Glaube
Simonssohn schrieb:
"Das ist richtig. "Glaube versetzt Berge" oder "Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über", oder "woran du dein Herz hängst, da ist auch dein Schatz", das gilt ja nicht nur für den christlichen Glauben, sondern generell.
Und es stimmt auch nicht, wie Lombard sagte, dass man als Christ einfach nur an einen Gott glaubt, aber an tausende andere nicht, also "Atheist" bezüglich aller anderen Götter sei. Die anderen Götter sind den Heiden gegeben, heißt es in der Bibel. Es sind aber vergottete Geschöpfe und diese soll man nicht anbeten, sagt Gott seinem Volk in der Schrift."
Was aber voraussetzt, dass man daran glaubt, Gott selbst sich in der Bibel verbalisiert und das dann auch so, wie es ein anderer Mensch tun würde - also nach dem Motto, alle anderen sind menschengemachte Fakes, nur ich bin original ich selbst.
Und was genau möchtest du jetzt diskutieren?
Was Gott betrifft: wie lautet gleich nochmal das 1. Gebot?

Diese Antwort bringt mich zu: danke.

Veröffentlicht von: @pvmDiese Antwort bringt mich zu: danke.
Vielen Dank!

Veröffentlicht von: @queequegWas aber voraussetzt, dass man daran glaubt, Gott selbst sich in der Bibel verbalisiert
Der christliche Glaube ist, dass die biblischen Schriften inspiriert sind, natürlich. Anders ginge das wohl kaum. Stelle Dir vor, der allgemeine Glaube wäre, dass die Bibel lediglich eine spirituelle Metapher von zahlreichen anderen ist (wie das manche heute gerne deuten wollen); das kann man so behaupten, wird aber mit dem Inhalt, mit dem, was in der Bibel erzählt wird, kaum zu machen sein ... Das ist das Problem bei diesen modernen Versuchen, da irgendwie alles zu glätten und angenehm zu machen. Es passt dann vorne und hinten nichts mehr.
Ich hatte dies mal in einem Gespräch bezüglich der "Jungfrau, die schwanger werden soll": der andere sagte, das könne ja auch "junge Frau" heißen und war ganz befriedigt, dass dieser Stein des Anstoßes zumindest schonmal durch Übersetzung ausgeräumt sei. Ich überlegte etwas und sagte: "Schön. Es heißt aber bei Lukas, dass Maria von keinem Mann wusste und dass sie schwanger wurde durch den Geist, bevor Josef sie erkannte ..." - Das heißt, man kann diese Glättungen nur machen, indem alles andere auch zusammenbricht; ganz einfach. Und so ist es an vielen Stellen abgesichert, an denen jemand vielleicht aus Einzelstellen ne ganze Lehre machen könnte, dass dies durch andere Stellen direkt gedrosselt wird oder verunmöglicht wird.
Veröffentlicht von: @queequegverbalisiert und das dann auch so, wie es ein anderer Mensch tun würde
Ich sagte Dir schonmal: wie soll sich Gott denn mitteilen, wenn nicht in unserem Sprach- und Verständnisvermögen?
Veröffentlicht von: @queequegalso nach dem Motto, alle anderen sind menschengemachte Fakes, nur ich bin original ich selbst.
Auch zu dem Gott aus der Bibel macht man menschengemachte Götzen; auch Jesus ist längst ein Götze geworden; auch die Bibel ist oft ein Götze ...
Und auch Atheisten, Muslime oder andere tun zuweilen Gottes Willen, ohne es zu wissen, und Gott vergisst ihnen das nicht. Man muss das gesamte Bild sehen, denke ich.

Verständlich machen
Veröffentlicht von: @simonssondass die Bibel lediglich eine spirituelle Metapher von zahlreichen anderen ist
Ja, genau das denke ich. Wobei natürlich die "spirituellen Metaphern" nicht einfach aus dem Daumen gesogen wurden, sondern ihre Begründung haben.
Veröffentlicht von: @simonssonwird aber mit dem Inhalt, mit dem, was in der Bibel erzählt wird, kaum zu machen sein ...
Na ja, die Autoren der unterschiedlichen Schriften der Bibel wollten natürlich ihren Glauben bestätigen. Insbesondere halte ich so ziemlich alle neutestamentlichen Texte für missionarische Traktate, die teils alttestamentliche Aussagen für sich vereinnahmen und so den Eindruck erwecken, es handele sich um erfüllte Prophezeiungen.
Veröffentlicht von: @simonssonwie soll sich Gott denn mitteilen, wenn nicht in unserem Sprach- und Verständnisvermögen
Nun, Gott ist kein humanoides Wesen, das nur über die im weitesten Sinne physischen Möglichkeiten von Menschen verfügt. Man kann nicht auf der einen Seite sagen, dass er über alle Maßen so mächtig und auch kreativ ist, ein ganzes Universum schaffen zu können, aber sich nicht anders bemerkbar machen kann, als über das primitive Werkzeug der Sprache.
Sprache ist ein rationales Phänomen. Und der Verstand bestimmt unser Dasein nur zu einem geringen Teil. Weit gewichtiger sind die Funktionen im Bereich des Empfindens. Wenn, dann wäre da der Ort des Sich-verständlich-machens.
Das sind ja dann auch die Erfahrungen von Mystikern aller Religionen.

Veröffentlicht von: @queequegMan kann nicht auf der einen Seite sagen, dass er über alle Maßen so mächtig und auch kreativ ist, ein ganzes Universum schaffen zu können, aber sich nicht anders bemerkbar machen kann, als über das primitive Werkzeug der Sprache.
1. Wieso kann man das nicht sagen? Wer bestimmt das, wie Gott sich mitteilt?
2. Sprache ist kein primitives Werkzeug, sondern das, was uns als Wesen mit Geist auszeichnet.
Veröffentlicht von: @queequegWeit gewichtiger sind die Funktionen im Bereich des Empfindens. Wenn, dann wäre da der Ort des Sich-verständlich-machens.
Das sind ja dann auch die Erfahrungen von Mystikern aller Religionen.
Wenn von Empfindungen gesprochen wird, dann wird das doch auch kritisiert ... Verstehe ich jetzt nicht. Zudem: wie sähe denn dieses "Sich-verständlich-machen" aus? Was taten denn die Mystiker? Genau: sie haben geschrieben (und gesprochen).
Das sind recht hinfällige Bevorzugungen, finde ich.
Aber ich kenne das, sei es von Leuten, die sich mit Esoterik befassen oder den Buddhismus für sich entdeckt haben. Die sprechen dann von dem, was mit Worten nicht erfasst werden kann, und was tun sie? Reden und reden und reden und reden, immerfort ... Komisch.
Bzw. gar nicht komisch, denn ein Mensch möchte sich anderen mitteilen; man möchte erzählen, was einen bewegt, wovon man glaubt, dass es für die Seele eines anderen ebenso bedeutend und wichtig ist ... Das ist vollkommen normal.

Veröffentlicht von: @simonssonWer bestimmt das, wie Gott sich mitteilt?
Es geht doch nicht um ein Bestimmen, sondern darum, wie man etwas -hier Gottes Verständlichmachen - verstehen kann.
Zum rudimentären Sich-verständlich-machen braucht man als Werkzeug die Sprache. Aber Du siehst doch schon in unseren Diskursen, wie schwierig es ist, mit Worten wirklich das zum Ausdruck zu bringen, was man meint.
Und ob nur der Mensch ein "Wesen mit Geist" ist, vermag ich nicht zu entscheiden. Es würde mich jedenfalls nicht umhauen, wenn bekannt würde, dass Tiere auch Geist haben - möglicherweise sogar auch Pflanzen.
Veröffentlicht von: @simonssonWas taten denn die Mystiker? Genau: sie haben geschrieben (und gesprochen).
Das können sie ja ruhig. Wir reden ja auch. Aber ich denke, wir schmieden beide keine religiöse Systematik daraus, die dann auch jeder andere so glauben müsste - ganz im Gegensatz zu dem, was in der Bibel geschrieben steht.

Veröffentlicht von: @queequegEs geht doch nicht um ein Bestimmen, sondern darum, wie man etwas -hier Gottes Verständlichmachen - verstehen kann.
Naja, Du sagtest, man könne nicht einerseits dies behaupten (den Schöpfer aller Dinge) und andererseits jenes (die Mitteilung durch Sprache).
Ich weiß nicht, ob Du schonmal über jene Worte nachgedacht hast: Niemand kann Gott sehen und am leben bleiben. - Steht mehrmals in der Bibel. Das, was hier manche scheinbar meinen mit "Beweis", also der Gott, der sich in seiner Herrlichkeit sehen lässt vor unseren Augen, wäre unser Tod. Wir würden verwehen wie Staub auf den Feldern, über die der Wind geht. Das ist gemeint mit Herrlichkeit oder Heiligkeit. Und dies ist es auch, was Gott den Menschen im Garten Eden erkennen lässt, als sie sein Geheimnis antasten, das Geheimnis von Leben & Tod, von Gut & Böse, das, was die Menschheit seit jeher beschäftigt und umtreibt, und worüber er niemals regieren kann, so sehr er sich auch bemüht.
Der "Himmel, der sich auftut" wird irgendwann auch kommen.
Veröffentlicht von: @queequegAber Du siehst doch schon in unseren Diskursen, wie schwierig es ist, mit Worten wirklich das zum Ausdruck zu bringen, was man meint.
Zum einen muss das kein Mangel sein, denn es ist gut für jeden (gerade den Gläubigen) immer wieder zu sehen, dass man unvollkommen ist und Gott bei aller Offenbarung ein Geheimnis bleibt. Zum anderen finde ich hier bislang nicht, dass es sehr unverständlich oder "schwierig" ist. Die einen sagen, was sie glauben und die anderen glauben das halt nicht bzw. glauben was anderes; schwer ist da eigentlich nix, sondern sehr klar eigentlich.
Veröffentlicht von: @queequegEs würde mich jedenfalls nicht umhauen, wenn bekannt würde, dass Tiere auch Geist haben - möglicherweise sogar auch Pflanzen.
Wir reden ja aber hier jetzt vom Menschen, oder nicht? Also mit einem Hund oder einem Löwenzahn unterhalte ich mich über derlei Themen gemeinhin nicht. Das Tier und die Pflanze folgen den ihnen eingeschriebenen Gesetzen ohne Hader und Fragen.
Veröffentlicht von: @queequegAber ich denke, wir schmieden beide keine religiöse Systematik daraus, die dann auch jeder andere so glauben müsste - ganz im Gegensatz zu dem, was in der Bibel geschrieben steht.
Nein, ist nicht mein Anliegen. Mein Hauptanliegen ist eigentlich Faszination für diese Themen hier. Wo aber steht in der Bibel, dass man etwas glauben muss? Laut der Bibel weckt überhaupt erst Gott den Glauben im Menschen.

Veröffentlicht von: @simonssonDu sagtest, man könne nicht einerseits dies behaupten (den Schöpfer aller Dinge) und andererseits jenes (die Mitteilung durch Sprache).
Ja, weil Du gesagt hast, dass er sich nur durch Sprache verständlich machen könnte. Und das bestreite ich. Du sagst hier ja selbst zum Schluss, das Gott den Glauben weckt. Ja, wie macht er es dann? Ganz offenbar reicht ja das geschriebene Wort nicht und es muss noch etwas anderes wirken. Und dieses Andere, das ist es, was ich meine.
Veröffentlicht von: @simonssonWir reden ja aber hier jetzt vom Menschen, oder nicht? Also mit einem Hund oder einem Löwenzahn unterhalte ich mich über derlei Themen gemeinhin nicht.
Nun, Du hast geschrieben, dass Sprache das ist, was uns als Wesen mit Geist auszeichnet. Ergo hat jedes Wesen ohne Sprache keinen Geist. Und daran hab ich meine großen Zweifel. Zumal Sprache ein sehr distanzierendes Medium ist und das, was wirklich bewegt - die ganze Emotionalität -kaum richtig zum Ausdruck bringen kann.

Veröffentlicht von: @queequegJa, weil Du gesagt hast, dass er sich nur durch Sprache verständlich machen könnte.
Nur durch Sprache sagte ich ja nicht.
Veröffentlicht von: @queequegGanz offenbar reicht ja das geschriebene Wort nicht und es muss noch etwas anderes wirken. Und dieses Andere, das ist es, was ich meine.
Ja, aber den Glauben woran wecken? Du meinst das "andere", der Geist, der den Glauben weckt, aber den Glauben woran? Und eben diese Botschaft kann man wohl kaum ohne Sprache mitteilen. Du möchtest den Geist, der überall wirkt, aber das geschriebene Wort möchtest Du nicht. Das gehört aber zusammen.
Veröffentlicht von: @queequegZumal Sprache ein sehr distanzierendes Medium ist und das, was wirklich bewegt - die ganze Emotionalität -kaum richtig zum Ausdruck bringen kann.
Es geht auch nicht immer um die Emotionalitäten des Menschen. Ich weiß nicht, was daran so erstrebenswert ist; die Emotionen des Menschen sind wie Fähnchen im Wind, mal so, mal so.

Tiefenpsychologie
Veröffentlicht von: @simonssoneben diese Botschaft kann man wohl kaum ohne Sprache mitteilen.
Man kann mit Worten Konstrukte beschreiben - und die oft nicht wirklich erklärend. Mit diesen intellektuellen Konstrukten kann man dann halbwegs gut umgehen, d.h. sie sind handhabbar. Und das ist offenbar das, was die meisten Menschen wollen: Vorstellungen von Gott und seiner Welt, die man schön wie Perlen aneinander reihen kann. Widersprüche, falls es die dann überhaupt geben sollte, können dabei leicht weggebügelt werden, indem man sagt, dass dieses und jenes, was wie ein Widerspruch erscheint, nur deswegen so aussieht, weil wir es mit unserem Alltagsverständnis beurteilen und nicht, wie es sein soll "geistig". Und wenn auch das nicht mehr hilft, dann kann man immer noch darauf verweisen, dass Gott größer ist als unsere Vernunft und er schon wissen wird, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Ende der Durchsage.
Veröffentlicht von: @simonssonEs geht auch nicht immer um die Emotionalitäten des Menschen.
Doch, genau das und letztendlich nur darum. Wobei ich natürlich jetzt nicht die oberflächlichen Alltagsgefühle meine, sondern die tiefreichenden existenziellen Gefühle von z.B. Sinnhaftigkeit und Sicherheit der persönlichen Existenz. Die haben mit irgendwelchen rationalen Erkenntnisprozessen überhaupt nichts zu tun und können daher mit Worten überhaupt nicht erreicht werden.

Veröffentlicht von: @queequegsondern die tiefreichenden existenziellen Gefühle von z.B. Sinnhaftigkeit und Sicherheit der persönlichen Existenz. Die haben mit irgendwelchen rationalen Erkenntnisprozessen überhaupt nichts zu tun und können daher mit Worten überhaupt nicht erreicht werden.
Die werden aber seit Jahrtausenden von Menschen in Worten ausgedrückt. Ich denke, es braucht beides.

Veröffentlicht von: @simonssondie tiefreichenden existenziellen Gefühle ...
... werden aber seit Jahrtausenden von Menschen in Worten ausgedrückt.
Genau. Sie drücken in ihren Worten die auf aus diesen "Tiefengefühlen" - die im übrigen als solche kaum zu registrieren sind - generierten Hoffnungen, Sehnsüchten und Ängsten.
Das tun sie ohne Probleme als Dichter und Künstler mit anderen Fähigkeiten. Und das tun sie als Philosophen, was auch noch verhältnismäßig unkritisch ist.
Aber sie tun es eben auch im Rahmen religiöser Reflexionen, was ebenfalls unkritisch wäre, wenn es dabei geblieben wäre und bleiben würde. Aber da ist es eben dummerweise so, dass es gerade nicht bei dem sehr individuell erfahrenen Erleben geblieben ist, sondern diese kategorisiert und dogmatisiert wurden und so zu Religionen erstarrt sind.

Veröffentlicht von: @queequegund so zu Religionen erstarrt sind.
Ich weiß, Queequeg, Religionen sind ein Saustall. Oder wie mal irgendwer gesagt hat: "Es fließt ein Strom voll Blut, an dessen Ufern stets das Christentum sitzt."
Ich sagte mal zu jemanden: "Ich lasse mir doch durch diese ganzen falschen Propheten nicht meinen Glauben versauen." Leicht ist das nicht, denn diese Geschichte, der man sich ja anheimstellt, verfolgt einen natürlich wie ein Schatten und man wird auch müde, immer erst Leuten zu erklären "Nein, so sollte das gar nicht sein, wie es geschehen ist ..."; zudem wirkt es oft auch verlogen. Das Bild ist installiert in den Gehirnen. Bei dem Wort "Kirche" oder "Christentum" denkt der große Teil an den Vatikan und an Priester (ich auch reflexiv). Und wenn Du Dich über die christliche Religion informieren willst, dann kommen im Internet oft als erstes die Berichte zu sexuellem Missbrauch durch Geistliche. Das ist das Bild. Das Bild sagt mehr als tausend Worte und nicht umsonst wird in der Offenbarung genau davon gesprochen, dass ein Bild ("his own Image") geschaffen wird; jener, der sich in Purpur kleidete und krönte, und im Namen Gottes lästerliche Dinge redete, usw. - Das war damals so, das ist heute so.
Was soll man machen? Ich nehme das zur Kenntnis und betrachte mir den Weltenlauf und weiß ja selbst oft nicht, was werden soll. Ich kann mich dann nur erinnern, dass dies alles - so dunkel und so bitter auch immer - seine heilige Vorsehung und sein göttliches Wissen ist.

Kalligraphie
Veröffentlicht von: @simonssonReligionen sind ein Saustall.
Ja, kann man so sagen. Aber das gilt für jede Religion, nicht nur für die christliche. Das Bekenntnis zu einer Religion ist eben nicht deckungsgleich mit religiösem Glauben und manchmal sogar ein Gegensatz.
Was mich manchmal wundert, dass viele, die sich christlich verstehen, überhaupt kein Problem damit haben, dass Jesus sich in scharfem Widerspruch zu der elitären Frömmigkeit seiner Zeit setzte, aber offenbar nicht im Leben darauf kommen, dass er das heute möglicherweise genauso tun würde.
Veröffentlicht von: @simonsson"Ich lasse mir doch durch diese ganzen falschen Propheten nicht meinen Glauben versauen."
Recht so. Aber ich denke, Du bist in einer privilegierten Position, aus der heraus Du das - und vieles andere, was Du in den Foren geschrieben hast - so sagen kannst.
In dem Gesprächskreis unserer Gemeinde hat heute Abend der Pfarrer gesagt, dass er nicht aus einer Position der Angst heraus glaubt. Er kennt auch nicht Vorstellungen wie, "Du musst dies oder das glauben, sonst ... kommst Du nicht in den Himmel, dann liebt Gott Dich nicht mehr oder so ähnlich. Er sagt, das er glaubt, weil er die Freiheit hat, zu glauben. Genau so sehe ich das auch.
Ich denke, dass Du aus einem ähnlichen Erfahrungsraum heraus Deinen Glauben so erfährst.
Mich irritiert nur manchmal eins. Du sagst, wenn ich Dich richtig verstanden habe, dass Dich nicht der Buchstabe der biblischen Texte interessiert, sondern das, was er sagen will. Und dafür hast Du ja auch manche Beispiele geliefert, dass sich die Bedeutung der Worte mitunter ganz anders darstellt, als man dem Wortlaut selbst ansieht.
Und Du sagst, dass sozusagen die Kalligraphie der Texte manchmal einfach so schön und sinnvoll sind, dass sie von dieser Ästhetik her zu dem überleiten, was Du dann dahinter siehst.
Soweit kann ich Dir ohne Probleme folgen. In diesem Sinne halte ich z.B. den Psalm 139 für einen der schönsten und wichtigsten Texte überhaupt.
Aber, wenn ich Dich jetzt nicht falsch verstanden habe, machst Du dann manchmal wie ein Bumerang eine Kehrtwende und kommst doch bei dem bloßen Buchstaben wieder an. Und da kann ich Dir dann nicht mehr folgen.
In Bezug auf den Psalm 139: Seine Wahrheit liegt in seiner Bedeutung, nicht in irgendeiner Sachaussage. Gott hat nicht jedermanns Niere auf seiner Töpferscheibe eigens geformt. Aber dass ich mit meinen Nieren in einer Welt leben darf, die er - jetzt auch mal fromm gesprochen - mir bereitet hat, das kann ich als Wahrheit annehmen.

Glauben als Wert an sich
Veröffentlicht von: @queequegDas Bekenntnis zu einer Religion ist eben nicht deckungsgleich mit religiösem Glauben und manchmal sogar ein Gegensatz.
Ist Glaube eigentlich ein Wert an sich?
Religiöser Glaube verleitet Menschen dazu, mit einem Flugzeug in ein Gebäude zu fliegen.
Was ist es am Glaube, das ihn wertvoll macht?
Ich verstehe es so, dass man an das glauben soll, was auch "wahr" ist und der Realität entspricht.
Das birgt die Frage, wie man feststellen kann, ob das, was man glaubt auch tatsächlich so verhält.
Dann wäre allerdings ein rational begründeter Glaube, keine religiöser Glaube mehr.
Umgekehrt gibt es auch die moralische Fragestellung:
Wenn man an etwas glaubt und verehrt, das real existiert, heißt das noch nicht, dass dies richtig ist.

Veröffentlicht von: @lombard3Dann wäre allerdings ein rational begründeter Glaube, keine religiöser Glaube mehr.
Es wäre überhaupt kein Glaube.
Veröffentlicht von: @lombard3Ist Glaube eigentlich ein Wert an sich?
Muss es wohl, denn wem willst Du vorschreiben, dass sein Glaube nichts wert sei? Das versuchst Du zwar hier ständig rauszudestillieren, aber es wird nicht funktionieren.
Veröffentlicht von: @lombard3Religiöser Glaube verleitet Menschen dazu, mit einem Flugzeug in ein Gebäude zu fliegen.
Viel interessanter ist doch, dass Dir nur dieses Beispiel einfällt, unter vollkommener Ignoranz dessen, was Menschen alles aus ihrem Glauben heraus tun und getan haben.
Veröffentlicht von: @lombard3Wenn man an etwas glaubt und verehrt, das real existiert, heißt das noch nicht, dass dies richtig ist.
Es geht eher darum, ob "Wahrheit" das meint, was wissenschaftlich erhoben und dokumentiert wurde. Dem ist nicht so. Du wirst den im wissenschaftlichen Modell bewiesenen "Gott" nicht bekommen. Du kannst noch hunderttausend Mal auf allen möglichen Wegen nachfragen, es wird nichts draus.

Veröffentlicht von: @simonssonEs wäre überhaupt kein Glaube
Ja, in Wikipedia steht "Unter Glauben versteht man ein Fürwahrhalten ohne methodische Begründung"
.... " vom religiösen Glauben im engeren Sinne, indem der religiöse Glaube stets auf dem Willen zum Glauben beruht und die absolute Wahrheit des Glaubensinhalts (z. B. der Existenz Gottes) unterstellt; "
"Glauben im alltäglichen Sprachgebrauch ist also eine Vermutung oder Hypothese, welche die Wahrheit des vermuteten Sachverhalts zwar annimmt, aber zugleich die Möglichkeit einer Widerlegung offenlässt, "
https://de.wikipedia.org/wiki/Glauben
Von daher würde ich gerne fragen, ob du bei religiösem Glauben die Wahrheit auch offen lässt.
Aber ich habe dich schon gefragt, wie sicher du bist.
Veröffentlicht von: @simonssonViel interessanter ist doch, dass Dir nur dieses Beispiel einfällt,
Mir ging es darum zu zeigen, dass man mit Glaube gutes aber auch schlechtes tun bzw. begründen kann.
Es scheint somit der Glaube kein zuverlässiger Weg zu sein,
a) zu begründen, dass es wahr ist
b) moralisch zu rechtfertigen
Veröffentlicht von: @simonssonEs geht eher darum, ob "Wahrheit" das meint, was wissenschaftlich erhoben und dokumentiert wurde.
Es reicht schon, wenn man sich auf eine gemeinsame Realität gut begründet einigen kann.
Weiter ist es bei der Wissenschaft ja so, dass sie den Irrtums letzten Stand beschreibt und korrigierbar ist.
Das sind religöse Schriften / das wollen religiöse Schriften eher nicht sein.

Veröffentlicht von: @lombard3Von daher würde ich gerne fragen, ob du bei religiösem Glauben die Wahrheit auch offen lässt.
Wahrheit muss doch offen sein.
Veröffentlicht von: @lombard3Es scheint somit der Glaube kein zuverlässiger Weg zu sein,
a) zu begründen, dass es wahr ist
b) moralisch zu rechtfertigen
Und was wäre ein zuverlässiger Weg?
Veröffentlicht von: @lombard3Es reicht schon, wenn man sich auf eine gemeinsame Realität gut begründet einigen kann.
Zum Beispiel?
Veröffentlicht von: @lombard3Weiter ist es bei der Wissenschaft ja so, dass sie den Irrtums letzten Stand beschreibt und korrigierbar ist.
Das sind religöse Schriften / das wollen religiöse Schriften eher nicht sein.
Auch in religiösen Schriften wird seit Jahrhunderten und Jahrtausenden geforscht und tiefer gegraben, um die Dinge besser zu verstehen; da finden ständig Revisionen und "Korrekturen" statt. Die Frage ist, was man korrigiert und was gar keine Korrektur nötig hat. Daher eine Frage: Was wäre z.B. "korrekturbedürftig"?, deiner Ansicht nach?

Veröffentlicht von: @simonssonWahrheit muss doch offen sein
Hatte ich ggf. falsch / unklar geschrieben: Man sollte offen sein, was die "Wahrheit" (ich verstehe darunter die Realität auf die sich Menschen sinnvoll einigen können) ist.
Veröffentlicht von: @simonssonUnd was wäre ein zuverlässiger Weg?
Einen absolut zuverlässigen Weg kenne ich auch nicht.
Hinsichtlich moralischer Begründungen halte ich Demokratie, offene Debatten, Fachausschüsse für sinnvoll.
Hinsichtlich einer Begründung, ob eine Aussage wahr oder falsch ist, halte ich wissenschaftliches Vorgehen (das ist nicht begrenzt auf Naturwissenschaften) die bisher zuverlässigste Methode.
Darunter verstehe ich, Hypothesen zu formulieren, die einer Vorhersage ermöglichen, die man auf Eintreffen / Nicht-eintreffen im Rahmen der Messgenauigkeit untersuchen kann.
Darunter verstehe ich außerdem, dass Hypothesen prinzipiell widerlegbar formuliert werden müssen.
Dies steht in Bezug zu obigen Punkt (offen sein).
Denn Aussagen, die nicht widerlegbar sind, können nicht (begründet) geändert werden.
Beispiel: "Zeus hat die Welt geschaffen und alles so gemacht, dass wir meinen, sie wäre durch einen Urknall entstanden."
Diese Aussage ist nicht widerlegbar.
Veröffentlicht von: @simonssonAuch in religiösen Schriften wird seit Jahrhunderten und Jahrtausenden geforscht und tiefer gegraben, um die Dinge besser zu verstehen; da finden ständig Revisionen und "Korrekturen" statt. Die Frage ist, was man korrigiert und was gar keine Korrektur nötig hat. Daher eine Frage: Was wäre z.B. "korrekturbedürftig"?, deiner Ansicht nach?
Die Aussagen von religiösen Schriften sind oftmals nicht widerlegbar formuliert.
Von daher kann man sie schwer korrigieren.
Das spricht aber nicht für sie.

Veröffentlicht von: @lombard3(ich verstehe darunter die Realität auf die sich Menschen sinnvoll einigen können)
Und welche wäre das?
Veröffentlicht von: @lombard3Hinsichtlich moralischer Begründungen halte ich Demokratie, offene Debatten, Fachausschüsse für sinnvoll.
Also ist Moral abhängig davon, was die Mehrheit darüber entscheidet oder ausdiskutiert hat?
Veröffentlicht von: @lombard3Hinsichtlich einer Begründung, ob eine Aussage wahr oder falsch ist, halte ich wissenschaftliches Vorgehen (das ist nicht begrenzt auf Naturwissenschaften) die bisher zuverlässigste Methode.
Hälst Du die Grund- und Menschenrechte für gut und wahr? Wie begründest Du das?
Veröffentlicht von: @lombard3Darunter verstehe ich außerdem, dass Hypothesen prinzipiell widerlegbar formuliert werden müssen.
Wenn man sie widerlegen kann. Was beim "Gegenstand", der hier zumeist diskutiert wird, unmöglich ist.
Veröffentlicht von: @lombard3Denn Aussagen, die nicht widerlegbar sind, können nicht (begründet) geändert werden.
Genau.
Veröffentlicht von: @lombard3Beispiel: "Zeus hat die Welt geschaffen und alles so gemacht, dass wir meinen, sie wäre durch einen Urknall entstanden."
Diese Aussage ist nicht widerlegbar.
Genau.
Veröffentlicht von: @lombard3Die Aussagen von religiösen Schriften sind oftmals nicht widerlegbar formuliert.
Genau.
Veröffentlicht von: @lombard3Von daher kann man sie schwer korrigieren.
Das spricht aber nicht für sie.
Doch, das spricht sogar sehr für sie. Man muss aber den Unterschied zwischen sich und Gott beachten; dann hat man eine gesunde Betrachtungsweise.

Veröffentlicht von: @simonssonUnd welche wäre das?
"Bei heißem Wasser verbrennt man sich die Finger", wäre ein solches Beispiel.
Bis auf ein paar Ausnahmen, werden sich die meisten Menschen darauf einigen können, dass dies Realität ist.
Selbst wenn diese Aussage in ihrem Kern falsch ist, macht es dennoch Sinn, dies anzunehmen, wie die Erfahrung bisher zeigt.
Veröffentlicht von: @simonssonAlso ist Moral abhängig davon, was die Mehrheit darüber entscheidet oder ausdiskutiert hat?
Ein - wie ich finde guter Ansatz ist - dass die Moral davon abhängig ist, welche Zielsetzungen man legt.
Die Zielsetzungen sind Dinge, auf die man sich mit möglichst allen Menschen einigen kann.
Nahezu jeder wird sich mit dir darauf einigen können, beispielsweise:
- prinzipiell Leben erstrebenswerter ist als Tod
- Wohlbefinden prinzipiell besser ist als Leiden
Basierend darauf, können wir diskutieren, welche Handlungen diesen Zielen dient und das können wir untersuchen und objektiv überprüfen.
Eine vom Himmel gefallene Moral hingegen birgt die Gefahr der Willkür.
Im Koran stehen Dinge wie Hand abhacken, im Alten Testament Dinge wie Steinigen.
Da sind mir Ausschüsse und parlamentarische Debatten lieber über Sinn und Unsinn von Gesetzen (auch wenn dies nicht zur Perfektion führt).
Veröffentlicht von: @simonssonHälst Du die Grund- und Menschenrechte für gut und wahr? Wie begründest Du das?
Was meinst du damit, ob Rechte "wahr" sind?
Natürlich halte ich die formulierten Menschenrechte (oder mich jetzt näher damit befasst zu haben) für richtig und auch moralisch für richtig, für sie einzustehen.
Menschenrechte (so wie ich meine) einzuhalten dient Leben und Wohlbefinden.
Veröffentlicht von: @simonssonWenn man sie widerlegen kann. Was beim "Gegenstand", der hier zumeist diskutiert wird, unmöglich ist.
Welchen Gegenstand meinst du?
Glaube?
Veröffentlicht von: @simonssonDoch, das spricht sogar sehr für sie. Man muss aber den Unterschied zwischen sich und Gott beachten; dann hat man eine gesunde Betrachtungsweise.
Wenn es so wichtig den Unterschied zwischen sich und Gott zu beachten, dann wäre es an der Zeit, dass Gott eine Realität wird, über die man sich einigen kann.
Das ist jedoch nicht der Fall: Überall auf der Welt glauben Menschen an einen anderen Gott und haben andere Vorstellungen von Gott und dem, was er will.

Veröffentlicht von: @lombard3"Bei heißem Wasser verbrennt man sich die Finger", wäre ein solches Beispiel.
Und wer leugnet diese Realität? Du führst für die Realität, auf die wir uns einigen sollen, etwas an, worauf sich alle geeinigt haben.
Veröffentlicht von: @lombard3Nahezu jeder wird sich mit dir darauf einigen können, beispielsweise:
- prinzipiell Leben erstrebenswerter ist als Tod
- Wohlbefinden prinzipiell besser ist als Leiden
Und weil eine Mehrheit dies vereinbart hat, ist es richtig? Und hälst Du diese Ansichten für sehr realistisch bzw. wirklich für richtig? Du sagst ja "prinzipiell", also grundlegend. Stimmt das, dass es grundlegend so ist? Sind das feste Sätze? Was ist mit Menschen, die vergleichsweise eher ein Leben voll Leid vor sich haben? Mit schweren Behinderungen und Gebrechen? Was macht man mit ihnen? Sind das nicht die Fragen, die gerade heute ganz brisant und aktuell sind?
Veröffentlicht von: @lombard3Basierend darauf, können wir diskutieren, welche Handlungen diesen Zielen dient und das können wir untersuchen und objektiv überprüfen.
Nein, kann man nicht, aber das wird natürlich versucht zu etablieren. Man nennt das Utilitarismus: Zweckethik.
Veröffentlicht von: @lombard3Eine vom Himmel gefallene Moral hingegen birgt die Gefahr der Willkür.
Da sie ja nicht vom Himmel gefallen ist, ist sie ja auch nur Teil des menschlichen Lernprozesses.
Veröffentlicht von: @lombard3Im Koran stehen Dinge wie Hand abhacken, im Alten Testament Dinge wie Steinigen.
Ja, das steht in sämtlichen Schriften und Gesetzen aus der Antike ... Ich weiß immer nicht, was man genau damit sagen will?
Veröffentlicht von: @lombard3Natürlich halte ich die formulierten Menschenrechte (oder mich jetzt näher damit befasst zu haben) für richtig und auch moralisch für richtig, für sie einzustehen.
Menschenrechte (so wie ich meine) einzuhalten dient Leben und Wohlbefinden.
Woher weißt Du das, dass sie das tun?
Veröffentlicht von: @lombard3Welchen Gegenstand meinst du?
Gott. Deshalb auch bitte "Gegenstand" in Gänsefüßchen.
Veröffentlicht von: @lombard3Wenn es so wichtig den Unterschied zwischen sich und Gott zu beachten, dann wäre es an der Zeit, dass Gott eine Realität wird, über die man sich einigen kann.
Nein, das ist gar nicht nötig, dass er solch eine "Realität" wird, wie Du es möchtest. Sondern man erkennt das aus der ernsthaften Betrachtung von selbst eigentlich.

Veröffentlicht von: @simonssonUnd wer leugnet diese Realität?
So gut wie keiner.
Veröffentlicht von: @simonssonDu führst für die Realität, auf die wir uns einigen sollen, etwas an, worauf sich alle geeinigt haben.
Nein, was die ultimative Realität ist, weiß ich nicht.
Aber es macht Sinn, das als Realität zu bezeichnen, worauf man sich einigen kann. Nicht im Sinne einer Abstimmung, sondern, weil es (prinzipiell jeder) nachvollziehen kann.
Veröffentlicht von: @simonssonUnd weil eine Mehrheit dies vereinbart hat, ist es richtig? Und hälst Du diese Ansichten für sehr realistisch bzw. wirklich für richtig?
Ich glaube, ich wurde missverstanden. Das sind Ziele.
Veröffentlicht von: @simonssonWas ist mit Menschen, die vergleichsweise eher ein Leben voll Leid vor sich haben? Mit schweren Behinderungen und Gebrechen? Was macht man mit ihnen? Sind das nicht die Fragen, die gerade heute ganz brisant und aktuell sind?
Eben. Weil es das Ziel ist, dass Leben besser ist als nicht zu leben und Wohlbefinden besser als Leid, sollten unsere Gesetze und Handlungen so sein, dass sich ihr Leid mindert und ihr Wohlbefinden steigert.
Ob eine Handlung moralisch gut ist, lässt sich dann daran messen, ob sie dieses Ziel bewirkt.
Veröffentlicht von: @simonssonNein, kann man nicht, aber das wird natürlich versucht zu etablieren. Man nennt das Utilitarismus: Zweckethik.
Ich denke, bereits oben gab es ein Missverständnis.
Veröffentlicht von: @simonssonWoher weißt Du das, dass sie das tun?
Wenn sie es nicht tun, sollten sie geändert werden.
Nach einem ersten Überblick, denke ich, dass sie zu Leben und Wohlbefinden führen:
Artikel 1 (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit)
Artikel 2 (Verbot der Diskriminierung)
Artikel 3 (Recht auf Leben und Freiheit)
Artikel 4 (Verbot der Sklaverei und des Sklavenhandels)
Veröffentlicht von: @simonssonNein, das ist gar nicht nötig, dass er solch eine "Realität" wird, wie Du es möchtest. Sondern man erkennt das aus der ernsthaften Betrachtung von selbst eigentlich.
Dann wäre es besser, wie sind sehr kritisch mit "göttlich inspirierten" Texten.
Was wir auch sind, dass wir beispielsweise Sklaverei verbieten und - zumindest in Deutschland - Steinigung von Homosexuellen verboten ist.

Veröffentlicht von: @lombard3Aber es macht Sinn, das als Realität zu bezeichnen, worauf man sich einigen kann. Nicht im Sinne einer Abstimmung, sondern, weil es (prinzipiell jeder) nachvollziehen kann.
Das tut aber auch jeder. Bis auf psychisch-kranke Menschen vielleicht, aber ansonsten tut das eigentlich jeder ...
Veröffentlicht von: @lombard3Ich glaube, ich wurde missverstanden. Das sind Ziele.
Ja, Ideale nennt man das. Und Ideale kann man nicht aus der Wissenschaft oder Natur ableiten, sondern rühren allein aus dem denkenden Geist, der in irgendeiner Weise etwas Höheres über sich begreift, was für alle Menschen gilt, gelten sollte ...
Veröffentlicht von: @lombard3Ob eine Handlung moralisch gut ist, lässt sich dann daran messen, ob sie dieses Ziel bewirkt.
Also ist es unter allen Umständen gut, Leben durchzuhalten/ zu erhalten; und unter allen Umständen gut, Leiden und Gebrechen zu minimieren oder gar auszumerzen?
Veröffentlicht von: @lombard3Ich denke, bereits oben gab es ein Missverständnis.
Ich denke nicht.
Veröffentlicht von: @lombard3Artikel 1 (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit)
Artikel 2 (Verbot der Diskriminierung)
Artikel 3 (Recht auf Leben und Freiheit)
Was genau bedeuten diese Begriffe? (Bei der Sklaverei sind wir uns wohl einig; das ist ziemlich klar)
Veröffentlicht von: @lombard3Dann wäre es besser, wie sind sehr kritisch mit "göttlich inspirierten" Texten.
Sind wir auch. Allein, dass es dieses Forum gibt, zeigt dies doch schon.

