Regulierung der "Meinungsmache" im Netz
Hallo zusammen 😊
meine Güte, ich glaube, ich habe in meiner ganzen Userschaft hier noch nie so viele Threads eröffnet wie in den letzten Wochen 😀 aber es gibt auch gerade so viele interessante Themen.
Mein Thema hier ist das Social Media, wie z.B. Twitter, YouTube, etc. Im Besonderen geht es mir um die Frage, ob und wie weit dort die Meinungsäußerungen reguliert werden sollten - wie von Annegret Kramp-Karrenbauer vorgeschlagen wurde.
Das Video von Rezo, der auf YouTube die CDU (und mit ihr die ganze Regierungsarbeit in Deutschland) zerlegt hat, und das unmittelbar vor der EU-Wahl, ist ja hier bereits Thema. Die CDU hat dramatisch an Wählerstimmen verloren und Annegret Kramp-Karrenbauer (im Folgenden AKK genannt) hat dieses Video maßgeblich dafür verantwortlich gemacht.
AKK hat daraufhin "vorgeschlagen", Regeln für die, wie sie es nennt "Meinungsmache" im Netz zu diskutieren, natürlich gleichzeitig betonend, wie wichtig für sie und die CDU das Recht auf freie Meinungsäußerung ist. Ok ...
Bei Tagesschau.de wird sie so zitiert:
Es gehe nicht um eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, sagte sie. "Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt werden wir alle in der CDU immer verteidigen." Aber in kontroversen Zeiten - wie etwa im Wahlkampf - trage die Partei eine Verantwortung dafür, wie diskutiert würde. "
aus: https://www.tagesschau.de/inland/akk-meinungsmache-verteidigung-101.html
Rückenwind bekommt sie da von Angela Merkel und anderen Parteifreunden der CDU, die ihre Meinung unterstützen. Aber für mich ist das ein Widerspruch - entweder ich habe das Recht auf freie Meinungsäußerung oder ich habe es nicht. Und was sind "kontroverse Zeiten"? Jede Zeit ist auf ihre Weise kontrovers - und indem sie für diese Zeiten die Meinungsfreiheit "regulieren" will, widerspricht sie ihrer Aussage, wonach die CDU das "Recht auf freie Meinungsäußerung immer verteidigen würde".
Hier wird AKK mit diesen Worten zitiert:
„Es ist absurd, mir zu unterstellen, Meinungsäußerungen regulieren zu wollen. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in der Demokratie. Worüber wir aber sprechen müssen, sind Regeln, die im Wahlkampf gelten.“
https://www.waz.de/politik/rezo-video-was-kramp-karrenbauer-nicht-verstanden-hat-id225480397.html
Sie will also grundsätzlich Meinungsfreiheit, aber im Wahlkampf soll sie begrenzt werden. Für mich ist das ein extremer Widerspruch und ich würde deshalb gerne Eure Meinung dazu erfahren. Stimmt Ihr AKK zu?
Grüssle Katrin
AKK wollte einen weiteren Schritt in Richtung Zensur gehen (In Zeiten vor der Wahlen die Meinungsfreiheit einschränken) und jetzt wird einem das Ganze als Meinungsfreiheit verkauft. Dies bestätigt nur meine Entscheidung, nie mehr die "C"DU zu wählen. Und nein, die CDU trägt eben keine Verantwortung dafür, wie das Volk diskutiert, da hat sich die "C"DU nicht einzumischen und gar kein Recht dazu! Ich freue mich nun noch mehr über den Niedergang dieser "christlichen" Partei mit ihrem Zensurwahn! Hier wird die Demokratie mit Füßen getreten!
Mir ging es auch so, dasss ich aus Frau Kramp-Karrenbauer´s Aussagen nicht ganz schlau wurde.
Selbst wenn sie nichts Falsches gemeint hatte, so hatte sie sich zumindest unglücklich ausgedrückt.
Veröffentlicht von: @katy3Stimmt Ihr AKK zu?
Ich stimme ihr zu. Ich habe sie so verstanden, dass auch für youtuber Regeln gelten sollten, die sich auch die Presse gegeben hat; nämlich keine Wahlempfehlungen direkt vor der Wahl. Und über diese Regel möchte sie diskutieren und ich finde, dass man das auch tun sollte.
Oder sollen unsere Politiker jetzt Politik machen, die der Netzgemeinde und youtuber genehm sind und von ihr genehmigt ist?
Veröffentlicht von: @1-ichthysIch habe sie so verstanden, dass auch für youtuber Regeln gelten sollten, die sich auch die Presse gegeben hat; nämlich keine Wahlempfehlungen direkt vor der Wahl.
Aber um "Wahlempfehlung" ging es in dem Rezo-Video gar nicht. Wenn es AKK nur darum ging, warum will sie dann Regeln gegen Meinungsmache diskutieren? Es kann echt nicht um "Wahlempfehlungen" gehen.
Veröffentlicht von: @1-ichthysOder sollen unsere Politiker jetzt Politik machen, die der Netzgemeinde und youtuber genehm sind und von ihr genehmigt ist?
Ja - genau solche Politik sollen sie machen, denn dafür wurden sie auch gewählt. Sorry, aber hast Du Dir diese Frage nochmal durchgelesen, bevor Du das Post gesendet hast?
