Gedanken über die H...
 
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Gedanken über die Hölle

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Anonymous
 Anonymous
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Hallo Forum

ich lese nun schon einige Tage hier im Forum und habe festgestellt, dass es doch scheinbar viele Mitchristen gibt, die glauen, sie müssten bestimmte Glaubenshaltungen vertreten oder bestimmte Dinge tun, um von Gott angenommen und nicht verstoßen zu werden, bzw. um errettet zu werden.
Viele glauben scheinbar, wenn man Jesus nicht kennt oder nicht an Gott glaubt, dann bleibt nach dem menschlichen Ableben nur der Weg in die ewige Verdammnis. Und das erstaunt und erschreckt mich, und ich verstehe nicht, wie man sowas glauben kann. Ich will deshalb hier mal einen schönen Artikel aus dem Online-Magazin Kirche und Leben vorstellen, zur Auseinandersetzung mit dem Begriff Hölle. Wer sich das zu Gemüte führt und darüber nachdenkt kommt vielleicht zu dem Schluss, dass die Hölle garnicht existiert, bzw. leer ist. Das wäre dann eine ideale Voraussetzung für einen gesunden Glauben ohne Angst. Dieses Medium wird herausgegeben von Bischof Felix Genn für das Bistum Münster:
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Himmel, das ist die absolute Nähe Gottes, verborgen schon hier in diesem Leben, endgültig und unwiderruflich jenseits unseres irdischen Lebens. Hölle, das ist die vom Menschen bewusst gewollte und verursachte Abwesenheit Gottes; auch hier gilt, dass es diese Abwesenheit Gottes schon in diesem Leben und dann endgültig jenseits dieses Lebens gibt. Aber da bleiben viele Fragen.

Mittelalterliche Bilder haben wiederum, auch im Verständnis der Hölle, unsere religiöse Vorstellungswelt stark geprägt; grauenhafte Visionen eines „kosmischen Konzentrationslagers“, wie es einmal ein Theologe formuliert hat; Feuer, das nicht aufhört zu brennen; Folterwerkzeuge, die den Menschen unaufhörlich quälen „auf ewig“, wie es ja mit der Vorstellung einer jenseitigen Hölle verbunden ist.

Die heutigen Theologie verschließt sich den Fragen nicht, die die Menschen an solche Höllen-Vorstellungen richten, vor allem solche Menschen, die bereits „die Hölle auf Erden“ erlebt haben: Krieg, Katastrophen, zerstörte Lebensentwürfe, endgültigen Liebesverlust, Terror und Gewalt, mitmenschlicher Hass bis zur drohenden Vernichtung.

Ist es denn eigentlich im vertrauensvollen Glauben an einen guten Gott denkbar, dass Gott die ewige Qual seiner Geschöpfe erträgt?

Vielleicht vorübergehend und zur Bewährung, das wäre allenfalls noch mit Mühe vorstellbar, aber endlos und immer und ewig?

Mit dem Gedanken an einen barmherzigen, liebevollen Gott ist das nicht vereinbar, aber selbst im Glauben an einen gerechten Gott ist die Vorstellung äußerst problematisch: Gerechtigkeit schließt doch Rache und Vergeltung eigentlich aus, vor allem auf der Seite des starken, absoluten Gottes:

Ist denn nicht der Mensch immer der Schwächere, der Hilfsbedürftige? Kann Gott wirklich mit ansehen, dass sein Geschöpf ewig und unaufhörlich Qualen zu ertragen hat wegen einer zeitlichen, vielleicht sogar punktuellen, einmaligen, nicht zurückgenommenen Schuld? Vor allem: Wäre dann nicht tatsächlich der oder das Böse endgültiger Sieger geworden? Aber Gott ist doch immer stärker als noch so große menschliche Schuld!

Sicher: Die Vorstellung einer Hölle ist die letzte Konsequenz menschlicher Freiheit, aber ist der Mensch denn wirklich so absolut und bedingungslos frei, das er Ewigkeits-Entscheidungen treffen kann?

In einer Tiroler Dorfkirche, so erzählte kürzlich jemand, hängen u.a. drei Bilder: Auf dem ersten sitzt Judas, den ja viele Menschen gern als sicheren „Höllenbewohner“ ausmachen, in der Hölle; auf dem zweiten Bild steigt Jesus in die Hölle herab („abgestiegen zu der Hölle!“), auf dem dritten trägt Jesus den Judas auf seinen Schultern aus der Hölle, und Judas strahlt übers ganze Gesicht. Auch so konnte man im Mittelalter malen.

