Lockdown für den Kreis Gütersloh: Coronatourismus?
In Gütersloh hat, wenn ich es richtig mitbekommen habe ein Lockdown verhängt. Ich habe nur am Rande eine Pressekonferenz laufen von Laschet mitbekommen. Allerdings lief die Sendung so nebenher.
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird auf den Kreis Gütersloh ein Lockdown verhängt. Das heißt, wie wir es von der jüngsten Vergangenheit her kennen wird alles dicht gemacht, man darf nicht mehr ohne Grund raus, usw. Soweit so gut.
Was heißt ein regionaler Lockdown und welche Folgen hat dieser? So wie ich Laschet verstanden habe gibt es die Möglichkeit aus Güterloh in den Urlaub zu fahren. Er hat aber darum gebeten es nicht zu machen.
Verlässt jemand Gütersloh, so gelten die Bedingungen des Lockdowns nicht. Fährt jemand in eine Stadt außerhalb des Kreise, dann kann er sich in dieser Stadt frei bewegen. So wie wir uns frei bewegen dürfen.
Die Gefahr der Übertragung besteht in den Nachbarstädten aus meiner Sicht verstärkt. Fährt jemand nach Münster, dann kann er sich frei bewegen. Ist er infiziert, dann kann er andere, wie in Güterloh auch, anstecken. Fährt jemand von Münster nach Gütersloh, dann gelten solange er sich da bewegt, unter den dortigen Regeln bewegen. Steckt er an sich an, dann kann er es in Münster weiter übertragen.
So habe ich es verstanden.
Haltet ihr diese Reglung für sinnvoll? Besteht die Gefahr eine Coronatourismus? Das Menschen den Kreis Gütersloh verlassen, um einen Park zu besuchen, sich relativ frei in einer Innenstadt bewegen, Gottesdienste besuchen, in ein Lokal einkehren, usw.
Was mein ihr?
Ich denke doch mal, dass Infizierte aus Gütersloh oder anderswo, in Quarantäne landen und von daher nirgendwohin können.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Zahl der "Normal"-Infizierten in Gütersloh sogar relativ gering ist, es sei denn sie gehören dem Tönnies-Werk an.

Veröffentlicht von: @peterpalettiIch denke doch mal, dass Infizierte aus Gütersloh oder anderswo, in Quarantäne landen und von daher nirgendwohin können.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Zahl der "Normal"-Infizierten in Gütersloh sogar relativ gering ist, es sei denn sie gehören dem Tönnies-Werk an.
Der aktuelle Stand ist, dass in Gütersloh ein Lockdown verhängt wurde, wie wir es zuvor bundesweit erlebten. Quarantäne gab es auch bevor bundesweit ein Lockdown verhängt wurde. Der Unterschied zur bundesweiten, Lockdown ist, dass bei einem Grenzwechsel unterschiedliche Verhaltensregeln bestehen. Ich frage mich, welche Auswirkung hat das auf den Versuch die Seuche in Kreis einzudämmen, bzw auf die Nachbargemeinden Infektionsausbrüche zu verhindern.

Veröffentlicht von: @orangsayaIch frage mich, welche Auswirkung hat das auf den Versuch die Seuche in Kreis einzudämmen, bzw auf die Nachbargemeinden Infektionsausbrüche zu verhindern.
Heute und in den nächsten Tagen werden im gesamten Kreis Gütersloh Tests in mobilen Testzentren durchgeführt - wer positiv getestet oder als Kontaktperson ermittelt wird, muss sowieso in Quarantäne und hat draußen erst mal nichts mehr zu suchen.
Alle anderen können sich natürlich frei bewegen und in den Nachbargemeinden ins Kino oder Schwimmbad gehen - aber da sehe ich gerade kein Problem.

Veröffentlicht von: @suzanne62Heute und in den nächsten Tagen werden im gesamten Kreis Gütersloh Tests in mobilen Testzentren durchgeführt - wer positiv getestet oder als Kontaktperson ermittelt wird, muss sowieso in Quarantäne und hat draußen erst mal nichts mehr zu suchen.
Das sind alles Maßnahmen, die sowieso jenseits des Lockdown laufen.
Veröffentlicht von: @suzanne62Alle anderen können sich natürlich frei bewegen und in den Nachbargemeinden ins Kino oder Schwimmbad gehen - aber da sehe ich gerade kein Problem.
Eben nicht, der Lockdown in Gütersloh steht. Das heißt, Schulen, Behörden, usw, werden geschlossen. Bewegen darf man sich nur mit zwei Personen, Besuch darf man nur in begrenzter Personenzahl empfangen usw. Restaurants und ähnliches soll nicht geschlossen werden. Ich bin froh, dass ich in diesem Kreis nicht lebe, denn es scheint eine abgespeckte Version des Lockdowns zu sein und zumindest anfänglich ist es nicht sicher, was man darf, oder nicht darf.
Es gibt noch einen andere Sache, die mich irritiert. Beim bundesweiten wurden die nächsten 14 Tage abgewartet um zu entscheiden, wie es weiter geht. Um zu wissen, was für eine Wirkung hatten die Maßnahmen. Im Kreis Gütersloh ist der verhängte Lockdown nur 7 Tage. Das ist eine zu kurze Zeit.

Veröffentlicht von: @orangsayaIm Kreis Gütersloh ist der verhängte Lockdown nur 7 Tage.
DAS hat mich auch gewundert.
Wundert mich nicht. Die Sommerferien stehen vor der Tür. Am 29. geht's los.

Veröffentlicht von: @aleschaWundert mich nicht. Die Sommerferien stehen vor der Tür. Am 29. geht's los.
Noch ein Grund mehr, dass der Lockdown länger dauern müsste, wenn es mit der Gefahr des Virus gerechtfertigt wird.

Die Infektionszeit dauert in der Regel 2 Wochen. Die Infektionen sind schon Mitte / Ende letzter Woche auftreten. Es gibt also keinen Grund, den Lockdown über Wochen hinauszuziehen.
Veröffentlicht von: @tristesseDie Infektionszeit dauert in der Regel 2 Wochen.
Höchstens. Man kann aber auch ziemlich schnell nach einer Infektion Symptome zeigen.
Es wird davon abhängen, wie sich die Zahlen weiter entwickeln, d.h. wie viele Tönnies-Mitarbeiter den Virus weitergetragen haben.
Wenn der Virus schön brav auf dem Firmengelände bzw. in den Unterkünften der Angestellten geblieben ist, ist ja alles gut, dann reicht die Dauer des Lockdowns.

Veröffentlicht von: @aleschaHöchstens. Man kann aber auch ziemlich schnell nach einer Infektion Symptome zeigen.
Genau. Daher versuche ich nur zu erkären, warum man den Lockdown so kurz gefasst hat. Bis dahin dürften die Erkrankungen schon erkannt sein, sofern die Symptome nicht zu schwach sind.
Veröffentlicht von: @aleschaWenn der Virus schön brav auf dem Firmengelände bzw. in den Unterkünften der Angestellten geblieben ist, ist ja alles gut, dann reicht die Dauer des Lockdowns.
Das ist meine Hoffnung.

