Ein Gendersternchen für Gott?
Die Katholische junge Gemeinde stört sich daran, dass viele Menschen bei Gott sofort an einen alten weißen Mann mit Bart denken – und diskutiert deshalb neue Schreibweisen.
Ein katholischer Verband will Gott künftig möglicherweise mit Gendersternchen schreiben. Die Schreibweise wäre dann "Gott*". Eine andere Option, die derzeit diskutiert wird, ist "Gott+", also mit einem Pluszeichen, das aber auch als Kreuz gelesen werden könnte. All das solle deutlich machen, dass Gott nicht automatisch als alter weißer Mann mit Bart gedacht werden könne.
Also die Idee mit dem + finde ich doof, aber Gott* das hat was.
Versteckte Götzenanbetung
Veröffentlicht von: @johannes22Gott+
Google+?
Veröffentlicht von: @johannes22Gott* das hat was
Naja, der Stern erinnert an Astrologie...:
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Hauptsache, auch Gott kommt noch unter den ach so toleranten Weltgeist alles Diversen. Und wie beten wir dann? "Vater unser" ist dann ja wohl auch nicht mehr so cool.
Vielleicht hilft hier mal ein Blick ins Judentum, wenn es denn unbedingt sein soll.
Veröffentlicht von: @plueschmorsHauptsache, auch Gott kommt noch unter den ach so toleranten Weltgeist alles Diversen.
Das weder tolerant noch liberal, sondern einfach nur noch ballaballa.
Veröffentlicht von: @plueschmorswie beten wir dann? "Vater unser" ist dann ja wohl auch nicht mehr so cool.
Politisch korrekt wäre vermutlich "Elternteil unser".
Mir geht dieses Gegendere einfach nur gepflegt auf den Zeiger.
Veröffentlicht von: @johannes22Also die Idee mit dem + finde ich doof, aber Gott* das hat was.
Wenn man anfängt, dem 'normalen' Gläubigen zu erklären, was Gott* zu bedeuten habe, könnte man ihn doch auch direkt darüber aufklären, daß es sich bei diesem nicht um einen alten Mann mit Bart handelt.
Wenn solche Bilder tatsächlich noch virulent sind, deuten sie auf ein Versagen der Predigt bzw. der Gemeindepädagogik hin.
Letztlich vermute ich aber eher, daß sich die 'Katholische junge Gemeinde' als hipp, divers und modern präsentieren möchte und dafür nach einem vermeintlich geeigneten Aufhänger sucht.
Es dürfte wohl nicht an der Schreibweise von "Gott" liegen, dass man sich hier einen "alten Mann mit Bart" vorstellt, sondern eher an künstlerischen Darstellungen und Karikaturen einerseits sowie der Bezeichnung "Vater" andererseits... von einem "Vater" haben wir nun einmal recht konkrete Vorstellungen.
Und bei "Bibel" kommen einem natürlich auch Leute wie Abraham oder Moses in den Sinn, sozusagen als biblische Männer-Prototypen, die eben auch als alte Männer mit Bart dargestellt werden.
Ein Sternchen oder Pluszeichen wird daran nichts ändern... wer es hier wirklich ernst meint, müsste da schon "Vater" zum "Elternteil" verändern und alle Bibeltexte entsprechend anpassen. Meines Wissens wurden derartige Versuche aber kaum ernst genommen.
Es ist also offensichtlich genau das, was es zu sein scheint: Ein Marketinggag um ins Gespräch zu kommen...
Daniel 7,9.10
Der Ursprung dieser verbreiteten Vorstellung findet sich im Buch Daniel:
Da sah ich: Throne wurden aufgestellt, und einer, der uralt war, setzte sich. Sein Kleid war weiß wie Schnee und das Haar auf seinem Haupt wie reine Wolle; Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder loderndes Feuer. Da ergoss sich ein langer feuriger Strom und brach vor ihm hervor. Tausendmal Tausende dienten ihm, und zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht wurde gehalten und die Bücher wurden aufgetan.
Seit wann ist Haar auf dem Haupt ein Bart?