Veröffentlicht von: @simonssonJa, Ideale nennt man das.
Leben und Wohlbefinden sind Dinge, die die (meisten) Menschen und übrigens auch andere Lebewesen anstreben.
Man kann es als Ideale bezeichnen aber das wollte ich nicht.
Auch Tiere wollen selbst leben und Nachkommen haben und fliehen Schmerz und streben Wohlbefinden an (indem sie sich putzen).
Sobald wir uns (Menschen) einig sind, dass wir für uns (und andere Lebewesen) Leben und Wohlbefinden anstreben, können wir unsere Handlungen oder Gesetze daraufhin bewerten, ob sie diesen Zielen dienen (oder nicht).
Und natürlich ist die Bewertung nicht immer einfach und mit Diskussionen und Debatten verbunden.
Veröffentlicht von: @simonssonDas tut aber auch jeder. Bis auf psychisch-kranke Menschen vielleicht, aber ansonsten tut das eigentlich jeder ...
Genau.
Veröffentlicht von: @simonssonUnd Ideale kann man nicht aus der Wissenschaft oder Natur ableiten, sondern rühren allein aus dem denkenden Geist, der in irgendeiner Weise etwas Höheres über sich begreift, was für alle Menschen gilt, gelten sollte ...
Ich meinte nicht Ideale, sondern Zielsetzung, auf die wir uns geeinigt haben.
Veröffentlicht von: @simonssonAlso ist es unter allen Umständen gut, Leben durchzuhalten/ zu erhalten; und unter allen Umständen gut, Leiden und Gebrechen zu minimieren oder gar auszumerzen?
Nein, eben nicht.
Veröffentlicht von: @simonssonWas genau bedeuten diese Begriffe? (Bei der Sklaverei sind wir uns wohl einig; das ist ziemlich klar)
Bevor wir das klären (was wir sicherlich nicht ausführlich tun können), möchte ich dich fragen, ob du damit einverstanden bist, dass Leben und Wohlbefinden prinzipiell erstrebenswert sind?

Veröffentlicht von: @lombard3Leben und Wohlbefinden sind Dinge, die die (meisten) Menschen und übrigens auch andere Lebewesen anstreben.
Sicher, aber in der Natur immer auf Kosten anderer. Daher fragte ich, woher Du das ableitest. Außerdem gehört zum Leben auch der Tod und zum Wohlbefinden gehört auch das Leid; man kann das gar nicht trennen hier in dieser Welt.
Veröffentlicht von: @lombard3Auch Tiere wollen selbst leben und Nachkommen haben und fliehen Schmerz und streben Wohlbefinden an (indem sie sich putzen).
Sicher, Du sprichst Grundbedürfnisse an (auf die man sich einigen kann ... Auf die sich aber - wie gesagt - alle schon geeinigt haben). Was Du aber nicht siehst ist, dass die Abdeckung dieser Grundbedürfnisse für einen Menschen zu wenig ist. Menschen fragen nach dem Grund ihrer Existenz, ihrer Schönheit und Abgründe, ihrer Vergänglichkeit und ihrem Ende. Das ist dem Menschen tief eingegeben und Du ignorierst konsequent, dass dies seinen Grund hat (und nicht etwa der Homo sapiens sapiens dies selber sich konstruiert) und erzählst hier was von "gemeinschaftlicher Realität", von Hunger, Durst, Nest und Körperpflege ... Der Grund für diese - entschuldige! - ignorante Denke ist, dass sich ein materialistisches Weltbild bei uns total etabliert hat, wo der Mensch nur sein Fleisch ist und auch Geist nur ein Produkt eines naturalistischen Evolutionssprunges ist.
Veröffentlicht von: @lombard3Ich meinte nicht Ideale, sondern Zielsetzung, auf die wir uns geeinigt haben.
Diese Ziele leiten sich von Idealen ab; von einem bestimmten Welt- und Menschenverständnis (bei welchem man übrigens nicht berücksichtigt, woher es kommt).
Veröffentlicht von: @lombard3Nein, eben nicht.
Aha ...
Veröffentlicht von: @lombard3Bevor wir das klären (was wir sicherlich nicht ausführlich tun können), möchte ich dich fragen, ob du damit einverstanden bist, dass Leben und Wohlbefinden prinzipiell erstrebenswert sind?
Nö nö, ich frage jetzt (ausnahmsweise) mal.

Veröffentlicht von: @simonssonSicher, aber in der Natur immer auf Kosten anderer.
Genau, weswegen man Gesetze erlässt und Freiheiten, Rechte, Pflichten gegeneinander abwägt.
Das es einfach ist und fehlerfrei sei, habe ich nicht behauptet. Im Gegenteil.
Veröffentlicht von: @simonssonDaher fragte ich, woher Du das ableitest.
Ich gehe davon aus, dass so gut wie jeder Mensch
- Leben will
- sich wohlfühlen will (nicht leiden will).
Falls das Falsch ist, müsste man diesen Ansatz verwerfen.
Veröffentlicht von: @simonssonAußerdem gehört zum Leben auch der Tod und zum Wohlbefinden gehört auch das Leid; man kann das gar nicht trennen hier in dieser Welt.
Das habe ich auch nicht behauptet. Aber weil der Tod zum Leben gehört, töten wir ja nicht willkürlich.
Wir wollen ja so gerne leben, dass wir Religion haben, die uns ein Leben nach dem Tod versprechen.
Wir wollen vorzugsweise auch nicht leiden.
Es gibt wohl wenig Gebete, wo um Leid (um des Leidens willen) gebeten wird.
Veröffentlicht von: @simonssonSicher, Du sprichst Grundbedürfnisse an (auf die man sich einigen kann ...
Nicht Grundbedürfnisse, sondern Grundlagen, anhand derer man Handlungen oder Gesetze, oder ob etwas richtig oder falsch ist bewerten kann.
Veröffentlicht von: @simonssondass die Abdeckung dieser Grundbedürfnisse für einen Menschen zu wenig ist.
Den Begriff Grundbedürfnisse habe ich nicht verwendet.
Aber ich stimme dir zu, dass ein Mensch sich nicht wohl fühlt, sind ihm wichtige Antworten verwehrt.
Bildung, aber auch Dinge wie Musik wollen wir, steigern auch unser Wohlbefinden.
Bei einem Schaf - eine andere Spezie - ist es anders. Das Schaf ist froh, auf der Wiese zu grasen.
Veröffentlicht von: @simonssonDiese Ziele leiten sich von Idealen ab
Welchen Idealen meinst du?
Dass man leben und sich wohlfühlen / nicht leiden will?
Ok, das kann man als Ideale bezeichnen.
Veröffentlicht von: @simonssonNö nö, ich frage jetzt (ausnahmsweise) mal.
Ist ein bisschen schwierig, weil ich mir nicht sicher bin, ob du den Punkt verstanden hast.
Die Menschenrechte führen prinzipiell zu Leben und besserem Leben / Wohlbefinden - manchmal nur von Minderheiten, manchmal von ganzen Gesellschaften, manchmal nur von Einzelnen.
Ist es nötig, dies durchzugehen?

Veröffentlicht von: @lombard3Genau, weswegen man Gesetze erlässt und Freiheiten, Rechte, Pflichten gegeneinander abwägt.
Also leitest Du das nicht aus der Natur ab?
Veröffentlicht von: @lombard3Ich gehe davon aus, dass so gut wie jeder Mensch
- Leben will
- sich wohlfühlen will (nicht leiden will).
Wieso gehst Du davon aus?
Veröffentlicht von: @lombard3Aber weil der Tod zum Leben gehört, töten wir ja nicht willkürlich.
Nein. Es ging aber nicht ums Töten, sondern darum, Leben auf jeden Fall zu erhalten.
Veröffentlicht von: @lombard3Es gibt wohl wenig Gebete, wo um Leid (um des Leidens willen) gebeten wird.
Von Gebeten sprechen wir ja jetzt nicht. Wir sprechen ja von Deiner evaluierten Realität, auf die sich alle einigen können (sollen). Da gehören Gebete ja nicht rein. Gebete richten sich an Gott. Das spielt ja für Dich keine Rolle.
Veröffentlicht von: @lombard3Nicht Grundbedürfnisse, sondern Grundlagen, anhand derer man Handlungen oder Gesetze, oder ob etwas richtig oder falsch ist bewerten kann.
Dein Beispiel von Tieren, die auch den Wunsch haben, sich zu putzen, betrifft nicht Grundlagen, auf die man sich einigt per Gesetz, sondern Grundbedürfnisse.
Veröffentlicht von: @lombard3Bildung, aber auch Dinge wie Musik wollen wir, steigern auch unser Wohlbefinden.
Wie kommst Du darauf? Wieso steigert das unser Wohlbefinden?
Veröffentlicht von: @lombard3Bei einem Schaf - eine andere Spezie - ist es anders. Das Schaf ist froh, auf der Wiese zu grasen.
Uns ist also Kunst und Musik, was dem Schaf die Wiese ist? Woher weißt Du, dass das Schaf froh ist, wenn es auf der Wiese steht und grasen kann?
Veröffentlicht von: @lombard3Welchen Idealen meinst du?
Weiß ich nicht, sag Du es mir. Ich weiß es nicht, ich "kann darüber keine Aussage machen" ...
Veröffentlicht von: @lombard3Ist es nötig, dies durchzugehen?
Nein, ist es nicht. Ich höre jetzt auch auf, Lombard. Ich wollte Dir mal Deine Fragerei aufzeigen, die Du hier ständig anbringst. Brauchst auch nicht zu antworten.

Veröffentlicht von: @simonssonAlso leitest Du das nicht aus der Natur ab?
Die Natur / physikalischen Gesetze helfen uns nur, zu verstehen, was uns gut tut und was nicht:
- UV Strahlung führt zu Sonnenbrand und evtl. Hautkrebs
- An heißem Wasser verbrennt man sich
- Vitamin C stärkt unser Immunsystem
- ....
Wenn wir uns darauf geeignigt haben, dass wir prinzipiell Leben und Wohlbefinden anstreben, dann können wir beispielsweise ein Gesetz erlassen, dass UV-Bräuner Hersteller dazu verpflichtet, dass UV-C Strahlung herausgefiltert werden muss. Etc.
Veröffentlicht von: @simonssonWieso gehst Du davon aus?
Ich kann das nicht mit absoluter Sicherheit wissen. Deshalb gehe ich nur davon aus.
Beobachtet man jedoch Menschen - weltweit - (sowie übrigens auch Tiere) so streben sie danach, weiterleben zu können (indem sie essen, Gefahr aus dem Weg gehen, ...) und sich wohlbefinden zu wollen.
Veröffentlicht von: @simonssonNein. Es ging aber nicht ums Töten, sondern darum, Leben auf jeden Fall zu erhalten.
Tut mir leid, das Leben auf jeden Fall zu erhalten habe ich nicht gesagt.
Veröffentlicht von: @simonssonVon Gebeten sprechen wir ja jetzt nicht. Wir sprechen ja von Deiner evaluierten Realität, auf die sich alle einigen können (sollen). Da gehören Gebete ja nicht rein. Gebete richten sich an Gott. Das spielt ja für Dich keine Rolle.
Wenn Gebete das Leben erhalten / fördern und wenn Gebete das Wohlbefinden prinzpiell fördern, warum sollen sie schlecht sein?
Allerdings sehe ich Gebete eines Fundamentalisten, der für seinen Glauben andere Menschen in den Tod reißen will, eher kritisch.
Veröffentlicht von: @simonssonDein Beispiel von Tieren, die auch den Wunsch haben, sich zu putzen, betrifft nicht Grundlagen, auf die man sich einigt per Gesetz, sondern Grundbedürfnisse
Eine Grundlage, das zu bewerten, was gut oder nicht gut ist, ist, Lebewesen ihre Grundbedürfnisse erfüllt bekommen können.
Basierend auf dieser Grundlage, kannst du sagen, dass ein Gesetz, das Menschen verbietet zu atmen, prinzpiell kein gutes Gesetz ist.
Und eines, das den Verkauf von Nahrungsmitteln weniger besteuert, prinzipiell gut ist - allerdings muss man verschiedene Aspekte betrachten.
Veröffentlicht von: @simonssonWie kommst Du darauf? Wieso steigert das unser Wohlbefinden?
Ich weiß nicht, warum es unser Wohlbefinden steigert. Aber ich denke, ein Neurologe kann dies erklären.
Aus laienhafter Beobachtung sieht man es am Lachen der Menschen, ihren Äußerungen, wenn sie über ein Konzert begeistert waren.
Veröffentlicht von: @simonssonUns ist also Kunst und Musik, was dem Schaf die Wiese ist?
Das habe ich nicht gesagt. Ich meinte, dass bei unterschiedlichen Spezies unterschiedliche Dinge zu Leben und Wohlbefinden führen.
Bei mir wäre ein Leben unter Wasser nicht förderlich für Leben und Wohlbefinden. Bei einem Fisch sehr wohl.
Veröffentlicht von: @simonssonWoher weißt Du, dass das Schaf froh ist, wenn es auf der Wiese steht und grasen kann?
Davon gehe ich aus. Ich kann auch falsch liegen. Ein Tierarzt oder Schäfer kann das bestimmt besser erklären.
Deshalb können in Gesetzgebungen Fachexperten (bspw. in Ausschüssen) mit eingebunden werden.
Veröffentlicht von: @simonssonWeiß ich nicht, sag Du es mir. Ich weiß es nicht, ich "kann darüber keine Aussage machen" ...
Ich verstand es so, dass du das Wort Ideale verwendetest.
Ich sprach nie von Idealen.
Veröffentlicht von: @simonssonNein, ist es nicht. Ich höre jetzt auch auf, Lombard. Ich wollte Dir mal Deine Fragerei aufzeigen, die Du hier ständig anbringst. Brauchst auch nicht zu antworten.
Warum, fragen ist doch in Ordnung.

Veröffentlicht von: @lombard3Warum, fragen ist doch in Ordnung.
Natürlich ist das in Ordnung.

Veröffentlicht von: @lombard3Wenn es so wichtig den Unterschied zwischen sich und Gott zu beachten, dann wäre es an der Zeit, dass Gott eine Realität wird, über die man sich einigen kann.
Du möchtest eine neue Religion erfinden? ..klingt sehr nach menschlich gestrickter Welteinheitsreligion.
Gott ist eine Realität.... nur solange du zu dieser Realität keinen Zugang hast, sind deine Versuche, deine Realität über andere zu legen, an der Realität vorbei.

Veröffentlicht von: @deborah71Du möchtest eine neue Religion erfinden? ..klingt sehr nach menschlich gestrickter Welteinheitsreligion.
Hallo,
leider aus dem Kontext gerissen.
Nein, das möchte ich natürlich nicht.
Veröffentlicht von: @deborah71Gott ist eine Realität.... nur solange du zu dieser Realität keinen Zugang hast, sind deine Versuche, deine Realität über andere zu legen, an der Realität vorbei.
Du hast mich falsch verstanden.
Vielleicht kannst du schreiben, was genau du verstanden hast und dann kann ich schreiben, was ich gemeint habe.
Andernfalls bitte von etwas weiter oben lesen.

Du bohrst an den Gottesbildern schon lange herum....
Vielleicht kommst du weiter, wenn du einen realen Rückschluß ziehst:
a) Gott ist......... dass Menschen eine Vorstellung von einer Entität Gott haben, ist ein Indiz dafür
b) Gottesbilder gibt es verschiedene..... wenn du diese vereinheitlichen möchtest zu einer gleichen Vorstellung, dann sehe ich nicht, dass das durch menschliche Anstrengung gelingen kann... erst, wenn wir alle Gott in der Ewigkeit begegnen, werden wir ihn sehen wie ER ist... und alle werden sehen, dass ER ist.
Bis dahin ist all unser Wissen und sind alle Puzzleteile, mit denen ER sich den einzelnen offenbart hat, Stückwerk. Mit dieser Spannung müssen wir leben. Das ist aktuelle Realität.

Veröffentlicht von: @deborah71Vielleicht kommst du weiter, wenn du einen realen Rückschluß ziehst:
a) Gott ist......... dass Menschen eine Vorstellung von einer Entität Gott haben, ist ein Indiz dafür
Das mag ein Indiz sein, allerdings ist eine andere Erklärung, dass Menschen auf der Welt ähnlich sind und deshalb alle in ähnlicher Weise eine Vorstellung von einem höheren, unsichtbaren Lebewesen (oder mehrerer) gebildet haben.
Dies half ggf. in der Vergangenheit, nicht verstandene Phänomene (wie bspw. Blitze) zu erklären und eine Antwort auf nicht verstandene Kausalzusammenhänge zu haben.
Veröffentlicht von: @deborah71Gottesbilder gibt es verschiedene..... wenn du diese vereinheitlichen möchtest zu einer gleichen Vorstellung
Nein, ich möchte sie nicht vereinheitlichen.
Ich antwortete nur auf die Aussage, dass wenn "dies so wichtig ist", dass man dann ein einheitliches haben sollte.
Sonst sagt der eine Allah, der andere Vishnu und ein anderer Jahwe.
Nun ist es an Gott, wenn es ihn gibt, selbst für Klarheit zu sorgen.
Aber Klarheit ist keine vorhanden - was kein Problem wäre, gäbe es nicht die absoluten Aussagen von einigen Religionen und Glaubensrichtungen über ihr Gottesbild.
Veröffentlicht von: @deborah71Bis dahin ist all unser Wissen und sind alle Puzzleteile, mit denen ER sich den einzelnen offenbart hat, Stückwerk. Mit dieser Spannung müssen wir leben. Das ist aktuelle Realität.
Ich habe eher den Eindruck, er hat sich den Mayas nicht offenbart. Noch den Indianern.
Zumindest nicht der Gott, von dem die Bibel berichtet.
Dieser Gott ist abhängig von
- Lehre
- heiligen Schriften
- Mission
Würde sich dieser Gott tatsächlich offenbaren, so wäre kein Mission der Ureinwohner Australiens nötig gewesen.
Sie hätten ihn beim Eintreffen von James Cook gekannt.

Veröffentlicht von: @simonssonVeröffentlicht von: @simonssonHinsichtlich moralischer Begründungen halte ich Demokratie, offene Debatten, Fachausschüsse für sinnvoll.
Also ist Moral abhängig davon, was die Mehrheit darüber entscheidet oder ausdiskutiert hat?
Bei menschlicher Moral ja. Aber es gibt noch eine - "höherstehende" - göttliche "Moral" und die wird vom Schöpfer - Gott - vorgegeben. Das ist der von Gott erlaubte Bereich für das menschliche Handeln. Deswegen kann der Mensch ein Engel oder Teufel sind. Mit allen Wirkungen, die sich daraus für den Einzelnen, für die Familie, für den Stamm, für das Volk und Nation, sowie Menschheit ergeben. Wer A sagt = Handeln muß auch B sagen = die Wirkungen in Kauf nehmen. Ohne Wenn und Aber.

Von Gott oder behauptet, dass "von es Gott sei"
Veröffentlicht von: @raksoAber es gibt noch eine - "höherstehende" - göttliche "Moral" und die wird vom Schöpfer - Gott - vorgegeben.
Hier wäre es aber wichtig denke ich, dass man hier zu eindeutigen Ergebnissen kommt.
Soll ich die Hand des Diebes abhacken, wie es der Koran / der Gott "Allah" sagt, soll ich Menschen, die homosexuelle Handlungen vollziehen steinigen, etc.
Die Frage besteht somit, ist eine Moral von Gott tatsächlich oder wird nur behauptet, sie sei von Gott.

Veröffentlicht von: @lombard3Veröffentlicht von: @lombard3Aber es gibt noch eine - "höherstehende" - göttliche "Moral" und die wird vom Schöpfer - Gott - vorgegeben.
Hier wäre es aber wichtig denke ich, dass man hier zu eindeutigen Ergebnissen kommt.
Man kommt immer zu eindeutigen Ergebnissen, wenn man will. Das Problem ist, dass Geistiges immer materiell genommen, immer materiell genommen wird. Das sehen wir im nachfolgenden Einwand
Veröffentlicht von: @lombard3Soll ich die Hand des Diebes abhacken, wie es der Koran / der Gott "Allah" sagt, soll ich Menschen, die homosexuelle Handlungen vollziehen steinigen, etc.
von dir. Hier wird eine geistiges Gebot in eine materielle Handlung um gesetzt, die völlig irrsinnig und in human ist.
Hier ist nicht die materielle, körperliche Hand des Menschen gemeint, sondern die Willenshand der Seele, bzw. des Geistes. Das heißt, Du sollst deine Aufmerksamkeit vom fremdem Gut z.B. Geld - das einem Anderen gehört - abziehen. Das ist das wirkliche "Abhacken" des
Handes und zwar des Willenhandes. Weil der Wille die Hand der Seele bzw. des Geistes ist.
Gott ist Geist und daher kann man geistige Aussagen einfach nicht 1 zu 1 in materielle Handlungen umsetzen. Es sind Bilder, mit denen die göttlichen geistigen Wahrheiten in unsere materielle Welt übersetzt werden. Die Schrift ist in erster Linie ein Buch mit geistigen Aussagen und wenn der Mensch nicht bewußt ist, bzw. nicht vor den Augen hat, dass Gott Geist ist, dann wird die Schrift falsch ausgelegt und auch noch verkehrt angewendet.

Klartext
Veröffentlicht von: @raksoEs sind Bilder, mit denen die göttlichen geistigen Wahrheiten in unsere materielle Welt übersetzt werden.
Und wieso ist es nicht gleich in unmissverständlichem Klartext geschrieben?

Veröffentlicht von: @queequegVeröffentlicht von: @queequegEs sind Bilder, mit denen die göttlichen geistigen Wahrheiten in unsere materielle Welt übersetzt werden.
Und wieso ist es nicht gleich in unmissverständlichem Klartext geschrieben?
Frage doch gleich , "Scherzmodus an" - warum ist es nicht gleich in eine "babygerechte", bzw. "kindgerechte" Sprache geschrieben. - "Scherzmodus aus". Weil wir erst ganz am Anfang unserer seelisch geistigen Entwicklung stehen. Der Mensch ist ein Engel auf der untersten "materiellen" Ebene. Nach dem Durchgang durch den "Tod" - durch Ablegung der materiellen und "sterblichen" Hülle steigt der Mensch/Engel in immer höheren geistigen Welten mit zunehmend größeren Kenntnissen und Fähigkeiten auf. Wenn er will. Kommt auf seine Lernwilligkeit an.
Das ist bei uns in der materiellen Welt genauso. Wir werden in die Welt hineingeboren, wachsen auf und erwerben bis zum "Tode" allerlei Kenntnisse und Fähigkeiten, nehmen verschiedene Funktionen wahr und steigen aufgrund unserer Kenntnisse und Fähigkeiten in den verschiedenen Funktionsgebieten auf und bekommen dadurch Machtfülle.
Und in den geistigen Welten und in den "Himmel" ist es genauso. Also sind weltlichen Hierarchien der geistigen und himmlischen Hierarchien nachempfunden, bzw. nachgebildet. Darum gibt es auch weltliche Königtümer, denen das himmlische, göttliche Königtum das Vorbild ist.
Und so gibt es verschiedene Kommunikations- und Ausdruckformen = Fachsprachen. Wie auf der Welt so im Himmel. Daher kann es keinen allgemeinen "Klartext" geben. Und das macht die Schrift für den einen oder anderen Leser zum Teil so schwer lesbar. Die Schrift ist aber auch keine Lesebuch über die Geschichten Personen, sondern ein Arbeitsbuch zur seelisch geistigen Entwicklung.

Mit eindeutigen Ergebnissen meinte ich, dass - wenn man übernatürliche Kräfte / Geistiges - als Quelle der Moral annehmen will, dies überprüfbar und eindeutig machen können sollte.
Sonst ist es Willkür und jeder behauptet, von einer göttlichen Quelle inspiriert worden sein.
Weiterhin ist dann auch die Interpretation Willkür.
Ein fundamentalistischer Moslem wird es göttlich und richtig finden, einem Dieb die Hand abzuhaken.
Jemand anders sieht in dem Vers nur eine symbolisch, "geistige" Aussage.

Veröffentlicht von: @lombard3Mit eindeutigen Ergebnissen meinte ich, dass - wenn man übernatürliche Kräfte / Geistiges - als Quelle der Moral annehmen will, dies überprüfbar und eindeutig machen können sollte.
Du kannst ja Alles überprüfen. Es liegt nur an Dir.
Lasse alles bisheriges Gelerntes hinter dir und begibt in das dir Unbekannte hinein. Solange Du aber ablehnst, dich mit geistigen Dingen - ohne einen geringsten Vorbehalt - zu beschäftigen, solange wirst Du auf keinen grünen Zweig kommen. Solange wirst Du aus Unkenntnis solche Argumente wie diese
Veröffentlicht von: @lombard3Jemand anders sieht in dem Vers nur eine symbolisch, "geistige" Aussage.
Ein fundamentalistischer Moslem wird es göttlich und richtig finden, einem Dieb die Hand abzuhaken.
Weiterhin ist dann auch die Interpretation Willkür.
Sonst ist es Willkür und jeder behauptet, von einer göttlichen Quelle inspiriert worden sein.
einbringen. Sei ein vorurteilsloser Forscher in geistigen, göttlichen Dingen. Dann kommst Du weiter und bekommst alle Antworten, die Du für dich brauchst. Eine Warnung habe ich für Dich. Es ist harte Arbeit, seine eigenen Konditionierungen und Wissen zu hinterfragen, hinter sich zu lassen und sich ins das Unbekannte zu wagen. Du bist ganz allein. Es gibt einen Helfer: Jesus.
Wenn Du diese Arbeit nicht auf dich nimmst, wirst Du 100 Jahren noch selben "geistigen" Flecke oder Standort oder Standpunkt befinden.

Veröffentlicht von: @raksoDu kannst ja Alles überprüfen. Es liegt nur an Dir.
Könnte man eventuell auch ein Institut damit beauftragen?
Das wäre ggf. besser, so könnten Experten die Überprüfung durchführen und einen Bericht schreiben, wie sie es durchgeführt haben und welche Ergebnisse sie hatten.

Veröffentlicht von: @lombard3Veröffentlicht von: @lombard3Du kannst ja Alles überprüfen. Es liegt nur an Dir.
Könnte man eventuell auch ein Institut damit beauftragen?
Nein. Jeder muß die Arbeit für sich selbst tun, auch Du. Es ist deine ureigenste individuelle Arbeit. Es gibt genug Literatur, die Hinweise geben können.
Es gibt keinen allgemeinen Weg, sondern nur den "speziellen" oder "individuellen Weg". So wie die Menschen aus allen möglichen Richtungen zu einem bestimmten Ort zusammen kommen, so kommen die Menschen aus allen möglichen Glaubensrichtungen zu Christus Jesus und von dort aus zu Gott. Also nimmt jeder einen anderen "einmaligen" Weg.

Veröffentlicht von: @queequegAber, wenn ich Dich jetzt nicht falsch verstanden habe, machst Du dann manchmal wie ein Bumerang eine Kehrtwende und kommst doch bei dem bloßen Buchstaben wieder an. Und da kann ich Dir dann nicht mehr folgen.
Ja, ich weiß, was Du meinst. Das mache ich aber eigentlich nur dann, wenn es mir persönlich zu vergeistigt wird oder zu "religionswissenschaftlich". Wenn Leute dann nur noch über die Bibel sprechen (als "Kulturgut" aus kultureller, historischer, erläuternder Sicht) oder sämtlich alles nur noch für sich selbst vergeistlichen und allegorisieren, dann weise ich gerne darauf hin, dass es auch eine Schriftauslegung gibt und ein Schriftverständnis innerhalb der Schrift. "Woher weißt Du, dass es das richtige Verständnis ist?", ist ja die beliebte Frage hier: Es gibt dafür Kriterien. Es gibt einen Unterschied zwischen dem reformatorischen "sola scriptura" und dem biblizistischen Fundamentalismus; und das möchte ich eben auch gerne hier einbringen, soweit ich kann. Das ist ja hier nicht das "Kulturforum" oder "Religionswissenschaft.de".
Veröffentlicht von: @queequegAber dass ich mit meinen Nieren in einer Welt leben darf, die er - jetzt auch mal fromm gesprochen - mir bereitet hat, das kann ich als Wahrheit annehmen.
Zudem meint Niere nicht nur das Organ, sondern "Nieren" heißt "mein Innerstes, mein Befinden, meine Regungen".

Veröffentlicht von: @queequegWobei ich natürlich jetzt nicht die oberflächlichen Alltagsgefühle meine, sondern die tiefreichenden existenziellen Gefühle von z.B. Sinnhaftigkeit und Sicherheit der persönlichen Existenz. Die haben mit irgendwelchen rationalen Erkenntnisprozessen überhaupt nichts zu tun und können daher mit Worten überhaupt nicht erreicht werden.
Das finde ich gut beschrieben. Es ist etwas, was sich wie eine eigene Seinsebene darstellt. Eine Ebene, die man kaum in Worte fassen kann, sondern nur wahrnehmen, spüren kann und erleben kann.
Und auf dieser Ebene ist der nächste Schritt, dass Jesus mit einem "spricht". Es ist ( aus meiner Sicht) eine extra Sprache der Seele, eine besondere Art der Kommunikationsebene mit Gott.
Ich könnte dann sagen, ich habe Gottes Antwort im Herzen gehört. Ich habe rein irdisch gesehen, nix gehört und das Herz ist auch nicht in der Lage zu hören, aber da ist eine Kommunikationsebene, die sich trotzdem in dem Moment im Herzen abspielt, das Herz hören lässt und man diese Antwort im Herzen versteht.
Es ist, als würde man dies ohne Einsatz des aktiven Gehirns verstehen. Meist, so erlebe ich es, kommt es danach erst zu dem Gehirnprozess, dass man dies auf der Verstandsebene nochmal durchdenkt und verarbeitet.
Aber die Seele hat es schon erfasst und begriffen noch ehe es im eigenen, äusseren Menschen angekommen ist.

Veröffentlicht von: @amalia-12Ich könnte dann sagen, ich habe Gottes Antwort im Herzen gehört. Ich habe rein irdisch gesehen, nix gehört und das Herz ist auch nicht in der Lage zu hören, aber da ist eine Kommunikationsebene, die sich trotzdem in dem Moment im Herzen abspielt, das Herz hören lässt und man diese Antwort im Herzen versteht.
Es ist, als würde man dies ohne Einsatz des aktiven Gehirns verstehen. Meist, so erlebe ich es, kommt es danach erst zu dem Gehirnprozess, dass man dies auf der Verstandsebene nochmal durchdenkt und verarbeitet.
Aber die Seele hat es schon erfasst und begriffen noch ehe es im eigenen, äusseren Menschen angekommen ist.
Und Du hast es auch gut beschrieben.

Danke, dann hast du mich etwas verstanden.
Nachtrag vom 05.06.2020 2020
Also ich meinte, dann konnte ich mich wenigstens dir etwas verständlich machen. Man, manchmal muss man aber auch zehnmal aufpassen, wie man was formuliert, weil man denkt, es könnte falsch rüber kommen😀

Veröffentlicht von: @amalia-12Nachtrag vom 05.06.2020 2020
Man, manchmal muss man aber auch zehnmal aufpassen, wie man was formuliert, weil man denkt, es könnte falsch rüber kommen😀
So ist es. Es gibt zwei Hürden. 1. Verfasserseite: Wie beschreibt es für die Leser am besten und 2. Leserseite: erfasse ich es, was der Verfasser mir sagen will.

Das hast Du jetzt gut beschrieben. Genau so meine ich es.

Das freut mich. 😊
Und auf der Kommunikationsebene erlebe ich auch Jesus.
Auf der Ebene, die du dann ja auch erlebst, kommuniziert Jesus mit mir. ( ich will das nicht verallgemeinern, weil ich nicht weiß, wie die anderen das erleben)
Es ist kein Hokuspokus, der irgendwie nicht greifbar ist und sich irgendwo nur im Hirn abspielt.
Vielleicht kannst du das dann jetzt besser nachvollziehen, wenn wir von Gotteserfahrungen/ Jesuserfahrungen aus christl. Sicht sprechen.
Aber wie will man das jemanden verständlich rüberbringen, der das so nicht erlebt, der nicht an eine göttliche Existenz glaubt und meint, das Gehirn ist das einzige Organ im Körper, der in der Lage ist etwas aufzunehmen, zu erleben und zu erfassen?
Wir sind es gewohnt alles zu kontrollieren in unserem Leben, was an sich ja auch sehr wichtig ist im Alltag, aber genau hier, auf dieser Ebene der Kommunikation und des Erlebens ist es mehr ein Loslassen in Gott. Ein sich hingeben und einfach sein.
Ihm vertrauen und sich hingeben!
Dann kann man diese Kommunikationsebene mit Gott entweder bei Bedarf bewusst betreten oder Gott überrascht einen auch mal ganz plötzlich im Alltag, wo man gar nicht mit rechnet und eigentlich grad am kochen ist oder am arbeiten und auf einmal macht sich Gott bemerkbar und es erfasst einen ohne dass man in dem Moment nach ihm gefragt hat.

Veröffentlicht von: @queequegDas hast Du jetzt gut beschrieben. Genau so meine ich es.
Hier beschreiben mehrere die Sachen sehr gut. Es wird beschrieben, was innerlich/ subjektiv da stattfindet (soweit man das in Worte fassen kann). Ja, alles richtig. Klärt aber letztlich ja auch nichts.
Ich finde es interessant, wenn Leute sagen "Gott hat mich gelehrt" und andere dann sagen (wie hier auch ähnlicherweise): "Ich denke eher, dass das deine Prägungen, dein soziales Umfeld, deine Kultur, deine Interessen sind ..."; wenn man mal kurz etwas nachdenkt: Das ist beides letztlich das Gleiche! - Auch Du, Queequeg, wenn Du die Psychologie im Menschen ansprichst (wogegen sich nichts sagen lässt und Du ja Fachmann bist), so gehst Du vom Menschen aus und davon, was im Menschen geschieht und was er "macht" bzw. sein Gehirn "produziert". Das ist alles richtig, aber ich habe mich selbst nicht gemacht. Was in mir wirkt und wie es sich in mir darstellt (sei es Gottesbilder, Weltbilder, Fantasie, Lyrik, Kunst), das gehört mir ganz allein, das stimmt; es ist vollkommen un-mitteilbar. Aber auch dies Innenleben und wie es in mir stattfindet, habe ich nicht selbst erschaffen, sondern es widerfährt mir so, wie ich eben gestrickt bin; es gehört mir allein und gehört mir gleichzeitig am allerwenigsten, denn dort wird offenbar, dass nicht ich es bin, der dieses Innenleben mir erschaffen hat bzw. so hat werden lassen. An jedem einzelnen Tag seit der Wiege wusste ich nicht, was der nächste werden wird.
Du gehst vom Geschöpf aus und erklärst, was im Geschöpf stattfindet. Was ist mit dem, der alldas überhaupt erweckt hat? Das ist doch das Faszinierende, finde ich, dieser Schleier zwischen mir und Ihm. Hindurchzugehen ist der Tod meines Fleisches. Dass man erst "sterben" muss, bevor man wirklich leben kann, wussten auch schon andere Kulturen, Mythen und Philosophen. Dieser Gott aber, so glauben wir, sagt uns nicht nur: "Mir zu begegnen ist dein Tod!", sondern er sagt uns auch: "Ich bin Herr des Lebens und des Todes, und ich gebe dir das Leben neu!"
Wie das ist, wissen wir nicht genau. Paulus sagt es so "Denn ihr seid gestorben und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott". Eingebettet in den, der der Herr des Lebens und des Todes ist; Du magst vielleicht sagen, das beträfe ja ohnehin jeden Menschen unweigerlich. Das ist richtig, aber es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man dies weiß oder nicht. Und es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man mit diesem versöhnt ist oder nicht.

Ich kann da keinen Widerspruch erkennen.

Nur durch Sprache
Veröffentlicht von: @queequegJa, weil Du gesagt hast, dass er sich nur durch Sprache verständlich machen könnte. Und das bestreite ich.
Ich sehe es allerdings ähnlich, dass es nur durch Sprache geht (wenn es um einen speziellen Gott geht).
Deswegen wurden ja die Bibeln in andere Sprachen übersetzt.
Mir ist nicht bekannt, dass ein Ureinwohner der Maya im 10. oder 11. Jahrhundert auf den Gedanken gekommen wäre, an den jüdischen /christlichen Gott zu glauben.
Momentan sehe ich keinen anderen Weg als wie Paulus auch schreibt: "Glaube kommt durch die Predigt."
Es handelt sich nicht um einen Gott, der sich von sich aus regelmäßig offenbart (zum mindest nicht so, dass die Personen eindeutig auf den Gott der in der Bibel geschrieben wird kommen können).
Der Gott der Bibel scheint abhängig von
- (unserer) Sprache
- Druckschriften
- Erzählungen
- Missionierungen
zu sein, damit andere Menschen zum Glauben an (speziell ihn) finden können.

Veröffentlicht von: @lombard3Es handelt sich nicht um einen Gott, der sich von sich aus regelmäßig offenbart
Wenn du richtig liegen würdest mit dieser Aussage, gäbe es keinen Glauben in der Welt.
Veröffentlicht von: @lombard3(zum mindest nicht so, dass die Personen eindeutig auf den Gott der in der Bibel geschrieben wird kommen können).
Ich lese und höre immer wieder mal von Menschen ( Atheisten, Moslems), denen Jesus begegnet und die sich dann bekehren.
Ich habe aber noch nie von einem Bericht gehört, wo Mohammed einem (Atheisten, Christen) erschienen ist und jemand deshalb zum Islam konvertiert ist.
Oder hast du mal davon gehört?

