Plastikmüll in Asien
Hi,
sicherlich habt ihr schon mitbekommen das immer mehr asiatische Länder sich weigern Plastik Müll anzunehmen.
Ich habe dafür sehr großes Verständnis.
Es lässt sich halt nun mal schwer vermeiden ohne Plastik zu leben.
Ich selber werde jetzt kein Plastik mehr in die gelbe Tonne werfen sondern im Hausmüll. Es wird hier eh hier in der Müllverbrennung enden und ich bekomme ja auch Fernwärme davon.
Leider sieht es mit anderen Dingen nicht besser aus. Trotzdem landet Batterien in der sammelbox und Elektroschrott auf dem Wertstoffhof.
Auch wenn diese wieder „irgendwo“ landen....
Die gelbe Tonne..... und nie Heuchelei????
M..
Nachtrag vom 10.06.2019 1038
UPS...gemeint ist...gelbe Tonne...eine Heuchelei?.
Produzenten müssen, wenn sie ein Produkt hierzulande verkaufen Geld dafür zahlen, damit die Verpackung recycelt wird. Dazu müssen Sie einen Vertrag mit einem Recyclingunternehmen abschließen. Dieses ist dann verpflichtet die vertraglichen Mengen zu verarbeiten.
Inwieweit das Heuchelei sein soll erschließt sich mir nicht. Vielleicht bist du ja auch einfach nicht auf dem neusten Stand.
Selbstverständlich gibt es auch noch viele Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff. Das erscheint mir mengenmäßig aber eher ein kleinerer Anteil zu sein.
Ein großer Teil des Plastikmülls der nach Asien zum Recycling verschifft wird, wird dort leider lediglich verbrannt. Das ist in der Tat ein Problem, aber auch ich sehe da eher einen Mangel an Kontrollen und Auflagen
Und was ist, wenn das Recyclingunternehmen den Müll dann günstig ins Ausland verschachert? Irgendjemand hält sich dann wohl nicht so ganz an seine Verträge sonst hätten wir das Plastikproblem im Meer nicht...
Mich kotzt jedenfalls an, mit welcher Scheinheiligkeit und mit welcher krankhafter Überzeugung gute Dinge wie z.B. die umweltfreundliche Milch-Mehrwegflasche komplett durch Milchkartons verdrängt wurde - natürlich zu Gunsten der Verpackungsindustrie. Ich habe noch nie Bilder gesehen mit Umweltverschmutzung durch Milch-Mehrwegflaschen. Aber Videos und Bilder mit schwimmenden Milchkartons aus Verbundwerkstoffen - die überfluten gerade das ganze Netz...
Schöne Pfingsten
Bubu
Gutes Beispiel
Veröffentlicht von: @bububaerMich kotzt jedenfalls an, mit welcher Scheinheiligkeit und mit welcher krankhafter Überzeugung gute Dinge wie z.B. die umweltfreundliche Milch-Mehrwegflasche komplett durch Milchkartons verdrängt wurde
Aber da ist jetzt auch der Verbraucher gefragt - und obwohl vermutlich sehr viele Leute wissen, dass die Flasche keinen Müll produziert, der Karton aber schon, siegt da die Bequemlichkeit. Und natürlich der Preis. Ich kaufe inzwischen Milch in Tetrapaks nur noch für die eiserne Reserve und ansonsten Flaschen. Schmeckt tatsächlich auch bisschen anders, finde ich.
Veröffentlicht von: @tinkerbellIch kaufe inzwischen Milch in Tetrapaks nur noch für die eiserne Reserve und ansonsten Flaschen.
Das würde ich ja auch gerne tun und auch etwas mehr dafür zahlen. Aber fast doppelt so viel (0,71 gegen 1,30 Euro) ist einfach zu viel.
Ansonsten versuche ich Plastik zu vermeiden, wo ich kann. Ich lass mir z.B. Wurst und Käse direkt in eine Dose packen ohne Plastikfolie.
1,30 EUR für den Liter Milch find ich gar nicht so tragisch, wenn die Qualität stimmt.
