SinglePlauderFaden #430: Neues wagen.
Hallo liebe Singles, Nicht - (Mehr-) Singels oder Menschen mit ungeklärtem Beziehungsstatus!
Willkommen in der 430. Ausgabe des SingelPlauderFadens!
Hier ist Raum für jeden und für fast alle Themen. Jeder darf sich einbringen und schreiben. Ernstes und Lustiges, Alltägliches und Ausgefallenes - alles hat hier seinen Platz. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Keine Pärchenthemen oder Beziehungsprobleme und bitte keine Tipps von Nicht-Singles an uns Singles - also vorallem keine unsensiblen ala "Für jeden Topf gibt es nen Deckel" oder so. Und ja - wir werden euch darauf hinweisen und das nicht immer sehr sensibel. Ist ein heikles Thema...
Danke Channu für die letzte Eröffnung, die ich 1:1 übernehmen konnte 😘
Im letzten SPF erzählte ich von meinen Plänen, zum 1.1.2025 meinem Beruf in der Apotheke nach 30 Jahren den Rücken zu kehren und in den vollzeitlichen Dienst zu gehen, z.B. in ein anderes Land oder ein christliches Werk oder beides. Ich hab jetzt meine Bewerbungsunterlagen fertig und stelle mich bei verschiedenen Missionswerken und Bibelschulen vor. Am Wochenende hatte ich Gespräch mit einem Missionsleiter, in dessen Werk mein Bruder angestellt ist und er hatte einige Ideen, wo sie mich einsetzen könnten. Das war sehr ermutigend, zumal ich ja keine theologische Ausbildung oder viel Erfahrung auf Einsätzen vorweisen kann.
An sich freue ich mich auf die neue Zeit und finde meine Entscheidung von Gott geführt und richtig, aber wenn ich dann manchmal vom Stammtisch komme oder vom Besuch bei meiner Mutter, im Gottesdienst stehe und singe, dann denke ich schon "Willst du das alles wirklich verlassen? Du hast den Verstand verloren...", aber dann erinnere ich mich an den Weg und ich denke nicht, dass Umdrehen eine Option ist.
Wir sind ja ich glaub fast alle hier im Laufe der Jahre miteinander älter geworden und mich würde mal interessieren, wir ihr Euer Leben so seht oder beurteilt, wenn Ihr zurückblickt, falls Ihr das wollt. Ist ja vielleicht nicht für jeden eine angenehme Frage. War es jedenfalls für mich nicht.
Würdet Ihr es heute anders machen oder genauso? Welche Entscheidungen findet Ihr gut, gibt es schlechte? Was stellt Ihr Euch für die Zukunft vor?
Und wer keine dieser Fragen beantworten will, kann auch über andere Dinge ein Gespräch anfangen. Hier ist ja alles freiwillig.
Trissi
Niemals aufgeben!
Niemals kapitulieren!
*tschakka*

Veröffentlicht von: @tristesse
Im letzten SPF erzählte ich von meinen Plänen, zum 1.1.2025 meinem Beruf in der Apotheke nach 30 Jahren den Rücken zu kehren und in den vollzeitlichen Dienst zu gehen, z.B. in ein anderes Land oder ein christliches Werk oder beides. Ich hab jetzt meine Bewerbungsunterlagen fertig und stelle mich bei verschiedenen Missionswerken und Bibelschulen vor. Am Wochenende hatte ich Gespräch mit einem Missionsleiter,
Echt? Du wirst jetzt Missionarin?

@fizzibitz
Ich gehe in den vollzeitlichen Dienst 😉
Das heißt, ich werde meinen Lebensunterhalt nicht mehr in der Apotheke verdienen, sondern in einem christlichen Werk arbeiten.

@tristesse
Oha, alle Achtung 😀 😀
Na dann alles Gute für diesen Deinen weiteren gottgeweihten Dienst.

@fizzibitz
Danke 😉
War bis gestern ein paar Tage zum Einarbeiten da.

@tristesse
Und? Wie waren die Einarbeitungs Tage?

@fizzibitz
Und? Wie waren die Einarbeitungs Tage?
Es lief gut, ich hatte Zeit, die Arbeit kennenzuerlernen, erste Kontakte zu knüpfen, mir ein Bild von den Abläufen und dem Alltag dort zu machen und habe außerdem meinen Arbeitsvertrag unterschrieben und nun ist es offiziell 😉
Mir hat es da wirklich gut gefallen, alle waren sehr nett und hilfsbereit, natürlich muss man die Routine erst mal lernen, aber ich glaub mit der Zeit klappt das auch immer besser.
Am 6.1. fange ich an, am 4.1. ist Umzug.

Uiiiii 4.1. Umzug ist aber mutig *Spaßmacht* 😀
Wow ... is gar nicht mehr sooo lange hin. Glückwunsch zur Unterschrift quasi! 🙂 Jetzt bekommt alles gleich noch mehr Hand und Fuß. Wie ist das mit der Apotheke - wie geht es dir mit dem "Loslassen"? (Neues kommt, Altes wird losgelassen)

Uiiiii 4.1. Umzug ist aber mutig *Spaßmacht*
Warum? Meinst Du, da liegt Schnee? 😉 Eigentlich schneit es ja bei uns eher im Februar. Mutig wäre zwischen den Feiertagen gewesen, finde da mal Umzugshelfer 😜
Jetzt bekommt alles gleich noch mehr Hand und Fuß. Wie ist das mit der Apotheke - wie geht es dir mit dem "Loslassen"? (Neues kommt, Altes wird losgelassen)
Von der Arbeitssituation werde ich mich vermutlich verbessern, ich glaube, dass mir die Arbeit an der Rezeption gut gefallen wird. Auch vom Gehalt her ist es okay. Für uns als Team ist es sehr schwer. Wir arbeiten alle fast 15 Jahre jeden Tag zusammen und sind inzwischen Freunde geworden und die Trennung tut weh.
Was es bedeutet, meine Freunde und Familie, die Gemeinde und das Gewohnte zu verlassen hab ich glaub ich nicht realisiert. Ich hoffe, dass die neue Arbeit, die Nähe zu meinem Bruder und seiner Frau und das Leben auf der Bibelschule spannend genug ist, um das Heimweh nicht zu groß werden zu lassen. Aber an sich bin ich jemand, die schnell Kontakte knüpft, da muss ich mich nur drum kümmern.
Und ich brauche ein Hobby außerhalb des Missionswerkes, denn sonst bin ich nur noch mit Christen zusammen. Ist zwar schön, aber ich möchte auch Nichtchristen dort kennenlernen und das geht vermutlich nur über einen Verein oder so. Mal schauen, was die Stadt da so bietet.
Danke fürs Nachfragen 🤗