Professor Medard Kehl schreibt einmal von der Möglichkeit absoluter Gottferne in der Hölle und meint dann: „Ob diese Möglichkeit jemals realisiert worden ist oder noch wird, können wir offen lassen!“ Und der frühere Münsteraner Professor und spätere Kardinal Hermann Volk hat einmal gesagt: „Ich glaube, dass es die Hölle gibt, aber ich glaube nicht, dass jemand drin ist.“ Das ist ein mutiges Wort, wahrscheinlich ist es der Wirklichkeit Gottes näher als die alten Höllenbilder. In der sehr lebensnahen irischen Frömmigkeit gibt es übrigens einen Segenswunsch, der augenzwinkernd und mit dem typischen Humor der Grünen Insel die Hölle ins Visier nimmt. Darin heißt es: „Sei glücklich, denn es gibt keinen Grund, traurig zu sein. Selbst wenn du in die Hölle kommst, bist du unentwegt damit beschäftigt, bekannten Menschen die Hände zu schütteln, dass du darüber nicht traurig wirst...“
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https://www.kirche-und-leben.de/artikel/was-bedeutet-hoelle

Medientipp:
Glaube im Wandel
60 Schlüsselbegriffe erklärt.
Ulrich Zurkuhlen
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ISBN 978-3-933144-20-1
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Antwort
665 Antworten
Lamed
 Lamed
Beiträge : 1249

Religionsgeschichtlich
Religionsgeschichtlich

Die Entwicklung des Gedankens einer Hölle ist eigentlich interessant. Wenn man das AT liest, so existiert eine solche nicht in dem heutigen Sinn. Geschichtlich entwickelte sich dieser Gedanke in den verschiedenen semitischen Religionen erst so gegen 500 vor Chr. und wurde schlussendlich zum willkommenen Kulturgut, um Andersdenkende zu „verdammen“. So wurde dann „Satan“, welcher unter den Söhnen Gottes weilte, als Oberhaupt in diese Hölle verdrängt.

Aus der Geschichte von Adam und Eva wurde der grosse Sündenfalls hergestellt, und es war schon vor der „Jesus“ ausserhalb der jüdischen Kultur, dass der König/Messias diesen Drachen, diese Schlange tötet oder sich unterwirft, was dann vollends in das Christliche miteingeflossen ist.

Eine Ewige Hölle neben der Ewigkeit vom Himmel der Seligkeit hat jene Hölle keinen Sinn. Wie muss man sich da glücklich wähnen, wenn man weiss, dass da in der „Nebenkammer“ nur Pein und Marter sei!

lamed antworten


Herbstrose
Beiträge : 14194

Ich mache mir keine Gedanken über die Hölle. Wozu auch? Das verbraucht nur unnötige Ressourcen.

herbstrose antworten
Queequeg
Beiträge : 5670

Synkretismus
Die Vorstellung einer "Hölle" nach christlichem Verständnis wurde Jahrhunderte vor dem Entstehen der christlichen Religion im Parsismus gebildet. Unglücklicherweise haben dann die frühen Christen diese Vorstellung - und eine Reihe anderer - übernommen.

queequeg antworten
3 Antworten
Gelöschtes Profil
(@deleted_profile)
Beigetreten : Vor 2 Jahren

Beiträge : 18002

Zur Strafe sitzen die Parsisten jetzt drin und die frühen Christen haben Dank Jesus die bessere Zukunftsperspektive.

deleted_profile antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @queequeg

Unglücklicherweise haben dann die frühen Christen diese Vorstellung - und eine Reihe anderer - übernommen.

Na ja, es passte in einer Zeit der ersten schweren Verfolgungen aus mehreren Gründen ganz gut in den Kram: zum einen half es, die eigenen Anhänger, die sich möglicherweise überlegten, ob ihre Religion es ihnen wirklich wert war, dafür gefoltert und getötet zu werden und möglicherweise auch noch andere Menschen zu gefährden, bei der Stange zu halten, indem man ihnen drohen konnte, dass ihnen im Fall des Glaubensabfalls nach dem Tod noch viel Schlimmeres bevorstehen würde.
Zum anderen gab es den Getreuen die Genugtuung, dass ihre Verfolger ihrer gerechten Strafe nicht entgehen würde - und sei es auch erst nach diesem Leben.
Schade nur, dass diese Vorstellungen sich in einigen christlichen Kreisen bis heute halten und das Leben vieler gläubiger Menschen verpesten....

suzanne62 antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670
Veröffentlicht von: @suzanne62

Schade nur, dass diese Vorstellungen sich in einigen christlichen Kreisen bis heute halten und das Leben vieler gläubiger Menschen verpesten....

Ja, das ist wirklich bedauernswert.

queequeg antworten


Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hi,

es gibt beides.

Bei Jesus sein

oder

Verloren gehen

Darüber zu spekulieren ob es Hölle gibt oder nicht macht keinen Sinn.

Gerettet oder Verloren!

M.

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64 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @meriadoc

Darüber zu spekulieren ob es Hölle gibt oder nicht macht keinen Sinn.

Veröffentlicht von: @meriadoc

Gerettet oder Verloren!

