Flüchtlinge - Es wird wieder hässlich
Wenn man sieht, wie die Griechen mit den Syrern umgehen. Dann frage ich mich, hat man immer noch nichts gelernt ?
Aber auf der anderen Seite kann ich Griechenland und Italien verstehen. Überfüllte Lager und anderes. Und Nordeuropa schiebt es weg mit Geld.
Mich widert das alles so an.
M.
Laut einem WELT-Artikel sind die meisten Flüchtlinge, die jetzt an die Grenze gebracht werden, keine Syrer, sondern Afghanen, Iraner und andere.
Diese bekommen in der Türkei keinen Zugang zum Schutz- und Versorgungssystem, weshalb die Türkei für sie meist nur eine Durchgangsstation ist.
Syrer hätten in der Türkei oft Verwandte und die meisten haben zumindest eine bescheidene Lebensgrundlage, die sie nicht so leicht aufs Spiel setzen würden.
Erdogan schiebt die Eskalation in Syrien und die dadurch entstandene neue Flüchtlingswelle als Grund vor.
Habe ich auch mitbekommen.
Was sagt Frontex??
M.
Veröffentlicht von: @meriadocWas sagt Frontex??
Von denen habe ich jetzt nichts gefunden darüber, aus welchen Ländern die Flüchtlinge stammen. Nur einen Artikel über die Situation im Januar. Da wurden Afghanen auch als die größte Gruppe auf dieser Route genannt, gefolgt von Syrern und Türken.
Woher die Flüchtlinge kommen, ist doch egal. Jeder Mensch hat das Recht, gleich behandelt zu werden. Ein Autokrat sieht das evtl. anders, aber die EU sollte hier gleichermaßen handeln! Und nein, es sind auch Syrer unter den Flüchtlingen. Nicht alle wollen in der Türkei bleiben.
Veröffentlicht von: @helleWoher die Flüchtlinge kommen, ist doch egal. Jeder Mensch hat das Recht, gleich behandelt zu werden. Ein Autokrat sieht das evtl. anders, aber die EU sollte hier gleichermaßen handeln! Und nein, es sind auch Syrer unter den Flüchtlingen. Nicht alle wollen in der Türkei bleiben.
Habe ich geschrieben, dass keine Syrer unter den Flüchtlingen sind?
Und egal ist es meines Erachtens nicht. Wenn die meisten, die kommen, keinen Asylgrund haben und auch nicht aus einem Kriegsgebiet fliehen, dann haben sie eben kein Recht, nach Europa einzuwandern.
Nanu?
Veröffentlicht von: @miss-piggyWenn die meisten, die kommen, keinen Asylgrund haben und auch nicht aus einem Kriegsgebiet fliehen
Es ging doch um Iran (islamische Republik, viel Repression und damit Asylgründe) und Afghanistan (Kriegsgebiet)?
Nur weil abgelehnte Asylbewerber nach Afghanistan abgeschoben werden, herrscht da noch lange nicht Frieden!
Helmut
Das ändert nichts an der Tatsache, dass ein Großteil der Flüchtlinge schlechte Chancen auf ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland hätte. Es müsste eine Möglichkeit geschaffen werden, schon an der Grenze zu Europa zu prüfen, wer einen Flüchtlings- oder Asylstatus bekommen kann.
Veröffentlicht von: @miss-piggyDas ändert nichts an der Tatsache, dass ein Großteil der Flüchtlinge schlechte Chancen auf ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland hätte.
Kurz vor der Flüchtlingskrise gabs ne Statistik. wonach über 40% der Bewerber Aufenthaltsrecht bekommen hatten, wenige als Asyl, andere nach der Genfer Flüchtlingskonvention (auf gut Deutsch: Asyl, das nur nicht so genannt werden darf, weil das deutsche Asylsystem nur noch darauf aus ist, möglichst viele abzulehnen).
Dazu rechne bitte noch die Dunkelziffer derer hinzu, die abreisen mussten, weil sie keinen Anwalt gefunden haben, der ihnen nach der ersten Ablehnung zu ihrem Recht verhelfen konnte, oder eben keinen bezahlen konnten.
Die Mehrhit hätte Chancen, wenn die Anerkennungsbehörde sich nicht längst als Ablehnungsbehörde verstehen würde.
Helmut
Veröffentlicht von: @miss-piggyWenn die meisten, die kommen, keinen Asylgrund haben und auch nicht aus einem Kriegsgebiet fliehen, dann haben sie eben kein Recht, nach Europa einzuwandern.
Wenn sie nach Deutschland kommen, entscheidet die Asylstelle in Deutschland darüber! Und es gibt andere zahlreiche Gründe, als nur der Krieg. Wenn sein Leben bedroht ist, gilt das ebenso als Bleibegrund. Sei es, weil er nicht Moslem ist, oder homosexuell. deshalb sollten Flüchtlinge erst mal einreisen dürfen!
