SinglePlauderFaden #430: Neues wagen.
Hallo liebe Singles, Nicht - (Mehr-) Singels oder Menschen mit ungeklärtem Beziehungsstatus!
Willkommen in der 430. Ausgabe des SingelPlauderFadens!
Hier ist Raum für jeden und für fast alle Themen. Jeder darf sich einbringen und schreiben. Ernstes und Lustiges, Alltägliches und Ausgefallenes - alles hat hier seinen Platz. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Keine Pärchenthemen oder Beziehungsprobleme und bitte keine Tipps von Nicht-Singles an uns Singles - also vorallem keine unsensiblen ala "Für jeden Topf gibt es nen Deckel" oder so. Und ja - wir werden euch darauf hinweisen und das nicht immer sehr sensibel. Ist ein heikles Thema...
Danke Channu für die letzte Eröffnung, die ich 1:1 übernehmen konnte 😘
Im letzten SPF erzählte ich von meinen Plänen, zum 1.1.2025 meinem Beruf in der Apotheke nach 30 Jahren den Rücken zu kehren und in den vollzeitlichen Dienst zu gehen, z.B. in ein anderes Land oder ein christliches Werk oder beides. Ich hab jetzt meine Bewerbungsunterlagen fertig und stelle mich bei verschiedenen Missionswerken und Bibelschulen vor. Am Wochenende hatte ich Gespräch mit einem Missionsleiter, in dessen Werk mein Bruder angestellt ist und er hatte einige Ideen, wo sie mich einsetzen könnten. Das war sehr ermutigend, zumal ich ja keine theologische Ausbildung oder viel Erfahrung auf Einsätzen vorweisen kann.
An sich freue ich mich auf die neue Zeit und finde meine Entscheidung von Gott geführt und richtig, aber wenn ich dann manchmal vom Stammtisch komme oder vom Besuch bei meiner Mutter, im Gottesdienst stehe und singe, dann denke ich schon "Willst du das alles wirklich verlassen? Du hast den Verstand verloren...", aber dann erinnere ich mich an den Weg und ich denke nicht, dass Umdrehen eine Option ist.
Wir sind ja ich glaub fast alle hier im Laufe der Jahre miteinander älter geworden und mich würde mal interessieren, wir ihr Euer Leben so seht oder beurteilt, wenn Ihr zurückblickt, falls Ihr das wollt. Ist ja vielleicht nicht für jeden eine angenehme Frage. War es jedenfalls für mich nicht.
Würdet Ihr es heute anders machen oder genauso? Welche Entscheidungen findet Ihr gut, gibt es schlechte? Was stellt Ihr Euch für die Zukunft vor?
Und wer keine dieser Fragen beantworten will, kann auch über andere Dinge ein Gespräch anfangen. Hier ist ja alles freiwillig.
Trissi
Niemals aufgeben!
Niemals kapitulieren!
*tschakka*
Veröffentlicht von: @tristesse
Im letzten SPF erzählte ich von meinen Plänen, zum 1.1.2025 meinem Beruf in der Apotheke nach 30 Jahren den Rücken zu kehren und in den vollzeitlichen Dienst zu gehen, z.B. in ein anderes Land oder ein christliches Werk oder beides. Ich hab jetzt meine Bewerbungsunterlagen fertig und stelle mich bei verschiedenen Missionswerken und Bibelschulen vor. Am Wochenende hatte ich Gespräch mit einem Missionsleiter,
Echt? Du wirst jetzt Missionarin?
Ich gehe in den vollzeitlichen Dienst 😉
Das heißt, ich werde meinen Lebensunterhalt nicht mehr in der Apotheke verdienen, sondern in einem christlichen Werk arbeiten.
@tristesse
Oha, alle Achtung 😀 😀
Na dann alles Gute für diesen Deinen weiteren gottgeweihten Dienst.
@tristesse
Und? Wie waren die Einarbeitungs Tage?
Und? Wie waren die Einarbeitungs Tage?
Es lief gut, ich hatte Zeit, die Arbeit kennenzuerlernen, erste Kontakte zu knüpfen, mir ein Bild von den Abläufen und dem Alltag dort zu machen und habe außerdem meinen Arbeitsvertrag unterschrieben und nun ist es offiziell 😉
Mir hat es da wirklich gut gefallen, alle waren sehr nett und hilfsbereit, natürlich muss man die Routine erst mal lernen, aber ich glaub mit der Zeit klappt das auch immer besser.
Am 6.1. fange ich an, am 4.1. ist Umzug.
