Corona- wie kann man jetzt helfen?
Klar, viele können das "C-Wort einfach nicht mehr hören....aber es sind halt im Moment keine normalen Zeiten.
Es geht mir hier nicht so sehr darum, was man tun kann/sollte, um sich selbst zu schützen - dazu können die Internetseiten des Bundesgesundheitsministeriums und des Robert-Koch-Instituts viel besser Auskunft geben.
Ich möchte hier viel mehr Ideen dazu sammeln, was man tun kann, um Leuten, die es übler trifft als uns selbst, zu helfen.
Im Corona-Gebets-Thread habe ich schon erwähnt, dass in unserer Kirchengemeinde viele Hilfsangebote eingehen, um Menschen, die ihre Wohnungen nicht verlassen wollen/dürfen, zu unterstützen, indem man für sie Einkäufe und andere Besorgungen erledigt.
Um Menschen, die mit "Kirchens" nichts zu tun haben, zu erreichen, kann man auch Aushänge im eigenen Mietshaus machen oder - wenn man seine Nachbarn kennt - sie direkt ansprechen.
Ansonsten würde ich - falls das arbeitsrechtlich möglich ist - meinen Resturlaub vom letzten Jahr gerne auf eine alleinerziehende Kollegin übertragen lassen, die durch die Schließung der Kita hart betroffen ist - sonst sind in solchen Notfällen immer ihre Eltern eingesprungen, aber das möchte sie jetzt aus verständlichen Gründen nicht.
Und wenn sie jetzt Urlaub nimmt (etwas anderes wird ihr kaum übrig bleiben) hat sie in den Sommerferien wieder das gleiche Problem....
Welche Ideen habt ihr, um anderen Menschen durch diese schwierige hindurchzuhelfen?
Oder welche Hilfe wünscht ihr euch?
Praktische Hilfe
Der OB in meiner Stadt hat zu Nachbarschaftshilfen aufgerufen. Um gefährdete Personen zu entlasten sollen Nachbarn z.B. Einkäufe übernehmen usw. oder Eltern, die arbeiten müssen, bei der Kinderbetreuung zu unterstützen.
Veröffentlicht von: @herbstroseUm gefährdete Personen zu entlasten sollen Nachbarn z.B. Einkäufe übernehmen usw. oder Eltern, die arbeiten müssen, bei der Kinderbetreuung zu unterstützen.
Das praktizieren wir gerade bei uns im Haus.
Denn da wohnen mehrere Familien mit "Kita-Kindern", wo Mutter und Vater arbeiten müssen. Und glücklicherweise auch einige Pensionäre (meine Frau und ich) sowie eine derzeit beschäftigungslose Lehrerin, so dass die Kinderbetreuung kein Problem ist. 🤓
Eigentlich eine ganz nette Sache - schade nur, dass erst ein Virus uns auf die Idee bringen musste... 😌
Veröffentlicht von: @bepe0905Und glücklicherweise auch einige Pensionäre (meine Frau und ich)
Pensionäre gehören zur Risikogruppe, wo die Krankheit einen schweren Verlauf nehmen kann. Es wurde ja nicht umsonst gesagt, daß man seine Kinder nicht zu den Großeltern bringen soll. Also fällt die Generation 60+ bei der Kinderbetreuung aus.
Veröffentlicht von: @aleschaAlso fällt die Generation 60+ bei der Kinderbetreuung aus.
Ich glaube heutzutage zählt sich die Generation 60+ bei weitem noch nicht zu den Senioren.
Mag sein. Anfälliger für einen schweren Verlauf der Krankheit sind sie aber trotzdem, und darum geht es hier.
Solange das Immunsystem fit ist und man ein paar einfache Regeln einhält, kann man sich auch mit 60+ um Nachbarskinder kümmern.
Wenn man erst 20 ist und z.B. mitten in der Chemo, sieht das Ganze anders aus.
Veröffentlicht von: @herbstroseSolange das Immunsystem fit ist und man ein paar einfache Regeln einhält, kann man sich auch mit 60+ um Nachbarskinder kümmern.