Wenn du wirklich an sowas glaubst, dann müsste es aus deiner Sicht doch gerade wichtig sein, darüber zu spekulieren. Oder ist es belanglos, wenn man nur die beiden Alternativen hat, die du aufzählst:

Veröffentlicht von: @meriadoc

Verloren gehen

Veröffentlicht von: @meriadoc

oder

Veröffentlicht von: @meriadoc

Bei Jesus sein

Anonymous antworten
MisterNick
(@misternick)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 87

Himmel ODER Hölle, Errettung ODER Verdammnis, ...

... ist es belanglos, wenn man nur die beiden Alternativen hat, die du aufzählst ...?

Typisches Bild der Einfältigkeit.

misternick antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Schauen wir doch mal, was die Bibel dazu sagt:

Mk 16,16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

Joh 12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

Röm 9,33 wie geschrieben steht (Jesaja 8,14; 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.«

Röm 10,11 Denn die Schrift spricht (Jesaja 28,16): »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.«

1Joh 5,5 Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist?

Der Tenor lautet also: wer an Christus glaubt, hat bereits das ewige Leben und muss sich um die Hölle echt keinen Kopf machen.

herbstrose antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Hallo Herbstrose,

Veröffentlicht von: @herbstrose

Der Tenor lautet also: wer an Christus glaubt, hat bereits das ewige Leben und muss sich um die Hölle echt keinen Kopf machen.

da bin ich trotzdem skeptisch, weil ich in diesem Zusammenhang noch an eine andere Bibelstelle denke:

Matthäus 7,21-23:
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. 22Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? 23Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!

Es sieht doch gemäß diesesr Stelle ganz danach aus, dass es Menschen gibt, die an Gott glauben und meinen, das Richtige für Gott in Jesu Namen getan zu haben, aber trotzdem werden sie abgewiesen. Das muss doch zu denken geben, da verstehe ich einfach nicht die Heilsgewissheit, die manche hier an den Tag legen.

Bei mir ist es was anderes, ich glaube nicht an alles, was in der Bibel steht, deshalb brauche ich mir über die Hölle nicht den Kopf zerbrechen. Aber wer meint, es gibt die Hölle, diese sei aber für ihn ganz ungefährlich, weil er ja an Jesus glaubt, der muss sich schon fragen, warum gerade er nicht bei denen ist, die da so schroff von Jesus abgewiesen werden, oder nicht?

Viele Grüße und einen schönen Abend 😊

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Diese Stelle kenne ich. Im Handeln dieser Menschen stand nicht Gott im Mittelpunkt sondern sie selbst.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Diese Stelle kenne ich. Im Handeln dieser Menschen stand nicht Gott im Mittelpunkt sondern sie selbst.

Ja, aber das Problem ist doch, sie wussten es nicht. Sie dachten, sie tun das, was Gott gefällt, haben also unwissentlich gesündigt. Können wir da so sicher sein, dass das nicht auf uns zutrifft? Unsere unbewussten Motive und Beweggründe sollten wir nicht unterschätzen.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Weißt du wirklich nicht, ob du an Christus glaubst und ihn von ganzem Herzen liebst?

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Weißt du wirklich nicht, ob du an Christus glaubst und ihn von ganzem Herzen liebst?

Ich liebe das, was ich glaube an Jesus zu kennen. Aber vielleicht täusche ich mich ja und Jesus ist ganz anders als ich ihn mir vorstelle. Aber wer weiß das schon?

Das Problem bleibt: Woher wollen wir so genau wissen, dass wir nicht zu denen gehören, die Jesus da so abweist?

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Glaubst du an Jesus Christus?

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Glaubst du an Jesus Christus?

Ja.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Dann hast du allen Geund, Gottes Aussagen zu glauben.

herbstrose antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Das ist richtig.

Du kannst so gut wie an alles glauben.

Man kann auch an Allah, den Islam, an Zeus, Visnu oder andere Götter glauben.

Glauben ist eben kein Kennzeichen dafür, dass man über eine Erkenntnis verfügt, die wahr oder richtig ist.

lombard3 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Zumal wir wissen, dass unsere Erkenntnis eh nur Stückwerk ist

herbstrose antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @herbstrose

Zumal wir wissen, dass unsere Erkenntnis eh nur Stückwerk ist

Richtig.

lombard3 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15295
Veröffentlicht von: @walle1961

Ja, aber das Problem ist doch, sie wussten es nicht. Sie dachten, sie tun das, was Gott gefällt, haben also unwissentlich gesündigt. Können wir da so sicher sein, dass das nicht auf uns zutrifft? Unsere unbewussten Motive und Beweggründe sollten wir nicht unterschätzen.

