Trump Attentat
Hallo liebe Mituser,
inwieweit wirkt sich wohl das Attentat auf Donald Trump am Samstag auf den gerade laufenden Wahlkampf aus?

Veröffentlicht von: @tristesseHallo liebe Mituser,
inwieweit wirkt sich wohl das Attentat auf Donald Trump am Samstag auf den gerade laufenden Wahlkampf aus?
Es wird ihm jedenfalls nicht schaden, nicht nur wegen des Attentats selbst, sondern auch wegen seiner Reaktion und der Macht der Bilder. Aber durch die Kandidatensuche bei den Demokraten rückt es erstmal in den Hintergrund.

@sinnombre
Es wird ihm jedenfalls nicht schaden, nicht nur wegen des Attentats selbst, sondern auch wegen seiner Reaktion und der Macht der Bilder. Aber durch die Kandidatensuche bei den Demokraten rückt es erstmal in den Hintergrund.
Veröffentlicht von: @mrorleanderEr hat das Attentat überlebt, was der evangelikale Teil seiner Anhängerschaft sicher als Zeichen Gottes deuten wird.
Ganz ehrlich, Trump und seine "Wadenbeißer" sowie die ultra-evangelikalen Kräfte machen mir genauso viel Sorgen wie die Mullahs, die Taliban und der IS. Überall, wo fanatischer Glauben mitwirkt, regiert in Wahrheit der Hass.
Und ich persönlich glaube nicht, dass GOTT die Hände im Spiel hatte, als Trump nur verletzt wurde. Politik ist wohl eher nicht Sein vordergründiges Ding.

Ganz ehrlich, Trump und seine "Wadenbeißer" sowie die ultra-evangelikalen Kräfte machen mir genauso viel Sorgen wie die Mullahs, die Taliban und der IS. Überall, wo fanatischer Glauben mitwirkt, regiert in Wahrheit der Hass.
Ich finde das grad für die Diskussion wenig förderlich, wenn man anfängt Verhältnisse zu setzen. Da könnte man ja auch sagen: so schlimm wie Kim Jung-un ist er nicht, wird schon schief gehen. Was der Islam evtl. anrichten könnte in Amerika wäre vielleicht Thema für einen anderen Thread.

Veröffentlicht von: @1-ichthysustrueVeröffentlicht von: @mrorleander
Und ich persönlich glaube nicht, dass GOTT die Hände im Spiel hatte, als Trump nur verletzt wurde. Politik ist wohl eher nicht Sein vordergründiges Ding.
Ja, manche Leute sind einfach nicht tot zu kriegen. Wer hilft ihnen dabei? Nur der Zufall?
Vorgestern war wieder mal 20.Juli, ich möchte zwar nicht Trump mit Hitler vergleichen, aber es ging doch bei Hitler irgendwie nicht mit rechten Dingen zu, oder? Seit Georg Elser oder schon zuvor -jemand hat es mal genau nachgezählt- hatte der 28 Attentatsversuche überlebt, nur ein paar harmlose Kratzer und Schrammen abbbekommen.
Alles nur purer Zufall?
Und wenn der 20.Juli "geklappt" hätte, dann wären Deutschland Millionen (nicht nur ein paar tausende) von Toten und tausende und abertausende von zerstörten Häusern und zerstörter Industrie erspart geblieben.

@fizzibitz
Vorgestern war wieder mal 20.Juli, ich möchte zwar nicht Trump mit Hitler vergleichen, aber es ging doch bei Hitler irgendwie nicht mit rechten Dingen zu, oder? Seit Georg Elser oder schon zuvor -jemand hat es mal genau nachgezählt- hatte der 28 Attentatsversuche überlebt, nur ein paar harmlose Kratzer und Schrammen abbbekommen.
Alles nur purer Zufall?
Was soll es denn sonst gewesen sein?

Vorgestern war wieder mal 20.Juli, ich möchte zwar nicht Trump mit Hitler vergleichen, aber es ging doch bei Hitler irgendwie nicht mit rechten Dingen zu, oder? Seit Georg Elser oder schon zuvor -jemand hat es mal genau nachgezählt- hatte der 28 Attentatsversuche überlebt, nur ein paar harmlose Kratzer und Schrammen abbbekommen.
Alles nur purer Zufall?Was soll es denn sonst gewesen sein?
Ich hab mal die Aussage gelesen: Gott wollte nicht, dass Hitler als verehrter Märtyrer stirbt, sondern hat sein Bosheit bis zum Schlimmsten Ende ausreifen lassen …

Ich hab mal die Aussage gelesen: Gott wollte nicht, dass Hitler als verehrter Märtyrer stirbt, sondern hat sein Bosheit bis zum Schlimmsten Ende ausreifen lassen …

Veröffentlicht von: @hkmwk
Vorgestern war wieder mal 20.Juli, ich möchte zwar nicht Trump mit Hitler vergleichen, aber es ging doch bei Hitler irgendwie nicht mit rechten Dingen zu, oder? Seit Georg Elser oder schon zuvor -jemand hat es mal genau nachgezählt- hatte der 28 Attentatsversuche überlebt, nur ein paar harmlose Kratzer und Schrammen abbbekommen.
Alles nur purer Zufall?Was soll es denn sonst gewesen sein?
Ich hab mal die Aussage gelesen: Gott wollte nicht, dass Hitler als verehrter Märtyrer stirbt, sondern hat sein Bosheit bis zum Schlimmsten Ende ausreifen lassen …
Wollte ich auch grad sagen, wer sagt, dass nicht Gott persönlich Seine Hand schützend über Hitler gehalten hat?
Dafür gäbe es viele und gerade auch biblische Gründe. Das Alte Testament beschreibt ja auch einen gnadenlosen und unerbittlichen Gott. Die einzige Gnade ist gerade hier nur der Tod.
Der Schutz Hitlers könnte zum Beispiel die Antwort Gottes auf die Judenverfolgung gewesen sein, damit quasi das ganze Volk die Antwort Gottes zu spüren bekommt (Hitler wurde ja mit fast 50Prozent demokratisch gewählt) und nicht nur Hitler alleine.
Oder Gott wollte uns zeigen, was dabei herauskommt, wenn man das "Heil" von bestimmten Menschen erwartet und nicht mehr von Gott alleine.