Veröffentlicht von: @peterpalettiIrgendwo habe ich gelesen, dass die Zahl der "Normal"-Infizierten in Gütersloh sogar relativ gering ist, es sei denn sie gehören dem Tönnies-Werk an.
Das ist richtig - es gibt 24 aktuelle Fälle im Kreis Gütersloh, bei denen es sich um Personen handelt, die nichts mit Tönnies zu tun haben
Wer unter Quarantäne steht, muss sowieso mit seinem Hintern zu Hause bleiben - alle Nichtinfizierten aus dem Kreis Gütersloh können selbstverständlich in benachbarten Städten und Landkreisen ins Kino oder ins Schwimmbad gehen.
Ich wüsste auch nicht, inwiefern das ein Problem sein sollte.
Veröffentlicht von: @suzanne62Ich wüsste auch nicht, inwiefern das ein Problem sein sollte.
Ich frage mich, was der Lockdown dann soll? Ob die mutmaßlich Nichtinfizierten - mutmaßlich deswegen, weil wir ja eine gewisse Dunkelziffer haben - im Kreis Gütersloh oder außerhalb ins Kino oder Schwimmbad gehen ist doch wurscht, oder übersehe ich was?
Die jetzt positiv getesteten Tönnies-Mitarbeiter hatten ja schon Gelegenheit, den Virus durch die Gegend zu tragen. Solange es nicht auch groß angelegte Tests auch außerhalb des Tönnies-Betriebes wissen wir also nicht genau, wie viele unbekannt Infizierte da rumlaufen. Und die gehen dann, weil sie es im Kreis Gütersloh nicht dürfen, halt im Landkreis Bielefeld, Osnabrück, Paderborn, Warendorf etc. ins Kino und pusten den Virus dort in den Saal. Die betreffenden Landkreise werden sich über Superspreader-Ereignisse freuen.
Oder die setzen sich ins Flugzeug und fliegen nach Malle. Darf man ja auch wieder.

Veröffentlicht von: @aleschaOb die mutmaßlich Nichtinfizierten - mutmaßlich deswegen, weil wir ja eine gewisse Dunkelziffer haben - im Kreis Gütersloh oder außerhalb ins Kino oder Schwimmbad gehen ist doch wurscht, oder übersehe ich was?
Ja, aber ich habe es auch nicht noch mal extra erwähnt: derzeit wird im gesamten Kreis Gütersloh jeder, der es wünscht, getestet.
Natürlich würde ich - es ist aber nicht gesetzlich vorgeschrieben - von jedem Einwohner erwarten, dass er sich zunächst mal testen lässt und das Ergebnis abwartet, bevor er dem Lockdown ein Schnippchen schlägt und in einem Nachbarlandkreis shoppen, schwimmen oder ins Kino geht. So jedenfalls würde ich es handhaben. Es gibt aber keine rechtliche Handhabe, es zu erzwingen.
Veröffentlicht von: @aleschaSolange es nicht auch groß angelegte Tests auch außerhalb des Tönnies-Betriebes wissen wir also nicht genau, wie viele unbekannt Infizierte da rumlaufen.
Aber die gibt es doch schon seit ein paar Tagen und die laufen noch.
Veröffentlicht von: @aleschaOder die setzen sich ins Flugzeug und fliegen nach Malle. Darf man ja auch wieder.
Das könnten die Hoteliers auf den Balearen und die Reiseveranstalter verhindern, indem sie es so machen, wie es Hoteliers in Österreich und einigen deutschen Bundesländern handhaben: Gäste aus einem Corona-Risikogebiet (wie eben die Landkreise Gütersloh und Warendorf) dürfen nur einreisen, wenn sie einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können.
Ich würde das empfehlen - denn dass die eigene Urlaubsregion zum Corona-Hotspot wird, das ist so ziemlich das letzte, was man dort jetzt braucht.
Das Problem ist ja, soweit ich weiß, daß so ein Test nicht sofort nach der Infektion anschlägt.
Einer, der heute negativ getestet wird kann also morgen schon positiv sein.

Veröffentlicht von: @aleschaEiner, der heute negativ getestet wird kann also morgen schon positiv sein.
Das ist richtig, deshalb behält das Gesundheitsamt hier in Wuppertal auch Leute nach einem positiven Test noch in Qurantäne.
Nur ist das ja generell das Problem bei diesem Virus: jeder von uns kann - es sei denn, er hätte die Infektion schon überstanden - infiziert sein, ohne es zu wissen.
Aber davor kann man sich ja schützen, indem man die Regeln einhält und andere freundlich, aber klar dazu anhält, es ebenfalls zu tun.
Ich denke, diese Fälle haben jetzt dem letzten Vollpfosten klar gemacht, dass das Thema Corona noch lange nicht "durch" ist.

Veröffentlicht von: @suzanne62Das ist richtig, deshalb behält das Gesundheitsamt hier in Wuppertal auch Leute nach einem positiven Test noch in Qurantäne. Nur ist das ja generell das Problem bei diesem Virus: jeder von uns kann - es sei denn, er hätte die Infektion schon überstanden - infiziert sein, ohne es zu wissen.
Bei einem positiven Test bleibt man sowieso in Quarantäne.

Veröffentlicht von: @tristesseBei einem positiven Test bleibt man sowieso in Quarantäne.
Sorry, da habe ich mich vertippt. Ich meinte natürlich: nach einem negativen Test.
Selbstverständlich bleibt man nach einem positiven Test in Quarantäne.

Veröffentlicht von: @suzanne62Ich wüsste auch nicht, inwiefern das ein Problem sein sollte.
Ich schon - weil ja nicht jeder Infizierte sofort Symptome hat. Da ist auf jeden Fall gut, dass nun verstärkt getestet wird. Aber bei diesen hohen Infektionszahlen halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass es im Kreis auch einige Menschen gibt, die infiziert sind (und damit das Virus 14 Tage lang weiter tragen), nicht getestet sind und entsprechend nichts davon wissen. Wenn die dann in die Nachbarstadt gehen und ganz normal weitermachen ist das für die Infektionslage ganz sicher nicht förderlich.
Genau mit solchen Einzel-Hotspots hat das ganze im Frühjahr ja auch angefangen.

Veröffentlicht von: @blondschopf10000Da ist auf jeden Fall gut, dass nun verstärkt getestet wird.
Genau. Ich hätte wohl dazu schreiben sollen, dass ich davon ausgehe, dass jeder Einwohner der beiden betroffenen Landkreise, der seine fünf Sinne beisammen hat, sich testen lässt - dazu wird in den letzten Tagen ja auch aufgefordert.
Ist das Testergebnis positiv, kann er erst mal nirgendwo hin, weder innerhalb noch außerhalb seines Landkreises.
Ist es negativ, sehe ich nun wirklich kein Problem.

Allein auf die Tests sollte man sich aber nicht verlassen, deshalb meine anderen Ausführungen!
Veröffentlicht von: @suzanne62Ist es negativ, sehe ich nun wirklich kein Problem.
Ich in dieser konkreten Lage vor Ort schon.
Der Test gibt ja immer nur einen aktuellen Status an und kann eben morgen schon anders aussehen. Bei einer solch dynamischen Lage, wie es in den genannten Kreisen offensichtlich ist, wäre mir größere Vorsicht lieber.

