenpost. Ist gut lesbar, bodenständig.
Danke!
In den Tagesspiegel hab ich gerade mal reingeschaut, der sieht gut aus
Veröffentlicht von: @jeddie-xMeine Eltern lesen die Berliner Morgenpost. Ist gut lesbar, bodenständig.
schau ich mir auch noch an...
Veröffentlicht von: @alf-melmacIn den Tagesspiegel hab ich gerade mal reingeschaut, der sieht gut aus
Hallo Alf,
es gab eine Phase als ich den Tagespiegel entdeckt. Ich war richtig begeistert!
Aber dann gab es immer mal wieder Artikel, wo ich mir an den Kopf kratzen musste. Wer schreibt so einen Sch...? Und warum darf der das in einer seriösen Zeitung öffentlich machen?
Verfolge das ruhig mal ne Weile. Vielleicht machst Du eine ähnliche Beobachtung. Für mich war das mehr als nur das Haar in der Suppe. Das kam so regelmäßig, dass ich Artikel im Tagesspiegel nur noch ziemlich distanziert zu mir nehme.
Oh ja, vielen Dank!
Was meinst du?
Veröffentlicht von: @goodfruitAber dann gab es immer mal wieder Artikel, wo ich mir an den Kopf kratzen musste. Wer schreibt so einen Sch...? Und warum darf der das in einer seriösen Zeitung öffentlich machen?
Kannst du bitte erläutern, was du meinst?
Veröffentlicht von: @jeddie-xKannst du bitte erläutern, was du meinst?
Das waren Artikel, die hätte ich vielleicht in der "Neues Deutschland" erwartet. Aber vermutlich ist man dort inzwischen so weit, dass man das da nicht mehr drucken würde. Der Tagesspiegel ist sich dafür aber nicht zu schade. Habe leider kein aktuelles Beispiel da. Und die alten habe ich mir nicht gemerkt.
Veröffentlicht von: @goodfruitDas waren Artikel, die hätte ich vielleicht in der "Neues Deutschland" erwartet.
Bisschen sehr abstrakt.
Findest du deine Kritik angemessen, wenn du nicht einmal Beispiele nennen kannst?
Hej jeddie.x,
Veröffentlicht von: @jeddie-xFindest du deine Kritik angemessen, wenn du nicht einmal Beispiele nennen kannst?
ja, das ist wirklich eine sehr berechtigte Frage. Danke dafür!
Liebe Grüße
fr😊sch
sollte mit Mod-Nick 😊
Veröffentlicht von: @frosch80ja, das ist wirklich eine sehr berechtigte Frage. Danke dafür!
Ich kann ja mal rumschauen, was da im Moment so ist - aber das war halt nicht ständig drin sondern immer mal wieder.
Veröffentlicht von: @jeddie-xFindest du deine Kritik angemessen, wenn du nicht einmal Beispiele nennen kannst?
Ich muss hier keinen wissenschaftlichen Beweis liefern. Das ist eh so eine Unsitte, dass man jeden Pups belegen soll.
Es war das einfach meine Erfahrung mit dieser Zeitung. Ich war erst begiestert - und dann verunsichert bis enttäuscht. Das ging über Jahre. Und ich werde kaum diese alten Artikel noch finden, da ich mir die Links nicht irgendwo abgelegt habe. Mal ne Farge: Machst Du das denn, dass Du Dir Artikel merkst, die Du für ausgesprochen Merkwürdig bzw. in eine sehr ungute Richtung tendenziös findest? Ich stelle da nur fest, dass es da gibt und wo es das gibt - und dann ziehe ich da meine Konsequenzen und sag das auch weiter, wenn es mal Thema sein sollte.
Veröffentlicht von: @goodfruitMal ne Farge: Machst Du das denn, dass Du Dir Artikel merkst, die Du für ausgesprochen Merkwürdig bzw. in eine sehr ungute Richtung tendenziös findest?
