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Wie blöd kann man eigentlich noch sein?

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KarinHugo
Themenstarter
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Anonymous
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Kirche statt Knast
Talking about being stupid (wenn wir schon dabei sind, über Blödheit zu reden...): Ich mußte eben laut lachen! Obwohl... Eigentlich sollte man ja nicht lachen, wenn Leute zu Schaden kommen oder gar sterben. Aber die Chuzpe, mit der da einer in Florida mittelalterliche Geschäftspraktiken neu zum Leben erweckt, macht es wirklich schwer, da nicht zu grinsen.

Worum geht`s? Darum.

Herr Mark Grenom und seine drei biblisch benamten Söhne Jonathan, Joseph und Jordan haben schon vor einigen Jahren ein kleines Familienunternehmen gestartet. Beziehungsweise: sie haben eine Kirche gegründet namens "Die Genesis II Kirche der Gesundheit und Heilung" (The Genesis II Church of Health and Healing). Um diese Religionsinstitution zu unterstützen, kann man bei ihr Wundermittel kaufen, die gegen alles Mögliche helfen: Krebs, Alzheimer und den Coronavirus.
Nun, nicht direkt kaufen: man bekommt diese Wunderheilmittel für eine Spende von 40 Dollars pro Flasche. Oder, wenn man mehr "spenden" möchte, kann man auch die Bulk-Version für 600 Dollars erwerben.

Diese Wundermittel (Miracle Mineral Solution = wundersame mineralische Lösung), kurz MMS benannt, entfalten ihre wundersame Wirkung auf Basis des Wirkstoffs Chlordioxid. Kurz: es handelt sich um Bleichmittel. Und dass diese wirksam sind, wurde ja sogar vom Präsidenten persönlich vor Kurzem bestätigt...

Letztes Jahr verdiente diese Familienkirche oder Kirchenfamilie oder wie man sie nun nennen möchte, rund eine halbe Million Dollars mit dem Zeugs. Und seit nicht nur Krebs und Alzheimer, sondern auch noch Corvid-19 die Gläubigen beunruhigen, hat sich der monatliche Umsatz um rund das Vierfache erhöht.

Was brachte mich nun zum Lachen? Nein, nicht die Leute, die nach dem Genuß dieses Wundermittels mit bösen Symptomen ins Krankenhaus mußten; und schon erst recht nicht die, die daran (genaue Details wollen die Feds momentan noch nicht preisgeben) starben.

Sondern die Konditionen, die sowas überhaupt erst ermöglichen. Difficile est, satiram non scribere.
Dass im Mittelalter obskure Alchemisten, die durch die Goldmacher-Prüfung gefallen waren, fortan über die Dörfer zogen, um Pferdepisse als Allheilmittel gegen Haarausfall, faulige Zähne, Gicht, Herpes und Liebeskummer anzupreisen, wissen wir aus klischeehaften PC-Spielen, Filmen oder Büchern. Solche windigen Figuren gehörten dazu, um die geistige Rückständigkeit jener Zeit zu illustrieren: Damals gab es tatsächlich Leute, die kauften das und glaubten dran, das muss man sich mal vorstellen!

Und nun schaut man erstaunt in die Washington Post und erfährt: Das Mittelalter ist mitten unter uns, Alter!

Und ich finde die Logik Herrn Grenons so bestechend: um mit solcher Geldschneiderei nicht in den Knast zu kommen, muss man eine Kirche gründen. Dann braucht man seine unwirksamen/schädlichen Tinkturen nicht verkaufen, dann verschenkt man sie und freut sich über die gebefreudigen Empfänger/Spender. Und wer wollte in einem Land, in welchem Freiheit in Glaubensfragen herrscht, denn bitteschön den Leuten verbieten, an die Wirksamkeit von MMS zu glauben? Wo täglich zu Schulbeginn und vor jeder Mahlzeit und überall und überhaupt gebetet wird für dies und jenes und noch das übrige? This is a free country! Hier darf geglaubt werden, was immer man will. Und wer nur tüchtig dran glaubt, dessen Gebete werden erhört oder er wenigstens durch MMS von Alzheimer von aktuellen Pandemien geheilt.

Grenon explained that he told his followers in a seminar in 2010, “ ‘Listen, we’re going to start a church.’ … And man, they flipped out. Everybody hated the idea. And we said, you’ve got to do this, folks, or you’re going to go to jail."