Oder sollen unsere Politiker jetzt Politik machen, die der Netzgemeinde und youtuber genehm sind und von ihr genehmigt ist?
Ja - genau solche Politik sollen sie machen, denn dafür wurden sie auch gewählt.
Sehe ich auch so. Damit hast du bei mir weitere Sympathiepunkte erworben.
Veröffentlicht von: @ungehorsamSehe ich auch so. Damit hast du bei mir weitere Sympathiepunkte erworben.
Danke 😊
Veröffentlicht von: @katy3Ja - genau solche Politik sollen sie machen, denn dafür wurden sie auch gewählt. Sorry, aber hast Du Dir diese Frage nochmal durchgelesen, bevor Du das Post gesendet hast?
Natürlich habe ich sie mir durchgelesen. Du möchtest also, dass "reichweitenstarke" youtuber ihre Meinungen so verbreiten, dass sie zu einer Art Volkswille werden und die Politik sich dann danach richtet?
Politik sollte sich nicht nur nach Zeitgeistmeinung richten, sondern das ganze im Auge behalten und keine Angst davor haben, dass ein Shitstorm PolitikerInnen wegfegt. Und die Gefahr sehe ich, wenn man die ganze Aufregung über AKKs Aussage jetzt mitverfolgt.
Also es ist auch sehr gefährlich wenn Menschen demonstrieren und so ein CDU Politiker einfach so sagt die sind alle gekauft und deswegen muss man die echt nicht ernst nehmen.
Das hat nämlich der Rezo berichtet. Und jetzt machen viele das gleiche mit dem Rezo und mit den echt sehr vielen Likes. Die kapieren halt nicht das es heute auch echt wichtig ist was da so passiert.
Aber ich glaube es ist halt so das CDU Menschen vielleicht ja echt einfach so versuchen Meinungen zu killen die den nicht passen.
Das machen eigentlich ja so Menschen wie der Putin. Aber OK dann wissen junge Menschen echt halt was los ist.
Veröffentlicht von: @1-ichthysdass auch für youtuber Regeln gelten sollten, die sich auch die Presse gegeben hat; nämlich keine Wahlempfehlungen direkt vor der Wahl.
Hier wird ein "ungeschriebenes Gesetz" adressiert. Es ist auch für Presseorgane legal, in Wahlkampfzeiten Wahlempfehlungen auszusprechen. Dass viele Zeitungen sich diese selbst "verbieten", geschieht im Rahmen der Freiwilligkeit und hat einen ziemlich einfachen, wirschaftlichen Grund: So wahren die Zeitungen sich den Anschein politischer Neutralität und bewahren sich selbst davor, in den Ruch illegaler Wahlkampffinanzierung zu geraten.
Nun hat allerdings Rezo überhaupt keine positive Wahlkampfempfehlung ausgesprochen, sondern lediglich ein paar wichtige (neben der Untion auch die SPD und die FDP) Parteien heftig kritisiert und ausgesagt, solche Parteien sollte man nicht wählen. Zudem gehört es gar nicht zu Rezos Selbstanspruch, politisch neutral zu sein, so wenig, wie er eine Zeitung ist.
Er sagt seine Meinung. Und die verbreitet er lediglich über einen für AKK und andere Polit-Dinosaurier anscheinend unverständlich neuländischen Kanal.
Veröffentlicht von: @1-ichthysOder sollen unsere Politiker jetzt Politik machen, die der Netzgemeinde und youtuber genehm sind und von ihr genehmigt ist?
Wer hat denn auch nur ansatzweise behauptet, Politiker müßten sich ihre Politik von Youtubern und Netzgemeinde "genehmigen" lassen? Das ist doch lächerlich. Sie müssen sich ihre Politik im Sinne eines Vertrauensvorschusses vom Wähler genehmigen lassen. Ob man ihnen solch einen Vertrauensvorschuss geben sollte, darüber werden die Wähler ja wohl sich noch austauschen dürfen.
Wenn AKK nicht kapiert, wie Meinungsbildung in den neuen social networks funktioniert, ist das allein ihr Problem - und ein deutlicher Hinweis, dass ihr wichtige gesellschaftspolitische Einsichten einfach fehlen.
Netzgemeinde und youtuber sind keine Wähler - oder wie soll ich das jetzt verstehen?
Veröffentlicht von: @ungehorsamNetzgemeinde und youtuber sind keine Wähler - oder wie soll ich das jetzt verstehen?
Hä?! 🤨
Veröffentlicht von: @blackjackWer hat denn auch nur ansatzweise behauptet, Politiker müßten sich ihre Politik von Youtubern und Netzgemeinde "genehmigen" lassen?
Habe ich auch nicht behauptet, dass dieses behauptet wurde. Aber es ist die logische Konsequenz daraus, wenn man aufgrund von sehr beliebten youtubern vorher seine Politik so ausrichtet, dass ja kein Shitstorm ausbricht wenn man anderer Meinung als die Netzgemeinde ist. Und dies kann man momentan auch beobachten, wie ein Shitstorm über AKK herzieht und ihr Zensurbestrebungen unterstellen will, die sie ja gar nicht hat - sie möchte über Regeln sprechen.
