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Dürre - Über 60 % in Europa betroffen

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Themenstarter
Beiträge : 25438

Hi, ich Schwarzmaler mal wieder 😎 

Das sind ziemlich erschreckende Zahlen und echt düster. 

Wenn Gott es nicht bald mal regnen lässt, dann werden wir noch hähere Kosten haben. Ich hab ein Patenkind in Afrika. Was soll ich denn da noch Zahlen wenn hier alles teuerer wird. Ich müsste kündigen und ihn in Stich lassen. 

Jetzt mal im ernst, über 60%. Das ist katastrophal. Es ist zu spät.... Oder? Operation Klima ist gescheitert....wir latschen weiter auf unser Ende zu.

 

M.

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Lucan-7
Beiträge : 23866

@meriadoc 

Jetzt mal im ernst, über 60%. Das ist katastrophal. Es ist zu spät.... Oder? Operation Klima ist gescheitert....wir latschen weiter auf unser Ende zu.

Na ja, auf den Anfang werden wir wohl nicht zusteuern...

 

Ernsthaft: Was wir jetzt erleben ist keine Überraschung, sondern entspricht den Klimaprognosen der letzten Jahrzehnte. Da gab es ja verschiedene Modelle, von relativ milden Verläufen bis zum "worst case", also den schlimmsten möglichen Verläufen.

Tja, und jetzt ist es halt tatsächlich der "worst case". Das Klima wird mit noch höherer Geschwindigkeit extremer, als man damals angenommen hat. Wir sind jetzt schon da, wo wir nach positiven Schätzungen der Vergangenheit eigentlich erst in zehn oder zwanzig Jahren hätten sein sollen.

"Zu spät" ist es eigentlich nie. Aber ich muss sagen, dass es mich erstaunt, dass selbst jetzt noch die Parole gilt: "Wirtschaft, Wirtschaft über alles!" - die Menschen werden dem hintenan gestellt.

Der Wert des Menschen wird ausschließlich an dem gemessen, was er zu produzieren und zu konsumieren in der Lage ist, Einschränkungen an dieser Maßgabe kommen dem politischen Selbstmord gleich.

So wird also jetzt die einzige Waffe in die Hand genommen, die Politiker und die Wirtschaftselite für wirksam halten: Geld.

Dieses wird jedoch nicht etwa dazu verwendet, endlich alternative Energiequellen zu fördern oder die Gesellschaft für Einsparungen vorzubereiten... nein, das Geld dient allein dazu, der Bevölkerung vorzugaukeln, dass alles so weitergeht wie bisher. Dass es keine Änderungen gibt und man sich den Zustand, wie wir es gewohnt sind, einfach herbeikaufen kann, wenn man nur genügend Geld verteilt.

Na ja. wie gesagt, "zu spät" ist es eigentlich noch nicht. Aber so funktioniert das halt garantiert nicht...

 

lucan-7 antworten
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neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16530

@lucan-7 

Veröffentlicht von: @lucan-7

"Zu spät" ist es eigentlich nie. Aber ich muss sagen, dass es mich erstaunt, dass selbst jetzt noch die Parole gilt: "Wirtschaft, Wirtschaft über alles!" - die Menschen werden dem hintenan gestellt.

Der Wert des Menschen wird ausschließlich an dem gemessen, was er zu produzieren und zu konsumieren in der Lage ist, Einschränkungen an dieser Maßgabe kommen dem politischen Selbstmord gleich.

Ich glaube, dass die Politik nicht wirklich bei Wirtschaft an den einzelnen Menschen denkt, der produziert, sondern eher an ihre Konten und Geldbeutel, um es mal so auszudrücken ...

 

neubaugoere antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23866

@neubaugoere 

Ich glaube, dass die Politik nicht wirklich bei Wirtschaft an den einzelnen Menschen denkt, der produziert, sondern eher an ihre Konten und Geldbeutel, um es mal so auszudrücken ...

Wenn es nur das wäre... das wäre ja irgendwie noch nachvollziehbar. Dann würden sich Politiker einfach nur persönlich bereichern wollen. Das wäre zwar nicht schön, aber nachvollziehbar.

Ich fürchte aber, es ist schlimmer. Ich fürchte, Politiker GLAUBEN tatsächlich an dieses System. Also, dass Marktwirtschaft nicht nur einfach ein wirtschaftliches System ist... sondern die Lösung für ALLE denkbaren Probleme, einschließlich des Klimaschutzes.