Übersetzung:

Grenon erklärte, dass er seinen Anhängern in einem Seminar im Jahr 2010 gesagt hatte: "'Hört zu, wir werden eine Kirche gründen...' Und Alter!, die flippten aus. Alle hassten die Idee. Und wir sagten: das muß man machen, Leute, oder man wandert in den Knast."

Das finde ich lustig. Ich meine: 2010! Und jetzt, zehn Jahre später, kommt man mal drauf, da polizeilich dranzugehen. Bis dahin lief's unter "Glaubenssache" oder "Religionsfreiheit". Das erinnert mich an die absurden Sendungen, die man öfter mal nachts beim Zappen im TV sah, wo den Leuten per Horoskop und Tarotkartenlegen von irgendwelchen älteren Frauen das Geld aus der Tasche gezogen wurde und wo ich mich immer im Weg-Zappen fragte: Gibt's dagegen denn keine Gesetze, sodaß die das in aller Öffentlichkeit abziehen können?

Aber dann dachte ich mir immer: Wer so doof ist, dafür Geld rauszuschmeissen, der hat's nicht besser verdient. Das ist der Preis, den wir für Glaubensfreiheit zahlen als Gesellschaft: Dass die Leute an allen möglichen Unsinn glauben und sich entsprechend verhalten dürfen.

Im Rahmen der Religionsfreiheit darf dann halt Bleichmittel gegen Alzheimer geschluckt werden, warum auch nicht? Wenn's denn dem Seelenfrieden dienlich ist...

p.s.: Inzwischen sind die Behörden in Florida tätig geworden; womöglich wird die Genesis II Kirche der Gesundheit und Heilung nun doch geschlossen, im Rahmen der Anti-Corona-Maßnahmen... 😀

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21 Antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7122
Veröffentlicht von: @blackjack

Und nun schaut man erstaunt in die Washington Post und erfährt: Das Mittelalter ist mitten unter uns, Alter!

Kleine Zeitreise gefällig?

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Hhmm... Lecker gegrillte Ratten am Spieß! Man muß allerdings die richtige Soße dazu reichen, mit mildem Knoblauch...

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7122

Nicht nur lecker, sondern auch gesund:

Rattenfleisch ist fettarm, sofern es von freilebenden Tieren stammt. Da die Nager sich von den Reisfeldern, Früchten und Gemüsen ernähren, ist ihr Fleisch reich an Omega-3-Fettsäuren.

Klick

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Schade, dass es keine veganen Rattengerichte gibt. 😊

Anonymous antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336
Veröffentlicht von: @alescha

Kleine Zeitreise gefällig?

Also hier passt der Threadtitel wirklich.

Ich weiß gar nicht, was am blödesten ist:

Corona/Covid-19 mit der Pest zu vergleichen?

Immer noch zu verbreiten, im Mittelalter sei man von der Erde als Scheibe ausgegangen?

...

pankratius antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7122
Veröffentlicht von: @pankratius

Corona/Covid-19 mit der Pest zu vergleichen?

Das wäre tatsächlich blöd, wird hier aber auch gar nicht gemacht.

Veröffentlicht von: @pankratius

Immer noch zu verbreiten, im Mittelalter sei man von der Erde als Scheibe ausgegangen?

Man kann natürlich unterstellen, daß den Machern des Films nicht bekannt ist, daß der Vorstellung der Welt als Kugel im Mittelalter Konsens war und die Vorstellung der Welt als Scheibe eine Minderheitenmeinung. Man kann aber auch vermuten, daß die Macher des Films neuzeitliche Mittelalter-Klischees durch den Kakao ziehen. Beim Bohemian Browser Ballett tippe ich eher auf letzteres.

alescha antworten
Liberatus
(@liberatus)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 132

Zeitreise? Nein, Pseudo-Aufklärung.
In diesem Kurzfilm werden Vertreter einer umstrittenen Meinungsfraktion, um sie zu diskreditieren, in ein ein fiktives "Mittelalter" verpflanzt, und so mit dessen populärem Ruf als einem finsteren Zeitalter assoziiert. Mit dem Verweis auf einen angeblichen damaligen Erdscheibenglauben entlarven sich die Aufklärer allerdings selbst als Anhänger eines populären Geschichtsmythos.