Veröffentlicht von: @1-ichthysAber es ist die logische Konsequenz daraus, wenn man aufgrund von sehr beliebten youtubern vorher seine Politik so ausrichtet, dass ja kein Shitstorm ausbricht wenn man anderer Meinung als die Netzgemeinde ist.
Wenn man davon auszugehen hat, dass die "Netzgemeinde" (wer immer das auch sein soll - gehörst Du mit hinzu? Oder ich? Wer gehört eigentlich nicht dazu?) "anderer Meinung" ist - dann ist es in der Tat die logische Konsequenz, die eigene Politik nochmal zu überdenken. Das ist das Grundprinzip der Demokratie!
Shitstorms sind - soweit stimme ich Dir zu - in den vergangenen Jahren leider recht häufig und in manchen Fällen auch zu unrecht über Einzelne hereingebrochen. Wenn es dabei Privatleute trifft, die nicht realistischerweise in der Lage sind, sich angemessen zu wehren gegen Lügen und Gerüchte, dann finde ich durchaus, dass die Gesellschaft (also dic Netzgemeinde...) in ihrem eigenen Interesse daran arbeiten sollte, Regeln zu entwickeln, die sowas zu verhindern helfen.
Aber sogenannte "Influencer" unter den Youtubern repräsentieren deswegen größere Gruppen, weil sie offenkundig deren Ansichten und Meinungen repräsentieren. Man kann vielleicht sagen: die haben eine gewisse Meinungsmacht. Welche sie einsetzen können. Aber man überschätze mal diese Macht nicht. Irgendwo las ich jüngst die meiner Ansicht nach zutreffende Einschätzung, dass die Offenheit solcher Plattformen wie YT ein recht gutes Korrektiv gegenüber Bullshit darstellt. Es gibt da draussen haufenweise Leute, die nichts anderes tun, als "Antwortvideos" zu erstellen, um ihrer Meinung nach falsche Behauptungen in anderen Videos zu korrigieren, zu widerlegen oder einfach nur denen zu widersprechen. Und es gibt ja auch die Kommentarsektion unter solchen Videos, in der sich gerade Kritiker häufig austoben... Kurz kann man das alles als "Diskurs" zusammenfassen. Und wenn ein Politiker oder eine Politikerin Bullshit von sich gibt - dann gehört es zum Berufsrisiko, damit einen entsprechenden Shitstorm auszulösen.
Veröffentlicht von: @1-ichthysUnd dies kann man momentan auch beobachten, wie ein Shitstorm über AKK herzieht und ihr Zensurbestrebungen unterstellen will, die sie ja gar nicht hat - sie möchte über Regeln sprechen.
Ja. Über Zensurregeln. Anders ergeben ihre Äußerungen überhaupt keinen Sinn. Also zieht der Shitstorm entweder über sie hinweg, weil sie Zensur will, oder weil sie - die CDU-Parteichefin, nicht das naive Lischen Müller von nebenan bittesehr! - sinnbefreiten Unfug gegenüber der Presse von sich gibt.
Veröffentlicht von: @blackjackShitstorms sind - soweit stimme ich Dir zu - in den vergangenen Jahren leider recht häufig und in manchen Fällen auch zu unrecht über Einzelne hereingebrochen.
Genau das meine ich. Shitstorms, nur weil jemand anderer Meinung ist, halte ich für gefährlich und da sollte es Regeln geben.
Veröffentlicht von: @blackjackUnd wenn ein Politiker oder eine Politikerin Bullshit von sich gibt - dann gehört es zum Berufsrisiko, damit einen entsprechenden Shitstorm auszulösen.
Und solche Aussagen empfinde ich als unbrauchbar, gerade im Fall AKK. Sie hat niemals von Zensur geredet sondern m. E. darüber, dass es auch in digitalen Medien Regeln geben sollte (bzw. man darüber diskutieren sollte), die auch für analoge Medien gelten. Insofern sollte man auch vernünftig darüber reden und nicht einen Shitstorm entfachen, der teilweise Lügen (Zensurunterstellung) enthält. Dies beziehe ich aber nicht auf den besagen youtuber, dessen Name mir gerade nicht einfällt.
Welche regeln gelten denn für analogen bereich🤨🤨
Dass direkt vor einer Wahl keine Wahlempfehlungen o. Ä. abgegeben werden. Diese Regeln sind eine Selbstverpflichtung vieler analoger Medien wie Zeitungen. Und darum geht es AKK.
Also es ist freiwillig und sie will als Politikerin so darüber reden ob auch in digitalen Bereich eine freiwillige Selbstverpflichtung geben sollte. Und dann 🤨🤨🤨 Erstens ist es ja sowieso freiwillig und dann ist es auch keine Regel. Zweitens ist Rezo ja ein Musiker und echt gar keine YouTube Nachrichtensendung so. Also ist er auf einmal Journalist weil er einmal ein Video macht mit politische Sachen 🤨🤨 Dann sind ja jetzt auch Schauspieler und Fußballspieler und die ganzen Prominenten die so Werbung für Merkel gemacht haben krass Journalisten und dürfen nix mehr sagen vor der Wahl 😀 Also ich finde die AKK macht sich so krass lächerlich
Veröffentlicht von: @cookiesutraErstens ist es ja sowieso freiwillig und dann ist es auch keine Regel.