Zu einem sehr geringen Teil mag das sogar zutreffen, soweit es etwa um Konkurrenz bezüglich der besten Lösungen geht... im Großen und Ganzen geht es hier aber nur um den Gewinn einzelner Firmen, und darin liegt keine Lösung, sondern das Grundübel der ganzen Misere...

 

lucan-7 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 16530

@lucan-7 

Ja, der Gewinn ... das meine ich ... und die Politik ist durch einzelne sehr "verwoben" mit der Wirtschaft ...

neubaugoere antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 4468

@lucan-7 Ich fürchte, Politiker GLAUBEN tatsächlich an dieses System. Also, dass Marktwirtschaft nicht nur einfach ein wirtschaftliches System ist... sondern die Lösung für ALLE denkbaren Probleme, einschließlich des Klimaschutzes.

Naja, genaugenommen wäre die Marktwirtschaft hinsichtlich des Klimaschutzes sogar ein gutes System - wenn denn die Marktwirtschaft ehrlich in allen Lebensbereichen zur Anwendung käme und es nicht  möglich wäre, bestimmte betriebswirtschaftliche Kosten der Restgesellschaft aufzubrummen und so die "Marktgesetze" zu umgehen.

Der gesamte Wirtschaftsbereich, der Umwelt-Konsequenzen hat, allem voran die auf fossiler Energie basierende Industrie, bietet Waren zu Dumpingpreisen an, weil die bei der Produktion tatsächlich anfallenden Kosten nicht von den Betrieben bestritten werden.

Die ganze Klimakatastrophe, auf die wir nun zurasen, hätte per Anwendung marktwirtschaftlicher Mechanismen (Verursacherprinzip!) verhindert werden können. Ich sach nur: 5-Mark-pro-Liter. Diesen sinnvollen Vorschlag machten die Grünen vor über einem Vierteljahrhundert - und wurden an den Wahlurnen bestraft.

Wir haben global keine faire Marktwirtschaft, sondern einen die Geldeliten begünstigenden Finanzkapitalismus. Dass Produktionskosten der Allgemeinheit (was, wie nun schön zu sehen ist, bedeutet: kommenden Generationen) aufgehalst werden, zieht sich allerdings durch praktisch alle Produktionsbereiche. Angefangen von der Landwirtschaft hin über den Bergbau, die Waldwirtschaft, das verarbeitende Gewerbe, die Logistikunternehmen bis hin zu den Dienstleistern. Man muß sich das klar machen: jede Leuchtmittelreklame lagert, weil der Strom, sie zu erhellen, viel zu billig ist, einen Teil der Betriebskosten des werbenden Unternehmens aus. Der Verbrauch nicht nachhaltig generierter Naturressourcen ist praktisch immer Diebstahl an der Rest-Menschheit.

Dass dem so ist, weiß man seit Jahrzehnten. Dennoch war z.B. in diesem Sommer eins der "Hauptprobleme" unserer Politik, dass die Abfertigung der Pauschaltouristen an den deutschen Flughäfen nicht glatt lief. Ich hab noch die vor Empörung geröteten Gesichter von Familienvätern und -müttern vor Augen, die sich kaum beruhigen konnten ob des Umstands, dass sie nun - nach der langen Coronazeit hätten sie doch wohl ein verdammtes Recht darauf! - nicht zum Planschen und Sangria-Schlürfen an den Ballermann kämen.

Da möchte man sich gar nicht ausmalen, was geschähe, wenn von heute auf gleich Flugreisen nur noch zu Preisen zu buchen wären, in denen die tatsächlichen globalen Kosten dieser Ressourcen-Verplemperung enthalten wären...

Aber nein, da sei der gute Ton davor, dass jemandem "Flug-Scham" eingeredet würde, nicht wahr?

Die Politiker tun das, was ihnen nutzt. Und wenn der Nutzen für sie darin besteht, gewählt zu werden, dann behelligen sie die Leute nicht mit unangenehmen Wahrheiten und lassen sich auch nicht treiben, die Marktwirtschaft mal fair gemäß ihren angeblichen Gesetzen zu organisieren.

jack-black antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23866

@jack-black 

Naja, genaugenommen wäre die Marktwirtschaft hinsichtlich des Klimaschutzes sogar ein gutes System - wenn denn die Marktwirtschaft ehrlich in allen Lebensbereichen zur Anwendung käme und es nicht möglich wäre, bestimmte betriebswirtschaftliche Kosten der Restgesellschaft aufzubrummen und so die "Marktgesetze" zu umgehen.