Bei 30 Litern im Monat (das geht bei uns durch die Mägen) sind das dann gerade mal 39 EUR. Da geben die meisten Leute für Sprit (der deutlich teurer ist) viel mehr Geld aus...
Bei uns in der Sennerei kostet der Liter 90 Cent. Das finde ich einen fairen Preis, sowohl für den Konsumenten als auch für den Erzeuger.
Schönen Abend
Bubu
Bei unserem Milchverbrauch wäre es aber dann 30 Euro mehr im Monat. Zusammen mit all den anderen Sachen kommt da einiges Zusammen.
90 Cent - das wären 20 Cent mehr als bisher - wären in Ordnung.
Ich finde es schade, dass dem Kunden die Wahlfreiheit genommen wird, indem man die Flaschen nahezu komplett abgeschafft hat...
Eigentlich rechtfertigt auch nichts, dass die Milch in der Flasche so viel teurer ist.
Schönen Abend
Bubu
Heute im Supermarkt
Heute im Supermarkt: "normale" Milch 0,71 Euro in der Plastiktüte. Milch von regionalen Bauern 1,99 Euro (!) auch in einer Plastiktüte.
Irgendwo krankt unser System doch gewaltig...
Und unsere regionale Milch wird dann in Regionen weit weg für 0,71 EUR vertickt...
Bekommen die Transportunternehmen immer noch so viele Subventionen??
Schönen Abend
Bubu
Veröffentlicht von: @bububaerIrgendwo krankt unser System doch gewaltig...
Das ist wohl wahr. Dafür habe ich dann in der Nähe von Essen Milch aus Berchtesgaden für 1,09 bekommen - 90 Cent preiswerter als die hiesige.
Gerade bei der Milch geht es ja auch darum, was letztlich beim Bauern hängenbleibt. Ich habe mal irgendwann gelesen, dass der Liter Milch mindestens 1€ kosten muss, damit es faire Entlohnung dafür gibt. Hier kostet der Liter von einem vertrauenswürdigen Erzeuger, bei dem die Tiere auch echtes Gras sehen, um die 1,20€. Klar, deutlich mehr als bei 0,59€ bei Aldi im Tetrapak. Aber das ist es mir auf jeden Fall wert, genau wie Fleisch vom Fleischer meines Vertrauens statt der Lidl-Theke. Deutlich kostenintensiver, aber dafür mit gutem Gewissen. Man reduziert auch automatisch seinen Verbrauch und erhöht die Gemüsezufuhr, auch nicht schlecht 😀 Letztlich ist es ein steter Kampf gegen die Schnäppchenjagd 😉 In Deutschland spielt gutes Essen, also bezogen auf die Qualität der Lebensmittel, eine deutlich geringere Rolle als in anderen Ländern. Komisch eigentlich.
Ich wäre da auch bereit, mehr zu zahlen. Woher bekommst Du denn die Milch, bei der die Kühe echtes Gras sehen? Von einem regionalen Bauernhof, oder gibt es eine bestimmte Marke im Supermarkt, bei der man sich sicher sein kann?
Wenn ich im Supermarkt kaufe, nehme ich "Schwarzwaldmilch", wo die Kühe mindestens 150 (?) Tage im Jahr auf der Weide sind und hauptsächlich kleinere Familienbetriebe die Milch liefern, alternativ die von Berchtesgadener Land. Sofern ich Gelegenheit habe, hole ich die Milch auch bei Vorwerk Podemus, aber das gibt es nur hier in der Umgebung. Einer der Läden hat sogar eine Kuh, an der du selber Milch zapfen kannst 😀 Klar, ab und an klappt beides nicht, wenn man eben doch mal nur schnell zum Discounter reinrennt...aber dann nehme ich zumindest immer die jeweilige Bio-Marke des Marktes, die meistens auch so 1,10 € kostet.
Danke für die Tipps! Das hilft mir weiter und ich hab mich jetzt auch ein bisschen eingelesen. Regionale Bauern zu unterstützen, die die Kühe auf die Weide lassen, das ist für mich eine gute Sache.