Demnach steigt das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf ab einem Alter von 50 Jahren stetig an, Menschen ab einem Alter von 80 sind besonders gefährdet. Das liegt vor allem daran, dass bei älteren Menschen das Immunsystem nicht mehr so gut auf Krankheitserreger reagiert.
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/coronavirus-kinder-nicht-mehr-zu-oma-und-opa-bringen-wie-schuetze-ich-gefaehrdete-personen-a-57989487-5608-4a4d-ac40-52d01ffe0233
Das Immunsystem ist also per se bei älteren Menschen nicht mehr so fit.
Aber klar, das ist eine individuelle Entscheidung, ob man sich kümmern möchte oder nicht oder wie man das Risiko für sich persönlich einschätzt.
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn man erst 20 ist und z.B. mitten in der Chemo, sieht das Ganze anders aus.
Natürlich.
Veröffentlicht von: @aleschaDas Immunsystem ist also per se bei älteren Menschen nicht mehr so fit.
Aber die große Steigerung der schweren Verläufe kommt erst ab der Endsechziger... und außerdem: lass doch die Senioren entscheiden.
LG
Veröffentlicht von: @littlebatund außerdem: lass doch die Senioren entscheiden
Klar. Aber sie sollten sich über die Risiken bewußt sein.
LG
Alescha
Veröffentlicht von: @aleschaKlar. Aber sie sollten sich über die Risiken bewußt sein.
Mit ihrer Lebenserfahrung sollten sie das aber wissen. Manche von Ihnen haben mehr erlebt wie wir, vielleicht auch noch die Nachkriegszeit und damit Not, die wir gar nicht mehr kennen.
Was natürlich nicht sagt, dass man im Alter keinen Blödsinn mehr bauen kann.
Veröffentlicht von: @jadwinMit ihrer Lebenserfahrung sollten sie das aber wissen. Manche von Ihnen haben mehr erlebt wie wir, vielleicht auch noch die Nachkriegszeit und damit Not, die wir gar nicht mehr kennen.
Das hilft hier aber nicht weiter. Lebenserfahrung und Erinnerung an die Nachkriegszeit bringt nichts, wenn man es mit einem Virus zu tun hat, der neu ist und auf den man sich erst einstellen muß.
Meine Eltern erinnern sich noch daran, daß man nicht alles selbstverständlich bekommt. Den Coronavirus kennen sie aber nur aus den Medien, und wer da dann nicht up to date ist, dem helfen auch Lebenserfahrung und Nachkriegserlebnisse nichts.
Aber ich sehe nicht den Grund für andere zu entscheiden - oder sie für ihre Entscheidungen blöd anzureden, wenn die eben nicht so sind, wie ich das tun würde.
Lebenserfahrung bringt manchmal auch einfach ein bisschen Gelassenheit in Hinblick auf den eigenen Tod.
Veröffentlicht von: @littlebatAber ich sehe nicht den Grund für andere zu entscheiden
Habe ich auch nicht vor.
Veröffentlicht von: @littlebatoder sie für ihre Entscheidungen blöd anzureden, wenn die eben nicht so sind, wie ich das tun würde.
Habe ich das gemacht? Dann haben wir vielleicht unterschiedliche Vorstellungen von "blöd anreden".
Ich frage mich nur manchmal, ob sich wirklich alle so der Gefahr bewußt sind.
Wenn man sich das Verhalten mancher Leute so ansieht.
Das dumme ist ja, daß einem selbst der Virus nicht viel macht. Aber man kann ihn halt weitergeben, wenn's dumm läuft an eine Person mit Vorerkrankungen und/oder geschwächtem Immunsystem.
Veröffentlicht von: @aleschaIch frage mich nur manchmal, ob sich wirklich alle so der Gefahr bewußt sind.
Wenn man sich das Verhalten mancher Leute so ansieht.