Ich bekomme langsam das Gefühl, dass wir sehr unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was "Marktwirtschaft" eigentlich konkret bedeutet...

Denn mir wäre kein wirtschaftliches System bekannt, welches in der Lage wäre, alle tatsächlich jetzt und in der Zukunft anfallenden "Kosten" zu erfassen und sinnvoll einzupreisen. Genau so wie es sehr schwer ist, diese Kosten durch Betroffene von den Verursachern einzufordern.

FCKW beeinträchtigt bekanntlich die Ozonschicht, was dramatische Folgen haben kann, weil die UV Strahlung ohne diese Schicht drastisch zunimmt.

Wie aber hättest du das Problem jetzt "marktwirtschaftlich" gelöst? Wie teuer hätte FCKW sein müssen, um auf marktwirtschaftliche Weise das Problem zu regeln? Und wie hätten die zusätzlichen Einnahmen verwendet werden sollen?

Nein, das Problem wurde nicht "Marktwirtschaftlich" gelöst, sondern über die Politik: Die Verwendung von FCKW wurde verboten, und fertig! Weil: Zu gefährlich, das Zeug!

Und genau auf diese Weise muss jetzt auch der Klimaschutz geregelt werden. Wenn du hier von Benzinpreisen von 5 Mark redest (Oder in Zukunft 4 Euro), dann handelt es sich ja um politische Regularien, nicht um marktwirtschaftliche Effekte.

Denn Marktwirtschaft beinhaltet ja auch eine Wette auf die Zukunft. Und die lautete bisher: "Es gibt gar keinen Klimawandel... und wenn, dann verursacht er keine Kosten für uns!" Wobei "uns" wahlweise die Gesellschaft, die Politiker oder die Firmen meint. Auf eine Regulierung kannst du da lange warten.

Natürlich regelt die Marktwirtschaft am Ende trotzdem alles... aber erst dann, wenn es zu spät ist. Wenn ganze Landstriche veröden und von den Bewohnern verlassen werden. Wenn Küstenstädte überschwemmt werden. Wenn Produktionsstätten das Wasser und die Infrastruktur fehlen. Dann muss natürlich gehandelt werden, weil dann der "Markt" plötzlich ganz anders aussieht.

Aber so weit möchte ich es eigentlich gar nicht kommen lassen...

 

 

lucan-7 antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 4468

@lucan-7 Ich hab grad runde zwei Stunden an einer ausführlichen Antwort gefeilt. Nach dem Klicken auf den "Antwort"-Buttom kam die Nachricht: "Irgendwas stimmt nicht mit Deinen Daten". Wiederherstellung per "<--"-Buttom im Browser funktioniert auch nicht. Bin gerade sehr frustriert und Du bekommst aus diesem Grund von mir hier keine Antwort. Sorry deswegen, aber ich hab grad sowas von gar keinen Bock auf strukturiertes Argumentieren... 😉

jack-black antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23866

@jack-black 

Bin gerade sehr frustriert und Du bekommst aus diesem Grund von mir hier keine Antwort. Sorry deswegen, aber ich hab grad sowas von gar keinen Bock auf strukturiertes Argumentieren...

Schade... den Frust kann ich natürlich nachvollziehen.

Aber da wir das Thema nicht zum ersten Mal haben denke ich, dass es da wieder Gelegenheiten geben wird, die Sache noch einmal aufzugreifen.

Ich bin mir nämlich immer noch nicht sicher, ob wir jetzt einfach nur aneinander vorbei reden, oder ob wir wirklich grundsätzlich verschiedene Auffassungen bezüglich möglicher Lösungswege haben.

 

lucan-7 antworten
1-ichthys
(@1-ichthys)
Beigetreten : Vor 11 Jahren

Beiträge : 773

@jack-black 

Du hast recht. Das eigentliche Problem der Erde ist der Mensch. Er verwaltet die Erde nicht nach GOTTES Maßstäben sondern verhält sich parasitär. Die meisten Menschen kennen nur sich selbst: Ich muss mit dem Auto die Kinder zur Schule bringen, ich muss mit dem Auto sinnlos durch die Gegend heizen, ich muss mit dem Flieger nach Malle. Die anderen sollen sich doch bitte für die Umwelt zurückhalten. Da die Menschen die Erde nicht nach GOTTES Maßstäben verwalten, antwortet Er ihnen jetzt damit, dass Er den Himmel verschließt. So, wie es die alten Israeliten schon zu Zeiten der Hebräischen Bibel erlebten und berichteten.