Veröffentlicht von: @tristesseWarum? Meinst Du, da liegt Schnee?
Eigentlich schneit es ja bei uns eher im Februar. Mutig wäre zwischen den Feiertagen gewesen, finde da mal Umzugshelfer
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So in die Richtung dachte ich ... an ... uii, gleich nach Silvester/Neujahr ... sind da schon alle ausgenüchtert und arbeitsfähig??? 😀 Okay, die Planungen bei Firmen werden wahrscheinlich schon früher gemacht. - Schnee?? Weiß man nie bei diesem Klimawandel ... 😳
Veröffentlicht von: @tristesseWir arbeiten alle fast 15 Jahre jeden Tag zusammen und sind inzwischen Freunde geworden und die Trennung tut weh.
Ja, das ist krass, das glaub ich. - Da wünsche ich dir viel Kraft, Zuversicht und Liebe.
Veröffentlicht von: @tristesseWas es bedeutet, meine Freunde und Familie, die Gemeinde und das Gewohnte zu verlassen hab ich glaub ich nicht realisiert.
Stimmt ... das ist noch ein Stück krasser ... die Geschwister sind einem doch auch sehr nah, oder? Und nich mal "gleich ums Eck" oder sowas ... puh ... das ist schon ein ganz schönes Stück ... Ich tue mich ja schwer mit Veränderungen, auch wenn ich sie noch so sehr manchmal will. Klingt kirre, isses oft auch. 😀 "Gewohnheiten" ... ja, einkaufen, einfach wo langlaufen, was man kennt ... Leute sehen, die man kennt ... Nachbarn ... die Strecke zur Arbeit fahren ... was man da so alles erlebt ... uff.
Veröffentlicht von: @channuschkaAlleine daheim...
Dann lass es Dir gut gehen (soweit möglich).

Ich muss feststellen, dass es auch was schönes hat als Single krank allein daheim zu sein - jeder aus der Familie bringt mir was vorbei, weil es ist ja niemand da, der sich um mich kümmern kann. Soviel Fürsorge bin ich nicht gewohnt.

@channuschka Ja, "was vorbeibringen" ist auch etwas völlig anderes, als wenn man rund um die Uhr genervt wird. 😆
Das würde ich auch genießen.


Bis auf einen blöden Husten und etwas Abgeschlagenheit geht es mir eigentlich wieder gut. Der Test ist aber noch positiv. Langsam hätte ich wieder Lust auf Gesellschaft....
Freiwillig eine Woche ohne jemanden zu sehen - okay, kein Problem! Aber so gezwungen....

@channuschka Kann ich gut verstehen. Unfreiwillig nicht raus zu können, ist doof.
Weiter gute Besserung!


@channuschka Ich hoffe, BeLus Wunsch hat sich in den letzten 3 Tagen erfüllt. Und ich wünsche Dir das gleiche - so lange, wie es noch nötig ist. Ich hoffe, Du bist bald symptomfrei und mit negativem Test.

Der Test ist negativ. Der Husten ist noch nicht weg.

Gut, dass der endlich negativ ist. Das "Zeug" hält sich irgendwie hartnäckig bei dir. Bei mir auch ... mein Körper holt sich, seit ich wieder zu Hause bin, Schlaf ohne Ende ... zwischen 9 und 11 Stunden ... ich bin froh, noch Urlaub zu haben ...
Ab und zu Husten, Nase wieder einseitig zu ... dann wieder besser ... leichtes Frösteln immer mal wieder - so geht das seit Jahresbeginn ... Kehlkopfentzündung ist aber weg, meine ich.

Ich nehm halt Rheumamedis, die das Immunsystem beeinflussen. Das spielt da sicher mit rein.
Ich merk jetzt auch, dass ich echt schnell am Ende meiner Kräfte noch bin. Mein Körper hat entweder ziemlich abgebaut - oder es ist eben doch noch was da. Immerhin ist auch noch etwas Husten und Schnupfen da.
Ab und zu Husten, Nase wieder einseitig zu ... dann wieder besser ... leichtes Frösteln immer mal wieder - so geht das seit Jahresbeginn ... Kehlkopfentzündung ist aber weg, meine ich.
Das ist dann bei mir oft der Punkt, wo ich mir wünsche, der Körper könnte sich entscheiden, entweder krank oder gesund...

Veröffentlicht von: @channuschkaDas ist dann bei mir oft der Punkt, wo ich mir wünsche, der Körper könnte sich entscheiden, entweder krank oder gesund...
Es ist an dem Punkt nicht so, als müsse sich mein Körper entscheiden, weil er für mich klar signalisiert, dass er gegen etwas kämpft ... klar ist, ich muss ihn dabei unterstützen. - Ist das bei dir nicht so?

Naja - klar krank heißt, dass man daheim im Bett bleiben sollte und sich schonen. Einfach alles absagen. Dieses Zwischending, wo alles geht, aber vielleicht nicht alles sollte, ist da so viel schwerer zu hand haben. Und es zieht sich oft viel länger.
Ich wollt nur sagen, ich denk grad an dich ... an den Umzug ... den Neuanfang ... und was das so alles mit sich bringt, was es verlangt und so ... Ich wünsche dir Gottes Kraft und Weitsicht, seine Stärke darin und seine Führung, seine Liebe, seinen Langmut, seine Freundlichkeit - eben: Alles Gute!
🙂

Ich hoffe, Dein Umzug verlief problemlos und mit genug Helfern, und dass Du heute einen angenehmen ersten Arbeitstag hattest (während ich in Ba-Wü den Feiertag genießen durfte 🙂).
Frohes neues Jahr! 🥂 🍾
Ich finde jetzt dann könnten sie aufhören zu knallen. So 15 min war es toll anzusehen. Aber jetzt ist wieder gut.
Ich würde dann gerne schlafen gehen. Hier ist seit um fünf oder früher durchgehend Geknalle zu hören. Irgendwann ist gut. Ich kann so nicht schlafen.

