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Der totgeschlagene Chat

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ludwig5
Themenstarter
Beiträge : 11

Da das sonst völlig untergeht ein eigener Thread.

Als erstes mal: Mehrere ErklärerInnen, die nie im Chat waren, gehen völlig fehl. Es geht nicht darum, Kleinkindern möglichst mundgerecht zu erklären, warum man weg muss: Ihr arbeitet euch daran ab und erklärt, warum Dinge sind - aber darum geht es nicht.

Wenn man eine kommunikative Katastrophe erleben will, dann muss man sich den Chat anschauen, respektive, wie er zerstört wurde. Schrittweise wurde der Chat als Link immer tiefer versteckt, selbst erfahrene Nutzer mussten suchen. Neue Nutzer hatten gar keine Gelegenheit, den Chat zu finden.

Dann wurde ständig die Schließung angedroht, das führte dazu, dass viele Chatter abwanderten. Aber genaue Informationen gab es nie. Selbst mehrere Chat-Moderatoren, die ab und an in den Chat kamen, waren nicht aussagefähig und wollten den Chat erhalten.

In der späten Phase gab es einen Text, dass die Administration sich mühe, eine technische Lösung zu finden. Die Chatter freuten sich. Zudem boten mehrere Chatter an zu helfen: Einige Chatter sind in der IT-Branche zu Hause, kennen sich da sehr gut aus und können programmieren.

Der Chat lebte seit etwa einem Jahr fast völlig ohne Moderatoren - ich hörte, dass das früher wohl notwendig war - aber das war vor meiner Zeit. Wir lebten ohne Moderatoren, wir haben aufkommende Konflikte sofort und ohne jede Moderation gelöst: Wir brauchen keine Kinderfrau.

Ich weiß zudem, dass zwei Moderatoren ab und an in den Chat kamen (ich war anwesend) und offenbar die Zahl der Teilnehmer prüften - eine Diskussion kam selbst nach Ansprache nicht zu Stande. Das fand ich sehr bedauerlich. Übrigens hat eine dritte Moderatorin gerade ihren Chat verloren, ich grüße freundlich nach Italien.

Selbstverständlich muss ein Verlag nicht auf so eine kleine Kundschaft hören, der Verlag ist frei in seiner Entscheidung. Gleichwohl verloren die ChatterInnen, sie sich abends trafen und sich mal über christliche, mal über menschliche Themen des Tages unterhielten, Ihre abendliche Heimat: Sie hofften bis zuletzt.

Ich grüße (sofern ihr mich zufällig lest) die Chatterinnen und Chatter der Abendrunde: Ihr fehlt mir.

Ich grüße den Verlag und die Moderation dessen: Ihr werdet das alles schon richtig, richtig christlich machen. Das hat ja nun richtig gut funktioniert.

P.S: Falls andere ehemalige Chatter antworten: Habt Nachsicht mit ihren Antworten. Nicht jeder kann sich so geschliffen ausdrücken, es gibt große Wut, insbesondere bei Menschen, die mit Einschränkungen leben müssen: Das war ihr Kanal zu anderen Christen.

PP.S: Ich überlege die ganze Zeit, ob ich einen "Insider" sagen sollte. Ich bin da unsicher. Vor recht genau zwei Jahren gab es einen Chatter, der sich kurz vor seiner Abmeldung mit genau diesem Szenario meldete, im Grunde mit exakt der Aussage, die dann eintrat. Und er sagte damals den Zeithorizont an: Zwei Jahre. Es wird Zufall gewesen sein. 

Ich grüße alle sehr freundlich.

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136 Antworten
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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @tristesse

Ja und?

Nichts weiter. 

Veröffentlicht von: @tristesse

Ich hab mir meinen Nick vor über 20 Jahren ausgesucht.

Und diese Beweggründe sind jetzt nicht mehr relevant? Gut.

Veröffentlicht von: @tristesse

Und selbst wenn er damals ne Bedeutung hatte, hat das noch lange nichts mit meinen Beiträgen zu tun.