Uiiiii 4.1. Umzug ist aber mutig *Spaßmacht* 😀
Wow ... is gar nicht mehr sooo lange hin. Glückwunsch zur Unterschrift quasi! 🙂 Jetzt bekommt alles gleich noch mehr Hand und Fuß. Wie ist das mit der Apotheke - wie geht es dir mit dem "Loslassen"? (Neues kommt, Altes wird losgelassen)
Uiiiii 4.1. Umzug ist aber mutig *Spaßmacht*
Warum? Meinst Du, da liegt Schnee? 😉 Eigentlich schneit es ja bei uns eher im Februar. Mutig wäre zwischen den Feiertagen gewesen, finde da mal Umzugshelfer 😜
Jetzt bekommt alles gleich noch mehr Hand und Fuß. Wie ist das mit der Apotheke - wie geht es dir mit dem "Loslassen"? (Neues kommt, Altes wird losgelassen)
Von der Arbeitssituation werde ich mich vermutlich verbessern, ich glaube, dass mir die Arbeit an der Rezeption gut gefallen wird. Auch vom Gehalt her ist es okay. Für uns als Team ist es sehr schwer. Wir arbeiten alle fast 15 Jahre jeden Tag zusammen und sind inzwischen Freunde geworden und die Trennung tut weh.
Was es bedeutet, meine Freunde und Familie, die Gemeinde und das Gewohnte zu verlassen hab ich glaub ich nicht realisiert. Ich hoffe, dass die neue Arbeit, die Nähe zu meinem Bruder und seiner Frau und das Leben auf der Bibelschule spannend genug ist, um das Heimweh nicht zu groß werden zu lassen. Aber an sich bin ich jemand, die schnell Kontakte knüpft, da muss ich mich nur drum kümmern.
Und ich brauche ein Hobby außerhalb des Missionswerkes, denn sonst bin ich nur noch mit Christen zusammen. Ist zwar schön, aber ich möchte auch Nichtchristen dort kennenlernen und das geht vermutlich nur über einen Verein oder so. Mal schauen, was die Stadt da so bietet.
Danke fürs Nachfragen 🤗
Veröffentlicht von: @tristesseWarum? Meinst Du, da liegt Schnee? Eigentlich schneit es ja bei uns eher im Februar. Mutig wäre zwischen den Feiertagen gewesen, finde da mal Umzugshelfer
So in die Richtung dachte ich ... an ... uii, gleich nach Silvester/Neujahr ... sind da schon alle ausgenüchtert und arbeitsfähig??? 😀 Okay, die Planungen bei Firmen werden wahrscheinlich schon früher gemacht. - Schnee?? Weiß man nie bei diesem Klimawandel ... 😳
Veröffentlicht von: @tristesseWir arbeiten alle fast 15 Jahre jeden Tag zusammen und sind inzwischen Freunde geworden und die Trennung tut weh.
Ja, das ist krass, das glaub ich. - Da wünsche ich dir viel Kraft, Zuversicht und Liebe.
Veröffentlicht von: @tristesseWas es bedeutet, meine Freunde und Familie, die Gemeinde und das Gewohnte zu verlassen hab ich glaub ich nicht realisiert.
Stimmt ... das ist noch ein Stück krasser ... die Geschwister sind einem doch auch sehr nah, oder? Und nich mal "gleich ums Eck" oder sowas ... puh ... das ist schon ein ganz schönes Stück ... Ich tue mich ja schwer mit Veränderungen, auch wenn ich sie noch so sehr manchmal will. Klingt kirre, isses oft auch. 😀 "Gewohnheiten" ... ja, einkaufen, einfach wo langlaufen, was man kennt ... Leute sehen, die man kennt ... Nachbarn ... die Strecke zur Arbeit fahren ... was man da so alles erlebt ... uff.
"mich würde mal interessieren, wir ihr Euer Leben so seht oder beurteilt, wenn Ihr zurückblickt, falls Ihr das wollt. ...
Würdet Ihr es heute anders machen oder genauso? Welche Entscheidungen findet Ihr gut, gibt es schlechte? Was stellt Ihr Euch für die Zukunft vor?"
Interessante Frage, die mich auch mit zunehmendem Alter immer wieder mal bewegt.
Je nach Stand des Mondes - oder ich weiß nicht wovon sonst abhängig - sage ich mir manchmal, dass ich alles anders machen würde oder auch, nein, ich würde alles wieder genau so machen.
Wahrscheinlich würde ich auch alles so machen wie früher. Ich hätte dann ja auch nicht die Erfahrung wie heute.