1-ichthys antworten
Jack-Black
(@jack-black)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 4468

@1-ichthys 

Du hast recht. Das eigentliche Problem der Erde ist der Mensch.

Das war nicht meine Kernaussage, und auch dem Rest Deines Postings stimme ich deswegen nicht zu.

jack-black antworten
1-ichthys
(@1-ichthys)
Beigetreten : Vor 11 Jahren

Beiträge : 773

@jack-black 

Dann sorry, dass ich Dein posting falsch interpretiert habe.

1-ichthys antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23866

@1-ichthys 

Du hast recht. Das eigentliche Problem der Erde ist der Mensch. Er verwaltet die Erde nicht nach GOTTES Maßstäben sondern verhält sich parasitär.

Das ist nun auch wieder Unsinn. Der Mensch verhält sich unvernünftig, weil wir wider besseren Wissens handeln - aber wir sind weder "Parasiten" noch eine "Krankheit", wie es immer wieder gerne dargestellt wird.

Auch früher schon hat es Katastrophen und Massensterben gegeben, ganz ohne Zutun des Menschen. Wir sind ein Lebewesen wie alle anderen auch... wir verbrauchen Ressourcen, so lange bis keine mehr da sind, und dann sterben wir. So wie Hefepilze, die so lange Alkohol produzieren, bis sie sich dabei selbst vergiften und absterben. Und danach gibt es ein neues Gleichgewcht.

Der große Unterschied ist allerdings, dass wir es WISSEN. Wir beobachten, was passiert, und wir wissen, welche Konsequenzen es voraussichtlich hat.

Und jetzt ist es an uns zu entscheiden, ob wir unser Wissen über die Konsequenzen auch nutzen wollen... oder ob wir lieber nach der Hefepilz-Methode vorgehen wollen, und einfach weitermachen ohne uns um die Konsequenzen zu kümmern...

 

lucan-7 antworten


lhoovpee
Beiträge : 3098

@meriadoc 

Jetzt mal im ernst, über 60%. Das ist katastrophal.

Seit Jahrzehnten warnen Klimaforscher davor. Es ist jetzt nicht sonderlich überraschend. 

Es ist zu spät.... Oder?

Es ist niemals zu spät etwas zu ändern. Je mehr wir jetzt machen, desto weniger schlimm wird die Zukunft für den Menschen.

 

lhoovpee antworten
GoodFruit
Beiträge : 3267

@meriadoc Vielleicht wären die Verhältnisse anders, wenn Team Satan endlich aufhören würde, Kinder Gottes zu bedrängen ...

goodfruit antworten


GoodFruit
Beiträge : 3267

@meriadoc Und nun ein Beitrag etwas weniger von der Metaebene:

Sicher drängt die Dürre auch dazu, die bekannten Ziele wie CO2 Reduktion in der Wirtschaftsweise voranzubringen. Wir müssen uns aber darüber im Klaren sein, dass

1. wir hier in Europa nicht das Hauptproblem darstellen und selbst wenn wir alles richtig machen würden, nicht davon auszugehen ist, dass das Problem schnell vom Tisch ist.

2. die Veränderungen im Klima längerfristiger Natur sind und da eine Entwicklung auf dem Weg gebracht wurde, die der Mensch nicht so schnell umkehrt. Ausgehend von einer starken Erwärmung durch eine Vielzahl von Ursachen, werden weitere natürliche CO2 Quellen wie aus dem Bereich des tauenden Permafrost frei, die die Dinge in einem Maße verschärfen werden, dass da der anthropogene Beitrag fast schon verschwindend gering wird.

Das bedeutet nun nicht, dass wir nicht den CO2 Fußabdruck reduzieren sollten - das muss weiter vorangetrieben werden - ganz klar.

Was aber noch wichtiger ist, das wäre, sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen.

Wir brauchen große Wasserreservoirs, wo Niederschläge im Winterhalbjahr gespeichert werden können. Diese Reservoirs müssen auch so angelegt sein, dass sie fähig sind, Starkregenereignsse zu sammeln. Außerdem muss die Verdunstung möglichst gering sein (weggesprengte Bergkuppen z.B.). Im Küstenbereich könnte man daran denken, Entsalzungsanlagen für Dürrezeiten vorzuhalten, die dann Bevölkerung und Landwirtschaft mit Trinkwasser versorgen.

All das muss vorrausschauend etabliert werden und nicht erst dann, wenn es sich wirtschaftlich klar lohnt. Damit wäre das eine Aufgabe für die Regierung, die sich vielleicht überlegen sollte, die Grundversorgung wieder zur rein nationalen Aufgabe zu machen.