Regeln haben ja auch nicht immer was mit Zwang zu tun.
Veröffentlicht von: @cookiesutraZweitens ist Rezo ja ein Musiker und echt gar keine YouTube Nachrichtensendung so
Dann hätte er sich auch nicht in die Politik einmischen dürfen. So ist es nun mal ein politisches Video und seine Aussagen politisch motiviert, was ja auch o.k. ist. Dennoch sollte es auch hier m. E. eine Selbstverpflichtung geben wie in den analogen Medien. Und da stimme ich AKK zu.
Veröffentlicht von: @1-ichthysRegeln haben ja auch nicht immer was mit Zwang zu tun.
Wieso muss sie dann darüber reden 😀 😀 😀
Veröffentlicht von: @1-ichthysDann hätte er sich auch nicht in die Politik einmischen dürfen.
Also ist es halt doch ein Zwang den ihr machen wollt. Also eine Selbstverpflichtung die eigentlich sowas ist das man etwas nicht darf 😀😀 Dann darf also auch echt die CDU gleich mal die ganzen Promis von ihre Webseite streichen weil die sonst Journalisten jetzt sind oder was 😀😀
Veröffentlicht von: @cookiesutraWieso muss sie dann darüber reden 😀 😀 😀
Weil es hier noch keine solchen Regeln gibt und die sozialen Medien inzwischen eine ernst zu nehmende Macht haben.
Veröffentlicht von: @cookiesutraAlso ist es halt doch ein Zwang den ihr machen wollt. Also eine Selbstverpflichtung die eigentlich sowas ist das man etwas nicht darf 😀😀 Dann darf also auch echt die CDU gleich mal die ganzen Promis von ihre Webseite streichen weil die sonst Journalisten jetzt sind oder was 😀😀
Also entweder verstehst Du es nicht oder willst es nicht verstehen 🤨
Regeln sind nicht immer Zwang und können auch dazu beitragen, dass es friedlich untereinander zugeht. Und ja, die CDU sollte dazu übergehen, solche Wahlempfehlungen von Promis kurz vor einer Wahl zu entfernen.
Veröffentlicht von: @1-ichthysWeil es hier noch keine solchen Regeln gibt und die sozialen Medien inzwischen eine ernst zu nehmende Macht haben.
Also Selbstverpflichtungen können ja alle machen oder halt nicht. Es ist gar nicht verboten wenn Zeitungen trotzdem Wahlempfehlungen machen. Hat ja auch mal eine Zeitung gemacht bei Merkel 😀 😀 Und Rezo ist halt auch keine Online Zeitung oder sowas sondern ein Musiker der halt was politisches gesagt hat. Dann willst Du also das niemand was politisches sagen darf vor einer Wahl. Und wenn es freiwillig sowieso ist wieso soll dann so eine AKK darüber reden. Mit wem denn 😀 😀 😀
Veröffentlicht von: @1-ichthysRegeln sind nicht immer Zwang und können auch dazu beitragen, dass es friedlich untereinander zugeht.
Ich finde es echt sehr friedlich wenn alle seine Meinung sagen darf wenn es nicht so krass Hate gegen Minderheiten ist wie es bei Volksverhetzung ist.
Tatsächlich stellte das Bundesverfassungsgericht fest: "Das Grundrecht der Pressefreiheit umfasst die Freiheit, die Tendenz einer Zeitung festzulegen, beizubehalten, zu ändern und diese Tendenz zu verwirklichen ... Eine freie, nicht von der öffentlichen Gewalt gelenkte, keiner Zensur unterworfene Presse ist Wesenselement des freiheitlichen Staates und für die moderne Demokratie unentbehrlich." Zu ihren Aufgaben zählt es demnach, nicht nur die Vielfalt der Meinungen wiederzugeben, sondern vielmehr diese auch selbst zu bilden und zu vertreten. Dass sich Medien positionieren dürfen, zeigt sich auch an den Kommentaren, in denen Redakteure ihre Meinungen äußern. Diese sollten allerdings sauber von Meldungen getrennt sein. Über solche Meinungsäußerungen mögen sich Politiker aufregen, verbieten allerdings können sie diese nicht.
Die Freiheit der Medien geht sogar noch weiter. Tatsächlich dürfen sie vor Wahlen auch Wahlempfehlungen aussprechen, selbst wenn dies in Deutschland - im Gegensatz zu angelsächsischen Ländern - relativ selten ist. Selbst konzertierte Wahlempfehlungen von mehreren Zeitungen sind "völlig legal", betont Assion. Verfassungswidrig wäre es vielmehr, wenn die betroffenen Parteien dagegen vorgingen.
https://www.n-tv.de/politik/Was-das-Recht-zur-Meinungsmache-sagt-article21053554.html
Für Demokratie!
Veröffentlicht von: @1-ichthysRegeln sind nicht immer Zwang und können auch dazu beitragen, dass es friedlich untereinander zugeht.
Regeln, bei deren Übertretung keine Sanktionen drohen, haben keinerlei Relevanz. Dass es der Zweck von Regeln sein kann, ein friedliches Miteinander zu gewährleisten, ist zwar richtig - aber auch dann können sie nur funktionieren, wenn sie sanktionsbewehrt sind. Das ist eigentlich Kleines Einmaleins der Spieltheorie.