OT: Gillette
Veröffentlicht von: @herbstroseSeit wann ist Haar auf dem Haupt ein Bart?
Bei biblischen Männern kannst von ausgehn, daß die auch ´nen Bart hatten. Gillette war noch nicht in jedermanns Hause der tägliche Standard. Und gerade uralte Männer neigen dazu, etwas tatterig zu sein, da ist die Klinge an der Gurgel nicht mehr so ratsam.
Nachtrag vom 11.01.2022 0808
3. Mose 19,27: "Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rundherum abschneiden noch euren Bart stutzen".
Veröffentlicht von: @plueschmorsBei biblischen Männern kannst von ausgehn, daß die auch ´nen Bart hatten.
Du meinst jüdische Männer. Ob auch beispielsweise Philister mit Bart rumliefen ist sviw nicht bekannt.
Veröffentlicht von: @plueschmorsUnd gerade uralte Männer neigen dazu, etwas tatterig zu sein
Bei Daniel ging es garantiert nicht darum, Gott als "tatterig" darzustellen. Uralt sollte wohl eher was Positives sein. Die Assyrer hatten Könige, die über 24.000 Jahre gelebt haben sollen ... langes Leben galt als Zeichen der Stärke, nicht der Schwäche.
Veröffentlicht von: @plueschmors3. Mose 19,27: "Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rundherum abschneiden noch euren Bart stutzen".
Da steht in manchen Bibelübersetzungen eine Überschrift, die eine Hintergrundinfo liefert: "Verbot heidnischer Trauerbräuche".
Natürlich haben auch Israeliten ihren Bart gepflegt und zu langes Haar abgeschnitten. Das nicht zu tun war eine Ausnahme (Nasiräer!).
Helmut
Ja, danke für die präzisierenden Ergänzungen. War meinerseits allerdings eher salopp gemeint ("Gillette") und nicht auf weitere Vertiefung aus 😉 ...
"Auf dem Haupt" ist immer noch kein Bart. Und Messer gab es damals schon.
OT: Nürnberger Christkind
Veröffentlicht von: @herbstrose"Auf dem Haupt" ist immer noch kein Bart.
Da steht auch nicht, daß er Haare auf den Armen, auf der Brust, über den Augen oder zwischen den Beinen hatte. Kannst trotzdem von ausgehn. Oder meinst Du, der Alte war komplett brasilianisch gewachst bis auf die Haarwolle? Dann also eher nicht der Weihnachtsmann, sondern das Nürnberger Christkind in uralt?
😀 😀 😀
Du hast ihren Einwand nicht verstanden.
Kann gut sein. Mißverständnisse sind hier ja eher die Regel als die Ausnahme 😉 ...
Veröffentlicht von: @plueschmorsKann gut sein. Mißverständnisse sind hier ja eher die Regel als die Ausnahme 😉 ...
Ich hab den Einwand so verstanden: Dan 7,9-10 kann nicht die Quelle für den Bart sein, weil der nicht erwähnt wird, sondern nur die Haare auf dem Kopf.
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwk...weil der nicht erwähnt wird...
Schon klar. Mir ist nur nicht klar, wie man deshalb den Bart ausschließen kann und sich stattdessen ´nen frisch rasierten Greis mit Babypopo-Wangen vorstellt, da es damals selbstverständlich war, daß Mann Bart trug, so daß das gar keiner Erwähnung bedarf.
Plueschmors
wie man deshalb den Bart ausschließen kann und sich stattdessen ´nen frisch rasierten Greis mit Babypopo-Wangen vorstellt,
Du hast echt eine blühende Fantasie.
Wie ich mir Gott vorstelle, kannst du gar nicht wissen. Außerdem kenne ich Gott. Wen ich kenne, muss ich mir nicht mehr vorstellen.
Darum geht es doch nicht.
Es geht darum, dass die jüdischen Männer angewiesen worden sind, sich nicht die Haare zu schneiden. Natürlich hatten die Bart (der Kommentar mit dem brasilianischen Waxing war ziemlich albern), aber den konnten sie scheinbar schneiden.
Veröffentlicht von: @tristesseEs geht darum, dass die jüdischen Männer angewiesen worden sind, sich nicht die Haare zu schneiden.