Dem kann ich nur voll zustimmen. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, man gewinnt dadurch ganz massiv an Lebensqualität (das kann man erst fühlen, wenn man es selbst ausprobiert hat).
Einst hab ich billig gegessen ("gefressen" triffts fast noch besser), viel, viel Fleisch und Wurst, bin jeden Meter mit dem Auto gefahren - bis dann irgendwann sehr schmerzhafte Wohlstandskrankheiten ausgebrochen sind.
Erst hab ich den Zweitwagen verkauft und decke inzwischen fast jede Fortbewegung mit dem Fahrrad ab (> 100 km/Woche im Sommer, > 50 km im Winter). Und dann hab ich meine Ernährung umgestellt auf überwiegend Gemüse, Käse und nur noch ca. alle zwei Wochen etwas Fleisch, dafür dann hochwertiges Fleisch und Käse ausschließlichl von guten Sennereien (da hab ich Glück im Allgäu).
Der Gewinn: krasse Fitnesssteigerung, 20 kg Gewichtsabnahme, hohe Selbstzufriedenheit, viel engerer Bezug zur Natur (kommt v.a. durchs Radeln, Laufen). Keinerlei gesundheitliche Beschwerden mehr...
Zurück - nein, das will ich nicht mehr.
Schönen Abend
Bubu
Veröffentlicht von: @bububaerMich kotzt jedenfalls an, mit welcher Scheinheiligkeit und mit welcher krankhafter Überzeugung gute Dinge wie z.B. die umweltfreundliche Milch-Mehrwegflasche komplett durch Milchkartons verdrängt wurde - natürlich zu Gunsten der Verpackungsindustrie.
Also ich bezweifle, dass du dich da so gut auskennst, um das beurteilen zu können. Für Flaschen ist immer der doppelte Transportweg nötig. Zudem passen viel weniger Flaschen auf einen LKW als Kartons.
Die Reinigung der Flaschen ist anscheinend auch recht energieintensiv.
Dadurch, dass man eben regionale kleine Produzenten bürokratisch zerstört, ist man speziell in Europa eben selbst Schuld an der Situation.
Veröffentlicht von: @bububaerAber Videos und Bilder mit schwimmenden Milchkartons aus Verbundwerkstoffen - die überfluten gerade das ganze Netz...
Das ist mir neu.
Veröffentlicht von: @qdspielerAlso ich bezweifle, dass du dich da so gut auskennst, um das beurteilen zu können. Für Flaschen ist immer der doppelte Transportweg nötig. Zudem passen viel weniger Flaschen auf einen LKW als Kartons.
Die Reinigung der Flaschen ist anscheinend auch recht energieintensiv.
Dadurch, dass man eben regionale kleine Produzenten bürokratisch zerstört, ist man speziell in Europa eben selbst Schuld an der Situation.
Zustimmung!
gerade die Reinigung von Milchflaschen ist sehr energieintensiv und Mehrweg ist hinsichtlich der Transportkosten eigentlich nur im regionalen Umkreis wirklich empfehlenswert. Ich erinnere mich an eine Ökobilanz, die nachwies, dass in den meisten Fällen der sogenannte "Tetrapak-Karton" die ökologischste Verpackung ist - richtige Entsorgung und Recycling vorausgesetzt.
Veröffentlicht von: @qdspielerAlso ich bezweifle, dass du dich da so gut auskennst, um das beurteilen zu können. Für Flaschen ist immer der doppelte Transportweg nötig. Zudem passen viel weniger Flaschen auf einen LKW als Kartons.
Die Reinigung der Flaschen ist anscheinend auch recht energieintensiv.
Dadurch, dass man eben regionale kleine Produzenten bürokratisch zerstört, ist man speziell in Europa eben selbst Schuld an der Situation.
Ach ja, und der Müll in Asien, wie kommt der da hin, mit den Zügvögeln? Da hab ich lieber den doppelten Transportweg einer Glasflasche in Deutschland.
Dazu müssen für die "umweltfreundliche" Kartonverpackung die Rohstoffe, Kunststofffolie, Papier und Aluminiumfolie (nein, das wächst nicht auf Bäumen) auch erst in die Tetrapak-Fabrik gebracht werden, dort verarbeitet werden. Und bevor das gemacht werden kann muss Bauxit aus der Erzgrube zur Aluminiumverhüttung gebracht werden (das muss also mindestens einmal über irgendein Meer geschifft werden). Holz muss zur Holzfaserfabrik, Holzfasern müssen zur Papierfabrik, danach muss das Papier zur Druckerei weil schön bunt soll der Karton ja auch sein und Erdöl und chemische Produkte müssen zur Kunststofffabrik, welche dann Kunststoffgranulat an die Folienfabrik liefert. Und das soll weniger Transporte ausmachen als Glasflaschen die ich zur Molkerei bringe???????? Zudem der LKW mit einer Ladung Leergut anrücken kann und dann gleich mit vollen Flaschen beladen werden kann -> keine Leerfahrt.
Die LKW-Karavanen auf den Straßen geben mir in meiner Vermutung Recht, dass wir vorne und hinten angelogen werden, von Politik und Industrie...
Und Energieverbrauch beim Waschen, das macht erst mal keinen direkten Müll. Wenn man dafür Strom aus regenerativen Quellen nimmt, ist das ohnehin kein Problem mehr. Wassermangel haben wir in Deutschland auch nicht, damit dürfte das Reinigen der Flaschen kein Problem sein. Google mal, wieviel Energie für Aluminiumherstellung gebraucht wird?!? Wieviel Wald für die Kartonindustrie abgeholzt wird...
Und eine Flasche kann ich, wenn sie denn nicht mehr zu gebrauchen ist, sehr gut recyclen, was man von Verbundwerkstoffen nicht sagen kann (siehe den Dreck im Meer)...
Die Sache mit der Flasche ist ganz einfach so: Man stellt einmal eine Flasche her und verwendet die sehr oft. Solang diese Flasche noch funktioniert wird keine neue Flasche gekauft und genau das ist es, was die Entscheidungsträger in der Verpackungsindustrie nicht wollen. Die wollen lieber für jeden Tropfen Milch die Verpackung neu liefern.
Glücklicherweise kommt meine Frau immer an der Sennerei vorbei, wenn sie die Kinder in den Kindergarten bringt. Dort kann sie direkt die eigenen Flaschen mit frischer Milch befüllen lassen. H-Milch haben wir nur für "schlechte Zeiten" daheim...
Schönen Abend
Bubu
Veröffentlicht von: @bububaerUnd das soll weniger Transporte ausmachen als Glasflaschen die ich zur Molkerei bringe????????
Ja, offensichtlich ist das so. Es lohnt sich offensichtlich nur Premiumprodukte(bzw Markenprodukte) in Glasflaschen abzufüllen. Außerdem werden nur Supermärkte in näherer Umgebung mit Glasflaschen beliefert. Für alle anderen wird dasselbe Produkt in Kartons gefüllt.
Veröffentlicht von: @bububaerDie Sache mit der Flasche ist ganz einfach so: Man stellt einmal eine Flasche her und verwendet die sehr oft. Solang diese Flasche noch funktioniert wird keine neue Flasche gekauft und genau das ist es, was die Entscheidungsträger in der Verpackungsindustrie nicht wollen. Die wollen lieber für jeden Tropfen Milch die Verpackung neu liefern.
Verschwörungstheorien helfen nicht weiter wenn man was erreichen möchte.
Wie ein Produkt verpackt wird entscheidet der Hersteller des Produktes anhand vieler Gegebenheiten wie beispielsweise dem Absatzmarkt, den Kosten für ein Verpackungssystem und natürlich auch anhand von Kundenvorlieben.
Veröffentlicht von: @qdspielerInwieweit das Heuchelei sein soll erschließt sich mir nicht. Vielleicht bist du ja auch einfach nicht auf dem neusten Stand.
Heuchelei seitens der Politik ist es insofern, dass nachweisbar nur ein Teil der Kunststoffe recycelt wird. Ein weiterer Teil landet in der sogenannten "thermischen Verwertung" (also in der Müllverbrennung), wogegen nicht unbedingt etwas einzuwenden ist, wenn diese mit Fernwärme oder Energieerzeugung gekoppelt ist. Aber immer noch wird ein Großteil weder recycelt noch anderweitig verwertet, sondern ins Ausland (Afrika, Asien) "entsorgt".
Und das ist nicht nur mit dem Kunststoff so, sondern auch mit Elektroschrott, der (nicht nur in Batterien) giftige Komponenten enthält.
Veröffentlicht von: @meriadocIch selber werde jetzt kein Plastik mehr in die gelbe Tonne werfen sondern im Hausmüll. Es wird hier eh hier in der Müllverbrennung enden und ich bekomme ja auch Fernwärme davon.
Ungesetzlich!
Naja, besser als nach Asien verschippern.
Da ist das hier schon besser verbraucht mi riesigen Containerschiffen.
M.
Veröffentlicht von: @meriadocNaja, besser als nach Asien verschippern.
Nein, ist es nicht. Der Kram muss aufwendig aus dem Restmüll aussortiert werden weil man den eben nicht einfach so mitverbrennen kann.
Dann wird er DA gesammelt und geht von DA AUS nach Asien.
https://www.youtube.com/watch?v=73zf2_YMQ_o
Ab 1:30 wird erklärt dass Kunststoffe aussortiert werden müssen.
Nebenbei gesagt, die Asiaten wollten ja den Müll und mittlerweile produzieren sie auch wesentlich mehr Müll als die Europäer. Glaubst du die aufstrebenden Mittelschichten in Südkorea, Vietnam, China, Indien usw. kaufen ihre Lebensmittel in Zeitungspapier eingewickelt?
Bei denen ist das noch mehr angesagt als bei uns. Freunde von mir haben mir Schokolade aus Tokyo mitgebracht (sehr exotische Kit-Kat und Snickers Geschmacksrichtungen). Das Zeug war noch wesenttlich mehr verpackt als hier in Europa weil gerade die Japaner einen großen Sinn für Hygiene haben.
Veröffentlicht von: @wellghostNebenbei gesagt, die Asiaten wollten ja den Müll und mittlerweile produzieren sie auch wesentlich mehr Müll als die Europäer
Das ist genau das Problem, das gilt auch für den Klimawandel.
Hier herrscht zur Zeit inklusive des riesigen Stimmenzuwachses der "Grünen" pure Ideologie.
Es nützt gar nichts, jeden Freitag die Schule zu schwänzen und gegen den Klimawandel zu protestieren.
Selbst, wenn in ganz Europa kein einziges Auto und kein LKW fahren würde und keine Heizung laufen würde und kein Schiff fahren würde, dann würde das höchstens 10 Prozent des CO2-Ausstoßes ausmachen, nur wenn China und Indien und Russland und die USA mitmachen würden, würde sich am Klima nennenswert etwas ändern.
Da nützt es auch nichts, gleich 4 Tierschutzparteien für die Europawahl aufzustellen, solange wir unseren Fleischkonsum nicht verringern, wird sich an der Tierquälerei bei der Fleischproduktion nix ändern.
Und solange wir bei Mac Cafe unseren Kaffee in einem Plastikbecher holen, der Unmengen von Wasser und Energie zu seiner Produktion benötigt und der nur ein paar Sekunden nach seinem Gebrauch wieder fortgeworfen wird, nützt es auch nix, die Grünen zu wählen, die Umweltverschmutzung wird unweigerlich weiter fortschreiten.
Nachtrag vom 11.06.2019 2302
ich verstehe sowieso nicht, warum heute die jungen Leute bei jedem Schritt und Tritt Kaffee trinken müssen?
Das hat es doch früher auch nicht gegeben und die Leute sind auch nicht verdurstet.
Kaffee ist eh nicht gut gegen Durst sondern verstärkt den noch und ruiniert das Nervensystem.
Veröffentlicht von: @draeggsaggDas ist genau das Problem, das gilt auch für den Klimawandel.
Hier herrscht zur Zeit inklusive des riesigen Stimmenzuwachses der "Grünen" pure Ideologie.
Es nützt gar nichts, jeden Freitag die Schule zu schwänzen und gegen den Klimawandel zu protestieren.
Selbst, wenn in ganz Europa kein einziges Auto und kein LKW fahren würde und keine Heizung laufen würde und kein Schiff fahren würde, dann würde das höchstens 10 Prozent des CO2-Ausstoßes ausmachen, nur wenn China und Indien und Russland und die USA mitmachen würden, würde sich am Klima nennenswert etwas ändern.
Mich ekeln die FFF Kids, die Grünen, die Extinction Rebels in ihrem Fanatismus, in ihrem Bestreben Deutschland zu deindustrialisieren mittlerweile derart an, dass ich die Klimakatastrophe herbeisehne und hoffe dass es für die eine Zukunft gibt wie bei Mad Max, wo sie als Elendsgestalten um jeden fauligen Krumen Brot kämpfen müssen und nur noch das Gesetz des Stärkeren gilt und naseweise Geographiestudentinnen lediglich als Handeslware ihre Existenz fristen.
Mad Max Fury Road wäre so ein Endszenario dass ich mir wünsche!
Veröffentlicht von: @wellghostMich ekeln die FFF Kids, die Grünen, die Extinction Rebels in ihrem Fanatismus, in ihrem Bestreben Deutschland zu deindustrialisieren mittlerweile derart an,
Das möchte ich auch mal wissen, wenn Deutschland deindustrialisiert ist - und wir sind gerade mitten dadrin- dann wird es anschließend nur noch die halben Renten (wenn überhaupt noch) und die halben Löhne und die halben Gehälter geben.
Geld regnet es nicht einfach so vom Himmel für uns, nur weil wir halt Deutsche sind. Geld kommt von Arbeit und Leistung und Kreativität.
Flüchtlinge haben wir dann auch nicht mehr, weil es die natürlich in die reicheren Länder ziehen wird.
Mal sehen, ob die Leute dann immer noch so begeistert von den Grünen sind.
Für eine Partei des Klimawandels!
Ja, das wäre langsam wohl notwendig. Eine Partei die sich mit der Unabwendbarkeit des Klimawandels auseinandersetzt.
Zum Beispiel könnte sie Planungen durchführen, ob man auf den Halligen nicht entsprechende Windparks einrichten kann - langfristig werden die ja unbewohnbar.
Auch, ob sich der Kaffeeanbau in den Alpen oder im Harz lohnt. Alternativ dazu vielleicht Tabak oder so?
Woher sollen Produkte kommen, die früher aus in Zukunft unwirtschaftlichen Regionen stammen? Wie halten wir die Flüchtinge auf, die vor dem Klima fliehen?
Woher beziehen wir unsere Agrarprodukte in Zukunft? Lohnen sich Anbauflächen im Norden Schwedens? Müssen wir uns mit den Russen über eine Kornkammer in Sibirien unterhalten?
Woher kriegen wir einen Ersatz für Sylt? Sollte man vielleicht mal dort gewesen sein, solange es das noch gibt?
Sind Häfen wie Rotterdam und Hamburg klimasicher? Wird Hamburg Venedig den Rang ablaufen? - Letzteres säuft ja ab. Was uns zu neuen Chancen im Tourismus bringt, Unterwassertouren durch Traditionsorte.
Veröffentlicht von: @meriadocIch selber werde jetzt kein Plastik mehr in die gelbe Tonne werfen sondern im Hausmüll. Es wird hier eh hier in der Müllverbrennung enden und ich bekomme ja auch Fernwärme davon.
Und den saureren Regen und das Waldsterben....
Wozu brauchen wir Bäume?
Nachtrag vom 10.06.2019 1742
Wichtig, ist nur, daß unsere Kinder am Freitag die Schule schwänzen.
[Ironie off]
Wenn überhaupt wäre die richtig Reaktion Plastikmüll zu vermeiden, statt ihn falsch zu entsorgen.
[z.T. gestrichen - MfG Orleander]
Ich selber werde jetzt kein Plastik mehr in die gelbe Tonne werfen sondern im Hausmüll. Es wird hier eh hier in der Müllverbrennung enden und ich bekomme ja auch Fernwärme davon.
[gestrichen, solche Wertungen müssen hier nicht sein - MfG Orleander]
Ähnlich wie die Leute die ihre Organe nicht spenden weil da mal die "Falschen" ein Organ bekommen haben.
Ja, es wurde Plastikmüll nach Asien verschifft und dort nicht so entsorgt wie es richtig wäre. Ja, der Anteil der recycelt wird ist enttäuschend klein.
Aber wenn du das Plastik in den Hausmüll tust wird es noch weniger wahrscheinlich recycelt. Und du musst am Ende mehr für deinen Hausmüll zahlen. Das bringt genau nix.
Um etwas zu ändern, bleib nicht vor dem Fernsehsessel, sondern schreib an den Entsorger der nicht irgendwo, sondern in deinem Landkreis die gelben Säcke mitnimmt (oder gelben Tonnen leert) und lass dir von ihm die Recyclingquote nennen. Oder frag eine/n Kreisttagsabgeordnete/n, die freuen sich wenn ein Bürger mal Hintergründe wissen will. Und sie müssen ja alle paar Jahre eine neue Ausschreibung machen, da ist es schon wichtig wenn sie merken dass die Bürger kritisch sind.
Hi,
ich sag dir mal meine Gedanken dazu...
https://www.planet-wissen.de/kultur/afrika/ghana/pwiegiftigerelektromuell100.html
Und ich dachte, es wird hier "gut" Wiederverwertet". Aber nöööh, unser Wohlstandsmüll wird eben dorthin verfrachtet. hauptsach wech mit dem Dreck...
Das E-Auto.....was passiert mit den Batterien. Noch nicht mal geklärt...und das soll Umweltfreundlich sein? Akkus von E-Bike und Pedelecs???
Das Wiedervertungsprinzip ist hier, finde ich, dermassen undurchsichtig.
Aber ich muss mich korrigieren. Altpapier, Flaschen und Dosen landen weiterhin in der gelben Tonne und Plastik zu 70%. Ist weniger geworden.
Kurioserweise erzählte mir ein Müllmann, das ab und an Plastik mit verbrannt wird damit feuchter Müll auch effektiv und schnell verbrennt.
M.
Nachtrag vom 11.06.2019 1751
Äch ich Blödi. Altpapier kommt in die blaue Tonne, Altglas auch richtig entsorgt und Dosen in die gelbe Tonne..... Sorry!
Veröffentlicht von: @meriadocKurioserweise erzählte mir ein Müllmann, das ab und an Plastik mit verbrannt wird damit feuchter Müll auch effektiv und schnell verbrennt.
Das Verbrennen von Plastikmüll finde ich allemal besser, als wenn es in den Ozeanen landet. Es soll bald schon sich mehr Volumen an Plastikmüll in den Meeren befinden als das Volumen aller dort sich befindenden Fische und Walfische ausmacht.
Gesundes Fischfleisch kann man dann sowieso vergessen, da können wir auch gleich unsere Plastktüten aufmampfen und dann probieren, ob wir satt davon werden.
Die Giftstoffe, welche beim Verbrennen von Plastikmüll entstehen, kann man heutzutage doch mit modernen Filtern gut herausfiltern und dann kann wenigstens noch elektrische Energie aus dem Plastikmüll gemacht werden.
Nicht überall in Deutschland wird er Plastikmüll abgeholt. Bei uns werfen sehr viele (v.a. ältere Leute ohne Führerschein) ihren Plastikmüll in den Restmülleimer...
Der Wertstoffhof ist in vielen Gemeinden gut 10 km weit weg.
Verpackungsmüll sparen (z.B. durch Mehrwegverpackungen, Unverpacktläden, usw.) und das bissle Restverpackung thermisch in Heizkraftwerken verwerten ist sicherlich besser als den Dreck ins Ausland zu verschiffen.
Schönen Abend
Bubu