Ich denke, auch dazu hat Jesus etwas gesagt, hat sie aufs Korn genommen und mit seinem ganzen Weg etwas aufgezeigt. Und zum anderen ist das auch ein wenig Spekulatius, weil wir ihnen ja nicht ins Herz sehen können. Da aber Jesus was dazu gesagt hat und sich entsprechend verhalten hat, können wir anhand seines Verhaltens, seiner Worte durchaus etwas schließen - und ich persönlich schließe, dass sie sehr wohl wussten, was sie da taten und genau DAS hat ihnen Jesus vorgeworfen.

Und zu unseren unbewussten Dingen ... auch da lässt sich Jesus heute noch befragen und antwortet auch ... 😌

neubaugoere antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Diese Stelle kenne ich. Im Handeln dieser Menschen stand nicht Gott im Mittelpunkt sondern sie selbst.

herbstrose antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Botschaften im Kindesalter

Veröffentlicht von: @walle1961

Bei mir ist es was anderes, ich glaube nicht an alles, was in der Bibel steht, deshalb brauche ich mir über die Hölle nicht den Kopf zerbrechen.

Das mag sein, weil du als Erwachsener eben Aussagen reflektiert hast.

Aber wie geht es wohl einem Kind, oder einem Teenager, der/die hört, dass die Möglichkeit besteht, dass er/sie ewig gequält wird? Und die Bilder, die in der Offenbarung oder bei Jesus an sie herangetragen werden.

Matth. 18,9:
9 Und wenn dich dein Auge verführt, reiß es aus und wirf's von dir. Es ist besser für dich, dass du einäugig zum Leben eingehst, als dass du zwei Augen hast und wirst in das höllische Feuer geworfen.

Matth. 18,34
34 Und sein Herr wurde zornig und überlieferte ihn den Folterknechten, bis er alles bezahlt habe, was er ihm schuldig war. 35 So wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder von Herzen vergebt.

Matth. 25,46
46 Und diese werden hingehen zur ewigen Strafe, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Matth. 25
41 Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

Aber wie geht es wohl einem Kind, oder einem Teenager, der/die hört, dass die Möglichkeit besteht, dass er/sie ewig gequält wird? Und die Bilder, die in der Offenbarung oder bei Jesus an sie herangetragen werden.

Matth. 18,9:
9 Und wenn dich dein Auge verführt, reiß es aus und wirf's von dir. Es ist besser für dich, dass du einäugig zum Leben eingehst, als dass du zwei Augen hast und wirst in das höllische Feuer geworfen.

Deshalb ist es wichtig, dass man Kindern beibringt, kritisch mit der Bibel umzugehen. Sie als Buch zu betrachten, dass von Menschen geschrieben worden ist. Da hat nämlich ein Typ namens Matthäus den Stift in der Hand gehalten, und nicht Gott. Und deshalb gehört es dazu, dass man immer wieder auch hinterfragt, nicht nur was dort steht, sondern auch, warum es dort steht, was Matthäus dazu veranlasst hat, das zu schreiben. Und dass es in der Bibel auch Textstellen gibt, die andere Wirklichkeiten beschreiben und dazu im Widerspruch stehen, weil sie zusichern, dass Gott sich mit jedem Menschen versönt, und nicht nur mit wenigen Auserwählten. Wenn man einfach nur ein paar höllische Verse herausgreift und sagt, dass ist Gottes Wort, da ist der Weg zur Psychose nicht weit. Was dann übrig bleibt, ist ein schizophrener Gott, der die Menschenkinder zwar abgöttisch liebt und sie aus dieser tiefen Liebe heraus in die tiefste Finsternis entlässt, wo sie auf Ewig in der Hölle schmoren.
Wer damit gut leben kann, von mir aus ... 🤨

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ein 5jähriges ist noch gar nicht in der Lage zu differenzieren.

herbstrose antworten
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ein 5jähriges ist noch gar nicht in der Lage zu differenzieren.

Wo hab ich was von Fünfjährigen geschrieben?

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ab welchem Alter ist man deiner Meinung nach "Kind"?

herbstrose antworten
Anonymous
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ab welchem Alter ist man deiner Meinung nach "Kind"?

Ab Null, schon im Mutterleib. Warum?

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Du schriebst:

Deshalb ist es wichtig, dass man Kindern beibringt, kritisch mit der Bibel umzugehen.

Das ist aber etwas, das Kinder nicht können.

Kindern muss man zeigen, dass sie geliebt werden und sich bei Gott geborgen wissen dürfen. Ihr Selbstbewusstsein muss sich entwickeln. Unsere Aufgabe ist es, es zu stärken und zu fördern.

Den kritischen Umgang mit Schriften jeglicher Art (nicht nur der Bibel) kann man ihnen beibringen, wenn Kinder dazu in der Lage sind. Also eher, wenn sie vom Kindes- ins Teenageralter übergehen.

herbstrose antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Den kritischen Umgang mit Schriften jeglicher Art (nicht nur der Bibel) kann man ihnen beibringen, wenn Kinder dazu in der Lage sind. Also eher, wenn sie vom Kindes- ins Teenageralter übergehen.