Veröffentlicht von: @miss-piggyHabe ich geschrieben, dass keine Syrer unter den Flüchtlingen sind?
Ja, hast Du (Dein Beitrag vom 05.03., 10:09 Uhr):
Laut einem WELT-Artikel sind die meisten Flüchtlinge, die jetzt an die Grenze gebracht werden, keine Syrer, sondern Afghanen, Iraner und andere.
Wie gesagt, zuerst sollten alle einreisen dürfen, danach über ihren Asylantrag entschieden werden. Es gibt übrigens noch andere Bleibegründe, als nur Krieg.
Veröffentlicht von: @helleJa, hast Du (Dein Beitrag vom 05.03., 10:09 Uhr):
Laut einem WELT-Artikel sind die meisten Flüchtlinge, die jetzt an die Grenze gebracht werden, keine Syrer, sondern Afghanen, Iraner und andere.
Ich schrieb "die meisten", das stand so in dem Artikel. Die meisten heißt nicht, dass keine Syrer unter den Flüchtlingen sind.
Veröffentlicht von: @helleWie gesagt, zuerst sollten alle einreisen dürfen, danach über ihren Asylantrag entschieden werden. Es gibt übrigens noch andere Bleibegründe, als nur Krieg.
Das ist ja das Problem. Wer erst mal hier ist, kann nur schwer wieder abgeschoben werden.
PS
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin sehr für die Aufnahme von Flüchtlingen. Von mir aus auch Kontingente aus bestimmten Gebieten, dann müssen die nicht diese gefährliche Reise antreten.
Aber es sollte deutlicher unterschieden werden zwischen echten Flüchtlingen, die an Leib und Leben bedroht sind, und Einwanderern, die sich in Deutschland ein besseres Leben erhoffen. Auch von Zweiteren können wir gern viele aufnehmen, wenn sie qualifiziert genug sind und die Aussicht besteht, dass sie uns finanziell nicht zur Last fallen. Da muss unterm Strich ein Plus für uns rauskommen.
Aber diese Unterscheidung ist notwendig, damit nicht jeder beliebig einwandern kann, der es irgendwie hierher geschafft hat.
Veröffentlicht von: @miss-piggyWer erst mal hier ist, kann nur schwer wieder abgeschoben werden.
Klar, weil die meisten aus Kriegsgebieten kommen. Sie dorthin zurück abzuschieben, wäre fatal! Ich schätze, wer nicht mehr zurück abgeschoben werden kann, hat auch einen Grund zum Bleiberecht
Gruß Helle!
Veröffentlicht von: @helleIch schätze, wer nicht mehr zurück abgeschoben werden kann, hat auch einen Grund zum Bleiberecht
In diesem Artikel werden einige Gründe genannt, weshalb es zu so wenigen Abschiebungen kommt. Der ist zwar schon 5 Jahre alt, aber ich denke mal, an den Gründen hat sich nicht viel geändert bis heute.
Danke für Deinen Link. Auch der Bericht bestätigt mal wieder, wie unverantwortlich es vor fünf Jahren war, alle Flüchtlinge ins Land zu lassen, anstatt sie gleichmäßig zu verteilen. Damit nimmt der deutsche Staat den Flüchtlingen die Möglichkeit, ihre traumatische Erlebnisse aufzuarbeiten, weil die allermeisten von denen niemals einen Therapieplatz bekommen können. Denn so viele Therapeuten gibt es in Deutschland nicht.
Gruß Helle
Veröffentlicht von: @helle, wie unverantwortlich es vor fünf Jahren war, alle Flüchtlinge ins Land zu lassen, anstatt sie gleichmäßig zu verteilen.
Vielleicht sollte man auch mal betrachten, dass die meisten Migranten nach Deutschland wollten. Das Argument, das andere EU-Länder nicht genug aufgenommen haben, wäre nur dann stichhaltig, wenn es nur an den EU-Staaten liegen würde. Wieviele Migranten wollten denn in Griechenland bleiben, oder sich nach Portugal, Dänemark, Lettland oder Ungarn verteilen lassen? Ein großer Teil des Problems bestand doch in der Unfähigkeit, zu verhindern, dass die Migranten in dem Land bleiben, in dem sie hätten bleiben sollen. Solange Deutschland als gelobtes Land angepriesen wird ( und mit den höchsten Sozialleistungen winkt) ist es mangels Grenzkontrollen schwierig, den Einzelnen davon abzuhalten, hierherzukommen.
Und wie viele ....
Veröffentlicht von: @miss-piggyLaut einem WELT-Artikel sind die meisten Flüchtlinge, die jetzt an die Grenze gebracht werden, keine Syrer, sondern Afghanen, Iraner und andere.
Und wie viele Konvertiten vom Islam sind darunter?