Veröffentlicht von: @amalia-12Wenn du richtig liegen würdest mit dieser Aussage, gäbe es keinen Glauben in der Welt.
Warum?
Es gibt ja vermutlich auch keinen Allah, dennoch glauben Personen an ihn.
Ebenso mit Vishnu oder andere Götter.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich lese und höre immer wieder mal von Menschen ( Atheisten, Moslems), denen Jesus begegnet und die sich dann bekehren.
Veröffentlicht von: @amalia-12Oder hast du mal davon gehört?
Ich weiß nicht, ob es für diese Berichte nicht auch andere Erklärungen gibt.
Es gibt viele Menschen, die behaupten, sie haben Begegnungen mit Außerirdischen gehabt und auch dem stehe ich kritisch gegenüber.
Ich meine, die australischen oder amerkanischen Ureinwohner wussten damals alle nichts von Gott.
Nachtrag vom 05.06.2020 2016
Anm.: Von dem Gott der Bibel.

Veröffentlicht von: @lombard3Ich meine, ..............amerkanischen Ureinwohner wussten damals alle nichts von Gott.
Doch, sie haben den großen Geist - "Manitou", der in allem Ist. Sie kommen da dem Allumfassenden Gott sehr nahe. Sie haben also Gott eher in der Universalen Form gesehen, der in allem ist. Und das stimmt auch. Und wir sehen Gott eher in der "personalen" Form. obwohl dieser eine wahre Gott universal und personal ist. Der von sich sagt: "Ich bin der, der ich bin."

Gibt es noch andere Erklärungsmöglichkeiten, warum Menschen seit jeher an Götter oder etwas Höherem, Unsichtbaren glaubten?

Veröffentlicht von: @lombard3Gibt es noch andere Erklärungsmöglichkeiten, warum Menschen seit jeher an Götter oder etwas Höherem, Unsichtbaren glaubten?
Es gibt so viele Erklärungen, wie es Menschen geben wird. Unabhängig davon, was und wie die letztendliche Wirklichkeit sich darstellt und ist.
Der Glaube und Glaubenssystem, sowie Religionen und Wissenschaften sind nichts anderes als Versuche, die letztendliche Wirklichkeit - in der alles, was ist - zu beschreiben. Und weil die Menschen, Kulturen und Zeiten kommen und gehen, so kommen und gehen auch die - unvollständigen - Beschreibungen der letztendlichen Wirklichkeit - Gott, dem Allumfassenden, dem Ganzen. Von dem WAS IST.
Es ist ein natürliches Bestreben, zu erfahren, sich einzuordnen in dem Ganzen, wo wir sind und dies auch zu beschreiben versuchen. Antworten finden kannst Du nur in deinem Innern. Und das bedeutet graben, graben, graben, Ausdauer, Ausdauer, Ausdauer und Zeit, Zeit, Zeit und Geduld, Geduld, Geduld und offen, offen, offen sein für alles Unbekannte. Es ist eine Reise vom Bekannten in das Unbekannte.

Veröffentlicht von: @lombard3Warum?
Weil es keinen Glauben unter den Menschen geben würde, wenn Gott sich nicht offenbart hätte und offenbaren würde. Wie soll ich das noch näher erklären?
Veröffentlicht von: @lombard3Ich weiß nicht, ob es für diese Berichte nicht auch andere Erklärungen gibt.
Dann hast du also auch noch nicht von solchen Berichten gehört.

Veröffentlicht von: @amalia-12Weil es keinen Glauben unter den Menschen geben würde, wenn Gott sich nicht offenbart hätte und offenbaren würde. Wie soll ich das noch näher erklären?
Mir ist nicht ganz klar: Glaubst du, dass sich Vishnu in Indien als Gott offenbart hat?
Ich denke nicht. Und dennoch glauben viele Hindus an ihn.
Ebenso glauben viele an Allah - und ich sehe nicht viel, dass dafür spricht, dass er (bzw. ein Engel von ihm) zu Mohammed geredet hat.
Es gibt auch Glauben an Außerirdische, obwohl nicht viel belastbares dafür spricht, dass es tatsächlich zu einem Kontakt mit Außerirdischen kam.
Veröffentlicht von: @amalia-12Dann hast du also auch noch nicht von solchen Berichten gehört.
Diese Berichte gibt es auch von Begegnungen mit Außerirdischen.
Warum von Moslems bei denen Jesus als Prophet bekannt ist?
Ich halte es für nicht überzeugend.
Überzeugender wäre es wie gesagt, wenn die Maya oder die australischen Ureinwohner genau das gleiche Evangelium hätten, weil Gott ihnen begegnet ist.

Veröffentlicht von: @lombard3Mir ist nicht ganz klar: Glaubst du, dass sich Vishnu in Indien als Gott offenbart hat?
Frag doch mal einen Hindu, ob dieser eine Gott Vishnu sich ihm persönlich offenbart hat?
Und ob sich alle anderen, anscheinend Millionen Götter im Hinduismus, sich jedem einzelnem jedem Hindu gezeigt und offenbart haben, dass sie sich von deren Existenz überzeugen konnten.
Ich denke, die Antwort können wir uns denken.
Der biblische Gott hat sich aber mir persönlich offenbart und in der Bibel steht, du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Wenn ich mich von seiner Existenz persönlich überzeugen konnte und von der Existenz Jesu, ja da wäre ich doch ein Volldepp ihm nicht Folge zu leisten in seinem Gebot. Was soll ich da noch nach irgendwelchen anderen Göttern suchen und fragen, von denen behauptet wird, sie wären Götter, die man anbeten und verehren soll?
Veröffentlicht von: @lombard3Ebenso glauben viele an Allah - und ich sehe nicht viel, dass dafür spricht, dass er (bzw. ein Engel von ihm) zu Mohammed geredet hat.
Ob da nun ein Engel war oder nicht und was für ein Engel das gewesen sein soll, kann ich nicht beurteilen, denn ich war nicht dabei.
Mir reicht es anzuschauen, was dieser Mensch gelebt hat, um zu sagen, ich sehe da nichts Göttliches.
Veröffentlicht von: @lombard3Diese Berichte gibt es auch von Begegnungen mit Außerirdischen.
Wir reden hier doch von Göttern und nicht von Ausserirdische. Das passt nicht so gut die jetzt ins Spiel zu bringen.
Veröffentlicht von: @lombard3Warum von Moslems bei denen Jesus als Prophet bekannt ist?
Um zu zeigen, dass Jesus sich bis heute noch offenbart.
Und wo ist Mohammed?
Veröffentlicht von: @lombard3Überzeugender wäre es wie gesagt, wenn die Maya oder die australischen Ureinwohner genau das gleiche Evangelium hätten, weil Gott ihnen begegnet ist.
Also ich glaube, dass die Menschen schon immer Geistiges wahrgenommen haben und aus diesen Erlebnissen ( egal welcher Art), schnell einen Gott draus gemacht haben.
Wie auch bei den Hindus. Da gibt es für alles mögliche einen Gott, der bestimmte Aufgaben und Machtbereiche hat.
Der Wind wird von einem Gott beherrscht, die Sonne etc.
Das hat das Christentum nicht, weil unser Gott beherrscht alles !!! Er steht ganz oben und hat die Macht über alles!

Veröffentlicht von: @amalia-12Frag doch mal einen Hindu, ob dieser eine Gott Vishnu sich ihm persönlich offenbart hat?
Von Vishnu kann ich es nicht sagen. Aber eine Hindu-Frau hatte mir vor Jahren von ihrer Beziehung zur Göttin Kali erzählt, die ihr dazu verholfen hatte, schwanger zu werden. Und Sie hatte mir gesagt, dass all die vielen Götter im Hinduismus nur unterschiedliche Manifestationsformen eines Gottes sind und nicht eigene Wesenheiten.

Veröffentlicht von: @queequegAber eine Hindu-Frau hatte mir vor Jahren von ihrer Beziehung zur Göttin Kali erzählt, die ihr dazu verholfen hatte, schwanger zu werden.
Ich will den Menschen anderen Glaubens ihre geistige Erfahrung nicht absprechen. Ich habe es selbst von Kindheit an erlebt, was es alles so im Geistigen gibt. Also natürlich nicht alles erlebt, aber vieles, was mich ins Staunen und manchmal in Angst versetzt hat, weil ich es nicht zuordnen konnte.
Ich weiß daher, dass das geistige viele Erlebensmöglichkeiten bietet und Menschen können sich dem öffnen und erleben dementsprechend etwas.
Ich habe irgendwann, als ich älter wurde erkannt, dass viele dieser Erlebnisse jemanden, der in Jesus nicht gefestigt ist, auch geistig verwirren können und auf Abwege führen, die der Seele eher schaden.
Und da muss man ganz genau hinschauen, was und wem man sich da öffnet und womit man geistig in Verbindung tritt.
Natürlich gibt es noch andere geistige Wesen, die eine gewisse Macht haben in ihrem Bereich. Und wir Menschen haben ja auch eine gewisse Macht in unserem Lebensbereich. Und auch wir können etwas bewirken für andere. So kann sich auch jemand mit einem geistigen Wesen verbinden und etwas bewirken. Ob nun dieses Wesen aber gleich ein Gott ist, wage ich zu bezweifeln.

Veröffentlicht von: @queequegVeröffentlicht von: @queequegFrag doch mal einen Hindu, ob dieser eine Gott Vishnu sich ihm persönlich offenbart hat?
Von Vishnu kann ich es nicht sagen. Aber eine Hindu-Frau hatte mir vor Jahren von ihrer Beziehung zur Göttin Kali erzählt, die ihr dazu verholfen hatte, schwanger zu werden. Und Sie hatte mir gesagt, dass all die vielen Götter im Hinduismus nur unterschiedliche Manifestationsformen eines Gottes sind und nicht eigene Wesenheiten.
Das ist bei uns auch so. Der eine wahre ewiger und unendlicher Gott hat uns als seine verkörperten Gedanken und Ideen aus sich in seinen "Gedankenraum" hinausgestellt und so sind wir Menschen nichts anderes als die manifestierten Gedanken und Ideen Gottes. Wir sind daher immer innerhalb und nie außerhalb des ewigen und unendlichen Gottes. Jeder Mensch ist also ein manifestiertes Unikat Gottes.

Veröffentlicht von: @raksoWir sind daher immer innerhalb und nie außerhalb des ewigen und unendlichen Gottes.
Ich möchte da mal etwas drauf eingehen, weil du diesen Satz immer wieder betonst.
Ich möchte mal ein Bild wählen, um dir darzustellen, wie ich das sehe, wenn ich vom Verloren- gehen der Menschenseele spreche.
Stell dir vor, Gott ist das Zentrum und hat ein Haus erschaffen, was aus ihm herausgestellt ist- wie du es selbst auch formulierst.
In diesem Haus sind viele Räume. In den verschiedensten Räumen halten sich die Menschen auf, die ebenso von Gott erschaffen worden sind.
Dann gibt es da einen Raum, das Zentrum dieses Hauses, wo Gott selbst ist. Dort ist die Hauptquelle, das Hauptzentrum, der Ursprung von allem, weil Gott selbst dort anwesend ist.
In den anderen Räumen hast du nun jemanden, der völlig fasziniert von einem Kronleuter ist und sich die ganze Zeit nur mit diesem Kronleuchter beschäftigt, ein anderer befindet sich in der Küche und bewundert die Einrichtung dort, ein anderer sitzt im Keller und ist damit beschäftigt die abgestellten Sachen dort zu beschauen, wieder jemand ist begeistert von der Deko eines anderen Raumes und fragt sich, wie die entstanden sind und beschäftigt sich ein lebenlang damit dies zu erkunden usw.
Im Hauptraum sitzt Gott und ruft: " Kinderchen, kommt zu mir, zum Zentrum, zur Quelle von all dem, was ihr seht und bestaunt. Ich möchte euch, weil ich euch so liebe, bei mir haben. Kommt zu mir und ihr könnt die Dinge weiter bestaunen und dazu lernen, weil ich sie euch dann selbst erklären und zeigen werde, so könnt ihr euch dann auch nicht verlaufen oder euch in etwas verlieren"
Manche hören und folgen dem Ruf. Manche sind so gefesselt von dem, was sie sehen, dass sie da bleiben, wo sie sind.
Gott geht nun als Jesus durch jeden Raum und ruft nochmal nach seinen Geschöpfen und bittet sie ihm zu folgen.
Trotzdem tun das nicht alle. Sie sind innerhalb des Hauses Gottes ja ( seiner gesamten Schöpfung), aber sie sind nicht alle im Zentrum Gottes, in der unmittelbaren Nähe Gottes.
Und so wie es aussieht, gibt es wohl eine geplante Deadline für Gott. Bei Jesu Wiederkunft. Auch wenn ich es noch nicht verstehe, aber ich halte es für möglich, dass Gott dann sagt : " Ich habe euch oft und lang genug gerufen und jetzt bleibt jeder da, wo er ist, weil sein Herz mehr an dem anderen ( Raum+ Inhalt dieser Räume ) hängt, als an mir selbst. " Und dann wird eben nicht jeder an der Hauptquelle direkt bei Gott sein. Und diese Seelen sind aus meiner Sicht, obwohl sie sich noch innerhalb des Schöpfungsraumes Gottes befinden trotzdem in gewisser Weise verloren, weiter abgeschnitten, getrennt von Gott.

Veröffentlicht von: @amalia-12Stell dir vor, Gott ist das Zentrum und hat ein Haus erschaffen, was aus ihm herausgestellt ist- wie du es selbst auch formulierst.
In diesem Haus sind viele Räume. In den verschiedensten Räumen halten sich die Menschen auf, die ebenso von Gott erschaffen worden sind.
Dann gibt es da einen Raum, das Zentrum dieses Hauses, wo Gott selbst ist. Dort ist die Hauptquelle, das Hauptzentrum, der Ursprung von allem, weil Gott selbst dort anwesend ist....
Liebe Amalie, dein Vergleich hinkt.
Du schreibst dass Gott dass Zentrum ist und ein Haus erschaffen hat, was aus ihm herausgestellt ist. Was verstehst Du unter das Herausstellen. Du stellst, so kommt es mir vor, dann Gott in das Zentrum des Hauses hinein. Wie kann der Gott ein Haus und Engeln und Menschen erschaffen und dieses außerhalb seiner Unendlichkeit und Ewigkeit hinstellen und dann in das Zentrum einziehen?
Aus meiner Sicht ist Gott zugleich das Zentrum und das Haus mit vielen Räumen. Zudem dürfen wir das mit dem Zentrum und Räume nicht "räumlich" sehen, sondern nur zuständlich. Das bedeutet aus meiner Sicht, dass Gott "durchgängig" gleich ist in seiner Unendlichkeit und Ewigkeit ist. Die "Räume des Hauses" entstehen durch die Seinszustände oder besser gesagt Liebeszustände der Engeln und Menschen, die sich nur dort im "Raum" aufhalten können, der ihrer eigenen Liebeszustand in Bezug auf den Liebeszustand zum HERRN entspricht.
Oder anders gesagt, mein Liebeszustand bestimmt die Entfernung zum HERRN. Je höher mein Liebeszustand, desto näher beim HERRN. Je niedriger mein Liebeszustand, desto entfernter vom HERRN. Das ist ein reiner Schutzabstand zum HERRN, der so seine Kinder - Engel und Mensch - vor seiner höchsten Liebesglut schützt.
Dadurch entstehen konzentrische Schalen der Liebeszustände um den HERRN und jedes Wesen kommt in diejenige Schale, die seinem Liebeszustand entspricht. Also gibt es kugelförmige "Schalen" bzw. Zonen von höchster Liebesgluten abnehmend hin zur kugelförmige "Schalen" bzw. Zonen von sehr geringe Liebesgluten.

Hey rakso,
ich denke, ich habe dich verstanden.
Veröffentlicht von: @raksoWie kann der Gott ein Haus und Engeln und Menschen erschaffen und dieses außerhalb seiner Unendlichkeit und Ewigkeit hinstellen und dann in das Zentrum einziehen?
Das, was ich meine, entspricht etwa denselben Zustand, den du als "kugelförmige Schalen" bezeichnest.
Ich habe das Wort Raum verwendet, der sich von Gottes Zentrum weiter weg befindet und du sagst dazu:
Veröffentlicht von: @raksoAlso gibt es kugelförmige "Schalen" bzw. Zonen von höchster Liebesgluten abnehmend hin zur kugelförmige "Schalen" bzw. Zonen von sehr geringe Liebesgluten.
Unterm Strich kommt raus, alle sind in der Schöpfung Gottes drin, aber nicht jeder ist in der Nähe Gottes, weil sie die Nähe Gottes nicht ertragen würden, weil....du nennst es :
Veröffentlicht von: @raksoJe niedriger mein Liebeszustand, desto entfernter vom HERRN. Das ist ein reiner Schutzabstand zum HERRN, der so seine Kinder - Engel und Mensch - vor seiner höchsten Liebesglut schützt.
Im christl. Glauben, kann kein Mensch Gott sehen und sein Leben behalten. Ich glaube auch, es liegt an dem Urwesen Gottes und seinen Eigenschaften wie Licht, Heiligkeit, Liebe, was wir in dem vollen Ausmaß nicht ertragen, überleben können.
Das ist, wie du selbst sagst, ein Schutz aus Liebe von Gott ausgehend für seine Geschöpfe.
Nun kommt folgender Unterschied in unserer Sichtweise:
Veröffentlicht von: @raksoJe höher mein Liebeszustand, desto näher beim HERRN.
Hier würde ich persönlich nicht von einem "höher" sondern von einem tiefer sprechen. Je tiefer meine Liebesfähigkeit, desto mehr spüre ich Gottes Nähe und Gegenwart.
Und nun der Hauptknackpunkt, der unsere Ansichten dann noch mehr spaltet. Deine Vorstellung ist, dass du dich hocharbeiten musst, weil du, je höher du kommst, auch Gott immer näher kommst. Obwohl du auch schon mal gesagt hast ( und das schätze realistisch genauso ein), du wirst nie den Zustand erreichen bei Gott anzukommen.
Wie auch, als unvollkommener Mensch, der kaum in der Lage ist fehlerfrei zu leben. Das meine ich allgemein, nicht auf dich speziell gemünzt. Und wenn Gottes Wesen so heilig und vollkommen ist, dass nichts an Sünde, Finsternis vor ihm bestehen und überleben kann, müsstest du einen Zustand erreichen Gott-gleich zu sein, um zu überleben. Ist ein Mensch dazu in der Lage?
Du sagst selbst, Nein.
Nun kommt Jesus ins Spiel, den du leider mehr wie irgendeinen Erleuchteten ansiehst oder als Vorbild und nicht als das Besondere, was er ist, nämlich die göttliche Menschverkörperung.
Dieser Jesus hat eine Brücke gebaut von den Menschen direkt zu Gott ohne, dass wir unser Leben verlieren. Und zwar so, wie wir sind!!!
Im Hier und im Jetzt!!!
Wir müssen auch arbeiten, wie du es ja auch tust, um in der Liebesfähigkeit immer weiter zu kommen. Hier kommt nun durch den Glauben an Jesus, der Heilige Geist Gottes direkt zu uns, in uns hinein. Gott nimmt Platz in unserem Herzen, unserem Wesen und ER ist dann derjenige, der diese immer tiefere Liebesfähigkeit in uns bewirkt.
Das kommt nicht vom Menschen, weil wir gar nicht in der Lage sind diese göttlichen Eigenschaften in dem Ausmaß und in der Tiefe in uns entstehen zu lassen.

Veröffentlicht von: @amalia-12Nun kommt folgender Unterschied in unserer Sichtweise:
Veröffentlicht von: @amalia-12Je höher mein Liebeszustand, desto näher beim HERRN.
Hier würde ich persönlich nicht von einem "höher" sondern von einem tiefer sprechen. Je tiefer meine Liebesfähigkeit, desto mehr spüre ich Gottes Nähe und Gegenwart.
Ich würde da nicht so sehr auf das äußere Wort achten. Wenn ich sage "höher" Dann meine ich die Liebes"schwingung". Du hast aber auch recht, wenn Du deinen Wesen als Bezugspunkt nimmst. Dann ist Gott ganz tief in dir verborgen und du steigst mit deiner Liebe ganz tief in inneres Wesen hinein, bzw hinunter, um so die göttliche Liebe, also Die Nähe und Gegenwart Gottes zu spüren.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und nun der Hauptknackpunkt, der unsere Ansichten dann noch mehr spaltet. Deine Vorstellung ist, dass du dich hocharbeiten musst, weil du, je höher du kommst, auch Gott immer näher kommst. Obwohl du auch schon mal gesagt hast ( und das schätze realistisch genauso ein), du wirst nie den Zustand erreichen bei Gott anzukommen.
Wie auch, als unvollkommener Mensch, der kaum in der Lage ist fehlerfrei zu leben. Das meine ich allgemein, nicht auf dich speziell gemünzt. Und wenn Gottes Wesen so heilig und vollkommen ist, dass nichts an Sünde, Finsternis vor ihm bestehen und überleben kann, müsstest du einen Zustand erreichen Gott-gleich zu sein, um zu überleben. Ist ein Mensch dazu in der Lage?Du sagst selbst, Nein.
Du kannst in Lauf deines Lebens den einen oder anderen Fehler in dir ausmerzen. Du kannst Dich selbst in all deine Winkeln durchforsten und es werden sich in Dir der eine andere "schwache" Punkt bzw. Unvollkommenheit sich zeigen. Diese kannst ablegen versuchen, so dass dein Herz - also deine Liebe - immer reiner und reiner wird. Du sollst also nur Herz, deine Liebe bearbeiten, dass sie immer mehr die Liebe Gottes in sich auf nehmen kann. Das ist das "Höhersteigen". Und mehr will Gott auch gar nicht von Dir. Du kannst nie die Gott gleich werden, nie Gottheit erreichen, aber die Gottähnlichkeit schon. Gott kann sich immer zu Dir hinunterbeugen und wenn er das tut, nimmt er sich in seiner Liebe und Macht und Kraft zurück und gleicht sich so deiner Beschaffenheit an.
Das ist wie beim Meer und dem Wassertropfen. Der Wassertropfen hat die gleiche Zusammensetzung, den gleichen "Querschnitt", den gleichen Zustand wie das Meer. Aber der Wassertropfen ist nicht das Meer und das Meer ist mehr als die Summe aller Wassertropfen, die Teil des Meeres sind und somit das Meer auch im Wassertropfen ist.

Veröffentlicht von: @raksoDann ist Gott ganz tief in dir verborgen und du steigst mit deiner Liebe ganz tief in inneres Wesen hinein, bzw hinunter, um so die göttliche Liebe, also Die Nähe und Gegenwart Gottes zu spüren.
Ja, da gibt es aus meiner Erfahrung zwei Arten von Gotteserfahrung. Manchmal muss man nicht so tief in sich hineingehen, da ist Gott erfahrbar, erlebbar direkt im Alltag ohne tiefes Versinken möglich.
Wie erlebst du Gott?
Verbindest du dich innerlich bewusst mit ihm?
Veröffentlicht von: @raksoDu kannst in Lauf deines Lebens den einen oder anderen Fehler in dir ausmerzen. Du kannst Dich selbst in all deine Winkeln durchforsten und es werden sich in Dir der eine andere "schwache" Punkt bzw. Unvollkommenheit sich zeigen. Diese kannst ablegen versuchen, so dass dein Herz - also deine Liebe - immer reiner und reiner wird. Du sollst also nur Herz, deine Liebe bearbeiten, dass sie immer mehr die Liebe Gottes in sich auf nehmen kann.
Ich kann mich aber auch einfach Jesus hingeben. 😉
Veröffentlicht von: @raksoDu kannst nie die Gott gleich werden
Richtig.
Veröffentlicht von: @raksonie Gottheit erreichen,
Bei Gott ankommen schon.
Veröffentlicht von: @raksoaber die Gottähnlichkeit schon
Alles, was irgendwie Gottähnlichkeit in einem Menschen ausmacht, ist von Gott selbst.
Veröffentlicht von: @raksoGott kann sich immer zu Dir hinunterbeugen und wenn er das tut, nimmt er sich in seiner Liebe und Macht und Kraft zurück und gleicht sich so deiner Beschaffenheit an.
Da gebe ich dir recht. Das hat er mit Jesus getan.

Veröffentlicht von: @amalia-12Wie erlebst du Gott?
Verbindest du dich innerlich bewusst mit ihm?
Ich erlebe Gott jeden Tag. Denn alles was ich sehe und erlebe, sind ja Gottes verkörperte Gedanken und Ideen. Alles was ist und geschieht. Es gibt nichts Anderes. Ist dir nicht bewußt, dass zu zu jeder Zeit und an jedem Ort und in jedem Zustand innerhalb von Gott, dem Alles-Umfassenden sind?
Wir dessen nur nicht immer oder oft nicht bewußt, oft dessen nicht gewahr,, weil wir oft von den Umständen abgelenkt sind oder werden. Dann ist es hilfreich, in den gegenwärtigen Moment zu gehen und seiner Gott - gedenken und sich bewußt machen, wo wir uns befinden. in IHM. Räumlich, Zeitlich und Zuständlich. Und sich bewußt mach, dass nichts, aber auch gar nichts ohne seinen Willen geschehen kann.. Dass Alles, aber auch alles in seiner "Hand" ist.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Du kannst in Lauf deines Lebens den einen oder anderen Fehler in dir ausmerzen. Du kannst Dich selbst in all deine Winkeln durchforsten und es werden sich in Dir der eine andere "schwache" Punkt bzw. Unvollkommenheit sich zeigen. Diese kannst ablegen versuchen, so dass dein Herz - also deine Liebe - immer reiner und reiner wird. Du sollst also nur Herz, deine Liebe bearbeiten, dass sie immer mehr die Liebe Gottes in sich auf nehmen kann.
Ich kann mich aber auch einfach Jesus hingeben
Jesus macht deine Arbeiten nicht, die muß Du selbst vollführen. Und wo deine Kraft nicht ausreicht, da leiht er dir seine Kraft und ermuntert dich, an deinem Ziel festzuhalten. Er trägt dich nicht in den "Himmel" hinein, hineingehen in seiner Begleitung muß Du da schon selber.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###.....nie Gottheit erreichen,
Bei Gott ankommen schon.
Du bist schon in Gott, also brauchst Du nie ankommen, denn wir sind ja "räumlich, zeitlich und zuständlich schon in Gott. Du kannst in der Liebe zu ihm wachsen.

Veröffentlicht von: @raksoIch erlebe Gott jeden Tag. Denn alles was ich sehe und erlebe, sind ja Gottes verkörperte Gedanken und Ideen. Alles was ist und geschieht.
Ich meinte mit meiner Frage nicht, ob du Kontakt zu seiner Schöpfung hast, sondern zu ihm persönlich.
Veröffentlicht von: @raksoIst dir nicht bewußt, dass zu zu jeder Zeit und an jedem Ort und in jedem Zustand innerhalb von Gott, dem Alles-Umfassenden sind?
Natürlich, da brauchen wir gar nicht drüber reden.
Veröffentlicht von: @raksoDann ist es hilfreich, in den gegenwärtigen Moment zu gehen und seiner Gott - gedenken und sich bewußt machen, wo wir uns befinden. in IHM. Räumlich, Zeitlich und Zuständlich.
Ja, das ist wichtig, sich immer wieder auf ihn zu besinnen.
Veröffentlicht von: @raksoJesus macht deine Arbeiten nicht, die muß Du selbst vollführen.
Ich weiß nicht, warum bei manchen anderen Glaubensrichtungen und Glaubensmodellen oft gedacht wird, wir Christen legen die Hände in den Schoß?
Jesus hat etwas getan, was ich als Mensch nicht tun kann.
Wenn man dann seinen Weg mit Gott/ Jesus geht, so ist es nach meiner Erfahrung unmöglich die Hände in den Schoß zu legen und sich geistiger Trägheit hinzugeben.
Es gibt Ruhepausen, aber keinen Stillstand.
Veröffentlicht von: @raksoEr trägt dich nicht in den "Himmel" hinein,
Doch, genau das hat er getan.
Veröffentlicht von: @raksoDu bist schon in Gott, also brauchst Du nie ankommen,
Ich fürchte, du verstehst tatsächlich in der Schöfung Gottes sein bedeutet automatisch bei Gott sein.

Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Ich erlebe Gott jeden Tag. Denn alles was ich sehe und erlebe, sind ja Gottes verkörperte Gedanken und Ideen. Alles was ist und geschieht.
Ich meinte mit meiner Frage nicht, ob du Kontakt zu seiner Schöpfung hast, sondern zu ihm persönlich.
Das ist aber eine seltsame Frage. Wir haben immer Kontakt zu IHM. Das Leben in uns ist doch Gott. Er hört uns immer zu. Die Frage ist doch vielmehr, Hören wir ihm IHM überhaupt zu oder sind wir durch etwas anderes abgelenkt und hören so seine Stimme nicht, die in Allem tönt. Ich höre IHN nicht sehr oft, aber manchmal vernehme ich in der Stille Gedanken.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Jesus macht deine Arbeiten nicht, die muß Du selbst vollführen.
Ich weiß nicht, warum bei manchen anderen Glaubensrichtungen und Glaubensmodellen oft gedacht wird, wir Christen legen die Hände in den Schoß?
Weil Einige so reden, als bräuchten sie nichts tun.
Veröffentlicht von: @amalia-12Jesus hat etwas getan, was ich als Mensch nicht tun kann.
was zum Beispiel?
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Er trägt dich nicht in den "Himmel" hinein,
Doch, genau das hat er getan.
Nein, das tut Jesus nicht. Der Himmel ist kein Ort, sondern ein Liebeszustand und Du bist für deinen Liebeszustand selbst verantwortlich. Und den Liebeszustand erreichst Du, in dem Du Dich durch aktives Handeln auf den Liebeszustand Gottes ausrichtest. So wie Du dein "Radio" oder "Herz" auf den "Sender" oder "Liebesschwingung" Gottes ausrichtest. Jesus sagt Dir, wie das geht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Du bist schon in Gott, also brauchst Du nie ankommen,
Ich fürchte, du verstehst tatsächlich in der Schöfung Gottes sein bedeutet automatisch bei Gott sein.
In der Schöpfung Gottes zu sein ist in Gott sein. Das bedeutet aber nicht, dass ich IHN in meinem Herzen auch höre. Will ich das, muß ich mein "Gehör" auf seine "Stimme" ausrichten, um seine "Worte" zu "hören".

Veröffentlicht von: @raksoDas ist aber eine seltsame Frage.
😀😀 Finde ich gar nicht.
Veröffentlicht von: @raksoWir haben immer Kontakt zu IHM
Ich meine den persönlichen, direkten Kontakt.
Veröffentlicht von: @raksoEr hört uns immer zu. Die Frage ist doch vielmehr, Hören wir ihm IHM überhaupt zu
Genau und ich kann mir vorstellen, dass viele es nicht tun, weil sie denken, sie wären als Mensch nicht würdig genug oder es sei einfach nicht möglich, dass Gott direkt mit ihnen reden will und es tut.
Veröffentlicht von: @raksoIch höre IHN nicht sehr oft, aber manchmal vernehme ich in der Stille Gedanken.
Das freut mich. Hast du auch schon mal Jesus gehört?
Bzw. Kontakt zu ihm aufgenommen?
Veröffentlicht von: @raksoWeil Einige so reden, als bräuchten sie nichts tun.
o.k. , das kann ich natürlich nicht ausschließen, dass manche so denken. Die Nachfolge Jesu ist aber sicher so nicht gedacht.
Vielleicht wurde es von Nicht- Christen aber auch falsch aufgefasst, weil von der Errettung der Seele gesprochen worden ist?
Veröffentlicht von: @raksowas zum Beispiel?
Die Seele eines Menschen retten. Denn das kann nur Gott selbst.
Veröffentlicht von: @raksoNein, das tut Jesus nicht.
😀😀 Unfassbar.
Veröffentlicht von: @raksoDer Himmel ist kein Ort, sondern ein Liebeszustand und Du bist für deinen Liebeszustand selbst verantwortlich.
Der Himmel ist mehr wie ein Liebeszustand.
Und diese allgegenwärtige rosa-rote Liebes- Seifenblase in der du alles, aber auch alles reinsteckst, gibt es nicht.
Schau dir die Realität an, bitte öffne deine Augen.
Veröffentlicht von: @raksoJesus sagt Dir, wie das geht.
Jesus sagt mir andere Dinge als das, was du hier erzählst.
Veröffentlicht von: @raksoIn der Schöpfung Gottes zu sein ist in Gott sein.
Dann stimmt meine Vermutung.
Veröffentlicht von: @raksoDas bedeutet aber nicht, dass ich IHN in meinem Herzen auch höre. Will ich das, muß ich mein "Gehör" auf seine "Stimme" ausrichten, um seine "Worte" zu "hören".
Ja, da stimme ich dir zu.

Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Wir haben immer Kontakt zu IHM
Ich meine den persönlichen, direkten Kontakt.
Ich sagte doch dir, dass wir immer direkten Kontakt haben. Wir sind doch immer in Gott und Gott ist immer in uns. Es gibt keinen direkteren Kontakt als den Kontakt mit Gott. Die Frage ist nur, wie oft und wie lange sind wir fähig, unsere Aufmerksamkeit auf IHN - Gott, Christus, Jesus zu richten. Wird unsere Aufmerksamkeit bzgl. Gott, Christus, Jesus nicht ständig durch alle - anderen - möglichen - außer- und innerkörperliche - Ereignisse abgelenkt?
Veröffentlicht von: @amalia-12Das freut mich. Hast du auch schon mal Jesus gehört?
Bzw. Kontakt zu ihm aufgenommen?
Ich beschäftige mich viel mit Gott, Christus, Jesus. Aber dass jemand direkt zu mir sagte. "Ich bin Jesus" habe ich noch nie bewußt erlebt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Die Seele eines Menschen retten. Denn das kann nur Gott selbst.
Nein, das kann nur die Seele selbst. Denn sie muß dazu entscheiden, sich "retten" zu lassen. Gott achtet die Entscheidungs-Freiheit eines göttlichen Wesen, ob dieses als Mensch, Engel oder Teufel "agiert", spielt keine Rolle. Und es spielt auch keine Rolle, ob das in der "materiellen" - also innerhalb des Körpers - oder in der geistigen - also außerhalb des Körpers - Welt geschieht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Nein, das tut Jesus nicht. Der Himmel ist kein Ort, sondern ein Liebeszustand und Du bist für deinen Liebeszustand selbst verantwortlich. Und den Liebeszustand erreichst Du, in dem Du Dich durch aktives Handeln auf den Liebeszustand Gottes ausrichtest. So wie Du dein "Radio" oder "Herz" auf den "Sender" oder "Liebesschwingung" Gottes ausrichtest. Jesus sagt Dir, wie das geht.
😀😀 Unfassbar.
Da ist überhaupt nicht Unfassbares dabei. Er sagt dir, was zu tun ist, um in den "Himmel" zu gelangen und wenn Du in den "Himmel" willst, wirst Du wohl die "Arbeit" oder den "Weg" selbst verrichten müssen. Das ist natürlich für Manche unfassbar.
Veröffentlicht von: @amalia-12Der Himmel ist mehr wie ein Liebeszustand.
Der Himmel ist und bleibt ein göttlicher Liebeszustand und der hat nichts mit "ewiger Ruhe" zu tun, sondern ist vielmehr ein Tätigwerden aus Liebe zu Gott nach göttlichen Willen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und diese allgegenwärtige rosa-rote Liebes- Seifenblase in der du alles, aber auch alles reinsteckst, gibt es nicht.
Schau dir die Realität an, bitte öffne deine Augen.
Alles was geschieht, geschieht aus Liebe und das hat nichts rosarote Brille zu tun. Denn die Liebe - egal ob göttlich oder teuflisch - im Menschen ist immer der Handlungsgrund und formen so die gegenwärtige und zukünftige "Realitäten", die unterschiedlichsten Lebensumstände des/der Menschen. Du brauchst also nicht meinen, ich sehe alles durch die rosarote Brille.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Jesus sagt Dir, wie das geht.
Jesus sagt mir andere Dinge als das, was du hier erzählst.
So, was sagt Jesus Dir denn?

Da ist überhaupt nicht Unfassbares dabei. Er sagt dir, was zu tun ist, um in den "Himmel" zu gelangen und wenn Du in den "Himmel" willst, wirst Du wohl die "Arbeit" oder den "Weg" selbst verrichten müssen. Das ist natürlich für Manche unfassbar.
Und dieser Weg sieht deiner Meinung nach wie aus?

Veröffentlicht von: @herbstroseDa ist überhaupt nicht Unfassbares dabei. Er sagt dir, was zu tun ist, um in den "Himmel" zu gelangen und wenn Du in den "Himmel" willst, wirst Du wohl die "Arbeit" oder den "Weg" selbst verrichten müssen. Das ist natürlich für Manche unfassbar.
Und dieser Weg sieht deiner Meinung nach wie aus?
In dem Du das tust, worauf Jesus in seiner Lehre hingewiesen hat und das er uns vorgelebt hat. Kurz zusammengefaßt, ganz einfach und in manchen Momenten doch so schwer: "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst".

Das reicht - nach den Aussagen Jesu - leider nicht aus.

Veröffentlicht von: @herbstroseDas reicht - nach den Aussagen Jesu - leider nicht aus.
Warum reicht das nicht aus? Wenn Du dieses dieses so gut also möglich tust, dann wird dies doch reichen. Jesus sagt ja selbst: "
Veröffentlicht von: @herbstrose"Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst".
Mehr kann ein Mensch ja nicht tun. Oder sagt Jesus was Falsches?

Jesus hat an dieser Stelle nichts Falsches gesagt, aber deine Interpreration ist falsch. Seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst reicht eben nicht aus, um errettet zu sein. Das Johannesevangelium wird da sehr deutlich.

Veröffentlicht von: @herbstroseJesus hat an dieser Stelle nichts Falsches gesagt, aber deine Interpreration ist falsch. Seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst reicht eben nicht aus, um errettet zu sein. Das Johannesevangelium wird da sehr deutlich.
Du könntest mir ja netterweise sagen warum das nicht ausreicht.

Hab ich. Schade, dass du nicht gewillt bist, zur Quelle zu gehen.