Nimm doch einfach an, dass sie es schlicht und ergreifend anders einschätzen als du. Dass sie ihre Gründe haben werden, warum sie lieber das Enkelkind weiter nehmen, als eben auf diesen Kontakt bis nächstes Jahr im Sommer zu verzichten. Denn davon reden wir in Wirklichkeit. Und bis dahin sind die Großeltern vielleicht schon an was anderem gestorben und haben viele schöne Stunden nicht erlebt.
Menschen sterben. Das ist so. Immer. Und sie wissen das meistens auch.
Veröffentlicht von: @littlebatNimm doch einfach an, dass sie es schlicht und ergreifend anders einschätzen als du. Dass sie ihre Gründe haben werden, warum sie lieber das Enkelkind weiter nehmen, als eben auf diesen Kontakt bis nächstes Jahr im Sommer zu verzichten.
Ja, kann ich annehmen.
Ebenso kann ich aber annehmen, daß manche unzureichend oder falsch informiert sind.
Im ersten Fall habe ich kein Problem zu sagen: O.k., die wissen, was sie tun. Und ja, ich vermute, das wird in den meisten Fällen so sein.
Im zweiten Fall kann sich das schon weniger. Und solche Fälle möchte ich eben auch nicht ausschließen.
Veröffentlicht von: @littlebatals eben auf diesen Kontakt bis nächstes Jahr im Sommer zu verzichten.
Bis jetzt war immer nur von September/Oktober diesen Jahres die Rede, oder habe ich da was falsch gelesen/gibt es neue Empfehlungen?
Veröffentlicht von: @littlebatUnd bis dahin sind die Großeltern vielleicht schon an was anderem gestorben und haben viele schöne Stunden nicht erlebt.
Off topic: Ich habe mich da schon über einige FB-Kommentare zu dem Thema ziemlich geärgert. Da hieß es:
Ja, dann haben die Großeltern mal Zeit für sich selbst / ein selbstbestimmtes Leben, statt als Betreuungspersonen mißbraucht zu werden.
Eltern von Kindern, die jetzt nicht in die Schule/Kita können, sollen gefälligst zuhause bleiben oder sich mal eben einen anderen Babysitter suchen. Aber zu Oma und Opa geben geht gar nicht, sowas von verantwortungslos.
Veröffentlicht von: @aleschaEltern von Kindern, die jetzt nicht in die Schule/Kita können, sollen gefälligst zuhause bleiben oder sich mal eben einen anderen Babysitter suchen. Aber zu Oma und Opa geben geht gar nicht, sowas von verantwortungslos.
Es gibt Berufe, in denen man in Krisenzeiten eben nicht einfach so zu Hause bleiben kann. Wenn es blöd kommt, arbeiten beide Eltern in "krisensicheren" Jobs. Und mal eben schnell einen Babysitter aus dem Hut zu zaubern ist auch nicht einfach.
Sag' das nicht mir, sondern jenen, die sowas auf FB schreiben, wenn es darum geht, Großeltern nicht mehr zur Betreuung einzusetzen. Ich dachte, daß das als Wiedergabe anderer Meinungen erkennbar war, was ich geschrieben habe.
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn es blöd kommt, arbeiten beide Eltern in "krisensicheren" Jobs.
Für manche Berufe gibt es ja jetzt Sonderbetreuung.
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd mal eben schnell einen Babysitter aus dem Hut zu zaubern ist auch nicht einfach.
Da war einer dabei, der allen Ernstes meinte, doch, kann man. Er hätte für sein Kind auch schon x Babyitter gehabt.
Veröffentlicht von: @aleschaDa war einer dabei, der allen Ernstes meinte, doch, kann man. Er hätte für sein Kind auch schon x Babyitter gehabt.
Wer in Geld schwimmt, findet bestimmt schnell jemanden. Aber ansonsten?
Veröffentlicht von: @aleschaBis jetzt war immer nur von September/Oktober diesen Jahres die Rede, oder habe ich da was falsch gelesen/gibt es neue Empfehlungen?