Was die Aluhüte angeht: So oft das Wort auch als Inbegriff des Deppentums gebraucht wird, so schwierig scheint es tatsächlich zu sein, sich einen zu beschaffen. Anscheinend gibt es keinen Markt dafür. So sieht man denn in dem Kurzfilm, wie auch sonst auf allen verbreiteteten Fotos, bis zur Wikipedia, nur stümperhaft zurechtgeknüllte Folienobjekte. Im Gegensatz dazu steht die sorgfältig gearbeitete Schnabelmaske des Doktors, die allerdings erst auf Bildern aus dem 17. Jahrhundert belegt ist. Ob sie den Träger besser vor Ansteckung schützte als ein Aluhut es getan hätte?

liberatus antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Leider ist er tot
Ich mußte jetzt ein Weilchen über Deine Kritik nachdenken. Wie ist das mit guter Satire - muß sie sich dummer Stereotype enthalten oder gehören Stereotype nicht zum Handwerkszeug bei der Sache? Aber Deine Formulierung "Pseudo-Aufklärung" ist da richtungsweisend. Gute Satire sollte (so meine Ansicht) aufklärerisch wirken. Und das tut der von Alescha verlinkte Film nicht wirklich. Er ist eher so eine Art Wutproduktion jener, die eigentlich am liebsten nur schimpfen würden über die "Dussel" auf seiten der umstrittenen Meinungsfraktion. Und weil man vermutlich ahnt, dass Schimpfen nicht nur bei den Opponenten, sondern auch bei den Anhängern der eigenen Sache nicht gut ankommt, versucht man's mit Humor. Oder Ironie. Oder Satire. Oder irgendsowas, dass man nicht zu angefaßt rüberkommt...

Gerade, wenn es um Tagesaktualität geht, werden bei solchen doch schon recht aufwendigen Produktionen vermutlich einige Qualitätskriterien eher lax beachtet. Um die Gag-Dichte zu erhöhen, wird dann jedes Mittelalterstereotyp bemüht, dessen man in freier Wildbahn habhaft wird.

Und man sollte sich mal überlegen, wie das wohl abläuft am Set, wenn die Dialogskripte verteilt sind und dann ein Bedenkenträger von der Beleuchtung anmerkt: "Also eigentlich war die Scheibenerden-Theorie gar nicht so weit verbreitet im Mittelalter!" Die Schauspieler sind fertig mit der Maske, die Produktionszeit ist schon etwas aus dem Terminplan ausgebüchst, und nun kommt einer und macht den Spaßverderber? Und dann meldet sich noch der "best boy", nachdem er alle mit Kaffee versorgt und grad nix weiter zu tun hat, und weist darauf hin, dass die Pestmaske eigentlich aus dem 17. Jahrhundert stamme und die Sache mit den Aluhüten doch ein inzwischen eher abgenudeltes Klischee mit wenig Substanz sei. Regisseur: "Ja wie nu, willst du hier das Drehbuch mal eben neu schreiben?"
"Man könnte ja den Drehbuchautoren kontaktieren."
"Der ist gerade in einer Skype-Konferenz wegen der nächsten heute-Show."
"Und wenn wir die Alu-Hüte und die Pestmaske einfach rauslassen?"
"Wir berappen allein für die Maske zweihundert Euro Leihgebühr pro Drehtag, wie soll ich das der Rechnungsabteilung klar machen, die schon mit der Stirn runzelten, als ich ihnen die Quittung für die Alufolien von Lidl präsentierte!"
Ausserdem paßt die Maske zu den stylisch-schwarzen Klamotten, die der sympathische Arzt mit seinem sexy Schwiegersohn-Gesicht trägt und wenn man da was ändert, ohne sich mit der Kostüm-Designerin abzusprechen, herrscht - sie ist halt etwas schwierig - mal wieder wochenlang dicke Luft...
Seien wir nicht allzu streng mit ihnen! 😉