Und dann ergibt sich daraus auch die Frage, wozu eigentlich die Frage sinnvoll ist. Was würde sich heute ändern, wenn man erkennen müsste, dass man vieles hätte anders machen müssen. Ich fürchte, dass es nur wenig geben würde, was man dann im Nachhinein noch korrigieren würde. Und dass heute oder in Zukunft wieder eine Situation wie damals stattfindet, ist auch eher unwahrscheinlich.
Für die Zukunft bedeutet das, dass ich als der die Zukunft betritt, der ich heute bin.
@tristesse Vielen Dank für die Eröffnung des neuen Fadens!
Ich bewundere Deinen Mut zum Neuanfang und wünsche Dir, dass Gott Dir den richtigen Platz zeigt, an dem Du ihm und den Menschen dienen kannst und selbst auch viel Freude daran hast.
Ich hätte kürzlich die Chance gehabt, eine ordentliche Abfindung zu kassieren, wenn ich zum Jahresende mit meinem Job hätte aufhören wollen. Die Entscheidungsfrist ist Ende Mai ausgelaufen. Für Vorruhestand fühle ich mich aber noch zu jung, und ich habe auch nie eine solche Berufung gefühlt wie Du, in den vollzeitlichen Dienst für Gott zu gehen. Obwohl ich beruflich eher dem Mammon diene, merke ich immer wieder, dass ich genau für diese Tätigkeit von Ihm die richtigen Begabungen geschenkt bekommen habe (dabei war es ursprünglich gar nicht mal mein Wunschjob). Und so war für mich klar, dass ich anders als einige Kollegen, die aber bis auf eine auch schon ein paar Jahre älter sind als ich, dieses Angebot nicht annehmen werde, auch wenn ich mit einigen Entwicklungen der letzten Jahre in der Firma zunehmend unzufrieden bin und befürchten muss, dass der sowieso schon hohe Stresslevel durch den Abgang der Vorruheständler nächstes Jahr noch schlimmer wird. Andererseits liegt es natürlich auch an mir selbst, wie ich damit umgehe. Wahrscheinlich muss ich einfach lernen, mich nicht mehr so unter Druck setzen zu lassen, zumal ich da auch Unterstützung von den Vorgesetzten auf den unteren Ebenen habe - zumindest von denen kommt kein Druck.
Oder bin ich vielleicht nur zu feige, meine Sicherheiten aufzugeben, und höre deshalb Gottes Ruf nicht? Ich mochte große Veränderungen noch nie und fühle mich extrem unsicher, wenn welche unausweichlich bevorstehen. Sicherlich hat das auch manche Entscheidung in meinem Leben beeinflusst oder Entscheidungen zu positiven Veränderungen (unabhängig vom beruflichen Aspekt) verhindert.
Ich bewundere Deinen Mut zum Neuanfang und wünsche Dir, dass Gott Dir den richtigen Platz zeigt, an dem Du ihm und den Menschen dienen kannst und selbst auch viel Freude daran hast.
Danke 😉
Ich selbst empfinde mich gar nicht soooo mutig, ich hab schon Respekt vor dem Neuanfang, aber ich weiß halt, dass das Alte jetzt vorbei sein muss. Es hat eher was mit Gehorsam zu tun.
Obwohl ich beruflich eher dem Mammon diene, merke ich immer wieder, dass ich genau für diese Tätigkeit von Ihm die richtigen Begabungen geschenkt bekommen habe (dabei war es ursprünglich gar nicht mal mein Wunschjob). Und so war für mich klar, dass ich anders als einige Kollegen, die aber bis auf eine auch schon ein paar Jahre älter sind als ich, dieses Angebot nicht annehmen werde,
Ich nehme Dich jetzt absolut nicht als jemand war, der dem "Mammon" dienst.
Das Reich Gottes ist ja überall, nicht nur in der Mission und Du bist auch ehrenamtlich in Deiner Gemeinde tätig, die würden Dich schon vermissen, wenn Du gehst. Du hast Familie, um die Du Dich kümmerst und einen Job, der gut zu Dir passt, ich würde nicht sagen, dass Du jetzt in den vollzeitlichen Dienst rein musst. Es sei denn, Gott ruft Dich irgendwann.
Ich persönlich glaube schon, dass wir mehr Leute im vollzeitlichen Dienst brauchen können als tatsächlich rausgehen, aber nur weil jemand wie ich z.B. den Ruf bekomme, hast Du dennoch Deinen Ruf in die Arbeit und in Dein Umfeld.
Was ich aber gut finde, dass Du Dich damit auseinandersetzt. Ich glaube, es ist ganz hilfreich ab und an Gott zu fragen, was er für mein Leben hat und in sich horchen, ob noch alles richtig ist.