Wasserspeicher an Bergen mit Seen auf unterschiedlciher Höhen könnten gleich noch als Energiespeicher Mitverwendung finden.

 

Der Naturschutz sollte sich gut überlegen, ob er entsprechenden Einrichtungen viel in den Weg legen will, denn eine Landschaft ohne Wasser lässt auch kein Naturschutzgebiet überleben. Ohne Wasser verreckt alles.

Das ganze ist daher eine Angelgenheit mit höchster Priorität! Ein Versäumnis ist auf Grund der Absehbarkeit der Folgen "sträflich" zu nennen.

goodfruit antworten
11 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23866

@goodfruit 

Das bedeutet nun nicht, dass wir nicht den CO2 Fußabdruck reduzieren sollten - das muss weiter vorangetrieben werden - ganz klar.

Was aber noch wichtiger ist, das wäre, sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen.

Das würde bedeuten, sich bei einem Waldbrand feuerfeste Hosen zuzulegen, statt zu löschen.

Wir müssen uns darüber klar werden, dass es nicht um ein gutes Gewissen geht oder darum, hier und da mal etwas guten Willen zu zeigen. Der Natur ist es völlig egal, wenn wir stolz darauf sind, eine Quote von Elektroautos von 20% oder 40% zu haben oder was immer wir da für tolle Ziele haben - es zählt allein, wieviele Treibhausgase noch in die Atmosphäre geblasen werden.

Wird der Klimawandel nicht aufgehalten - und zwar völlig, absolut - dann werden die "veränderten Bedingungen" nicht mehr zu kompensieren sein. Dann wird es nichts mehr nützen, irgendwelche Löcher zu buddeln, in der Hoffnung darin Regen sammeln zu können oder Deiche zu erweitern. Das wird irgendwann auch keiner mehr bezahlen können.

wir hier in Europa nicht das Hauptproblem darstellen und selbst wenn wir alles richtig machen würden, nicht davon auszugehen ist, dass das Problem schnell vom Tisch ist.

Das halte ich inzwischen für das übelste Argument von allen... "Sollen doch die anderen erst mal machen", darauf läuft es ja hinaus.

Nein, was wir brauchen sind reiche Industrieländer, die eine Vorreiterrolle einnehmen. Die zeigen, was man machen kann, so dass andere Länder keine Ausrede mehr haben.

Erst wenn das erreicht ist können sich solche Länder zusammenschließen und Druck auf jene Länder ausüben, die sich dem verweigern. Und ich gehe an der Stelle so weit, dass irgendwann sogar ein Zeitpunkt erreicht sein mag, wo auch ein Krieg gerechtfertigt sein kann, um weiteren CO2 Ausstoß zu verhindern.

Und von diesem Zeitpunkt sind wir gar nicht so weit entfernt.

 

lucan-7 antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1028

@lucan-7 

Und ich gehe an der Stelle so weit, dass irgendwann sogar ein Zeitpunkt erreicht sein mag, wo auch ein Krieg gerechtfertigt sein kann, um weiteren CO2 Ausstoß zu verhindern.

Das ist noch bescheuerter als Krieg für eine handvoll Chipfabriken.

derelch antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23866

@derelch 

Das ist noch bescheuerter als Krieg für eine handvoll Chipfabriken.

Manche Leute meinen ja, die Erderwärmung würde irgendwann "von allein" aufhören. Nun, indirekt schon: Experten rechnen nicht damit, dass die Erderwärmung weiter als bis + 4° gehen wird. Denn bei einer solchen Erwärmung wäre die Zivilisation und damit auch die Industrie so oder so am Ende. Dieser Wert dürfte spätestens Ende des Jahrhunderts erreicht sein.

Die Erwärmung von + 3°, auf die wir gerade zusteuern, wird allerdings bereits so hohe Kosten verursachen, dass diese nicht mehr zu kompensieren sind. Und da reden wir von den nächsten Jahrzehnten, die jetzt vor uns liegen.

Kriege werden sich unter diesen Umständen nicht vermeiden lassen. Für Millionen Menschen wird es ums nackte Überleben gehen, wenn Nahrungsmittelproduktion und Wasser nicht mehr ausreichen.

 

 

lucan-7 antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1028

@lucan-7 

Kriege werden sich unter diesen Umständen nicht vermeiden lassen

Das mag sein, man wird es sehn. Allerdings ist das das eine völlig andere Aussage als 

Und ich gehe an der Stelle so weit, dass irgendwann sogar ein Zeitpunkt erreicht sein mag, wo auch ein Krieg gerechtfertigt sein kann, um weiteren CO2 Ausstoß zu verhindern.