@fizzibitz
Wollte ich auch grad sagen, wer sagt, dass nicht Gott persönlich Seine Hand schützend über Hitler gehalten hat?
Warum sollte er?
Das Alte Testament beschreibt ja auch einen gnadenlosen und unerbittlichen Gott. Die einzige Gnade ist gerade hier nur der Tod.
Wir leben aber nicht im Alten Testament.
Oder Gott wollte uns zeigen, was dabei herauskommt, wenn man das "Heil" von bestimmten Menschen erwartet und nicht mehr von Gott alleine.

Veröffentlicht von: @tristesse GottesWille gewesenseimihc wollte docj gerade sasFeGegenteil davon r@fizzibitz
Vielleicht wollte Gott aber auch überhaupt nichts durch Hitler "zeigen". Fang jetzt bitte nicht an, die Ermordung von 6 Millionen Juden als Gottes Wille hinzustellen, da bekomme ich das Kotzen. Das ist eine drastische Ausdrucksweise, aber weniger geht grad nicht.
Du hast aber eine blühende Fantasie, davon habe ich nichts gesagt, dass die Ermordung vom 6 Millionen Juden Gottes Wille gewesen sei, ich wollte doch gerade das Gegenteil davon aussagen.

@fizzibitz
ich wollte doch gerade das Gegenteil davon aussagen.
Dann erkläre das doch bitte noch mal, denn so ist es zumindest bei mir nicht angekommen.

wo bitte schön habe ich denn behauptet, dass die Ermordung von 6 Millionen Toten Gottes Wille gewesen sei?
Schon mal was vom achten Gebot gehört? Du sollst nicht verleumden....

Veröffentlicht von: @tristess@fizzibitz
Vielleicht wollte Gott aber auch überhaupt nichts durch Hitler "zeigen". Fang jetzt bitte nicht an, die Ermordung von 6 Millionen Juden als Gottes Wille hinzustellen, da bekomme ich das Kotzen. Das ist eine drastische Ausdrucksweise, aber weniger geht grad nicht.
Ist das Dein Ernst? 6 Millionen Tote und es hat "überhaupt nichts" zu bedeuten? Es hat auch mit Gott gar nichts zu tun und Er wollte uns damit auch gar nichts zeigen? Was hast Du nur für ein seltsames und unbiblisches Gottesbild. Gott hat mit allem etwas zu tun, sonst wäre Er nicht Gott sondern nur so ein unnützer Eckensteher 🤨 🤔 😏

@fizzibitz
Ist das Dein Ernst? 6 Millionen Tote und es hat "überhaupt nichts" zu bedeuten?
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass Gott uns vielleicht durch Hitler nichts zeigen wollte.
Das impliziert nämlich, dass Gott Hitler dazu benutzt hat.. ja zu was eigentlich? 6 Millionen zu ermorden? Das finde ich absurd und genau das hab ich gesagt.
Was hast Du nur für ein seltsames und unbiblisches Gottesbild. Gott hat mit allem etwas zu tun, sonst wäre Er nicht Gott sondern nur so ein unnützer Eckensteher
Wenn mein Gottesbild (was ich übrigens völlig okay finde?) so "unbiblisch" ist, dann leite mir doch bitte von der Bibel her, was genau Gott mit dem Holocaust bewirken wollte, da bin ich jetzt richtig gespannt.

Veröffentlicht von: @tristesse @fizzibitzWenn mein Gottesbild (was ich übrigens völlig okay finde?) so "unbiblisch" ist, dann leite mir doch bitte von der Bibel her, was genau Gott mit dem Holocaust bewirken wollte, da bin ich jetzt richtig gespannt.
Darüber habe ich mich letztens mit einem Gemeindemitglied unterhalten. Ist es nicht auffällig, dass die Gründung Israels nur drei Jahre nach Beendigung des Holocaust stattdand?
Das könnte doch genau das sein, was Gott "mit dem Holocaust bewirken" wollte. Es wäre doch traurig, wenn der Holocaust nicht wenigstens noch auch einen guten Zweck gehabt hätte.
Gott kann immer aus Bösem noch Gutes entstehen lassen.
Wobei ja der Kampf Israels noch weiter geht, wie wir gerade in unseren Tagen immer noch sehen, gibt es in der Tat immer noch etliche Leute und Hamas Führer, die Israel das Existenzrecht glatt absprechen und damit auch Gott das Existenzrecht absprechen.
So einfach ist es also nicht, dass Gott damit überhaupt nichts zu tun habe.
Aber die Sache ist noch komplizierter.
Als Kind habe ich mal gelernt, dass Gott für alles Gute und der Teufel für alles Böse zuständig sei.
Später als ich dann selber anfing in der Bibel zu lesen, war die Enttäuschung natürlich gross dass die Bibel diese Auffassung überhaupt nicht bestätigt.
...ist denn nicht auch nur ein Unglück in der Stadt was der HERR nicht tut...... hat Luther übersetzt..... ( Amos3, 6) also nicht nur zulässt sondern sogar aktiv auch noch Selber tut....
Aber wir sind schon wieder weit Off Topic hier, das Thema heisst doch ...Trump Attentat(sversuch)...., aber so kann es gehen, man kommt immer schnell vom Bahnhof auf Bratkartoffeln...