Oder bin ich vielleicht nur zu feige, meine Sicherheiten aufzugeben, und höre deshalb Gottes Ruf nicht? Ich mochte große Veränderungen noch nie und fühle mich extrem unsicher, wenn welche unausweichlich bevorstehen. Sicherlich hat das auch manche Entscheidung in meinem Leben beeinflusst oder Entscheidungen zu positiven Veränderungen (unabhängig vom beruflichen Aspekt) verhindert.
Mir geht es genau so. Ich liebe meine Sicherheit und hasse Veränderungen 😆 Aber Gott hat schon sehr massiv in mein Leben gesprochen, würde ich das jetzt ignorieren und wieder in die nächste Apotheke gehen, dann wäre es Ungehorsam Gott gegenüber. Ich denke, es ist nicht verkehrt, wenn man Gott ab und fragt und dann wartet, was passiert. Und wenn er Dich nicht konkret ruft, bist Du vermutlich genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
und Du bist auch ehrenamtlich in Deiner Gemeinde tätig
Aber Gott hat schon sehr massiv in mein Leben gesprochen, würde ich das jetzt ignorieren und wieder in die nächste Apotheke gehen, dann wäre es Ungehorsam Gott gegenüber. Ich denke, es ist nicht verkehrt, wenn man Gott ab und fragt und dann wartet, was passiert. Und wenn er Dich nicht konkret ruft, bist Du vermutlich genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Für die Gottesdienstleitung im Krankenhaus in der nächsten Kleinstadt werden weitere Mitarbeiter gesucht. Da bin ich schon vor dem Urlaub gefragt worden und habe mir Bedenkzeit erbeten. Eigentlich wollte ich keine weitere Aufgaben in der Kirche übernehmen, so lange ich noch 100 % berufstätig bin, aber ist das vielleicht auch so ein Ruf von Gott, den ich nicht ignorieren sollte, wenn ich ihm gehorsam sein will?
Ich habe nun heute Abend den Verantwortlichen angeschrieben und um einen Termin gebeten, wann er selbst dort ist, so dass ich an einem solchen Gottesdienst als Besucher teilnehmen und anschließend mit ihm über meine mögliche zukünftige Mitarbeit sprechen kann.
Manchmal ist es auch dran alte Aufgaben abzugeben. Und nicht jede Anfrage ist ein Ruf Gottes. Was sagt denn Gott dazu? (Falls er nicht einfach schweigt) Was bewegt dich doch zuzusagen? Gottes Ruf? Oder eine Erziehung/Angewohnheit immer ja zu sagen zu jeder Aktivität (vorallem wenn sie Gottes Reich dient)?
Reicht eigentlich, wenn die hauptamtlichen Mitarbeiter von Kirchen und Gemeinden regelmäßig vor dem Burnout stehen. Da müssen sich die ehrenamtlichen nicht auch noch einreihen. Das nimmt einem viel von der Freude am Reich Gottes mitzubauen und das merken die Menschen auch. Und ich bin nach allem was in der Bibel über den Ruhetag steht auch ziemlich überzeugt davon, dass es nicht Gottes Wille ist, dass wir immer im Einsatz sind. Es hat ja einen Grund, warum du nicht noch eine Aufgabe in der Kirche übernehmen wolltest.
Heißt jetzt nicht, dass es nicht vielleicht doch ein Ruf Gottes ist. Dazu kann ich nichts sagen. Waren nur so Gedanken.
Wie war Euer Wochenende? Da ich Rufbereitschaftsdienst hatte, aber nicht angerufen wurde (gestern auch nicht 🙂), habe ich heute einen ganz faulen Sonntag eingelegt. Den Sonntagsspaziergang habe ich wetterbedingt erst um 19 Uhr gemacht.
Was es sonst bei mir Neues gibt:
- Die Teilnehmerin von meiner Kanada-Reise, die ursprünglich zugesagt hatte, dass wir uns wieder treffen, wenn ich das nächste Mal in ihre Gegend komme, hat inzwischen einen Rückzieher gemacht und möchte den Kontakt abbrechen.
- Ich wage jetzt auch mal Neues, wenn auch nur für einen Abend: Ich habe mich für ein Speed-Dating übernächste Woche angemeldet. Dabei ist mir klar, dass ich dort keine Partnerin für mich finden kann. Aber ich bin einfach neugierig, wie so etwas abläuft und was für Leute man da trifft. Außerdem ist es sicherlich eine gute Kommunikationsübung für einen introvertierten Meschen wie mich, dem es schwer fällt, neue Kontakte zu knüpfen. Bis vor ein paar Jahren wäre es für mich noch unvorstellbar gewesen, mich zu so etwas anzumelden, aber es kann ja eigentlich nichts passieren, denn in der Großstadt, wo es stattfindet, kennt mich schließlich niemand, wenn ich mich dort wie der letzte Volltrottel aufführe 😀.