Genauer: sich die Haare nicht gemäß ausländischer Trauerriten zu schneiden.
Ich hab den Einwand so verstanden: Dan 7,9-10 kann nicht die Quelle für den Bart sein, weil der nicht erwähnt wird, sondern nur die Haare auf dem Kopf.
Das hast du richtig verstanden.
Na komm, so schlimm ist nun auch nicht hier 😊
In Anbetracht dessen, dass wir hier nicht im Bereich Smalltalk sind, werde ich nicht weiter auf diesen Unfug eingehen.
Automatischer Smalltalk durch *
Das ist zwar kein Unfug, aber wo ein Gendersternchen ist, fällt es mir doch tatsächlich schwerer, bierernst zu bleiben.
🙁
Veröffentlicht von: @plueschmorsDas ist zwar kein Unfug, aber wo ein Gendersternchen ist, fällt es mir doch tatsächlich schwerer, bierernst zu bleiben.
Wäre cool, wenn Du dann auf diejenigen Rücksicht nehmen könntest, denen das Thema sehr wichtig ist. Man muss ja nicht alles, wo man nicht einverstanden mit ist, veralbern 😊
Welches Thema meinst Du jetzt? Das Gendersternchen oder Gottes Bart?
Die Antwort ergibt sich aus Deinem Beitrag. Auf den hab ich mich doch konkret bezogen.
Veröffentlicht von: @tristesseDie Antwort ergibt sich aus Deinem Beitrag. Auf den hab ich mich doch konkret bezogen.
Also das Gendersternchen.
Außer Johannes und Billy nimmt das hier und woanders doch auch sonst keiner Ernst. Du selbst doch auch nicht, wenn Du das unten als "Scheiß" bezeichnest.
Ist halt wie ´ne Ziege, die an den Füßen leckt.
Was ist mit einer Ziege?!?
Veröffentlicht von: @tristesseWas ist mit einer Ziege?!?
Wenn eine Ziege an den Füßen leckt, ist es wie das auftauchende Gendersternchen: Man bricht entweder in Gelächter aus oder amüsiert sich zumindest darüber.
Gibt nur wenige, die darüber ernsthaft diskutieren, was allerdings wiederum einen Ziegenleck-Effekt hat.
Ich versteh nicht was du damit sagen willst. Aber inzwischen ist es mir auch egal.
Veröffentlicht von: @tristesseAber inzwischen ist es mir auch egal.
Immerhin haben wir ´s wieder versucht, einander zu verstehen. Ist also nicht ganz umsonst gewesen.
😊
Immerhin haben wir ´s wieder versucht,
Der Deppenapostroph macht es auch nicht besser. 🙄 So wäre es richtig: wir's
Veröffentlicht von: @herbstroseSo wäre es richtig: wir's
Vielen Dank! Sogar noch was gelernt jetzt. Sehr guter Strang!
😊
Internet bildet 😆
Veröffentlicht von: @herbstroseInternet bildet 😆
Ach so, Du mußtest erst selbst nachschauen 😉 ...
Nein, ich muss solche Selbstverständlichkeit nicht nachschauen. Das "Internet beildet" bezog sich auf deinen Lernprozess, in dem ich als Online-Lehrerin tätig war.
Apostrophologie
Veröffentlicht von: @herbstroseDer Deppenapostroph macht es auch nicht besser.
"Deppenapostroph" wär doch eher so was wie Vater's Anzug.
Was du meinst ist ein Effekt, der sich bei Computern zuweilen automatisch einstellt, wenn die für "intelligente" Apostrophbehandlung konfiguriert sind.
Künstliche und natürliche Intelligenz kommen eben zu unterschiedlichen Ergebnissen ...
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkWas du meinst ist ein Effekt, der sich bei Computern zuweilen automatisch einstellt, wenn die für "intelligente" Apostrophbehandlung konfiguriert sind.
Also ich habe "wir ´s" geschrieben, weil ich das "e" vom "es" abhacken wollte. Wußte echt nicht, daß man das dann zusammenzieht. Hab ich wohl gepennt in der Schule.