@fizzibitz
Das könnte doch genau das sein, was Gott "mit dem Holocaust bewirken" wollte.
Ich hab mit diesem Satz Schwierigkeiten. Wenn Du "bewirken" sagst, setzt Du eine aktive Teilnahme Gottes daran voraus. Das glaube ich nicht.
Gott kann immer aus Bösem noch Gutes entstehen lassen.
Da bin ich ganz bei Dir, wobei ich mir sicher bin, dass Gott keinen Holocaust "gebraucht" hätte, um den Staat Israel neu zu gründen.
So einfach ist es also nicht, dass Gott damit überhaupt nichts zu tun habe.
Wie gesagt, hab ich nicht behauptet. Aber er ist nicht der Verursacher.
...ist denn nicht auch nur ein Unglück in der Stadt was der HERR nicht tut...... hat Luther übersetzt..... ( Amos3, 6) also nicht nur zulässt sondern sogar aktiv auch noch Selber tut....
Amos war ein Prophet, der über Israel Gericht ausgesprochen hat, weil es sich von Gott abwandte. Das ist ein bisschen was anderes als der Holocaust. Ich hoffe, wir sind uns einig, dass die Shoah kein Gericht war?
aber so kann es gehen, man kommt immer schnell vom Bahnhof auf Bratkartoffeln...

@tristesse
Darüber zerbrechen sich schon seit Jahrtausenden die Leute die Köpfe, wie Gott im Monotheismus gleichzeitig gut und auch böse sein kann.
Da hatten es die alten Griechen einfacher, sie stellten sich einfach die Gottheit als eine Familie vor, mit vielen Familienmitgliedern, wenn es Familienkrach gab, schleuderten sie Blitze auf die Erde und grollten, so hat man Blitz und Donner auch gleich mit erklärt.
Der eine Gott Bacchus war für den Wein zuständig, einer für die Liebe und einer für Ehebruch und einer für Krieg und einer für Frieden undsoweiter....
So waren alle Phänomene plausibel und hinreichend erklärt.
Solange bis die monotheistischen Religionen auftauchten.
Am wenigsten befriedigend ist es noch im Islam gelöst, wo man einfach sagt, Allah ist halt souverän und schickt in die Hölle wen er will und in das Paradies wen er will.
Theoretisch könnte so Mutter Theresa in der Hölle sein und Hitler im Paradies.
Der Islam ist eh eine kriegerische Religion und bevorzugt die tapferen Krieger aus dem "heiligen Krieg".
Aber auch im Christentum ist die Frage nicht befriedigend geklärt.
Warum hat Gott den Holocaust nicht verhindert oder wenigstens verkürzt?
Jetzt habe ich sogar noch gehört, Hitler habe 39 und nicht nur 28 Attentatsversuche schadlos überstanden.

@fizzibitz
Warum hat Gott den Holocaust nicht verhindert oder wenigstens verkürzt?
Jetzt habe ich sogar noch gehört, Hitler habe 39 und nicht nur 28 Attentatsversuche schadlos überstanden.
Ich weiß nicht, warum Gott den Holocaust nicht aufgehalten hat. Er hält vieles nicht auf und ich vermute, dass es ganz stark damit zusammen hängt, dass er den Menschen ihren freien Willen zugesteht und wenn ein ganzes Volk (es war ja nicht nur Hitler) sich in Gang setzt um einen Weltkrieg anzufangen, dann kann er schlecht sagen "Na, das geht aber jetzt zu weit."
Vielleicht ist das zu einfach, aber kompliziert muss ich es jetzt nicht künstlich machen. Wenn man Geschichten liest, wie viel Menschen in all dem übernatürlich überlebt, versorgt, beschützt und gerettet wurden, dann glaube ich, hat Gott mehr die Hand im Spiel gehabt, als wir denken. Genauso wenig können wir nicht wissen, ob Gott nicht doch nach den 8 Kriegsjahren ein Ende gesetzt hat. Ich weiß es nicht und kann das ebenso wenig beweisen, wie andere das Gegenteil. Ich weiß aber, dass es ganz krasse Zeugnisse und Geschichten aus der Zeit gibt und das mit dem Gott zusammen passt, dem ich auch mein Leben anvertraut habe.
Mein Opa z.B. sollte als Kriegsgefangener der Russen nach Osten gebracht werden und war in der Lage, von einem Gefangenentransport abzuspringen, sich in Sicherheit zu bringen und auch noch seine Familie wiederzufinden, die sich versprengt hatte, als Bremen bombardiert wurde. Das grenzte auch an ein "Wunder".
Aber wie Du denke ich, werden wir diese Fragen nicht auf dieser Erde lösen können, aber ich hab generell auch ein Problem, Gott vorzuschreiben, was er zu tun und zu lassen hat, wie es ja manche, auch hier sehr gerne, tun.

@tristesse
Genau, wir können Gott nicht vorschreiben, was Er zu tun oder zu lassen hat....Mein ist die Rache....spricht der Herr.....
Ohne Vergebung würden wir alle Opfer dieser Rache werden.