Wie war Euer Wochenende? Da ich Rufbereitschaftsdienst hatte, aber nicht angerufen wurde (gestern auch nicht ), habe ich heute einen ganz faulen Sonntag eingelegt. Den Sonntagsspaziergang habe ich wetterbedingt erst um 19 Uhr gemacht.
Ich war von Freitag bis Samstag Nacht bei meiner Freundin, sie hat Samstag auf Sonntag ihren Geburtstag gefeiert und ich hab geholfen, natürlich unterbrochen durch Pausen, Quatschen, Nickerchen, etc. Die Feier war auch sehr schön, allerdings war ich erst Sonntag um halb 3 morgens zuhause und bin dann in den Gottesdienst gegangen, allerdings hing mein Kopf dann schon etwas runter.
Nach einem langen Nickerchen habe ich Bad und Schlafzimmer geputzt, ich weiß nicht, wann ich das die Woche sonst machen kann. Der Urlaub nähert sich in schnellen Schritten und ich hab bis dahin noch viel vor, die Zeit verfliegt nur so *seufz*
- Die Teilnehmerin von meiner Kanada-Reise, die ursprünglich zugesagt hatte, dass wir uns wieder treffen, wenn ich das nächste Mal in ihre Gegend komme, hat inzwischen einen Rückzieher gemacht und möchte den Kontakt abbrechen.
Das tut mir leid für Dich. Ich finde es immer besser, wenn man gleich die Karten auf den Tisch legt, anstatt dann ein paar Wochen einfach einen Schlussstrich zu ziehen. Manchmal brauch man vielleicht ein wenig Bedenkzeit, aber es hört sich doch etwas komisch an.
- Ich wage jetzt auch mal Neues, wenn auch nur für einen Abend: Ich habe mich für ein Speed-Dating übernächste Woche angemeldet. Dabei ist mir klar, dass ich dort keine Partnerin für mich finden kann
Meinst Du nicht, dass diese Haltung Dir das Speed Daten erschweren könnte? Finde ich schon etwas frustrierend gerade *überlegt*, wenn man von vorneherein nicht an einen Erfolg glaubt.
Aber ich bin einfach neugierig, wie so etwas abläuft und was für Leute man da trifft. Außerdem ist es sicherlich eine gute Kommunikationsübung für einen introvertierten Meschen wie mich, dem es schwer fällt, neue Kontakte zu knüpfen. Bis vor ein paar Jahren wäre es für mich noch unvorstellbar gewesen, mich zu so etwas anzumelden, aber es kann ja eigentlich nichts passieren, denn in der Großstadt, wo es stattfindet, kennt mich schließlich niemand, wenn ich mich dort wie der letzte Volltrottel aufführe
Ich finde die Idee total witzig und hoffe, dass Du entgegen Deiner Befürchtung einfach Spaß hast und vielleicht jemand Interessantes kennenlernst! Berichte mal, wie es war.
@tristesse Der Urlaub nähert sich in schnellen Schritten und ich hab bis dahin noch viel vor, die Zeit verfliegt nur so *seufz*
Das kenne ich. Vor dem Urlaub ist immer Stress, und letztlich bleibt doch einiges unerledigt.
Ich finde es immer besser, wenn man gleich die Karten auf den Tisch legt, anstatt dann ein paar Wochen einfach einen Schlussstrich zu ziehen.
Kommt auf die Situation an. In diesem Fall war es für mich so besser. Wenn sie mir auf meine Frage 2 Tage vor Ende des Urlaubs direkt abgesagt hätte, wären die letzten Urlaubstage weniger schön gewesen. Außerdem kam es für mich jetzt trotzdem nicht völlig überraschend, denn ich habe schon bei der Verabschiedung auf dem Fiughafen in Calgary - sie blieb noch etwas länger in Kanada, um Bekannte zu besuchen - irgendwie gespürt, dass es so kommen würde.
Meinst Du nicht, dass diese Haltung Dir das Speed Daten erschweren könnte? Finde ich schon etwas frustrierend gerade *überlegt*, wenn man von vorneherein nicht an einen Erfolg glaubt.
Nein, das meine ich nicht, ganz im Gegenteil: Ich denke, dass diese Haltung es mir leichter macht, weil ich dort lockerer sein kann, als wenn ich mit großen Erwartungen hingehen würde. Wenn ich keine Erwartungen habe, kann ich auch nicht enttäuscht werden. Außerdem will ich schließlich eine christliche Partnerin und eine solche werde ich dort wohl kaum finden.