Nein, Co2-Ausstoss rechtfertigt keinen Krieg. 

Und der Rest deines Monologs hat nichts mit meinem Posting zu tun. Kannst du also behalten.

 

derelch antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23866

@derelch 

Nein, Co2-Ausstoss rechtfertigt keinen Krieg.

Und der Rest deines Monologs hat nichts mit meinem Posting zu tun. Kannst du also behalten.

Es bezieht sich darauf, warum ein Krieg gerechtfertigt sein kann - wenn man denn mal erkennt, was die Daten wirklich bedeuten.

Muss dich aber nicht interessieren.

Leb' dein Leben wie du es für richtig hälst... macht auch nichts mehr aus.

 

lucan-7 antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1028

@lucan-7 

Es bezieht sich darauf, warum ein Krieg gerechtfertigt sein kann - wenn man denn mal erkennt, was die Daten wirklich bedeuten.

Stichhaltig sind deine Ansichten nicht. Davon mal abgesehn, dass deine Gedanken einen moralischen Tiefpunkt darstellen, ist auch im Sinne des Klimas völlig absurd einen Krieg zuführen, der zwangsläufig unkontrolliert hohen CO2-Ausstoss nach sich zieht, um andere zum Senken ihres CO2-Ausstosses zu zwingen.

Leb' dein Leben wie du es für richtig hälst...

Ich halte vor allem totalitäres Gedankengut für falsch, mag es noch so grün verpackt sein. Was kommt als nächstes? Klimaverträgliche Selektion, Massentötungen um die Menschheit auf eine von irgendwem bestimmte Anzahl zu reduzieren?

 

derelch antworten
Kintsugi
(@kintsugi)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 831

@derelch 

Ich halte vor allem totalitäres Gedankengut für falsch, mag es noch so grün verpackt sein. Was kommt als nächstes? Klimaverträgliche Selektion, Massentötungen um die Menschheit auf eine von irgendwem bestimmte Anzahl zu reduzieren?

Diese Fragen in Hinblick auf „klimaverträgliche Selektion“ wurden hier ja bereits angedacht. Das hast Du vielleicht gar nicht mitbekommen, weil es in einem anderen Thread war. Umso zutreffender ist Deine Analyse - leider, muss man ja sagen. 

kintsugi antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23866

@derelch 

Ich halte vor allem totalitäres Gedankengut für falsch, mag es noch so grün verpackt sein.

Wer Klimaschutz für "totalitär" hält hat immer noch nicht verstanden, was hier gerade passiert.

Die Leute meinen, man könnte einfach ein paar Quoten für Wärmedämmung und Elektroautos festlegen, und damit müsse es dann auch mal gut sein mit den Zugeständnissen.

Nun, den Klimawandel kümmern unsere Quoten genau so wenig wie schöne Reden - da zählt nur das, was weiter an Treibhausgasen ausgestoßen wird.

Und die meisten Menschen haben immer noch keine Ahnung, was ein Temperaturanstieg von +3° wirklich bedeutet.

Denn es bedeutet eben nicht, dass die Temperaturen künftig einfach 3 Grad höher sind und ansonsten alles so bleibt...

Was kommt als nächstes? Klimaverträgliche Selektion, Massentötungen um die Menschheit auf eine von irgendwem bestimmte Anzahl zu reduzieren?

Das muss man nicht planen, das kommt sowieso. Wer nichts mehr zu trinken hat, oder dessen Land untergeht, der wird auch keine Rücksichten mehr nehmen.

lucan-7 antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1028

@lucan-7 

Wer Klimaschutz für "totalitär" hält hat immer noch nicht verstanden, was hier gerade passiert.

Ich halte Klimaschutz nicht perse für totalitär, sondern deine Ansicht, damit Kriege zu rechtfertigen.

Und die meisten Menschen haben immer noch keine Ahnung, was ein Temperaturanstieg von +3° wirklich bedeutet.

Erstaunlicherweise erklärst du das auch nicht, sondern fabulierst hier irgendwas von gerechtfertigten Kriegen. 3°C Plus ist wohl leichter zu überleben, als dieses Gedankengut.

Wer nichts mehr zu trinken hat, oder dessen Land untergeht, der wird auch keine Rücksichten mehr nehmen.