Veröffentlicht von: @herbstroseHab ich. Schade, dass du nicht gewillt bist, zur Quelle zu gehen.
nein hast Du nicht. Du hast mir nicht gesagt...
Veröffentlicht von: @herbstroseJesus hat an dieser Stelle nichts Falsches gesagt, aber deine Interpreration ist falsch. Seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst reicht eben nicht aus, um errettet zu sein. Das Johannesevangelium wird da sehr deutlich.
....warum meine Interpretation falsch ist. Also erläutere es mir. So dass es der Dümmste, der Intelligenteste, der Unwissendste und der Wissendste es nachvollziehen können.

Lies einfach im Johannesevangelium nach, was Jesus zum Thema errettet sein bzw. werden sagt. Er hat es viel besser formuliert als ich es je könnte.
Ich hatte dich zur Quelle geschickt. Warum gehst du nicht hin? Wovor hast du Angst? Könnte die Wahrheit (und damit meine ich Jesus) dein Weltbild erschüttern?

Veröffentlicht von: @herbstroseLies einfach im Johannesevangelium nach, was Jesus zum Thema errettet sein bzw. werden sagt. Er hat es viel besser formuliert als ich es je könnte.
Ich hatte dich zur Quelle geschickt. Warum gehst du nicht hin? Wovor hast du Angst? Könnte die Wahrheit (und damit meine ich Jesus) dein Weltbild erschüttern?
Ich möchte es von dir hören, nicht von Jesus. Bist Du nicht willens und fähig, von dir aus mir zu antworten?

Um nur mal 2 Beispiele zu nennen:
Joh 6,40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Joh 6,47 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben.

Veröffentlicht von: @herbstroseJoh 6,40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Ich kenne diese Stelle und bringst ihn hier ein. Aber verstehst Du denn, was unter Vater", "Wille", "sehen" und "glauben" und "was ist das "ewige" Leben, "auferwecken" und "Jüngsten Tage" in Wirklichkeit. Verstehst Du Begriffe wirklich, was ihre Inhalte letzendlich bedeuten? Wie ist hier dein Verständnis beschaffen. Nämlich auf dein Verständnis kommt es an.

Weißrmt du was? Wenn du der Meinung bist, dass ich zu blöd bin, Begriffe zu verstehen, dann drängt sich mir sehr stark der Verdacht auf, dass du sie mit deinem eigenen Inhalt füllst. Du schiebst Gottes Wort beiseite, widersprichst ihm und unterstellst mir Blödheit. Von Demut oder Einsicht weit und breit keine Spur.

Veröffentlicht von: @herbstroseWeißrmt du was? Wenn du der Meinung bist, dass ich zu blöd bin, Begriffe zu verstehen, dann drängt sich mir sehr stark der Verdacht auf, dass du sie mit deinem eigenen Inhalt füllst. Du schiebst Gottes Wort beiseite, widersprichst ihm und unterstellst mir Blödheit. Von Demut oder Einsicht weit und breit keine Spur.
Ich halte dich nicht für blöd, sondern ich habe dich höflich und sachlich gefragt, wie bei dir die von mit angezeigten Begriffe mit Inhalte/Bedeutung
Veröffentlicht von: @herbstroseVeröffentlicht von: @herbstroseJoh 6,40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Ich kenne diese Stelle und bringst ihn hier ein. Aber verstehst Du denn, was unter Vater", "Wille", "sehen" und "glauben" und "was ist das "ewige" Leben, "auferwecken" und "Jüngsten Tage" in Wirklichkeit. Verstehst Du Begriffe wirklich, was ihre Inhalte letzendlich bedeuten? Wie ist hier dein Verständnis beschaffen. Nämlich auf dein Verständnis kommt es an.
besetzt sind. Nur das wollte ich wissen. Leider habe ein Wort habe ich im Satz "Aber was verstehst Du denn... vergessen. Du hättest ja auch zu fragen können? Aber du nimmst alles sehr persönlich. Schade.
Nachtrag vom 22.06.2020 1308
auch zurück fragen können.

Wie soll ich denn dein "du hast nicht verstanden" sonst interpretieren? Und das, nachdem du von mehreren Personen darauf hingewiesen würdest, dass deine Sicht der Bibel widerspricht.
Weiterhin unterstellst du mir, ich wüsste nicht, dass Gott sich auch heute noch offenbart. Dabei übersiehst du, dass nicht alles, was offenbart wird, von Gott kommt.
Es ist unsere Aufgabe, alles zu prüfen, ob es auch wirklich von Gott kommt. Deshalb wurden deine Beiträge hier auch blitzschnell entlarvt, nicht nur von mir.

Veröffentlicht von: @herbstroseWie soll ich denn dein "du hast nicht verstanden" sonst interpretieren? Und das, nachdem du von mehreren Personen darauf hingewiesen würdest, dass deine Sicht der Bibel widerspricht.
meine Sicht widerspricht nicht der Bibel, sondern widerspricht nur eurer Sicht zur Bibel.
Veröffentlicht von: @herbstroseWeiterhin unterstellst du mir, ich wüsste nicht, dass Gott sich auch heute noch offenbart. Dabei übersiehst du, dass nicht alles, was offenbart wird, von Gott kommt.
Da hast Du vollkommen recht. Du kannst aber das Neue nicht mit dem Alten prüfen.
Veröffentlicht von: @herbstroseEs ist unsere Aufgabe, alles zu prüfen, ob es auch wirklich von Gott kommt. Wenn Du das Neue mit mit dem Alten überprüfst, dann nie etwas Neues geben. Denn dann ist jedes Neue eine "Fälschung" des Alten und kein Neues hätte je eine Chance, als etwas Neues und Aktuelleres, Ergänzendes und Erweitertes anerkannt zu werden.
Veröffentlicht von: @herbstroseDeshalb wurden deine Beiträge hier auch blitzschnell entlarvt, nicht nur von mir.
Ihr prüft das Neue und bisher Unbekanntes mit dem Alten und Bekannten. Was für eine "schöne" und "narrensichere" Prüfmethode ist denn das. Na, dann prüft mal schön weiter.
Nachtrag vom 23.06.2020 1202
Veröffentlicht von: @herbstroseEs ist unsere Aufgabe, alles zu prüfen, ob es auch wirklich von Gott kommt.
Wenn Du das Neue mit mit dem Alten überprüfst, dann nie etwas Neues geben. Denn dann ist jedes Neue eine "Fälschung" des Alten und kein Neues hätte je eine Chance, als etwas Neues und Aktuelleres, Ergänzendes und Erweitertes anerkannt zu werden.

Damit hast du dich selbst entlarvt.

Veröffentlicht von: @herbstroseDamit hast du dich selbst entlarvt.
Du entlarvst Dich selbst Durch deine Unwissenheit. Denke über mich, was und wie Du willst. Denn jedes weiteres Urteil von dir über mich ist ein Urteil über dich selbst. Also urteile weiterhin über dich selbst, damit Du aus deinem Munde erfährst, wer Du wirklich bist. Schönen Tag noch.

Schade, dass du nicht in der Lage bist zu erkennen, wie falsch du liegst.
Mich unwissend zu nennen ist schon sehr dreist.
Du verunglimpfst in einer Tour die Bibel und alle, die diese als Gottes Wort ansehen. Des Weiteren arbeitest du mit Unterstellungen und überhöhst dich selbst.
Deine Äußerungen versuchst du mit scheinbarer Logik zu untermauern, bist aber nicht in der Lage, sie mit Gottes Wort stichhaltig zu begründen.
Über dich berichtet bereits die Bibel:
Spr 15,12 Der Spötter liebt den nicht, der ihn zurechtweist, und geht nicht hin zu den Weisen.

Veröffentlicht von: @herbstroseSchade, dass du nicht in der Lage bist zu erkennen, wie falsch du liegst.
Und das kannst Du erkennen, wenn Du nicht einmal in der Lage bist, meine Beiträge inhaltlich zu erfassen und dann weichst Du meinen Fragen aus
Aber verstehst Du denn, was unter Vater", "Wille", "sehen" und "glauben" und "was ist das "ewige" Leben, "auferwecken" und "Jüngsten Tage" in Wirklichkeit. Verstehst Du Begriffe wirklich, was ihre Inhalte letzendlich bedeuten? Wie ist hier dein Verständnis beschaffen. Nämlich auf dein Verständnis kommt es an.
Du hättest ja mir die Fragen beantworten können und unsere Begriffsinhalte vergleichen.
Veröffentlicht von: @herbstroseMich unwissend zu nennen ist schon sehr dreist.
Das ist nicht dreist, sondern eine sachliche Aussage meinerseits. Wenn Du das als dreist empfíndest, ist das deine Sache.
Veröffentlicht von: @herbstroseDu verunglimpfst in einer Tour die Bibel und alle, die diese als Gottes Wort ansehen. Des Weiteren arbeitest du mit Unterstellungen und überhöhst dich selbst.
Ich verunglimpfe niemanden, aber ich stelle euer Verständnis bzgl. in Frage.
Veröffentlicht von: @herbstroseDeine Äußerungen versuchst du mit scheinbarer Logik zu untermauern, bist aber nicht in der Lage, sie mit Gottes Wort stichhaltig zu begründen.
Wenn einer nicht stichhaltig antwortet, dann bist Du es. Du schmeißt nur mit Bibelzitate umher und von dir selbst kommt nichts, was deine eigene Ansicht bzgl. des Wort Gottes.
Veröffentlicht von: @herbstroseÜber dich berichtet bereits die Bibel:
Spr 15,12 Der Spötter liebt den nicht, der ihn zurechtweist, und geht nicht hin zu den Weisen.
widerspiegelt. Du betreibst Bibelbashing. Du versteckst dich hinter Bibelsprüchen, weil Du selbst nicht liefern kannst. Ende des Gespräches.

Ich habe deine Beiträge inhaltlich erfasst. Und anhand des Wortes Gottes als falsch entlarvt. Ich bin nicht ausgewichen sondern habe nach der Stelle in der Bibel gefragt, die deine Aussagen belegt.
Da von dir nichts in dieser Richtung kommt, sehe ich mich bestätigt.
Dass du die Bibel nicht akzeptierst sondern darüber spottest, ist ein weiteres Indiz dafür, dass du von Gottes Wort nichts verstehst.
Das ist nicht dreist, sondern eine sachliche Aussage meinerseits. Wenn Du das als dreist empfíndest, ist das deine Sache.
Nein, das ist keine sachliche Aussage. Dir gehen einfach nur die Argumente aus.
Du betreibst Bibelbashing
Der Meister der Lüge hat dich fest in seiner Hand.
Du schmeißt nur mit Bibelzitate umher und von dir selbst kommt nichts, was deine eigene Ansicht bzgl. des Wort Gottes.
Warum soll ich zu bestimmten Themen eine andere Meinung haben als Jesus?
Ende des Gespräches.
Sicher?

Veröffentlicht von: @herbstroseDu verunglimpfst in einer Tour die Bibel und alle, die diese als Gottes Wort ansehen. Des Weiteren arbeitest du mit Unterstellungen und überhöhst dich selbst.
Genauso sehe ich das auch. Daher, ich zieh mich jetzt hier raus.
Diskutieren und unterschiedlicher Meinung sein, ist eine Sache, aber das was hier immer wieder rüberkommt an Spott und Respektlosigkeit den Christen und dem Christentum gegenüber, ist für mich keine gute Diskussionsbasis mehr.

Danke
für deine Geduld.

Veröffentlicht von: @raksoWas für eine "schöne" und "narrensichere" Prüfmethode ist denn das. Na, dann prüft mal schön weiter.
Was für eine unverschämte, überhebliche und respektlose Art so über die Bibel und über Christen zu denken und zu reden.
Und komm mir nicht wieder mit: " für dein Empfinden bei meinen Aussagen kann ich nichts.... "
Es langweilt mich schon, immer wieder dieselben Antworten von dir zu lesen, egal was und wie man dir gegenüber argumetiert. Es folgen Standard- Aussagen, die wie eine Schablone deinerseits überall ohne ins Detail zu gehen, drübergestülpt werden.

Veröffentlicht von: @amalia-12Was für eine unverschämte, überhebliche und respektlose Art so über die Bibel und über Christen zu denken und zu reden.
Jetzt mach mal einen Punkt. Erstens denke ich nicht über Christen und rede nicht über Christen, sondern mache einige Gedanken über manche der hier Schreibende. Denn es gibt für mich nur einen Christen und das ist Christus selbst und dieser Christus ist in Jesus.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und komm mir nicht wieder mit: " für dein Empfinden bei meinen Aussagen kann ich nichts.... "
Doch ich komme nochmals damit. Ihr seid allein für euren Gedanken und Gefühle verantwortlich und auch verantwortlich dafür, wie ihr diese ausagiert. Ihr könnt andere nicht zum Sündenbock für Hochkommen eurer "verletzten" Gefühle machen. Und setze niemals eure Gefühle als Waffe ein, um einen Menschen zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen. Was Du machen kannst, dem anderen zu sagen, welche Gefühle bei welchen Worten in Dir hochsteigen. Die Aufarbeitung und Neutralisation ist dann deine Angelegenheit, denn Du tust das für dich und nicht für mich. Denn Gedanken und Gefühle sind Energien und wenn diese negativ sind, dann können sie deine Gesundheit untergraben.
Veröffentlicht von: @amalia-12Es langweilt mich schon, immer wieder dieselben Antworten von dir zu lesen, egal was und wie man dir gegenüber argumetiert. Es folgen Standard- Aussagen, die wie eine Schablone deinerseits überall ohne ins Detail zu gehen, drübergestülpt werden.
Das Gleiche könnte ich, wenn ich wollte, auch von dir sagen. Meinst Du, wenn etwas ich etwas sage, dass dies automatisch falsch ist, nur weil es nicht deinem Wissen und Verständnis entspricht? Auch wiederholst deine Aussagen schablonenhaft und ich könnte auch sagen, dass deine Aussagen mich langweilen.
Du willst dich nur in deinen Glauben behaglich fühlen und deswegen scheust eine Diskussion, die unter Umständen an das Eingemachte geht. Wenn Du in geistige Heimat zurückkehrst, dann wirst Du Art und Weise auseinander genommen, dass Dir unter Umständen das "Sehen" und "Hören" vergeht. Da werden alle deine erworbenen Glaubenssätze auf den Prüfstand gestellt und du darfst dann selbst über deine Glaubenssätze urteilen, ob diese überhaupt mit der göttlichen Wirklichkeit übereinstimmen, denn du wirst in deine eigene Glaubenswirklichkeiten hineingestellt und du wirst dein eigener größter Kritiker sein. Das alles geschieht mit der Hilfe von Jesus.
Veröffentlicht von: @raksoVeröffentlicht von: @raksoVeröffentlicht von: @raksoEs ist unsere Aufgabe, alles zu prüfen, ob es auch wirklich von Gott kommt. Wenn Du das Neue mit mit dem Alten überprüfst, dann nie etwas Neues geben. Denn dann ist jedes Neue eine "Fälschung" des Alten und kein Neues hätte je eine Chance, als etwas Neues und Aktuelleres, Ergänzendes und Erweitertes anerkannt zu werden.
Deshalb wurden deine Beiträge hier auch blitzschnell entlarvt, nicht nur von mir.
Ihr prüft das Neue und bisher Unbekanntes mit dem Alten und Bekannten. Was für eine "schöne" und "narrensichere" Prüfmethode ist denn das. Na, dann prüft mal schön weiter.
Und wenn ich eure Prüfmethode beanstande, dann weil Du das für Dich Neues und Unbekannte mit deinem bisherigen Alten und Bekannten prüfen willst. Und das ist ein Und das ist ein Unding und deshalb sprach ich vom "schönen" und "narrensichere" Prüfmethode.
Würdest Du so in Wirklichkeit verfahren, dann würdest heute noch in den Höhlen hocken. Der Mensch ist ein evolutionäres Wesen, ein vorwärts strebendes Wesen. Denn das ist seine göttliches bestimmung und Bestreben, immer vorwärts und höher zu gehen und immerfort und in immer höheren Bewußtseinsebenen schöpferisch umfassender tätig zu sein. In allen wissenschaftlichen und sonstigen Disziplinen tut er das, nur in religiösen Dingen nicht.
Nur in Sachen der Kenntnis und Erkenntnis bzgl Gottes wollen sehr viele Menschen auf dem alten Fecke hocken bleiben und nichts Höheres und Erweitertes in Bezug auf Gott, Schöpfung und seiner Stellung erreichen zu wollen. Ist das nicht eine Mißachtung Gottes, unserem
Schöpfer und Himmlischen Vater gegenüber, der uns nach seinem Bilde erschaffen hat. Beinhaltet dies nicht unsere Gottähnlichkeit.
Ich verstehe euch nicht, wie man sich naiv in Glaubensdingen gegen Gott, unserem Schöpfer und Vater verhalten kann.

Veröffentlicht von: @raksoErstens denke ich nicht über Christen und rede nicht über Christen, sondern mache einige Gedanken über manche der hier Schreibende.
Also Christen. Oder willst du etwa behaupten, wor wären keine?
Veröffentlicht von: @raksoDenn es gibt für mich nur einen Christen und das ist Christus selbst und dieser Christus ist in Jesus.
Was ist denn das für ein Kauderwelsch?
Sortieren wir mal: Gott hat einen Sohn mit Namen Jesus. Dieser Sohn ist der angekündigte Messias (hebräisch). Das griechische Wort für Messias ist Christus. Christus ist der Beiname Jesu. So wie Lieschen nicht einfach Lieschen heißt sondern - aufgrund ihres Berufes - Lieschen Schneider.
Wer Christ ist, definiert die Bibel so:
Apg 11,26 Und als er ihn fand, brachte er ihn nach Antiochia. Und sie blieben ein ganzes Jahr in der Gemeinde und lehrten viele. – In Antiochia wurden die Jünger (Schüler, Nachfolger) zuerst Christen genannt.
Fazit: jeder, der an Jesus Christus glaubt, ist ein Christ. Punkt.
Dass du einen feststehenden Begriff anders definierst, ist nicht unser Problem sondern deins. Punkt.
Veröffentlicht von: @raksoIhr könnt andere nicht zum Sündenbock für Hochkommen eurer "verletzten" Gefühle machen.
Hier macht niemand wen anderes zum Sündenbock. Du bist derjenige, der hier mit der Peitsche drch die Gegend knallt. Also hab gefälligst den Arsch in der Hose, über dein eigenes Verhalten nachzudenken.
Veröffentlicht von: @raksoDie Aufarbeitung und Neutralisation ist dann deine Angelegenheit, denn Du tust das für dich und nicht für mich. Denn Gedanken und Gefühle sind Energien und wenn diese negativ sind, dann können sie deine Gesundheit untergraben.
Deine Aufgabe ist, niemanden zum Zorn zu reizen. Du bist für deine Worte selber verantwortlich. [r]Für mich bist du kein Mann, sondern ein verantwortungloses Weichei.[/r]
Veröffentlicht von: @raksoDu willst dich nur in deinen Glauben behaglich fühlen und deswegen scheust eine Diskussion, die unter Umständen an das Eingemachte geht. Wenn Du in geistige Heimat zurückkehrst, dann wirst Du Art und Weise auseinander genommen, dass Dir unter Umständen das "Sehen" und "Hören" vergeht. Da werden alle deine erworbenen Glaubenssätze auf den Prüfstand gestellt und du darfst dann selbst über deine Glaubenssätze urteilen, ob diese überhaupt mit der göttlichen Wirklichkeit übereinstimmen, denn du wirst in deine eigene Glaubenswirklichkeiten hineingestellt und du wirst dein eigener größter Kritiker sein. Das alles geschieht mit der Hilfe von Jesus.
Veröffentlicht von: @###user_nicename###Veröffentlicht von: @###user_nicename###Veröffentlicht von: @###user_nicename###Es ist unsere Aufgabe, alles zu prüfen, ob es auch wirklich von Gott kommt. Wenn Du das Neue mit mit dem Alten überprüfst, dann nie etwas Neues geben. Denn dann ist jedes Neue eine "Fälschung" des Alten und kein Neues hätte je eine Chance, als etwas Neues und Aktuelleres, Ergänzendes und Erweitertes anerkannt zu werden.
Deshalb wurden deine Beiträge hier auch blitzschnell entlarvt, nicht nur von mir.
Ihr prüft das Neue und bisher Unbekanntes mit dem Alten und Bekannten. Was für eine "schöne" und "narrensichere" Prüfmethode ist denn das. Na, dann prüft mal schön weiter.
Und wenn ich eure Prüfmethode beanstande, dann weil Du das für Dich Neues und Unbekannte mit deinem bisherigen Alten und Bekannten prüfen willst. Und das ist ein Und das ist ein Unding und deshalb sprach ich vom "schönen" und "narrensichere" Prüfmethode.
Du bist nicht in der Position, über den Glauben anderer zu urteilen.
Veröffentlicht von: @raksoUnd wenn ich eure Prüfmethode beanstande, dann weil Du das für Dich Neues und Unbekannte mit deinem bisherigen Alten und Bekannten prüfen willst. Und das ist ein Und das ist ein Unding und deshalb sprach ich vom "schönen" und "narrensichere" Prüfmethode.
Das ist schon mal wissenschaftlicher Unsinn. Und auch grammatisch nicht richtig.
Veröffentlicht von: @raksoWürdest Du so in Wirklichkeit verfahren, dann würdest heute noch in den Höhlen hocken. Der Mensch ist ein evolutionäres Wesen, ein vorwärts strebendes Wesen. Denn das ist seine göttliches bestimmung und Bestreben, immer vorwärts und höher zu gehen und immerfort und in immer höheren Bewußtseinsebenen schöpferisch umfassender tätig zu sein. In allen wissenschaftlichen und sonstigen Disziplinen tut er das, nur in religiösen Dingen nicht.
so einen hahnebüchenen, menschenverachtenden Unsinn habe ich selten gelesen.
Veröffentlicht von: @raksoIch verstehe euch nicht, wie man sich naiv in Glaubensdingen gegen Gott, unserem Schöpfer und Vater verhalten kann.
Du verstehst Vieles nicht, weil du a) nicht glaubst, b) Gott nicht kennst, c) seine Stimme nicht kennst, d) per sé mit Unterstellungen arbeitest, d) Begriffe mit eigenen Definitionen füllst, e) Glaube und Vertrauen mit Naivität verwechselst ... und z) du hier der einzige bist, der sich GEGEN Gott verhält.

Ähem...
Hallo Herbstrose,
mag sein sein, dass Rakso die Auseinandersetzung mit Dir mit ziemlich harten Bandagen führt. Einen klaren Chartaverstoß kann ich allerdings in seinen Beiträgen nicht entdecken, auch wenn manches sicher grenzwertig ist. Aber ich finde es ehrlich gesagt problematischer, wenn Du ihm nun das Mannsein absprichst.
MfG
Quasi

Veröffentlicht von: @herbstroseVeröffentlicht von: @herbstroseErstens denke ich nicht über Christen und rede nicht über Christen, sondern mache einige Gedanken über manche der hier Schreibende.
Also Christen. Oder willst du etwa behaupten, wor wären keine?
Ich sage Dir es noch dir noch einmal. Es gibt nur einen Christen, nämlich Christus. Das ist wie bei Dir. Es gibt nur eine Herbstrose und das bist Du und niemand anders. Andere können deine Lehre übernehmen und so dir nachfolgen, wenn sie wollen. Deswegen sind sie keine Herbstrosen. sondern nur Nachahmer von Herbstrose.
Veröffentlicht von: @herbstroseWas ist denn das für ein Kauderwelsch?
Sortieren wir mal: Gott hat einen Sohn mit Namen Jesus. Dieser Sohn ist der angekündigte Messias (hebräisch). Das griechische Wort für Messias ist Christus. Christus ist der Beiname Jesu. So wie Lieschen nicht einfach Lieschen heißt sondern - aufgrund ihres Berufes - Lieschen Schneider.
. Alles was dich stört, wertest Du negativ ab. Zudem taugt dein Vergleich mit Lieschen Schneider überhaupt nicht. Das Wort Beruf ist nicht identisch mit Berufung, sondern stellt nur eine spezielle abgegrenzte, also definierte Tätigkeitsbereich dar, in der ein Mensch eine Tätigkeit ausübt.
Und was Du über Christus schreibst, sehe ich anders. Christus ist der Sohn Gottes und mit "Sohn" wird die ganze Sohnschaft bezeichnet. Und Jesus ist aus dieser Sohnschaft der Erste, der für Andere den Weg zurück in das Vaterhaus geebnet hat. Denn Christus ist in Jedem. Den Christus ist der Geist oder das Bewußtsein Gottes und die Liebe Gottes in jedem Menschen. Deswegen sagt der Paulus: Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt und handelt in und durch mich.
Veröffentlicht von: @herbstroseWer Christ ist, definiert die Bibel so:
Apg 11,26 Und als er ihn fand, brachte er ihn nach Antiochia. Und sie blieben ein ganzes Jahr in der Gemeinde und lehrten viele. – In Antiochia wurden die Jünger (Schüler, Nachfolger) zuerst Christen genannt.
. Hier widerspreche ich dem Schreiber der Apostelgeschichte.
Veröffentlicht von: @herbstroseFazit: jeder, der an Jesus Christus glaubt, ist ein Christ. Punkt.
Nicht Punkt. Der Glaube nützt gar nichts. Ob Du an Jesus glaubst oder nicht nicht glaubst, bringt Dich nicht weiter. Nur durch die tätige Ausübung nach dem Wort Gottes zeigst Du, dass Du das Wort Gottes in dir auf genommen hast und nur diese Tätigkeit zeigst, was Gott dir in Wirklichkeit bedeutet und ob Du Gottes Wort überhaupt ernst nimmst.
Veröffentlicht von: @herbstroseDass du einen feststehenden Begriff anders definierst, ist nicht unser Problem sondern deins. Punkt.
Ich habe keine Probleme mit der Schrift, aber Du hast eindeutig Probleme mit meiner Sichtweise, mit meinem Verständnis, mit dem, wie ich die Aussagen der Schrift verstehe.
Veröffentlicht von: @herbstroseHier macht niemand wen anderes zum Sündenbock. Du bist derjenige, der hier mit der Peitsche drch die Gegend knallt. Also hab gefälligst den Arsch in der Hose, über dein eigenes Verhalten nachzudenken.
Ach Du liebe Neune, da habe ich bei Dir ungewollt voll in das Schwarze getroffen.
Veröffentlicht von: @herbstroseDeine Aufgabe ist, niemanden zum Zorn zu reizen. Du bist für deine Worte selber verantwortlich. [r]Für mich bist du kein Mann, sondern ein verantwortungloses Weichei.[/r]
So agierst Du also deine Gefühle aus. Da hast Du dich aber ganz schön weit von deinen eigenen Ansprüchen als "Christin" entfernt.
Veröffentlicht von: @herbstroseDu bist nicht in der Position, über den Glauben anderer zu urteilen.
Ich urteile hier nicht über deinen Glauben, sondern nur über deine Prüfmethode.
Veröffentlicht von: @herbstroseDas ist schon mal wissenschaftlicher Unsinn. Und auch grammatisch nicht richtig.
kein ist kein wissenschaftlicher Unsinn, wie Du das siehst. Du kannst das gegenwärtige Neue und Unbekannte nicht mit dem vergangenen Alten und Bekannten vergleichen.
Veröffentlicht von: @herbstroseVeröffentlicht von: @###user_nicename###Würdest Du so in Wirklichkeit verfahren, dann würdest heute noch in den Höhlen hocken. Der Mensch ist ein evolutionäres Wesen, ein vorwärts strebendes Wesen. Denn das ist seine göttliches bestimmung und Bestreben, immer vorwärts und höher zu gehen und immerfort und in immer höheren Bewußtseinsebenen schöpferisch umfassender tätig zu sein. In allen wissenschaftlichen und sonstigen Disziplinen tut er das, nur in religiösen Dingen nicht.
so einen hahnebüchenen, menschenverachtenden Unsinn habe ich selten gelesen.
Und was ist daran menschenverachtender Unsinn?
Veröffentlicht von: @herbstroseDu verstehst Vieles nicht, weil du a) nicht glaubst, b) Gott nicht kennst, c) seine Stimme nicht kennst, d) per sé mit Unterstellungen arbeitest, d) Begriffe mit eigenen Definitionen füllst, e) Glaube und Vertrauen mit Naivität verwechselst ... und z) du hier der einzige bist, der sich GEGEN Gott verhält.
Du weiß es ja am besten.

Veröffentlicht von: @raksoIch sage Dir es noch dir noch einmal. Es gibt nur einen Christen, nämlich Christus. Das ist wie bei Dir. Es gibt nur eine Herbstrose und das bist Du und niemand anders. Andere können deine Lehre übernehmen und so dir nachfolgen, wenn sie wollen. Deswegen sind sie keine Herbstrosen. sondern nur Nachahmer von Herbstrose.
Da verwechselst du was, nämlich Christus mit Christen. Es gibt nur einen Christus, aber viele Christen, die sich gemeinhin als Nachfolger Christi verstehen.
Veröffentlicht von: @raksoUnd was Du über Christus schreibst, sehe ich anders. Christus ist der Sohn Gottes und mit "Sohn" wird die ganze Sohnschaft bezeichnet. Und Jesus ist aus dieser Sohnschaft der Erste, der für Andere den Weg zurück in das Vaterhaus geebnet hat. Denn Christus ist in Jedem. Den Christus ist der Geist oder das Bewußtsein Gottes und die Liebe Gottes in jedem Menschen. Deswegen sagt der Paulus: Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt und handelt in und durch mich.
Christus ist leider nicht in jedem, sondern in jedem, der glaubt. Zu behaupten Christus sei in jedem Menschen ist meiner Ansicht nach eine illegitime Vereinnahmung von Anders- und Nichtgläubigen. Jeder Nicht-Christ würde sich schwer bedanken.
Veröffentlicht von: @raksoNicht Punkt. Der Glaube nützt gar nichts. Ob Du an Jesus glaubst oder nicht nicht glaubst, bringt Dich nicht weiter. Nur durch die tätige Ausübung nach dem Wort Gottes zeigst Du, dass Du das Wort Gottes in dir auf genommen hast und nur diese Tätigkeit zeigst, was Gott dir in Wirklichkeit bedeutet und ob Du Gottes Wort überhaupt ernst nimmst.
Gemeint ist ja auch immer der tätige Glaube.
Veröffentlicht von: @raksoIch habe keine Probleme mit der Schrift, aber Du hast eindeutig Probleme mit meiner Sichtweise, mit meinem Verständnis, mit dem, wie ich die Aussagen der Schrift verstehe.
Dass du keine Probleme hast ist klar, wenn ich wie du mit der Schrift umspringen würde, hätte ich an deiner Stelle auch keine Probleme.

Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @peterpalettiIch sage Dir es noch dir noch einmal. Es gibt nur einen Christen, nämlich Christus. Das ist wie bei Dir. Es gibt nur eine Herbstrose und das bist Du und niemand anders. Andere können deine Lehre übernehmen und so dir nachfolgen, wenn sie wollen. Deswegen sind sie keine Herbstrosen. sondern nur Nachahmer von Herbstrose.
Da verwechselst du was, nämlich Christus mit Christen. Es gibt nur einen Christus, aber viele Christen, die sich gemeinhin als Nachfolger Christi verstehen.
Da verwechsle ich gar nichts. Es gibt nur einen PeterPaletti und Hunderte seinen Lehren und Ausführungen folgen, wenn sie es möchten. Und wenn sie es tun, dann sind sie noch lange kein PeterPaletti und wenn sie ihm noch so gut in Wort und Handlung nachfolgen. PeterPaletti ist PeterPaletti und es gibt nur einen PeterPaletti im ganzen ewigen unendlichen Gottesraum.
Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @peterpalettiUnd was Du über Christus schreibst, sehe ich anders. Christus ist der Sohn Gottes und mit "Sohn" wird die ganze Sohnschaft bezeichnet. Und Jesus ist aus dieser Sohnschaft der Erste, der für Andere den Weg zurück in das Vaterhaus geebnet hat. Denn Christus ist in Jedem. Den Christus ist der Geist oder das Bewußtsein Gottes und die Liebe Gottes in jedem Menschen. Deswegen sagt der Paulus: Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt und handelt in und durch mich.
Christus ist leider nicht in jedem, sondern in jedem, der glaubt. Zu behaupten Christus sei in jedem Menschen ist meiner Ansicht nach eine illegitime Vereinnahmung von Anders- und Nichtgläubigen. Jeder Nicht-Christ würde sich schwer bedanken.
In jedem Menschen ist Christus. Unabhängig davon in welchem "äußeren" Glaubensbett sich der Mensch befindet. Egal, ob ein Mensch - Jude, Christ, Muslime, Bhuddist oder Atheist usw. - sich dessen bewußt ist oder nicht bewußt ist. Das ist keine illegitime Vereinnahmung von Anders- oder Nichtgläubigen, sondern schlichtweg ein Nichtwissen. Es kommt nicht darauf an, in welchem äußerlichen Religionszugehörigen und Weltanschauungen der Mensch steckt, sondern was in seinem innersten Wesenkern ist. Nämlich ein göttliches Wesen, hervorgegangen aus Gott.
Und so kann das göttliche Wesen sich als Mensch auf der ganzen Welt in einer x-beliebigen Familie an einem x-beliebigen Ort in einer x-beliebigen Zeit in einer x-beliebigen Religion und Weltanschauung inkarnieren und die Konditionieren und Prägungen seiner Umgebung annehmen und leben. Und sie alle kommen zu Anschauung Gottes - der sich in Jesus am unmittelbarsten geoffenbart hat - in der Gestalt des Jesus, wenn sie es schaffen, den allein wahren Gott in Jesus und auch in sich erkennen. Und dieser Gott ist der Christus in jedem Menschen und ist der Christus der Weinstock und jeder Mensch eine einzelne Rebe.
Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @peterpalettiIch habe keine Probleme mit der Schrift, aber Du hast eindeutig Probleme mit meiner Sichtweise, mit meinem Verständnis, mit dem, wie ich die Aussagen der Schrift verstehe.
Dass du keine Probleme hast ist klar, wenn ich wie du mit der Schrift umspringen würde, hätte ich an deiner Stelle auch keine Probleme.
Ich springe mit der Schrift nicht um, sondern ich sehe sie in einem anderen Lichte. So wie Du die Schrift in deinem Lichte. Der größte Krux an der ganzen Geschichte in all den Religionen ist der, dass sie ihren Gläubigen "vorschreiben", wie diese über Dieses und Jenes zu denken haben und das ist die Gedanken- und Glaubensdiktatur. Dadurch trennt man die Menschen und Kulturen voneinander. Nach dem Motto: Teile und Herrsche und schließe aus. So wird die ganze Menschheit in ihrem Wesen fragmentiert. Wo doch die ganze Menschheit wie einzelner Mensch vor Gott darsteht und auch so geführt wird. Denn wir sind vollkommen eins. In der Menschheit und wir sind als Mensch und auch als Menschheit vollkommen eins in Gott. Denn wir leben und sind immer und innerhalb in Gott. Bewußtseinsmäßig, Räumlich, Zeitlich, Dimensional und Zuständlich.
Nachtrag vom 26.06.2020 1027
Ergänzung: So wie Du die Schrift in deinem Lichte siehst und bei jedem anderen Mensch ist das auch so.

Ich behaupte ja auch nicht, dass alle, die Jesus Christus folgen, Jesus Christus sind, sondern nur, dass sie landläufig als Christen bezeichnet werden.
Es gibt einen Jesus Christus, aber etliche Christen, die ihm folgen.
Veröffentlicht von: @raksoIn jedem Menschen ist Christus. Unabhängig davon in welchem "äußeren" Glaubensbett sich der Mensch befindet.
Egal, ob ein Mensch - Jude, Christ, Muslime, Bhuddist oder Atheist usw. - sich dessen bewußt ist oder nicht bewußt ist. Das ist keine illegitime Vereinnahmung von Anders- oder Nichtgläubigen, sondern schlichtweg ein Nichtwissen.
Finde ich jetzt ziemlich übergriffig. Ein Muslim oder Jude, würde es strikt von sich weisen, dass Christus in ihm steckt. Von einem Atheisten ganz zu schweigen.
Was das Bewusstsein und Nichtwissen angeht, so könnte man mit der Logik über alles Mögliche spekulieren. Genauso gut könnte man behaupten, in jedem Menschen steckt ein Marsmännchen, die Menschen sind sich dessen nur nicht bewusst. Wenn man es überdrehen würde, würde es wahrscheinlich schnell pathologisch.
Veröffentlicht von: @raksoEs kommt nicht darauf an, in welchem äußerlichen Religionszugehörigen und Weltanschauungen der Mensch steckt, sondern was in seinem innersten Wesenkern ist. Nämlich ein göttliches Wesen, hervorgegangen aus Gott.
Der Mensch ist kein göttliches Wesen, er ist von Gott erschaffen, Gottes Geschöpf, ja sogar Gottes Ebenbild, aber deswegen noch lange nicht göttlich.

Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @peterpalettiIn jedem Menschen ist Christus. Unabhängig davon in welchem "äußeren" Glaubensbett sich der Mensch befindet.
Egal, ob ein Mensch - Jude, Christ, Muslime, Bhuddist oder Atheist usw. - sich dessen bewußt ist oder nicht bewußt ist. Das ist keine illegitime Vereinnahmung von Anders- oder Nichtgläubigen, sondern schlichtweg ein Nichtwissen.Finde ich jetzt ziemlich übergriffig. Ein Muslim oder Jude, würde es strikt von sich weisen, dass Christus in ihm steckt.
das ist überhaupt nicht übergriffig. Wenn Du es als übergriffig empfindest, dann ist das nur ein Urteil von dir, den Du von deinen Standort aus gefällt hast und nur für Dich gültig ist. Es ist mir schon klar, dass dies ein Muslime oder Jude vom äußeren Glaubensbett - wenn er darin verhaftet ist - das von sich weist. Wohlgmerkt nur vom seinen äußeren Glaubensbett aus. Ist ein Muslime oder Jude innerlich ein Christ, dann berührt ihn das nicht im geringsten.
Veröffentlicht von: @###user_nicename###Von einem Atheisten ganz zu schweigen.
Und doch ist Christus unerkannt in ihm, auch wenn der Atheist das in seiner äußerlichen Persönlichkeit, im äußeren Bewußtsein seiner Persönlichkeit das abstreitet.
Veröffentlicht von: @###user_nicename###Was das Bewusstsein und Nichtwissen angeht, so könnte man mit der Logik über alles Mögliche spekulieren. Genauso gut könnte man behaupten, in jedem Menschen steckt ein Marsmännchen, die Menschen sind sich dessen nur nicht bewusst. Wenn man es überdrehen würde, würde es wahrscheinlich schnell pathologisch.
Was ist Bewußtsein? Jeder Mensch ist sich seiner selbst bewußt. Jeder Mensch, weiß dass er lebt und ist und dass er an einem bestimmten Ort lebt usw. Was ist daran Spekulatives. Wissen und Bewußtsein sind zwei grundverschiedene Dinge. Das mit dem Marsmännchen ist eine Vorstellung, die innerhalb des Bewußtsein entstehen kann und der Mensch dann nur noch auf diese Vorstellung - Bild - des Marsmännchen im Bewußtsein achtet und alles Andere dann nicht beachtet.
Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @peterpalettiEs kommt nicht darauf an, in welchem äußerlichen Religionszugehörigen und Weltanschauungen der Mensch steckt, sondern was in seinem innersten Wesenkern ist. Nämlich ein göttliches Wesen, hervorgegangen aus Gott.
Der Mensch ist kein göttliches Wesen, er ist von Gott erschaffen, Gottes Geschöpf, ja sogar Gottes Ebenbild, aber deswegen noch lange nicht göttlich.
Der Mensch ist sehr wohl ein göttliches Wesen. Es ist doch ganz klar, wenn Gott in all seinen "Richtungen" und "Ausdehnungen" ewig und unendlich ist, dann ist alles, aber auch alles, was ist, innerhalb Gott ist. Du kannst dann nicht räumlich, zeitlich, dimensional und zuständlich außerhalb von Gott sein. Wenn das der Fall wäre, wäre Gott nicht mehr ewig und endlich in all seinen Richtungen und Ausdehnungen, sondern nur noch endlich.
Folglich ist alles innnerhalb von Gott Befindliches göttlich. Denn wo sind die Schöpfungen Gottes? Innerhalb von Gott. Und was sind die Schöpfungen? Nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes. Im Gedankenraume Gottes und im Bewußtsein Gottes. Wir sind sozusagen das "Marsmännchen" Gottes. Sozusagen Gottes Einbildung. Alles klar.

Veröffentlicht von: @raksodas ist überhaupt nicht übergriffig. Wenn Du es als übergriffig empfindest, dann ist das nur ein Urteil von dir, den Du von deinen Standort aus gefällt hast und nur für Dich gültig ist.
Wenn Du es nicht als übergriffig empfindest, dann ist das nur ein Urteil von dir, das Du von deinen Standort aus gefällt hast und nur für Dich gültig ist.
Und was machen wir jetzt?
Es ist nun einmal in Foren gemeinhin so, dass ein jeder User mit seinen Postings seinen Standpunkt vertritt. Er oder sie kann dann zusehen, dass er Mitstreiter findet und mit dem Gegenpart argumentieren.
Da wir aber noch nicht einmal dieselbe Grundlage haben, wird das schwierig. Da steht dann eben Behauptung gegen Behauptung.
Veröffentlicht von: @raksoUnd doch ist Christus unerkannt in ihm, auch wenn der Atheist das in seiner äußerlichen Persönlichkeit, im äußeren Bewußtsein seiner Persönlichkeit das abstreitet.
Du stülpst damit anderen Menschen gegen ihren Willen deine Wahrheit einfach über. Ich finde das übergriffig, aber das hatten wir ja schon.
Veröffentlicht von: @raksoWas ist Bewußtsein? Jeder Mensch ist sich seiner selbst bewußt. Jeder Mensch, weiß dass er lebt und ist und dass er an einem bestimmten Ort lebt usw. Was ist daran Spekulatives. Wissen und Bewußtsein sind zwei grundverschiedene Dinge. Das mit dem Marsmännchen ist eine Vorstellung, die innerhalb des Bewußtsein entstehen kann und der Mensch dann nur noch auf diese Vorstellung - Bild - des Marsmännchen im Bewußtsein achtet und alles Andere dann nicht beachtet.
Ob tatsächlich jeder Mensch sich seiner selbst bewusst ist, könnte man schon wieder bestreiten, aber egal.
Spekulativ finde ich deine Behauptung, dass in jedem Menschen ein Christus stecke, eine Art göttliches Wesen, es ist eine Vorstellung, die innerhalb des Bewußtsein entstehen kann und der Mensch kann dann nur noch auf diese Vorstellung im Bewußtsein achten.
Veröffentlicht von: @raksoDer Mensch ist sehr wohl ein göttliches Wesen. Es ist doch ganz klar, wenn Gott in all seinen "Richtungen" und "Ausdehnungen" ewig und unendlich ist, dann ist alles, aber auch alles, was ist, innerhalb Gott ist. Du kannst dann nicht räumlich, zeitlich, dimensional und zuständlich außerhalb von Gott sein. Wenn das der Fall wäre, wäre Gott nicht mehr ewig und endlich in all seinen Richtungen und Ausdehnungen, sondern nur noch endlich
Gott steht aber außerhalb von Zeit und Raum, Gott steht seiner Schöpfung gegenüber.

Veröffentlicht von: @peterpalettiWenn Du es nicht als übergriffig empfindest, dann ist das nur ein Urteil von dir, das Du von deinen Standort aus gefällt hast und nur für Dich gültig ist.
Du kapierst es.
Veröffentlicht von: @peterpalettiUnd was machen wir jetzt?
gar nichts als weiter unterhalten.
Veröffentlicht von: @peterpalettiEs ist nun einmal in Foren gemeinhin so, dass ein jeder User mit seinen Postings seinen Standpunkt vertritt. Er oder sie kann dann zusehen, dass er Mitstreiter findet und mit dem Gegenpart argumentieren.
Wir brauchen da keine Mitstreiter.
Veröffentlicht von: @peterpalettiDa wir aber noch nicht einmal dieselbe Grundlage haben, wird das schwierig. Da steht dann eben Behauptung gegen Behauptung.
Doch, wir haben dieselbe Grundlage: Gott, das ist der "Ort", von dem wir ausgegangen sind und den wir von unserem momentanen individuellen Standort aus wieder erreichen wollen.
Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @###user_nicename###Und doch ist Christus unerkannt in ihm, auch wenn der Atheist das in seiner äußerlichen Persönlichkeit, im äußeren Bewußtsein seiner Persönlichkeit das abstreitet.
Du stülpst damit anderen Menschen gegen ihren Willen deine Wahrheit einfach über. Ich finde das übergriffig, aber das hatten wir ja schon.
Ich stülpe deswegen keine Wahrheit über. Ich beschreibe einfach einen Sachverhalt aus spiritueller Sicht. Nicht mehr und nicht weniger. Ich geh ja nicht zum Muslimen oder Juden und sage ihnen das. Ich rede das ja nur zu Dir und zu denen, die da mitlesen. Das ist doch nicht übergriffig. Herbstrose nannte mich neuerdings Weichei. Meinst Du, ich fühle mich da betroffen? Mitnichten.
Veröffentlicht von: @peterpalettiOb tatsächlich jeder Mensch sich seiner selbst bewusst ist, könnte man schon wieder bestreiten, aber egal.
Spekulativ finde ich deine Behauptung, dass in jedem Menschen ein Christus stecke, eine Art göttliches Wesen, es ist eine Vorstellung, die innerhalb des Bewußtsein entstehen kann und der Mensch kann dann nur noch auf diese Vorstellung im Bewußtsein achten.
Wenn der Mensch ein Ebenbild Gottes ist, dann hat er ohne jeden Zweifel Göttliches in sich. Denn aus was hat Gott den Menschen geschaffen? Nur aus sich selbst. Gott hat kein anderes Material als nur seine eigene Wesenheit zu Verfügung. Alles was wir sind, ist im Grunde des Grundes Göttliches. Also Leben, Liebe, Weisheit, Kraft, Ordnung, Ernst, Geduld, Barmherzigkeit, Wahrheit, Sanftmut, Demut, Freude, Frieden usw. Und das alles ist ja - wenn sie in reinster Form ist - Christus und dieses ist ja in jedem Menschen. Nur im Äußeren des Menschen, in seiner Persönlichkeit sehen wir nichts davon. Wir sind wie eine verrußte Lampe und denken auch noch, dass wir nur diese verrußte Lampe sind. Und unsere innere göttliche strahlendes Licht haben wir vergessen.
Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @###user_nicename###Der Mensch ist sehr wohl ein göttliches Wesen. Es ist doch ganz klar, wenn Gott in all seinen "Richtungen" und "Ausdehnungen" ewig und unendlich ist, dann ist alles, aber auch alles, was ist, innerhalb Gott ist. Du kannst dann nicht räumlich, zeitlich, dimensional und zuständlich außerhalb von Gott sein. Wenn das der Fall wäre, wäre Gott nicht mehr ewig und endlich in all seinen Richtungen und Ausdehnungen, sondern nur noch endlich
Gott steht aber außerhalb von Zeit und Raum, Gott steht seiner Schöpfung gegenüber.
Und doch ist die Schöpfung innerhalb von Gott. Fasst Du es nicht, dass wenn die Schöpfung ausserhalb von Gott wäre, Gott nicht ewig und unendlich wäre, sondern zeitlich und endlich. Es kann daher keine Schöpfung außerhalb von Gott geben, sondern nur innerhalb seiner selbst.
Als Gedanke steht die Schöpfung Gott gegenüber, denn jeder Gedanke und Idee ist eine Schöpfung und ist ein Gegensatz zum Denker. Und dadurch steht Schöpfung als Gedanke dem Schöpfer als dem Denker gegenüber.

Veröffentlicht von: @raksoDoch, wir haben dieselbe Grundlage: Gott, das ist der "Ort", von dem wir ausgegangen sind und den wir von unserem momentanen individuellen Standort aus wieder erreichen wollen.
Ich kann nicht erkennen, dass wir dieselbe Grundlage haben. Du schreibst hier wohlfeil eine Formulierung hin, die meinen Vorstellungen vom christlichen Glauben nahe kommt, aber insgeheim deinen Vorstellungen, die ganz anders gelagert sind, entspricht.
Ich glaube nicht, dass ich von Gott "ausgegangen bin" jedenfalls nicht so, wie du es vermeinst. Ich will auch Gott nicht erreichen.
Veröffentlicht von: @raksoch stülpe deswegen keine Wahrheit über. Ich beschreibe einfach einen Sachverhalt aus spiritueller Sicht.
Im Gegenteil. Siehe oben, wo du versuchst, mir deine Wahrheit überzustülpen. So etwas finde ich wie gesagt übergriffig.
Wie Herbstrose dich nennt, ist mir ehrlich gesagt ziemlich wurscht, und sieh hat zurecht dafür bereits die gelbe Karte bekommen, also ist das Thema gegessen.
Veröffentlicht von: @raksoWenn der Mensch ein Ebenbild Gottes ist, dann hat er ohne jeden Zweifel Göttliches in sich.Denn aus was hat Gott den Menschen geschaffen? Nur aus sich selbst. Gott hat kein anderes Material als nur seine eigene Wesenheit zu Verfügung. Alles was wir sind, ist im Grunde des Grundes Göttliches. Also Leben, Liebe, Weisheit, Kraft, Ordnung, Ernst, Geduld, Barmherzigkeit, Wahrheit, Sanftmut, Demut, Freude, Frieden usw. Und das alles ist ja - wenn sie in reinster Form ist - Christus und dieses ist ja in jedem Menschen.
Der Mensch ist Gottes Ebenbild, weil er in der Lage ist Gottes Anruf zu folgen. Deswegen ist er lange noch nicht göttlich.
Der Mensch ist aus dem Staub der Erde gemacht und wird auch dahin wieder zurückkehren, Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Gott ist außerhalb von Zeit und Raum , deswegen ist "Ewigkeit" und "Unendlichkeit" manchmal etwas missverständlich, wenn sie als unendlich lange örtliche oder zeitliche Erstreckung gedacht werden.

Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @peterpalettiDoch, wir haben dieselbe Grundlage: Gott, das ist der "Ort", von dem wir ausgegangen sind und den wir von unserem momentanen individuellen Standort aus wieder erreichen wollen.
Ich kann nicht erkennen, dass wir dieselbe Grundlage haben.
Das ist aber schade, dass Du das momentan nicht zu erkennen vermagst. Wir beide sind ein "hervortretender" und somit ein "verkörperter", ein "sichtbarer" Gedanke und Idee Gottes. Durch diesen Akt Gottes beginnt unsere Existenz. Das ist die Grundlage schlechthin.
Veröffentlicht von: @peterpalettiDu schreibst hier wohlfeil eine Formulierung hin, die meinen Vorstellungen vom christlichen Glauben nahe kommt, aber insgeheim deinen Vorstellungen, die ganz anders gelagert sind, entspricht.
Jeder Mensch hat insgeheim -unabhängig von den "offiziellen" vorformulierten - seine eigenen Vorstellungen. Du auf der ganzen Welt keine zwei Menschen finden, die vollkommen gleichgestaltete Glaubensvorstellungen haben.
Veröffentlicht von: @peterpalettiIch glaube nicht, dass ich von Gott "ausgegangen bin" jedenfalls nicht so, wie du es vermeinst. Ich will auch Gott nicht erreichen.
Von was bist Du dann ausgegangen? Du bist immer - räumlich, dimensional, zuständlich - innerhalb von Gott und bist auch zu keiner Zeit ausserhalb von Gott. Warum ist es dir nicht möglich, diesen Umstand gedanklich nachzuvollziehen? Was hindert Dich? Deine überkommenen Glaubensvorstellungen? Du brauchst auch räumlich, dimensional, zuständlich Gott nicht zu erreichen. Denn bist Du ja räumlich, zeitlich, dimensional und zuständlich schon in Gott.
Aber Du lebst gedanklich und glaubensmäßig in der Trennung von Gott, weil Du - aus meiner Sicht - der Auffassung bist, dass Du und Gott zwei von einander getrennte Wesen seien. Und doch ist dein Leben eigentlich Gottes Leben und alles, was Du bist ist, ist eigentlich Gott und es gibt nichts an dir, was nicht Gott ist. Du kannst diese Aussage natürlich verneinen. Keine Frage, das kannst Du und kannst bei bisherigen Glaubensinhalten verbleiben. Aber Du kannst Dich auch mit Aussage auseinandersetzen, wenn Du willst und schauen, was dabei heraus kommt. Du brauchst dabei keine Angst vor Gott, Christus und Jesus haben, denn diese sind immerwährende, unveränderliche und bedingungslose Liebe. Die alle in den Arm nehmen, den größten Heiligen und den größten "Sünder". Da gibt es keinen Unterschied.
Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @raksoWenn der Mensch ein Ebenbild Gottes ist, dann hat er ohne jeden Zweifel Göttliches in sich.Denn aus was hat Gott den Menschen geschaffen? Nur aus sich selbst. Gott hat kein anderes Material als nur seine eigene Wesenheit zu Verfügung. Alles was wir sind, ist im Grunde des Grundes Göttliches. Also Leben, Liebe, Weisheit, Kraft, Ordnung, Ernst, Geduld, Barmherzigkeit, Wahrheit, Sanftmut, Demut, Freude, Frieden usw. Und das alles ist ja - wenn sie in reinster Form ist - Christus und dieses ist ja in jedem Menschen.
Der Mensch ist Gottes Ebenbild, weil er in der Lage ist Gottes Anruf zu folgen. Deswegen ist er lange noch nicht göttlich.
Der Mensch ist aus dem Staub der Erde gemacht und wird auch dahin wieder zurückkehren, Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Das ist deine von anderen übernommenen Vorstellung und diese Vorstellung hast Du bisher nie in Frage gestellt. Kannst Du ja machen. Wenn Gott Geist ist, dann ist doch alles aus Gott hervorgehendes ebenfalls Geist. Gott hat kein anderes "Baumaterial" als seine eigene Essenz, denn es gibt ja nichts ausserhalb des unendlichen Gottes, das ER hätte als "Baumaterial" für seine Schöpfungen hernehmen können. All seine Essenz und Fähigkeiten hat in den Geistern - Engeln - hineingelegt und dadurch sind sie Gottes Ebenbilder. Und ein Teil dieser Geister - Engel - stiegen in die Schöpfung - die ja auch aus geistigen göttlichen Elementen besteht - hinunter und umkleideten wie ein "Taucher" sich mit Seele und Leib und wurden so Mensch mit einem "sterblichen" Körper.
Dem Innersten nach ist der Mensch ein aus Gott hervorgegangener und somit göttlicher Geist, umkleidet mit einer substanziellen Seele und einem "materiellen" "sterblichen oder auflösungsfähigen recyclingbaren" Körper. Und dieser sterblicher recyclingfähiger Körper wird nach dem Austritt wieder der materiellen Schöpfung zurückgegeben.
Veröffentlicht von: @peterpalettiGott ist außerhalb von Zeit und Raum , deswegen ist "Ewigkeit" und "Unendlichkeit" manchmal etwas missverständlich, wenn sie als unendlich lange örtliche oder zeitliche Erstreckung gedacht werden.
Gott ist und von daher ist ER ewig oder besser gesagt: immerwährend oder noch besser gesagt: ohne Zeit und ohne Raum. Und aus Quelle: Gott strömt die Zeit in einen endlosen "Fluß" und dehnt sich der "Raum" in immer größer werdenden "Raum" aus, um all seine Schöpfungen aufzunehmen. "Raum" und "Zeit" ist somit eine Eigenschaft aller Schöpfungen, damit diese sich nach dem Willen und Plane Gottes entwickeln können Darin liegt die Freude und der Frieden, die Liebe, die Weisheit und Kraft Gottes usw. Wenn ER sieht, dass sich alles nach seinem Plane und Willen entwickelt und sieht, dass alles gut ist, was ER erschafft hat. 1 Mose 1.1 ff

Veröffentlicht von: @raksoDas ist aber schade, dass Du das momentan nicht zu erkennen vermagst. Wir beide sind ein "hervortretender" und somit ein "verkörperter", ein "sichtbarer" Gedanke und Idee Gottes. Durch diesen Akt Gottes beginnt unsere Existenz. Das ist die Grundlage schlechthin.
Ist mir zu schwurbelig. Eine Idee ist ein Gedanke, nach dem man handeln kann. Gott kommt auf die Idee, Menschen als Verwalter der Erde zu machen und handelt danach. Das Ergebnis dieses Handelns sind wir Menschen als Teil der Schöpfung aus dem Nichts.
Veröffentlicht von: @raksoJeder Mensch hat insgeheim -unabhängig von den "offiziellen" vorformulierten - seine eigenen Vorstellungen. Du auf der ganzen Welt keine zwei Menschen finden, die vollkommen gleichgestaltete Glaubensvorstellungen haben.
Nein, werde ich nicht finden. Das war aber auch nicht gemeint. Gemeint ist, dass du in einer Sprache und Gedankenwelt unterwegs bist, die auf den ersten Blick meiner ähnelt, auf den zweiten Bilck, aber was ganz anderes aussagen will.
Veröffentlicht von: @raksoVon was bist Du dann ausgegangen? Du bist immer - räumlich, dimensional, zuständlich - innerhalb von Gott und bist auch zu keiner Zeit ausserhalb von Gott. Warum ist es dir nicht möglich, diesen Umstand gedanklich nachzuvollziehen? Was hindert Dich? Deine überkommenen Glaubensvorstellungen? Du brauchst auch räumlich, dimensional, zuständlich Gott nicht zu erreichen. Denn bist Du ja räumlich, zeitlich, dimensional und zuständlich schon in Gott.
Ich verwende das Wort "ausgegangen" nicht, weil es missverständlich ist, genauer weil du es mit deinen Vorstellungen füllst, denen ich nicht folge.

Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @peterpalettiDas ist aber schade, dass Du das momentan nicht zu erkennen vermagst. Wir beide sind ein "hervortretender" und somit ein "verkörperter", ein "sichtbarer" Gedanke und Idee Gottes. Durch diesen Akt Gottes beginnt unsere Existenz. Das ist die Grundlage schlechthin.
Ist mir zu schwurbelig. Eine Idee ist ein Gedanke, nach dem man handeln kann. Gott kommt auf die Idee, Menschen als Verwalter der Erde zu machen und handelt danach. Das Ergebnis dieses Handelns sind wir Menschen als Teil der Schöpfung aus dem Nichts.
Sag doch einfach, ich kann es nicht nachvollziehen. Meinst Du, nur weil diese für Aussage für Dich vollkommen fremd ist, sei sie abwegig.
Ist dir noch nie der Gedanke gekommen, dass wir in und innerhalb von Gott sind und Gott ist dieses Ganzes. Woher nimmt also Gott das Material um seine Schöpfungen zu kreieren, zu erschaffen? Ausserhalb von Gott ist nichts und innerhalb ist nur sein Geist. Und da Gott ein sich seiner selbst bewußtes lebendiges Wesen ist, so kann er das Material für seine Schöpfungen nur als Gedanken und Ideen hinausstellen, also unterscheidbar von sich selbst, von seinem Geist formen.
Es gibt kein Nichts von Gott aus, sondern nur seinen Geist, seine Gedanken, und diese festgehaltenen - verkörperten - Gedanken und Ideen Gottes tauchen allerdings für jedes geschaffenes Wesen, also auch für Menschen aus dem Nichts auf. Gott hält also seine Gedanken und Ideen fest und gibt ihnen eine gewisse Freiheit, aus sich selbst zu handeln.
Veröffentlicht von: @peterpalettiNein, werde ich nicht finden. Das war aber auch nicht gemeint. Gemeint ist, dass du in einer Sprache und Gedankenwelt unterwegs bist, die auf den ersten Blick meiner ähnelt, auf den zweiten Bilck, aber was ganz anderes aussagen will.
So, und welche Unterschiede siehst du?
Veröffentlicht von: @peterpalettiVeröffentlicht von: @peterpalettiVon was bist Du dann ausgegangen? Du bist immer - räumlich, dimensional, zuständlich - innerhalb von Gott und bist auch zu keiner Zeit ausserhalb von Gott. Warum ist es dir nicht möglich, diesen Umstand gedanklich nachzuvollziehen? Was hindert Dich? Deine überkommenen Glaubensvorstellungen? Du brauchst auch räumlich, dimensional, zuständlich Gott nicht zu erreichen. Denn bist Du ja räumlich, zeitlich, dimensional und zuständlich schon in Gott.
Ich verwende das Wort "ausgegangen" nicht, weil es missverständlich ist, genauer weil du es mit deinen Vorstellungen füllst, denen ich nicht folge.
Und wie würdest es formulieren und welchen Vorstellungen folgst Du?

Veröffentlicht von: @raksoIst dir noch nie der Gedanke gekommen, dass wir in und innerhalb von Gott sind und Gott ist dieses Ganzes. Woher nimmt also Gott das Material um seine Schöpfungen zu kreieren, zu erschaffen? Ausserhalb von Gott ist nichts und innerhalb ist nur sein Geist. Und da Gott ein sich seiner selbst bewußtes lebendiges Wesen ist, so kann er das Material für seine Schöpfungen nur als Gedanken und Ideen hinausstellen, also unterscheidbar von sich selbst, von seinem Geist formen.
Es gibt kein Nichts von Gott aus, sondern nur seinen Geist, seine Gedanken, und diese festgehaltenen - verkörperten - Gedanken und Ideen Gottes tauchen allerdings für jedes geschaffenes Wesen, also auch für Menschen aus dem Nichts auf. Gott hält also seine Gedanken und Ideen fest und gibt ihnen eine gewisse Freiheit, aus sich selbst zu handeln.
Nein, dieser pantheistischen Gedanke ist nicht meine Welt. Ich schrieb bereits, dass wir von völlig unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen.
Ich denke eher, von einer Schöpfung aus dem Nichts her. Ich bin keine Idee Gottes, sondern bestenfalls das Ergebnis göttlichen Handelns nach seinen Vorstellungen.
Das Wort "ausgegangen" verwende ich nicht, weil es für mich nach der deutschen Übersetzung von "Emanation" riecht. Dieser Begriff entstammt eher dem Neuplatonismus als dem christlichen Glauben.

Veröffentlicht von: @peterpalettiNein, dieser pantheistischen Gedanke ist nicht meine Welt. Ich schrieb bereits, dass wir von völlig unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen.
Ich denke eher, von einer Schöpfung aus dem Nichts her.
Es gibt kein Nichts, es gibt nur Gott.
Veröffentlicht von: @peterpalettiIch bin keine Idee Gottes, sondern bestenfalls das Ergebnis göttlichen Handelns nach seinen Vorstellungen.
Ist Idee etwas anderes als eine Vorstellung und ist ein Werk Gottes - z.b. Mensch - nicht ein durch eine "Handlung" verkörperter Gedanke, Idee, Vorstellung Gottes?
Veröffentlicht von: @peterpalettiDas Wort "ausgegangen" verwende ich nicht, weil es für mich nach der deutschen Übersetzung von "Emanation" riecht. Dieser Begriff entstammt eher dem Neuplatonismus als dem christlichen Glauben.
Wenn alles in Gott ist, dann ist der Mensch doch ein göttlicher Gedanke. Unterscheidbar von anderen Gedanken, Ideen und Vorstellungen Gottes. So etwas wie "Blasen" oder "Wasserperlen", die innerhalb des "Wassers" oder Gottesbewußtsein sichtbar werden und wieder "vergehen".
Und ist der christliche Glaube heutzutage nicht auch ein Gedankengebäude wie der Neuplatonismus auch? Einzig, was ist, ist das Allumfassende - Gott - und dieser alles erschaffende Gott und Schöpfer möchte mit uns, von ihm geschaffener Mensch - der auch ist - kommunizieren und wir mit ihm IHM. Und diese beiderseitige Kommunikationswunsch ist doch die Grundlage der Schrift, die Bemühungen berichtet. ist es nicht so?

Hm ist das hier ein Streit um Begriffe?
"Christen" wurden die Jünger schon im ersten Jahrhundert genannt ohne das sich die Apostel irgendwie erkennbar dagegen ausgesprochen haben oder das man die Bedeutung mit Christus gleich setzte
Christen bedeutet Gläubige an Christus und Nachfolger des Weges aber nicht sie wären Christusse
Warum fängt man dann knapp 2000 Jahre später an das in Frage zu stellen?

Liebe Herbstrose,
du kapprizierst dich jetzt auf die Aussage, seinen Nächsren zu lieben, wie ich den nachfolgenden Beiträgen von dir entnehmen kann.
Du hast aber eine ganz wichtige Teilaussage in raksos Jesus-Zitat übersehen, nämlich:
Liebe Gott vonganzem Herzen. und ich füge noch etwas hinzu, was Jesus noch sagte: mit all deiner Kraft.
Das ist das Gesetz und die Propheten, sagte Jesus.
Willst du wirklich raksos Beschreibung des Weges in den Himmel nicht zustimmen, nur weil dir seine Interpretation nicht behagt?
An Jesus zu glauben ist nur die Voraussetzung, um Gott wahrhaftig lieben zu können. Es wäre auch interessant, darüber zu sprechen, was Jesus unter all unserer Kraft versteht.
Lg!

Veröffentlicht von: @n-rWillst du wirklich raksos Beschreibung des Weges in den Himmel nicht zustimmen, nur weil dir seine Interpretation nicht behagt?
Nun ja, nach raksos Meinung ist Jesus nicht für unsere Sünden gestorben. Das ist schon lange keine Interpretation mehr.

Sondern?
Im Übrigen ist deine Antwort auf meinen Beitrag völlig inhaltsleer.

Veröffentlicht von: @amalia-12Nun kommt Jesus ins Spiel, den du leider mehr wie irgendeinen Erleuchteten ansiehst oder als Vorbild und nicht als das Besondere, was er ist, nämlich die göttliche Menschverkörperung.
jeder Mensch und jeder Engel und jeder "Teufel" ist eine besondere göttliche Menschverkörperung. Denn das Leben im Mensch ist ja Gott selbst. Gott selbst ist das Leben und dieses göttliche Leben ist ja in jedem Menschen. Aber die göttliche Leben im Menschen muß die äußeren Schichten des Menschlichen, der Persönlichkeit durchdringen, damit es nach außen leuchten kann. Jesus hat diese Arbeit vollzogen und ist durch Arbeit an sich unser Vorbild und Brücke zu Gott. Die gleiche Arbeit können wir auch verrichten.
Veröffentlicht von: @amalia-12Dieser Jesus hat eine Brücke gebaut von den Menschen direkt zu Gott ohne, dass wir unser Leben verlieren. Und zwar so, wie wir sind!!!
Im Hier und im Jetzt!!!
Wir können unser Leben gar nie verlieren, sondern nur unfähig oder unwillig werden, den Weg, die Brücke zu finden. Jesus ist also der Begleiter, Führer und Helfer auf diesem Weg. Wir müssen nur seine Hilfe in Anspruch nehmen.
Veröffentlicht von: @amalia-12.....Hier kommt nun durch den Glauben an Jesus, der Heilige Geist Gottes direkt zu uns, in uns hinein.
Was ist der heilige Geist für dich? Bevor ich darauf eingehe frage ich Dich, was er für dich ist. Dann können wir besser nachvollziehen, wovon Du in Bezug des hl. Geist oder ich spreche.

Veröffentlicht von: @raksojeder Mensch und jeder Engel und jeder "Teufel" ist eine besondere göttliche Menschverkörperung.
Ein Engel und ein Teufel sind keine Menschen. Oder meintest du das sprichwörtlich auf Menschen bezogen?
Veröffentlicht von: @raksoGott selbst ist das Leben und dieses göttliche Leben ist ja in jedem Menschen.
Ich würde hier unterscheiden zwischen dem Odem Gottes, der das Leben selbst möglich macht und dem Heiligen Geist Gottes, der nicht in jedem Lebewesen zu finden ist.
Veröffentlicht von: @raksoAber die göttliche Leben im Menschen muß die äußeren Schichten des Menschlichen, der Persönlichkeit durchdringen, damit es nach außen leuchten kann.
Ja, der Heilige Geist Gottes bringt auch das Licht Gottes in den Menschen, der dann dadurch auch zum Licht dieser Welt wird.
Veröffentlicht von: @raksoJesus hat diese Arbeit vollzogen und ist durch Arbeit an sich unser Vorbild und Brücke zu Gott. Die gleiche Arbeit können wir auch verrichten.
In Jesus sehe ich die göttliche Menschwerdung, deshalb gehen hier unsere Ansichten auseinander.
Wenn du nun, wie in einem anderen Thread, daraus schließt, dass jeder das tun kann,was Jesus getan hat, werde ich dir weiter widersprechen. Wir sind eben niemals in der Lage wie Jesus zu sagen: Ich bin das Licht, die Wahrheit und das Leben.
Veröffentlicht von: @raksoWir können unser Leben gar nie verlieren,
Kannst du das wirklich mit 100 % Sicherheit aussagen?
Wenn Gott als unser Schöpfer beschließen sollte die Menschenseele zu vernichten, glaubst du, du könntest das verhindern?
Veröffentlicht von: @raksoJesus ist also der Begleiter, Führer und Helfer auf diesem Weg. Wir müssen nur seine Hilfe in Anspruch nehmen.
Genauso ist es.

Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12jeder Mensch und jeder Engel und jeder "Teufel" ist eine besondere göttliche Menschverkörperung.
Ein Engel und ein Teufel sind keine Menschen. Oder meintest du das sprichwörtlich auf Menschen bezogen?
Jeder Mensch ist in erster Linie Geist. "Von Gott ins Dasein hinausgestellter Geist aus Gottes Geist".
Ein Engel ist ein geistiges Wesen in göttlicher Übereinstimmung und ein Teufel ist ein geistiges Wesen, das sich nicht in göttlicher Übereinstimmung befindet.
Der Begriff "Mensch" sagt nur aus, das der geschaffene Geist aus Gott - Engel oder Teufel - sich auf einer ganz bestimmten Ebene befindet. Nämlich in der Schöpfung auf dem Planeten Erde und von hier aus sich auf der "Heimreise" befindet.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Gott selbst ist das Leben und dieses göttliche Leben ist ja in jedem Menschen.
Ich würde hier unterscheiden zwischen dem Odem Gottes, der das Leben selbst möglich macht und dem Heiligen Geist Gottes, der nicht in jedem Lebewesen zu finden ist.
Gott ist das Leben und dieses Leben beinhaltet Liebe, Weisheit und Kraft. Jeder Mensch hat das Leben Gottes in sich und dieses Grundleben Gottes durchdringt alles, was ist. Das was Du den hl. Geist nennst, ist bei mir die Kraft Gottes.
die immerwährende, unveränderliche und bedingungslose Liebe Gottes ist der "Vater" und die aus der Liebe Gottes hervorgehende Weisheit ist der "Sohn" und aus der Liebe und Weisheit hervorgehende Kraft Gottes ist der hl. Geist - nicht zu verwechseln mit dem Geist Gottes.
Der all das in den Vollzug bringt, was die ewige Liebe - Vater - in Gott will und zwar auf den Wegen, den die göttliche Weisheit - Sohn - der ewigen Liebe - dem Vater - vorschlägt.
Und diese Kraft - "Geist" ist in jedem Menschen in unterschiedlichster "Stärke" vorhanden. Denn in jedem Menschen ist die Liebe - "Vater", "Weisheit" - Sohn - und Kraft - "Geist" genauso vorhanden wie in den Engeln und Teufeln. Wofür und in welcher Richtung die Liebe, Weisheit und Kraft eingesetzt werden, ist ganz verschieden. Für oder gegen Gott sind die zwei Haupt-Richtungen.
Veröffentlicht von: @amalia-12In Jesus sehe ich die göttliche Menschwerdung, deshalb gehen hier unsere Ansichten auseinander.
Gott wird in jedem Menschen Mensch, denn wir sind nicht anderes als ein verkörperter Gedanke Gottes und das Leben in uns ist immer Gottes Leben und alles was wir sind und haben ist letztendlich von Gott. Wir sind "räumlich", "zeitlich" und "zuständlich" immer innerhalb oder in Gott und werden es immer bleiben.
Es gibt keine Trennung von Gott. Wir sind immer EINS mit Gott und letztendlich mit ALLEM. Nur unser Ego und Verstand in Verbindung mit unseren Körper, Denk- und Wahrnehmungssysteme fragmentiert bzw. trennt und macht uns so glauben, dass wir von Gott, der geistigen Welt und von unseren Mitmenschen getrennt sind.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wenn du nun, wie in einem anderen Thread, daraus schließt, dass jeder das tun kann,was Jesus getan hat, werde ich dir weiter widersprechen. Wir sind eben niemals in der Lage wie Jesus zu sagen: Ich bin das Licht, die Wahrheit und das Leben.
Du darfst von mir gerne glauben,was Du möchtest. Jeder kann sich mit dem innewohnenden Gott verbinden und wenn der Mensch sich mit dem innewohnenden Gott verbunden hat, dann können doch die göttlichen Eigenschaften wie Licht, Liebe usw. in den Menschen einfließen. Dann Gott sagt auch durch diesen Menschen: "Ich bin der Weg, das Licht, die Wahrheit und das Leben."
Es ist nicht Jesus, der sagt: "Ich bin das Licht, die Wahrheit und das Leben", sondern es ist immer Gott, der diese Worte spricht. Denn Gott allein ist der Weg, ist das Leben, das Licht, die Wahrheit und niemand anders. Darum schrieb ich:
Veröffentlicht von: @###user_nicename###Jesus ist also der Begleiter, Führer und Helfer auf diesem Weg. Wir müssen nur seine Hilfe in Anspruch nehmen.
und du hast mir zu gestimmt:
Veröffentlicht von: @amalia-12Genauso ist es.

Veröffentlicht von: @raksoGott ist das Leben und dieses Leben beinhaltet Liebe, Weisheit und Kraft. Jeder Mensch hat das Leben Gottes in sich und dieses Grundleben Gottes durchdringt alles, was ist.
o.k., du willst mir ernsthaft weis machen, du siehst in und bei jedem Menschen dieses von dir definierte Leben Gottes?
In jedem Menschen Liebe, Weisheit und Kraft?
Das haut nicht hin rakso.
Veröffentlicht von: @raksoUnd diese Kraft - "Geist" ist in jedem Menschen in unterschiedlichster "Stärke" vorhanden.
Du, es gibt Menschen auf dieser Welt, die haben keine Liebe in sich. Und damit meine ich nicht diejenigen, die so viel seelische Verletzung erlitten haben, dass sie nicht mehr lieben können.
Ich meine Menschen, die anderen mit Freude Schaden zufügen.
Veröffentlicht von: @raksoDenn in jedem Menschen ist die Liebe - "Vater", "Weisheit" - Sohn - und Kraft - "Geist" genauso vorhanden wie in den Engeln und Teufeln.
Nein, ich kann dir nicht zustimmen. Dafür habe ich zu viel gesehen, auch im geistigen Bereich, aber auch auf Erden bleibend, ist das aus meiner Sicht naiv gedacht.
Veröffentlicht von: @raksoWofür und in welcher Richtung die Liebe, Weisheit und Kraft eingesetzt werden, ist ganz verschieden. Für oder gegen Gott sind die zwei Haupt-Richtungen.
Deine Gedanken empfinde ich als unlogisch.
Veröffentlicht von: @raksoEs gibt keine Trennung von Gott. Wir sind immer EINS mit Gott und letztendlich mit ALLEM. Nur unser Ego und Verstand in Verbindung mit unseren Körper, Denk- und Wahrnehmungssysteme fragmentiert bzw. trennt und macht uns so glauben, dass wir von Gott, der geistigen Welt und von unseren Mitmenschen getrennt sind.
Wir sind alle irgendwie miteinander verbunden. Das sehe ich auch so.
Im Geiste gibt es aber diese Trennung, die wir vielleicht nicht immer sehen, weil hier Himmel und Hölle zusammen kommen.
Aber spätestens, wenn Jesus wiederkommt, wird Gott diese noch für viele verborgene, nicht sichtbare Trennung für alle sichtbar vollziehen.
Veröffentlicht von: @raksoDann Gott sagt auch durch diesen Menschen: "Ich bin der Weg, das Licht, die Wahrheit und das Leben."
Das steht keinem Menschen zu sowas zu sagen!
Du kannst sagen, Gottes Licht, Gottes Wahrheit und Gottes Leben ist in mir, weil Gottes Heiliger Geist in mir Platz genommen hat.
Aber das, was Jesus gesagt hat mit " ich bin " kann nur Jesus/ Gott selbst sagen.
Veröffentlicht von: @raksound du hast mir zu gestimmt:
Ja, Jesus ist auch unser Führer, Begleiter und Helfer.

Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Gott ist das Leben und dieses Leben beinhaltet Liebe, Weisheit und Kraft. Jeder Mensch hat das Leben Gottes in sich und dieses Grundleben Gottes durchdringt alles, was ist.
o.k., du willst mir ernsthaft weis machen, du siehst in und bei jedem Menschen dieses von dir definierte Leben Gottes?
In jedem Menschen Liebe, Weisheit und Kraft?
Das haut nicht hin rakso.
das haut sehr wohl hin und zudem will ich Dir auch gar nichts weis machen, sondern Dir nur zeigen, wie ich es sehe und verstehe. Nicht mehr und nicht weniger.
In jedem Menschen ist die Liebe Gottes, Weisheit und Kraft tief verborgen. Eben, weil in jedem Menschen das göttliche Leben ist. Diese Liebe, Weisheit und Kraft Gottes wird aber durch unsere "Seele", durch unsere "Persönlichkeit" - die ja nichts anderes als die Summe aller erworbenen Konditionierungen ist - am "Ausstrahlen", am "Wirken" gehindert. Es ist, wie wenn eine "Lampe" mit vielen "dunklen" Tüchern verhängt ist.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Und diese Kraft - "Geist" ist in jedem Menschen in unterschiedlichster "Stärke" vorhanden.
Du, es gibt Menschen auf dieser Welt, die haben keine Liebe in sich. Und damit meine ich nicht diejenigen, die so viel seelische Verletzung erlitten haben, dass sie nicht mehr lieben können.
Ich meine Menschen, die anderen mit Freude Schaden zufügen.
Jeder Mensch hat Liebe in sich, auch der ärgste Teufel hat Liebe in sich. Liebe ist immer der Beweggrund einer Handlung. Diese Liebe kann allerdings durch Leidenschaften, Begierden, Absichten, Verletzungen, Wissen usw eine mehr oder wenige oder völlig falsche Richtung nehmen. Sie ist dann nicht mehr aufbauend, sondern zerstörend.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Denn in jedem Menschen ist die Liebe - "Vater", "Weisheit" - Sohn - und Kraft - "Geist" genauso vorhanden wie in den Engeln und Teufeln.
Nein, ich kann dir nicht zustimmen. Dafür habe ich zu viel gesehen, auch im geistigen Bereich, aber auch auf Erden bleibend, ist das aus meiner Sicht naiv gedacht.
Brauchst Du auch nicht. Die Liebe im Menschen ist die treibende Kraft im Menschen und er kann diese Liebe entweder Gott unterstellen oder für seine selbstsüchtigen Zwecke gebrauchen. Und so ist es mit der Weisheit und Kraft.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Wofür und in welcher Richtung die Liebe, Weisheit und Kraft eingesetzt werden, ist ganz verschieden. Für oder gegen Gott sind die zwei Haupt-Richtungen.
Deine Gedanken empfinde ich als unlogisch.
Was ist an dem Gedanken unlogisch?
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Es gibt keine Trennung von Gott. Wir sind immer EINS mit Gott und letztendlich mit ALLEM. Nur unser Ego und Verstand in Verbindung mit unseren Körper, Denk- und Wahrnehmungssysteme fragmentiert bzw. trennt und macht uns so glauben, dass wir von Gott, der geistigen Welt und von unseren Mitmenschen getrennt sind.
Wir sind alle irgendwie miteinander verbunden. Das sehe ich auch so.
Im Geiste gibt es aber diese Trennung, die wir vielleicht nicht immer sehen, weil hier Himmel und Hölle zusammen kommen.
Im Geist gibt keine Trennung, sondern nur in der Anwendung der Liebe gibt es Unterschiede. Diese gibt die Richtung vor, wohin der "Mensch", "Engel" oder "Teufel" sich wendet. Und so können "Himmel" und "Hölle" nebeneinander auf einer Bank sitzen.
Das hat aber nichts mit unserem Ego, Körper, Denk- und Wahrnehmungssysteme zu tun, denn diese gaukeln uns ja vor, dass wir räumlich, zeitlich und zuständlich von Gott getrennt seien.
Veröffentlicht von: @amalia-12Aber spätestens, wenn Jesus wiederkommt, wird Gott diese noch für viele verborgene, nicht sichtbare Trennung für alle sichtbar vollziehen.
Es gibt aus meiner Sicht kein allgemeines körperliches sichtbares Wiederkommen Jesus, sondern nur ein spezielles inneres Wiederkommen in Herzen der Menschen. Wenn sie Jesus annehmen. Es gibt also kein allgemeines jüngstes Gericht, sondern nur ein spezielles jüngstes Gericht. Oder anders gesagt, ein "Gericht" - "Bestandsaufnahme" - am jüngsten Tag.
Denn was ist ein jüngster Tag? Das sagt ja schon der Begriff, nämlich, dass jeder erscheinende Tag dein jüngster zu erlebender Tag ist und so ist dein "Todestag" oder "Tag der Transformation" oder der "Tag des Übertritts von der materiellen in die geistige Welt" oder der "Tag des Aussteigen aus dem sterblichen Körper" dein jüngster Tag. Und der Tag deiner Geburt ist dein "ältester Tag".
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Dann Gott sagt auch durch diesen Menschen: "Ich bin der Weg, das Licht, die Wahrheit und das Leben."
Das steht keinem Menschen zu sowas zu sagen!
Lies meinen - fettgedruckten - Satz noch einmal. Ich habe nicht gesagt, dass der - äußere - Mensch dies sagt, sondern der - innerste - Mensch - Gott dies sagt. Und so hat der göttliche Geist in Fülle - also Gott - in Jesus gesagt: "Ich bin der Weg, das Licht, die Wahrheit und das Leben.
Veröffentlicht von: @amalia-12Aber das, was Jesus gesagt hat mit " ich bin " kann nur Jesus/ Gott selbst sagen.
Jeder Mensch, jeder Engel und Teufel kann kann wie Gott und Jesus sagen: "Ich Bin". Denn jeder- Gott, Jesus Mensch, Engel oder Teufel ist ein sich seiner Selbst bewußtes Wesen. Und Gott - der All-Umfassende - ist das größtes "ICH BIN", in dem alle anderen "Ich bin" enthalten sind. Und dieses ICH BIN ist auch in allen Wesen wie Engel, Mensch und Teufel als das göttliche Grundleben in ihnen. Egal wie sie nach außen hin gebärden und in welchen Liebeszustand sich befinden. Denn ohne Gott keine Liebe, kein Leben, kein Dasein.

Veröffentlicht von: @raksodas haut sehr wohl hin und zudem will ich Dir auch gar nichts weis machen, sondern Dir nur zeigen, wie ich es sehe und verstehe. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich weiß, so ist es auch von meiner Seite aus.
Überzeugen könntest du mich eh nicht, denn Ich habe gehört, was ich gehört habe, erlebt, was ich erlebt habe und gesehen, was ich gesehen habe. Daher, wir können unsere Unterhaltung auch gerne beenden. Ich muss auch niemanden von meinen Ansichten überzeugen. 😉
Ich werde hier noch auf deine Aussagen eingehen, kannst du dann aber auch gerne unbeantwortet lassen.
Veröffentlicht von: @raksoDiese Liebe, Weisheit und Kraft Gottes wird aber durch unsere "Seele", durch unsere "Persönlichkeit" - die ja nichts anderes als die Summe aller erworbenen Konditionierungen ist - am "Ausstrahlen", am "Wirken" gehindert. Es ist, wie wenn eine "Lampe" mit vielen "dunklen" Tüchern verhängt ist.
Die (se) göttlichen Eigenschaften sind aber leider eben nicht in jedem Wesen.
Veröffentlicht von: @raksoJeder Mensch hat Liebe in sich, auch der ärgste Teufel hat Liebe in sich.
Wie willst du beurteilen können, was im Teufel steckt?
Ich habe seine "Abkömmlinge" öfter als Kind und kurz nochmal in der Jugendzeit gesehen. Da war nichts mit Licht, Liebe in ihrem Wesen.
Hätten die mich nicht so fiese, blöde angegrinst und ausgelacht, hätte ich gedacht, die haben null Leben in sich und sind bloß Steinstatuen.
Dunkel, starr, fest, wie versteinert, fies, ganz finster.
Unter Lebendigkeit, Liebe, Weisheit, Beweglichkeit und Licht verstehe ich was anderes.
Veröffentlicht von: @raksoDiese Liebe kann allerdings durch Leidenschaften, Begierden, Absichten, Verletzungen, Wissen usw eine mehr oder wenige oder völlig falsche Richtung nehmen. Sie ist dann nicht mehr aufbauend, sondern zerstörend.
Wenn ich liebe, wirklich liebe, werde ich niemanden zerstören.
Wie soll das aussehen?
Wenn ich an einem Bettler vorbei gehe und ihn da kniend mit gesenktem Kopf sehe und mich die Liebe und das Mitleid packt, dass ich helfen will, gehe ich doch nicht hin und knall dem eine oder beschimpf ihn. Das passt doch gar nicht zusammen.
Veröffentlicht von: @raksoWas ist an dem Gedanken unlogisch?
siehe letzter Kommentar von mir.
Veröffentlicht von: @raksoEs gibt aus meiner Sicht kein allgemeines körperliches sichtbares Wiederkommen Jesus, sondern nur ein spezielles inneres Wiederkommen in Herzen der Menschen. Wenn sie Jesus annehmen.
Das Wiederkommen im Herzen ist ja schon erfolgt für die, die an ihn glauben. Aber da wird noch was kommen, wie du sagst.
Er wird aber wiederkommen, für alle sichtbar. Das glaube ich.
Veröffentlicht von: @raksoOder anders gesagt, ein "Gericht" - "Bestandsaufnahme" - am jüngsten Tag.
Wie stellst du dir das vor?
Nachtrag vom 14.06.2020 2109
das "wie du sagst" bezieht sich auf die Wiederkunft im Herzen derer, die an ihn glauben.

Veröffentlicht von: @amalia-12Ich werde hier noch auf deine Aussagen eingehen, kannst du dann aber auch gerne unbeantwortet lassen.
Veröffentlicht von: @###user_nicename###Diese Liebe, Weisheit und Kraft Gottes wird aber durch unsere "Seele", durch unsere "Persönlichkeit" - die ja nichts anderes als die Summe aller erworbenen Konditionierungen ist - am "Ausstrahlen", am "Wirken" gehindert. Es ist, wie wenn eine "Lampe" mit vielen "dunklen" Tüchern verhängt ist.
Die (se) göttlichen Eigenschaften sind aber leider eben nicht in jedem Wesen.
Diese göttlichen Eigenschaften sind in jedem Wesen tief verborgen. Denn jedes Wesen ist ein von Gott geschaffenes Wesen, ein Ebenbild Gottes. Unabhängig davon, wie danach sich "gebärden" bzw. "aufführen" würden. Nur haben in Laufe ihrer Existenz einige dieser göttlichen Wesen sich aus dem "Himmel" "abgeseilt" und so das Wissen um ihre Herkunft und Fähigkeiten verloren.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Jeder Mensch hat Liebe in sich, auch der ärgste Teufel hat Liebe in sich.
Wie willst du beurteilen können, was im Teufel steckt?
Ich habe seine "Abkömmlinge" öfter als Kind und kurz nochmal in der Jugendzeit gesehen. Da war nichts mit Licht, Liebe in ihrem Wesen.
Hätten die mich nicht so fiese, blöde angegrinst und ausgelacht, hätte ich gedacht, die haben null Leben in sich und sind bloß Steinstatuen.
Dunkel, starr, fest, wie versteinert, fies, ganz finster.
Unter Lebendigkeit, Liebe, Weisheit, Beweglichkeit und Licht verstehe ich was anderes.
Ich sage dir es noch einmal. Jeder Mensch hat Liebe in sich, auch der ärgste Teufel hat Liebe in sich. Die Frage ist nur, wie diese Liebe sich im Äußerem, in der Persönlichkeit gebärdet. Auch der Teufel ist eine Drei-Einheit von Körper, Seele und göttlichem Geist, in dem Gott selbst ist. Wer gibt denn einem Menschen das Leben. Gott ist das Leben im Menschen. Gott allein ist das Leben im Menschen und es gibt nur dies eine Leben aus Gott, das in allem ist. Das was dich so blöde angrinst, ist nur die äußere Personalität - eine Maske sozusagen. Schau hinter die äußere Maske und du wirst ein göttliches Wesen sehen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Diese göttliche Liebe kann allerdings durch Leidenschaften, Begierden, Absichten, Verletzungen, Wissen usw eine mehr oder wenige oder völlig falsche Richtung nehmen. Sie ist dann nicht mehr aufbauend, sondern zerstörend.
Wenn ich liebe, wirklich liebe, werde ich niemanden zerstören.
Wie soll das aussehen?
Wenn ich an einem Bettler vorbei gehe und ihn da kniend mit gesenktem Kopf sehe und mich die Liebe und das Mitleid packt, dass ich helfen will, gehe ich doch nicht hin und knall dem eine oder beschimpf ihn. Das passt doch gar nicht zusammen.
Menschliche Liebe ist keine Liebe, sondern nur die Liebe Gottes ist Liebe. Und für diese Liebe Gottes müssen wir uns öffnen, damit sie in uns einfließen kann.
Darum habe ich oben das Wort göttlich eingefügt. Wenn wir diese göttliche Liebe frei - also nicht unseren von Leidenschaften, Begierden, Absichten, Verletzungen, Wissen usw. verschmutzt werden - in uns und durch uns zu unserem Nächsten fließen lassen können, dann fließt die Liebe Gottes zum unserem Nächsten.
Nun kommt es aber vor, das die göttliche Liebe nicht frei - also ungehindert - in und aus dem Menschen zum Nächsten fließen kann.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Es gibt aus meiner Sicht kein allgemeines körperliches sichtbares Wiederkommen Jesus, sondern nur ein spezielles inneres Wiederkommen in Herzen der Menschen. Wenn sie Jesus annehmen.
Das Wiederkommen im Herzen ist ja schon erfolgt für die, die an ihn glauben. Aber da wird noch was kommen, wie du sagst.
Er wird aber wiederkommen, für alle sichtbar. Das glaube ich.
Körperlich sichtbar oder geistig sichtbar? Einzeln, gruppenweise oder alle aufeinmal zusammen?
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Oder anders gesagt, ein "Gericht" - "Bestandsaufnahme" - am jüngsten Tag.
Wie stellst du dir das vor?
Jedem werden seine Liebeszustände, die daraus erfolgten Handlungen und deren Auswirkungen auf Andere vor die Augen gestellt und das, was dein Gegenüber bei deiner Liebe und und Handlung am ihren Leibe gespürt haben. Du erlebst seelisch und geistig also genau das, was Andere dir angetan haben. Im Guten wie z.B. Freude oder Schmerz. Und darfst Du selbst urteilen, was gut war oder nicht gut war.
Und falls Du mit der Unterhaltung aufhören willst, dann danke ich dir. War eine guter Austausch. Du hast mir beim Antworten geholfen.

Veröffentlicht von: @raksoDiese göttlichen Eigenschaften sind in jedem Wesen tief verborgen
Deine Hoffung und dein Wille überall nur die Liebe sehen zu wollen ( sie förmlich überall reinzupressen, damit deine Theorie stimmig bleib) in allen Ehren, öffne deine Augen und schau dir das an, was die irdische und geistige Welt dir zeigt, denn entweder schläfst du geistig oder du siehst sie und willst es einfach nicht wahrhaben.
Veröffentlicht von: @raksoUnabhängig davon, wie danach sich "gebärden" bzw. "aufführen" würden.
Nein, genau das ist ein wesentlicher Punkt, den du meiner Meinung nach völlig ignorierst.
Veröffentlicht von: @raksoNur haben in Laufe ihrer Existenz einige dieser göttlichen Wesen sich aus dem "Himmel" "abgeseilt" und so das Wissen um ihre Herkunft und Fähigkeiten verloren.
Veröffentlicht von: @raksoJeder Mensch hat Liebe in sich, auch der ärgste Teufel hat Liebe in sich.
Ja, alles kuschelige, liebevolle, reizende Wesen, die einfach nur ausversehen vergessen haben, wer sie eigentlich sind.
Auch wenn sie im finsteren, mörderischen, zerstörenden Modus unterwegs sind, in allen steckt ein rosa Plüschhasi.
Entschuldige, ich kann das alles nicht mehr ernst nehmen, was du schreibst.
Veröffentlicht von: @raksoIch sage dir es noch einmal.
Ja, mach das ruhig.
Veröffentlicht von: @raksoJeder Mensch hat Liebe in sich, auch der ärgste Teufel hat Liebe in sich.
Ich hatte dich ja gefragt, woher du das weißt? Woher du das beurteilen kannst? Leider hast du noch nicht drauf geantwortet.

"" "
Du, es gibt Menschen auf dieser Welt, die haben keine Liebe in sich. Und damit meine ich nicht diejenigen, die so viel seelische Verletzung erlitten haben, dass sie nicht mehr lieben können.
Ich meine Menschen, die anderen mit Freude Schaden zufügen" ""
So ist es. Psychopathen ohne Empathy und reiner Selbstliebe, das Gegenteil von Gott wenn man so mag.
Ca.4- 5%! Der Bevölkerung
Ich denke das Leben ist von Gott, und wir Menschen pervertieren es

Veröffentlicht von: @derneinsager"" "
Du, es gibt Menschen auf dieser Welt, die haben keine Liebe in sich. Und damit meine ich nicht diejenigen, die so viel seelische Verletzung erlitten haben, dass sie nicht mehr lieben können.
Ich meine Menschen, die anderen mit Freude Schaden zufügen" ""
Jeder Wesen hat Liebe in sich. Wie diese Liebe gestaltet ist und wozu diese Liebe ist eine andere Frage. Es gibt die Liebe, die aufbauend, die ermuntert, die dient usw. Und es eine Liebe, die zerstört, die quält, die vorsätzlich den anderen Schaden zufügt usw. Die erstere Liebe ist eine göttliche Liebe und die andere Liebe ist auch eine "göttliche" Liebe, die der Mensch in das "Teuflische" verkehrt.
Die Liebe ist ein "Werkzeug" wie das "Messer", mit dem Du Brot schneiden oder jemand töten kannst.

Veröffentlicht von: @derneinsagerPsychopathen ohne Empathy und reiner Selbstliebe, das Gegenteil von Gott wenn man so mag.
Ich finde es schon schade, wenn beim Menschen die Selbstliebe so ausgeprägt ist, dass derjenige nur mit sich beschäftigt ist. Wenn sich alles nur um sie dreht. Die sehe ich aber nicht als direkte Feinde, Gegner Gottes an.
Aber wenn jemand Gottes Werke zerstörend unterwegs ist, so ist das nochmal ne Stufe heftiger.

Jeder Mensch ist in erster Linie Geist. "Von Gott ins Dasein hinausgestellter Geist aus Gottes Geist".
Ein Engel ist ein geistiges Wesen in göttlicher Übereinstimmung und ein Teufel ist ein geistiges Wesen, das sich nicht in göttlicher Übereinstimmung befindet.
Der Begriff "Mensch" sagt nur aus, das der geschaffene Geist aus Gott - Engel oder Teufel - sich auf einer ganz bestimmten Ebene befindet. Nämlich in der Schöpfung auf dem Planeten Erde und von hier aus sich auf der "Heimreise" befindet.
Woher hast du diese Theorie? In Gottes Wort ist davon nichts zu finden.

Veröffentlicht von: @herbstroseWoher hast du diese Theorie? In Gottes Wort ist davon nichts zu finden.
In der Schrift ist sehr Vieles zu finden.
Veröffentlicht von: @herbstroseJeder Mensch ist in erster Linie Geist. "Von Gott ins Dasein hinausgestellter Geist aus Gottes Geist".
Lies Joh 4.24. "Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten." Um den göttlichen Geist - Gott - anbeten, muß Du selbst ein Geist sein. Es ist eine Aufforderung, in den eigenen Geist einzugehen und von dort aus Gott anzubeten. Denn sonst macht die Aufforderung des Jesus keinen Sinn.
Siehe auch 1. Kor 2.11 " 11 Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? Also weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes. "
Veröffentlicht von: @raksoEin Engel ist ein geistiges Wesen in göttlicher Übereinstimmung und ein Teufel ist ein geistiges Wesen, das sich nicht in göttlicher Übereinstimmung befindet.
Siehe oben.
Veröffentlicht von: @raksoDer Begriff "Mensch" sagt nur aus, das der geschaffene Geist aus Gott - Engel oder Teufel - sich auf einer ganz bestimmten Ebene befindet. Nämlich in der Schöpfung auf dem Planeten Erde und von hier aus sich auf der "Heimreise" befindet.
Siehe oben. Und wir - samt der Erde - leben in der Schöpfung und die Schöpfung befindet sich innerhalb des ewigen und unendlichen Gottes, dem Alles-Umfassenden.
Und Heimreise bedeutet, dass wir in der und durch unsere Liebe uns von der Liebe Gottes entfernt haben und nun wieder zu der Gottes zurückkehren. Siehe auch die Geschichte vom verlorenen Sohn, der in das Vaterhaus zurückkehrt.

Lies Joh 4.24. "Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten." Um den göttlichen Geist - Gott - anbeten, muß Du selbst ein Geist sein. Es ist eine Aufforderung, in den eigenen Geist einzugehen und von dort aus Gott anzubeten. Denn sonst macht die Aufforderung des Jesus keinen Sinn.
Im Geist anzubeten bedeutet nicht, selber Geist zu sein oder gar in den eigenen Geist einzugehen. Das wäre als würde eine schwangere Frau sich in den Fötus oder Embryo hinein begeben.
Der Mensch ist Mensch ist Mensch ist Mensch, bestehend aus Leib, Seele und Geist.
Im Geist und in der Wahrheit anzubeten bedeutet, dass der heilige Geist in uns den Herrn anbetet. Jesu Aussage, im Kontext betrachtet, sagt aus, dass wir keinen besonderen Ort brauchen, um anzubeten, denn der Heilige Geist ist in uns.

Veröffentlicht von: @herbstroseLies Joh 4.24. "Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten." Um den göttlichen Geist - Gott - anbeten, muß Du selbst ein Geist sein. Es ist eine Aufforderung, in den eigenen Geist einzugehen und von dort aus Gott anzubeten. Denn sonst macht die Aufforderung des Jesus keinen Sinn.
Im Geist anzubeten bedeutet nicht, selber Geist zu sein oder gar in den eigenen Geist einzugehen. Das wäre als würde eine schwangere Frau sich in den Fötus oder Embryo hinein begeben.
Das ist deine Auslegung, dein Verständnis. Mein Verständnis ist hier anders. Wir sind in erster Linie Geist, Geist aus Gott, dann in zweiter Linie Seele und in dritter Linie Körper oder Leib. Von innen her Geist, in der Seele wohnend im Körper. Also "innen" der unsterbliche "geistige" Geist, in der "Mitte" die substanzielle Seele und "außen" der "materiell" sterbliche Leib.
Daher hinkt dein Vergleich mit der schwangeren Frau ganz gewaltig.
Veröffentlicht von: @herbstroseDer Mensch ist Mensch ist Mensch ist Mensch, bestehend aus Leib, Seele und Geist.
das mag für dich so gelten. Für mich stellt sich das anders dar. Der Mensch ist göttlicher Geist aus Gottes Geist und der im Hinuntersteigen in die Schöpfung sich in Seele und Leib eingezeugt hat.
Veröffentlicht von: @herbstroseIm Geist und in der Wahrheit anzubeten bedeutet, dass der heilige Geist in uns den Herrn anbetet.....
Das ist deine Version. Aus meiner Sicht gehen wir von "außen" nach "innen" in unseren Geist und kommunizieren dort mit dem göttlichen Geist - Gott, der in unserem Geist wohnt.
Veröffentlicht von: @herbstrose....Jesu Aussage, im Kontext betrachtet, sagt aus, dass wir keinen besonderen Ort brauchen, um anzubeten, denn der Heilige Geist ist in uns.
Richtig, wir brauchen keinen besonderen Ort, um mit Gott zu kommunizieren, bzw. IHN anzubeten. Denn Gott ist immer in uns. Die ganze "Zeit"
Außerdem ist Gott Geist und ist nicht zu verwechseln mit dem hl. Geist, der Kraft in Gott. Die ewige Liebe in Gott ist der Vater und die aus der ewigen Liebe hervorgehende Weisheit ist der Sohn der ewigen Liebe in Gott. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit geht die göttliche Kraft hervor. Die Alles in Vollzug setzt, was die ewige Liebe will und zwar auf den "Wegen" oder in der "Form" oder in der "Art und Weise", wie die göttliche Weisheit es der ewigen Liebe "vorschlägt".

Gott ist nicht Geist, sondern Person.
Der Mensch ist auch nicht zuerst Geist. Zuerst ist der Leib. Alles andere wird später hinzugefügt. Wenn der Mensch "fertig" ist, besteht er aus Leib, Seele und Geist. Da gibt es keine Prioritäten.
Deine Aussagen sind meilenweit von den Aussagen der Bibel entfernt.

Veröffentlicht von: @herbstroseGott ist nicht Geist, sondern Person.
Joh 4.24 "...Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten....
Und dieser Geist - Gott - tritt uns in der Person Jesus entgegen.
Veröffentlicht von: @herbstroseDer Mensch ist auch nicht zuerst Geist. Zuerst ist der Leib. Alles andere wird später hinzugefügt. Wenn der Mensch "fertig" ist, besteht er aus Leib, Seele und Geist. Da gibt es keine Prioritäten.
meine liebe Herbstrose. Zuerst ist der Geist Gottes. Aus diesem Geist kommen die Geister. Also Du und ich. Dann steigen wir in die Tiefe und auf dem Weg dahin umkleiden wir uns mit der Seele und inkarnieren dann im Körper.
lies einmal die Bibel mit anderem Verständnis.

Aus diesem Geist kommen die Geister. Also Du und ich.
Falsch. Siehe 1. Mose 1 und Psalm 139

Herbstrosezum BeitragWoher hast du diese Theorie? In Gottes Wort ist davon nichts zu finden.
In der Schrift ist sehr Vieles zu finden.
Und du redest viel, wenn der Tag lang ist. Nur mit dem konkreten Beantworten von Fragen hapert es gewaltig.

Veröffentlicht von: @herbstroseVeröffentlicht von: @herbstroseVeröffentlicht von: @herbstroseWoher hast du diese Theorie? In Gottes Wort ist davon nichts zu finden.
In der Schrift ist sehr Vieles zu finden.
Und du redest viel, wenn der Tag lang ist. Nur mit dem konkreten Beantworten von Fragen hapert es gewaltig.
na, gehen dir die Antworten aus, dass Du mit solchen Sätzen daher kommst. Ist das dein bevorzugter Kommunikationsstil?

Deine Antwort war so dermaßen pauschal, dass ich nicht anders konnte. Ist es wirklich so schwer, eine einfache Frage konkret zu beantworten?

Veröffentlicht von: @herbstroseDeine Antwort war so dermaßen pauschal, dass ich nicht anders konnte. Ist es wirklich so schwer, eine einfache Frage konkret zu beantworten?
Pauschale Antworten erzeugen als Resonanz pauschale Antworten.

Eine Antwort kann man nicht beantworten, nur kommentieren. Dein Beitrag gerade beweist, dass du meine Frage nicht beantwortest, weil du es nicht kannst.

Ich habe deine Antwort nur zurückgespiegelt.

Du weigerst dich also weiterhin, eine einfache Frage zu beantworten.

Veröffentlicht von: @herbstroseDu weigerst dich also weiterhin, eine einfache Frage zu beantworten.
Ich weigere mich überhaupt nicht. Der Anlass war doch dies:
Veröffentlicht von: @herbstroseVeröffentlicht von: @herbstroseJeder Mensch ist in erster Linie Geist.
"Von Gott ins Dasein hinausgestellter Geist aus Gottes Geist".
Ein Engel ist ein geistiges Wesen in göttlicher Übereinstimmung und ein Teufel ist ein geistiges Wesen, das sich nicht in göttlicher Übereinstimmung befindet.
Der Begriff "Mensch" sagt nur aus, das der geschaffene Geist aus Gott - Engel oder Teufel - sich auf einer ganz bestimmten Ebene befindet. Nämlich in der Schöpfung auf dem Planeten Erde und von hier aus sich auf der "Heimreise" befindet.
Woher hast du diese Theorie? In Gottes Wort ist davon nichts zu finden.
Und ich habe Dir so geantwortet:
Veröffentlicht von: @raksoIn der Schrift ist sehr Vieles zu finden.
Und du antwortest so:
Veröffentlicht von: @raksoUnd du redest viel, wenn der Tag lang ist. Nur mit dem konkreten Beantworten von Fragen hapert es gewaltig.
Wenn es nicht nach deinem Kopf geht oder dir etwas an meinen Antworten nicht passt oder eine Aussage von mir nicht stehen lassen kannst, weil Du wahrscheinlich überforderst bist, wirst Du sehr schnell spitzig. Das finde ich schade. Es gibt zwei Möglichkeiten für Dich. Wir führen unsere Unterhaltung ganz sachlich weiter oder du darfst aufhören.
Meine Aussage von oben mit dem Geist ist keine Theorie, denn dazu lassen sich viele Aussagen an verschiedenen Stellen aus der Schrift entnehmen. Deswegen sagte ich zu Dir, in der Schrift ist sehr Vieles zu finden.

Und ich habe Dir so geantwortet:
raksozum BeitragIn der Schrift ist sehr Vieles zu finden.
Ich habe dich gefragt, woher du deine Theorie hast, denn in der Bibel ist davon nichts zu finden. Antworte oder lass es, verkaufe mich aber bitte nicht für dumm.

Eine Ergänzung noch. Es gibt einen Unterschied in der Wesenheit eines Menschen und eines Engels. Das darf man meiner Meinung nach nicht gleichsetzen oder in einen Topf werfen.
Engel können Gott sehen und ihn "ertragen" ohne zu sterben.
Sie haben eine andere Position wie wir Menschen und sind anders beschaffen oder erschaffen worden als wir Menschen.
Dafür haben wir die wunderbare Möglichkeit aus einer Geschöpf- Position heraus Kinder Gottes zu werden.

Veröffentlicht von: @amalia-12Eine Ergänzung noch. Es gibt einen Unterschied in der Wesenheit eines Menschen und eines Engels. Das darf man meiner Meinung nach nicht gleichsetzen oder in einen Topf werfen.
Es gibt die urgeschaffenen Engeln und die durch das Fleisch gegangenen Engeln - Menschen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Engel können Gott sehen und ihn "ertragen" ohne zu sterben.
Sie haben eine andere Position wie wir Menschen und sind anders beschaffen oder erschaffen worden als wir Menschen.
Dafür haben wir die wunderbare Möglichkeit aus einer Geschöpf- Position heraus Kinder Gottes zu werden.
Kein geschaffenes Wesen, auch die höchsten Engeln nicht, können Gott in seinem Urwesen sehen und erleben. Gott ist unendlich und alles Geschaffenes ist "endlich" in Bezug auf Gott. ER "beugt" sich zu ihnen hinunter und offenbart sich dann den Engeln und Menschen immer in einer für sie "fassbaren" und erlebbaren "Form".

Ebenfalls eine Ergänzung:
Veröffentlicht von: @amalia-12Engel können Gott sehen und ihn "ertragen" ohne zu sterben.
Engel können Gott nicht sehen. Denn dann müßten sie ausserhalb vom ewigen und unendlichen Gott sein, was faktisch unmöglich ist.
Veröffentlicht von: @amalia-12Sie haben eine andere Position wie wir Menschen und sind anders beschaffen oder erschaffen worden als wir Menschen.
Engel, Menschen und Teufeln hatten ursprünglich oder im Anfange allen Seins die gleiche Position. Sie sind erstens verkörperte Gedanken und Ideen Gottes. Sie sind und waren ursprünglich Geister - Engeln - aus göttlichem Geist. Daraus kommen die gefallenen "Engeln". Und Menschen sind zum größten Teil gefallenen Engeln und hier fängt die Geschichte der Menschheit an. In und durch Adam und Eva und dauert bis heute noch fort.
Menschen sind also Engeln, die sich auf der "Heimreise" befinden.

Veröffentlicht von: @amalia-12Der biblische Gott hat sich aber mir persönlich offenbart
Aber ich vermute, du hattest zuerst von ihm gehört, sei es durch eine Erzählung, oder das Lesen in der Bibel.
Dann machtest du eine Erfahrung, die aus deiner Sicht stimmig damit ist. Richtig?
Oder hat sich Gott dir akustisch und visuell offenbart?

Veröffentlicht von: @lombard3Aber ich vermute, du hattest zuerst von ihm gehört, sei es durch eine Erzählung, oder das Lesen in der Bibel.
Bibel lesen nein, ich war zu klein.
Von ihm gehört, ja. Aber auch da war ich zu klein, um mir tatsächlich richtig Gedanken darüber zu machen, was das so auf sich hat mit diesem Gott.
Veröffentlicht von: @lombard3Dann machtest du eine Erfahrung, die aus deiner Sicht stimmig damit ist. Richtig?
Nein, wie gesagt, ich war zu klein, um eine persönlich Sicht zu haben.
Unsere Landsleute glauben an Gott und wenn du eine Unterhaltung mit unseren Landsleuten mithören würdest, würdest du automatisch immer wieder das Wort Gott hören. Ob es eine Erzählung ist, wo jemand berichtet, was er vor hat und ein " so Gott will" dazwischen gesagt wird oder bei der Verabschiedung immer der Satz kommt " Gott sei mit dir" .
Allerdings bin ich in einem Elternhaus aufgewachsen, wo nicht über Gott geredet wurde, nicht gemeinsam gebetet wurde, nicht aus der Bibel vorgelesen wurde. Wir wurden in den Gottesdienst widerwillig geschleppt, wo man als Kind 2-3 Std war und kein Wort verstanden hat, weil er in altaramäisch abgehalten wurde.
Da gab es hier und da bei gesellschaftl. Zusammensitzen der Erwachsenen ständig ermahnende Worte, wie sündhaft und verdorben der Mensch doch sei und als Frau ja sowieso. Ich bekam Angst vor diesem Gott.
Veröffentlicht von: @lombard3Oder hat sich Gott dir akustisch und visuell offenbart?
Ja, auf seelischer/ geistiger Ebene und auf irdischer Ebene.
Es war am Anfang alles andere als leicht Vertrauen zu diesem Gott aufzubauen, der sich mir offenbarte. Ich war ja noch klein und hatte Angst vor ihm. Doch je mehr ich ihn kennenlernen durfte, umso mehr schwand die Angst und ich konnte mich mit jeder Berührung von ihm ein bischen mehr auf ihn einlassen, mich bei ihm fallenlassen und alte eingeprägte Gottesbilder von Aussen abschütteln.
Und als dann Jesus dazu kam, war eh vorbei mit mir. Diese unfassbare Liebe, die hat mich so ergriffen...jetzt kann man mir alles mögliche über Gott erzählen an Gottesbildern, ich halte mich an Jesus und da bin ich sicher, egal wer was erzählt.

Veröffentlicht von: @queequegUnd ob nur der Mensch ein "Wesen mit Geist" ist, vermag ich nicht zu entscheiden. Es würde mich jedenfalls nicht umhauen, wenn bekannt würde, dass Tiere auch Geist haben - möglicherweise sogar auch Pflanzen.
Nimm doch als Geist - Bewußtsein und Seele. Alles, was lebt, hat Bewußtsein und Gefühl.

So in etwa meine ich das auch.

Veröffentlicht von: @queequegVeröffentlicht von: @queequegdass die Bibel lediglich eine spirituelle Metapher von zahlreichen anderen ist
Ja, genau das denke ich. Wobei natürlich die "spirituellen Metaphern" nicht einfach aus dem Daumen gesogen wurden, sondern ihre Begründung haben.
Und genau da liegt das Problem. Die Bibel ist das Wort Gottes und keineswegs ein nettes Geschichtenbuch oder gar im Reich der Fabeln (wie metaphernhaltige Geschichten in der Liiteratur heißen) anzusiedeln.
Die Sicht auf die Bibel ist abhängig von der eigenen Beziehung zu Gott.
Veröffentlicht von: @queequegVeröffentlicht von: @queequegwird aber mit dem Inhalt, mit dem, was in der Bibel erzählt wird, kaum zu machen sein ...
Na ja, die Autoren der unterschiedlichen Schriften der Bibel wollten natürlich ihren Glauben bestätigen. Insbesondere halte ich so ziemlich alle neutestamentlichen Texte für missionarische Traktate, die teils alttestamentliche Aussagen für sich vereinnahmen und so den Eindruck erwecken, es handele sich um erfüllte Prophezeiungen.
Es gibt nicht "die Autoren der Bibel", Alles, was wir in der Bibel lesen, ist Gottes Wort. Es wurde lediglich von Menschen niedergeschrieben.
Veröffentlicht von: @queequegVeröffentlicht von: @queequegwie soll sich Gott denn mitteilen, wenn nicht in unserem Sprach- und Verständnisvermögen
Nun, Gott ist kein humanoides Wesen, das nur über die im weitesten Sinne physischen Möglichkeiten von Menschen verfügt. Man kann nicht auf der einen Seite sagen, dass er über alle Maßen so mächtig und auch kreativ ist, ein ganzes Universum schaffen zu können, aber sich nicht anders bemerkbar machen kann, als über das primitive Werkzeug der Sprache.
Das sagt doch auch keiner.
Veröffentlicht von: @queequegSprache ist ein rationales Phänomen. Und der Verstand bestimmt unser Dasein nur zu einem geringen Teil. Weit gewichtiger sind die Funktionen im Bereich des Empfindens. Wenn, dann wäre da der Ort des Sich-verständlich-machens.
Wohin es führt, wenn Menschen sich von Emotionen leiten lassen, sehen wir aktuell an Donnie (sorry, aber Mr. Trump ist gerade ein wenig viel des Guten).
Gott hat uns den Verstand gegeben, um ihn zu benutzen.
Veröffentlicht von: @queequegDas sind ja dann auch die Erfahrungen von Mystikern aller Religionen.
Mystiker kochen in Bezug auf Gott ihr eigenes Süppchen. Sie trachten nicht zuerst nach dem Reich Gottes sondern nach ihrer eigenen spirituellen Erfahrung.