Ich finde die Idee total witzig und hoffe, dass Du entgegen Deiner Befürchtung einfach Spaß hast und vielleicht jemand Interessantes kennenlernst!
Danke!
Berichte mal, wie es war.
Werde ich machen.
Nein, das meine ich nicht, ganz im Gegenteil: Ich denke, dass diese Haltung es mir leichter macht, weil ich dort lockerer sein kann, als wenn ich mit großen Erwartungen hingehen würde. Wenn ich keine Erwartungen habe, kann ich auch nicht enttäuscht werden. Außerdem will ich schließlich eine christliche Partnerin und eine solche werde ich dort wohl kaum finden.
Ah okay, wenn man es so rum sieht, dann ergibt das auch Sinn. Ich war davon ausgegangen, dass es ein christliches Speeddating ist.
Müsste am Wochenende schon gewesen sein. Bin gespannt.
@tristesse Christliches Speeddating, gibt es das überhaupt?
Müsste am Wochenende schon gewesen sein.
Es war am vergangenen Mittwoch. Da in der Ausschreibung stand, dass nur noch 3 Plätze für Männer frei seien, waren wohl ursprünglich 12 Frauen und 9 Männer angemeldet (in den jüngeren Altersgruppen sind es hingegen meist mehr Männer), von denen der Moderator 11 und 8 erwartet hatte - offenbar hatten sich je 1 kurzfristig abgemeldet. Erschienen sind letztlich aber nur 9 Frauen und 7 Männer. Der Moderator hat deswegen die Zeit je Gespräch von den geplanten 6 auf 7 Minuten verlängert. Ich hatte also 9 Gespräche, von denen 6 OK waren, 2 etwas schleppend verliefen (u.a. bei der Frau, die mir vom ersten äußeren Eindruck her am attraktivsten erschien, bei der ich aber ganz schnell merkte, dass es überhaupt nicht passen würde); außerdem hat eine Frau fast die ganze Zeit über Fußball und Olympia gequasselt, so dass ich nicht viel über sie erfahren und auch nicht viel von mir erzählen konnte - die wäre aber sowieso auch vom äußeren Erscheinungsbild überhaupt nicht mein Typ gewesen.
Eine Frage, bei der ich gar nicht auf die Idee gekommen wäre, sie den Frauen zu stellen, war die nach eigenen Kindern. Aber fast alle Frauen haben mir diese Frage gestellt, und es stellte sich heraus, dass alle, die sie gestellt hatten, auch selbst eigene Kinder haben (teilweise schon erwachsene). Dass ich daran vorher gar nicht gedacht hatte, zeigt wohl, wie naiv ich als ewiger Single inzwischen beim Thema Partnerschaft und Familie bin.
Was aber bei der Veranstaltung das für mich wesentlichste war: Meine Annahme, dass ich dort keine christlichen Frauen treffen würde, hat sich als falsch erwiesen. Gleich meine ersten 3 Gespräche hatte ich mit 3 Christinnen. Mehr kamen zwar nicht mehr dazu, aber immerhin. Auch diese 3 haben alle bereits Kinder.
Was ich schade fand: Der Moderator hatte extra darauf hingewiesen, dass man nach dem offiziellen Ende noch bleiben, sich weiter unterhalten und auch schon Kontaktdaten austauschen könne, wenn man nicht auf die anonyme Auswertung warten wolle, aber bis ich mir vorne an der Theke einen Kaffee und ein Stück Kuchen besorgt hatte, waren die meisten schon weg.
Ich hatte eine klare Favoritin, welche der 3 ich gerne wiedersehen wollte, habe aber dann im Online-Formular, in dem man ab dem nächsten Tag ankreuzen konnte, von wem man gerne Komtaktdaten hätte, trotzdem alle 3 Christinnen angekreuzt, zumal ich nach der Veranstaltung seltsamerweise öfter an eine der beiden andere habe denken müssen. Schließlich ist ein 7-minütiges Gespräch ja auch viel zu wenig, um jemanden wirklich kennenzulernen. Voraussetzung dafür, dass man Kontaktdaten bekommt, war, dass beide sich gegenseitig ankreuzen.
Die Frist zum Ankreuzen ging bis Freitag 19 Uhr, und dann bekam ich das Ergebnis: Keine der 3 hatte umgekehrt mich angekreuzt, so dass ich auch keine Kontaktdaten bekam.