Iran und Afghanistan sind ja die Gebiete, aus denen die meisten Konvertiten kommen, die sich bei deutschen Gemeinden melden.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkUnd wie viele Konvertiten vom Islam sind darunter?
Weiß ich nicht. In dem Artikel steht nur, dass sie in Deutschland, verglichen mit syrischen Flüchtlingen, schlechte Chancen auf ein dauerhaftes Bleiberecht hätten.
Naja ich hoffe es nicht das es so wird. Früher hab ich mich zugegeben auch viel geärgert, heute denke ich anders. Sollen sie reinlassen aber fair verteilen, reiche Länder unterstützen hier arme Länder anders geht es nicht gut denke ich
Naja, das Issideutschland und Rest von Osteuropa macht nicht mit.
Spanien für Migranten in uninteressant. Obwohl Spanien anbietet. Italien und Griechenland voll.
Also ist und bleibt Deutschland. Die EU sollte Deutschland unterstützen. Nicht Türkei! Holen wir sie ....so viele wie möglich. Ohne asylgesetzkram.
M.
Meinetwegen die ganzen 4,6 Mio, die auf der Flucht sind. 3,6 Mio. sitzen in der Türkei, eine weitere Mio. ist auf der Flucht aus Syrien in die Türkei (tagesschau24 von gestern Abend). Die müssten dann allerdings auf die EU verteilt werden. Wer keine oder zu wenige aufnehmen will, raus aus der EU, fertig!
Veröffentlicht von: @helleWer keine oder zu wenige aufnehmen will, raus aus der EU, fertig!
Nein, hohe Strafzahlungen zahlen die dann Deutschland zugute kommt.
Damit sollten Wohnungen gebaut werden, Sprachkurse ausgeweitet und berufliche Maßnahmen ergriffen werden. In 10 Jahren wird sich das so erfolgreich gefestigt haben das der Rest Europas sich in den Hintern beißen wird und wirtschaftlich hinterherrennt.
M.
Die wahren Rassisten
Ja, das war jetzt doch etwas zu krass. Aber was machen wir denn weiterhin,k wenn sich die wahren Rassisten in Ungarn, Polen etc. weiterhin weigern, Flüchtlinge aufzunehmen oder zumindest nur in einer verschwindend kleinen Zahl? Hast Du da eine Idee?
Lauern in Griechenland und verprügeln wehrlose Menschen.
Denen, den man Milliarden in den H...n geschoben hat, weil sie sich fast selbst ruiniert haben, denen die so herzlos laut brüllen.
Irgendwann kommt das alles wieder zurück, dann wird Griechenland mit den Zähnen knirschen und heulen.
Ich verliere immer den Glauben an eine Menschheit.
M.
Veröffentlicht von: @meriadocDenen, den man Milliarden in den H...n geschoben hat, weil sie sich fast selbst ruiniert haben, denen die so herzlos laut brüllen.
Das ist unfair.
Um einen Staat in der Schuldenkrise zu retten, sollte ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen angewandt werden- im Wesentlichen drei:
-> Sparmaßnahmen des Staats
-> teilweiser Schuldenerlass
-> Abwertung der Währung
Griechenland hatte einen studierten Ökonomen als Wirtschaftsminister, der genau das wollte. Aber nein, Schäuble (mehr Jurist als Wirtschaftler) hat das verhindert: Griechenland musste in der "Eurozone" bleiben. Das wurde dann teuer, vor allem für die Griechen, in zweiter Linie auch für den Steuerzahler (deutscher Beitrag zu diversen "Schirmen") und andere Europäer.
Die Milliarden, die wir "zur Rettung Griechenlands" gezahlt haben, sind in erster Linie im "Hintern" der deutschen Bank gelandet (Ackermann war Chefberater der Regierung in der Krise!).
Die Inselbewohner von Lesbos haben jahrelang den Flüchtlingen geholfen, aber es sind einfach zu viele.
Das alles rechtfertigt natürlich nicht, das jetzt Leute da ausrasten, aber man sollte bei der Kritik nicht pauschal werden.
Solltest du die Grenzer an der Landgrenze zur Türkei meinen: Das ist doch inzwischen schon üblich. Frontex hat auch schon ähnlich gehandelt, Kroatische Grenzer ebenfalls, von Ungarns Grenze fang ich besser nicht an ... das ist schlicht und einfach die praktische Umsetzung des Kurs von Ursula vdL.
Es fällt schwer, da nicht zynisch zu werden, ich hoffe ich bin da noch haarscharf dran vorbeigeschlittert.
Helmut
Veröffentlicht von: @helleJa, das war jetzt doch etwas zu krass. Aber was machen wir denn weiterhin,k wenn sich die wahren Rassisten in Ungarn, Polen etc. weiterhin weigern, Flüchtlinge aufzunehmen oder zumindest nur in einer verschwindend kleinen Zahl? Hast Du da eine Idee?