Bis es einen flächendeckenden und funktionierenden Impfstoff gibt, wird es Sommer 2021. Klar, man kann solange warten. Machen wahrscheinlich nicht viele.
Veröffentlicht von: @aleschastatt als Betreuungspersonen mißbraucht zu werden
Nett. Waren wahrscheinlich weder Eltern noch Großeltern. Meine finden das völlig okay und mögen es eigentlich auch. Aber wir "nutzen" das auch nicht so extrem oft, die Selbstbestimmung bleibt da erhalten 😀
Ich denke, dass hier teilweise übertrieben wird, weil bezüglich der Generation 60+ teilweise krasse Vorurteile hinsichtlich deren Gesundheitszustand und Anfälligkeit für Krankheiten im Umlauf sind.
Naja, bei Virologen und Medizinern gehe ich einfach mal davon aus, daß sie nicht einfach nur krasse Vorurteile hegen, wenn sie sowas empfehlen.
Ein gewisses Maß an gesundem Menschenverstand darf man allerdings selber beitragen. Nicht umsonst haben wir die Freiheit der Eigenverantwortung.
Ganz ehrlich, am gesunden Menschenverstand zweifle ich allmählich. (Übrigens nicht nur, wenn's um Corona geht)
Veröffentlicht von: @herbstroseNicht umsonst haben wir die Freiheit der Eigenverantwortung.
In anderen Ländern wird diese Freiheit inzwischen massiv beschnitten.
Auch beschnittene Freiheit ändert nichts an der Eigenverantwortung
Meine 70jährige Nachbarin hat täglich die Enkel da. Und das schon seit Jahren. Das Jüngste ist anderthalb. Soll sie jetzt plötzlich damit aufhören?
Das muß sie selber wissen.
Ich hatte jetzt auch nicht nur die Senioren im Sinn.
Neben der Eigenverantwortung gibt es eben noch die Verantwortung, die man für andere hat.
In dem Beispiel: Wenn die Nachbarin alleinstehend ist, ist das, grob gesagt, ihr Problem, wenn sie sich infiziert und womöglich schwer erkrankt.
Hat sie aber z.B. einen Mann mit Vorerkrankungen und geschwächtem Immunsystem, hat sie auch die Verantwortung für diesen, weil sie ihn halt auch infizieren kann, mit entsprechenden Folgen. Aber gut, vielleicht sagt der Mann auch "mir egal". Das ist dann auch wieder seine Eigenverantwortung.
In Anbetracht dessen, dass die Kinder täglich bei ihr sind, war die Chance bisher größer, dass sie die Oma infizieren als jetzt, wo sie keinen Kontakt mehr in Kindergarten und Schule haben.
Veröffentlicht von: @aleschaAber gut, vielleicht sagt der Mann auch "mir egal". Das ist dann auch wieder seine Eigenverantwortung.
Nein, eigentlich nicht. Denn wenn er sich infiziert und die Krankheit bei ihm einen so schweren Verlauf nimmt, dass er intensivmedizinisch behandelt werden muss, dann hat er bzw. haben beide durch sorgloses und unverantwortliches Verhalten dazu beigetragen, dass das Gesundheitswesen weiter belastet wird und irgendwann - möglicherweise sogar bald - eben nicht mehr genügend Kapazitäten zur Verfügung stehen um jedem, der eine intensivmedizinische Behandlung braucht, diese auch zukommen zu lassen.
Stimmt. Das sehe ich täglich. Es gibt 70jährige, die nur so vor Gesundheit strotzen und 24jährige, die an ihrer Erkrankung versterben.
Veröffentlicht von: @bepe0905Eigentlich eine ganz nette Sache - schade nur, dass erst ein Virus uns auf die Idee bringen musste... 😌
Das habe ich auch gedacht.
Eimer Wasser mit Seife vor der Haustür
Da das Virus Seife nicht gut verträgt, fände ich es gut, vor der Haustür stünde ein Eimer Wasser mit Seife oder man hat etwas dabei, sich die Hände zu waschen, bevor man ein Haus oder eine Wohnung - besonders von älteren Menschen betritt.