Obwohl ich mit so wenig Erwartungen zu dem Speeddating gegangen war, war ich nach diesem Ergebnis dann doch zunächst ziemlich enttäuscht. Insgesamt hatte mich zumindest eine der übrigen Teilnehmerinnen angekreuzt, die ich aber nicht angekreuzt hatte. Ich hätte 5 € bezahlen können, um zu erfahren, wer es war, und hätte dann noch nachträglich entscheiden können, dem Austausch von Kontaktdaten mit ihr zuzustimmen Das Geld habe ich mir aber gespart, ebenso wie die Möglichkeit, denen, die ich einseitig angekreuzt hatte, für jeweils 5 € eine Nachricht über ein Kontaktformular zukommen zu lassen, so dass sie es sich noch mal überlegen könnten, doch die Daten mit mir auszutauschen. Ich denke, wenn sie mich nicht angekreuzt haben, hätte ich da auch nachträglich kaum Aussicht auf Erfolg, so dass diese Option hauptsächlich als zusätzliche Einnahmequelle für den Veranstalter dient.
Soweit meine ersten und wahrscheinlich auch letzten Erfahrungen mit Speeddating.
Gute N8!
Gibt es Paare, die sich über Speeddating kennengelernt haben?
Danke für den Bericht. Klingt nach einem Abenteuer.
Christliches Speeddating, gibt es das überhaupt?
Zumindest gibt es wahrscheinlich einen Markt dafür, wenn schon bei dieser Veranstaltung drei der neun Frauen, mit denen du gesprochen hast, Christinnen waren.
Zu der Kinderfrage: Als Dauersingle ohne eigene Kinder (was ich ja auch bin) hat man das vermutlich nicht so auf dem Schirm. Aber in unserem Alter sind sicherlich viele nicht immer noch, sondern wieder auf der Suche. Und da ist es nicht so ungewöhnlich, wenn aus dem "Vorleben" Kinder vorhanden sind.
Insgesamt finde ich deinen Bericht interessant und ich finde es mutig von dir, erstens hinzugehen und zweitens uns dann auch zu erzählen, wie es gelaufen ist.
Ich wage jetzt auch mal Neues, wenn auch nur für einen Abend: Ich habe mich für ein Speed-Dating übernächste Woche angemeldet. Dabei ist mir klar, dass ich dort keine Partnerin für mich finden kann. Aber ich bin einfach neugierig, wie so etwas abläuft und was für Leute man da trifft. Außerdem ist es sicherlich eine gute Kommunikationsübung für einen introvertierten Meschen wie mich, dem es schwer fällt, neue Kontakte zu knüpfen.
Oh, spannend. Vielleicht läuft es ja auch besser als erwartet. Gutes Gelingen auf jeden Fall!
Ich hab tatsächlich Montag schon mein erstes konkretes Vorstellungsgespräch in einem Missionswerk, 2 Std. von mir entfernt.
Mehr möchte ich dazu nicht sagen, aber ich bin sehr aufgeregt 😊
Das glaub ich gern. Ich denk an dich und bin gespannt auf das, was du hoffentlich berichtest. 🙂
Oh - ich hoffe du hattest ein gutes Gespräch und bekommst auch antwort von oben, ob es der richtige Platz ist.
Danke, aber das Gespräch ist erst nächsten Montag 😊
Stimmt aufs Datum achten würde helfen 🙂
Aber irgendwie scheint mein Kopf nicht ganz so gut zu funktionieren.... Ich scheitere ja schon an normalen Worten (Bauernmarkt-Baumarkt/Edelökos - Edelklöse). Daher bleib ich heute wohl eher im Smalltalk. Mit dem Tippen hab ich es auch nicht so, so oft wie ich gerade Buchstaben einfügen oder rausstreichen muss aus dem Text.
Meine Wohnung ist wieder etwas kühler. Dass gestern und heute nicht so warm war, hat geholfen. Die Hitze ist doch sehr anstrengend für den Körper. Aber ab morgen ist es mit der Abkühlung wieder vorbei. Irgendwie hab ich echt genug vom Sommer - andererseits macht es unglaublich viel Spaß mit meiner Nichte ins Freibad zu gehen. Gerade sind sie ja zwei Wochen in Urlaub und ich hab den Hund hier. Die tut mir mit der Hitze in meiner Wohnung auch Leid - allerdings scheint das bei dem alten Hund gegen Abend immer die Lebensgeister zu wecken und sie wirkt richtig jung und will spielen und Aufgaben machen - und wenn man nicht mitmacht, dann sucht sie das Chaos. Irgendwo findet man sicher ein altes Tempo, Zettel, sonstwas unterm Sofa oder ne gleich ne Tempopackung, die man dann auf dem Teppich zerlegen kann... solange sie nichts aus dem Müll holt. Aber auch das hat sie versucht, zumindest ist sie drumrum geschlichen. Der Hund wird im Dezember 12 Jahre alt - die hat seit 10 Jahren nicht mehr den Müll aus geräumt (diesen Sommer mal wieder bei Frauchen) oder Dinge zerrissen... als wäre sie wieder jung und hat nur Chaos im Kopf. Gibt es ne Midlife-Crisis bei Hunden?