Froes Neues alle zusammen!
@channuschka Konntest Du dann bald schlafen?
Ich kam gestern gegen 3:30 heim und es hat hier immernoch geböllert, auch heute geht es fast ununterbrochen weiter - klar nicht in dem Ausmaß wie gestern Abend und heute Nacht vermutlich, aber fast kontinuirlich...begonnen hatte es bereits vor Weihnachten, da eher vereinzelt, aber es nervt einfach nur und es nicht wenige Personen, die das extrem stresst oder triggert. Ich kann es echt 0 nachvollziehen und wunder mich, woher die Leute plötzlich alle das Geld nehmen, das sie ja sonst nicht haben um es dann quasi direkt in die Luft zu schießen. Der Mensch ist einfach echt ein sehr merkwürdiges Wesen!

Ab ca. 1Uhr war hier mit wenigen Ausnahmen Ruhe. Auch heute nur Vormittags noch etwas Geböller und jetzt herrscht einfach Ruhe.
Aber das Geld, das da gestern in die Luft geschossen wurde.....

Wünsche ebenso ein gutes neues Jahr allen.
@channuschka
Hier wurde seit Weihnachten immer mal geböllert, das heute noch anhält. Klar, gestern Abend war mehr.
Ich bin vor Jahreswechsel zu Bett. Schlafen ging dann doch.

Du konntest durchschlafen? Hier klang es wie im Kriegsgebiet unter anhaltendem Beschuss...

@channuschka Um 0 Uhr herum war es laut, ja. Kurz danach bin ich eingeschlafen. Wie Hopsing von sich berichtet, hatte ich ein ähnliches Umfeld.
Die Tage zusammengezählt, ich hatte den Eindruck, es wurde vor- und nachher mehr geknallt als in den erlaubten Stunden.

Ich wünsche ebenfalls allen ein frohes neues Jahr.
Ich bin bei einer kleinen privaten Silvesterparty nur bis 23 Uhr geblieben, weil ich erstens nicht in Feierstimmung und zweitens müde war. Kurz vor Mitternacht bin ich ins Bett, habe eine CD eingelegt und etwas lauter gestellt als normal. Tatsächlich habe ich es so geschafft, trotz der Böllerei nach knapp 15 Min. einzuschlafen.

Also, entweder wurde bei euch weniger Geknallt oder es liegt wirklich an der Akustik hier... Die Rheinebene und der Odenwald Ausläufer tragen auch sonst Geräusche oft recht weit und wirft es zurück (etwas komplizierter aber so ähnlich)
Aber Knallgeräusche sind auch eines der wenigen Dinge, die mich vom Schlaf abhalten können.

@channuschka Hier im Ort wurde zwar auch kräftig geknallt, aber zumindest nicht in unmitttelbarer Nähe meines Hauses. Offenbar habe alle Nachbarn, zumindest diejenigen, die sonst wahrscheinlich geböllert hätten, woanders Silvester gefeiert. Außerdem ist mein Schlafzimmer auf der Rückseite des Hauses und hinter dem Haus eine große Wiese. Ohne die Musik hätte ich sicherlich trotzdem nicht einschlafen können, und auch mit Musik habe ich mich gewundert, dass es ging. Ich war wirklich sehr müde.

Nein, nein, in Berlin war es stundenlang laut ... ein paar Stunden ruhig, als alle wieder wach waren, wurde weitergeknallt, nicht ganz so intensiv wie am Vortag, wohl aber mehr als mal hier einer und da einer ... 🙄

Ich war zwei oder dreimal Silvester in Berlin.... Es mag auch da nicht überall gleich sein, aber da war gut was los und das Feuerwerk durch den Smog nicht zu sehen... Wobei am Brandenburger Tor ging es damals...aber Friedrichshain.... 😆

Ja genau, die Leute ballern so viel Zeugs in die Luft, dass man am Ende gar nix sieht 😀 ... Es war mächtig laut und das sehr lang *gefühlt* ...

Selbst hier wurde die Sicht mit der Zeit schlechter. Und das über die Dächer hinweg... Ich frag mich, was das soll...wenn ich das Feuerwerk nicht mehr sehen kann, dann hab ich doch auch nichts von.

Jou. Meine Nachbarn schicken mir alle schon die Petition gegens Böllern an Silvester ... ^.^
Was zugenommen hat, ist diese Sinnlosigkeit ... sinnloses Böllern, sinnloses Beschießen, sinnloses Krachmachen, sinnloses Aufeinanderlosgehen ...
Also ich wäre schon gegen gesittetes Feuerwerk - organisiert und für alle sichtbar sozusagen, also zugänglich. Das führt in meiner Welt (ob die so funktionieren tät, weiß ich nicht) zu gesittetem Beisammensein ...

Also ich wäre schon gegen gesittetes Feuerwerk - organisiert und für alle sichtbar sozusagen, also zugänglich. Das führt in meiner Welt (ob die so funktionieren tät, weiß ich nicht) zu gesittetem Beisammensein ...
Du meinst für organisiertes Feuerwerk, oder?
Ich fand es schon auch schön, wenn so großflächig vom ganzen Berg (viele Ortschaften hier liegen am Hang) das Feuerwerk ausgeht. Nur hätte ich nach 15 min genug gehabt.
Und zu was es Böller braucht... und warum immer größer und immer mehr... das kann ich dir auch nicht sagen...und warum man damit Dinge zerstören muss oder andere Angreifen, erschließt sich mir noch weniger.

"Und zu was es Böller braucht... und warum immer größer und immer mehr... und warum man damit Dinge zerstören muss oder andere Angreifen,"
Das ist sicher bei jedem Unterschiedlich. Sicher gehört dazu, das es eine der wenigen Gelegenheit gibt, "alles rauszulassen" und zu schreien wie man will. Nicht umsonst sind in einigen psychologischen Übungen unterschiedliche Schrei- dissonante Klangtherapien integriert.