@tristesse
Im Grunde haben wir heute alle einen Vorteil durch die Ereignisses des zweiten Weltkrieges.
So wurde die Verfassung des deutschen Grundgesetzes ermöglicht.
Stell Dir vor, es klingelt an Deiner Haustür und draussen steht die Gestapo und sagt.....bitte mit kommen, wir haben gehört, hier laufen verfassungsfeindliche Umtriebe, das können wir nicht dulden, sie kommen jetzt erst mal in den Verhörbunker.....
Und dort gibt es dann Folter und Verhöre, so ganz ohne Gerichtsbeschluss oder Urteil...
So etwas ist bei uns heute wenigstens nicht mehr möglich
Oder stell Dir vor Hitler hätte mit Eva Braun einen Sohn gezeugt und der wieder mit einer anderen Frau auch einen Sohn........und die würden alle wie selbstverständlich Regierungsoberhaupt, eine Familiendiktatur wie in Nordkorea halt.....ebenso bei uns Gottseidank heute undenkbar...
Alles Vorteile, welche die nächste Generation aus den Lehren des zweiten Weltkrieges und der Hitlerdiktatur ziehen konnte und noch kann...

@fizzibitz
Im Grunde haben wir heute alle einen Vorteil durch die Ereignisses des zweiten Weltkrieges.
So wurde die Verfassung des deutschen Grundgesetzes ermöglicht.
Stell Dir vor, es klingelt an Deiner Haustür und draussen steht die Gestapo und sagt.....bitte mit kommen, wir haben gehört, hier laufen verfassungsfeindliche Umtriebe, das können wir nicht dulden, sie kommen jetzt erst mal in den Verhörbunker.....
Du erwartest aber nicht, dass ich jetzt "dankbar" bin für den Holocaust, nur weil es danach eine Verfassung gab? Auch vor Hitler gab es Gesetze, die die Bürger schützen sollten, hat aber Hitler nicht interessiert. Vor 1933 konnte man auch nicht einfach unbehelligt Bürger nachts abholen.
Oder stell Dir vor Hitler hätte mit Eva Braun einen Sohn gezeugt und der wieder mit einer anderen Frau auch einen Sohn........und die würden alle wie selbstverständlich Regierungsoberhaupt, eine Familiendiktatur wie in Nordkorea halt.....ebenso bei uns Gottseidank heute undenkbar...
Und auch da bin ich Herrn und Frau Hitler nicht "dankbar" für. Dankbar wäre ich, wenn es Hitler gar nicht gegeben hätte. Und ich bin den Alliierten dankbar, dass sie uns befreit haben. Aber der Regierung damals bin ich keiner Dankbarkeit schuldig.

Veröffentlicht von: @tristesse@fizzibitz
Dankbar wäre ich, wenn es Hitler gar nicht gegeben hätte. Und ich bin den Alliierten dankbar, dass sie uns befreit haben. Aber der Regierung damals bin ich keiner Dankbarkeit schuldig.
Das ist die große Frage: warum hat es Hitler überhaupt gegeben und warum hat Gott das zugelassen bzw. ihn (oder der Teufel? ) 39 male vor dem Tode bewahrt?

@fizzibitz
Das ist die große Frage: warum hat es Hitler überhaupt gegeben und warum hat Gott das zugelassen bzw. ihn (oder der Teufel? ) 39 male vor dem Tode bewahrt?
Da wir diese Frage nicht beantworten können, ist jede Spekulation unnötig. Ich versteh auch nicht, warum du da immer wieder anfängst. Gibt wichtigere Themen.
Was ich aber bei dir unerträglich finde, wie du versuchst das Leid des Holocausts zu relativieren, indem du behauptest, Gott hätte was damit zu tun und wir hätten heute einen Nutzen draus. Das ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden, der damals betroffen war.

@tristesse Was ich aber bei dir unerträglich finde, wie du versuchst das Leid des Holocausts zu relativieren, indem du behauptest, Gott hätte was damit zu tun und wir hätten heute einen Nutzen draus.
Ich kann da kein Relativieren erkennen. Dass wir heutigen Deutschen eindeutig auf der Butterseite des Lebens uns befinden, ist offensichtlich. Aus kausalmechanistischer Perspektive profitieren wir also von jener Geschichte, in welcher Deutsche vor einem Dreivierteljahrhundert blutige Verbrechen begingen, wie sie sonst kaum in der Menschheitsgeschichte zu finden sind.
Ob man nun behauptet, Gott hätte etwas damit zu tun, hängt dann davon ab, ob man überhaupt annimmt, dass ein allmächtiger Gott auch den Lauf der Geschichte bestimmt. Falls man dies annimmt, ist es logisch zwingend notwendig, dass er mit dem Holocaust zu tun hatte: eben als jener Allmächtige, der die Geschickte der Welt lenkt. Beides gleichzeitig - einen wirkenden und einen nicht wirkenden Gott - kann man schlecht postulieren.
Wo nun der Schlag ins Gesicht eines jeden, der damals betroffen war, in fizzbitz' Ausführungen zu finden sei, erschließt sich mir nicht. Getroffen können sich von seinen (ihren?) Einlassungen eigentlich nur diejenigen fühlen, die ein anderes - und in meinen Augen inkonsistentes - Gottesbild haben. Warum das dann gleich als unerträglicher Schlag in's Gesicht empfunden wird, also als eine dreist-agressive Beleidigung oder Demütigung, kann ich dann aber immer noch nicht nachvollziehen. Warum muss man in jeder Theologie, die nicht der eigenen entspricht, stets schon eine Beleidigung oder gar einen Schlag ins Gesicht Dritter erkennen? Oder, direkter gefragt: warum meinst Du, es sei überzeugend, wenn Du, um die Theologie von fizzbitz abzuwatschen, nun die Opfer des Holocaust instrumentalisierst?