Ich kenne keinen Ungarn, aber Polen. Allerdings kenne ich nicht einen Polen der Rassist ist. Im Ganzen würde ich weder die Ungarn, die Polen, oder gleicht alle Visegrad Gruppen als rassistisch einstufen. Schon gar nicht wenn es um die Flüchtlinge geht.
Was die Polen und dich Flüchtlinge betrifft, so ist es falsch, ja gar unanständig zu behaupten, dass die Polen unsolidarisch sind. Die Polen haben in einer großzügig hohen Zahl Flüchtlinge aufgenommen. Allein aus der Ukraine sind es 2.000.000 Flüchtlinge. Dazu ist Polen Signatarstaat auch verpflichtet und notfalls muss Polen als Anrainer sie auch auf Dauer aufnehmen. Wenn wir von Flüchtlingen reden, denn handelt es sich nicht um Menschen die nach Europa fliehen mussten. Auch handelt es sich in Europa nicht um eine Krise. Die Zusammensetzung des Wortes aus Flüchtling und Krise ist eine Wortwahl, die eine Stimmungslage erzeugt.
In erster Linie schreibe ich, weil wenn du auch die Visegrad Gruppe nicht explizit angesprochen hast. Die Gruppe, oder einzelne Staaten aus dieser Gruppe werden häufig so angegangen. Der Hintergrund ist, weil es zwischen der EU und diesen einzelnen EU Staaten ein Konflikt gibt. Einen Konflikt, den es mit der EG so nicht gab. Der Grund ist vereinfacht gesagt, dass die EU tiefer in die Souveränität der einzelnen Länder eingreift, als es die EG tat. Orban war in den 90 und in diesem Jahrtausend hinein in Brüssel ein gern gesehenes Mitglied. Er brachte sich konstruktiv für ein freieres Europa in die EG ein. Er war nach dem Fall des Eisernen Vorhang eines der Architekten für ein freies Europa. Entsprechend wurde er auch von seine Kollegen in den EG Staaten geschätzt. Man macht es sich heute zu leicht indem man Orban, oder andere EU Mitgliedstaaten im Osten als rassistisch, noch schlimmer faschistisch abstempelt und gibt nur ein mangelhaftes Zeugnis in der Frage der Selbstkritik ab.
Veröffentlicht von: @orangsayaOrban war in den 90 und in diesem Jahrtausend hinein in Brüssel ein gern gesehenes Mitglied. Er brachte sich konstruktiv für ein freieres Europa in die EG ein.
Mag ja sein. Aber inzwischen ist er jemand, der ein Gesetz verabschieden ließ, wonach Journalisten bestraft werden können, wenn sie die Unwahrheit sagen (und was Wahrheit ist, bestimmt die Regierung). Also die Pressefreiheit angeschafft hat. Und fake news über Soros erzählt, um dessen Einsatz für Demokratie legal abwürgen zu können.
Das hat schon faschistoide Züge. Und der Umgang mit den Roma und Sinti dort ist schon rassistisch.
Helmut
Orban ist in meinen Augen ein Rassist! Er hat die Demokratie abgeschafft und die Grenzen dicht gemacht und weigert sich, Flüchtlinge aufzunehmen, die aus Kriegsgebieten kommen!
Auch Polen hat meiner Meinung auch zu wenige Flüchtlinge aufgenommen. Wie war die Flüchtlingsaufteilung in Rumänien und Bulgarien?
Er hat die Demokratie keineswegs abgeschafft. Er ist immerhin mit erstaunlicher Mehrheit wiedergewählt worden - in freien und fairen Wahlen. Wenn er die Justiz beschneidet, ist das noch lange keine Abschaffung der Demokratie.
Veröffentlicht von: @helleAuch Polen hat meiner Meinung auch zu wenige Flüchtlinge aufgenommen.
Weil Polen oder Ungarn deiner Meinung nach etwas nicht tut, sind sie deswegen noch lange keine Rassisten. Betrachte das ganze mal aus polnischer oder ungarischer Sicht. Die finden es auch höchst unfreundlich, wenn Deutschland hochmütig und übermoralisch anderern Ländern vorzuschreiben gedenkt, wen man ins Land lasssen soll.
Demokratie und Rassismus
Veröffentlicht von: @eldarionEr ist immerhin mit erstaunlicher Mehrheit wiedergewählt worden - in freien und fairen Wahlen.
Frei ja, fair nein.
Zur Fairness gehört auch, dass die Öffentliche Meinung nicht nur von regierungsnaher Seite beeinflusst wird. In Ungarn ist der öffentliche Sender von der Regierung nicht unabhängig, dazu kommen private Anstalten, die größtenteils auf Orban-Linie sind.
Seit 2010 kann die Regierung bestimmen, welche "Wahrheiten" in Funk und Presse verbreitet werden und welche "Lügen" nicht. Ungarn ist auf Platz 87 (hinter Sierra Leone) in der Rangliste der Pressefreiheit 2019 von Reporter ohne Grenzen.