Frohes neues Jahr auch von mir. Bei meinen Eltern auf dem Land, wo ich bis gestern war, hielt sich das Geknalle in Grenzen. A propos Grenzen: In der Gegend ging ein Großteil des verkauften Feuerwerks anscheinend über die Grenze in die Niederlande. Früher war das anders herum, anscheinend haben die Niederländer jetzt die strengeren Gesetze, was Feuerwerk angeht.
Seit gestern Abend bin ich nun wieder in Irland.
Seid Ihr auch im Alltag eingekehrt?
Bei mir kaum Neues. Letzte Woche = erste Arbeitswoche. Der neue Vorgesetzter wurde noch nicht vorgestellt. Neujahrswünsche und Grüßen - Fehlanzeige, Tische und Steckdosen ebenso. Kantine: warm. Arbeitsplatz: kühl trotz Jacke.
Im Dezember hörte ich zufällig einen Radiobeitag:
ardaudiothek: vom-liebesglueck-zur-krypto-falle-so-schuetzt-ihr-euch
Die Reportage ist fast ein Jahr alt.
Das Ausmaß hat mich doch etwas überrascht.
Euch einen angenehmen Wochenstart.
Gute Nacht.

Im Dezember hörte ich zufällig einen Radiobeitag:
ardaudiothek: vom-liebesglueck-zur-krypto-falle-so-schuetzt-ihr-euch
Die Reportage ist fast ein Jahr alt.
Das Ausmaß hat mich doch etwas überrascht.
Wie gut, dass ich weder mit Tinder noch mit Kryptowährungen was am Hut hab.... 😀

@md08 Vorurlaubsstress statt Alltag. Heute Vormittag habe ich noch gearbeitet, und gegen Mitternacht werde ich zum Flughafen aufbrechen. Erst 30 km mit dem Auto und dann weiter mit der Bahn. Ich hoffe, der Nachtzug fällt nicht mal wieder aus.
Sofern ich gesund und pünktlich wiederkomme, bis in 3 Wochen. Dann hoffentlich im SPF #431.
Ich habe auch einen neuen Vorgesetzten, aber den kenne ich bereits, denn die Stelle wurde teamintern neu besetzt.

Schönen Urlaub, wo geht es denn hin?
Drei Wochen, davon kann ich nur träumen 😊 Aber ich hatte immerhin vor den Feiertagen bis zum 5.1. frei, wobei das wenig erholsam war, weil ich in dieser Zeit umgezogen bin.

Ah, du bist inzwischen fertig mit Umziehen. Klasse! Und auch schon etwas angekommen bzw. eingelebt?
Wohin hat es dich denn überhaupt verschlagen (ungefähr) vom schönen Ostwestfalen? 😉
Musst nicht konkret werden, wenn du nicht magst. Ist nur, weil wir ja bis dahin gar nicht so arg weit auseinander wohnten.


@tristesse Liebe Grüße vom Fuß des Vulkans Arenal🌋 in Costa Rica🇨🇷. Ich spare mir mal wieder einen Zoobesuch, indem ich die Tiere in ihrer Heimat besuche. Heute zum Beispiel Faultiere, Nasenbären, verschiedene Echsen und eine gelbe Greifschwanz-Lanzenotter. 🙂

@tristesse Ja, wir sind eine Gruppe von 14 Personen (8 m, 6 w). Diesmal ist aber niemand aus Deiner Gegend dabei. Veranstalter ist Toms Reisen.

@hopsing Cool!
Ich finde ja seit zwei drei Monaten Reptilen und Schlangen und so voll toll (davor auch so etwas, aber dann bin ich in das Rabbit-Hole der YT-Petfluecer mit Schwerpunkt Schlangen und Echsen abgetaucht....). Und wir haben da doch eher wenige von.

@channuschka Inzwischen habe ich so viele Leguane photographiert, dass ich nach der Reise viele Leguanbilder aussortieren werde. Heute Mittag haben wir den Pazifik erreicht. Sandstrand mit ca. 30°C Wassertemperatur.

Haben sie dir agressiv zugenickt und wollten dich beeindrucken? Wild sehen die viel schöner aus als in Gefangenschaft - zumindest die meisten.

@channuschka Die haben sich überhaupt nicht für mich interessiert. Einige balzende Männchen waren damit beschäftigt, ihre Damen zu beeindrucken; andere lagen nur faul herum.
Inzwischen waren wir wieder 2 Tage im Landesinneren. Gestern haben wir eine geführte Nachtwanderung mit Tierbeobachtung gemacht und heute am Flughafen von San Jose den Teil der Gruppe verabschiedet, der die fünftägige Verlängerung an der Karibik nicht mit gebucht hat. Nun sind wir nur noch 8. Von einer Teilnehmerin ist mir der Abschied besonders schwer gefallen 😥.

Von einer Teilnehmerin ist mir der Abschied besonders schwer gefallen
.
Ist ihr denn auch der Abschied von Dir schwer gefallen? 🙂 Gibt es evtl. die Chance auf ein Wiedersehen?
Ich wünsche Dir noch eine gute Restzeit und viel Erholung, Karibik klingt toll.

@tristesse Ersteres glaube ich kaum. Wegen eines möglichen Wiedersehens will ich fragen, wenn ich auch wieder zurück bin und ihr wie besprochen mein Foto von ihr mit Papagei schicke. Große Chancen rechne ich mir nicht aus, und als Mathematiker kann ich ganz gut rechnen. Trotzdem werde ich enttäuscht sein, wenn sie ablehnt. Die Entfernung wäre jedenfalls kein Problem, nur ca. eine Autostunde.

@hopsing Na dann, Dir einen schönen Urlaub.
Mit dem "neuen" Vorgesetzten konnte ich noch keine zwei Sätze wechseln. Zum anderen Vorgesetzten wurde es vorletzte Woche etwas laut - er ist null kompromissbereit und unterstützt kaum. Er griff in die "leere" Firmenkasse und kaufte neue Betriebsausstattung.
Auch hätte ich nie gedacht, dass ich den Lohn mal mit Putzen und Umräumen verdiene.
Einige Kollegen verließen freiwillig die Dreischicht und sind ab morgen mehr tagsüber da.
In sechs Stunden ist meine Nacht um.
Gute Nacht und gute neue Woche.