Vielleicht kann es statt eines Eimers mit Wasser und Seife auch etwas anderes sein, mit dem man seine Hände vor betreten einer Wohnung desinfizieren kann.
Aktuell sollst du den Kontakt zu älteren Menschen meiden um sie nicht in Gefahr zu bringen und Infizierte sollen unter Quarantäne stehen. Das bedeutet auch kein Besuch. Aber an sich kann man das auch einfach machen.
Ja, das stimmt.
Allerdings gibt es Fälle, wo im selben Haus jüngere und ältere Menschen wohnen.
Die jüngeren arbeiten bspw. tagsüber und kommen abends heim.
Dann wäre es gut, sie würden bereits vor Betreten des Hauses die Hände desinfizieren.
Dann lass halt deine Finger vom Treppengeländer weg und nutze deinen Schlüssel, um die Haustür aufzusperren.
Veröffentlicht von: @herbstroseDann lass halt
Seltsamer Ton.
Es ist nicht die Seife, die das Virus nicht verträgt, sondern die Mechanik des mindestens 30 Sekunden andauernden Reibens.
Veröffentlicht von: @lombard3Vielleicht kann es statt eines Eimers mit Wasser und Seife auch etwas anderes sein, mit dem man seine Hände vor betreten einer Wohnung desinfizieren kann.
Durch Waschen mit Seife werden Hände zwar gereinigt, aber nicht desinfiziert.
Veröffentlicht von: @herbstroseEs ist nicht die Seife, die das Virus nicht verträgt, sondern die Mechanik des mindestens 30 Sekunden andauernden Reibens.
Ich habe anderes gehört. Hast du vielleicht einen Link oder Hinweis, wo das steht?
Nachtrag vom 15.03.2020 1828
https://www.br.de/radio/bayern1/warum-seife-so-gut-gegen-viren-wirkt-100.html
Ich hab meine Schulungsunterlagen auf Arbeit. Deshalb muss ich mein Gedächtnis bemühen.
Wenn man "mal eben schnell" Hände wäscht (auch mit Seife), ist danach immer och eine hohe Keimzahl nachweisbar. Werden die Hände gründlich gewaschen inklusive Reibung an allen möglichen und unmöglichen Stellen (Zwischenfingerräume, Handinnenflächen, Handrücken, Handballen, Handgelenke, unter den Fingernägeln), werden mehr Keime erwischt.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es kürzlich erst einen Beitrag im Fernsehen dazu.
(Hab grad geschaut, es gab einen Beitrag im ARD Buffet: https://www.swr.de/buffet/leben/hygiene-und-gesundheit-richtig-haendewaschen/-/id=257304/did=24747738/nid=257304/58gqqr/index.html)
Wir müssen bei uns in der Branche kurze, runde und unlackierte Fingernägel haben. Das ist Vorschrift. Der Hintergrund dazu ist, dass Keime u ter längeren Nägeln schwerer zu beseitigen sind und dass Reinigungs- und Desinfektionsmittel nicht unter den Nagellack dringen.
Flächendesinfektion gelingt am besten, wenn man das Desinfektionsmittel nicht nur aufbringt, sondern durch Wischen nacharbeitet. Ich hab leider die genauen Zahlen nicht im Kopf und grad keinen Zugriff auf meine Schulungsunterlagen.
Nachtrag vom 15.03.2020 1950
https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/2019-04-30-so-geht-gruendliche-haendehygiene/
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn man "mal eben schnell" Hände wäscht (auch mit Seife), ist danach immer och eine hohe Keimzahl nachweisbar.
Na ja, "eben mal schnell waschen" hatte ich ja auch nicht geschrieben.
Nachtrag vom 15.03.2020 1906
PS: Links von April 2019 beziehen sich auch sicherlich allgemein auf "Keime" und nicht auf die Corona-Viren, um die es geht.
Keime sind Keime, egal, wie sie heißen.
aha
www.infektionsschutz.de
Ist ein guter Link von dir.