Das Stichwort Mittelalter kam ja von mir. Ich hatte da weniger solche "satirischen" Beiträge im öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Gewande vor Augen als vielmehr Ankh-Morpok mit seinen pseudo-mittelalterlichen Figuren a la Treibe-mich-selbst-in-den-Ruin-Schnapper. Es wäre sicherlich eine Bereicherung der Corona-Krise, wenn Terry Prattchett einen Roman zum Thema hätte beisteuern können. Der wäre, da bin ich mir sicher, satirischer in jeglicher, auch in aufklärerischer Hinsicht, geworden.
Leider ist der gute Mann ja tot und so schnell findet sich wohl auch keiner mit geeigneter Schuhgröße, um in seine Fußstapfen zu treten.
Mit großen Künstlern und Aufklärern ist es wie mit der Polizei: Wenn man sie mal brauchen könnte, sind sie immer grad woanders, tot oder sonstwie beschäftigt. (Neinneinnicht auf der Müllkippe, das hab ich nicht gesagt! 😀 )

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7122
Veröffentlicht von: @liberatus

Mit dem Verweis auf einen angeblichen damaligen Erdscheibenglauben entlarven sich die Aufklärer allerdings selbst als Anhänger eines populären Geschichtsmythos.

Wie ich Pankratius schon sagte: Ich vermute eher, daß hier Mittelalter-Klischees, wie eben der Irrglaube, die Menschen damals hätten geglaubt, daß die Erde eine Scheibe sei, durch den Kakao gezogen werden.

Veröffentlicht von: @liberatus

Ob sie den Träger besser vor Ansteckung schützte als ein Aluhut es getan hätte?

Hältst Du auch die derzeitigen Masken für ähnlich wirksam wie eine Aluhut?

alescha antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304

Der einzige Fehler, den sie begangen haben, war ein Mittel zu verkaufen, das giftig ist... hätten sie etwas genommen, das harmlos ist, würde das Geschäft munter weiter laufen...

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Der einzige Fehler, den sie begangen haben, war ein Mittel zu verkaufen, das giftig ist...

Da hab ich auch drüber nachgedacht. Chlordioxid wird aber z.B. in der Trinkwasseraufbereitung angewendet. Ich meine, mich erinnern zu können, in Survivalbüchern den Tipp gelesen zu haben, dass Bleichmittel zur Wasseraufbereitung benutzt werden können (weil sie halt auch "Krankheitskeime" killen).
Die Dosis dürfte hier also das Gift machen. Und daher stecken die Schlawiner vermutlich auch noch nicht im Gefängnis.

Anonymous antworten
Miss.Piggy
(@miss-piggy)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 1902

Was hat das denn mit Mittelalter zu tun? Damals gab es weder Impfungen noch wirksame Medikamente gegen die Pest. Es wurde ja erst Jahrhunderte später herausgefunden, wie die Erreger übertragen werden.

Also da muss ich die Menschen im Mittelalter jetzt schon in Schutz nehmen. Die meisten wären wohl nicht so blöd gewesen, sich gegen wirksame Mittel zu wehren, wenn es sie denn gegeben hätte.

Dass heute wider besseres Wissen mit so einem Schund Geschäfte gemacht werden, ist allerdings wirklich tragisch.

miss-piggy antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304
Veröffentlicht von: @miss-piggy

Also da muss ich die Menschen im Mittelalter jetzt schon in Schutz nehmen. Die meisten wären wohl nicht so blöd gewesen, sich gegen wirksame Mittel zu wehren, wenn es sie denn gegeben hätte.

Da viele Menschen auch heute noch so handeln sehe ich keinen Grund dafür, dass es im Mittelalter nicht auch so gewesen wäre... selbst bei besserem Wissen.

lucan-7 antworten
Miss.Piggy
(@miss-piggy)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 1902
Veröffentlicht von: @lucan-7

Da viele Menschen auch heute noch so handeln sehe ich keinen Grund dafür, dass es im Mittelalter nicht auch so gewesen wäre... selbst bei besserem Wissen.

Naja, was heißt viele? Auf die meisten Menschen trifft es nicht zu. Deswegen glaube ich, dass es auch im Mittelalter eher eine Minderheit gewesen wäre, die trotz besserem Wissen anders gehandelt hätte.

miss-piggy antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304
Veröffentlicht von: @miss-piggy

Deswegen glaube ich, dass es auch im Mittelalter eher eine Minderheit gewesen wäre, die trotz besserem Wissen anders gehandelt hätte.