Veröffentlicht von: @blondschopf10000Bei einer solch dynamischen Lage, wie es in den genannten Kreisen offensichtlich ist, wäre mir größere Vorsicht lieber.
Ich denke, man kann von Leuten, die nichts mit Tönnies zu tun haben und ein negatives Testergebnis vorweisen können, nicht mehr verlangen als von allen anderen auch: Abstand halten, Handhygiene, Maske tragen, wo es vorgeschrieben ist.
Ich weiß nicht, ob ich an deren Stelle bereit wäre, mir den Sommer versauen zu lassen.
Darüber hinaus liegt es ja auch immer an einem selber, sich an Abstands- und Hygieneregeln zu halten und damit sich und andere zu schützen.
Veröffentlicht von: @suzanne62Darüber hinaus liegt es ja auch immer an einem selber, sich an Abstands- und Hygieneregeln zu halten und damit sich und andere zu schützen.
Es gibt allerdings viele Leute, die das nicht tun.
Zuletzt beim Campingurlaub beobachtet. Maskenpflicht auch im Sanitärgebäude. Die Mehrheit der Damen latscht aber ohne Maske aufs Klo.
Kontaktverbot, das zu der Zeit noch galt? Da hocken zig Personen aus mehreren Haushalten zusammen, natürlich ohne Sicherheitsabstand. Man kann den Leuten lediglich zugute halten, daß sie sich immerhin im Freien aufgehalten haben.
Ich befürchte eben, daß nicht wenige im Urlaub auch die ganzen Corona-Regeln über Bord werfen, weil sie sich den Sommer nicht versauen lassen wollen.

Veröffentlicht von: @aleschaIch befürchte eben, daß nicht wenige im Urlaub auch die ganzen Corona-Regeln über Bord werfen, weil sie sich den Sommer nicht versauen lassen wollen.
Das kann man leider nicht ausschließen. Allerdings gehe ich davon aus, dass die Gastwirte und Hoteliers sehr peinlich darauf achten werden und Gäste, die sich nicht an die Regeln halten, auch mal hinauskomplimentieren.
Denn dass der eigene Betrieb als Corona-Hotspot in die Schlagzeilen gerät, das wird keiner riskieren wollen.
Veröffentlicht von: @suzanne62Allerdings gehe ich davon aus, dass die Gastwirte und Hoteliers sehr peinlich darauf achten werden und Gäste, die sich nicht an die Regeln halten, auch mal hinauskomplimentieren.
Selbst wenn sie das tun (woran ich ehrlich gesagt Zweifel habe): Die können aber nicht überall sein.

Gütersloh liegt ca. 10 km von meinem Arbeitsplatz entfernt 😊 Wir sind ziemlich dicht dran, aber bisher beschränkt sich tatsächlich der Hotspot auf Tönnies Mitarbeiter und Angehörige. Natürlich leben da auch einige in meiner Stadt und wurden auch noch nicht alle angetroffen und benachrichtigt. Manche sind auch kackendreist einfach davon gefahren, stand jedenfalls heute in der Zeitung.
Es kommt jetzt auf die Behörden und die Kooperation der Bevölkerung an. Je schneller alle durchgetestet und je frühzeitiger die Familien isoliert werden, desto größer ist die Chance, dass der Ausbruch unter Kontrolle bleibt. Jeder Gütersloher hat die Chance, sich sofort testen zu lassen, was bei einer Infektionszeit von 14 Tagen nicht viel heißt.
Aber es ist schon erschreckend, wie schnell das gegangen ist und wie groß die Ausmaße sind.
Veröffentlicht von: @tristesseAber es ist schon erschreckend, wie schnell das gegangen ist und wie groß die Ausmaße sind.

Ich finde solche "Statistiken" immer etwas einseitig. Immerhin hat sowohl in Ägypten, als auch Großbritannien Corona schon seit Wochen gewütet und da beruhigen sich die Zahlen langsam.
Hier hat es so einen Ausbruch in der Form noch nicht gegeben, ich glaub in unserem Landkreis gab es insgesamt 400 Infizierte (eine meine Freundin 😊 ) es gibt keine Geheilten, die schon immun sind.
Ich wäre da vorsichtig mit solchen Zahlen

Ach du Sch...e!

Veröffentlicht von: @tristessewas bei einer Infektionszeit von 14 Tagen nicht viel heißt.
Absolut! Deshalb halte ich das auch für sehr bedenklich, was da gerade geschieht.
Veröffentlicht von: @tristesseAber es ist schon erschreckend, wie schnell das gegangen ist und wie groß die Ausmaße sind.
Genau!
Problematisch finde ich, dass man mit den nun eingerichteten konsequenten Maßnahmen (mal wieder) sehr lange gewartet hat. Die ersten Fälle bei Tönnies gab es schon vor mehreren Wochen! Bis vor wenigen Tagen hat man dennoch alles einfach weiterlaufen lassen. Und nun kommt zu so was:
Veröffentlicht von: @tristesseManche sind auch kackendreist einfach davon gefahren, stand jedenfalls heute in der Zeitung.
dann ab dem Wochenende auch noch der allgemeine Sommerurlaub.
Mich erinnert das alles sehr stark an die Situation mit den Winterferien bei in Süddeutschland...
Nachtrag vom 23.06.2020 1934
Lese gerade:
Am 14.5. hatte man bei ca 800 Tests bei Tönnies noch keine Infizierten gefunden.
Am 16.5. gab es dann drei Fälle. Dann 5 Fälle ( 22.5.) und 19 Fälle (27.5).
Eigentlich war es absehbar 🙁
der letzte Cowboy kommt aus Gütersloh & reitet Corona irgendwo
Veröffentlicht von: @orangsayaWas heißt ein regionaler Lockdown und welche Folgen hat dieser?
An jeder Ausfallstraße Sperren errichten und keinen raus lassen. Zur Versorgung an zentralen Stellen Container abwerfen. Damit wäre die Bundeswehr und der THW gut beschäftigt.
chubzi
Hat die Bundeswehr genügend Flugzeuge, um irgendwas abzuwerfen? 😉

Und fliegen die überhaupt noch?!

Veröffentlicht von: @tristesseUnd fliegen die überhaupt noch?!
Ich denke Hubschrabschrab können fliegen. Schwerlasthubschrauber wären auch einsatzbar. An der Kreisgrenze könnten Container abgestellt werden. Technisch betrachtet kann die Versorgung sicher gestellt werden.
chubzi

Die Betonung liegt auf "technisch"
ich denke, der Grundgedanke hinter der Maßnahme ist, Gütersloh auf ein "normales" Maß zu drücken... denn ausserhalb davon herrschen ja noch immer die normalen Schutzmaßnahmen.
Das heisst, der Fall, dass da Infizierte in der Gegend herumfahren wird ja generell und überall eingerechnet.
Veröffentlicht von: @orangsayaVerlässt jemand Gütersloh, so gelten die Bedingungen des Lockdowns nicht. Fährt jemand in eine Stadt außerhalb des Kreise, dann kann er sich in dieser Stadt frei bewegen. So wie wir uns frei bewegen dürfen.
Nö, dürfen wir nicht. Wir dürfen uns bewegen, aber nur unter den üblichen Auflagen. Weil ja damit gerechnet wird, dass noch jede Menge Infizierte unter uns sind.
Veröffentlicht von: @orangsayaHaltet ihr diese Reglung für sinnvoll? Besteht die Gefahr eine Coronatourismus? Das Menschen den Kreis Gütersloh verlassen, um einen Park zu besuchen, sich relativ frei in einer Innenstadt bewegen, Gottesdienste besuchen, in ein Lokal einkehren, usw.
Entscheidend ist wohl nicht Gütersloh - sondern wie ernst die Maßnahmen generell, auch ausserhalb davon, noch genommen werden.