Dass sich die Leute freiwillig an nicht sanktionsbewehrte Regeln hielten - das ist eines der Märchen, die interessanterweise von politischen Parteien wie der FDP oder CDU immer wieder erzählt werden. Beispielsweise, wenn es darum geht, lobbystarke Industrien wie die Agrar- oder Autoindustrie vor gesetzlichen Regelungen zu bewahren und sich auf deren "freiwillige Selbstkontrolle" zu verlassen. Hat ja super geklappt über die Jahrzehnte. 😀
Ohne Ironie: Regeln, auf deren Übertretung keine Strafe erfolgt, unterscheiden sich nicht von inexistenten Regeln.
Nachtrag vom 31.05.2019 1411
Übrigens: die Verlogenheit der CDU, die Rezo in seinem Video hinsichtlich der Klimapolitik anprangert, ist beispielhaft: man vereinbart Ziele (Regeln dafür, wie der CO2-Ausstoß auszusehen hat) - und da deren Nichteinhaltung nicht sanktionsbewehrt ist, kann man sie problemlos verfehlen. Das wird erst dann problematisch, wenn man durch solche Shitstorms wie den hier diskutierten, für die Regelübertretung (Regel lautet: versprich nichts, was du nicht einhalten willst) bestraft wird.
Veröffentlicht von: @1-ichthysDann hätte er sich auch nicht in die Politik einmischen dürfen.
Warum nicht? Wer darf sich denn in Politik einmischen und wer nicht? Ich frage nur, um mal so ungefähr abschätzen zu können, was Du unter Demokratie verstehst.
Hättest Du den post weiter durchgelesen, hättest Du die Antwort:
Es ist völlig o.k., wenn er sich politisch äußert. 😉
Das "dann hätte ..." bezog sich auf die Aussage von cookie, dass Rezo nur Musiker ist.
Veröffentlicht von: @1-ichthysDas "dann hätte ..." bezog sich auf die Aussage von cookie, dass Rezo nur Musiker ist.
Hab ich schon durchaus so verstanden. Warum hätte er sich als Musiker nicht in die Politik einmischen dürfen? Wer ausser Musikern sollte sich denn Deiner Ansicht nach ebenfalls nicht in die Politik einmischen dürfen?
Veröffentlicht von: @blackjackHab ich schon durchaus so verstanden. Warum hätte er sich als Musiker nicht in die Politik einmischen dürfen? Wer ausser Musikern sollte sich denn Deiner Ansicht nach ebenfalls nicht in die Politik einmischen dürfen?
Das habe ich gar nicht gesagt! Sondern nur, dass, wenn er nur "Musiker" wäre, wie cookiesutra schrieb, sich ja nicht einmischen bräuchte. Er ist mehr als nur Musiker und er hat das Recht, sich politisch zu äußern. Aber ein "nur Musiker" wäre neutral und die Politik ihm egal.
Veröffentlicht von: @1-ichthysAber ein "nur Musiker" wäre neutral und die Politik ihm egal.
Ach so, Musikern ist Politik egal. Wieder was dazugelernt - ich werde das den Musikern unter meinen Freunden demnächst erklären, wenn sie mir wieder mit irgendwelchen politischen Bemerkungen kommen. 😀
Wie ist das eigentlich mit Illustratoren - ist denen Politik auch egal? Muß ja mal so langsam für mich selbst herausfinden, ob ich überhaupt eine politische Meinung haben kann...
Wie ist denn das mit politischen Musikern? Dürfen die dann auch nicht mehr zu entsprechenden Zeiten auftreten oder ihre Lieder bei Youtube stehen haben?
Veröffentlicht von: @blackjackAch so, Musikern ist Politik egal. Wieder was dazugelernt - ich werde das den Musikern unter meinen Freunden demnächst erklären, wenn sie mir wieder mit irgendwelchen politischen Bemerkungen kommen. 😀
Ich habe den Eindruck, Du willst mich einfach nicht verstehen. Der Ausdruck "nur Musiker" suggeriert, dass Rezo nur Musiker wäre und politisch nicht interessiert - das stimmt aber nicht; im Gegenteil.
Das heißt vor einer Wahl - also dann wenn Wahlkampf ist - dürfte sich eigentlich niemand politisch äußern. Ist doch ganz klar.
Es gibt da nur halt so einige die sich vor Wahlen politisch äußern - merkwürdig.
Insbesondere ist Rezo übrigens nicht nur Musiker oder Youtuber sondern eine Privatperson. Eine auf einer Plattform bekannte. Aber eben Privatperson mit einer Meinung zu politischem Tagesgeschehen. Wann, wenn nicht gerade vor einer Wahl, sollte also jemand dazu seine Meinung sagen?
Veröffentlicht von: @1-ichthysUnd solche Aussagen empfinde ich als unbrauchbar, gerade im Fall AKK.
Unbrauchbar? 🤨
Veröffentlicht von: @1-ichthysInsofern sollte man auch vernünftig darüber reden und nicht einen Shitstorm entfachen,
Es ist in meinen Augen vernünftig, AKKs Äußerungen so zu interpretieren, wie es getan wurd: als implizite Forderung nach politischer Zensur.