Vielleicht finden sich da ja sogar historische Beispiele, da bin ich nicht genügend bewandert... aber Jack hat ja schon darauf hingewiesen, dass diese Scharlatane auch dem Zweck dienen, das Mittelalter möglichst primitiv und rückständig darzustellen. Da wurde besonders in der frühen Neuzeit auch viel antikirchliche Propaganda betrieben, die uns teilweise heute noch prägt...

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @miss-piggy

Was hat das denn mit Mittelalter zu tun? Damals gab es weder Impfungen noch wirksame Medikamente gegen die Pest.

Wenn Du mein Posting nochmal aufmerksam liest, wirst Du vielleicht merken, dass ich da überhaupt nichts von der Pest schrieb. Sondern von Quacksalbern, die "Wundermittel" gegen alles Mögliche anboten.

Veröffentlicht von: @miss-piggy

Also da muss ich die Menschen im Mittelalter jetzt schon in Schutz nehmen.

Sie werden es Dir danken. 😊

Anonymous antworten
Miss.Piggy
(@miss-piggy)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 1902
Veröffentlicht von: @blackjack

Wenn Du mein Posting nochmal aufmerksam liest, wirst Du vielleicht merken, dass ich da überhaupt nichts von der Pest schrieb. Sondern von Quacksalbern, die "Wundermittel" gegen alles Mögliche anboten.

Ja stimmt, das habe ich tatsächlich reingelesen. Aber im Mittelalter wusste man generell noch nicht viel über Krankheitserreger. Es gab nicht viele Alternativen zu den Quacksalbern, das ist heute sehr, sehr anders.

Veröffentlicht von: @blackjack

Sie werden es Dir danken. 😊

Ganz bestimmt! 😀

miss-piggy antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Da braucht man garnicht hämisch
Richtung USA zu griemeln..
MMS ist auch hier bei uns ( leider) ein Thema.

https://www.narayana-verlag.de/MMS-Der-natuerliche-Viruskiller-Larry-A-Smith/b15966?keywords=mms
Nur mal als eins der zahlreichen Beispiele

Oder gings Dir nur mal wieder um tumbes (US)
Christen kl*tsch*n

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21304
Veröffentlicht von: @scylla

Oder gings Dir nur mal wieder um tumbes (US)
Christen kl*tsch*n

Zum einen wüsste ich nicht, was das mit christlichem Glauben zu tun hat... und zum anderen bezieht sich die Gründung einer "Kirche" zwecks dubioser Geschäftemacherei tatsächlich auf die speziellen Verhältnisse der USA.

Dass es auch anderswo leichtgläubige Menschen und skrupellose Geschäftemacher gibt wird wohl niemand hier bestreiten...

lucan-7 antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Auch Scientology hat sich als Kirche (schlecht) getarnt. Heute weiß doch jeder, daß sich dahinter eine Psycho-Sekte verbirgt.

ungehorsam antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @scylla

Oder gings Dir nur mal wieder um tumbes (US)
Christen kl*tsch*n

Wie kommst du darauf? Die Religionszugehörigkeit der betroffenen Studenten hat die TE doch gar nicht thematisiert.

Nachtrag vom 12.07.2020 1502
Sorry, ich habe erst jetzt gesehen, worauf sich dein Beitrag eigentlich bezieht und dass er nichts mit dem EP von Karin zu tun hat.

suzanne62 antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

30igjaehriger nach Corona Party an Covid 19 gestorben
https://www.welt.de/vermischtes/live206935325/Corona-USA-30-Jaehriger-in-Texas-stirbt-nach-Covid-19-Party.html

Bei der Party hätten die Teilnehmer herausfinden wollen, ob das Virus wirklich existiere und ob es gegebenenfalls besiegt werden könne, sagte die Ärztin. Der nun Verstorbene habe kurz vor seinem Tod über seinen Partybesuch gesagt: „Ich glaube, ich habe einen Fehler gemacht.“ Der Patient habe das Coronavirus für einen „Schwindel“ gehalten und sich aufgrund seines jungen Alters ohnehin für „unbesiegbar“ gehalten..

Anonymous antworten
1 Antwort
KarinHugo
(@karinhugo)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 390

Daher...
..meine etwas provokant formulierte Eingangsfrage...

PtL
Karin

karinhugo antworten
Alescha
Beiträge : 7122

17 starke Anmachsprüche für die nächste Corona-Party
Bitteschön

alescha antworten


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