Das werden nicht die Nationen sein, die in der Lage sind Kriege zu führen.

derelch antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23866

@derelch 

Ich halte Klimaschutz nicht perse für totalitär, sondern deine Ansicht, damit Kriege zu rechtfertigen.

Noch ist es ja nicht so weit. Und ich rede dabei auch nicht von Dürre und Waldbränden. Es geht darum, dass durch die großflächige Verschiebung von Klimazonen Millionen von Menschen ihre Existenzgrundlage entzogen wird.

Wenn die Situation dann so aussieht, dass die Länder unterschiedlich stark vom Klimawandel betroffen sind, und manche Länder auf Kosten etlicher Menschenleben weiter CO2 und andere Gase produzieren - dann sprechen wir irgendwann nicht mehr von Krieg, sondern von Selbstverteidigung.

Vernünftigerweise sollte man davon ausgehen, dass es gar nicht erst so weit kommt. Aber der Blick ins Geschichtsbuch zeigt leider, dass "Vernunft" eher in Ausnahmefällen treibende Kraft ist...

Das werden nicht die Nationen sein, die in der Lage sind Kriege zu führen.

Vielleicht hast du es nicht mitbekommen... in Deutschland gibt es bereits Wassermangel und Dürre. Diese Tendenz wird nicht einfach aufhören, sondern immer weiter gehen.

 

 

lucan-7 antworten
DerElch
(@derelch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1028

@lucan-7 

Wenn die Situation dann so aussieht, dass die Länder unterschiedlich stark vom Klimawandel betroffen sind, und manche Länder auf Kosten etlicher Menschenleben weiter CO2 und andere Gase produzieren - dann sprechen wir irgendwann nicht mehr von Krieg, sondern von Selbstverteidigung.

Spezialoperation statt Krieg, Selbstverteidigung statt Krieg. Es ist egal wie man es nennt, es bleibt Unrecht. "Selbstverteidigung" wurde in den letzten 100 Jahren reichlich als Kriegsgrund inszeniert und immer war es gelogen.

Vielleicht hast du es nicht mitbekommen... in Deutschland gibt es bereits Wassermangel und Dürre. Diese Tendenz wird nicht einfach aufhören, sondern immer weiter gehen.

Und gegen wen muss man jetzt Krieg führen, damit es wieder Wasser in Deutschland gibt? Und wer verkauft einem wohl die Co2-Zertifikate, damit der Krieg klimaneutral wird?

derelch antworten
GoodFruit
Beiträge : 3267
Veröffentlicht von: @lucan-7

Das würde bedeuten, sich bei einem Waldbrand feuerfeste Hosen zuzulegen, statt zu löschen.

Nun, zunächst einmal geht es ja um das Überleben - und Du kannst jeden professionellen Feuerwehrmann fragen: Ohne Schutzausrüstung ist Feuerlöschen sehr problematisch!. Die fahren nicht im T-Shirt, Boxershorts und Flip-Flops zum Einsatz!

Also ja: Wir brauchen beides - die Bekämpfung der Brandursachen wie auch ein Umfeld, in dem wir überleben können und von dem aus wir dann die Brandursachen viel tatkräftiger beseitigen können.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Das halte ich inzwischen für das übelste Argument von allen... "Sollen doch die anderen erst mal machen", darauf läuft es ja hinaus.

Nun, wir kommen aus keiner Position heraus, wo es einen Gleichstand zwischen den Nationen und Regionen gibt sondern wo für ganz viele Faktoren wir schon ziemlich gut dastehen - andere (vor allem China) aber agiert wie die Axt im Walde.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/klimaschutz-china-erstmals-mit-mehr-co2-emissionen-als-alle-industrielaender-zusammen-pro-kopf-liegen-aber-die-usa-vorn/27169198.html

https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/was-bringt-es-wenn-deutschland-co2-reduziert/

Die Betrachtung der Entwicklung von Deutschland:

https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#emissionsentwicklung

Wenn wir nun die erzwungene Reduktion des Gasverbrauches, die uns vor allem diesen Winter blüht mal abwarten, dann könnte das in eine deutliche Reduktion des CO2 Outputs resultieren - mal abwarten also.

Global betrachtet gibt es Regionen, die sich sehr ungünstig entwickeln. Ich könnte mir vorstellen, dass eine aktive Hilfe für diese Staaten, gar nicht erst in die dreckigen (und billigen) Energieformen einsteigen zu müssen sondern ein deutlich suabereres System mit internationaler Hilfe installiert bekommen, deutlich mehr für das Klima erreicht werden kann, als wenn hier mit der Brechstange versucht wird, eine abrupte Wende zu schaffen.