Ich habe an keiner Stelle was anderes behauptet.

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

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Du schriebst von Kkndern im Allgemeinen.

herbstrose antworten
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @herbstrose

Du schriebst von Kkndern im Allgemeinen.

Genau. Hätte ich unaufgefordert dazu schreiben sollen, in welchem Alter ich mit Kindern darüber reden würde? Könnte ich garnicht. Sobald Kinder lesen können, können sie selbst die Bibel aufschlagen und irgend eine grausige Bibelstelle finden und fragen, was das zu bedeuten hat. Da kann ich nicht sagen, vergiss das mal ganz schnell, diese Horrorstory ist erst ab 16 für dich geeignet.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Warum gibst du deinen Kindern keine altersgerechte Bibel?

herbstrose antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Warum gibst du deinen Kindern keine altersgerechte Bibel?

Sie sind jetzt bereits erwachsen. Wie kommst du darauf, dass ich das nicht getan habe? Schon wieder so eine Unterstellung ... aber egal. Ich sehe in dieser Diskussion eh nichts fruchtbares mehr rumkommen. Zu was soll dieser Kindergarten hier führen? Lass es uns abbrechen.

Anonymous antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Das ganze Wort ist inspiriert durch den Heiligen Geist und das zieht sich durch alle 66 Bücher.

Kein Mensch kann so ein komplexes Buch mit all den Chronologien und der Linie zu Jesus, den Plan Gottes schreiben. Meine Güte, selbst langjährige Theologen haben sich schon das Hirn zermartert.

Jetzt kommst du daher, null Ahnung von Theologie und denkt die Bibel ist nur ein Roman.

Krass!

M.

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @meriadoc

Das ganze Wort ist inspiriert durch den Heiligen Geist und das zieht sich durch alle 66 Bücher.

Begründung?

Veröffentlicht von: @meriadoc

Kein Mensch kann so ein komplexes Buch mit all den Chronologien und der Linie zu Jesus, den Plan Gottes schreiben. Meine Güte, selbst langjährige Theologen haben sich schon das Hirn zermartert.

Es ist aber von Menschen geschrieben worden.

Veröffentlicht von: @meriadoc

Jetzt kommst du daher, null Ahnung von Theologie und denkt die Bibel ist nur ein Roman.

Ok, das genügt, ich rede nicht mehr mit Leuten, die hier nur durch dumme Sprüche und absurde Behauptungen rumprovozieren, weil sie sich in ihrem abstrusen Glauben angegriffen fühlen. Was glaubst du denn wer du bist dass du hier so einen Ton anschlagen kannst? Glaub mal nicht, dass Jesus Beifall klatscht, wenn du hier so schreibst.

Und deine Beiträge werde ich in Zukunft auch nicht mehr lesen und beantworten, dazu bin ich mir zu schade. Geh in die nächste Spelunke um die Ecke und kotz dich da aus.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich wette, du bist nicht lange hier.

Denk dran das es auf Jesus.de Sperren gibt.

Ich hoffe, du hast die Charta gelesen.

Ich kann vieles stehen lassen. Aber leb damit das es Widerspruch gibt. Nicht nur von mir, auch von anderen.

Ich freu mich das hier bist. Respektiere den Glauben und die Ansichten anderer.

M.

Anonymous antworten
Queequeg
(@queequeg)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 5670

2 Paar Schuhe
Den Glauben eines Menschen respektieren und theologische Dogmen für faktisch richtig halten, sind zwei paar Schuhe.

queequeg antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @walle1961

Begründung?

Warum fragst du nach etwas, das du ablehnst?

Nachtrag vom 20.09.2020 2158
2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,

herbstrose antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Ablehnen weil es keine Begründung gibt

Veröffentlicht von: @herbstrose

Warum fragst du nach etwas, das du ablehnst?

Ich finde das einen ganz wichtige Aussage:

Warum soll man eine Aussage nicht skeptisch sehen (oder sogar zunächst ablehnen), wenn es nicht begründet wird?

Und vor allem nicht gut und überzeugend begründet wird.

Wir leben ja nicht in einem Kult, wo ein Medizinmann eine Aussage macht, die stimmt (ob sie Sinn oder nicht).

lombard3 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Die Begründung steht im Wort Gottes. Hättest du in dem von dir kommentierten Beitrag lesen können.

Da die Begründung aber aus einer Quelle stammt, die zumindest in Teilen abgelehnt wird, ist Kommunikation schwierig.

Veröffentlicht von: @lombard3

Wir leben ja nicht in einem Kult, wo ein Medizinmann eine Aussage macht, die stimmt (ob sie Sinn oder nicht).

Christlicher Glaube ist kein Kult.

herbstrose antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @herbstrose

Die Begründung steht im Wort Gottes. Hättest du in dem von dir kommentierten Beitrag lesen können.

Das ist eine Zirkelbegründung.

