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Der Brexit kommt

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Helmut-WK
Themenstarter
Beiträge : 7390

Der Termin (31.12.) steht schon lange fest.

Und so allmählich wird klar, dass Johnson es offenbar gezielt darauf anlegt, dass es ein "harter" Abschied ohne vertragliche Einigung wird.

Oder was meint ihr?

Helmut

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42 Antworten
Orangsaya
Beiträge : 2984
Veröffentlicht von: @hkmwk

Der Termin (31.12.) steht schon lange fest.

Zum Glück wenigsten ein Ergebnis!

Veröffentlicht von: @hkmwk

Und so allmählich wird klar, dass Johnson es offenbar gezielt darauf anlegt, dass es ein "harter" Abschied ohne vertragliche Einigung wird.

Das glaube ich nicht, sondern ich glaube das, was Johnson während des Wahlkampf sagte, Das er glaubt, dass die EU kurz vor Schluss einbricht. Ob diese Rechnung aufgeht, sei dahingestellt. Johnson ist ein Typ, der mit viel Energie schon immer aufs ganze ging. Er musste auf die Intensivstation, bevor er merkte, dass es nicht gut ist, wenn man Coronainfizierten die Hand schüttelt. Ich schätze, dass er glaubt, dass Dinge, wie Nordirland ein Faustpfand ist.

orangsaya antworten


ALF.MELMAC
Beiträge : 2157

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/brexit-grossbritannien-und-japan-unterzeichnen-freihandelsabkommen-a-087ee9f3-9d37-492c-a34e-68a9cbd388a1

jetzt nachmachen, statt Sushi einfach Fisch&Chips und Bratwurst nehmen.... 😊

alf-melmac antworten
1 Antwort
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 2984

Es ist klar, dass GB mit anderen Ländern Verträge muss und es ist vernünftig, dass der Vertrag ähnlich ist, wie der Vertrag zwischen Japan und der EU. Das trifft nicht das Problem, dass GB mit dem Brexit hat. Bleiben wir mal beim Beispiel Japan. Als Japan und die EU noch keinen Freihandelsvertrag hatte, wurden in GB japanische Autos, für den europäischen Markt gebaut. Das ist mit dem jetzigen Freihandelsabkommen nicht mehr ganz so sinnvoll. Kommt der Brexit ohne Freihandelsabkommen, dann sind auf dem europäischen Markt die japanischen Autos, die in GB gebaut werden teurer, als die Autos, die in Japan gebaut werden. Das heißt, die Produktion, die in GB gemacht wird, würde von Japan reduziert werden, oder die Fabriken würden gar geschlossen, weil die Autos nur schwer absetzbar sind. In GB würde diesbezüglich die Arbeitslosigkeit steigen. Das ist in anderen Bereichen ähnlich, sogar auf dem Dienstleistungssektor, gibt es ähnliche Problem. Trump, wird es, was einige befürchten nicht kompensieren wollen, denn da ist einmal der Markt japanischer Autos geregelt, zum anderen holt er die Produktion amerikanischer Autos wieder nach Amerika. Da würde GB nur stören.

orangsaya antworten
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