Veröffentlicht von: @1-ichthysder teilweise Lügen (Zensurunterstellung) enthält.
Die Zensurunterstellung ergibt sich aus dem Zusammenhang völlig zwanglos. Es ist die einzig sinnvolle Interpretation des Gesagten - unter der Voraussetzung, dass das Gesagte überhaupt auch einen (vernünftig nachvolziehbaren) Sinn enthielt.
Veröffentlicht von: @1-ichthysDies beziehe ich aber nicht auf den besagen youtuber, dessen Name mir gerade nicht einfällt.
Der Mann nennt sich Rezo - und ich halte es für durchaus vielsagend, dass Dir sein Name nicht einfällt, da mich dies vermuten läßt, dass Du weder sein Video Dir angeschaut hast, noch auch bloß ein paar von den nachfolgenden Videos anderer Youtuber, die sich mit ihm und seiner Aussage solidarisierten - was der Kontext von AKKs Äußerungen ist, ohne den zu kennen ihre Äußerungen noch weniger Sinn ergeben.
Dass die Frau nicht wortwörtlich Zensur in Wahlkampfzeiten gefordert hat, ist ja wohl kein ernstgemeintes Argument: sooooo doof kann man nicht sein und gleichzeitig bis an die Spitze einer großen Partei gelangen.
Man nennt es manchmal auch nicht hilfreich 😀 😀 😀 für die CDU xD
Veröffentlicht von: @blackjackDer Mann nennt sich Rezo - und ich halte es für durchaus vielsagend, dass Dir sein Name nicht einfällt, da mich dies vermuten läßt, dass Du weder sein Video Dir angeschaut hast, noch auch bloß ein paar von den nachfolgenden Videos anderer Youtuber, die sich mit ihm und seiner Aussage solidarisierten - was der Kontext von AKKs Äußerungen ist, ohne den zu kennen ihre Äußerungen noch weniger Sinn ergeben.
Und das meine ich u. a. auch mit unbrauchbar. Unterstellungen, die teilweise unter die Gürtellinie gehen. Warum muss ich mir ein Video
komplett anschauen, um mir eine Meinung zu bilden? Es geht hier doch nicht um das Video sondern um die Meinung, ob es Regeln in den digitalen Medien bedarf. Die Inhalte des Videos habe ich nie kommentiert - nur die Art und Weise und den Zeitpunkt!
Veröffentlicht von: @1-ichthysWarum muss ich mir ein Video
komplett anschauen, um mir eine Meinung zu bilden?
Du musst gar nichts, sondern kannst Deine Meinung auch ohne viel Recherche über die Tatsachen Dir bilden. Niemand ist gezwungen, gut begründete Meinungen zu haben.
Veröffentlicht von: @1-ichthysUnterstellungen, die teilweise unter die Gürtellinie gehen.
Unterstellungen, die "unter die Gürtellinie" gehen? Ich habe nur meine Vermutung - die Du jetzt sogar teilweise bestätigst - geäußert. Was ist daran eine Unterstellung?
Veröffentlicht von: @1-ichthysEs geht hier doch nicht um das Video sondern um die Meinung, ob es Regeln in den digitalen Medien bedarf.
Ja, aber wenn der Anlaß, an dem sich eine Debatte entzündet, einem nicht mal bekannt ist, bzw. man sich über diesen Anlaß womöglich täuscht - wie argumentativ substantiell kann man denn dann an dieser Debatte teilnehmen?
Warum bedarf es denn welcher Regeln in den digitalen Medien? Was soll denn geregelt werden?
Veröffentlicht von: @1-ichthysDie Inhalte des Videos habe ich nie kommentiert - nur die Art und Weise und den Zeitpunkt!
Jetzt frage ich mal ganz direkt nach: Hast Du Dir das Video angeschaut? Und falls nur teilweise - zu welchem Teil? Drei Minuten? Fünfzehn Minuten? Über die Hälfte?
Warum hätte es zu dem Zeitpunkt nicht veröffentlicht werden sollen? Und welche "Art und Weise" war nicht okay?
Mach ma bidde Butter bei die Fische!
Veröffentlicht von: @blackjackUnterstellungen, die "unter die Gürtellinie" gehen? Ich habe nur meine Vermutung - die Du jetzt sogar teilweise bestätigst - geäußert. Was ist daran eine Unterstellung?
Eine Unterstellung z.B. ist, dass Du meinst, ohne das Video angeschaut zu haben, kann man keine gut begründete Meinung haben.
Veröffentlicht von: @blackjackWarum hätte es zu dem Zeitpunkt nicht veröffentlicht werden sollen? Und welche "Art und Weise" war nicht okay?
Weil jemand wie Rezo, der eine große Fangemeinde im Netz hat, direkt vor einer Wahl Einfluss auf Menschen nehmen kann. Und da ich das Video nur ein paar Minuten kenne, habe ich mich auch nie auf die Inhalte bezogen, sondern einzig und allein auf das verwendete Vokabular, das teilweise nicht angemessen war.