Diese Internetadresse dürfte dir in der vergangenen Woche schon mehrfach begegnet sein.
Verstehe diese Aussage nicht.
Hast du in den letzten Tagen keine Schilder oder Plakate mit Hygiene- und Verhaltenshinweisen gesehen? Die hängen bei uns an jedem Geschäft und sogar an der Bushaltestelle. Einfach mal unten rechts in die Ecke schauen.
Häh?
Überall hängen zur Zeit solche oder ähnliche Aushänge. Auf jedem steht unten die Webadresse.
Der Punkt, dass du geschrieben hattest, dass es nicht Seife sei, die der Virus nicht verträgt und das stimmt schlicht und einfach nicht, nach allem was die Informationsquellen sagen.
Bevor du ein Gebäude betrittst, solltest du dir die idealweise die Hände waschen.
Nachtrag vom 18.03.2020 0239
Und wenn du einen guten Link hineinstellst und ich sage, dass er gut sei, kommt irgendein komischer persönlicher Satz zurück.
Meine Frage ist: Was willst du eigentlich?
Veröffentlicht von: @lombard3Und wenn du einen guten Link hineinstellst und ich sage, dass er gut sei, kommt irgendein komischer persönlicher Satz zurück.
Das war kein komischer Satz, sondern ein Hinweis darauf, dass diese Internetadresse einem aktuell sehr oft in der Öffentlichkeit überall begegnet.
Veröffentlicht von: @lombard3Meine Frage ist: Was willst du eigentlich?
Ich wundere mich einfach nur, dass du den kleinen Wink nicht bzw. gründlich miss-verstehst.
Veröffentlicht von: @lombard3Vielleicht kann es statt eines Eimers mit Wasser und Seife auch etwas anderes sein, mit dem man seine Hände vor betreten einer Wohnung desinfizieren kann.
Da wäre eigentlich ein Spender mit Sterilium eine gute Idee.
Aber erstens ist das im Moment nur schwer zu bekommen und zweitens mussman leider "einpreisen", dass vielen unserer Mitbürger leider der letzte Rest Anstand abhanden gekommen ist und man damit rechnen muss, dass so etwas schnellstens geklaut wird....
S olange Seife nicht zu den besonders diebstahlsanfälligen Artikeln zählt, sind Wasser und Seife wohl eine gute Alternative.
Doch, Seife ist diebstahlsanfällig. Gestern im Kaufland gab es keine mehr zu kaufen.
Im dm, in dem ich gestern war, gab's noch welche. Allerdings durfte man nicht mehr als zwei Seifenspender und nicht mehr als zwei Nachfüllpackungen kaufen. Gleiches galt für Taschentücher-Boxen.
Letztere waren im dm aus, im Kaufland gab es noch welche. Binden waren ebenfalls beim dm aus und im Kaufland noch zu haben.
Wenn man alleine oder in einer kleinen Familie lebt, sind auch Seifenstücke ok, weil hier genug Zeit zum Trocknen der Seife da ist. Ansonsten sind Seifenspender besser.
Es ist keine direkte Hilfe, aber man kann auf kleine Details im Einkauf hinweisen, wenn Leute z.B. zu dicht auf der Pelle hängen.
Ferner sollen schon die ersten Gewalttaten beim Einkaufen passieren. (Schlägerei um rare Artikel)
Wie jetzt die ganzen "Großen" nach Geld schreien nachdem die EU Finanzhilfe zugesichert hat. Mal schauen wie viele Familien-, Klein- und Mittelstandsbetriebe noch da sind. Wenn die Städte und Dörfer nicht nur noch aus wirtschaftlichen Wüsten bestehen.
hätte da ein Aufsatzthema für eure Kinder
"Was machen die Viecher im Zoo, wenn keine Menschen mehr
kommen, sie zu bewundern?"
https://www.youtube.com/watch?v=DVfTGFBJ8a8
Die sind oberLOL
Nachtrag vom 27.03.2020 1958
Bin offenbar nicht der einzige, der über Viecher nachdenkt: