Hi,
sicherlich habt ihr schon mitbekommen das immer mehr asiatische Länder sich weigern Plastik Müll anzunehmen.
Ich habe dafür sehr großes Verständnis.
Es lässt sich halt nun mal schwer vermeiden ohne Plastik zu leben.
Ich selber werde jetzt kein Plastik mehr in die gelbe Tonne werfen sondern im Hausmüll. Es wird hier eh hier in der Müllverbrennung enden und ich bekomme ja auch Fernwärme davon.
Leider sieht es mit anderen Dingen nicht besser aus. Trotzdem landet Batterien in der sammelbox und Elektroschrott auf dem Wertstoffhof.
Auch wenn diese wieder „irgendwo“ landen....
Die gelbe Tonne..... und nie Heuchelei????
M..
Nachtrag vom 10.06.2019 1038
UPS...gemeint ist...gelbe Tonne...eine Heuchelei?.
Mh.... nun da gelber Sack bei uns nix kostet wie der Werthof, hätte ich wenig Anreize alles in den Restmüll zu kippen. Insgesamt ist der Müll schon echt immens, das ist war. Wir haben dazu kleine Kinder und viele Windeln....
Wenn Asien es nicht m e hr möchte deren gutes Recht. Ist Wahnsinn das um die Welt zu schiffen.
t...gelbe Tonne...eine Heuchelei?.
In Bezug auf Widerverwertung schon: Irgendwo hab ich mal gehört, daß ein ganz hoher Prozentsatz der gesammelten Gelben Säcke. verbrannt wird, genauso wie normaler Hausmüll.
Es gibt fünf verschiedene Kunststoffsorten. Mit unterschiedlichen Schmelzpunkten. Wenn man recyceln würde, müsste man die erst auseinander sortieren. Das macht keiner. 😠
Aber sinnlose Arbeitsplätze, wie im Callcenter, die gibts😠
Finde ich sch...
Ich selber werde jetzt kein Plastik mehr in die gelbe Tonne werfen sondern im Hausmüll.
Du zahlst also gerne zweimal für die Entsorgung? Einmal beim Einkauf und einmal beim (falsch) Wegwerfen.
sicherlich habt ihr schon mitbekommen das immer mehr asiatische Länder sich weigern Plastik Müll anzunehmen.
Ich habe nicht mitbekommen, dass asiatische Länder aus Deutschland Müll als Müll kaufen. China hatte lange Zeit unsere PET-Flaschen gekauft. Allerdings nicht als Müll, sondern als Wertstoff. Besser gesagt als Rohstoff. Wir bekamen dann den Kunststoff z.B. in Form von Kleidung zurück.
Ich habe dafür sehr großes Verständnis.
Der Markt hat sich geändert, deswegen wird dies nicht mehr bei uns eingekauft.
Es ist praktisch unmöglich ohne Plastik zu leben. Ich denke, es würde auch keinen Sinn machen Plastik pauschal zu ächten. Es ist im Moment Hipp, die Plastiktüten, als Wurzel des Übels hinzustellen. Dann wird gesagt, diese landen im Meer und wird in einer Kette von uns durch die Nahrung aufgenommen. Das Bundesamt für Risikobegrenzung hat bis heute keinen Nachweis für die Aufnahme des Körpers gefunden. Es lässt sich schlicht nicht messen. Messen lässt sich allerdings, das Mikroplastik im Meerwasser und auch die Herkunft analysieren. In erster Linie ist der Abrieb, der Autoreifen eine Ursache. Aber auch Dinge an die man nicht denkt. Der Abrieb der Kleidung in der Waschmaschine z.B.. Da ist Plastik bei. Dieses Bild, der Platiktüten, war mehr Propaganda als die Wahrheit. Weder durch den Rhein, oder einem anderen Fluss in Deutschland sind tonnenweise Platiktüten ins Meer transportiert worden. Plastik verklappen wir schon sehr lange nicht mehr im Meer. Ein anderes Beispiel sind die Coffee-to-go Becher. Die waren früher von innen tatsächlich aus Plastik und nur außen war eine Papphülle. Schon seit Jahren, werden diese Becher nicht mehr hergestellt. Es wird Papier genommen, wie bei der klassischen Milchtüte. Die Folge ist, dass ein erheblich höherere Energieaufwand nötig ist, um die Becher herzustellen. An Umweltschutz kann ich da nur wenig erkennen. Davon Abgesehen, dass in der Berichterstattung heute noch so getan, würde, als seien sie aus Plastik. Was bis auf den Deckel heute gar nicht mehr der Fall ist. Wären sie aus Plastik und thermisch verwertet, dann wäre es sauberer als diese Pappbecher. Ich finde die Diskussionen emotional und teils ein bisschen Konfus.
Ich selber werde jetzt kein Plastik mehr in die gelbe Tonne werfen sondern im Hausmüll. Es wird hier eh hier in der Müllverbrennung enden und ich bekomme ja auch Fernwärme davon.
Den Grünen Punkt hatte damals Töpfer eingeführt. 'Das war Ende der Achtziger. Dabei noch einen Exklusivvertrag mit dem Dualen System. Wenn man die damaligen Verordnungen und Förderungen des Mülls betrachtet, hatte sich die Kosten des Hausmülls nur verdoppelt. Einige Kommunen haben wild und ohne Bedarfsplanung einfach moderne Müllentsorgungsanlagen gebaut. Teils hatten sie für die Fördermittel sogar, den Müll der Nachbargemeinde eingeplant. Die Folge war, die Müllpreise explodierten der Grüne Punkt kam hinzu und diese Kosten sind auch auf den Verbraucher umgelegt worden. Genützt hat es wenig, denn die thermische Verwertung, könnten wir auch so und billiger haben. Sicher ist es sinnvoll, wenn Plastik thermisch versorgt wird und die daraus gewonnene Energie verwertet wird. Besser, als würde direkt Erdöl verwendet.
Die gelbe Tonne..... und nie Heuchelei????
Na ja, dieses Recycling funktioniert nur bedingt. Trotzdem haben wir eine Wiederverwertungsquote die knapp unter 70 Prozent liegt. Welches Land in Europa trennt so den Müll und ist bemüht, den Müll wieder zu verwerten. Da scheinen wir Weltmeister drinnen zu sein. Ich würde nicht von Heuchelei reden, sondern eher von einer unsinnigen Verteurungsmachiniere. Das Rad der Zeit lässt sich nicht zurückdrehen und die Zeiten, als wir noch in Weidekörben, mit Einkaufsnetzen, usw Kartoffel in Jutesäcken kauften, sind vorbei. Auch wird die Milch nicht mehr mit den kleinen Milchkannen beim Milchhändler abgeholt. Glasflaschen sind mir lieber und ich kaufe, bevorzugt Getränke, die in Glasflaschen abgefüllt wurden. Von mir aus könnten die Papiertaschentücher auch wieder in eine Verpackung aus Pergamentpapier. Ich glaube aber, dass Glasflaschen, Naturkorken, usw. keine Zukunft haben werden.