Veröffentlicht von: @lucan-7Entscheidend ist wohl nicht Gütersloh - sondern wie ernst die Maßnahmen generell, auch ausserhalb davon, noch genommen werden.
Genau das! Wenn die immer noch für alle geltenden Regeln konsequent eingehalten werden, ist es nicht nötig, die Leute aus Warendorf und Gütersloh zu stigmatisieren und auszugrenzen.
Es könnte schließlich jeder - einschließlich man selber - infiziert sein, ohne es zu wissen.
Wenn die AHA-Regeln (Abstand halten, Handhygiene, Alltagsmaske tragen) beachtet werden, schützen wir uns gegenseitig.
Wenn die Ereignisse in Gütersloh, Warendorf und jetzt aktuell in Moers eines gezeigt haben, dann dies, dass das Thema Corona leider immer noch eines ist.
Bayern : Keine Einreise aus Kreis Gütersloh / Warendorf
Bayernurlaub für Touristen aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf ist zur Zeit nicht möglich.

Veröffentlicht von: @jigalBayernurlaub für Touristen aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf ist zur Zeit nicht möglich.
Nicht ganz richtig, mit negativem Covid-Test wäre er möglich. Es gibt aber auch Schleswig-Holstein, das eine Einreise auch mit negativem Test nicht erlaubt und da kann ich nur sagen: Solche Urlaubsregionen müssen boykottiert werden! Das ist eine Stigmatisierung von Menschen, die nur aufgrund ihres Wohnortes als krank und unerwünscht bewertet werden. Wenn der Tourismus wirklich so auf Urlauber angewiesen wäre, wie behauptet wird, würde diese Branche dafür sorgen, dass ihre Gäste
vor Anreise getestet werden und Druck auf die SH-Landesregierung ausüben würden, damit diese Test anerkannt werden.

Veröffentlicht von: @1-ichthysNicht ganz richtig, mit negativem Covid-Test wäre er möglich.
Richtig. Und damit hat Bayern Augenmaß und Fairness bewiesen - im Vergleich zu anderen Bundesländern.
Veröffentlicht von: @1-ichthysEs gibt aber auch Schleswig-Holstein, das eine Einreise auch mit negativem Test nicht erlaubt und da kann ich nur sagen: Solche Urlaubsregionen müssen boykottiert werden! Das ist eine Stigmatisierung von Menschen, die nur aufgrund ihres Wohnortes als krank und unerwünscht bewertet werden.
Ich finde das, was im Moment gegen die Einwohner der Landkreise Gütersloh und Warendorf abgezogen wird, auch überzogen, unsolidarisch und schlicht schäbig.
Es sollte uns allen klar sein: von jetzt auf gleich kann es auch die eigene Stadt und den eigenen Landkreis treffen.
Wie würde es einem denn selbst gehen, wenn aus dem lange geplanten Urlaub nichts wird oder man aus dem Hotel, in das man gerade angereist ist, wieder rausgeschmissen wird?
Veröffentlicht von: @1-ichthysWenn der Tourismus wirklich so auf Urlauber angewiesen wäre, wie behauptet wird, würde diese Branche dafür sorgen, dass ihre Gäste
vor Anreise getestet werden und Druck auf die SH-Landesregierung ausüben würden, damit diese Test anerkannt werden.
Ja, man darf gespannt sein, ob aus dieser Richtung etwas kommt. Aber da für den größten Teil der Welt immer noch eine Reisewarnung gilt, haben die wahrscheinlich keine Probleme, ihre Häuser trotzdem voll zu kriegen.
Immerhin haben die bisher ausgewerteten Tests ergeben, dass das Virus sich nicht übermäßig in der "Normalbevölkerung" ausgebreitet hat und es somit keinen Grund gibt, die Leute in den Kreisen Gütersloh und Warendorf noch mehr und über den 30. Juni hinaus zu drangsalieren. Zumindest Warendorf ist ja jetzt schon unterhalb der "kritischen Marke" und darf damit rechnen, ab Dienstag wieder zur Normalität zurückkehren zu können.
Bleibt zu hoffen, dass die deutschen Ferienregionen dann auch wieder Abstand nehmen von ihren unsäglichen diskriminierenden Maßnahmen.

Bitte erst mal solche Informationen und Boykott-Aufrufe prüfen. Siehe auch meine Antwort an den Vorgänger.
Wer schädigt hier wen?

@Feliciah und Deborah: es hat sich erledigt
Es hat sich inzwischen erledigt - alle Bundesländer haben sich darauf geeinigt, dass Touristen aus Corona-Hotspots (also Landkreise und Städte, in denen die Zahl der Neuinfektionen über der "kritischen Marke" liegt) einreisen dürfen, wenn sie einen negatives Testergebnis, das nicht älter als 48 Stunden ist, vorweisen können.
Das finde ich eine faire und vernünftige Regelung - ein akzeptabler Kompromiss zwischen dem natürlich notwendigen Infektionsschutz und der Reisefreiheit.

Und ich bleib dabei:
Bevor wilde Behauptungen und schädigende !
Boykottaufrufe gestartet werden (ist schon ein dolles Ding so vollmundig zum Boykott aufzurufen) erst mal informieren.
Hier kannst Du Daniel Günther persönlich dazu hören:
Nachtrag vom 28.06.2020 0819
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Corona-Strand-Ampeln-an-Ost-und-Nordsee,strandapp108.html

Funktionierender Link

Veröffentlicht von: @feliciahBevor wilde Behauptungen und schädigende !
Boykottaufrufe gestartet werden (ist schon ein dolles Ding so vollmundig zum Boykott aufzurufen) erst mal informieren.
Papperlapapp! Als ich das schrieb, haben SH und MV Touristen aus
Risikogebieten die Einreise verboten bzw. sie nach Hause geschickt, die beiden Länder haben selbst negative Coronatests nicht akzeptieren wollen! Erst danach hat sich diese Einstellung geändert.
Und wer so stigmatisierend mit Menschen umgeht, hätte es nicht besser verdient, als boykottiert zu werden. Glücklicherweise hat sich das ja inzwischen geändert.

Du hast am 24.6. geschrieben, als die Notbremse gezogen worden war und die Besprechungen liefen, wie man damit umgehen kann.
In Niedersachsen kam die Veröffentlichung mit dem Freiraum des zeitnahen Testes am 25.6.2020.
Ich habe dich deutlich als wild flügelschlagend empfunden... und das aus dem sicheren Wohnzimmer heraus.
Klar wird bei Seuchenschutz erstmal dicht gemacht. Erstmal das Schlimmste verhüten und dann schaun, wie weit man öffnen kann.
Schließlich geht es nicht nur um Balkonien oder Nicht-Balkonien von Güterslohern, sondern von ganz NRW und weiteren... wenn das Urlaubsgebiet durch Unbesonnenheit zu einem Hotspot wird.
Man muss schon ein wenig weiter denken als nur von der Tapete bis zur Wand.