Ja. Wenn ich etwas kritisiere, dann weiss ich, was ich kritisiere und warum ich das tue.
Wenn dir etwas als "merkwürdig" oder "tendenziös" erscheint, musst du sagen können, in Bezug auf was. Was soll denn jemand anders sonst mit einer Aussage wie deiner anfangen? Sie bleibt sonst als nicht begründete Diffamierung im Raum stehen.
Das würde ich auch sagen. Es gibt ja Tendenzen bei Zeitungen.
Je nachdem welche Einstellung die Redaktion, der Redaktionschef, der Verleger hat.
So war Axel Springer ein Freund Israels und das ist zu bemerken.
So grob gesagt, wenn die Zeitungen über israelische Kampfjets über Gaza schreiben, dann schreibt Bild eben auch warum sich Israel wehrt.
So gibt es sicher auch Artikel die sind so sehr links, dass man die eher im Neuen Deutschland vermuten würde. Wenn man selbst nicht so links eingestellt ist, merkt man sich diesen Artikel ja nicht, hat ihn eben nur in Erinnerung.
über den ich mich geärgert habe, egal von welcher Zeitung
Was hängen bleibt, ist, wenn es in einer Zeitung häufiger vorkommt
Es wurden schon viele genannt. Als Ergänzung zu den bürgerlichen Blättern wäre die taz ganz gut. Sie ist linksgerichtet, aber unabhängig.
In Sachen Kultur, Veranstaltungen aller Art (auch Flohmärkte!), Kino und Fernsehen erscheint alle zwei Wochen das Stadtmagazin "zitty". Wenn ich mich recht entsinne, stehen da auch gute Kritiken drin.
Nachtrag vom 05.02.2022 1623
Die B.Z. ist ein übles Boulevardblatt, sie übertrifft sogar die "Bild".
zitty
war noch nicht auf der Liste
Danke!
Auf die taz bin ich allerdings auch nicht immer gut zu sprechen.
Nein, Polizisten sind kein Müll. ("die Mülldeponie. Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten." O-Ton taz)
Und nein, Feuerwehrleute sind keine nackten Kockeljockel die nichts können außer einen Schlauch halten. ("Die Wahrheit: Nackte Kokeljockel. Wer nichts kann, wird Feuerwehrmann! Warum sind Feuerwehrmänner solche Komplettversager?" O-Ton taz. Auch für THW-ler extrem verletzend, auch wenn das THW nicht extra genannt ist.)
Und zum Thema "Der Aufschrei-Reflex wegen teurem Sprit ist eine chronische Dummheit der Gesellschaft":
Wer sagt denen daß es Handwerker gibt, die ihre Ausrüstung in großen Autos transportieren, daß es Taxifahrer gibt, daß Menschen auf dem Land kaum ÖPNV haben, daß kleine Selbständige nicht unbedingt reich sind, daß auch dem THW hohe Dieselkosten das Budget leer fressen?
Ich bin ganz sicher nicht rechts. Ich verabscheue alles Rechte.
Aber so manche linksgrüne Selbstherrlichkeit bei der taz kotzt mich in letzter Zeit an.
Das ist eine verwöhnte Haltung von Leuten die alle ihre Privilegien für selbstverständlich halten, und die Arbeit derer die den Laden am Laufen halten, Republik und Gesellschaft, nicht mehr sehen.
Wenn man so verachtend über Menschen spricht, nur weil sie keinen Doktortitel in Soziologie oder sonst einem Besserwisserstudium haben, ist kein guter Mensch, auch wenn er links ist.
Vermutlich bin ich, Verfahrensingenieurin, für die taz auch nur eine Umweltzerstörerin, eine Giftsau, usw. Und als THW-lerin kann ich nichts außer dumpf Sandsäcke schleppen. Stehe mit leerem Blick und Sabberfaden im Mundwinkel da bis mir jemand sagt: "Trag den Sandsack da dort hin!"