Warum muss man in jeder Theologie, die nicht der eigenen entspricht, stets schon eine Beleidigung oder gar einen Schlag ins Gesicht Dritter erkennen?
Muss ich ja nicht und tu ich auch nicht.
Ansonsten werde ich mit einem Nichtchristen nicht darüber diskutieren, ob und warum Gott Leid zulässt. Das ist ein Prinzip von mir.
Aber sobald Du darüber anfängst zu reden, was Gott alles Gutes macht, können wir gern weiter diskutieren 😉

Veröffentlicht von: @jack-black@tristesse Was ich aber bei dir unerträglich finde, wie du versuchst das Leid des Holocausts zu relativieren, indem du behauptest, Gott hätte
Ob man nun behauptet, Gott hätte etwas damit zu tun, hängt dann davon ab, ob man überhaupt annimmt, dass ein allmächtiger Gott auch den Lauf der Geschichte bestimmt. Falls man dies annimmt, ist es logisch zwingend notwendig, dass er mit dem Holocaust zu tun hatte: eben als jener Allmächtige, der die Geschickte der Welt lenkt. Beides gleichzeitig - einen wirkenden und einen nicht wirkenden Gott - kann man schlecht postulieren.
ich glaube, solch ein Gottesbild gibt es tatsaechlich, das heisst Deismus oder so ähnlich.
Da geht man tatsächlich davon aus, dass Gott zwar die Welt erschaffen hat mit alllem drum und dran, es quasi aufgezogen hat wie man ein Uhrwerk aufzieht, sich aber dann weiter nicht mehr um die Welt kümmert.
Wenn es weder einen Himmel noch eine Hölle gibt, dann kann natürlich jeder nach Belieben wirken, wie es ihm gerade mal so gefällt.
Möglicherweise hängt Tristesse unbewusst einem solchen Gottesbild an, wie sonst kann man der Meinung sein, Gott habe mit dem Bösen in dieser Welt gar nichts zu tun.

@fizzibitz Deismus oder so ähnlich.
Da geht man tatsächlich davon aus, dass Gott zwar die Welt erschaffen hat mit alllem drum und dran, es quasi aufgezogen hat wie man ein Uhrwerk aufzieht, sich aber dann weiter nicht mehr um die Welt kümmert.
Das Konzept ist mir bekannt. Aber es ist eben nicht kongruent mit der Vorstellung, Gott wirke immer noch, insbesondere mittelst Wundern, in dieser - Welt im Sinne eine Reaktion: etwas geschieht, und Gott reagiert durch sein Handeln, sein Wirken darauf.
Der Deismus ist eine philosophisch elegante Art, sämtliche Einwände gegen die Gottesexistenz, die auf dem Theodizee-Problem fußen, vom Tisch zu kriegen. Für den Preis, dass der deistische Gott ein irrelevanter Gott ist, um den man sich keine Gedanken machen braucht.
Das Konzept entstand in einer Zeit, in der offener Atheismus noch lebensgefährlich war, oder man als ausgesprochener Atheist zumindest seinen sozialen Status riskierte. Heute ist es nur noch insofern von gewissem Interesse, weil auch der Deismus mit diesem deus eremitus (meine Wortschöpfung 😉 ) noch eine billige Antwort auf die Frage nach dem Anfang de Welt, der prima causa in petto hält. Billig insofern, als man einfach sagen kann: "Gott war's", sich aber bei der Nachfrage hinsichtlich irgendwelcher Belege rausreden kann: "Gott hat sich auf eine unbekannte Adresse zurückgezogen und daher können solche Fragen leider nicht beantwortet werden."

@fizzibitz
Möglicherweise hängt Tristesse unbewusst einem solchen Gottesbild an, wie sonst kann man der Meinung sein, Gott habe mit dem Bösen in dieser Welt gar nichts zu tun.
Nein, Tristesse hängt nicht unbewusst einem solchen Gottesbild an, auch nicht bewusst.
Im übrigen bin ich anwesend. Du musst nicht in der dritten Person über mich mit einem anderen reden.

@fizzibitz
warum hat Gott das zugelassen bzw. ihn (oder der Teufel? ) 39 male vor dem Tode bewahrt?

Interessant wäre in dem Zusammenhang was für eine Effektivität Attentate zu dieser Zeit für gewöhnlich hatten.
Ich meine bei der RAF war das Verhältnis deutlich Effektiver.
Hinzu kommt bei Hitler das er wohl auch im ersten Weltkrieg "Glück" hatte.
Im Einzelfall mag man immer eine Erklärung finden. Ggg.ist die Summe davon aber mehr als ungewöhnlich.

@fizzibitz
Vorteile, welche die nächste Generation aus den Lehren des zweiten Weltkrieges und der Hitlerdiktatur ziehen konnte und noch kann...
Moin.
Dass wir momentan die Vorzüge einer Demokratie mit z.B. freier Meinungsäußerung und sozialer Gerechtigkeit genießen können, muss nicht so bleiben.
Es gibt Bestrebungen im Land, diese ganze Erinnerungsarbeit, die den momentanen moralischen Kompass mit aufrecht erhalten soll, zurückzufahren.
Es gibt Bürger in Deutschland, die fühlen sich durch Migranten bedroht, schätzen die ganze Integration derselben als gescheitert ein und fordern zum Eigenschutz eine Re-Migration.
Alles das, was als bewältigte Vergangenheit vermutet wird, gärt vor sich hin und kann in etwas gewandelter aber ähnlicher Form wieder in Erscheinung treten.
Ohne Scham. Ohne Scheu.
Und Gott wird nicht mit dem Zeigefinger aus dem Himmel drohen. Er lässt die Menschen machen. Und sieht in ihr ❤️ .