Veröffentlicht von: @deborah71Schließlich geht es nicht nur um Balkonien oder Nicht-Balkonien von Güterslohern, sondern von ganz NRW und weiteren... wenn das Urlaubsgebiet durch Unbesonnenheit zu einem Hotspot wird.
Mir ging es darum, dass hier Bewohner der Landkreise Gütersloh und Warendorf ausgegerenzt und stigmatisiert wurde.
Veröffentlicht von: @deborah71Klar wird bei Seuchenschutz erstmal dicht gemacht. Erstmal das Schlimmste verhüten und dann schaun, wie weit man öffnen kann.
Selbstverständlich kann kein vernünftiger Mensch etwas dagegen sagen, dass die vor Ort Verantwortlichen in den Urlaubsregionen versuchen, ihre eigene Bevölkerung zu schützen. Ich glaube nicht, dass man meine Äußerungen so verstehen kann, dass ich jegliche seuchenpolitische Schutzmaßnahme ablehne oder gar verurteile.
Aber das Beispiel Bayern - das ja jetzt auch von allen anderen übernommen wurde - hat gezeigt, dass man das auch anders lösen kann.
Veröffentlicht von: @deborah71Ich habe dich deutlich als wild flügelschlagend empfunden... und das aus dem sicheren Wohnzimmer heraus.
Wenn du das so erlebt hast, dann ist das eben so.
Veröffentlicht von: @deborah71Man muss schon ein wenig weiter denken als nur von der Tapete bis zur Wand.
Den Schuh muss ich mir wirklich nicht anziehen. Ich finde das voll daneben.
Es trifft zu, dass ich mich vor allem mit den Einwohnern dieser betroffenen Landkreise solidarisch gefühlt habe - in dem Bewusstsein, dass es schon morgen auch Wuppertal treffen kann.
Natürlich habe ich mir überlegt, was ich mir an deren Stelle wünschen und was ich für angemessen und zielführend halten würde und was nicht.
Es einfach laufen zu lassen und gar nichts zu tun wäre ganz sicher nicht mein Wunsch.
Und es ist auch nicht so, dass ich die Interessen der betroffenen Urlaubsregionen nicht sehen würde.
Zwischen beidem ist ja jetzt ein akzeptabler Kompromiss herausgekommen und damit möchte ich das Thema jetzt auch eigentlich abschließen.

Du hast dir den Schuh schon angezogen, als du meine Antwort an Ichthys auf dich bezogen hast.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du eine Antwort mit "Papperlapapp" beginnen würdest.

Veröffentlicht von: @deborah71Du hast dir den Schuh schon angezogen, als du meine Antwort an Ichthys auf dich bezogen hast.
Uups, da habe ich etwas nicht richtig gesehen. Tut mir leid, da habe ich dir Unrecht getan.
Veröffentlicht von: @deborah71Ich kann mir nicht vorstellen, dass du eine Antwort mit "Papperlapapp" beginnen würdest.
Danke dir. Nein, das würde ich wohl wirklich nicht...aber es geht mir gerade (im absolut positiven Sinne) unter die Haut, dass du das siehst.
Das finde ich sehr schön...

Ich habe nicht vor, unser bisheriges Miteinanderauskommen dem Coronadingens zu opfern 😊

Veröffentlicht von: @deborah71Ich kann mir nicht vorstellen, dass du eine Antwort mit "Papperlapapp" beginnen würdest.
Naja, Papperlapapp ist besser als Einstieg genutzt als wenn man schreibt "Unsinn" oder "Blödsinn".
Papperlapapp ist durchaus auch positiv besetzt, es wird u.a. von Büchergeschäften und weiteren Läden oder Kulturcafe's als Bezeichnung benutzt. 😉

Veröffentlicht von: @deborah71Ich habe dich deutlich als wild flügelschlagend empfunden... und das aus dem sicheren Wohnzimmer heraus.
Nein, ich habe Solidarität mit den Bürgern aus Gütersloh und Warendorf gezeigt, die sich auf ihren Urlaub gefreut haben und nun unter Generalverdacht gestellt wurden und nicht reisen durften. Inzwischen wurde ja eine Lösung gefunden, die dem einigermaßen gerecht wird.
Veröffentlicht von: @deborah71Man muss schon ein wenig weiter denken als nur von der Tapete bis zur Wand.
Mir waren die Stigmatisierten wichtiger als meine eigene Tapete.

Es ging niemals um Stigmatisierung, sondern es geht immer noch um Seuchenschutz.....und zwar um Schutz für alle.

Armin Laschet, die Landräte von Gütersloh und Warendorf sowie die Bundesregierung haben von einer Stigmatisierung der Bevölkerung dieser Landkreise gesprochen und davor gewarnt.
Es ist ja richtig, dass man erst einmal Schutzmaßnahme ergreift. Wenn SH und MV es von Anfang an wie Bayern gemacht hätten (negativ Getestete dürfen kommen), dann wäre ja alles gut gewesen. Aber die ersten Maßnahmen von SH und MV waren eine Stigmatisierung!

Veröffentlicht von: @1-ichthysArmin Laschet, die Landräte von Gütersloh und Warendorf sowie die Bundesregierung haben von einer Stigmatisierung der Bevölkerung dieser Landkreise gesprochen und davor gewarnt.
Völlig zu recht, fand ich. Was da auf FB abgegangen ist, das war wirklich übel. Und das z.T. von Leuten, die sich noch vor ein paar Wochen deutlich über die "überzogenen freiheitsentzeihenden Maßnahmen" in ganz Deutschland empört haben.
Veröffentlicht von: @1-ichthysEs ist ja richtig, dass man erst einmal Schutzmaßnahme ergreift.
Richtig. Dagegen kann ja kein vernünftiger Mensch etwas haben.
Veröffentlicht von: @1-ichthysWenn SH und MV es von Anfang an wie Bayern gemacht hätten (negativ Getestete dürfen kommen), dann wäre ja alles gut gewesen.
Sehe ich auch so. Es sind schon echt verrückte Zeiten: wenn mir noch vor ein paar Wochen mal jemand gesagt hätte, dass ich Markus Söder mal loben würde, den hätte ich gefragt, was er geraucht hat und auf welcher Szene das vertickt wird...😀😉

Der Begriff Stigmatisierung passt hier gar nicht, weil ein Coronainfekt kein Merkmal einer Gruppe ist, sondern ein vorübergehendes Ereignis.
Mit der Warnung hat man diverse Leute erst darauf gebracht, es so sehen zu können.... und nun rollt der Begriff und bauscht die Wartezeit, bis die Fallzahlen und die Testungen ein Bild ergeben, unnötig emotional auf. Laschet hat mit dieser unbedachten Äußerung etwas losgetreten, das ihm echt um die Ohren fliegen kann.
Der eigentliche Verursacher des Debakels sind weder die Landkreise, noch die Vermieter, noch die Gütersloher allgemein, sondern Tönnies, die Arbeitsbedingungen und das unpassende Lüftersystem.
Dadrunter haben nun etliche Unbeteiligte zu leiden... und es wird nicht besser, wenn wir uns deswegen in die Wolle kriegen.

