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Wer genau ist eigentlich ein "Nazi"?

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Lucan-7
Themenstarter
Beiträge : 23634

Ich hatte diesen thread auch schon mal vor einiger Zeit eröffnet, nach den Wahlsiegen der AfD und den daraus folgenden Diskussionen ist die Frage allerdings wieder ziemlich aktuell.

Es gibt etwas an diesen Diskussionen, das mich immer mehr stört: Das fehlen konkreter Argumente. Wenn die AfD so schlimm ist - dann muss sich das auch konkret begründen lassen. Und anhand dieser Begründung muss sich dann entscheiden, wie man diese Partei und ihre Wähler beurteilt.

Leider beschränkt sich diese Begründung dann auf wenige Schlagwörter und pauschale Abwertungen. Höcke sagt irgendwas Ablehnendes über Ausländer und wünscht sich eine andere Beurteilung der deutschen Vergangenheit - zack, er wird zum "Nazi" erklärt, und mit ihm die ganze Partei.

Für die AfD und ihre Aussendarstellung wird die Sache dann sehr einfach. Will Höcke etwa KZ's errichten? Oder gar Vernichtungslager? Gaskammern?
Nein, davon ist sicher keine Rede.
Will die AfD einen Weltkrieg starten? Selbst wenn die Bundeswehr in besserem Zustand wäre... das wollen sie ganz sicher nicht.

Nun gehören "KZ" und "Weltkrieg" aber in den Augen vieler Menschen zum echten Nazi zwangsläufig dazu. Schliesslich waren das ja die Dinge, die vom Nationalsozialismus am meisten in Erinnerung geblieben sind.
Daraus folgt dann für viele automatisch: Die Leute von der AfD können keine "Nazis" sein. Der Begriff wird hier also - wie so oft - lediglich als Kampfbegriff für eine unerwünschte politische Meinung verwendet.
Die AfD ist demnach nach aussen ein unschuldiges Opfer irgendwelcher linker Medien... also genau das, was sie auch sein wollen.

Die Wahrheit ist natürlich nicht so einfach. Um ein "Nazi" zu sein braucht man weder KZ noch Weltkrieg... es geht ja um eine bestimmte Weltanschauung. Die menschenverachtende Politik war lediglich eine Folge davon.

Nun kann man sich die Sache ja einfach machen und jeden Rassisten zum "Nazi" erklären... aber ist es wirklich so einfach?

Um auf den Punkt zu kommen: Welche konkreten, sachlichen Gründe gibt es für einen Vergleich zwischen der AfD und dem Nationalsozialismus?
Wie begründet man das, ohne dass sich die AfD und ihre Anhänger in die bequeme Opferrolle flüchten können?

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Orangsaya
Beiträge : 3018

Gute Frage.
Ich möchte es erweitern. Was ist Faschismus? In der DDR wurde ja der Begriff Faschismus für Nazis mehr als in Westdeutschland verwendet und die Zuordnung im Hinblick der eigenen Geschichte, war auch anders als im Westen. Daraus ergab sich auch ein ganz anderer Anspruch bezüglich der Schuldzuordnung/-weisung.

Der Nationalsozialismus ist ein Faschismus, der im Kern eine wesentliche Komponente hat. Neben dem Führerglauben, der mit dem sonstigen Faschismus gemeinsam war, ist der Unterschied im Kern, die rassische Zuordnung bei der die germanische Rasse an höchster Stelle steht. Es gibt noch andere Rassen, bei der eine Verwandtschaft besteht, wie die nordische Rasse, aber diese ist nicht gleichwertig. Die nordische Rasse war verwandt, aber nur mäßig toleriert. Das kann man z. B. an den Gesetzen der Namensgebung, die nach ihrem Rassebild gemacht wurde. Nordische Namen waren für deutsche verboten. Olaf, Björn und Jan durften Volksdeutsche nicht heißen. Wenn es eine Begründung gab, dann konnte eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden. Ich schließe aus einem Teil der Arbeit des Lebensborn, dass man in der nordischen "Rasse" Erbgut für die germanische Rasse sahen. Juden waren eine minderwertige Rasse. Die durften keinen germanischen Namen tragen, sondern mussten Israel, oder Sarah beigefügt bekommen. Das ist nur ein Beispiel andem ich veranschaulichen will, wo der Unterschied liegt. Es geht natürlich bis hin zu Tragödien weiter.
Den Antisemitismus würde ich nicht im Wesentlichen als eigenes Merkmal bezeichnen, denn auch ohne Nazis gehörte der Antisemitismus zum guten Ton. Der Unterschied lag in der Bessenheit der Nazis und wer offen kein Antisemit war, der war kein richtiger Nazi und hatte in den schlimmsten Fällen mit Verfolgung zu rechnen. Das Germanentum, der letztlich als Glaubensfragen im Mittelpunkt stand unterscheidet sich zum Faschismus.
Faschismus ist in Deutschland verboten und der Nationalsozialismus ist besonders streng verboten. Beide politische Richtungen dürfen in der politischen Öffentlichkeit nicht existieren und das ist auch gut, denn unsere Demokratie mir der individuellen Freiheit muss wehrhaft sein.