@hopsing Danke.
Ja, Urlaub geht meist zu schnell vorbei.
Vergangene Woche: Normalschicht und Frühschicht sind sich teilweise auf die Füße getreten, Platz fehlt, Steckdosen und Tische auch.
Die Treppenhäuser sind seit Monaten nicht gewischt worden. Nach neun Monaten steht endlich die Diagnose der defekten Lüftung fest.
Ich freue mich fast schon auf nächste Woche: Nachtdienst.

Immer noch nicht ganz. Und ich weiß mittlerweile auch gar nicht mehr, ob ich das eigentlich will ... *sinnier*

@neubaugoere Positive Veränderungen kann man annehmen.
Für mich ändert sich gerade jede Woche etwas. Kollegen werden auf andere Schichten oder Bereiche verteilt. Schade, nur noch eine Woche kann ich mit einem meiner Kollegen zusammenarbeiten. Inzwischen ist sogar der Beginn des Rückzug des Unternehmens geplant, im Mai geht es los.
Ich bin wieder da 😎
Richtig weg war ich ja nicht, aber hatte wenig Zeit und Muße, mich auf Jesus.de zu tummeln, es war einfach zu viel zu tun in den vergangenen Wochen.
Umzug vorbereiten, die Apotheke zumachen. Advent, Karten schreiben, Geschenke besorgen, einpacken, verabschieden... es waren harte Wochen und der Umzug war wild, aber es hat alles gut geklappt. Ich hab hier gelesen, dass Ihr Euch erkundigt habt und ich hab mich über jeden Gruß und jede Nachfrage gefreut und bedauere es, dass ich nicht sofort dann antworten konnte.
Seit 4.1. bin ich jetzt hier im Missionswerk und arbeite seit 6.1. mit 80% an der Rezeption. Ich bin zuständig für die Post, den Fuhrpark, die Schlüsselvergabe (wir haben sehr viele Schlüssel!), die Gästehausbelegungen, später auch Rechnungswesen und Raumbuchungen, aber dann nur in Vertretung für meine Kollegin im Backoffice. Ich kümmere mich um telefonische, persönliche und schriftliche Anfragen, auch wenn Studis oder Mitarbeiter Fragen haben. Bei 200 Leuten sind das schon einige.
Ich bin ganz toll aufgenommen worden, ich bin der Hauswirtschaft zugeordnet. Die Abläufe sind Routine, da bin ich schnell reingekommen, aber schwierig sind die Zuständigkeiten, wer für welche Anfrage der richtige Ansprechpartner ist. Aber das ist bei so vielen Leuten ganz normal.
Letztes Wochenende war Mitarbeiterwochenende, wir hatten Vorträge, gemeinsames Essen, Spiele und Austausch, das war für mich natürlich super, um Leute kennenzulernen.
Die Wohnung ist noch chaotisch, ich bin von den letzten Wochen und all dem Neuen so erschöpft, dass ich nach der Arbeit nicht viel schaffe, aber das ist auch okay und darf so sein. Übergangsweise hab ich eine kleine, schnuckelige Wohnung direkt neben der Arbeit, mein Bruder und seine Frau wohnen ein Stockwerk über mir, es hilft mir, hier Familie zu haben. Für mich ist das alles noch etwas wie Praktikum bzw. Urlaub, ich hab noch nicht verstanden, dass ich "echt" angekommen bin und hier bleibe. Die Wohnung habe ich nur übergangsweise für ein Jahr, ich werde wohl im Herbst meinen endgültigen Wohnort finden, aber mach mir da nicht so viel Sorgen, die Leute in der Umgebung vermieten gern an Mitarbeiter, weil es in der Regel ruhige Mieter sind.
Die Apothekenschließung war sehr schmerzhaft und anstrengend, die Kunden total traurig und wir auch, aber wir haben gut abgeschlossen und bleiben auch als Team in Verbindung. Die Gemeinde hat mich auch sehr liebevoll verabschiedet, inzwischen war ich schon einmal für ein Wochenende in Bielefeld und habe meine Wohnung abgegeben und bin auch hier vor Ort umgemeldet.
Familie, Freunde und Stammtisch hinter mir zu lassen ist mir nicht leicht gefallen, aber irgendwann kam dann auch die Freude auf das neue und dieser Weg ist so oft bestätigt worden, dass es keine Zweifel mehr gibt, dass ich am richtigen Ort bin.
Ich erinnere mich noch, als ich diesen Thread gestartet habe und kann nicht glauben, dass ich das echt gemacht habe, was ich mir vorgenommen hab und dass es so gut geworden ist 😊
Falls Ihr noch Fragen habt, dann fragt, ich weiß gar nicht, was ich alles noch erzählen soll. Zu meiner Arbeitsstelle werde ich hier öffentlich keine weiteren Angaben machen, weil ich als Rezeptionistin eine repräsentative Position habe und ich hab hier einfach in den letzten Jahren zu viele negative Erfahrungen mit Leuten machen müssen (die zwar alle nicht mehr offiziell da sind, aber was weiß ich schon, wer hier mitliest?) und möchte nicht, dass jemand mir oder meinem Arbeitgeber schaden kann. Klingt vielleicht etwas übervorsichtig, aber ich denke, dass das eine weise Entscheidung ist. Diejenigen, mit denen ich übers Forum hinaus befreundet bin, wissen ja eh Bescheid.
Sodele, das war eine lange Rede. Müssen wir eigentlich mal einen neuen Thread wieder starten? Der letzte ist schon eine Weile her.
Trissi

Hej du,
schön, von dir zu hören/lesen. 🙂
Da war ja voll was los bei dir. Was für eine Zeit! So viele neue Dinge, Eindrücke, Emotionen ... Das kann ich gut verstehen. Und ich glaube, hier hat wohl jeder Verständnis, wenn du nicht antwortest, weil du erst einmal ankommen musst, und das dauert eben seine Zeit.
Veröffentlicht von: @tristesseIch erinnere mich noch, als ich diesen Thread gestartet habe und kann nicht glauben, dass ich das echt gemacht habe, was ich mir vorgenommen hab und dass es so gut geworden ist
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😀 👍
Veröffentlicht von: @tristesseDie Apothekenschließung war sehr schmerzhaft und anstrengend, die Kunden total traurig und wir auch, aber wir haben gut abgeschlossen und bleiben auch als Team in Verbindung.
Verstehe ich das richtig -> hat gleich die ganze Apotheke dichtgemacht? Oder ist das nur ein Begriff (Apothekenschließung), den ich nicht kenne und bedeutet die Verabschiedung von dort?
Ich wünsch dir weiterhin gutes Ankommen und viel Freude und Neugier beim Entdecken neuer Dinge und für's Draufeinlassen.
Lieben Gruß