Was denn für Regeln sollen das denn sein 😀 😀 😀 Man darf nix mehr eine Woche vor Wahlen so gegen Parteien sagen oder was 😀 😀
Also finde es ja echt sehr krass das die AKK so sagt welche Regeln gelten für den analogen Bereich und welche Regeln gelten eigentlich für den analogen Bereich. Also es gelten gar keine Regeln außer alle dürfen ihre Meinung sagen!
https://www.unterstuetzt-merkel.de/prominente
Voll viele Influencer 😀 😀 😀
Veröffentlicht von: @1-ichthysOder sollen unsere Politiker jetzt Politik machen, die der Netzgemeinde und youtuber genehm sind und von ihr genehmigt ist?
Also genehmigt wird bei Wahlen xD Und es ist immer echt viel besser Politik zu machen die so die Menschen wollen glaub das nennt man auch Demokratie 😀
Kommt von mir aus gar nicht in die Tüte, das Recht auf Meinungsfreiheit zu irgendwelchen Zeiten zu begrenzen. Es kann nicht angehen, dass etwa nur die politischen Parteien das Recht haben, Wahlkampf zu machen, der gemeine Bürger aber still halten soll. Was ist denn das für ein Verständnis von Demokratie.
Dass die CDU dramatisch an Wählerstimmen verloren hat, ist gewiss nicht das Werk dieses Rezos. Da muss sich die CDU schon an die eigene Nase packen.
Veröffentlicht von: @peterpalettiDass die CDU dramatisch an Wählerstimmen verloren hat, ist gewiss nicht das Werk dieses Rezos.
So sehe ich das auch und die Reaktion der CDU war mit und ohne AKK Hilflosigkeit. Die CDU ist zu weit von ihren Grundwerten abgerückt und das hat den Stimmenverlust eingefahren.
volle Zustimmung!
Du hast es auf den Punkt gebracht! Mein Verständnis von Demokratie ist ein anderes, nämlich, dass jeder Bürger zu jeder Zeit - auch in Wahlkampfzeiten - seine Meinung kund machen darf. Nun diese demokratische Rechte einschränken zu wollen gehört ausschließlich in die sozialistische oder kommunistische Ecke! Auch dies ist ein Grund, warum immer mehr Bürger aufwachen und sich nicht den Mund verbieten lassen wollen fund die ausgedienten "Volksparteien" abstrafen! In zwei Jahrzehnten spielen die beiden Konzernparteien keine Rolle mehr auf der politischen Bühne. Das ist aber sicher nicht die Folge der Meinungsfreiheit in Wahlkampfzeiten, sondern das Ergebnis eines totalen politischen Versagens und Nicht-mehr-ernst-nehmen des Wählers.
Veröffentlicht von: @helleNun diese demokratische Rechte einschränken zu wollen gehört ausschließlich in die sozialistische oder kommunistische Ecke!
Das hat mit sozialistisch und kommunistisch wenig zu tun, mit totalitär hingegen alles. Entsprechend wurde die Meinungsfreiheit sowohl von religiöser Seite (Bücher zu verbieten war ja praktisch eine Erfindung der Kirchen, der bis heute sich in den StGB §166 fortgeschrieben habende "Urgrund" für Zensur waren Häresie/Ketzertum), wie von anti-sozialistischer Seite (vor allem nach der in die Hose gegangenen Märzrevolution in Deutschland), wie von faschistischer Seite, wie von stalinistischer Seite... also immer von den Feinden der Freiheitsrechte zu beschneiden versucht. Über lange Zeiten hin übrigens ziemlich erfolgreich (praktisch das gesamte 19. Jahrhundert hinweg und dann noch über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts hinweg auch in Deutschland).
Es gehört also ganz gewiß nicht ausschließlich in die sozialistische oder kommunistische Ecke, demokratische Rechte einschränken zu wollen. Dass klassenkämpferische Denkweisen auch zum kommunistischen Ideenfundus gehören und im Zuge dieses Klassenkampfes auch Zensur als legitimes politisches Mittel von Proponenten des Kommunismus/Sozialismus vertreten wurden, ist freilich richtig. Das läßt sich unter Marxismus/Leninismus oder Maoismus zusammenfassen. Oder eben, allgemeiner, unter Totalitarismus. Unter den dann halt aber auch der katholizistische Faschismus eines Franco oder der Italo-Faschismus fallen. Oder der Nationalsozialismus, der ungefähr so sozialistisch war wie wie Väterchen Stalin.
Mit demokratischen Freiheitsrechten hatten die alle nix am Hut.
Antiliberales Denken aber allein mit Sozialismus zu assoziieren - das kann man allerhöchstens bei jemandem nachvollziehen, der vielleicht unter Stasi-Bespitzelung sein Leben zerstört bekam, unter der SED-Diktatur jahrelang in Bautzen einsaß, womöglich gefoltert und darüber so traumatisiert wurde, dass er am Ende den Lügen des DDR-Politibüros doch noch insofern auf den Leim ging, dass sie die Ideale oder mindestens die Grundideen des Sozialismus verträten.
Aber die Beschneidung demokratischer Werte gehört genausowenig zum Kerngedanken des Sozialismus, wie das Kindermißbrauchen zum Christentum - man mag darüber sinnieren, warum es da auffällige Korrelationen gibt. Aber nur jemand, der sich eine eindimensionale Brille aufsetzt, wird Korrelation mit Identität verwechseln.