Veröffentlicht von: @deborah71Mit der Warnung hat man diverse Leute erst darauf gebracht, es so sehen zu können....
Nein, den Begriff hat nicht erst Laschet aufgebracht, sondern das wurde von Bewohnern der betroffenen Landkreise so empfunden und in den sozialen Medien auch geäußert.
Veröffentlicht von: @deborah71. Laschet hat mit dieser unbedachten Äußerung etwas losgetreten, das ihm echt um die Ohren fliegen kann.
Das empfinde ich deutlich anders: als eine Äußerung der Empathie und Solidarität, die von den betroffenen Menschen auch durchaus positiv aufgenommen wurde.
Veröffentlicht von: @deborah71Der eigentliche Verursacher des Debakels sind weder die Landkreise, noch die Vermieter, noch die Gütersloher allgemein, sondern Tönnies, die Arbeitsbedingungen und das unpassende Lüftersystem.
So ist es. Und wenn es dies nun zu radikalen Änderungen in den Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie, in den Lebensbedingungen der dort beschäftigten Arbeiter aus Osteuropa und in den Konsumgewohnheiten der allgemeinen Bevölkerung führt, dann hat dieser ganze Driss am Ende doch noch etwas Gutes bewirkt.
Veröffentlicht von: @deborah71Dadrunter haben nun etliche Unbeteiligte zu leiden... und es wird nicht besser, wenn wir uns deswegen in die Wolle kriegen.
Wohl wahr....so weit es mich betrifft, so habe ich inzwischen meinen Frieden mit der Situation gemacht.

Veröffentlicht von: @suzanne62Veröffentlicht von: @suzanne62Mit der Warnung hat man diverse Leute erst darauf gebracht, es so sehen zu können....
Nein, den Begriff hat nicht erst Laschet aufgebracht, sondern das wurde von Bewohnern der betroffenen Landkreise so empfunden und in den sozialen Medien auch geäußert.
zustimmVeröffentlicht von: @deborah71. Laschet hat mit dieser unbedachten Äußerung etwas losgetreten, das ihm echt um die Ohren fliegen kann.
Das empfinde ich deutlich anders: als eine Äußerung der Empathie und Solidarität, die von den betroffenen Menschen auch durchaus positiv aufgenommen wurde.
zustimmVeröffentlicht von: @deborah71Der eigentliche Verursacher des Debakels sind weder die Landkreise, noch die Vermieter, noch die Gütersloher allgemein, sondern Tönnies, die Arbeitsbedingungen und das unpassende Lüftersystem.
So ist es. Und wenn es dies nun zu radikalen Änderungen in den Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie, in den Lebensbedingungen der dort beschäftigten Arbeiter aus Osteuropa und in den Konsumgewohnheiten der allgemeinen Bevölkerung führt, dann hat dieser ganze Driss am Ende doch noch etwas Gutes bewirkt.
zustimmVeröffentlicht von: @deborah71Dadrunter haben nun etliche Unbeteiligte zu leiden... und es wird nicht besser, wenn wir uns deswegen in die Wolle kriegen.
Wohl wahr....so weit es mich betrifft, so habe ich inzwischen meinen Frieden mit der Situation gemacht.
zustimm

Warst Du es, der letztens mit dem Zeigefinger auf die Freikirchen geschrieben hat - also, der ein Zusammenhang zwischen Coronaausbrüchen und Freikirchen erwähnt hat?
Ich bin mir tatsächlich nicht mehr sicher, ob Du es wartst oder ein anderer User.

Veröffentlicht von: @feliciahWarst Du es, der letztens mit dem Zeigefinger auf die Freikirchen geschrieben hat - also, der ein Zusammenhang zwischen Coronaausbrüchen und Freikirchen erwähnt hat?
Nein.

Veröffentlicht von: @1-ichthysNein.
Okay.
Wer auch immer das war:
Genau hier fängt Stigmatisierung an.
Ich werde nochmal schauen...

Das war qdspieler 😊


Veröffentlicht von: @feliciahBevor wilde Behauptungen und schädigende !
Boykottaufrufe gestartet werden (ist schon ein dolles Ding so vollmundig zum Boykott aufzurufen) erst mal informieren.
Ich habe zu keinem(!) Zeitpunkt zu einem Boykott aufgerufen!
Bevor du mit solchen Unterstellungen auf andere User losgehst, solltest du vielleicht noch mal nachlesen, wer eigentlich was geschrieben hat.
Ich finde das unmöglich.

Hallo Suzanne,
sie/er hatte mich damit gemeint. 😉

Veröffentlicht von: @1-ichthyssie/er hatte mich damit gemeint. 😉
Feliciah klingt doch eher weiblich, oder?
Veröffentlicht von: @1-ichthyssie/er hatte mich damit gemeint. 😉
Eben, Dich hatte ich damit gemeint.

Veröffentlicht von: @suzanne62Ich habe zu keinem(!) Zeitpunkt zu einem Boykott aufgerufen!
Bevor du mit solchen Unterstellungen auf andere User losgehst, solltest du vielleicht noch mal nachlesen, wer eigentlich was geschrieben hat.
Ich finde das unmöglich.
Was ich geschrieben habe und wen ich damit meine, solltest Du bitte nachlesen. Wo habe ich gesagt, dass Du zum Boykott aufgerufen hast?
Du stimmst 1-ichtys allerdings zu, obwohl er eine Falschbehauptung aufstellt.
Wenn der Tourismus wirklich so auf Urlauber angewiesen wäre, wie behauptet wird, würde diese Branche dafür sorgen, dass ihre Gäste
vor Anreise getestet werden und Druck auf die SH-Landesregierung ausüben würden, damit diese Test anerkannt werden.
haben die wahrscheinlich keine Probleme, ihre Häuser trotzdem voll zu kriegen.
Immerhin haben die bisher ausgewerteten Tests ergeben, dass das Virus sich nicht übermäßig in der "Normalbevölkerung" ausgebreitet hat und es somit keinen Grund gibt, die Leute in den Kreisen Gütersloh und Warendorf noch mehr und über den 30. Juni hinaus zu drangsalieren.
Also wenn etwas
unmöglich
ist (um es mal mit Deinen Worten auszudrücken) dann doch wohl das. "Drangsalieren..." 🙄
Hast Du mal einen Beleg dafür?

Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht mehr weiter. Ich habe absolut keine Lust mehr auf weitere Unterstellungen einzugehen.
Ab jetzt werde ich deine Posts an mich ignorieren. Sie interessieren mich nicht mehr.
Um meinen Lieblingsvirologen zu zitieren: Ich habe Besseres zu tun.