Dazu kommt noch die Beeinflussung der Justiz.
Deshalb hat Ungarn nur Platz 56 von 167 Ländern im Demokratieindex 2019 der britischen Zeitschrift The Economist.
Veröffentlicht von: @eldarionWeil Polen oder Ungarn deiner Meinung nach etwas nicht tut, sind sie deswegen noch lange keine Rassisten.
Das stimmt, und bei Polen wüsste ich jetzt auch keinen direkten Hinweis auf Rassismus (könnte natürlich eine Wissenslücke von mir sein, aber ich will ja nichts unterstellen). Aber so wie Ungarn mit den Roma und Sinti umgeht, ist die Politik der Regierung rassistisch.
Helmut
Veröffentlicht von: @eldarionBetrachte das ganze mal aus polnischer oder ungarischer Sicht.
Die Verteilung der Flüchtlinge ist keine nationale Frage, sondern eine EU-Angelegenheit und diese Länder haben sich der Entscheidung der EU zu beugen. Das hat auch nichts mit deutschem Hochmut zu tun. Die EU berät gemeinsam, was mit Flüchtlingen geschieht und trägt die Konsequenzen gemeinsam, da sind nationale Alleingänge fehl am Platz!
Bitte auch mal die andere Seite ...
Veröffentlicht von: @helleVeröffentlicht von: @helleBetrachte das ganze mal aus polnischer oder ungarischer Sicht.
Die Verteilung der Flüchtlinge ist keine nationale Frage...
Vielleicht solltest du tatsächlich mal versuchen, die Perspektive zu wechseln. Italien und Ungarn waren immer die Länder, die die meisten Flüchtlinge aufgenommen haben, während sich Deutschland hinter dem Schengen-Beschluss versteckte, wonach Asyl im ersten Land der EU, das man betritt, gestellt werden muss. Die Deutschen EU-"Außengrenzen" sind überschaubar: Einige internationale Flughäfen, sowie etwas Nord- und Ostseeküste, über die aus geographischen Gründen keine "Flüchtlingsroute" führt.
Und auf einmal, wo viele Geflüchtete in D ankommen, will Deutschland ne Regelung, die völlig dem widerspricht, worauf die Bundesregierung stets gepocht hat? Das ist ja genauso wie die Briten mit der EG->EU umgegangen sind: Solange es Vorteile bringt ist es gut, wenns Nachteile bringt müssen die Regeln geändert werden, welche Probleme andere Länder damit haben interessiert nicht.
OK, in anderen Punkten war Deutschland kooperativer, insofern hinkt der Vergleich mit den Briten.
Veröffentlicht von: @helleda sind nationale Alleingänge fehl am Platz!
Die Krise 2015 begann mit einem deutschen Alleingang.
Helmut
PS: Das heißt natürlich nicht, dass alles was Ungarn tut zu rechtfertigen ist. Ich hab hier nur von der anderen Seite gesprochen, und nicht behauptet, dass es die eine Seite nicht gibt.
"Die EU" besteht immer noch aus den Mitgliedsstaaten. Und da gab es eben keine Einigung. Vor allem die meisten östlichen Staaten wollten eben keine Zwangsverteilung. Warum sollten sie sich dem deutschen Alleingang die Grenzen weit aufzumachen beugen?
Du hast ja recht - nationale Alleingänge waren 2015 wenig hilfreich.
Aber von wem kam denn der gröbste nationale Alleingang?
Willst Du jetzt wirklich für den humanitären Akt Deutschland die Schuld zuschieben? Nicht Deutschland entscheidet, sondern die EU. Und wenn Flüchtlinge in die EU kommen, was ich schwer hoffe, sollen diese auch entsprechend verteilt werden. Es ist eine Schande, dass die EU mit ihrer Blockadepolitik Kinder an der Grenze sterben lassen, weil ihnen die medizinische Hilfe in der Türkei verwehrt wird!
Und nationale Alleingänge gab es insofern, als dass sich viele EU-Mitgliedsstaaten verweigerten, Flüchtlinge ins Land zu lassen, auch bis letztes Jahr, mit wenigen Ausnahmen.
Gruß Helle
Du findest nationale Alleingänge richtig, wenn sie mit deiner Sicht der Dinge konform gehen. Andernfalls lehnst du sie ab...
Ob das wirklich ein humanitärer Akt war, kann man nicht pauschal so sagen. Sehr viele waren eben vor allem Migranten, die sich erst auf den Weg machten, nachdem 2015 die Entscheidung gefallen war, quasi alle unkontrolliert aufzunehmen. Daher sollte man schon unterscheiden zwischen Flüchtlingen und Migranten.
Viele wären besser in ihren Ländern geblieben, statt in überfüllten Flüchtlingslagern zu landen.