orangsaya antworten


Herbstrose
Beiträge : 14194

Vielleicht hilft es dir, das Gutachten des Verfassungsschutzes zu lesen.

Oder das Grundsatzprogramm der AfD, das auf deren Homepage als PDF zur Verfügung steht.

herbstrose antworten
3 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Oder das Grundsatzprogramm der AfD, das auf deren Homepage als PDF zur Verfügung steht.

Das Grundsatzprogramm der AfD hälst du für eine Definition "wer ist ein Nazi" tauglich?

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Im Eingangsbeitrag wurde nicht nur das Thema "Nazi" aufgeworfen.

herbstrose antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

Wenn das Gutachten so stimmt und veröffentlicht ist dann muss sich der Verfassungsschutz besser selbst überwachen. Es geht nicht, dass Dinge, die vertraulich sind, hinten herum veröffentlicht werden.

orangsaya antworten
Groffin
Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @lucan-7

Nun kann man sich die Sache ja einfach machen und jeden Rassisten zum "Nazi" erklären... aber ist es wirklich so einfach?

Nein.

"Und was ist eigentlich Neonazismus und wer ist ein Neonazi? Mit dem Begriff "Neonazismus" werden innerhalb des Rechtsextremismus Personenzusammenschlüsse und Aktivitäten charakterisiert, die ein Bekenntnis zur Ideologie des Nationalsozialismus enthalten und auf die Errichtung eines totalitären Führerstaats nach dem Vorbild des "Dritten Reiches" ausgerichtet sind. Das neonazistische Spektrum definiert sich über eine inhaltliche Bezugnahme auf die NS-Ideologie − dies allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. Der größte Teil der Neonaziszene ist amtlichen Erkenntnissen zufolge nach wie vor auf das "Dritte Reich" fixiert, das als "Ideal einer staatlichen Ordnung" angesehen wird. In Teilen der Szene wird die Politik Adolf Hitlers allerdings als Abkehr von der "reinen Lehre" des vermeintlich wahren Nationalsozialismus angesehen. "

Gute Quelle zur Unterscheidung zwischen Rassismus, Rechtsextremismus und Neonazis:
Bundeszentrale für politische Bildung

groffin antworten
6 Antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23634
Veröffentlicht von: @groffin

Mit dem Begriff "Neonazismus" werden innerhalb des Rechtsextremismus Personenzusammenschlüsse und Aktivitäten charakterisiert, die ein Bekenntnis zur Ideologie des Nationalsozialismus enthalten und auf die Errichtung eines totalitären Führerstaats nach dem Vorbild des "Dritten Reiches" ausgerichtet sind. Das neonazistische Spektrum definiert sich über eine inhaltliche Bezugnahme auf die NS-Ideologie − dies allerdings in unterschiedlicher Ausprägung.

Klingt zwar sinnvoll... aber nach dieser Definition dürfte es heutzutage kaum noch "echte" Nazis geben. Denn nicht alle Rechtsradikalen bekennen sich bewusst zur NS-Bewegung. Viele haben sich neue Ideologien zurechtgezimmert und distanzieren sich vom "3. Reich"... zumindest äusserlich. Schaut man sich die "neuen" Ideologien und Lehren dann aber genauer an findet man doch sehr viele Gemeinsamkeiten. Und diese Gemeinsamkeiten sind hier der entscheidende Punkt.

lucan-7 antworten
LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 1813
Veröffentlicht von: @lucan-7

Denn nicht alle Rechtsradikalen bekennen sich bewusst zur NS-Bewegung.

