Genozid in Gaza?
Warum reagiert man auf solche Provokationen. Der Threadersteller / die Threaderstellerin / das Threaderstellende hat nur einen Beitrag und mehr als Deborah schrieb.
Deinen tendenziösen Beitrag habe ich erstmal dem Mod gemeldet.
reicht als Reaktion.
und wie das Ganze (eventuell) ausgehen könnte, ist in Zefanja 2, Vers 4 und 6 geschrieben.

ich liefer mal:
4 Denn Gaza wird verlassen und Aschkelon verwüstet werden. Aschdod soll am Mittag vertrieben und Ekron ausgewurzelt werden. 5 Weh denen, die zum Meer hin wohnen, dem Volk der Kreter! Des HERRN Wort wird über euch kommen, du Kanaan, der Philister Land; ich will dich umbringen, dass niemand mehr da wohnen soll. 6 Dann sollen zum Meer hin Hirtenfelder und Schafhürden sein.
Es regnet an diesem Sonntagmorgen in Israel, als sich ein Bus mit rund 20 internationalen Parlamentariern auf den Weg von Jerusalem in den Kibbutz Kfar Asa macht. Die Abgeordneten sind da, um ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen. Sie kommen aus so verschiedenen Ländern wie Schweden, Ungarn, Brasilien und Liberia.
Kfar Asa ist einer jener Orte, die vom Massaker am 7. Oktober besonders schwer getroffen wurden. Viele dutzend Ermordete, rund 20 Verschleppte, darunter Kindergartenkinder. „Der Angriff kam aus fünf Richtungen – es war keine Terrorattacke, sondern eine geplante militärische Aktion“, ruft Hanan, ein Bewohner des Kibbutz, den Parlamentariern ins Gedächtnis.
Sie stehen hier nur wenige Meter von einem großen Tor entfernt, durch das die Terroristen in den Kibbutz eindrangen. Im Hintergrund ist der nördliche Gazastreifen zu sehen. Kfar Asa selbst wirkt mittlerweile wieder aufgeräumt. Der Geruch von Leichen, der hier kurz nach dem 7. Oktober zu vernehmen war, ist verschwunden, auch wenn Soldaten auch an diesem Tag in der Erde noch nach menschlichen Überresten suchen.
Im Zustand völliger Zerstörung ist nur eine Straße verblieben. „Was Sie hier sehen, ist ein kleiner Ausschnitt des Schadens“, sagt Scharren Haskel (Nationale Einheitspartei), eine Knesset-Abgeordnete, die dem Ausschuss für die Verbindung zu Christen vorsteht. An den Häusern sind mittlerweile Plakate angebracht, die Bilder und Namen der Opfer benennen, die im jeweiligen Gebäude hingerichtet wurden. In einem zugänglichen Haus wurde ein Gästebuch ausgelegt: „Am Israel chai“ (das Volk Israel lebt), hat ein Paar aus Kolumbien darin notiert.
mehr dazu im Artikel
https://www.israelnetz.com/christliche-parlamentarier-solidarisieren-sich-mit-israel/
Veröffentlicht von: @jigalKfar Asa ist einer jener Orte, die vom Massaker am 7. Oktober besonders schwer getroffen wurden. Viele dutzend Ermordete, rund 20 Verschleppte, darunter Kindergartenkinder. „Der Angriff kam aus fünf Richtungen – es war keine Terrorattacke, sondern eine geplante militärische Aktion“, ruft Hanan, ein Bewohner des Kibbutz, den Parlamentariern ins Gedächtnis.
Das ist es. Keine Terroatacke, eine geplante militärische Aktion und diese führt zu einer Reaktion, wie der 11. September 2001. Es gibt eine Statistik dass prozentual gesehen mehr Leute am schwarzen Sabbat umgekommen sind als an Ground Zero.
Die Definition eines Genozid ist genau genommen die geplante Vernichtung möglichst vieler Zivilisten einer Bevölkerungsgruppe.
Dies trifft hier nicht zu, das Ziel der israelischen Regierung ist nicht möglichst viele Zivilisten zu töten.
Das war das Ziel der SS bei was zum Genozid von mehr als 6 Mio Menschen geführt hat, das war es auch seitens der Osmanen im 1. Weltkrieg gegenüber den Armeniern, wie der deutsche Bundestag festgestellt hat.
In Kriegen werden Zivilisten getötet, das war auch beabsichtigt, wenn an die Bombardierungen der Städte in Deutschland sieht,
man dachte dadurch die Zivilbevölkerung zum Widerstand gegen Hitler zu bringen.
Es ist auch unsinnig Opfer gegeneinander zu rechnen. Wir wissen nicht wie viele zusätzliche Opfer es ohne die Atombomben gegeben hätte. Sicher hätten die Japaner die eigenen Inseln noch härter verteidigt als Iwo Jima etc. Das ist das Hauptargument für den Einsatz der Bomben.

Die Definition eines Genozid ist genau genommen die geplante Vernichtung möglichst vieler Zivilisten einer Bevölkerungsgruppe.
Dies trifft hier nicht zu, das Ziel der israelischen Regierung ist nicht möglichst viele Zivilisten zu töten.
Nicht nur. Es gibt auch einen "Genozid", der auf Identität und Kultur abzielt.
Auch das sehe ich durch die israelische Armee nicht gegeben... sehr wohl aber durch islamistische Organisationen wie die Hamas, welche die ursprüngliche Kultur und Bräuche der Palästinenser verbieten und unterdrücken. Farbenfrohe, traditionelle Gewänder und volkstümliche Tänze sind heute fast vollkommen verschwunden.
Es ist auch unsinnig Opfer gegeneinander zu rechnen. Wir wissen nicht wie viele zusätzliche Opfer es ohne die Atombomben gegeben hätte. Sicher hätten die Japaner die eigenen Inseln noch härter verteidigt als Iwo Jima etc. Das ist das Hauptargument für den Einsatz der Bomben.
Genau hier wurde aber gerechnet: Japanische Zivilsten in großer Menge gegen die voraussichtliche Tötung amerikanischer Soldaten.
Man hat sich hier klar gegen die Zivilisten und für die Erhaltung des Lebens der eigenen Soldaten entschieden. Der Grund war auch hier, dass sich ein fanatischer Gegner im direkten Kampf niemals ergeben hätte.

Die Definition eines Genozid ist genau genommen die geplante Vernichtung möglichst vieler Zivilisten einer Bevölkerungsgruppe.
Genaugenommen wird der Tatbestand und der Begriff "Völkermord" in der "Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes" definiert. Der Tatbestand ist breiter als von dir behauptet und auch nicht auf "Zivilisten" beschränkt.
In Deutschland wurde die Definition ins "Völkerstrafgesetzbuch" übernommen.

@derelch Im Prinzip ist mir das wurscht. Ich hatte heute morgen eine dreiviertel Stunde für die Allgemeinheit, da ist die Zeit sinnvoller eingesetzt im Auftrag von Sankt Florian, als in Diskussionen gegen das heilige Land.