@fizzibitz über Trump:
Ja, manche Leute sind einfach nicht tot zu kriegen.
Ich finde Deine Aussage unangemessen.

@fizzibitz
ich möchte zwar nicht Trump mit Hitler vergleichen,
Dann mach's doch nicht.
Joe Biden verzichtet auf eine Präsidentschaftskandidatur.
@tristesse Interessant sind die bisher drei Videos auf youtube von Thomas Gast aus der Sicht eines Berufssoldaten der im ersten Video schon Scharfschütze und Sniper erklärt. Thomas Gast war Soldat der Bundeswehr und dann einige Jahre in der französischen Fremdenlegion. Aktuell lebt er mit seiner Familie in Schweden.
Ich hab's gerade im Radio gehört wie Frau Harris sich aktiv für ein Recht auf Abtreibung positionieren würde.
Dadurch zwingt man quasi wieder sämtliche traditionelle oder nicht-Liberale Christen dazu, Trump zu wählen.
Für jemanden der das vom Gewissen her als Mord empfindet, für den ist das nunmal kein Kavaliersdelikt. Das wiegt dann schwerer wie all das Chaos was Trump noch veranstalten könnte. Einfach weil es Vorsätzlich ist.
Ich verstehe die Demokraten nicht, mit einer sozialeren Agenda und Anti-Putin Kurs sowie mehr Engagement beim Klima hätten die eher Linksgerichtete Wähler sowieso hinter sich. Konservativere Farbige oder Latinos (wird es mehrheitlich geben) vergrault man damit doch eher.
Hoffentlich geht's schief bei denen, das denk ich nun auch.

Dadurch zwingt man quasi wieder sämtliche traditionelle oder nicht-Liberale Christen dazu, Trump zu wählen.
Tatsächlich?
Also ich finde Fremdenfeindlichkeit, Betrug und Aufstachelung einer Menschenmenge zum Sturm aufs Kapitol nicht weniger schlimm.

@tristesse ich nicht. Das eine ist eine einzelne Tat eines einzelnen, das andere eine Grundsätzliche Ausgestaltung eines Gesetzes was dann Millionen Menschen betreffen wird

ich nicht. Das eine ist eine einzelne Tat eines einzelnen, das andere eine Grundsätzliche Ausgestaltung eines Gesetzes was dann Millionen Menschen betreffen wird
Ich habe nie verstanden, wie man Abtreibungsgegner sein kann, aber für das geborene Leben nur Waffengewalt, Rassismus, Sexismus und Ablehnung jeglichen Umweltschutzes übrig haben kann.
Wer menschliches Leben nur bis zur Geburt schützen will, kann es auch bleiben lassen.
Genau das meine ich auch und mehr brauch ich dazu jetzt auch nicht zu sagen.

Das eine ist eine einzelne Tat eines einzelnen
Mit »das eine« beziehst du dich auf Fremdenfeindlichkeit, Betrug und Aufstachelung einer Menschenmenge zum Sturm aufs Kapitol.
Dass nur ein Einzelner in den USA z.B. Fremdenfeindlich ist, wage ich zu bezweifeln …

Ich habe nie verstanden, wie man Abtreibungsgegner sein kann, aber für das geborene Leben nur Waffengewalt, Rassismus, Sexismus und Ablehnung jeglichen Umweltschutzes übrig haben kann.
Wer menschliches Leben nur bis zur Geburt schützen will, kann es auch bleiben lassen.
Zumal das eine Atmosphäre schafft, in der Abtreibungen dann doch stattfinden - z.B. mit dem Kleiderbügel.

Wo hat Herr Trump vor Recht auf Waffengewalt gesetzlich in der Art zu legitimieren, außerhalb der Selbstverteidigung?! Was übrigens schon der Fall ist. Also das Recht mit Waffen sich zu verteidigen.
Die Zugegeben Kehrseite der konservativen Politik der USA und nicht nur von Trump, ist eine quasi reine Selbstverantwortung und nicht für andere. Ich finde das auch nicht gut. Aber das ist zumindest vom Glauben her nicht gleichzusetzen mit Kindern die man erst bewusst der Risiken erzeugt hat und danach mit Gewalt oder Gift umbringt.
Was Mütter machen wenn Sie Kinder Abtreiben, wird in den seltensten Fällen eine Art "Selbstverteidigung" sein! Im Regelfall haben die Frauen bewusst Geschlechtsverkehr gehabt und dann wussten sie eigentlich auch, was sie machen. Mir ist klar das es hier tragische Ausnahmen gibt, aber das ist eine kleinere Prozent oder Promillezahl.
Sind durch Herrn Trump Gesetze geplant welche Sexistisch sind oder Dunkelhäutige Amerikaner zum Beispiel einfach so in den Knast stecken oder ähnliches?
Wollen wir Anfangen gegen zu rechnen?
1 Million angetriebene Kinder in den USA pro Jahr, was ist auf der Gegenseite?
Die Demokraten tun doch als ob es modernere "bessere" Menschen wären, nicht die Konservativen. Dann sehe ich persönlich dabei auf die schwächsten der Gesellschaft, das ist der Gradmesser für mich zumindest. Das sind in meinen Augen die entrechteten ungeborenen Kinder.