Danke für deine Antwort 🙂
Verstehe ich das richtig -> hat gleich die ganze Apotheke dichtgemacht? Oder ist das nur ein Begriff (Apothekenschließung), den ich nicht kenne und bedeutet die Verabschiedung von dort?
Wir haben tatsächlich die Apotheke komplett dicht gemacht und das Team hat sich dann auf die umliegenden Apotheken bzw in Nachbarorte verteilt

Oh nein, nur weil du gegangen bist? Oder hätte die Apo auch ohne deinen Weggang irgendwann dichtgemacht? Das is ja krass ...

@neubaugoere Es ist zu befürchten, dass dieses Schicksal in nächster Zeit noch weitere Apotheken ereilt.
Die Apotheke, in der ich über 10 Jahre beschäftigt war, hat zum Ende 2023 geschlossen.

@tristesse Bei uns im Ort gibt's noch fünf. Aber keiner weiß, wie lange noch.
Wir hatten übrigens den Vorteil, dass wir fast geschlossen in einer befreundeten Apotheke untergekommen sind.

Wir hatten übrigens den Vorteil, dass wir fast geschlossen in einer befreundeten Apotheke untergekommen sind
Wir hätten auch komplett als Team in die andere Apotheke vor Ort wechseln können, aber der Chef hat sich dann doch im Nachbarort beworben und eine Kollegin hat sich eine Apotheke in dem Ort, wo sie wohnt, gesucht. Eine Kollegin dann tatsächlich zur "Konkurrenz" gewechselt, was sie aber nicht wirklich war, wir sind sehr kollegial mit der anderen Apotheke umgegangen. Eine ist in vorzeitige Rente gegangen und ich bin ja dann in einen anderen Betrieb rein.

Oh nein, nur weil du gegangen bist? Oder hätte die Apo auch ohne deinen Weggang irgendwann dichtgemacht? Das is ja krass ...
Es war genau anders herum. Der Chef hat uns im April gesagt, dass er zumacht und das hab ich zum Anlass genommen, um mich umzuorientieren.

Oh. Hört sich an, als wäre eins zum anderen gekommen ... Tür auf, tät ich es sagen ... Trotzdem krass, wenn du so lange Zeit dort warst. Auch für die Kunden doof. Wenn eine meiner Apotheken hier dichtmachen würde, gehe ich halt zu der gegenüber ... oder 250 m weiter ... ^.^
Das war sicher für alle doof. - Sind denn die anderen Mitstreiter irgendwo untergekommen?
Von "Alltag" kann ja, nehme ich an, noch keine Rede bei dir sein, oder?

Das war sicher für alle doof. - Sind denn die anderen Mitstreiter irgendwo untergekommen?
Von "Alltag" kann ja, nehme ich an, noch keine Rede bei dir sein, oder?
Das gesamte Team hat relativ schnell neue Stellen gefunden und sind wie ich das bis jetzt mitbekommen habe, auch zufrieden. Wobei die Trennung des Teams, das seit über 12 Jahren zusammen ist, schon schmerzhaft war. Wir haben uns sehr gut verstanden.
Alltag hab ich noch keinen, ich arbeite, bin abends meist zu kaputt, um mich groß um Haushalt, etc. zu kümmern und mach so das, was ich schaffe. Aber es ist eben auch viel neues und ich muss sehr konzentriert bei der Arbeit sein. Aber ich bin dennoch zufrieden, weil mir die Arbeit und das Umfeld gut gefällt.

Veröffentlicht von: @tristesseDas gesamte Team hat relativ schnell neue Stellen gefunden und sind wie ich das bis jetzt mitbekommen habe, auch zufrieden. Wobei die Trennung des Teams, das seit über 12 Jahren zusammen ist, schon schmerzhaft war. Wir haben uns sehr gut verstanden.
Ah, das klingt gut. Ich hatte keine Vorstellung davon, wie es ist ... ich las irgendwo, dass es immer weniger Apotheken gibt und hatte dann schon die Frage, wo wollen die dann alle unterkommen ... Aber das ist doch toll, wenn sie alle wieder in "Lohn & Brot" stehen. Danke Jesus!
Veröffentlicht von: @tristesseAlltag hab ich noch keinen, ich arbeite, bin abends meist zu kaputt, um mich groß um Haushalt, etc. zu kümmern und mach so das, was ich schaffe. Aber es ist eben auch viel neues und ich muss sehr konzentriert bei der Arbeit sein. Aber ich bin dennoch zufrieden, weil mir die Arbeit und das Umfeld gut gefällt.
Alltag ... auch bei mir ist der noch nicht wieder 100% da nach (diesem außergewöhnlichen Familien-)Weihnachten ... ich bin immer noch sehr müde ... aber in guten Händen. :o)
Ja, Neues muss auch "erobert" werden, muss sich "einschleifen" und so ... kann ich verstehen. Das dauert eben seine Zeit. - Es klingt gut, wenn du sagst, dass es dir gefällt und - ich nehme an - eben auch Freude macht. - Ich find's gut, wenn du uns hier ein wenig teilhaben lässt; ich selbst finde das hochspannend, weil sich ja das "Ziel der Arbeit" quasi verändert hat und somit verändert sich ja immer gleich ein ganzes Leben irgendwie ... es hat so viel Einfluss auf alles ... Sehr spannend!
Ich wünsch' dir weiterhin gutes Ankommen und "InBesitzNehmen" ... Ich denke gerade an "weiten Raum" (Psalm 18,20) und "Land in Besitz nehmen" (3. Mos 20,24)
Bleib behütet!
Noch jemand da? Valentinstag-/Faschingsgeschädigt? Habe ich was verpasst?
Auf Arbeit gab es tatsächlich nun Tische und ein paar Steckdosen. Und der "neue" Vorgesetzte hat nach zwei Monaten im Amt mit mir gesprochen.
Das Wetter war die Tage nicht schlecht. Ich konnte jede Nacht mit dem Mopedle zur Arbeit - ich war der einzigste "Zweiradler"
Wünsche Euch ein gute neue Woche.