Aber egal, solange man das nicht "wir*s" schreibt 😉 ...
Veröffentlicht von: @plueschmorsAlso ich habe "wir ´s" geschrieben, weil ich das "e" vom "es" abhacken wollte.
Ja, und dann wurde es wir ´s und nicht wir 's ... den Effekt habe ich beschrieben.
Veröffentlicht von: @plueschmorsWußte echt nicht, daß man das dann zusammenzieht.
Und ich dachte, du wärst aus Versehen auf die Leertaste gekommen.
Helmut
"Deppenapostroph" wär doch eher so was wie Vater's Anzug.
Ja und nein. Der Depoenapostroph ist der rechtsgeneigte Akzent, der gern von Leuten genutzt wird, die meinen, das sei der Apostroph. In Wirklichkeit wird dieses Zeichen als Akzent über Vokale gesetzt: é. Wird dieses Zeichen statt des Apostrophs genutzt, entsteht ein unnötiger Leerraum.
Das, was du mit Deppenapostroph meinst, ist eine Unart, die im Englischen richtig, im Deutschen aber falsch ist. Im Englischen heißt es "Herbstrose's Pub", im Deutschen "Herbstroses Bierlokal".
Veröffentlicht von: @herbstroseDer Depoenapostroph ist der rechtsgeneigte Akzent, der gern von Leuten genutzt wird, die meinen, das sei der Apostroph.
In manchen Office-Programmen wird ein Apostroph nach einem Leerzeichen und vor einem Wort automatisch umgewandelt ...
Genau genommen ist ' kein richtiges Apostroph, sondern ein ʼ ist das echte Apostroph. Und nun vergleich das mit ´ - man muss kein Depp sein, um das zu velwechsern.
Helmut
Genau genommen ist ' kein richtiges Apostroph, sondern ein ʼ ist das echte Apostroph.
Das wiederum ist schriftartabhängig.
Veröffentlicht von: @tristesseIch versteh nicht was du damit sagen willst. Aber inzwischen ist es mir auch egal.
Nanu, das war doch eindeutig.
Ich bin zwar noch nie von einer Ziege geleckt worden (typische Klein. bzw. jetzt Großstadt"pflanze"), aber der Beschreibung nach zu urteilen hat das eine ähnlichen Effekt wie kitzeln, nur noch etwas unwiderstehlicher.
Plueschmors ist es also komplett unmöglich, ernst zu bleiben, wenn um Gendersternch*inn*en geht (konnte nicht widerstehen 😉). Und er lacht auch dann, wenn er jemanden sieht, die das das Thema ernst nimmt ...
Helmut
Veröffentlicht von: @hkmwkPlueschmors ist es also komplett unmöglich, ernst zu bleiben, wenn um Gendersternch*inn*en geht (konnte nicht widerstehen 😉). Und er lacht auch dann, wenn er jemanden sieht, die das das Thema ernst nimmt ...
Ja, danke für die Unterstützung. Ich schätze, das geht mit einem Verlust der Würde einher - wie bei Loriot - und ist darum so komisch. Schade, daß Loriot nicht mehr ist, er hätte das Sternchen zweifellos ausreichend "gewürdigt".
😊
Weil du Gillette erwähnst, ich hätte da ne Frage:
In der Werbung sagen sie: für das Beste im Mann. Also der Bart kann es nicht sein, der ist am Mann. Ich rätsel immer noch über diesen Zusammenhang nach ...
Zum anderen bin ich heute froh, nicht gestern geantwortet zu haben, weil ich grad festgestellt hab, dass sich mir beim Lesen gestern ein "r" mit eingeschlichen hatte und ich die ganze Zeit an unsere "Grilletta" (DDR-Vergangenheit; zugegeben mit "a" hinten) denken musste und Hunger hatte. 😀
Vielleicht bewirkt die Rasur am Mann im Mann etwas Gutes? Zweifellos fühlt man sich rasiert besser als mit ranzigen Redneck-Borsten. Von Rednecks abgesehen.
Göre!!!!!
Jetzt hab ich auch Hunger.