Veröffentlicht von: @helleNicht Deutschland entscheidet, sondern die EU.
2015 war es anders herum. Nicht die EU hat sich für die Aufnahme entschieden, sondern die deutsche Regierung. Die anderen EU-Staaten gerieten in den Sog dieser deutschen Entscheidung.
Veröffentlicht von: @eldarionDu findest nationale Alleingänge richtig, wenn sie mit deiner Sicht der Dinge konform gehen.
Nein, ich finde sie richtig, wenn dadurch eine humanitäre Katastrophe verhindert werden kann! Weil andere Länder ihren A**** nicht hochkriegen und lieber zusehen, wie Flüchtlinge am Grenzzaun beschossen werden und sterben!
Siehst du .....
...das Muster der Destabilisierung in deinem Vorschlag?
Veröffentlicht von: @helleMeinetwegen die ganzen 4,6 Mio, die auf der Flucht sind. 3,6 Mio. sitzen in der Türkei, eine weitere Mio. ist auf der Flucht aus Syrien in die Türkei (tagesschau24 von gestern Abend). Die müssten dann allerdings auf die EU verteilt werden. Wer keine oder zu wenige aufnehmen will, raus aus der EU, fertig!
Das was an der Grenze in der Türkei ist, sind im Hinblick von 2015 Peanuts. Damals kamen mehr Menschen täglich nach Deutschland, als sich Menschen an der griechisch-türkischen Grenze zwecks illegalen Übertritt befinden. Das Problem ist ist die Sogwirkung, wie wir sie 2015 erlebten. Es wären nicht nur die Menschen, zu der sich die Türkei vertraglich verpflichtet hat, diese Aufzunehmen. Würde die Grenze geöffnet, dann würde diese von Menschen aus Afrika und tief in Asien hinein. genutzt. Das Problem ist, dass das Flüchtlingsabkommen, welches in seiner Absicht richtig ist, für eine globale Migration missbraucht wird und dass Erdogan diese Menschen maliziös für seine politischen Ziele verwendet.
Das ist es was die rechten Populisten betreiben.
Wir müssen nicht Millionen Flüchtlinge aufhnehmen, sondern erst mal in dieser ganz konkreten Notsituation helfen.
Lesbos, Moria - das ist die Schande Europas.
Milliarden für Banken, aber Hunderttausend Flüchtlinge kriegen wir nicht gewuppt?
Was für ein armseliges Zeichen. Ausserdem haben auch andere Länder Aufnahmebereitschaft signalisiert, Deutschland wäre nicht allein.
Wir schöpfen noch nicht mal die Kontingente aus, die eigentlich zur Aufhname von Flüchtlingen vereinbart wurden.
Ausserdem haben viele Kommunen und Bürger Aufnahmebereitschaft signalisiert, warum werden die ignoiert.
Deutschland versteckt sich grade hinter 'einem EU weiten Beschluss', der so nie kommen wird.
Also mutig vorran gehen und nicht auf die Bedenkenträger hören, sonst bekommt man diese Situation immer wieder um die Ohren geschlagen. Aber dafür müssten die Regierenden vielleicht mal ihr Machtinteresse hinten anstellen.
Veröffentlicht von: @21thdigitalmenDas ist es was die rechten Populisten betreibe
Wenn du im Folgenden schon dämonisierst dann jetzt mal Butter bei die Fische. Wer sind die rechten Populisten, die das betreiben Sprichst du von eine abstrakten Übermacht? Oder ist es die EU, oder vielleicht unsere GroKo. Wem machst du ganz konkret, deinen weit ausgeholten Vorwurf? Oder sind es unsere Nachbarstaaten, wie die Niederlanden, oder Dänemark, usw.
Veröffentlicht von: @21thdigitalmenWir müssen nicht Millionen Flüchtlinge aufhnehmen, sondern erst mal in dieser ganz konkreten Notsituation helfen.
Genau hier liegt das Problem. Handelt es sich um Flüchtlinge, oder um Menschen, die durch illegalen Grenzübertritt versuchen zu migrieren. Deine pauschale Kategorisierung ist zu einfach.
Zunächst zu den Flüchtlingen. In der Vergangenheit wurden Menschen, die auf der Flucht waren, weil sie verfolgt wurden, oder wegen einem Krieg aufgenommen. Wenn eine Region mit dem Problem überfordert war, wurden sie temporär von anderen Staaten aufgenommen. Anstell mit Vorwürfen einen breitflächigen Rundumschlag zu machen, solltest du erstmal mehr Respekt davor haben, welche humanitäre Leistungen gebracht wurden.