Noch da. Auch nicht Faschingsgeschädigt, weil ich eh nur auf den Umzug wollte und der abgesagt wurde.
Jetzt mal das gute Wetter genossen - wird ja ab morgen wieder schlechter. Also, dann erstmal kein Mopedle mehr.
Tische und Steckdosen - ihr macht Fortschritte 🙂

Veröffentlicht von: @channuschkaNoch da.
Das ist gut. 👍
Heute könnte noch klappen schwach motorisiert trocken zur Arbeit zu kommen. 🙂
Fortschritte - es sind die letzten Zuckungen, bevor wir schließen. Im Sommer wurde ein neues großes Regal beschaff, dass seit Wochen nebenher von uns befüllt wird. Dafür flogen mehrere Schränke raus. Muss man nicht verstehen. Eine Oben-nach-unten-Entscheidung.

@tristesse Die Hälfte der Dreischicht-Kollegen wurden auf Normal- oder Zweischicht oder auch räumlich verteilt. Ich arbeite "unverändert" weiter. In ca. zwei Monaten soll es Infos geben, welche Möglichkeiten es gibt.
Solange aus dem Brunnen noch Wasser kommt, werde ich schöpfen 😉
Mein ehemaliger Kollege meldet sich nicht.

Noch jemand da? Valentinstag-/Faschingsgeschädigt? Habe ich was verpasst?
Ich bin noch da, aber gerade nicht so aktiv 🙂
An Weiberfastnacht musste ich vormittags über Köln fahren, um in die alte Heimat zu reisen. Eine Haltestelle vor Köln saßen geschätzt 5 Leute im Zug, die a. nicht betrunken und b. nicht kostümiert waren. Aber alle waren recht friedlich und gut gelaunt.
Zurück fuhr ich mit blabla Car (Mitfahrzentrale) und erwischte da tatsächlich einen Christen. Der gab nämlich meiner Freundin, die mich zum Treffpunkt brachte ein Traktat und wir haben dann gleich vor Der Fahrt gebetet. Der war total nett, aber aus einer sehr strengen Gemeinde und es dauerte nicht lang, da schmissen wir uns die Bibel stellen zum Thema "Die Rolle der Frau in der Gemeinde" um die Ohren 😆
Wenn ich für jedes "Mein Herr und Heiland" von ihm einen Schnaps bekommen hätte, wäre ich mit 4 Promille zuhause angekommen.
Aber wir haben trotz der Unterschiede uns immer bei Jesus wieder getroffen, das war total schön.
Anstatt mich wie besprochen im Nachbarort raus zu lassen, wo mein Bruder mich abholen wollte, hat er einen Umweg gemacht und mich bis vor die Tür gefahren. Das war nett.
Er meinte, an sich bräuchte er das Geld nicht, aber er möchte gern mit Menschen über Jesus reden und so bietet er immer mal wieder Fahrten an. "Sie können ja nicht weglaufen!" 😃 Aber er meinte, dass er schon merkt wenn jemand nicht über Gott reden will und dann lässt er es auch.
Ansonsten geht es mir gut, ich bin gerade auf Gemeindesuche. Und warte auf den Mietvertrag, damit ich mir eine Küche bestellen kann, ich ziehe im Juli in meine finale Wohnung.

Hej, schön, von dir zu hören.
Ansonsten geht es mir gut, ich bin gerade auf Gemeindesuche. Und warte auf den Mietvertrag, damit ich mir eine Küche bestellen kann, ich ziehe im Juli in meine finale Wohnung.
Ja, cool. Das ging ja recht fix. Glückwunsch! 🌺 🌼

Veröffentlicht von: @tristesseIch bin noch da,
Auch gut. 🙂
Ich hatte ein paar kleinere Erlebnisse:
Nach dem Spätdienst Polizei hinter mir. STOP. "Papiere bitte". Ich hatte meine Helm danach noch nicht ganz aufgesetzt, da waren sie weg.
Unter Bekanntschaften antwortete ich auf eine Zeitungsanzeige. Ich war mir von Anfang an unsicher, wer oder was mir das schrieb. Nach ein paar E-Mails war der Spuck vorbei.
Auf Arbeit sind jetzt weniger Stühle. Ich denke mal, wir müssen tagsüber öfter "Reise nach Jerusalem" spielen.
Und ich bekam wieder einen Zettel und Händedruck für null Fehltage im vergangenen Jahr. 😀

Auf Arbeit sind jetzt weniger Stühle. Ich denke mal, wir müssen tagsüber öfter "Reise nach Jerusalem" spielen.
Ich hab ja nichts gegen Spaß auf der Arbeit... aber du bist dir schon bewusst, dass es bei "Reise nach Jerusalem" immer weniger Stühle werden?

@channuschka Stimmt. deshalb wäre auch nach einer Runde Schluss mit Spielen wir sollten ja arbeiten.
Ich kann dann berichten, wenn ich mal "mitspielen" muss. Wegen meiner wechselnden Arbeitszeiten, wird es nicht oft vorkommen. Habe gerade etwas frei, passend bei dem 🌞 Wetter. 🙂

@md08 Dann solltet ihr wenigstens einen Tisch auf irgendwas draufstellen und ihn zu einem Steharbeitsplatz umfunktionieren. Soll ja gesund sein.

@channuschka Die neuen Tische sind bereits elektrisch höhenverstellbar, wie hoch weiß ich noch nicht.
Ich werde es testen 😀
Naja, es ist ja kein Büro. Wir sind sonst den ganzen Arbeitstag auf den Beinen und für den Schreibkram finde ich es gut auch mal Platz zu nehmen. Zumal es Kollegen gibt, die haben einen eigenen Tisch und Stuhl mit sogar zwei Containern - so viel zum Thema allgemeine Gleichbehandlung.

@channuschka Nachtrag
Die Tische lassen ordentlich in Höhe fahren, kollidieren dann aber mit den Steckdosen, die von der Decke hängen.
So, gleich ist Mittagessen dran, anschließend geht es wieder in die Nacht. Arbeiten ohne Vorgesetzte kann so angenehm sein.
Schönes Wochenende.