Letztendlich ist das eine Kalkulation bei der ich eine vorhandene Menge Kapital frei einsetzen kann und dann schaue, wo ich mit dem Geld am Meisten erreiche. Das wäre mal ne Aufgabe für die Weltbank ...

Die Dramatik kommt ja in die Diskussion auch hinein, weil angeno0mmen wird, dass eine gewaltige Einsparung von anthropogenen Emissionen binnen weniger Jahre die Situation verändert werden kann. Das scheint mir reichlich naiv. Als Folgeerscheinungen der Erderwärmung werden ja weitere natürliche CO2 Emitenten aktiviert (Permaforst!). Das sind Porzesse, die deutlich mehr CO2 freisetzen werden, als wie Menschen je in die Atmosphäre geblasen haben.

Aktuelle trägt ist der anthropogene Eintrag von Kohlenstoff in die Atmospäre bei ca. 42 GT

https://www.klimanavigator.eu/dossier/artikel/011998/index.php

In den Permafrostböden sind in etwa 1300-1600 GT Kohlenstoff eingeschlossen.

https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Tauender_Permafrost_als_CO2_Schleuder1771015590853.html

https://www.focus.de/wissen/klima/klimawandel-durch-tauende-permafrostboeden-koennten-milliarden-tonnen-co2-freigesetzt-werden_id_11177645.html

Hier eine sehr umfangreiche Analyse der Thematik:

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/357/dokumente/klimagefahr_durch_tauenden_permafrost.pdf

Keiner weiß, wie schnell die CO2 und Methanlager aus dem PErmafrost frei werden. Es gibt historische Rutschungen wie die Storegga-Rutschung vor Norwegen, die 1 GT Methan, was 30 GT Kohlendioxidequivalente (Seite 15 oben verlinktes Dokument) entspricht.

Die Berechungen wie viel CO2 eingspart werden muss um welches Ziel zu erreichen, mag motivierend sein und von daher Sinn haben. Letztendlich sind es aber Extrpolationen, die große Ereignisse und sytemische Effekte durch ein verändertes globales Klimasystem nicht berücksichtigen und dies wohl auch nicht können.

Ich halte es von daher für falsch, einseitig nur auf CO2 sparen zu setzen ohne gleichzeitig Vorkehrungen für eine große klimatische Veränderung vorzubereiten - es sei denn ich will bewußt und willendlich Menschen verrecken lassen. Ich wollte das nicht und hielte so ein bestreben auch für eine große Sünde. Wir würden der Menschheit die Chance nehmen, technologisch die Situation in den Griff zu bekommen. Und eine durch enormes Sparen geschwächte Wirtschaft wird kaum in der Lage sein, noch große Veränderungen in Bezug auf eine Klimaadaptation zu erreichen.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Erst wenn das erreicht ist können sich solche Länder zusammenschließen und Druck auf jene Länder ausüben, die sich dem verweigern.

Und Du glaubst im Ernst, das würde die interessieren? Würde man ihnen gratis ein neues und sauberes Energiesystem liefern - dann wären sie dabei! Und es wäre deutlich mehr erreicht, als wenn wir hier mit der Brechstange agieren.

goodfruit antworten
1 Antwort
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23866

@goodfruit 

Nun, zunächst einmal geht es ja um das Überleben - und Du kannst jeden professionellen Feuerwehrmann fragen: Ohne Schutzausrüstung ist Feuerlöschen sehr problematisch!. Die fahren nicht im T-Shirt, Boxershorts und Flip-Flops zum Einsatz!

Du schreibst es schon ganz richtig: Es geht um den Einsatz! Es kann nicht darum gehen, in feuerfesten Hosen zu Hause zu hocken und zu warten, bis das Feuer kommt - es geht um den Löscheinsatz! Und dafür müssen wir alles zur Verfügung stellen, was wir haben!

Und Du glaubst im Ernst, das würde die interessieren?

Deine Aussage lautet also: "Es lohnt sich nicht, den Brand zu löschen, weil die anderen Feuerwehrleute da eh nicht mitmachen werden!"?

Wir reden hier ja von keiner Kleinigkeit. Wenn andere Länder trotz Alternativen die Temperatur immer noch weiter anheizen (Weil bei ihnen die Auswirkungen noch nicht so drastisch sind), dann käme das einer Kriegserklärung gleich. Und dann wird die Politik entsprechend handeln müssen.

 

lucan-7 antworten


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