Was die Hilfe betrifft von Menschen, sei es während der Flucht, oder durch den Versuch illegal einzuwandern, so ist es durchaus richtig, dass man der Region hilft. Finanziell und praktisch daran ist nichts verwerflich. Wenn wir das nicht tun würden, dann würdest du richtiges Elend auf Lebros und Lampedusa sehen. Die Bundesregierung hat tausende von Zelten nach Griechenland geschickt. Zusätzlich hat die Regierung Griechenland angeboten, dass der Katastrophenschutz die Zelte aufbaut und für die Hygiene ein Struktur schafft. Das hat Griechenland abgelehnt. Stattdessen hat Griechenland Haftlager für illegale Einwanderer errichtet. Ob das richtig ist und hilft, weiß ich nicht. Aber Griechenland hat dadurch ein deutliches Signal gegen illegale Einwanderung gesetzt.
Veröffentlicht von: @21thdigitalmenWas für ein armseliges Zeichen. Ausserdem haben auch andere Länder Aufnahmebereitschaft signalisiert, Deutschland wäre nicht allein.
Deutschland hat aktuell keine Flüchtlinge von Griechenland aufgenommen. Andere Länder sind mir auch nicht bekannt. Deutschland hat bisher nur klar die Position eingenommen, dass sie nur, wenn es in der EU einen Konsens gibt, bereit ist, welche aufzunehmen. Das ist etwas ganz anderes als das, was du sagst. Im Hinblick der Flüchtlinge, die von Schiffen aufgenommen wurden, hat Seehofer auf einer Sicherheitskonferenz der Polizei in Europa gesagt, bevor wir sie aufgenommen haben, haben wir jede einzelne Person überprüft.Die bei denen etwas nicht stimmte durften nicht in unser Land. Eine unkontrollierte Einwanderung wie 2015, wo dem Staat die Übersicht entgleiste, darf es nie wieder geben!
Veröffentlicht von: @21thdigitalmenAusserdem haben viele Kommunen und Bürger Aufnahmebereitschaft signalisiert, warum werden die ignoiert.
Werden die ignoriert? Vielleicht bekommen sie ja noch welche.
Veröffentlicht von: @21thdigitalmenDeutschland versteckt sich grade hinter 'einem EU weiten Beschluss', der so nie kommen wird.
Nö, Deutschland versteckt sich nicht hinter der EU. Es ist völlig normal, dass sich die EU abstimmen muss. Sonst wäre ja die EU sinnlos, wenn eh jeder macht, was er will.
Veröffentlicht von: @21thdigitalmenAlso mutig vorran gehen und nicht auf die Bedenkenträger hören, sonst bekommt man diese Situation immer wieder um die Ohren geschlagen.
Ja, das habe ich vor fünf Jahren auch gehört. Wir müssen mit gutem Beispiel vorangehen. Dann werden die anderen auch nachziehen. Das gute Beispiel hat gezeigt, dass die Nachbarländer das gute Beispiel gar nicht so gut fanden und Deutschland hat gezeigt, dass dieses Beispiel gar nicht so gut ist, denn ein halbes Jahrzehnt danach, ist der Begleitschaden, dass der inner Friede in unserem Land nachhaltig gestört ist.
Veröffentlicht von: @orangsayawie die Niederlanden, oder Dänemark, usw.
Dänemark hat eine der schärfsten Asylregelungen der EU überhaupt.
Wer regiert dort noch mal ach ja.. eine minderheitsregierung von einer
sozialdemokratischen Ministerpräsidentin
Seeehr "rechtspopulistisch"
Veröffentlicht von: @helleMeinetwegen die ganzen 4,6 Mio, die auf der Flucht sind.
Es sind nicht 4,6 Millionen auf der Flucht. Der weit überwiegende Teil der zum Teil schon vor Jahren in die Türkei geflüchteten Menschen will diese gar nicht verlassen.
Veröffentlicht von: @helleWer keine oder zu wenige aufnehmen will, raus aus der EU, fertig!
Und das bestimmt am besten Deutschland, die moralische Supermacht inmitten der EU. 😌
Veröffentlicht von: @mrorleanderDer weit überwiegende Teil der zum Teil schon vor Jahren in die Türkei geflüchteten Menschen will diese gar nicht verlassen.
Und Erdogan will sie anscheinend nicht mehr. So wurde es im Radio gemeldet. Was jetzt stimmt, kann ich leider nicht feststellen. der DLF meldete vorgestern, dass eine Mio. momentan auf der Flucht vor dem Krieg ist (vor allem rund um Idlib).
Veröffentlicht von: @mrorleanderUnd das bestimmt am besten Deutschland, die moralische Supermacht inmitten der EU.
Naja, meine Forderung "raus aus der EU" ist schon überzogen! Entscheidungen müssen aber immer noch nach Gesetzen erfolgen. Und glücklicherweise bestimmt die nicht Deutschland alleine. 😊
Veröffentlicht von: @helleUnd Erdogan will sie anscheinend nicht mehr.
Die Flüchtlinge, die mit der Ansage, die Grenzen nach Europa seien offen per Bus und Auto zur Grenze gefahren werden, sind im Moment vor allem ein politisches Druckmittel Erdogans.