@channuschka Würde mich interessieren, was das für ein Betrieb ist.
Hängende Steckdosen kenn ich von der Bäckerei, in der ich mal tätig war.

Gesehen hab ich sowas auch - aber nicht in Büroräumlichkeiten.... Da ist es wohl eher der moderen industrial Style oder so

Wäre eine intressante Bäckerei mit höhenverstellbaren Schreibtischen (und zu wenigen Stühlen) in der Backstube... oder waren die Steckdosen im Büro?

@channuschka Es ist ja kein Büro, wie md08 weiter oben schreibt.

@belu Ja. Es ist nix Halbes und nix Ganzes. Der Vorsetzte präsentierte die Raumgestaltung mit einer bebilderten Rundmail. Vor fünf Jahren hatten wir noch einen eigen Raum. Jetzt ist es für verschiedene Mitarbeiter da. Wer zwischendurch eine büroähnliche Tätigkeit hat, darf Platznehmen, wenn frei ist.

@belu Ich hatte es so ähnlich verstanden, wie bei meinem Bruder in der Firma. Da sind es nur Bürotätigkeiten. Trotzdem hat keiner mehr einen eigenen Arbeitsplatz, da man bis zu drei Tage Homeoffice machen darf. Wenn man dann vor Ort ist kann man sich einen der Schreibtische im Großraumbüro aussuchen für den Tag. Und morgen dann nen anderen. Auch wenn man jeden Tag kommt, hat man keinen festen Arbeitsplatz mehr.

@channuschka Ich hatte eher die Vorstellung einer Werkstatt oder Werkhalle mit Schreibtischecke für gelegentliche Schreibarbeiten, oder irgendwas in der Art. Vielleicht liegen wir aber auch beide falsch.

@belu Das kommt in etwa hin. Um die Tische hat es Schränke, neue Regale, Geräte.
Die Woche war wieder einmal Lösungsmittel in der Luft. Auf den Gängen wurde gepinselt - sieht aus wie Radstreifen. Ich verstehe den ganzen Aufwand nicht.
Zwei jüngere Kollegen werden mit "Taschengeld" bald gehen.
Bei den nicht festen Arbeitsplätzen ist die Rüstzeit nicht unerheblich. Ich hatte den Vorgesetzten deswegen gefragt - null Reaktion. Bin schon gespannt auf Montag, wenn vormittags die meisten da sind.

Und ich bekam wieder einen Zettel und Händedruck für null Fehltage im vergangenen Jahr. 😀
Sieh bloß zu daß du da so schnell wie möglich weg kommst. Du weißt ja, dass du da nicht mehr lange bleiben kannst. Ich persönlich würde das nicht aussitzen, sondern beizeiten eine nette Stelle suchen.

@tristesse Ich kann Dich verstehen. Ich möchte aber nicht "kostenlos" die Arbeitsstelle verlassen. Wie gesagt, in knapp zwei Monaten werden da Möglichkeiten mitgeteilt.
Unabhängig davon, privat werde ich demnächst an einer Beratung mit nahen Angehörigen teilnehmen.

Unabhängig davon, privat werde ich demnächst an einer Beratung mit nahen Angehörigen teilnehmen.
Das ist eine gute Idee 😉
Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass eine Firma, die vor der Schließung schon alle möglichen Sparmaßnahmen trifft noch Geld über hat, um euch aus der Firma raus zu kaufen. Irgendwann wird es, wenn die Firma wirklich am Ende ist, an euer Gehalt gehen oder ihr werdet einfach gekündigt.

@tristesse Es wird an falscher Stelle gespart. Geld muss da sein, es ist nur wo anders.
Beispiele: Ein anderer Bereich bekommt auch neue Tische, obwohl die alten gut sind. Überall werden die Wände mit Plakaten, teilweise hinter Magnetfolie, voll gepflastert. Etliche Wände neu gestrichen. Böden, Jalousien, Treppen und Geländer werden repariert. ...

@tristesse Wenn ich heute gehe und morgen gibt es dennoch etwas, wäre nicht so vorteilhaft.
Ich freue mich auf den Montag-Nachtdienst mit den übrigen Kollegen.
Vollständigkeitshalber muss ich sagen, der Arbeitgeber teilte kürzlich mit, dass verdient wird, nur angeblich nicht im Land oder Europa.

Wenn ich heute gehe und morgen gibt es dennoch etwas, wäre nicht so vorteilhaft.
Es ist ja nicht mal sicher, ob es überhaupt was gibt. Du weißt, dass der Standort in Kürze geschlossen wird. Wenn du zu lange auf das Wunder der großzügigen Abfindung wartest, kann es sein, daß du keinen oder einen schlechteren Job in Kauf nehmen musst.
Ich würde dir ans Herz legen, um Jobcenter zu gehen und dich nach Alternativen zu erkundigen.

@tristesse Nun ja, gegebenenfalls ist eine Abfindung kein Wunder, sondern ein Rechtsanspruch. Wenn die Informationen hier (und auf diversen anderen Seiten zum Thema Arbeitsrecht) korrekt sind, gäbe es bei einer betriebsbedingten Kündigung einen Anspruch auf eine Abfindung. Die Höhe einer solchen Abfindung scheint im Regelfall ein halbes Monatsgehalt für jedes Jahr der Betriebszugehörigkeit zu sein. Bei langer Betriebszugehörigkeit kommt da schon was zusammen und ich kann nachvollziehen, wenn md08 das nicht vorschnell abschreiben will.
Auf der anderen Seite hast du natürlich auch Recht, dass das Risiko besteht, keinen oder einen schlechteren Job zu bekommen, wenn er wartet, bis er gekündigt wird. Da ist dann die Frage, ob die Abfindung die möglicherweise folgenden Gehaltseinbußen kompensiert. Das ist eine Abwägung, die md08 machen muss.

@tristesse Danke für Deinen Rat. Zuerst muss ich familiäre Angelegenheiten auf den Weg bringen. Gute Idee, mal nach Alternativen sich zu erkundigen. Werde ich tun.
Ich erinnere mich an zwei Bewerbungen zum Ausbildungsplatz damals, die ich schrieb, und bekam drei Zusagen. 😀