Klare Worte, danke 😊

Dass die Bibel ein "nettes Geschichtenbuch" ist oder im Reich der Fabeln anzusiedeln ist, habe ich nie behauptet. "Fabel wäre auch literaturwissenschaftlich völlig daneben, weil Fabeln lehrhafte Geschichten sind, in denen Tiere nach menschlichem Verhalten handeln.
Veröffentlicht von: @herbstroseAlles, was wir in der Bibel lesen, ist Gottes Wort.
Tja, das hat mir vor Zeiten eine Inderin auch von den Upanishaden gesagt.
Veröffentlicht von: @herbstroseWohin es führt, wenn Menschen sich von Emotionen leiten lassen
Dabei kann Entsetzliches oder auch Großartiges rauskommen.
Aber ich gebe zu, dass "Emotionen" nicht der beste Begriff ist, für das, was ich meine. Ich hab nur keinen anderen, der den Bereich bezeichnet, in dem rationaler Verstand nicht stattfindet.

Sag ich doch: Metaphern

Methode
Veröffentlicht von: @herbstroseDie Bibel ist das Wort Gottes
Das ist allerdings - so hingeschrieben - eine Behauptung.
Umgekehrt sagt der Moslem: Der Koran sind die Worte Gottes, die ihm Mohammed gegeben hat und die dieser niedergeschrieben hat.
Welche zuverlässige Methode gibt es, festzustellen, wer hier Recht hat?
Bzw. wer die Wahrheit sagt?

Veröffentlicht von: @lombard3Das ist allerdings - so hingeschrieben - eine Behauptung.
Es ist eine Glaubensaussage, die - wenn sie ohne Absolutheitsanspruch auskommt - völlig in Ordnung und zu respektieren ist.
Veröffentlicht von: @lombard3Welche zuverlässige Methode gibt es, festzustellen, wer hier Recht hat?
Gar keine. Da es in der Religion auch nicht ums Rechthaben geht, ist das aber auch gar nicht nötig.

"es ist" vs "ich glaube"
Veröffentlicht von: @suzanne62Es ist eine Glaubensaussage, die - wenn sie ohne Absolutheitsanspruch auskommt - völlig in Ordnung und zu respektieren ist.
Das Problem ist hier nur, dass jemand, der das so formuliert und ein anderes Verständnis als Fabel oder nette Geschichte abqualifiziert,es gerade nicht ohne Absolutheitsanspruch meint.
Die Formulierung, "ich glaube, dass die Bibel Gottes Wort ist", stellt eine gänzlich andere Aussage dar und kann ohne Probleme respektiert werden.

Die Bibel selbst und alle christlichen Religionen sagen, dass die Bibel Gottes Wort ist. Man kann sich - wie ich das tue - dieser Meinung anschließen. Muss man aber nicht. Dann muss man es einfach aushalten, gegenteiliger Meinung zu sein.

Veröffentlicht von: @herbstroseDann muss man es einfach aushalten, gegenteiliger Meinung zu sein.
Kein Problem - wenn du es aushältst, dass andere - auch Christen - deine Meinungsäußerung eben als eine Meinungsäußerung zur Kenntnis nehmen und nicht als Verkündigung der absoluten Wahrheit.

Gut gesagt

Veröffentlicht von: @herbstroseDie Bibel selbst und alle christlichen Religionen sagen, dass die Bibel Gottes Wort ist.
Aber sie unterscheidet sich darin nicht bspw. vom Koran, in dem behauptet wird, dass Allah zu Mohammed gesprochen hat und eben Allah der wahre Gott ist.
Veröffentlicht von: @herbstroseMan kann sich - wie ich das tue - dieser Meinung anschließen.
Eine Meinung ist das eine. Aber es ist ja so, dass Christen ihr Leben nach der Bibel ausrichten, die Dinge, die dort stehen als wahr und richtig und gott-gegeben halten.
Wie kann es von der Meinung zur gesicherten Aussage werden?
Wie kann man zur gesicherten Aussage kommen, dass es sich beim Koran nicht wie bei der Bibel um eine göttliche Schrift handelt?

Veröffentlicht von: @lombard3Aber es ist ja so, dass Christen ihr Leben nach der Bibel ausrichten, die Dinge, die dort stehen als wahr und richtig und gott-gegeben halten.
Das Leben nach der ganzen Bibel ausrichten und die ganze Bibel (also auch solche Stellen, die die Todesstrafe, Sklavenhaltung, Menschenopfer und Frauenunterdrückung gutheißen) für Gottes inspiriertes Wort halten - das tun beileibe nicht alle Christen.
Innerhalb der Volkskirchen ist das eine Minderheit.
Veröffentlicht von: @lombard3Wie kann es von der Meinung zur gesicherten Aussage werden?
Gar nicht. Über religiöse Inhalte kann man keine gesicherten Aussagen machen.
Veröffentlicht von: @lombard3Wie kann man zur gesicherten Aussage kommen, dass es sich beim Koran nicht wie bei der Bibel um eine göttliche Schrift handelt?
Gar nicht.

Wie kann es von der Meinung zur gesicherten Aussage werden?
Durch Erfahrung

Veröffentlicht von: @herbstroseDurch Erfahrung
Kann leider in diesem Fall mit einer Antwort von 2 Antworten nichts anfangen.
Nachtrag vom 06.06.2020 1747
Worten

Dann lies noch mal deine beiden Fragen.

Nö, erwarte keine wesentliche Antwort mehr.

Es gibt eine zuverlässige Methode. Allerdings muss man sich darauf einlassen. Leider ist Vielen diese Methode irrelevant.

Veröffentlicht von: @lombard3Umgekehrt sagt der Moslem: Der Koran sind die Worte Gottes, die ihm Mohammed gegeben hat und die dieser niedergeschrieben hat.
?? wer gibt hier wem was?
Dein Satz liest sich so, als ob Mohammed Gott die Worte gegeben hat und Gott sie niedergeschrieben hat.

Dann war mein Satz nicht gut ausgedrückt.
Ich verstand immer so, dass Allah zu Mohammed (dem einzig wahren Propheten) sprach und dieser daraufhin den Koran geschrieben hatte.

Veröffentlicht von: @lombard3Ich verstand immer so, dass Allah zu Mohammed (dem einzig wahren Propheten) sprach und dieser daraufhin den Koran geschrieben hatte.
Das ist - aus muslimischer Sicht - völlig korrekt.

Veröffentlicht von: @lombard3Dann war mein Satz nicht gut ausgedrückt.
ja, war etwas verwirrend 😉
Veröffentlicht von: @lombard3Ich verstand immer so, dass Allah zu Mohammed (dem einzig wahren Propheten) sprach und dieser daraufhin den Koran geschrieben hatte.
Gibrajil sprach zu Mohammed, nicht Allah.
Der Koran wurde später sehr interessant zusammengestellt... nach der Länge der Verse und nicht in einer zeitlichen Abfolge. Was auch aufmerken lässt, ist die Veränderung innerhalb des Korans, dass Gibrajil keine stringente Offenbarung brachte, sondern auch sich widersprechende Offenbarungen übermittelte.
Moslems halten natürlich Mohammed für den einzig wahren Propheten. Ob er es ist, das liegt im Auge des Betrachters.

Veröffentlicht von: @deborah71Gibrajil sprach zu Mohammed, nicht Allah.
So die Behauptung.
Aber es ist eben nur eine Behauptung.
So wie es bei anderen Religionen auch nur Behauptungen gibt.

Deshalb musst du für dich selber überlegen, was du glauben kannst oder willst.

Veröffentlicht von: @herbstroseDeshalb musst du für dich selber überlegen, was du glauben kannst oder willst.
Wenn es sinnvolle Gründe gibt, etwas zu glauben.
Es hängt auch von der Außergewöhnlichkeit der Aussage ab.

Veröffentlicht von: @deborah71Moslems halten natürlich Mohammed für den einzig wahren Propheten. Ob er es ist, das liegt im Auge des Betrachters.
Für den letzten. Nicht für den einzig-wahren. 😉

Jetzt wäre noch interessant, wie Lombard es begründet, dass M. der einzig wahre Prophet sein solle in seinen Augen.
Selbst ein Moslem würde Jesus nicht in dieser Art verunehren, denn sie verehren ihn als Propheten und kommenden Richter.

Veröffentlicht von: @deborah71Jetzt wäre noch interessant, wie Lombard es begründet, dass M. der einzig wahre Prophet sein solle in seinen Augen.
Mich überzeugt es nicht, dass Allah (oder ein Engel) tatsächlich zu Mohammed geredet haben soll.
Ich sehe es als reine Behauptung.

Das ist der Punkt
Veröffentlicht von: @lucan-7Was in irgendeiner Religion, einschliesslich dem Christentum, ist denn nicht "reine Behauptung"?
Das ist der Punkt (mit dem ich Probleme habe):
Die Überzeugung mit der manche auf die Richtigkeit ihres Glaubens pochen passt nicht zu den ausgeführten Gründen, warum der Glaube den Tatsachen entspricht.

Erstmal hast du eine Behauptung in die Welt gesetzt: "Mohammed als einzig wahrer Prophet"
Das mögen manche so sehen... aber Simmonsson hat ja deutlich gemacht, dass das nicht die moslemische Sichtweise ist, sondern Mohammed wird als der letzte Prophet gesehen und vertreten wird.
Wie begründest du also deine Behauptung, dass Mohammed der einzig wahre Prophet sei.
Das ist nämlich ein anderes Thema als die Sache mit Gibrajil oder Allah.

Veröffentlicht von: @deborah71Wie begründest du also deine Behauptung, dass Mohammed der einzig wahre Prophet sei.
Na jut, sei nicht so streng, deborah. Das wird einfach nur Unkenntnis sein, denke ich, bzw. er meinte halt einfach, dass die Muslime Mohammed als Propheten Gottes sehen, der verbindlich etwas mitzuteilen hatte, während wir Christen oder auch andere dies keineswegs so sehen. Ich denke, das meinte ich (wenn ich mal reingrätschen darf).
LG

och menno....so eine schöne Steilvorlage bzgl Begründungsforderungen, wie Lombard sie gerne macht... 😉 😀 😌

Stimmt auch wieder 😀

Das zeichnet ja einen Christen aus, dass er nicht so streng gleich immer vom Negativsten beim Mitmenschen ausgeht. 😊

Unkenntnis und Kenntnis
Veröffentlicht von: @simonssonDas wird einfach nur Unkenntnis sein, denke ich, bzw. er meinte halt einfach, dass die Muslime Mohammed als Propheten Gottes sehen, der verbindlich etwas mitzuteilen hatte
Richtig.
Und woher/wodurch weiß man nun, ob der Koran recht hat oder ein anderes religiöses Buch oder eben eine andere religiöse Aussage?
Und dies wäre schön, nicht mit einer Behauptung geantwortet, sondern mit einer Begründung.
Und diese Begründung möglichst ohne Fehlschluss.

Veröffentlicht von: @deborah71Erstmal hast du eine Behauptung in die Welt gesetzt: "Mohammed als einzig wahrer Prophet"
Nach dem Islam ist es so. (Nicht nach mir)
Ich schrieb:
Umgekehrt sagt der Moslem: Der Koran sind die Worte Gottes, die ihm Mohammed gegeben hat und die dieser niedergeschrieben hat.
Welche zuverlässige Methode gibt es, festzustellen, wer hier Recht hat?
Bzw. wer die Wahrheit sagt?

Veröffentlicht von: @lombard3Veröffentlicht von: @lombard3Erstmal hast du eine Behauptung in die Welt gesetzt: "Mohammed als einzig wahrer Prophet"
Nach dem Islam ist es so. (Nicht nach mir)
Simonsson hat geschrieben, dass das so nicht stimmt. Hast du einen Beleg für deine Behauptung, dass es nach dem Islam zu wäre?
Veröffentlicht von: @lombard3Welche zuverlässige Methode gibt es, festzustellen, wer hier Recht hat?
Recht hat in Bezug auf was?
Veröffentlicht von: @lombard3Bzw. wer die Wahrheit sagt?
In der Bibel ist die Wahrheit eine Person: Jesus.
Im Koran gibt es meines Wissens keine Stelle, die Mohammes als Wahrheit in Person darstellt.
Bibel: wenn die Wahrheit eine Person ist, dann ist logisch, dass diese Person auch Wahrheit sagt. Die Begründung liegt in der biblischen Dokumentation der Auferstehung und des Pfingstereignisses.
Gott wird als Licht, Liebe, Treuer und Wahrhaftiger dargestellt.
Koran: Mohammed ging weder ans Kreuz, noch ist es auferstanden und einen Heiligen Geist hat er auch nicht gesandt.
Im Koran werden empfangene Reden als Wahrheit deklariert. Dort geht es um Regeln und ein schillerndes Bild Allahs.... er ist der Listigste von allen.
Bibel: Jesus starb für uns.
Koran: Mohammed liess sterben für seine Macht.

Veröffentlicht von: @deborah71Simonsson hat geschrieben, dass das so nicht stimmt. Hast du einen Beleg für deine Behauptung, dass es nach dem Islam zu wäre?
Noch viel schlimmer: Ich habe keine Ahnung vom Islam.
Es ist mir auch egal, ob der Islam behauptet dass eine Engel oder Allah persönlich zu Mohammed gesprochen hat.
Es ging darum, aufzuzeigen, dass Behauptungen aufgestellt werden.
Vor allem Dingen außergewöhnliche Behauptung.
Veröffentlicht von: @deborah71Recht hat in Bezug auf was?
Was stattgefunden hat.
Veröffentlicht von: @deborah71In der Bibel ist die Wahrheit eine Person: Jesus.
Im Koran gibt es meines Wissens keine Stelle, die Mohammes als Wahrheit in Person darstellt.
Sowohl die Bibel als auch der Koran machen Behauptungen.
Diese können richtig/wahr oder falsch sein.
Mich interessiert, nach welcher Methode man entscheidet, ob eine Behauptung richtig oder falsch ist.

okay, jetzt komm ich dem Verstehen, was du suchst, etwas näher.
Wie willst du heute feststellen, ob Mohammed einen Engel oder einen Dämon getroffen hat oder ob er sich nen krassen Drogentrip geleistet hat?
Keiner war dabei...
Diejenigen, die ihn kannten, vertrauten ihm, dass seine Aussagen wahr seien.
Was du machen kannst: welche Auswirkung wird eine Behauptung auf mein Leben und meinen Alltag haben, wenn ich danach handle und welche Auswirkung wird die Handlung auf das Leben meines Nächsten haben.
Halte ich die Behauptungen Mohammeds für wahr, denn führt mich das in ein Leben voller Regeln und Strafen und Angst vor Vergeltung.
Halte ich die Behauptungen Jesu für wahr, dann führt ich das in inneren Frieden und Freiheit.

Veröffentlicht von: @deborah71Wie willst du heute feststellen, ob Mohammed einen Engel oder einen Dämon getroffen hat oder ob er sich nen krassen Drogentrip geleistet hat?
Keiner war dabei...
Eben - warum sollte man ihm dann glauben, zumal es sich um ein außergewöhnliche Behauptung handelt?
Veröffentlicht von: @deborah71Was du machen kannst: welche Auswirkung wird eine Behauptung auf mein Leben und meinen Alltag haben, wenn ich danach handle und welche Auswirkung wird die Handlung auf das Leben meines Nächsten haben.
Es kann auch sein - wie in der Bibel auch - dass gute, zielführende Dinge darin stehen (z.B. zu einem friedlichen Miteinander), ohne, dass die anderen (übernatürlichen) Behauptungen stimmen.
Veröffentlicht von: @deborah71Halte ich die Behauptungen Mohammeds für wahr, denn führt mich das in ein Leben voller Regeln und Strafen und Angst vor Vergeltung.
Halte ich die Behauptungen Jesu für wahr, dann führt ich das in inneren Frieden und Freiheit.
Das mag sein, zeigt aber nicht, ob die Behauptungen tatsächlich stimmen.
Ich kann mir vorstellen, dass auch ein Glaube und religiöses Ausüben eines hinduistischen Glaubens einem persönlich ein Gefühl von Frieden und innerer Freiheit gibt.
Falls Mohammed Recht hatte, dann wäre das Ziel ggf. auch nicht innerer Frieden und Freiheit, sondern ein Leben wie es sich Allah, beschrieben im Koran, vorstellt.

Du wählst, wem du vertraust und welches Ziel du anstrebst. 😊

Wahrheit abhängig von der eigenen Wahl
Veröffentlicht von: @deborah71Du wählst, wem du vertraust und welches Ziel du anstrebst. 😊
Ich denke, was ich wähle, davon lässt sich die Realität nicht beeindrucken.
Ob der Koran wahr ist oder nicht bzw. die Behauptungen die darin stehen stimmen, ist eigentlich unabhängig davon, ob ich den Koran als das richtige Buch wähle.
Ich würde auch gerne fliegen können, aber dieses Zahl macht die Gravitation nicht ungültig.
Es hilft nur, der Wahrheit möglichst nahe zu kommen, zu verstehen, dass es Auftrieb und Abtrieb gibt und Luftdruck und so kann man ein Flugzeug bauen.

Veröffentlicht von: @lombard3Ich würde auch gerne fliegen können, aber dieses Zahl macht die Gravitation nicht ungültig.
Die Gravitation wird nicht ausser Kraft gesetzt, wenn man mit Hilfe geistiger Kräfte über das Wasser schwebt, wie Jesus es vorgemacht hat.
Es werden dann nur höhere Gesetze wirksam, als die von den Menschen beobachteten Zusammenhänge bezüglich der Gravitation. Genau genommen wird der physische Körper dann durch geistige Kraft bewegt, die der Gravitationskraft entgegenwirkt. Dadurch wird sie aber nicht ausser Kraft gesetzt.

Veröffentlicht von: @n-rDie Gravitation wird nicht ausser Kraft gesetzt, wenn man mit Hilfe geistiger Kräfte über das Wasser schwebt, wie Jesus es vorgemacht hat.
Das weiß ich nicht und das habe ich auch nicht behauptet.

Veröffentlicht von: @lombard3Das weiß ich nicht und das habe ich auch nicht behauptet.
Vielleicht möchtest du es aber für möglich halten, dass geistige Kräfte in die materielle Welt hineinwirken?

Veröffentlicht von: @n-rVielleicht möchtest du es aber für möglich halten, dass geistige Kräfte in die materielle Welt hineinwirken?
Ich weiß auch nicht, ob es möglich ist.
Ich kann darüber keine Aussage machen.
Ob ich es für möglich halten will, halte ich nicht für relevant.
Aber fliegen können wie ein Vogel würde ich gerne!
😊

Veröffentlicht von: @lombard3Ob ich es für möglich halten will, halte ich nicht für relevant.
Doch, es ist höchst relevant. Und zwar für deine eigene geistige Entwicklung.
Veröffentlicht von: @lombard3Aber fliegen können wie ein Vogel würde ich gerne!
😊
Ich auch. Und ich weiss, dass ich es eines Tages lernen werde, 😊.

Veröffentlicht von: @lombard3Ich denke, was ich wähle, davon lässt sich die Realität nicht beeindrucken.
Natürlich lässt sie sich nicht davon beeindrucken.
Nur, wenn du nicht wählst, wirst du die Auswirkungen nicht erfahren. Du bleibst in theoretischen Gefilden.
Nachtrag vom 06.06.2020 1836
Übrigens ist der Titel nicht stimmig...
Nicht die Wahrheit ist abhängig von der eigenen Wahl, sondern das Erleben der Wahrheit ist von der eigenen Wahl abhängig.

Veröffentlicht von: @deborah71Nur, wenn du nicht wählst, wirst du die Auswirkungen nicht erfahren. Du bleibst in theoretischen Gefilden.
Natürlich.
Veröffentlicht von: @deborah71Nicht die Wahrheit ist abhängig von der eigenen Wahl, sondern das Erleben der Wahrheit ist von der eigenen Wahl abhängig.
Ok.

Veröffentlicht von: @herbstroseEs gibt nicht "die Autoren der Bibel",
Doch, natürlich. Und die Bibel ist ja mehr als nur ein Buch - sie ist eine ganze Bibliothek.
Veröffentlicht von: @herbstroseAlles, was wir in der Bibel lesen, ist Gottes Wort.
Das wird nicht mal von allen Christen so gesehen - und von Menschen anderer Religion schon gleich gar nicht.
Veröffentlicht von: @herbstroseEs wurde lediglich von Menschen niedergeschrieben.
Menschen, die Bücher schreiben nennt man normalerweise Autoren - und ich sehe überhaupt keinen Grund, die Autoren der biblischen Bücher nicht so zu bezeichnen.

Es ist irrelevant, wie Angehöriger anderer Religionen die Bibel sehen. Die Bibel selbst sagt, sie sei Gottes Wort.
Nachtrag vom 05.06.2020 1607
Auch die Katholische Kirche propagiert die Bibel als Wort Gottes.

Veröffentlicht von: @herbstroseDie Bibel selbst sagt, sie sei Gottes Wort.
Ähnliches behaupten die Anhänger anderer Religionen auch von ihren heiligen Büchern.
Was "die Bibel selbst sagt" taugt nun überhaupt nicht als Beweis.

Die, die Gott lieben, brauchen keinen Beweis. Die, die Gott noch nicht kennen, brauchen Mut.

Veröffentlicht von: @herbstroseDie, die Gott lieben, brauchen keinen Beweis.
Wer etwas behauptet und möchte, dass eine Behauptung geglaubt wird, sollte sie beweisen können.
Darauf zu antworten, die, die der eigenen Behauptung widersprechen, liebten Gott nicht bzw. würden ihn gar nicht kennen, das ist ein ganz mieser Diskussionsstil.

Best man
Es ist eigentlich ganz einfach:
Wenn mir jemand sagt, ich habe die beste Frau der Welt, dann würde ich dem fundamental widersprechen und sagen, dass meine Frau die beste Frau der Welt wäre. Damit wäre dann auch die Klappe zu und man hätte sich nichts mehr zu sagen - oder doch nur Destruktives.
Wenn mir aber jemand sagen würde, "ich bin so von meiner tollen Frau begeistert, dass ich sie glatt für die beste Frau der Welt halten könnte", dann würde ich sagen, "Klasse, so eine Frau habe ich auch". Und damit wäre ein gemeinsamer Erlebnisraum geschaffen, der sehr konstruktiv sein könnte.

Das Problem ist aber, dass jeder die Seine als "beste Ehefrau von allen" sieht. Selbstverständlich darf man das Ganze mit einem Augenzwinkern betrachten.

Richtig, nur tust Du das ja nicht.

Hab ich irgendwo etwas übersehen?

Du hast hier richtig gut beschrieben, wie Gespräche über Religion - egal, ob als Glaubensgespräche zwischen Christen oder als interreligiöser Dialog - im besten Fall funktionieren.
Nämlich dann, wenn niemand meint, er hätte allein die einzigwahre Wahrheit gepachtet und wenn man sich für den Glauben und die Sichtweise der anderen ehrlich interessiert. So, wie ich das bei dir und noch einigen anderen Usern immer wieder erlebe.
Dieses Forum besteht ja zum Glück nicht ausschließlich aus Wahrheitspächtern.

So funktioniert Glaube aber nicht.

Veröffentlicht von: @herbstroseSo funktioniert Glaube aber nicht.
Richtig. Eine Glaubensaussage, die nicht behauptet etwas anderes zu sein, ist ja auch gar kein Problem.
Schwierig wird es immer dann, wenn jemand den Unterschied zwischen Glauben und beweisbarem Wissen nicht kennt und seinen Glauben als unumstößliche, absolute Wahrheit hinstellt und dann, wenn er aufgefordert wird, hierfür einen Beweis zu liefern sagt: "Wenn du einen Beweis für meine Behauptung willst, liebst/kennst du Gott nicht!"
So funktioniert eine Diskussion über religiöse Themen nicht.

Veröffentlicht von: @herbstroseSo funktioniert Glaube aber nicht.
Wie dann?

Hebr 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Veröffentlicht von: @herbstroseHebr 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
Zuerst muß der Mensch wissen, auf was er sich einläßt. Dass heißt er muß die lehre, das Gesagte prüfen. Nun gibt es zwei Prüfmethoden. Einmal mit dem Verstand und einmal mit dem Herzen. Nicht einfach blind drauf los glauben. Glaube ist intuitives Wissen.

Veröffentlicht von: @raksoGlaube ist intuitives Wissen.
Was soll denn intuitives Wissen sein?

Ganz einfach. Das ist Wissen, das dir durch Intuition vermittelt wird. Es gibt nämlich eine geistige Welt, deren Wesen den Menschen durch Inspiration lehren können. Um das zu erfahren, muss man sein Herz dem Geist der Wahrheit öffnen.

Nun gibt es zwei Prüfmethoden. Einmal mit dem Verstand und einmal mit dem Herzen.
Da fehlen noch ein paar Methoden.

Veröffentlicht von: @herbstroseDie Bibel selbst sagt, sie sei Gottes Wort.
Würde mich auch schwer wundern, wenn sie das nicht täte, schließlich wurde sie ja als Grundstein für eine dogmatische Religion genommen. Also muss sie sich dann auch selbst beglaubigen.

Veröffentlicht von: @queequegAlso muss sie sich dann auch selbst beglaubigen.
Genau. Hank himself wrote the letter!
Übersetzung: Hank selbst schrieb den Brief.

😀 😀 😀

Veröffentlicht von: @herbstroseMystiker kochen in Bezug auf Gott ihr eigenes Süppchen. Sie trachten nicht zuerst nach dem Reich Gottes sondern nach ihrer eigenen spirituellen Erfahrung.
Hast du dich mal ernsthaft und eingehend mit christlichen Mystikern befasst?

Ja, habe ich.

Ich auch. Ich teile deine Meinung nicht.

Das geht jetzt aber nicht, dass man bezüglich der Mystiker unterschiedlicher Ansicht ist ... Wo kommen wir denn da hin?

Der Unterschied liegt bereits im angelegten Maßstab. Das führt unweigerlich zu differenten Schlüssen.

Musst du auch nicht.

Veröffentlicht von: @herbstroseMystiker kochen in Bezug auf Gott ihr eigenes Süppchen. Sie trachten nicht zuerst nach dem Reich Gottes sondern nach ihrer eigenen spirituellen Erfahrung.
jeder kocht sein eigenes "Süppchen". Denn es geht grundsätzlich um die eigene Gotteserfahrung.

Es geht grundsätzlich nicht um die eigene Gotteserfahrung. Es geht grundsätzlich darum, dass Gott seinen Sohn in Die Welt gesandt hat, damit alle, die an ihn glauben, errettet werden.

Veröffentlicht von: @herbstroseEs geht grundsätzlich nicht um die eigene Gotteserfahrung. Es geht grundsätzlich darum, dass Gott seinen Sohn in Die Welt gesandt hat, damit alle, die an ihn glauben, errettet werden.
Einfach so blind zu glauben ist eigentlich Blödsinn. Es ist gut zu wissen, worauf ich mich einlasse. Und dazu gehört Wissen, also worum es geht und das muß ich prüfen und wenn ich es gut finde, kann ich mich darauf einlassen. Wie sagt der Paulus in 1.Thessalonicher 5.21:"...prüfet aber alles, und das Gute behaltet.
Gott will Blindglaube, sondern ein geprüfter Glaube, also ein "intuitives" Wissen der allen Einwänden standhält.

Es verlangt niemand "blinden" Glauben, außer vielleicht in Sekten.

Religiöse Verschreibung....
Das Klammern an dogmatischen Aussagen, oder Glaubenskonstrukten hat für mich wenig mit einer Gottesbeziehung und -begegnung zu tun, noch ist es ein Qualitätsmerkmal dessen.
Gottesbegegnung und –beziehung, setzt Menschenbeziehung und auch Begegnung voraus. Wer das Du im Gegenüber nicht wahrnehmen kann, wird seine Schwierigkeiten haben, Gott zu erkennen. Eine tiefe Gotteserfahrung ist wohl die, wenn der Mensch seine Angst, ein Individuum zu sein, überwindet und in der Suche nach der Gottesbegegnung den Mut für das ganz Eigene aufbringt.
Daher ist der Glaube für mich eine Existenzform, keine Lehre. Diese Existenzform würde ich am ehesten mit Vertrauen beschreiben. Eine religiösen Verschreibung auf bestimmte Ideen, Dogmen oder Glaubensleistungen, gibt es sicherlich. Sie vermittelt die Sicherheit im Kollektiv, also etwas, was den Menschen von außen bestimmt in seinem Handeln. Glaube aber ist ein zutiefst verinnerlichter Prozess. Das ist eine spirituelle Erfahrung und nicht ein Zustand, den man so einfach produzieren kann. Im Glauben spiegelt sich für m. B. etwas davon, was Ur-Vertrauen beschreibt.
Lieben Gruß
Ahischa

Und errettet zu werden ist nicht die größte Gotteserfahrung, die man machen kann?

Und vor was soll ich errettet werden? Die größte Gotteserfahrung ist doch die, dass ich erkenne, dass Gott die unendliche, also immerwährende, unveränderliche und bedingungslose Liebe ist. Und wenn ER das ist, wovor soll ich dann errettet werden. Doch nur vor meiner eigenen Unkenntnis, Unbewußteit bezgl. zu IHM den liebevollsten Vater, in Bezug auf mich wer oder was ich bin und wo her ich komme, in meiner Stellung zu IHM als von ihm ausgehendes göttliches Wesen, In Erkennen seines göttliches Willen und der Wirkung und Folgen all meiner Handlungen.

Veröffentlicht von: @raksoUnd vor was soll ich errettet werden?
Von der Gefangenschaft in der Finsternis. Wir bitten Gott um Erlösung vom Bösen. Das ist gleichbedeutend.

Veröffentlicht von: @raksoUnd vor was soll ich errettet werden? Die größte Gotteserfahrung ist doch die, dass ich erkenne, dass Gott die unendliche, also immerwährende, unveränderliche und bedingungslose Liebe ist.
Reicht dir das?

Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Und vor was soll ich errettet werden? Die größte Gotteserfahrung ist doch die, dass ich erkenne, dass Gott die unendliche, also immerwährende, unveränderliche und bedingungslose Liebe ist.
Reicht dir das?
Auf was möchtest Du hinaus?

Veröffentlicht von: @raksoAuf was möchtest Du hinaus?
Ist es nicht die seelische Suche nach Gott selbst, die einen immer weiter und weiter voran treibt und einem keine Ruhe gibt, bis man nicht bei Ihm selbst angekommen ist?
Wenn du sagst, die größte Gotteserfahrung besteht darin zu erkennen, dass Gott Liebe ist und du immer mehr und mehr darin wachsen möchtest, um Gott näher zu kommen, es aber für unmöglich hälst Ihn selbst jemals zu erreichen....so glaube ich, wird deine Seele nie zur Ruhe kommen.
Deshalb habe ich dich gefragt, ob dir diese Erkenntnis ausreicht mit Gott = Liebe.
Ich kann mir vorstellen, dass dies die Seele nicht sättigt und sie bewusst oder unbewusst deshalb dieses Streben nach weiter und weiter, wie ein Leistungssport in sich trägt.
Es wird nie genug sein. Es ist ein Lauf, guten Willens ohne jemals damit zu rechnen anzukommen.
Ganz ehrlich, ich glaub das nicht, dass dies inneren Seelenfrieden bringen wird.

Veröffentlicht von: @amalia-12Wenn du sagst, die größte Gotteserfahrung besteht darin zu erkennen, dass Gott Liebe ist und du immer mehr und mehr darin wachsen möchtest, um Gott näher zu kommen, es aber für unmöglich hälst Ihn selbst jemals zu erreichen....so glaube ich, wird deine Seele nie zur Ruhe kommen.
Überleg mal. Wenn Gott ewig und unendlich ist, also nicht nur räumlich, sondern auch zuständlich, wie willst du dann als ein von Gott geschaffenes Wesen zuständlich Gott näher kommen? Ist die Liebe nicht ein Zustand? Glaubst Du, dass Du, dass die Stärke deiner Liebe jemals die Stärke der Liebe Gottes erreichen kann, erreichen wird. Ist Gott in seiner immerwährenden, unveränderlichen und bedingungslosen Liebe nicht unendlich?
Ob wohl Du "räumlich, zeitlich und zuständlich" innerhalb von Gott bist, so ist Gott in seiner Liebe"sstärke" unerreichbar für jedes Geschöpf. Aber Gott kann sich in seiner Liebe soweit zur Dir "hinunterbeugen", dass er Dich erreicht. Er beugt sich durch seine Liebe in Jesus und in jedem anderen Mensch zu Dir hinunter.
So beugt sich Gott in seiner Liebe auch zu mir und zu jedem anderem Menschen "herunter" und dann kann ich und jeder Mensch mit ihm "Eins" sein. Das ist das "Entgegenkommen" Gottes zu jedem Menschen. Gott schaut nur nach innen, in sich selbst und weiß genau wo Du bist und wo jeder andere Mensch sich befindet. Räumlich, zeitlich und zuständlich.

Veröffentlicht von: @raksoÜberleg mal.
Gut, mach ich jetzt mal. Tue ich ja sonst so wenig.
Veröffentlicht von: @raksoWenn Gott ewig und unendlich ist, also nicht nur räumlich, sondern auch zuständlich, wie willst du dann als ein von Gott geschaffenes Wesen zuständlich Gott näher kommen?
Durch Jesus.
Veröffentlicht von: @raksoGlaubst Du, dass Du, dass die Stärke deiner Liebe jemals die Stärke der Liebe Gottes erreichen kann, erreichen wird.
Nein, das ist klar.
Veröffentlicht von: @raksoOb wohl Du "räumlich, zeitlich und zuständlich" innerhalb von Gott bist, so ist Gott in seiner Liebe"sstärke" unerreichbar für jedes Geschöpf.
Auch klar, doch die, nennen wir es mal, Eigenschaften Gottes nicht zu erreichen, bedeutet nicht, dass Gott selbst nicht erreichbar für uns ist.
Es sei denn, du identifizierst dich über diese Eigenschaften, die du erreichen musst, dann kommst du als Mensch nie an.
Durch Jesus kommt der Heilige Geist Gottes in uns. Die wachsenden Eigenschaften wie z.b. die zunehmende Liebesfähigkeit in einem Menschen, sind Früchte des Heiligen Geistes. Es ist dann nicht die Liebesfähigkeit des Menschen selbst.
Du würdest dann nämlich sonst etwas als dein bezeichnen, was nicht dein ist, sondern Gottes Gut in dir.
Und wenn der Heilige Geist in uns ist, so ist Gott in uns und deshalb sind wir dann sein Eigentum. So sehe ich es.
Veröffentlicht von: @raksoo beugt sich Gott in seiner Liebe auch zu mir und zu jedem anderem Menschen "herunter" und dann kann ich und jeder Mensch mit ihm "Eins" sein.
Ja, das ist möglich, natürlich, wenn der Heilige Geist Platz in einem nimmt. Und sofern der Mensch ablegt sich selbst als Held zu feiern für das, was Göttliches in ihm steckt.
Dass Gott alle Menschen liebt und ihnen auch hilft und beisteht, oft ohne dass sie es merken, heißt nicht, dass der Heilige Geist in jedem Menschen ist.
Manche sind noch Eigentum dieser Welt.

Veröffentlicht von: @n-rUnd errettet zu werden ist nicht die größte Gotteserfahrung, die man machen kann?
Errettet zu sein ist das Beste, was man erleben kann. Allerdings kann man sich das nicht "erarbeiten".

Gott und Christus haben die Möglichkeit der Errettung geschaffen. Der Mensch muss diese Möglichkeit für sein eigenes Leben in die Realität umsetzen. Der Wille, errettet zu werden muss da sein und im Leben, vor allem in den Gedanken und Absichten, muss sich dieser Wille niederschlagen.
Dieser Wille bezieht sich auch darauf, das Gute zu denken, zu tun, und dem Bösen zu widerstehen.
Ohne diesen Willen kannst du nicht errettet werden.
Rakso sagte sinngemäß: wir erretten uns selbst mit der Hilfe des Erlösers. Genauso ist es.

Rakso sagte sinngemäß: wir erretten uns selbst mit der Hilfe des Erlösers. Genauso ist es.
Irgendwie sagt die Bibel da etwas anderes. Da steht, dass Christus uns bereits erlöst hat.

Christus trägt die Sünde der Welt, die Sünde des Abfalls von Gott.
Aber in jedem Menschen sind die Folgen der persönlichen Sünden gespeichert und bedürfen der individuellen Erlösung.
Weisst du, es ist eine Sache etwas aus den biblischen Texten herauszulesen, aber es ist eine ganz andere Sache, die Gegenwart des Herrn und sein Wirken in der eigenen Seele zu spüren.

Christus trägt die Sünde der Welt, die Sünde des Abfalls von Gott.
Aber in jedem Menschen sind die Folgen der persönlichen Sünden gespeichert und bedürfen der individuellen Erlösung.
Nicht "trägt" sondern "trug". Und zwar am Kreuz. Mit seinem Tod am Kreuz bezahlte er dafür.
Und zum 2. Punkt: nein, die Folgen der persönlichen Sünden sind eben nicht per sé gespeichert. Vergeben ist vergeben.
Kol 2,13 Und Gott hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden.

Veröffentlicht von: @herbstroseNicht "trägt" sondern "trug". Und zwar am Kreuz. Mit seinem Tod am Kreuz bezahlte er dafür.
Und zum 2. Punkt: nein, die Folgen der persönlichen Sünden sind eben nicht per sé gespeichert. Vergeben ist vergeben.
Da haben wir dann eben unterschiedliche Auffassungen.

Ich halte mich da an das, was Gottes Wort berichtet.