Zu den bereits in der Türkei lebenden Syrern könnten jetzt auch noch diejenigen kommen, die sich aktuell auf der Flucht aus dem Bürgerkrieg befinden. Das könnte für die Türkei tatsächlich zum Problem werden, was aber nicht zwangsläufig dadurch gelöst werden muß, daß alle nach 'Europa' durchgewunken werden, sondern mit entsprechenden finanziellen Hilfen aus Europa in der Türkei eine Bleibe finden. Ob das allerdings von der türkischen Bevölkerung noch gewünscht wird, ist fraglich: Nicht zuletzt die Konkurrenz im Niedriglohnsektor führt m.W. zu zunehmender Ablehnung aus den Reihen der Einheimischen.
Veröffentlicht von: @helleEntscheidungen müssen aber immer noch nach Gesetzen erfolgen.
Ja, und da werden sich die Europäer sicher an die Rolle Deutschlands in 2015 erinnern.
Veröffentlicht von: @helleUnd glücklicherweise bestimmt die nicht Deutschland alleine. 😊
Darüber kann man tatsächlich nur froh und dankbar sein.
Dieses Hin- und Hergezerre in der CDU ist sowas von erbärmlich und das nur aus Angst vor der AfD.
Holt wenigstens die Familien und Kinder und Jugendliche.
Es ist doch zum Kotzen. Selbst Kroatien würde jetzt welche aufnehmen.
M.
Kroatien?
Veröffentlicht von: @meriadocSelbst Kroatien würde jetzt welche aufnehmen.
Hast du dazu eine Quelle? Ich hab bei ner Suche im Netz nur Meldungen gefunden, die so ziemlich das Gegenteil sagen.
Helmut
https://kroatien-nachrichten.de/kroatien-wird-etwa-100-syrische-fluchtlinge-aufnehmen/
Nur 100 nehmen die.
genauer
Veröffentlicht von: @meriadochttps://kroatien-nachrichten.de/kroatien-wird-etwa-100-syrische-fluchtlinge-aufnehmen/
Bei diesen handelt es sich um etwa hundert syrische Flüchtlinge, deren Neuansiedlung in Kroatien, im Oktober letzten Jahres von der kroatischen Regierung genehmigt wurde.
Das sind also jetzt nicht welche an der türkisch-griechischen Grenze, sondern andere.
Wär interessant, ob das jetzt alles Katholiken (maronitisch, griechisch-katholisch etc.) sind, oder auch andere Christen bzw. Muslime darunter sind. Die Sache wurde ja von Jesuiten eingefädelt.
Veröffentlicht von: @meriadocNur 100 nehmen die.
Immerhin mehr als nichts.
Helmut
Gestern abend
...wurde im TV gezeigt, wie Kinder krank sind und in der Türkei keine medizinische Hilfe bekommen. Die EU lässt Kinder lieber an der Grenze sterben, als ihnen zu helfen. Wie erbärmlich! Lasst doch die paar hunderttausend rein und verteilt die vernünftig, dann entfallen auf jedes Land nur ein kleiner Teil. Und den Menschen wird geholfen und den Kranken das Leben gerettet!
Heute in einem Artikel gelesen, das Kinder Suizid beghen.
🙁
M.
Wurde auch erwähnt, das die Türkei eben diese Bilder als Waffe gegen Europa einsetzt?
Die Türkei fordert sehr viel Geld, (militärische) Unterstützung im Krieg gegen die Kurden - der widerum auch Flüchtlinge erzeugt- und möglichst auch noch Hilfe für Erdogans langfristige Allmachtspläne.
Wie kommst du also darauf, dass an der Lage der Flüchtlinge in der Türkei immer nur die EU schuld ist?
Die EU ist schuld!
Veröffentlicht von: @eldarionWie kommst du also darauf, dass an der Lage der Flüchtlinge in der Türkei immer nur die EU schuld ist?
Wer hat denn den sogenannten "Flüchtlingsdeal" eingefädelt? War das nicht Merkel im Auftrag der EU? Erst damit hat sie Europa/ Deutschland doch erpressbar gemacht. Und erst damit schickte Erdogan jetzt die Flüchtlinge Richtung Grenze, um Druck zu machen. Warum hat die EU jetzt schon drei Mrd. Euro an die Türkei überwiesen? Was hat die Türkei mit diesem Geld gemacht? So viel ich weiß, arbeiten die meisten der 3,6 Mio. in türkischen Fabriken und verdienen damit ihr Geld. Nein, die EU muss von sich aus den Flüchtlingsdeal aufkündigen, und zwar sofort! Erdogan darf kein Erpressmittel mehr haben. Die EU macht sich daran mitschuldig, dass Erdogan das gehasste kurdische Volk verfolgt und Ziele in Syrien zerbombt! Soweit meine Sicht.
Gruß Helle