Veröffentlicht von: @suzanne62Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht mehr weiter. Ich habe absolut keine Lust mehr auf weitere Unterstellungen einzugehen.
Ab jetzt werde ich deine Posts an mich ignorieren. Sie interessieren mich nicht mehr.
Um meinen Lieblingsvirologen zu zitieren: Ich habe Besseres zu tun.
Witzig... !! 😀
Und dabei habe ich Dich nur zitiert (von wegen Unterstellungen) und Dir eine Frage gestellt.
Veröffentlicht von: @suzanne62Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht mehr weiter.
Ja, Deine Übertreibungen finde ich auch nicht gerade schön.
Überzogene Worte wie "drangsalieren" inklusive.
Vielleicht kannst Du ja doch nochmal begründen, wie Du darauf kommst. Also hier in Schleswig-Holstein wüsste ich nicht von "Drangsalierungen" gegenüber Feriengästen.

Niedersachsen: Keine Einreise aus Kreis Gütersloh / Warendorf
soso....Ministerin Reimann drangsaliert also....
Verordnungsblatt Nr 21
Die Ferienregionen haben die Gesetze zu befolgen...

Veröffentlicht von: @1-ichthysEs gibt aber auch Schleswig-Holstein, das eine Einreise auch mit negativem Test nicht erlaubt und da kann ich nur sagen: Solche Urlaubsregionen müssen boykottiert werden! Das ist eine Stigmatisierung
Oh Oh, bitte immer richtig informieren, bevor Du etwas aufbauschst, was gar nicht stimmt!
Immer sutsche mit der Empörung! 😉

...und da rufst Du einfach mal so zum Boykott auf.

Ich war richtig informiert. Zum Zeitpunkt meines posts waren in SH und MV grundsätzlich alle Touristen aus Risikogebieten unerwünscht. Inzwischen hat es sich richtigerweise geändert.

Veröffentlicht von: @1-ichthysIch war richtig informiert. Zum Zeitpunkt meines posts waren in SH und MV grundsätzlich alle Touristen aus Risikogebieten unerwünscht. Inzwischen hat es sich richtigerweise geändert.
Kannst Du das belegen?
Ich lebe in Schleswig-Holstein.
Es kann wirklich gut sein, aber ich habe zumindest nichts davon gehört oder gelesen, dass Leute aus deutschen Risikogebieten nicht in S-H einreisen durften.
Zu Deinem Boykottaufruf hast Du Dich leider nicht geäußert.

Bitte nicht böse sein. Aber ich merke, dass mich das Thema sehr aufwühlt und da ich hier keinen Streit möchte und den Artikel nicht mehr finde auf den ich mich bezog, werde ich mich aus dem Thread zurückziehen.

Hallo ,
ich bin nicht böse, nur denke ich, dass man mit so starken Schlagworten ein wenig vorsichtig sein sollte.
Soweit ich weiß, und auch hoffe, sind meine Landsleute hier überwiegend gastfreundlich und Tourismus gewohnt.
Vielleicht wäre es von daher wichtig, ein bisschen zurückzurudern...
Wir leben nun mal auch in ungewöhnlichen Zeiten.
VG
Feliciah

Auch Niedersachsen läßt niemanden aus den genannten Landkreisen rein.
Natürlich ist das hart und ungerecht, aber notwendig. Die Menschen können sich bei Tönnies bedanken.

Veröffentlicht von: @ungehorsamAuch Niedersachsen läßt niemanden aus den genannten Landkreisen rein.
Natürlich ist das hart und ungerecht, aber notwendig.
Und in welchem Bundesland liegt noch mal Göttingen?
Ich kann mich nicht erinnern, dass mit den Bürgern dieser Stadt so umgesprungen wurde.
Es ist nicht nur hart und ungerecht, es ist schlicht schäbig. Und es ist auch nicht notwendig bei negativem Testergebnis und wenn alle sich an die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln halten.
Die sind ja gerade dafür gedacht, dass ja jeder infiziert sein könnte, ohne sich dessen bewusst zu sein.

In Göttingen wurde ein Hochhaus mit siebenhundert Bewohnern unter Quarantäne gestellt. In diesem Haus wurden wohl ca. 110 Infektionen nachgewiesen.
Da ist Tönnies mit 1.300 Infizierten dann doch eine andere Hausnummer.
Außerdem ist das Beherbergungsverbot eine Momentaufnahme. Bei Normalisierung der Infektionszahlen kann es sicherlich wieder aufgehoben werden.

Veröffentlicht von: @ungehorsamAußerdem ist das Beherbergungsverbot eine Momentaufnahme. Bei Normalisierung der Infektionszahlen kann es sicherlich wieder aufgehoben werden.
Danach sieht es im Moment zum Glück aus. Ich hoffe, die Behörden in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg tragen dem dann auch Rechnung.
Mir tun die Bewohner der Landkreise Gütersloh und Warendorf im Moment einfach nur leid.... ich möchte mit denen echt nicht tauschen!

Du möchtest mit Sicherheit auch nicht mit den Inselbadeorten tauschen, wenn dort ein größerer Ausbruch stattfinden würde, die Inseln zum zweiten Mal geschlossen und so gut wie alle Beherbergungsbetriebe in Insolvenz gehen. Nachfolgend die Supermärkte, die jetzt schon Probleme haben und das mit geringerem Sortiment und weniger Personal und reduzierten Öffnungszeiten abzufangen versuchten. Die Versorgung der Inseln wäre dann nicht mehr gewährleistet.
Dagegen ist eine zeitweilige Reiseeinschränkung in keinem Verhältnis stehend.
Nachtrag vom 27.06.2020 2045
Dagegen ist eine zeitweilige Reiseeinschränkung aus Gütersloh und Warenfort in keinem Verhältnis stehend.

Du möchtest mit Sicherheit auch nicht mit den Inselbadeorten tauschen, wenn dort ein größerer Ausbruch stattfinden würde, die Inseln zum zweiten Mal geschlossen und so gut wie alle Beherbergungsbetriebe in Insolvenz gehen.
Ich kann dich verstehen. Mit den Inselbewohnern würde ich auch nicht tauschen wollen. Teilweise sind die Inseln unsagbar überlaufen. Und die Folgen, die du für die Bewohner nach eine Ausbreitung des Virus beschreibst, hätten tatsächlich erhebliche Folgen.

Veröffentlicht von: @deborah71Du möchtest mit Sicherheit auch nicht mit den Inselbadeorten tauschen, wenn dort ein größerer Ausbruch stattfinden würde, die Inseln zum zweiten Mal geschlossen und so gut wie alle Beherbergungsbetriebe in Insolvenz gehen.
Da hast du natürlich recht. Aber Bayern hat ja gezeigt, dass man das auch anders lösen kann - indem man von den Gästen aus den betroffenen Hotspot-Gebieten einen negativen Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, verlangt.
Darauf haben sich ja jetzt auch alle Bundesländer geeinigt.
Mir ist auch klar, dass das keine 100%ige Sicherheit bietet - aber die ist ja bei niemandem gegeben.
Es kann prinzipiell jeder infiziert sein ohne es zu wissen. Deshalb ist es ja so wichtig, dass wirklich alle sich an die Abstands- und Hygieneregeln halten.