Wozu braucht man zur Selbstverteidigung ein Sturmgewehr?
Trump hat seinen Wählern versprochen, sämtliche Waffengesetze der Regierung Biden abzuschaffen.
Dieses "Selbstverteidigungsrecht" führt in den USA zu einer enormen Rate an Schießereien, auch an Schulen.
Die Hinterbliebenen der vielen Schulmassaker können es jedenfalls nicht mehr hören, wenn republikanische Politiker und NRA-Aktivisten als "Lösung" noch mehr Waffen fordern.
Was Mütter machen wenn Sie Kinder Abtreiben, wird in den seltensten Fällen eine Art "Selbstverteidigung" sein!
Wo sind hierbei eigentlich die Erzeuger der Kinder? Warum nehmen sie nicht ihre Erzeugnisse und ziehen sie auf, wenn sich die Frau nicht dazu in der Lage fühlt?
Zum Sex gehören immer zwei.
Und was Rassismus und Sexismus angeht:
Gesetze, die die Rechte von ethnischen Minderheiten oder von Frauen einschränken, fallen nicht ohne Vorarbeit vom Himmel. Sie werden durch abwertende aufhetzende Rhetorik vorbereitet.
Es gibt in den USA kein einziges Gesetz das der Polizei formell erlauben würde, Schwarze schneller als Weiße zu erschießen. Oder das die Todesstrafe überproportional häufig für Schwarze vorschreiben würde. Und dennoch geschieht genau das. Selbst mit Antidiskriminierungsgesetzen herrscht in den USA noch sehr viel Ungleichheit.
Hier in Deutschland gibt es ja auch kein einziges Gesetz, das z.B. erlauben würde, Roma und Sinti bei der Wohnungssuche zu benachteiligen. Im Gegenteil: Deutsche Staatsbürger dürfen eigentlich garnicht aufgrund ethnischer Herkunft oder Religion benachteiligt werden. Aber was glauben Sie wohl was passiert, wenn sich Wohnungsinteressenten als Sinti outen!
Daß es trotz Paragraph 3 des Grundgesetzes in meinem Beruf erhebliche Frauendiskriminierung gibt, insbesondere in mittelständischen inhabergeführten Unternehmen, habe ich selbst erlebt.
Es gibt in den USA eine Menge Möglichkeiten, sich auf die Seite der schwächsten der Gesellschaft zu stellen.
- Für eine allgemeine Krankenversicherung eintreten
- Gegen Rassismus eintreten
- Schärfere Waffengesetze fordern
- Für mehr Kündigungsschutz eintreten. In den USA gibt es noch immer eine ausgeprägte Hire&Fire-Mentalität. Auch fleißige untadelige Arbeitnehmen können urplötzlich auf der Straße landen und nicht wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen
- Für kostenloses Schulessen sorgen: Für manche Kinder wäre das wenigstens eine garantierte warme Mahlzeit am Tag
- Die Opioid-Krise an der Wurzel packen
- Für Klimaschutz eintreten, damit Kinder die gerade geboren werden, nicht gleich wieder durch zunehmende Dürren bedroht sind.

Ja alles richtig ,die USA ist absolut Assozial und dort herrscht absolute Meinungsfreiheit und vieles mehr in die Richtung. Das ist eben diesen Land schon immer gewesen.
Ich persönlich finde das nicht gut, im Gegenteil - der Sozialstaat ist eine der wichtigsten Errungenschaften überhaupt.
Aber das alles rechtfertigt vor Gott nicht Kinder im Bauch der Mutter, den Gott eigentlich zum Platz des Vertrauens und Schutzes geplant hat, zu vernichten. Millionenfach pro Jahr wäre das in einem 400 Millionen Staat dann der Fall.
Wenn die Demokraten alles Menschlicher machen wollen, sollen sie gerade bei den kleinsten nicht das Rad zurück drehen.
Ansonsten, jeder muss sich für seine Taten vor Gott rechtfertigen. Dann werden wir Mal sehen was "Schlimmer" war. Leuten die Totale Meinungsfreiheit zu lassen, oder das andere.

Auch ich finde Abtreibungen nicht gut. Auch ich will, daß es keine Abtreibungen mehr gibt.
Aber Kinder aus den Müttern pressen um sie in eine Welt zu setzen, in der das Leben für sie immer schlechter wird, macht keinen Sinn.
Wer Kinder im Mutterleib schützen will, muss vor allem die Mütter schützen.
Und davon ist bei Trump keine Rede.

Veröffentlicht von: @blackholeAuch ich finde Abtreibungen nicht gut. Auch ich will, daß es keine Abtreibungen mehr gibt.
Aber Kinder aus den Müttern pressen um sie in eine Welt zu setzen, in der das Leben für sie immer schlechter wird, macht keinen Sinn.
Wer Kinder im Mutterleib schützen will, muss vor allem die Mütter schützen.
Und davon ist bei Trump keine Rede.
Sehe ich auch so, "Schutz des ungeborenen Lebens" macht überhaupt keinen Sinn, wenn das geborene Leben dafür umso weniger geschützt wird.

1 Million angetriebene Kinder in den USA pro Jahr, was ist auf der Gegenseite?
Welche "Gegenseite" meinst Du?
Du glaubst allen Ernstes, wenn man Gesetze gegen Abtreibungen erlässt, dass die Frauen dann aufhören, abzutreiben? Das ist ein sehr naiver Gedanke.
Trump hat generell wenig Respekt vor dem Leben anderer, da braucht er jetzt nicht noch anfangen, ungeborenes Leben zu schützen, das rettet gar nichts an dem, was er ist und tut.