Das gleiche, wie wenn ich schreibe: Die Begründung, dass Allah der wahre Gott ist, steht im Koran.

lombard3 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Für dich vielleicht. Für gläubige Christen ist sie schlüssig.

herbstrose antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @herbstrose

Für dich vielleicht. Für gläubige Christen ist sie schlüssig.

Ja, warum ist jemand ein gläubiger Christ?

Aus welchen Gründen?

lombard3 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @lombard3

Ja, warum ist jemand ein gläubiger Christ?

Weil er an Jesus Christus glaubt.

herbstrose antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Genau ist das der Zirkel in der Aussage.

"Jemand glaubt, weil er glaubt."

Darin besteht so gut wie keine Information.

Jemand glaubt, weil ihm Gott begegnet ist.
Jemand glaubt, weil es ihm von der Familie und Tradition beigebracht wurde.
Jemand glaubt, weil er missioniert wurde.

wären Aussagen, die schon inhaltsreicher wären.

lombard3 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Nicht so ernst nehmen
Hallo,

ich kann verstehen, wenn du dich angegriffen fühlst.

Aber ich denke, die Motivation war einfach, den Glauben, den man hat zu verteidigen.

Der Angriff "Null Ahnung" war sicherlich so gemeint - eben eher als Verteidigung.

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lombard3

ich kann verstehen, wenn du dich angegriffen fühlst.

Vor allem bei der Wortwahl.

Veröffentlicht von: @lombard3

Aber ich denke, die Motivation war einfach, den Glauben, den man hat zu verteidigen.

Mag sein, und in der Motivation sehe ich auch kein Problem. Ich verteidige meine Meinung auch, wenn ich es für angebracht halte. Aber nicht auf so eine Art. Es tut mir auch nicht gut, mit solchen Personen künftig weiter zu schreiben, deshalb lasse ich es sein.

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @lombard3

Aber wie geht es wohl einem Kind, oder einem Teenager, der/die hört, dass die Möglichkeit besteht, dass er/sie ewig gequält wird? Und die Bilder, die in der Offenbarung oder bei Jesus an sie herangetragen werden.

Mir ist es damit überhaupt nicht gut gegangen - die von dir zitierten Bibelstellen haben mir Stoff für einige Alpträume geliefert.
Nur gut, dass ich in der Mittel- und Oberstufe sehr liberale Religionslehrer hatte, die mir geholfen haben, diese Vorstellungen allmählich hinter mir zu lassen.

Veröffentlicht von: @lombard3

Das mag sein, weil du als Erwachsener eben Aussagen reflektiert hast.

Richtig - als Jugendliche und junge Erwachsene hatte ich eine Zeit, in der ich meine religiöse Sozialisation sehr kritisch hinterfragt habe - ich habe "geprüft und das Gute behalten".
Denn nach wie vor finde ich in meinem Glauben un d meiner Kirche so viel Gutes, dass es schade wäre, das alles komplett in die Tonne zu treten.

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Schau mal

https://www.erf.de/erf-plus/audiothek/wort-zum-tag/matthaeus-7-22-23/73-3841

Schönen Abend

Max

Anonymous antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Sehe es auch so -> Kinderlos bleiben

Veröffentlicht von: @herbstrose

Der Tenor lautet also: wer an Christus glaubt, hat bereits das ewige Leben und muss sich um die Hölle echt keinen Kopf machen.

Sehe es wie du und bzw. finde die Verse in der Bibel eindeutig.

Ob dies der Realität entspricht weiß ich nicht.

Aber ich frage mich: Wie kann jemand, der diese Verse für wahr hält, dann noch Kinder in die Welt setzen?

Er/sie geht ja ein richtiges Risiko ein, dass diese eben als Erwachsene Gott ablehnen.

Auch wenn das Risiko gering ist.

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @lombard3

Aber ich frage mich: Wie kann jemand, der diese Verse für wahr hält, dann noch Kinder in die Welt setzen?

Das frage ich mich auch.

Veröffentlicht von: @lombard3

Er/sie geht ja ein richtiges Risiko ein, dass diese eben als Erwachsene Gott ablehnen.

Veröffentlicht von: @lombard3

Auch wenn das Risiko gering ist.

Ich glaube, das Risiko ist nicht gering, sondern sehr hoch. Kinder orientieren sich noch an ihren Eltern, aber in der Jugend oder im Erwachsenenalter überdenken viele das, was sie von ihren Eltern eingetrichtert bekommen haben. Und es gibt nicht wenige, die in einem christlichen Elternhaus aufwachsen und später sagen "Ddas überzeugt mich nicht mehr".

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Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @walle1961

Ich glaube, das Risiko ist nicht gering, sondern sehr hoch.

Ja, diese Schlussfolgerung muss ziehen, auch aus biblischer Sicht:

Matthaeus 7,14
13Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. 14Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

lombard3 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

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Aber ich frage mich: Wie kann jemand, der diese Verse für wahr hält, dann noch Kinder in die Welt setzen?