Die sind halt auch nicht blöd genug, um sich das ans Bein zu binden. Seit den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es die "Neue Rechte". Da ist nicht weniger nazi drin - aber es sieht halt anders aus...

littlebat antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

Als ich Hamburg diese Unruhen waren. War Rechtsextremismus nicht das Thema sondern links. Da ist die Unterscheidung praktisch dieselbe. Diese Unterscheidung wurde nicht angenommen.

Vor ein paar Tagen habe ich da wo Faschismus gesagt wurde, entgegengehalten es sei kein Faschismus. Begründet habe ich es mit dem was Faschismus im Kern bedeutet. Das politische Ziel des Faschismus ist ein ein Parteien System mit einem Führer bekämpft jede andere politische Richtung mit Gewalt um und der Nationalismus gibt der Führertreue einen Sinn. In während der Nürnberger Parteitage sagte Hess: "Unser liebe ist Deutschland. Deutschland ist Hitler" Das ist der Kern des Faschismus. Bei diesem Nationalismus geht es nicht um die Nation, sondern um den Führer.
In der Diskussion wurden mir Gründe gesagt, warum die AfD eine faschistische Partei sein soll. Alles Dinge, die zurecht kritisiert werden und teils auch nicht geduldet werden darf. Was mich daran stört ist, dass das wesentliche was der Faschismus ist, nicht so wichtig ist.
Die AfD ist eine Partei die teils in eine gefährliche Richtung geht. Der Flügel ist eine gefährliche Richtung, die durchaus im Faschismus enden kann. Der Flügel gehört möglicherweise vom Verfassungsschutz überwacht, aber so ist er kein Faschismus.
Vor zwanzig Jahren gab es in Österreich Haider. Das war eine ähnliche Gefahr. Was ist die Entwicklung? Schüssel lasse ich weg. Die ÖVP hat mit der FPÖ koaliert. Nach den Wahlen, wird nahtlos mit den Grünen eine Koalition angestrebt. Ich glaube noch ist es die Sondierung. Übertragen wir das mal nach Deutschland. Es kann durchaus sein, dass die CDU in den nächsten Jahrzehnte mit der AfD koaliert und nach den Wahlen mit CDU und Grüne eine Koalition anstreben.
Wie die AfD sich entwickelt weiß man nicht und wie die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien werden wird, weiß man such nicht.

orangsaya antworten
LittleBat
(@littlebat)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 1813
Veröffentlicht von: @orangsaya

Wie die AfD sich entwickelt weiß man nicht und wie die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien werden wird, weiß man such nicht.

Und da man in Deutschland genau das schonmal ausprobiert hat - die DNVP wollte Hitler quetschen bis er quietscht - bin ich halt vorsichtig mir solche Experimente zu wünschen. Und ich finde es allein schon deswegen fragwürdig, weil in den Fraktionsbüros der AfD eine große Menge rechtsradikaler und Neonazis arbeiten. Die sieht man nicht vor der Kamera, aber sie haben da natürlich eine Menge Einfluss.

littlebat antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23634
Veröffentlicht von: @orangsaya

Wie die AfD sich entwickelt weiß man nicht und wie die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien werden wird, weiß man such nicht.

Ich halte es für weitgehend ausgeschlossen, dass sich die Radikalisierung der AfD nochmal umkehren lässt. Sinnvoller wäre da wohl eine Parteineugründung der konservativen Kräfte... auch wenn das bisher zweimal schief gegangen ist.

lucan-7 antworten
Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 3018

Ich halte es für weitgehend ausgeschlossen, dass sich die Radikalisierung der AfD nochmal umkehren lässt. Sinnvoller wäre da wohl eine Parteineugründung der konservativen Kräfte... auch wenn das bisher zweimal schief gegangen ist.

Wohin sich die AfD entwickelt kann ich nicht sagen.
Was eine Neugründung betrifft so hätte von die AfD gegründet werden brauchen. Sie hatte den Euro als Thema. Kritik am Euro kann ich verstehen. Er wurde auch schlecht organisiert. Doch ich stelle hier Idealismus an erster Stelle. Eine Lösung sehe ich zur berechtigten nicht. Doch es ist nicht gesagt, dass es uns besser gehen würde, wenn die DM wieder eingeführt würde. Was die Ausländerpolitik betrifft, habe sich linke rechte und Kirche radikalisiert. Dafür sehe ich aber keinen Bedarf für eine neue Partei. Mir würde wie es bei Schmidt, oder Kohl war, schon reichen. Da hätte es das Massenchaos nie so stattgefunden.
Eine neue Partei kann wer will es machen, aber ob wir neue Parteien brauchen ist eine andere Frage.

orangsaya antworten


Anonymous
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An der Schule an der ich war, waren alle Nazis, die die FDP wählten.
CDU-Wähler waren kurz davor.