Das weißt Du nicht mehr? Mein Nick hat auch nicht zwingend etwas mit meinen Beiträgen zu tun, auch wenn User und Beitrag zusammengehören, denn beides stammt ja aus derselben Quelle, aber dennoch sagt er etwas über mich. Das geht ja gar nicht anders, es sei denn, man hat den einfach zufällig auswürfeln lassen.

 

Veröffentlicht von: @tristesse

Daher antworte ich auf Beiträge und solange Say10 vernünftige Beiträge schreibt, werde ich ihn nicht deswegen verurteilen, weil er einen Nick hat, der mir vielleicht nicht gefällt.

Mich interessierte einfach nur, warum ein User sich den Namen des Teufels gibt in einem christlichen Forum. Anhand der häufigen ^^ vermute ich aber nur Übermut dahinter.

Veröffentlicht von: @tristesse

Das finde ich auch interessant, dennoch schließe ich nicht vom Nick auf den Inhalt der Beiträge und darum ging es nämlich ursprünglich mal in dieser Unterhaltung.

Ich meinte nicht, daß jemand, der sich Dracula nennt, nur von seiner Vorliebe für Blut und seiner Abneigung gegen Knoblauch schreibt, sondern daß das, was ein Mensch von sich kundgibt - also sein Nick und seine Beiträge -, eben auch etwas über den User sagt.

Veröffentlicht von: @tristesse

Na, so egal kann es ja nicht sein, wenn Du weiterhin über ihn diskutieren willst. 

Will ich ja gar nicht. Ich habe den User einmal angeschrieben, danach hast Du Dich draufgesetzt und ich habe nur geantwortet, weil ich grundsätzlich jeden Beitrag beantworte, es sei denn, es handelt sich um ein letztes Wort oder Nonsens.

 

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Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @tamaro

Ich bin auch ein Freund des Klosterlebens. 🙂 

Schön zu hören und noch schöner, Dich mal wieder zu lesen. Mir ist das neue Forum jedoch ein Rätsel. Warum ist Dein Beitrag nicht von meinem Glöckchen als neu angezeigt worden? Warum verschwindet meine Antwort, wenn ich Dich zitiere? Warum poppt dazu ein neuer Beitrag auf? Anstrengend.

Das Klosterleben aber lebt von der Ruhe. Alles ist an seinem Platz und funktioniert sicher und zuverlässig im gesunden Rhythmus. Alles hat seine Zeit und seine Grenzen, innerhalb dessen die Seele sicheren Halt finden kann, während Chaos nur krank macht.

Veröffentlicht von: @tamaro

Die allermeisten Tierarten (wenn nicht gar alle) und auch Naturvölker mögen Veränderungen nicht. Sie leben im immer selben Rhythmus, sofern es die Umstände zulassen.

Danke, mein Lieber, so habe ich das noch gar nicht betrachtet. "Die Katze läßt das Mausen nicht". Gewohnheiten sind etwas sehr Gutes, wenn sie nichts Schlechtes sind.

Veröffentlicht von: @tamaro

Trifft übrigens auch auf unsere Schächentaler Bergbauern zu 🙂. Die natürlichen Veränderungen der Natur erfordern bereits mehr als genug Anpassungsfähigkeit von den in ihr vorhandenen Lebewesen.

Ja, das böse Klimawandel-Wetter ist mir mittlerweile auch schon Veränderung genug. 

Veröffentlicht von: @tamaro

... und wer ist der Schöpfer dieser Welt? Was sagt das über ihn aus?

"Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens" (1.Kor 14,33). AMEN! Wo Ordnung ist, da ist Friede.

Veröffentlicht von: @tamaro

Die immerwährende Forderung (Diktatur) unserer heutigen (westlichen) Gesellschaft, dass wir uns der Zeit anpassen sollen, resp. zeitgemäss leben und denken sollen, ist für mich nichts als eine Zivilisationskrankheit. Alles geht viel zu schnell (Windows 11 lässt grüssen) und das ist mMn auch ein wichtiger Grund, weshalb wir eklatante Umwelt- und Klimaprobleme auf uns zukommen sehen, resp. sie bereits haben.

Ja, diese Welt... Immer von einem Unglück ins nächste. Das ist ein Thema für sich. Zum Glück haben wir eine neue Welt bei Gott zu erwarten. Ohne ständige Krisen und Probleme.

 

 

 

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