Ich kannte das Gesetzesblatt schon, da hast du noch herumgeschimpft und Stimmung gemacht.
Da meine Schwiegereltern betroffen sind, gehe ich täglich den örtlichen Verlautbarungen nach, damit sie aus dem net heraus auf dem neuesten Stand sind.
Bitte informier dich doch demnächst vorher, bevor du so emotional zu Werke gehst und den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz aus den Augen verlierst, über den du vor einiger Zeit einen sehr guten Beitrag geschrieben hattest.
Veröffentlicht von: @suzanne62Es kann prinzipiell jeder infiziert sein ohne es zu wissen. Deshalb ist es ja so wichtig, dass wirklich alle sich an die Abstands- und Hygieneregeln halten.
Dann müsstest du hier neben einer hohen Prozentzahl an Urlaubern jeweils einen Polizisten stellen.
Ideale sind schön und gut.... der Alltag zeigt leider ein anderes Bild.

Veröffentlicht von: @deborah71Dann müsstest du hier neben einer hohen Prozentzahl an Urlaubern jeweils einen Polizisten stellen.
Ideale sind schön und gut.... der Alltag zeigt leider ein anderes Bild.
Ja, die Strände sind fast überall, an Nord- und Ostsee, überfüllt.
Hier ein Bericht von gestern. Die Ferien haben begonnen:
Samstag, 27.06.20:

Veröffentlicht von: @deborah71Ideale sind schön und gut.... der Alltag zeigt leider ein anderes Bild.
Das sind keine Ideale, das ist geltendes Recht.
Auf Norderney gibt es jetzt die Bestimmung, dass in den besonders belebten Straßen Maskenpflicht besteht.
Ob sich die Leute daran halten oder nicht, ist ja deutlich sichtbar. Und wenn man es nicht hinbekommt, dass die Gäste und Einheimischen vor Ort sich an die Hygiene- und Schutzbestimmungen halten, sehe ich nicht, was Einreiseverbote gegen Einwohner bestimmter Landkreise bewirken sollen.
Veröffentlicht von: @deborah71da hast du noch herumgeschimpft und Stimmung gemacht.
"Stimmung gemacht" wurde gegen die Bewohner der Landkreise Gütersloh und Warendorf - hier ging das ja eigentlich noch, aber was da in den sozialen Medien abgegangen ist, das war schon zum Teil wirklich gruselig. Dem habe ich etwas entgegengesetzt, dazu stehe ich. Wenn du das als "Herumschimpfen" und "Stimmung machen" ansiehst, dann ist das so. Ich kann damit leben.

Veröffentlicht von: @suzanne62Auf Norderney gibt es jetzt die Bestimmung, dass in den besonders belebten Straßen Maskenpflicht besteht.
Bei uns auch.... die engeren Gassen um den Bahnhof und der Bahnhofsplatz selbst haben schon mindestens eine Woche Maskenpflicht.
Das Schild ist leider so klein, dass man es leicht übersehen kann.
Veröffentlicht von: @suzanne62sehe ich nicht, was Einreiseverbote gegen Einwohner bestimmter Landkreise bewirken sollen.
Die Verknüpfung ist hier: die Menge potentieller Verbreiter erstmal unterbinden, bis das geklärt ist.

Veröffentlicht von: @deborah71Die Verknüpfung ist hier: die Menge potentieller Verbreiter erstmal unterbinden, bis das geklärt ist.
Klar, wenn die Testungen einen hohen Verbreitungsgrad in der allgemeinen Bevölkerung gezeigt hätten, wäre das wohl nicht vermeidbar gewesen, so bedrisst das auch für alle, die sich auf den Urlaub gefreut hatten, sein mag.
Manchmal bleibt einem in diesen Zeiten halt nichts anderes übrig als die eigenen Interessen für das Leben und die Gesundheit der Allgemeinheit hintenan zu stellen.
Aber ich bin sehr froh und dankbar, dass es für die Warendorfer und Gütersloher für diesmal nicht so gekommen ist und sie - bei negativem Testergebnis - nun überall in ihren Urlaubsquartieren willkommen sind.

so bedrisst
...ich lese dieses Wort immer nur von Dir.
Was bedeutet das?
Nachtrag vom 28.06.2020 1622
...vermute sowas wie besch...
...eiden?

"Driss" ist das rheinische Wort für Scheiße.

Veröffentlicht von: @suzanne62"Driss" ist das rheinische Wort für Scheiße.
Na...sowas...
Da klingt "Schiet" doch wesentlich weicher.

Dann kann man nach Tirol durchfahren
Hab heute mit der Touri Info der Wildschönau geschrieben.
Es gibt zwar eine Reisewarnung für Österreicher nicht nach NRW zu fahren aber in NRW lebende dürfen noch ungehindert, im Rahmen der augenblicklichen Bestimmungen, nach Tirol/Österreich einreisen

Sicher ist, dass die Kontakte auch durch einen lokalen Lockdown schon mal deutlich reduzieren kann. Man kann darüber streiten, ob man die Bewohner in den Landkreisen einsperren muss. Ich denke je länger die Maßnahmen und je drastischer die Maßnahmen desto sinnvoller ist es, den Menschen das Reisen aus dem Kreis zu verbieten.
Ich habe gelesen, dass heute in den breiten Tests der Bevölkerung 229 von 230 Tests negativ waren und der letzte zweifelhaft. Sieht also gar nicht nach dem Durchbruch in die breite Bevölkerung aus.
Veröffentlicht von: @jadwinIch habe gelesen, dass heute in den breiten Tests der Bevölkerung 229 von 230 Tests negativ waren und der letzte zweifelhaft.
Nö:
Im Corona-Testzentrum in Gütersloh sind nach WDR-Informationen von den knapp 700 Tests vom Dienstag rund 350 ausgewertet - Ergebnis: alle negativ.
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/neues-corona-diagnosezentrum-guetersloh-100.html

Veröffentlicht von: @aleschaIm Corona-Testzentrum in Gütersloh sind nach WDR-Informationen von den knapp 700 Tests vom Dienstag rund 350 ausgewertet - Ergebnis: alle negativ.
Ist doch sehr beruhigend, oder nicht?

Es sieht generell ganz gut aus 😊
Die Behörden haben reagiert, die Gütersloher benehmen sind und die Infektionen sind stark rückläufig.
Allerdings werden die Behörden erst mal bei Tönnies gründlich aufräumen müssen. Ich würde den ja verklagen, dass das Blut aus den Augen kommt 😠 Was da seit Jahren läuft ist eine Riesensauerei.

Veröffentlicht von: @jadwinIch denke je länger die Maßnahmen und je drastischer die Maßnahmen desto sinnvoller ist es, den Menschen das Reisen aus dem Kreis zu verbieten.
Klar, am besten abriegeln durch Bundeswehrsoldaten mit Schießbefehl...
Veröffentlicht von: @jadwinIch habe gelesen, dass heute in den breiten Tests der Bevölkerung 229 von 230 Tests negativ waren und der letzte zweifelhaft. Sieht also gar nicht nach dem Durchbruch in die breite Bevölkerung aus.
Ja, das habe ich auch gelesen, und es lässt hoffen.
Hoffentlich führt es dazu, die Diskriminierung und Stigmatisierung der Bewohner der Landkreise Gütersloh und Warendorf zu beenden. Das, was es da in den letzten Tagen und Stunden an Vorschlägen in den sozialen Medien gegeben hat, hat einem ja das Blut in den Adern gefrieren lassen....