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23634
Veröffentlicht von: @qdspieler

An der Schule an der ich war, waren alle Nazis, die die FDP wählten.
CDU-Wähler waren kurz davor.

Ja, das gab es leider. Mit dem Ergebnis, dass der Begriff "Nazi" inzwischen ziemlich harmlos klingt und seine Bedeutung weitgehend verloren hat. Was am Ende nur den echten Nazis nützt...

lucan-7 antworten
Anonymous
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Wenn man kein Parteibuch hat, dann fehlt schon mal was wichtiges.

Das Problem ist doch, dass dieses Urteil viel zu oft aufgrund einer Zukunftsprognose ausgestellt wird. Nimmt man X an, dann führt das unweigerlich zu Ausschwitz. Das sagen dann vor allen Dingen Anhänger der Lehre, dass eine Person namens A. H. bereits alles vor dessen Eintritt in die Macht in einem Buch niedergelegt hatte.
Weisst man darauf hin, dass dies für Person X.Y. zunächst noch gar nicht zutrifft, dann erntet man gerne mal einen Blick: du Tor du weisst nicht, was ich in meiner Glaskugel gesehen habe.

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Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 23634
Veröffentlicht von: @solokzidenz

Das Problem ist doch, dass dieses Urteil viel zu oft aufgrund einer Zukunftsprognose ausgestellt wird. Nimmt man X an, dann führt das unweigerlich zu Ausschwitz.

Genau das ist ja das Problem, das ich meine... "Nazi" zu sein beginnt eben nicht erst bei Ausschwitz. Es ist ja wohl kaum zu bezweifeln, dass NSDAP Mitglieder auch vor der "Machtergreifung" bereits "Nazis" waren... zu diesem Zeitpunkt stand zwar die Bekämpfung der Juden auf dem Programm, aber die Methode stand keineswegs bereits eindeutig fest.

Was die Nazis damals aber hatten war ein rassistisch und nationalistisch geprägtes Weltbild, welches die Tür zu den späteren Verbrechen aufstiess. Und es ist dieses Weltbild, was einen Menschen zum "Nazi" macht... nicht Ausschwitz oder SS-Uniformen.

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Dennoch war das Nazi Programm auch damals schon öffentlich. Nun gebe ich freimütig zu dass Programm der AfD und seiner Vordenker bzw. wohl treffender "Führer" nicht en Detail zu kennen, vermute aber erstmal keine entsprechende Programmpunkte niedergelegt zu finden.
Unbestreitbar gibt es aber ein solches Denken in rechtsaußen Kreisen.

Zumal und das macht mir viel mehr Bedenken, es keine derartige Demokratiefeindlichkeit gibt wie damals. Angesichts der Versailler Diktatur und den Folgen, die den Wert der Demokratie ad absurdum führten, kann man die Siegermächte des ersten Weltkriegs nicht davon freisprechen, nicht die Demokratie im Blick gehabt zu haben, sondern in erster Linie den Verlierer seine Niederlage spüren zu lassen.
Um das an einem (von vielen) Beispielen deutlich zu machen: es gab Volksabstimmungen in Gebieten, die einer Siegermacht zugesprochen werden sollten. Die Ergebnisse jedoch wurden dann ignoriert, wenn sie zugunsten des deutschen Reiches ausgingen. Ich glaube u.a. Südtirol war so ein Fall (historisch belegbar). Wenn sich das rumspricht und das hat es wohl... wer würde dann noch eine so wertlose Regierungsform wollen?

Heute jedoch genießt das BVerfG als Hüterin der grundgesetzlichen Verfassung unseres Landes großes Vertrauen. Die Urteile aufgrund dieser Ordnung werden als richtig und gerecht anerkannt. Hier ist etwas gewachsen, was mit der damaligen Lage nicht annähernd vergleichbar ist.

Anonymous antworten


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