Er/sie geht ja ein richtiges Risiko ein, dass diese eben als Erwachsene Gott ablehnen.

Erstmals arbeiten wir an der Ausdrucksweise. Kinder "in die Welt setzen" geht gar nicht.

Außerdem rufst du gerade dazu auf, Gottes Gebot zu missachten, dass uns zur "Vermehrung" auffordert.

Ob deine Kinder einmal an Christus glauben, liegt nicht in deiner Macht. Deine Aufgabe ist es, sie alles zu lehren, sie aber dann in ihr eigenes Leben zu entlassen.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @herbstrose

Erstmals arbeiten wir an der Ausdrucksweise. Kinder "in die Welt setzen" geht gar nicht.

Hä? Warum nicht?

Veröffentlicht von: @herbstrose

Außerdem rufst du gerade dazu auf, Gottes Gebot zu missachten, dass uns zur "Vermehrung" auffordert.

Dann hat Paulus also gesündigt, als er davon sprach, dass es besser sei, enthaltsam zu leben?

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Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

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Dann hat Paulus also gesündigt, als er davon sprach, dass es besser sei, enthaltsam zu leben?

Ich empfehle, diese Aussage noch mal im Kontext zu lesen. Es ging hier um geistliche Leiter.

Dass Paulus findet, es sei "besser", nicht zu heiraten, wenn man sein Leben ganz in den Dienst gestellt hat, heißt das im Umkehrschluss keineswegs, dass niemand mehr heiraten oder Kinder bekommen darf.

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Dass Paulus findet, es sei "besser", nicht zu heiraten, wenn man sein Leben ganz in den Dienst gestellt hat, heißt das im Umkehrschluss keineswegs, dass niemand mehr heiraten oder Kinder bekommen darf.

Hat auch keiner behauptet. Aber Lombard unterstellst du bei seiner Idee ein Verstoß gegen Gottes Plan, und für Paulus findest du eine Ausnahmesituation, in der Gott ein Auge zudrückt. Nur weil Paulus es in die Bibel geschafft hat, und Lombard nicht.

Anonymous antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Hat auch keiner behauptet. Aber Lombard unterstellst du bei seiner Idee ein Verstoß gegen Gottes Plan, und für Paulus findest du eine Ausnahmesituation, in der Gott ein Auge zudrückt. Nur weil Paulus es in die Bibel geschafft hat, und Lombard nicht.

Ist es dein Hobby, meine Worte zu verdrehen?

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ist es dein Hobby, meine Worte zu verdrehen?

Das ist eine Frage, die ich dir stellen könnte, siehe deine Einlassungen zu meinem Beitrag zur religiösen Begleitung von Kindern.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @walle1961

Kinder "in die Welt setzen" geht gar nicht.

Hä? Warum nicht?

Weil Kinder eine Gabe Gottes sind und Leibesfrucht ein Geschenk (Psalm 127, 3). 😉

turmfalke1 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Das ist ja unbestritten.

Deswegen ist es ja so schlimm, wenn am Ende ein Nachfahre ewig gequält werden wird, weil er/sie beispielsweise als Erwachsener nicht den rettenden Glauben annahm.

lombard3 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194
Veröffentlicht von: @lombard3

Deswegen ist es ja so schlimm, wenn am Ende ein Nachfahre ewig gequält werden wird, weil er/sie beispielsweise als Erwachsener nicht den rettenden Glauben annahm.

Ja, ist es. Aber das liegt nicht in unserer Hand. Jeder ist vor Gott für sich selbst verantwortlich.

herbstrose antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ja, ist es. Aber das liegt nicht in unserer Hand. Jeder ist vor Gott für sich selbst verantwortlich.

Hätte man keine Kinder gezeugt, gäbe es zwar nicht die Möglichkeit, dass ein eigener Nachfahre dass jemand in das Paradies kommt, aber auch nicht die Möglichkeit, dass ein eigener Nachfahre nicht in die Hölle kommt.

Es ist die eigene Entscheidung.

lombard3 antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Es wird zwar so schön behauptet, wir würden Kinder zeugen. Dem ist aber nur im Ansatz so. Denn alles, was nach dem Geschlechtsakt kommt, darauf haben wir keinen Einfluss.

herbstrose antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @herbstrose

Es wird zwar so schön behauptet, wir würden Kinder zeugen. Dem ist aber nur im Ansatz so. Denn alles, was nach dem Geschlechtsakt kommt, darauf haben wir keinen Einfluss.

Das ist beim Gießen ja genau so: Das Pflanzenwachstum ist ein sehr komplexer Ablauf.

Dennoch: Ohne Gießen und Wasser würde eine Pflanze auch nicht wachsen.

