1.Johannes 4, 18 Liebe ist frei von Angst.
"Gott ist gut" ist hier ein Thread. usw.
Alle Fülle der Gottheit in Christus"
usw.
Wenn man das alles liest und hört von der kanzel.
Das muss den Menschen die Leiden doch noch mehr weh tun.
ich frage mich, ob das genügt, wenn man dies nach sagt.
Wie anders aber?
Lena
hi lena,
1.Johannes 4, 18 Liebe ist frei von Angst.
"Gott ist gut" ist hier ein Thread. usw.
Alle Fülle der Gottheit in Christus"
usw.
Ich poste mal den Vers aus der Hoffnung für alle:
18 Wirkliche Liebe ist frei von Angst. Ja, wenn Gottes vollkommene Liebe uns erfüllt, vertreibt sie sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, bei dem ist Gottes Liebe noch nicht zum Ziel gekommen.
Im Kontext geht es um die Beziehung zwischen Gott und uns.
Liebe versus Furcht. Gnade versus Gericht.
Hoffnungsglaube versus Angstglaube.
Der Autor beschreibt, wie wir in Jesus Gottes Liebe erkennen können und durch ihn keine Furcht mehr vor dem Gericht haben müssen.
Um menschliche Leiden geht es hier also zunächst einmal nicht.
Dass wir trotzdem Ängste und Sorgen haben ist menschlich. Der Umgang damit entscheidet. Mache ich das Leid zu etwas, was zwischen mir und Gott steht, oder lege ich es ihm vertrauensvoll hin?
Gruß,
Groffin
Unsere Leben sind Menschliche, ausgesetzt allem, was Menschen treffen kann - Krankheiten, Unfälle Tod, viel geistiges Potenzial oder auch weniger viel, plötzliche von außen auf uns einwirkende Ereignisse des Schönen wie des Schrecklichen (und viele dazwischen) und viel mehr.
Das ist unser Menschsein.
Da ist die Liebe Gottes - an uns von ihm, unter uns durch ihn und für viele völlig unabhängig von Glauben im Miteinander (einer meiner besten Freunde ist Agnostiker und ich respektiere ihn aus Liebe zu ihm, er mich ebenso).
Glaube und Treue zu Gott löst keinen Mechanismus aus der Wegnahme von Leid oder des Gewinnens besonderer Gnade.
Aber: Wir leben in der Hoffnung.