@tristesse danke. Greys Anatomy nimmt ja Probleme des Landes in die Serie auf, so auch das Thema Abtreibung, die in einigen Staaten möglich ist in anderen verboten. Es gibt Frauen in Not die fahren in andere Bundesstaaten und Frauen die das Geld nicht haben fahren zu einer "Engelmacherin" und riskieren ihr Leben bei einer Abtreibung durch unqualifiziertes Personal.
Zu Trump: er hat als Präsident keine einheitliche Lösung für das ganze Land gesucht. Wäre es ihm wichtig gäbe es den Flickenteppich gar nicht. Die Bundesstaaten sind doch freier in ihrer Entscheidung als unsere Bundesländer und es gab Abgeordnete in Staaten die Frauen die Möglichkeit gaben selbst zu entscheiden.
Es mag Stimmen von Evangelikalen kosten den Frauen die Möglichkeit in steriler Umgebung sicher abzutreiben, aber die wählen sowieso zu 99 % Trump.

Veröffentlicht von: @blackholeIch habe nie verstanden, wie man Abtreibungsgegner sein kann, aber für das geborene Leben nur Waffengewalt, Rassismus, Sexismus und Ablehnung jeglichen Umweltschutzes übrig haben kann.
Wer menschliches Leben nur bis zur Geburt schützen will, kann es auch bleiben lassen.
Zumal das eine Atmosphäre schafft, in der Abtreibungen dann doch stattfinden - z.B. mit dem Kleiderbügel.
Genau das verstehe ich auch nicht, Schutz des Lebens nur bis zur Geburt und danach ist es völlig egal, ob der Mensch von einer Bombe zerrissen wird oder nicht?
Die ersten Tage nach dem "Attentat" versuchte ihn seine Entourage als geläutert darzustellen, als Versöhner, als gereiften Mann, der die Spaltung der Nation überwinden will.
Hat nicht geklappt, er ist wieder ganz der alte.
Sobald der Teleprompter aus ist, brabbelt er entweder wirrer Zeug, oder zeigt offen seine Verachtung für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
"It was approved by - whoever the hell approves it, parliament. Whatever they have over there." [in Frankreich]
[Über Xi Jinping]: "He's a brillant man. He controls 1.4 billion people with an iron fist. He makes guys like Biden look like babies."
Immerhin, eines muss man ihm lassen: Bei "You're not going to teach a criminal not to be a criminal" spicht er aus eigener Erfahrung. Ein Moment der Ehrlichkeit, der gewürdigt werden sollte.
Und jetzt wo er gegen Harris statt gegen Biden antreten soll, ist nicht nur er selbst sondern auch sein Fan Elon Musk schwer in Panik.

sondern auch sein Fan Elon Musk
Fan klingt mir zu sehr nach irrationalem Anhängertum. Musk hat konkrete Interessen (unter Trump wird er vermutlich weniger Steuern zahlen müssen …), aus denen er Trump unterstützt.
Hallo.
Interessantes Thema. Ich bin erstmal froh, dass Trump das Attentat überlebt hat und denke nicht, dass es einfach nur ein Versagen des Geheimdienstes des wohl noch mächtigsten Landes der Welt war. Da war bestimmt noch etwas anderes im Spiel. Ich bin auch froh, das Biden nicht mehr kandidiert, weil er offensichtlich nicht mehr fit für den Job ist und keine selbstständigen Entscheidungen mehr treffen konnte. Kamalah Harris ist für mich auch nicht für den Job geeignet, weil sie sich wohl zu ihrer Position hochgeschlafen hat. Falls die Anschuldigen stimmen. Vielleicht wäre Robert F. Kennedy Jr. ne gute Wahl für die Demokraten. Aber ich hoffe auf Trump. So dramatisch es auch klingt, ich denke wirklich, dass es katastrophal enden könnte, sollte Trump nicht gewinnen. Die müssen schleunigst die Woke Welle stoppen, Islamisierung stoppen und mit Putin zusammenarbeiten. Und was einen Möglichen Atomkrieg angeht hoffe ich auf die KI von Elon Musk (XAi). Vielleicht bietet KI irgendwann eine Lösung für das in meinen Augen unterschätze Risiko eines Atomkrieges. Da aber Chat GPT von Lary Page programmiert ist, der nach Elon Musk's Aussagen keinen großen Wert auf das bestehen der Menschheit oder das Herrschen der Menschheit über KI legt, ist es wichtig, dass es auch eine andere starke KI gibt. Und er und Trump arbeiten mitlerweile zusammen. Hoffentlich wird es auch dazu führen, dass in Europa ebenfalls der Fokus mehr auf die wichtigeren Themen gelegt wird. Wir sind ja nunmal sehr durch die Lage in den USA beeinflusst.
LG

@tristesse Ich kann mir vorstellen Mope ist so ein Fake Account zur Desinformationswelle aus dem Wahlkampfteam von Mr. Trump. Tagesschau de hat im Faktencheck festgestellt dass zu Michelle Obama ähnliche Behauptungen unterwegs waren und es eine entsprechende Desinformationwelle gibt. a) hochschlafen, b) Covid 19 Impfung gefaked c) Bild mit Epstein , hier wurde herausgefunden das Ursprungsbild ist mit ihrem Ehemann.
Ebenso die Behauptung sie könne keine Vizepräsidentin sein, da sie keine Staatsbürgerin per Geburt sei.
alles widerlegt, schwirrt aber aktuell massig in den Foren , asozialen Medien rum. laut Tagesschau Faktencheck