Wenn man keinen Geschlechtsakt durchführt oder verhütet oder sich enthält, bekommt man (in der Regel) keine Kinder.

lombard3 antworten
MisterNick
(@misternick)
Beigetreten : Vor 4 Jahren

Beiträge : 87

Zwang zum "Glauben"

wer an Christus glaubt, hat bereits das ewige Leben und muss sich um die Hölle echt keinen Kopf machen.

Zwang zum "Glauben".

misternick antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Ähm
nö.

herbstrose antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 1449

Wie würdest du dann die warnenden Briefe von Petrus und Jakobus auslegen?

derneinsager antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Was du als Warnung betrachtest, sehe ich als Zusage Gottes.

Der Jakobusbrief beginnt beispielsweise so:
2 Meine Brüder und Schwestern, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtung fallt, 3 und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.

Der 1. Petrusbrief beginnt mit Hoffnung.

herbstrose antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @meriadoc

es gibt beides.

Bei Jesus sein

oder

Verloren gehen

Findest du, dass die Möglichkeit besteht, dass wenn man ein Kind zeugt, dass dieses als Erwachsener Gott ablehnt und verloren geht?

lombard3 antworten
Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002

Hallo Walle1961,

Veröffentlicht von: @walle1961

Ich habe festgestellt, dass es doch scheinbar viele Mitchristen gibt, die glauben, sie müssten bestimmte Glaubenshaltungen vertreten oder bestimmte Dinge tun, um von Gott angenommen und nicht verstoßen zu werden, bzw. um errettet zu werden.

Dein Eindruck mag zutreffen, lehrt denn nicht die ganze Bibel "bestimmte Dinge" zu tun, "um von Gott angenommen und nicht verstoßen zu werden, bzw. um errettet zu werden"? Dürfte ich denn auf Gott spucken, das Geld anbeten, seiner Ordnungen spotten, meine Eltern umbringen, mich beständig der Hurerei hingeben, alles nehmen, was mir gefällt und lügen und trügen und alles Böse tun und dennoch auf Seligkeit hoffen?

Veröffentlicht von: @walle1961

Viele glauben scheinbar, wenn man Jesus nicht kennt oder nicht an Gott glaubt, dann bleibt nach dem menschlichen Ableben nur der Weg in die ewige Verdammnis.

Und das allerdings zutiefst biblisch begründet! Die Sache mit Christus und der Hölle ist furchtbarer Ernst. Kein Kinderspiel.

Veröffentlicht von: @walle1961

Und das erstaunt und erschreckt mich, und ich verstehe nicht, wie man sowas glauben kann.

Nun, Christus redet oft von der Hölle. Warum sollten wir ihm nicht glauben? Niemand ist glaubwürdigerer!

Veröffentlicht von: @walle1961

Wer sich das zu Gemüte führt und darüber nachdenkt kommt vielleicht zu dem Schluss, dass die Hölle gar nicht existiert, bzw. leer ist.

Ich lese lieber, was die Bibel zu dem Thema sagt. Die Hölle ist nicht "leer", sondern sie wird "geleert" zum Weltgericht:

Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und die Hölle gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.

Und nach dem Gericht wird es den sog. "feurigen Pfuhl" als Strafe für die Verdammten geben, unauslöschliches, ewiges Feuer:

Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.

Veröffentlicht von: @walle1961

Das wäre dann eine ideale Voraussetzung für einen gesunden Glauben ohne Angst.

"Gesunder Glaube" ist der Glaube an Jesus Christus, wie die Bibel ihn bezeugt. Wenn schwache Christen beständig Angst vor der Hölle haben, kann man das liebevoll korrigieren, wenn sie sich selbst nicht von diesen Gedanken lösen können. Wer an Christus glaubt, weiß sich in Gottes Hand, aus den ihn niemand reißen kann. Wer Christus kennt, lebt sicher im Schafstall des ewigen Lebens. Beschützt vom guten Hirten. Und auch das wissen wir durch das Wort Gottes und nicht durchs Verschweigen oder Verleugnen biblischer Tatsachen.

Veröffentlicht von: @walle1961

Hölle, das ist die vom Menschen bewusst gewollte und verursachte Abwesenheit Gottes; auch hier gilt, dass es diese Abwesenheit Gottes schon in diesem Leben und dann endgültig jenseits dieses Lebens gibt.

Da spricht dieser Bischof ja auch mit furchtbarem Ernst von einer Endgültigkeit.

Mir scheint aber, Dir geht es gar nicht um den Begriff Hölle, wie er in der Bibel verwendet wird, sondern um die späteren bizarren Ausmalungen? Da hat die Phantasie der Menschen wahrlich Entsetzliches zustande gebracht.

Summa: Die Hölle ist biblische Wirklichkeit. Was die Menschen aus ihr gemacht haben, entspringt größtenteils menschlicher Phantasie, sehr bekannt ja die grausigen Schilderungen etwa aus Dantes "Göttlicher Komödie". Der furchtbare Ernst bleibt dennoch:

Viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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