AKK sägt mächtig an ihrem Stuhl. Wenn sie so weiter macht, nimmt sie niemand mehr ernst.
Veröffentlicht von: @mrb-iiAKK sägt mächtig an ihrem Stuhl. Wenn sie so weiter macht, nimmt sie niemand mehr ernst.
Ja, kürzlich habe ich gelesen, daß dies sogar ihre Kanzlerschaft gefährdet.
Möglich, ja.
Dafür spricht im übrigen auch, dass es bisher noch kein Kanzler geschafft hat, einen Wunschnachfolger erfolgreich ins Amt zu bekommen...
-Adenauer wollte Ludwig Erhardt nicht als Kanzler
-der hatte nach drei Jahren Kanzlerschaft noch gar keinen Kronprinzen
-Kiesinger wurde aus Baden-Württemberg geholt und ebenfalls nach drei Jahren abgelöst (abgewählt ist nicht ganz richtig, da die CDU/CSU auch 1969 stärkste Fraktion war)
-Willy Brandt trat zurück, Helmut Schmidt wurde von ihm glaube ich weder explizit präferiert noch abgelehnt
-Schmidt wurde durch ein konstruktives Misstrauensvotum abgelöst
-Kohl hatte zu lange gezögert, Schäuble als Konprinzen in Stellung zu bringen und trat einmal zu viel an, weshalb er abgewählt wurde
-Schröder hatte keinen konkreten Kronprinzen, auch er wurde abgelehnt
-Merkel versucht sich seit Jahren mit verschiedenen scheinbaren Kronprinzessinnen, hat aber erst vor einem Jahr ihre Nicht-Kandidatur für 2021 angekündigt: Uschi wird es definitiv nicht mehr, AKK scheint es selbst zu verspielen...
Wir werden sehen. Ambitionen auf den Kanzler(innen)posten haben viele, restlos überzeugende Kandidat(inn)en gibt es kaum. Ich spekuliere ja heimlich schon auf Manfred Weber - wenn es denn jemals einen CSU-Kanzler geben sollte...
Veröffentlicht von: @tertullianIch spekuliere ja heimlich schon auf Manfred Weber - wenn es denn jemals einen CSU-Kanzler geben sollte...
Das wäre eine Alternative, sollte er in Brüssel nichts werden. Eine weitere Kanzlerin wird es kaum geben. Oder Merz.
Aber dazu müsste die CDU erst einmal vor den Grünen landen und Rot-Rot-Grün keine Mehrheit bekommen. Angesichts der schlechten SPD-Werte wird das wohl kaum möglich sein.
Spannend wird es derzeit, wann gewählt wird: in 2019 oder 2021.
Veröffentlicht von: @tertullianIch spekuliere ja heimlich schon auf Manfred Weber - wenn es denn jemals einen CSU-Kanzler geben sollte...
es wird keinen csu-kanzler geben. die csu zeichnet sich bundesebene durch anhaltende deppenpolitik aus. ich denke nicht, dass sich das der rest deutschlands antun wird.
Wenn alle zurücktreten müssten, die irgendwann mal was Blödes oder Missverständliches gesagt haben, gäbe es kaum noch arbeitsfähige Regierungen.
...dann wäre übrigens auch Robert Habeck schon raus
Also unangenehme Wahrheiten sind ja nicht falsch xD
Korrekt: " ... müssen nicht immer falsch sein."
In diesem Fall ist diese "Wahrheit" so was wie eine Fake-Wahrheit.
Also weil du die Wahrheit kennst oder sogar die Wahrheit bist 🤨🤨🤨
Ich bin nicht die Wahrheit. Das ist jemand anderes. 😊
Achso du tust aber so
Nö, tu ich nicht. Ich habe nur eine Meinung.
Zu etwas das du echt nicht angesehen hast 😀 😀 😀 😀
[gestrichen - MfG Orleander]
[nicht witzig - MfG Orleander]
Geht's noch?
Veröffentlicht von: @tertullianGeht's noch?
Meine Meinung über diese Mischung aus George Clooney und Jesus Christus ist nicht sehr hoch.
Veröffentlicht von: @wellghost[nicht witzig - MfG Orleander]
Ob es taktvoll war oder nicht ist diskutabel aber ob es witzig war muss jeder für sich selbst entscheiden und ist kein objektives sondern ein höchst subjektives Kriterium.
In meinem Freundeskreis ist das schon ein bisschen zum Running Gag geworden. Da wird sich im whattsapp Chat so begrüßt.
Wir haben sogar einen Habeckgruss entwickelt. Dabei schlägt man sich mit der flachen Hand auf den Bauch, dann mit der Rückseite auf die Stirn und ballt anschließend die Faust zum sozialistischen Gruß. Erst dann darf man laut den Gruß rufen den ich hier jetzt aufgrund "Witziglosigkeit" nicht mehr widerholen möchte.
Veröffentlicht von: @wellghostDabei schlägt man sich mit der flachen Hand auf den Bauch, dann mit der Rückseite auf die Stirn und ballt anschließend die Faust zum sozialistischen Gruß.
Hört sich gut an 😀
loooooooooool
Das möchte ich zu gern mal live erleben ...
Ich schätze, mit dieser Forderung hat sie sich selbst ins politische Aus bzw. in sozialistische Nähe katapultiert.