Veröffentlicht von: @channuschkaGibt es ne Midlife-Crisis bei Hunden?
😀 Keine Ahnung, ich kenne nur oft chronische Unterbeschäftigung. Beschäftigung je nach Rasse ... der eine will mehr, der andere weniger (Aufgaben für den Kopf, für die Nase vor allem ...)
Unter beschäftigt ist der Hund nicht. Es ist auch egal wie viel ich an dem Tag mit ihr gemacht hab oder was. Selbst wenn man gerade erst ne halbe Stunde Kopfarbeit mit ihr gemacht hat, was so ziemlich die Grenze ihrer Konzentration ist, kann sein, dass sie noch durch die Wohnung streunert und Abenteuer sucht. Man sieht es an ihrem Blick.
Interessant nur dass es eben sich so lange nicht gezeigt hat, das Verhalten und jetzt mit fast zwölf Jahren wieder kommt. Hätte ich den Hund nicht so furchtbar lieb.....
Morgen geht der Hund wieder Heim... irgendwie immer komisch, die Umgewöhnung. Dabei ist der Hund ja regelmäßig bei mir.
Und ich muss mal meine Aussagen espliziter formulieren - der Hund will beschäftigt werden, wenn sie darauf Lust hat. Das hat sie seit wir sie haben - also seit 11 Jahren. Wenn sie kein Bock hat, dann macht sie vielleicht aus Erbarmen, mir gegenüber kurz mit. Aber wenn sie gerade mal ausgeschlafen hat, dann soll ich was mit ihr machen. So 9 bis 10 Jahre lang hat sie sich, wenn man nicht mit gemacht hat, einfach was gesucht. Leckerliball, die Wohnung absuchen, was man anstellen kann, aber angestellt hat sie nichts mehr. Und damit fängt sie diesen Sommer wieder an. Vielleicht ist es auch der schlechte Einfluss von der zweijährigen Nichte. Wer weiß.Da kommt in zwei Wochen vermutlich noch eine geerbte Katze in die Familie. Bin ja mal gespannt wie das dann klappt. Hund und Katze machen mir keine Sorgen. Aber meine Nichte und die Katze könnte spannend werden. Ich hätte die Katze ja genommen, aber es ist eine Katze, die Freigang gewohnt ist und das kann ich ihr nicht bieten.
Vielleicht hol ich mir doch irgenwann mal Meerschweinchen. Die müssen wenigstens nicht nachts um zehn nochmal Gassi.
Vielleicht hol ich mir doch irgenwann mal Meerschweinchen. Die müssen wenigstens nicht nachts um zehn nochmal Gassi.
🤣 Gassi gehen mit Meerschweinchen *Kopfkino*
Naja - kann man sicher auch ein Geschirr anlegen und mit rausgehen. Sind halt vielleicht keine Langstreckenläufer.Aber andere gehen auch mit ihren Katzen, Kaninchen, Leguanen, Aras und sonstigen Haustieren spazieren. Warum also nicht mit Meerschweinchen? Halt nicht nachts um zehn.
Wir hatten mal eine Katze, die Katzenklos nicht kannte, weil die vorige Besitzerin auf der Straße lebte und so sind wir tatsächlich dreimal täglich mit ihr Gassi gegangen. Sie kannte Leine und Geschirr, war also im Grunde kein Freigänger.
Ich glaub schon, dass man ein Meerschweinchen so anhänglich bekommt, dass es mit einem spazieren geht und nicht abhaut und dafür keine Leine braucht.
Hallo!
Das Vorstellungsgespräch Montag verlief meiner Einschätzung nach recht gut. Wir haben uns ein wenig kennen gelernt, die Stelle würde tatsächlich ganz gut zu mir passen, die Frage ist jetzt nun ob das die Leute auch denken.
Von der Bezahlung und Arbeitszeit wäre es auch völlig okay und es wäre auch möglich, erst in der zweiten Januarwoche anzufangen, damit ich nicht zwischen Weihnachten und Neujahr umziehen muss. Es ist auf dem Gelände eine möblierte Wohnung frei, die ich zu einem guten Preis haben könnte und die ich mir schon ansehen durfte.
Ich möchte die Stelle sehr gern haben, der Personalleiter wird sich innerhalb der nächsten 14 Tage melden.
Bitte betet gern mit, danke!
Hört sich gut an. Ich wünsch Dir, dass es klappt.