Veröffentlicht von: @herbstroseJetzt hab ich auch Hunger.
😀 😀 😀
kennst ooch noch, waaa?
Grillettaaaaaaaaaaaa
Hab ich vor ein paar Jahren mal in Bad Doberan gegessen. Wurde da schon aber als "Hamburger" bezeichnet. War aber keiner. Jetzt kenne ich die richtige Bezeichnung. Danke.
😊
Eeeeeecht? Da hat einer überlebt??????
Ich war schon erstaunt, in der heutigen Zeit auch mal ne "Ketwurst" noch zu Gesicht zu kriegen *gefreuthab* - das ist ne coole Erfindung!!
Nu. Und ich weiß noch, an welcher Bude es die beste Grilletta in der Stadt gab.
Bart im Mann
Veröffentlicht von: @neubaugoereIn der Werbung sagen sie: für das Beste im Mann. Also der Bart kann es nicht sein, der ist am Mann
Wenn er gewachsen ist, ist er am Mann. Aber vorher im Mann.
Gilette (die mit der wachenden Klingenzahl) soll ja angeblich so gründlich rasieren, dass der Bart einen Millimeter wachsen kann, bevor er aus der Haut rausragt.
Helmut
Veröffentlicht von: @lucan-7Ein Marketinggag um ins Gespräch zu kommen...
nuff said
Schmarrn
Gott ist im Falle unseres Gottes ein Eigenname. Seit wann werden Namen gerendert?
Namen werden gar nicht gerendert ... und gegendert auch nicht.
😉
(ein Hoch auf die Autokorrektur 😀)
(ein Hoch auf die Autokorrektur )
Ich liebe mein Smartphone. Es bringt die Leute zum Lachen.
Außer dem kleinen Mark, der wurde zum Euro.
🤣🤣🤣🤣
dass viele Menschen bei Gott sofort an einen alten weißen Mann mit Bart denken
Ich muss gestehen, dass ich es immerwieder erschreckend finde wieviele Leute Gott für einen Mann halten, vor allem unter Christen. Besonders als die Jahreslosung 2016 die mütterliche Seite Gottes in den Vordergrund stellte, gab es einen Aufschrei gekränkter Männer, dass man auch bloß nicht die väterliche Seite vergessen dürfe oder dass das ja nur ein Vergleich ist und Mimimi…
Da ich es durchaus als notwendig betrachte das Patriarchat in unserer Gesellschaft zu überwinden, kann ich mir durchaus vorstellen, dass auch ein * bei Gott da seinen Beitrag leisten kann. Sicherlich gibt es in der RKK da noch gewaltige Defizite die ganz praktisch behoben werden sollten, aber Veränderungen fangen meist in den Köpfen an. Und dort befindet sich auch des Menschen Sprachzentrum.
Veröffentlicht von: @billy-shearsDa ich es durchaus als notwendig betrachte das Patriarchat in unserer Gesellschaft zu überwinden, kann ich mir durchaus vorstellen, dass auch ein * bei Gott da seinen Beitrag leisten kann.
So sehe ich das auch. Immer wenn jemand in einem Text "Gott*" liest muss er das Stereotyp "alter Mann mit Bart" hinterfragen und sich klar machen das das EINEN Aspekt Gottes sicher wiedergibt aber eben nicht Gott als ganzes beschreibt.
Veröffentlicht von: @johannes22So sehe ich das auch. Immer wenn jemand in einem Text "Gott*" liest muss er das Stereotyp "alter Mann mit Bart" hinterfragen und sich klar machen das das EINEN Aspekt Gottes sicher wiedergibt aber eben nicht Gott als ganzes beschreibt.
Sternchen als Beschäftigungstherapeut? Welchen Sinn soll das haben und vor allen Dingen dann auch für die, die Gott nicht als alten Opi sehen?
Wenn in der GNB ein Sternwort* vorkommt, ist das ein Zeichen dafür, dass es dazu einen (meist kurzen) Artikel in den "Sacherklärungen" im Anhang gibt.
Helmut
*Sternwort: Ausdruck für ein Wort, auf das ein Stern folgt.