Hi. In der
Traditionellen Auslegung sind diese Aussagen Paulus an die Gesamtheit der Gläubigen an seine Braut gerichtet und nicht an jeden Einzelnen. Die Warnungen von Paulus sind dagegen an die Einzelen gerichtet.
Am Endeffekt wenn man sagt das es eine einmalige Sache ist, geht es ja auch um den Willen. Die Traditionelle Auslegung besagt mehr das der Wille sich durch das Leben niederschlägt und nicht nur einmal JA sagen
Allerdings ist das mit dem Willen so eine Sache, mit Gott leben zu wollen ja, aber in der einzelnen Situation bin ich teils weit von weg wenn ich offen bin.
Vg

Veröffentlicht von: @herbstroseErrettet zu sein ist das Beste, was man erleben kann. Allerdings kann man sich das nicht "erarbeiten".
Hast du diese Erfahrung gemacht? Wenn ja, warum lebst du dann noch auf der Erde? Wenn doch alles erfüllt ist?
Werdet vollkommen, wie der Vater im Himmel vollkommen ist. Da Gott in einem unendlichen Maß vollkommen ist, hört das nie auf. Zum Glück!
Ich glaube, dass wir stets größere Erfahrungen machen dürfen und nach der Errettung, fängt doch die Heiligung erst an. Das Leben mit Jesus ist wunderbar und lässt stetiges Wachstum zu.
Eine größer werdende Harmonie mit Gott ermöglicht neues Verständnis, alte Wunden heilen, neue Handlungsweisen werden möglich und man wird immer froher und freier im Herzen. Das ist ein Prozess und endet nicht, wenn sich die Heilsgewissheit einstellt.

Hast du diese Erfahrung gemacht? Wenn ja, warum lebst du dann noch auf der Erde? Wenn doch alles erfüllt ist?
Errettet zu sein ist etwas anderes als vollkommene Erfüllung.
Vielleicht fängst du mal an, in Gottes Wort nachzulesen, was da wirklich steht.

Veröffentlicht von: @herbstroseVielleicht fängst du mal an, in Gottes Wort nachzulesen, was da wirklich steht.
Du glaubst also, das habe ich nicht und deine Interpretation ist die einzige und zwingende, wenn man die Bibel liest?
Nocheinmal zurück zu deiner Aussage:
Errettet zu sein ist das Beste, was man erleben kann.
Genau diese Aussage stelle ich in Frage. Die Apostel haben noch viel erlebt, nachdem sie schon wussten, dass sie errettet sind. Vielleicht ist Ihnen eine Erfahrung, in der sie noch tiefer Gott erfahren haben wichtiger, als der Zeitpunkt, an dem sie erkannt haben, dass sie gerettet sind.
Vielleicht ist Stephanus sogar die Erfahrung seines Todes die wichtigste irdische Erfahrung, als er den Himmel offen sah.
Fest steht, der irdische Weg geht weiter, auch wenn sich die Heilsgewissheit eingestellt hat. Warum sollte eine Erfahrung, die einem noch tiefer die Güte Gottes zeigt, nicht wichtiger werden?

Vielleicht ist Stephanus sogar die Erfahrung seines Todes die wichtigste irdische Erfahrung, als er den Himmel offen sah.
Aha, du schränkt den Erfahrungskreis ein.
Errettet zu sein bedeutet Gottes Kind zu sein. Es gibt nichts Besseres.
Alle sonstige Erfahrung ist zu nichts nütze, wenn man nicht errettet ist, denn allein die Errettung, die lt. Aussage der Bibel durch unseren Glauben geschieht, beinhaltet das ewige Leben.

Entschuldige, ich bin leider wohl nicht in der Lage mich so klar auszudrücken, wie es erforderlich wäre, um das zu veranschaulichen, um was es mir geht.
Veröffentlicht von: @herbstroseErrettet zu sein bedeutet Gottes Kind zu sein. Es gibt nichts Besseres.
Natürlich gibt es nicht besseres als Kind Gottes zu sein. Was es aber bedeutet Kind Gottes zu sein, kann immer tiefer erfahren werden.
Mit errettet sein, habe ich ein Erlebnis, eine Erfahrung oder ein Übergabegebet assoziert. Und es ist keineswegs so, dass wenn es dir zum ersten Mal dämmert, dass du Kind Gottes bist, dass du gerettet bist, zur tiefsten Erfahrung deines Lebens werden muss.
Du kannst nämlich später weitere Erfahrungen haben, die dir noch tiefer vermitteln, wie wunderbar Gott ist, wie wunderbar es ist sein Kind zu sein.
Nimm mal Paulus und seinen Jubel: "Nun lebe nicht mehr ich, sondern Jesus Christus lebt in mir". Diesen Jubel formuliert er doch, nachdem er schon längst errettet ist.

Mit errettet sein, habe ich ein Erlebnis, eine Erfahrung oder ein Übergabegebet assoziert.
Für mich ist das nicht punktuell sondern dauerhaft, quasi Lebensgrundlage.
Und ja, du hast Recht: Gottes Kind zu sein ist mit Wachstum verbunden.

Ein sehr schöner Beitrag, lieber Jadwin.
Lg!

Veröffentlicht von: @raksoDenn es geht grundsätzlich um die eigene Gotteserfahrung.
Das kommt zwar äußerst selten vor, dass ich mit dir einer Meinung bin - aber hier kann ich nur sagen: wo du recht hast, hast du recht.

Bedeutungen verstehen.....
Und genau da liegt das Problem. Die Bibel ist das Wort Gottes und keineswegs ein nettes Geschichtenbuch oder gar im Reich der Fabeln (wie metaphernhaltige Geschichten in der Liiteratur heißen) anzusiedeln.
Vielleicht wäre es sinnvoll, die Begrifflichkeiten vorab zu klären. Was eine Fabel ist, hat Queequeg schon erklärt. Eine Metapher ist eine Übertragung, ein Vergleich auf der Ebene der Bildersprache. Natürlich ist die Bibel voll von Metaphern. Das beste Beispiel liefern dazu die Beschreibungen über Gott. Gott wird als der Fels, die Burg, der Hirte, der Bogenschütze usw. beschrieben. Reicht eine beschreibende Sprache nicht aus, ist die Bildersprache (Metapher) durchaus ein effektives Stilmittel. Besonders bei den Propheten werden im Alten Testament ganze semantische Bereiche metaphorisch eingesetzt, so z.B. das Bild der Ehe, das ab Hosea als Metapher in unterschiedlicher Weise verwendet wird, um das Verhältnis zwischen Gott und Israel zu beschreiben. Wird in dieser Weise ein ganzer semantischer Bereich zum Bildgeber für mehrere Metaphern, spricht man von Metaphorik.
Die Sicht auf die Bibel ist abhängig von der eigenen Beziehung zu Gott.
Ich denke eher, dass unsere Prägungen, Sozialisierung, unser Lebenserfahrungen, die Brille sind, durch die wir die Bibel lesen und verstehen. Es ist das zutiefst Vertraute, auf das wir da zurück greifen. Unsere Gottesbilder werden in der Kindheit geprägt und genau diese finden wir dann auch in der Bibel. Was für den einen der Buchhaltergott ist, ist für den anderen der Erbarmende. Wir favorisieren das, was uns vertraut ist.
Es gibt nicht "die Autoren der Bibel", Alles, was wir in der Bibel lesen, ist Gottes Wort. Es wurde lediglich von Menschen niedergeschrieben.
Natürlich gibt es die Autoren der Bibel. Für dich ist der Buchstabe der Bibel identisch mit Gottes eigenem Wort. Für mich ist Gottes Wort in der Bibel nur zu haben in der Verpackung menschlicher Worte - lebendig wird dieses Wort als Gotteswort immer nur durch den Heiligen Geist, wo es Menschen in veränderten Zeiten immer wieder neu ergreift und von Vertrauen, Liebe und Hoffnung erfüllt.
Veröffentlicht von: @herbstroseMystiker kochen in Bezug auf Gott ihr eigenes Süppchen. Sie trachten nicht zuerst nach dem Reich Gottes sondern nach ihrer eigenen spirituellen Erfahrung.
Das ist eine Bewertung, die sicherlich nicht zutreffend ist. Letztlich lässt sie erkennen, dass dir die Bedeutung der Mystik nicht wirklich bekannt ist.
Lieben Gruß
Ahischa

Veröffentlicht von: @ahischaDas ist eine Bewertung, die sicherlich nicht zutreffend ist. Letztlich lässt sie erkennen, dass dir die Bedeutung der Mystik nicht wirklich bekannt ist.
Interessant ist ja, dass die Mystik in jenen Kreisen entstand oder befördert wurde, die ja teilweise vielen erst recht als Symbol der Unterjochung und des Kadavergehorsams gelten: in den Klöstern und Klausuren.

Veröffentlicht von: @ahischaUnsere Gottesbilder werden in der Kindheit geprägt und genau diese finden wir dann auch in der Bibel.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Wenn ich das Gottesbild übernommen hätte, was mir damals jahrelang ( in meiner Kindheit) durch meine christl. Gemeinde eingeprägt worden ist, hätte ich ein anderes Gottesbild als heute.
Und ich glaube, da gibt es viele Christen, die da nicht stehen geblieben sind, sondern hinterfragt haben, refektiert haben und durch eigene Gotteserfahrung heute anders geprägt sind als das, was in der Kindheit versucht worden ist einem überzustülpen.

Veröffentlicht von: @amalia-12Wenn ich das Gottesbild übernommen hätte, was mir damals jahrelang ( in meiner Kindheit) durch meine christl. Gemeinde eingeprägt worden ist, hätte ich ein anderes Gottesbild als heute.
Das Eine schließt das andere doch nicht aus. Die Frage nach der Gottesbeziehung und ihrer Gestaltung führt über die Frage nach dem Gottesbild. Gottesbilder prägen sich nicht durch ein Schriftverständnis (auch wenn das oftmals angenommen wird), sondern durch die Erfahrungen der Lebensgeschichte. Die Wesensmerkmale der Eltern legen den Grundstein dafür. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie nicht wandelbar sind. Du beschreibst es ja sehr schön. Im Zuge der Reifung und Entwicklung lassen sie die frühen Prägungen auch wandeln. Das kenne ich aus meinem Gewordensein auch so. Jedoch sind das Prozesse, auf die man sich schon auch bewusst einlassen muss. Nicht jeder tut das.....
Lieben Gruß
Ahischa

Veröffentlicht von: @ahischaDas Eine schließt das andere doch nicht aus.
Das stimmt. Es kann sich auch ergänzen.
Dem restlichen Text von dir kann ich auch zustimmen. Danke,dass du das näher erklärst hast. Habe dich jetzt verstanden. 😉

Daseinsberechtigung
Veröffentlicht von: @amalia-12Unsere Gottesbilder werden in der Kindheit geprägt und genau diese finden wir dann auch in der Bibel.
Das kann man so pauschal nicht sagen.
Ich denke doch. Was ich mit dem tiefenpsychologischen Verständnis der Emotionalität meinte, ist ja die Ebene des Erlebens, die einem selbst gar nicht zugänglich ist. Die "Urangst, wie ich sie jetzt einfach mal nennen will, empfinden wir als solche ja gar nicht, sondern erst die bereits "bearbeiteten" "Abkömmlinge". Und die können dann individuell sehr unterschiedlich aussehen.
Hat man z.B. einen brutalen Vater gehabt, wird man dies als grundlegende Beziehung verinnerlicht haben. Die Reaktion darauf kann dann so aussehen, dass man sein Leben lang immer wieder Situationen (Begegnungen, Menschen) aufsucht, die diese Erfahrungen wiederholen - in der Hoffnung, dass sich die Dinge einmal doch anders entwickeln müssen.
Oder man vermeidet unbewusst jede Gelegenheit (Begegnungen, Menschen), die auch nur im Entferntesten eine solche Erfahrung wiederholen könnte. In beiden Fällen ist man aber an die ursprünglich gemachte Erfahrung gebunden.
Und das alles überträgt sich dann auch auf die Vorstellung von Gott.
Ich hatte hier schon das Beispiel von der Frau eines sehr strenges Pfarrers beschrieben, die Angst hatte, sich die Sympathien Gottes verscherzt zu haben, weil sie sich sich selbstbefriedigte. Der Weg zu ihrer Angst war schnell klar: 1. hatte sie Angst vor ihrem Mann, der Selbstbefriedigung ablehnte, 2. führte er die Ablehnung des lustvollen sexuellen Erlebens durch ihren Vater fort, 3. Übertrug sie die Angst auf der das dann ja wohl auch ablehnen würde.
Tatsächlich war aber der Urgrund der Angst nicht die Selbstbefriedigung, sondern das Gefühl, von ihrem Vater nicht geliebt worden zu sein und deshalb eigentlich gar keine Daseinsberechtigung zu haben. Dieses Gefühl war ihr aber zutiefst unbewusst, obwohl es weitgehend ihr Leben bestimmte.

Das, was du beschreibst sind prägende, tiefsitzende Muster.
Allerdings verändert Gott einen, indem er manchmal genau diese Prägungen aufdeckt, an die Oberfläche holt/ sie einem zeigt und einem hilft, diese Muster zu verlassen bzw. loszulassen.

Schön, dass Du das so geschrieben hast.

christliche Mystiker
Veröffentlicht von: @herbstroseMystiker kochen in Bezug auf Gott ihr eigenes Süppchen. Sie trachten nicht zuerst nach dem Reich Gottes sondern nach ihrer eigenen spirituellen Erfahrung.
Mit welchen Mystikern hast du dich denn beschäftigt, dass du so eine pauschale Aussage schreibst? Die Mystiker sind doch sehr verschieden.
Wenn man es weit ausdehnt, dann ist selbst Mutter Theresa eine Mystikerin. Sie hat ausgeprägte Erfahrungen mit Gott gemacht und ich glaube auch einiges aufgeschrieben.
Im allgemeinen sind christliche Mystiker Menschen, die Gott/Jesus auf eine ganz besonders starke Weise lieben und Kommunikation mit ihm in ihrem Inneren suchen. Das können Menschen, die das nicht anstreben, nicht für möglich halten oder gar für einen Irrweg halten, natürlich nicht nachvollziehen.

Im allgemeinen sind christliche Mystiker Menschen, die Gott/Jesus auf eine ganz besonders starke Weise lieben und Kommunikation mit ihm in ihrem Inneren suchen. Das können Menschen, die das nicht anstreben, nicht für möglich halten oder gar für einen Irrweg halten, natürlich nicht nachvollziehen.
Möchtest du damit sagen, dass Nichtmystiker Gott nicht so stark lieben und mit ihm kommunizieren können?

Veröffentlicht von: @herbstroseMöchtest du damit sagen, dass Nichtmystiker Gott nicht so stark lieben und mit ihm kommunizieren können?
Habe ich so nicht geschrieben. Die christlichen Mystiker, die ich kenne, bei denen habe ich in den Worten eine besondere Liebe zu Gott erkannt. Sie drückt sich unter anderem darin aus, dass sie Kommunikation mit Jesus in ihrem Inneren üben wollen und das teilweise stundenlang am Tag. Über die "Nichtmystiker" habe ich kein Wort verloren. Macht auch keinen Sinn über eine so große inhomogene Gruppe Aussagen zu machen.

Sie drückt sich unter anderem darin aus, dass sie Kommunikation mit Jesus in ihrem Inneren üben wollen und das teilweise stundenlang am Tag.
Gottes Wort fordert uns zu 24/7-Gebet heraus ("Betet ohne Unterlass" ist der genaue Wortlaut). Wie gelingt das, wenn der Tag ausgefüllt ist mit Job, Familie, Freunden, Gemeinde?

Veröffentlicht von: @herbstroseGottes Wort fordert uns zu 24/7-Gebet heraus ("Betet ohne Unterlass" ist der genaue Wortlaut). Wie gelingt das, wenn der Tag ausgefüllt ist mit Job, Familie, Freunden, Gemeinde?
Es ist die Frage, ob mit Gebet wirklich das enge Gebet gemeint ist. Unser ganzes Leben kann ein Gebet sein.
Jesus hat gezeigt, dass Gutes tun auch am Sabbat, ihn nicht bricht sondern erfüllt. So kann es gut sein, dass man im Gebet bleibt, ohne im Gebet zu bleiben. Verständlich, was ich sagen will?
Außerdem kann man sich die Zeit auskaufen. Wem es ein intensives Bedürfnis ist, Zeit für den Herrn zu haben, für den wird der Herr das auch arrangieren, dass sich Zeitfenster auftun.

Außerdem kann man sich die Zeit auskaufen. Wem es ein intensives Bedürfnis ist, Zeit für den Herrn zu haben, für den wird der Herr das auch arrangieren, dass sich Zeitfenster auftun.
Deiner Meinung nach braucht man also "Freizeit" um zu beten? Ich sehe das anders. Ich bete, während ich mich mit jemandem unterhalte oder wenn ich auf Arbeit Akten sortiere oder wenn ich an der Nähmaschine sitze oder wenn ich einen Brief schreibe oder während dem Kochen ...
Ich bin immer mit Gott im Gespräch, nicht nur in speziellen Gebetszeiten.

Veröffentlicht von: @herbstroseDeiner Meinung nach braucht man also "Freizeit" um zu beten? Ich sehe das anders. Ich bete, während ich mich mit jemandem unterhalte oder wenn ich auf Arbeit Akten sortiere oder wenn ich an der Nähmaschine sitze oder wenn ich einen Brief schreibe oder während dem Kochen ...
Ich bin immer mit Gott im Gespräch, nicht nur in speziellen Gebetszeiten.
Klar, so versuche ich es auch. Wenn ich es schaffe, macht es mich fröhlich. Dennoch die Gebetszeiten, in denen man ganz für den Herrn Zeit hat, sind noch einmal etwas anderes. Man sollte das eine nicht gegen das andere ausspielen.

Man sollte das eine nicht gegen das andere ausspielen.
Stimmt. Ich geh sogar noch einen Schritt weiter: man sollte auch nicht das Eine höher bewerten als das Andere. Beides hat seine Berechtigung.

Veröffentlicht von: @herbstroseStimmt. Ich geh sogar noch einen Schritt weiter: man sollte auch nicht das Eine höher bewerten als das Andere. Beides hat seine Berechtigung.
Das eine soll das andere befördern.
Nach der Arbeit sich auf das Gebetsleben mit Jesus freuen. Nach dem Gebetsleben sich auf das freuen, was Jesus uns alles erleben lassen wird, was wir tun und lernen dürfen.

Während der Arbeit mit Jesus in Kontakt bleiben und das Gebetsleben pflegen.

Hallo Jadwin,
was genau ist denn ein christlicher Mystiker?
Ich finde die Beschreibung über Wiki sehr schwammig.
Da scheint es ja was zu geben, was für manche Christen anstössig ist?
Daher dachte ich, ich frag mal nach 😉

Hallo Amalia,
christliche Mystik geht für mich davon aus, dass man in seinem Inneren Kontakt mit Gott/Jesus aufnehmen kann. Dass man nicht nur über die äußeren Sinne Wahrheit suchen kann, sondern auch tief in sich verborgen.
Christliche Mystiker lieben Jesus intensiv und ihr Ziel ist es im mystischen Sinne eins mit ihm zu werden. Natürlich bleibt Jesus Gott und der Mensch der Mensch, aber es wird eine intensive Beziehung, eine Harmonie angestrebt, so intensiv wie es eben auf der Erde geht.
Was viele Christen daran anstößig finden, da musst du sie selber fragen. Wahrscheinlich befürchten sie, dass man dann die heilige Schrift nicht mehr als absolut ansieht, weil man persönliche Erfahrungen machen kann. Vielleicht glauben sie mal lege sich ein Joch auf, das Jesus gar nicht verlange. Vielleicht glauben sie, dass man eine Bedingung kreiere, dass man sich irgendwelchen Exerzitien unterziehe, wo doch Jesus am Kreuz schon alles für uns errungen habe. Aber wie gesagt, da musst du schon die anderen fragen. Für mich ist es einfach eine besondere Weise die Liebe zu Jesus zu leben und eine intensive Beziehung zu ihm zu bekommen.

Was viele Christen daran anstößig finden, da musst du sie selber fragen. Wahrscheinlich befürchten sie, dass man dann die heilige Schrift nicht mehr als absolut ansieht, weil man persönliche Erfahrungen machen kann.
Ich bin kein Mystiker. Christus lebt in mir. Mein Geist kommuniziert mit seinem Geist. Ich erlebe Gott persönlich. Und nun?

Nachtrag
So wird das „Bewusstsein von Gottes unmittelbarer Gegenwart“ als gemeinsamer Bezugsrahmen für die unterschiedlichen Lehren der abendländisch-christlichen Mystiker vorgeschlagen und die „Verwandlung in Gott“ als Ziel des mystischen Weges bestimmt. (Wiki)
Das ist wohl der Knackpunkt. Wir sind Gottes Ebenbild und sollen Christus immer ähnlicher werden. Aber uns in Gott zu verwandeln? Nein, das ist nicht unsere Aufgabe.

Veröffentlicht von: @herbstroseDas ist wohl der Knackpunkt. Wir sind Gottes Ebenbild und sollen Christus immer ähnlicher werden. Aber uns in Gott zu verwandeln? Nein, das ist nicht unsere Aufgabe.
Ich glaube nicht, dass gemeint ist, das wir uns in Gott verwandeln, sondern dass wir uns in der Gemeinschaft mit Gott, im verweilen in Gott verwandeln. Man müsste die Originalquelle lesen und zu verstehen, wie es gemeint ist. Vielleicht meint er das auch wirklich wörtlich, in der Bibel steht ja, ihr seid Götter.
Für mich würde ich eher sagen, ich will mich verwandeln lassen wie Gott mich gemeint hat. Dazu soll Jesus ganz groß in mir werden und sich über mich in der individuellen Weise ausdrücken, wie er mich gedacht hat.

Vielleicht meint er das auch wirklich wörtlich, in der Bibel steht ja, ihr seid Götter.
Wo steht das? Das ist mir so nämlich nicht geläufig.

Veröffentlicht von: @herbstroseWo steht das? Das ist mir so nämlich nicht geläufig.
Ich poste mal eine Sekundärquelle: https://www.gotquestions.org/Deutsch/ihr-seid-gotter.html

Danke

Veröffentlicht von: @herbstroseIch bin kein Mystiker. Christus lebt in mir. Mein Geist kommuniziert mit seinem Geist. Ich erlebe Gott persönlich. Und nun?
Wenn das so ist, ist doch alles gut. Darum geht es doch.
Der eine erreicht es auf dem einen Weg, der andere auf dem anderen. Ich kann fühlen, dass Jesus in mir lebt. Ich versuche genau wie du mit ihm zu leben, jederzeit. Dennoch halte ich meine stille Zeit mit Jesus besonders hoch und habe wunderbare Dinge erleben dürfen.
Für mich geht es darum zur Ruhe und zum Schweigen zu kommen. Die Verbindung mit Gott zu spüren und auch Antworten zu bekommen. Der eine erreicht es durch eine Krankheit, der andere auf anderem Weg und wiederum andere, indem sie einen kontemplativen Weg gehen.
Das darf man sich nicht zu abgehoben vorstellen. Wenn ich beispielsweise gelegentlich einen kontemplativen Spaziergang mache, dann gehe ich extrem langsam, versuche nur zu betrachten und nicht zu werten. Das tue ich, um mich selbst zurück zu nehmen und Jesus mehr Raum in mir zu geben. Nichts magisches, nichts besonderes und schon gar nicht unchristliches.
Ich folge auch keinem besonderen Weg. Da man im Lauf der Zeit merkt, dass Jesus gegenwärtig ist und zwar immer, kann man auch wunderbare Erlebnisse im Alltag haben, bei der Arbeit, beim Autofahren überall. Dennoch möchte ich meine stillen Zeiten nicht missen.

Danke dir lieber Jadwin für deine Erklärung und Antwort.
Veröffentlicht von: @jadwinFür mich geht es darum zur Ruhe und zum Schweigen zu kommen. Die Verbindung mit Gott zu spüren und auch Antworten zu bekommen.
Veröffentlicht von: @jadwinwiederum andere, indem sie einen kontemplativen Weg gehen.
Was du hier beschreibst, ist mein Überlebenselixier!
Wenn ich durch Stress kaum Zeit finde in mich zu gehen, zur inneren Ruhe zu kommen, Gott zu kontaktieren, zu schweigen und ihn zu spüren und meiner Seele dadurch göttliche Nahrung gebe- würde ich seelisch kaputt gehen. Seelisch verhungern und verdursten.
Manchmal hilft auch die Ruhe an einem Seeoder allgemein in der Natur, um die Kraft und das Leben Gottes dort zu spüren und aufzunehmen, aber wenn da Menschen rumlaufen, geht das bei mir nicht.
Zeit für Gott und für meine Seele, nur wir zwei, das brauche ich wie die Luft zum Atmen. Ich würde kaputt gehen ohne diese innige, ungestörte Zweisamkeit mit Gott.
Wäre ich dann jetzt auch eine christl. Mystikerin, so wie ich es hier beschrieben habe?

Ach lassen wir doch das ganze Einteilen und Klassifizieren. Freuen wir uns doch einfach was wir an Jesus haben und dass er uns ein Bedürfnis geworden ist und wir die Zweisamkeit suchen und glücklicherweise auch finden.

Veröffentlicht von: @jadwinAch lassen wir doch das ganze Einteilen und Klassifizieren. Freuen wir uns doch einfach was wir an Jesus haben und dass er uns ein Bedürfnis geworden ist und wir die Zweisamkeit suchen und glücklicherweise auch finden.
Das ist absolut richtig. 😊

Das ist wohl war

Hallo Queequeg,
das Problem liegt darin, dass kein geschaffenes Wesen Gott in seiner "ursprünglichsten Wesen" bzw. "Form" nie erfassen kann. Was wir erfassen können, sind die "Ausflüsse" - zu dem Alles gehört, was ist - des allein wahren "Ganzen" und dieses allumfassende Ganzes nennen die Christen - einfach und schlicht - Gott.
Wir können nur Rückschlüsse ziehen aus dem was ist. Wir stellen fest, dass wenn es Teile, auch ein Ganzes gibt. Wir stellen fest, dass zu einer Schöpfung auch einen Schöpfer geben muß. Wir beobachten die Vergänglichkeit und beobachten darin das Werden und Vergehen aller Schöpfungen. Wir beobachten die Geschöpfe, die Ereignisse und die Prozesse in Raum und Zeit ihre Beziehungen zueinander und bezeichnen dies als "Leben"sumstände. Wir beobachten eine gewisse Regsamkeit in Allem und wie Alles agiert und reagiert. Nur das "Leben" selbst ist unsichtbar und nicht messbar. Messbar sind nur die Auswirkungen - also die Oberfläche des Lebens selbst.
Und das Alles findet ihren Niederschlag in Überlieferungen - egal in welcher Form auch immer - und meinen dann, wir wüßten über Alles Bescheid. Und doch wissen wir gar nichts. Nichts - über Gott und nichts über die Beziehung zu ihm. Denn das alles stammt aus Überlieferungen - unserer Vordenker und Vorbeobachter - und das ist nichts anderes das Spiel - stille Post.
Das bedeutet, von Außen kommst Du gar nicht zur wahren Erkenntnis
des Ganzen, des Gottes. Denn dann müßtest Du - und zwar in jeder Hinsicht, Richtung, Dimension, Aspekt usw. - größer sein als das Ganze - Gott.
Also gibt es nur eine Möglichkeit nur einen Weg, das Ganze oder GOTT - kennenzulernen. Nämlich durch eine direkte Kommunikation. Also in uns selbst, in unserer kleinen "Ganzheit". Denn das allumfassende Ganze, das Leben, Gott durchdringt ja uns. Denn wir sind ja ein Teil des Ganzen, des Leben, des Gottes. Und hier gilt einen Weg zu finden, wir wir mit dem in Kontakt kommen, dem wir unser Dasein verdanken. Und dieser Weg ist ein "innerer" und kein äußerer Weg.
Und ich denke, dass Viele den Weg gefunden haben und der dies am besten bewerkstelligte ist der, den wir als Jesus kennen. Von ihm haben wir die beste Kunde über den begehbaren und auch den sichersten Weg. Wie wir in eine zweigleisige Kommunikation kommen können. Das setzt allerdings voraus, dass wir uns zu erst vollkommen erkennen müssen. Und wenn wir uns selbst vollkommen erkannt, dann erst können wir Gott in uns selbst erkennen und mit ihm unterhalten. Das ist was Jesus vollzogen hat. Darum konnte er auch zu uns sagen: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". "Ich und der Vater - das Ganze - Gott - sind eins". "Der Vater ist in mir und ich bin im Vater". "Wer mich sieht, sieht den Vater". Weil wir alle Aspekte des einen Ganzen, des Gottes, Vaters sind.

Oskar,
ich kann deine Argumentation verstehen, teile sie aber in einem entscheidenden Punkt nicht.
Nach meinem Verständnis sind Gott und seine Schöpfung zwei sehr wohl unterscheidbare Dinge. Damit sage ich, dass die Schöpfung nicht als Gott bezeichnet werden kann. Sie ist zwar vollständig aus ihm hervorgegangen, aber demzufolge befindet sie sich nun ausserhalb von Gott. Gott hat ein Gegenüber, mit dem er sehr wohl persönlich kommunizieren kann und dies auch tut. Siehe Übermittlung der 10 Gebote oder die Befragungen Gottes durch die Hohepriester.
Und ich sehe es auch so, dass ein Geschöpf sehr wohl aus der Einheit mit Gott herausfallen kann, da Gott mit seiner Schöpfung lediglich über seinen Odem verbunden ist, sie also nicht mehr in seinem Inneren beherbergt. Der Verlust des Odems Gottes ist ja gerade die Sünde der Welt, die Jesus am Kreuz auf sich genommen hat.
Deine Sicht ist die Sicht des Hermes Trismegistos, die in kompakter Form im Kybalion zusammengefasst ist.
Hast du dich damit mal befasst?

Veröffentlicht von: @n-rNach meinem Verständnis sind Gott und seine Schöpfung zwei sehr wohl unterscheidbare Dinge.
Hallo Norbert,
Es ist sehr richtig, das Gott und seine Schöpfung zwei unterscheidbare Dinge bzw. Bereiche sind. Und doch befindet sich die Schöpfung immer und ewig innerhalb von Gott, dem ewigen und Unendlichen, dem Ganzen, dem Allumfassenden. Denn was ist die Schöpfung, doch nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes. Das Ausfließende von Gott. Im Joh 1.1 ff steht: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott......".
Gott ist der Denker und die Schöpfung der Gedanke Gottes und der Gedanke kann den Denker nie verlassen. Denn der Denker und Gedanke sind eines. Also ist der Schöpfung und die Schöpfung auch eines wie Feuer und Licht. Also sind der Denker, der Schöpfer, das Feuer das "Inwendige", das für unsere Sinne Unsichtbare und der Gedanke, die Schöpfung und Licht das "Auswendige", das für unsere Sinne Sichtbare Gottes.
Wenn Du denkst, ist der Gedanke auch unterscheidbar von Dir - dem norbert - und doch sind Du und Gedanke eines.
Veröffentlicht von: @n-rDamit sage ich, dass die Schöpfung nicht als Gott bezeichnet werden kann. Sie ist zwar vollständig aus ihm hervorgegangen, aber demzufolge befindet sie sich nun ausserhalb von Gott.
Das sehe ich anders. Wenn Gott ewig und unendlich ist, so kann die Schöpfung Gott nie verlassen, sondern bleibt als Gedanke immer innerhalb von Gott.
Veröffentlicht von: @n-rGott hat ein Gegenüber, mit dem er sehr wohl persönlich kommunizieren kann und dies auch tut. Siehe Übermittlung der 10 Gebote oder die Befragungen Gottes durch die Hohepriester.
Gott ist der Denker und er kommuniziert mit seinen Gedanken - also mit uns - und der Gedanke - wir - kommuniziert mit seinem Denker - Gott.
Du kannst in dir selbst in deinem Gedankenraume, in deinem Bewußtsein genauso ein ganzes Szenario an Gedanken aufbauen und mit ihnen kommunizieren und deine Gedanken können mit Dir kommunizieren.
Also bist Du in dir, in deinem Gedankenraume, deinem Bewußtsein für deine Schöpfungen auch ein "Gott" und dein Gedankenraum wäre für deine Gedanken auch ein "unendlicher" und "ewiger" Raum.
Das sind für Dich ganz sicher ungewöhnliche Gedanken, die hier einstelle und ich bin gespannt, wie Du das empfindest.
lb. Grüße von Oskar

Lieber Oskar,
danke für deine Antwort.
Ich glaube, dass die Logik uns hier einen Streich spielt. Du sagst, dass Gottes Schöpfung auf ewig mit ihm verbunden ist und nicht aus ihm herausfallen kann.
In der Bibel lesen wir aber vom Sündenfall sowohl der gefallenen Engel als auch der Menschen.
Ich gehe davon aus, dass beide Statements mit der richtigen Interpretation Geltung haben.
Zum ersten Statement: Ja, alle Geschöpfe und alles Geschaffene unterliegt der Macht Gottes. Er kann mit seiner Schöpfung machen, was er will. So kann er sie beispielsweise wieder vollständig in sein Inneres aufnehmen. Keiner geht verloren.
Nun zum zweiten Statement. Gott ist Licht und nicht alle Geschöpfe haben das Licht Gottes in sich, sondern sind durch den Sündenfall verfinstert. Sie haben sich bewusstseinsmäßig von Gott getrennt. was zur Folge hat, dass sie den Lebensodem Gottes nicht mehr in sich haben. Sie sind auf ihre eigenen Kräfte angewiesen und müssen sich mit anderen gefallenen Geschöpfen hermumärgern, teilweise in kriegerischen Auseinandersetzungen, die es auch im Jenseits gibt!!!
Das Problem ist, dass die gefallenen Geschöpfe sich nicht von selbst wieder an die Quelle des Lebens anschliessen können. Sie können sich zwar entscheiden, Gott wieder die Ehre zu geben, aber ihre Verdunkelungen sind so hartnäckig, dass sie sie aus eigener Kraft nicht auflösen können.
Dies wurde erst möglich, als Christus als Mensch auf die Erde kam und den Odem Gottes wieder hierher zurückbrachte. Der Zugang zur göttlichen Lebenskraft, dem heiligen Geist, wurde durch Jesus Christus erst wieder geöffnet. Und er ist es, der jeden einzelnen Menschen in das Himmelreich und zum Vater zurückführt.
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass ich die Aussagen der Hermetik (wie im vorigen Post beschrieben) als eine Mischung aus Wahrheit und Lüge ansehe. Vielleicht wirfst du mal einen Blick in das Kybalion, um seine Aussagen mit deiner Einstellung abzugleichen oder Unterschiede festzustellen.
Lieben Gruß auch von mir!

Lieber Norbert,
ebenfalls danke für deine Antwort.
Veröffentlicht von: @n-rIch glaube, dass die Logik uns hier einen Streich spielt. Du sagst, dass Gottes Schöpfung auf ewig mit ihm verbunden ist und nicht aus ihm herausfallen kann.
Die Schöpfung ist Gottes Gedanke und somit innerhalb von Gott oder anders gesagt im Gedankenraume Gottes. Gott kann den "fixierten" Gedanken "Schöpfung" festhalten oder die Fixierung aufheben, so dass der Gedanke in den "Kreis" seiner freien ungebundenen Gedanken weiter "vorhanden" ist. Aber Gedanke "Schöpfung" wird immer im Gedankenraume Gottes bleiben.
Veröffentlicht von: @n-rIn der Bibel lesen wir aber vom Sündenfall sowohl der gefallenen Engel als auch der Menschen.
Ich würde da gar nicht so sehr auf das Wort "Sündenfall" und den "gefallenen" Engeln" schauen, sondern vielmehr als eine Eigenmächtigkeit im Handeln der Engeln schauen, die eigentlich nur vorzeitig ihre Fähigkeiten erprobten. So wie ein Kind hingeht, trotz der elterlichen Warnung etwas Neues auszuprobieren, um zu sehen, was passiert.
Nun kann man dieses Verhalten aus menschlicher oder göttlicher Sicht beurteilen, die Handlung bleibt immer die Gleiche. Du kannst das Kind nun tadeln oder über die Folgen seiner Handlungen aufklären. Denn gestraft ist das Kind eventuell durch seine eigene Handlung. Was soll also die Strafe hier bewirken. Ist es nicht nicht besser, das Kind aufzuklären und es auf die Folgen - unter denen es dann zu leiden hätte - aufmerksam zu machen.
Veröffentlicht von: @n-rZum ersten Statement: Ja, alle Geschöpfe und alles Geschaffene unterliegt der Macht Gottes. Er kann mit seiner Schöpfung machen, was er will. So kann er sie beispielsweise wieder vollständig in sein Inneres aufnehmen. Keiner geht verloren.
Die Frage ist: übt Gott seine Macht über seine Geschöpfe aus oder Macht für seine Geschöpfe aus, in dem er die Verhältnisse so stellt, dass seine Geschöpfe oder vielmehr seine Kinder über die von - Gott - angebotenen - Möglichkeiten wieder in sein Vaterhaus gelangen können, nach Hause kehren können. Dieser Unterschied in der Anwendung der Macht ist schon wichtig. Das Erstere zeugt von einem "zornigen" Gott und das zweite von einem liebevollen Vater, so wie er in der Geschichte des verlorenen Sohne zu erkennen ist und wie er in der Geschichte des Jesus zu sehen ist. Der sich freiwillig für seine Geschwister opfert um einen Weg in das Vaterhaus zu bahnen. Mit aller Konsequenz und Hingabe, trotz aller "Feinde" sich vollkommen in den Willen des Vater ergibt und es so möglich macht, dass der Weg wieder gangbar wird.
Die Bibel ist für mich - besonders im AT und auch im NT - mit Ausnahme des Jesus selbst - eher ein negative Beschreibung der immerwährenden, unveränderlichen und bedingungslosen Liebe Gottes.
lb. Grüße von Oskar

Toll zusammen gefasst!

Veröffentlicht von: @raksoNur das "Leben" selbst ist unsichtbar und nicht messbar. Messbar sind nur die Auswirkungen - also die Oberfläche des Lebens selbst.
Deshalb wird beispielsweise in den Bibeltexten auch nicht über Gottes Wesen spekuliert, sondern es wird von dessen Wirkungen gesprochen. Auch der Vergleich des Geistes mit "Wind" versucht das einzufangen: man sieht Wind nicht; man sieht nur die Wirkungen, die er hat (auf den Feldern, an Bäumen, an geschnörkelten oder dahintreibenden Wolken, usw.) Die Be-schreibung von Gottes Wesen und Substanz hat dann die Philosophie versucht, beispielsweise im Dogma der Dreifaltigkeit.
Veröffentlicht von: @raksoDenn dann müßtest Du - und zwar in jeder Hinsicht, Richtung, Dimension, Aspekt usw. - größer sein als das Ganze - Gott.
Das ist ein Grundsatz, den auch jeder ernste Wissenschaftler kennt. Harald Lesch sagte das mal in einem Interview: Man kann - selbst innerhalb des Systems stehend - nicht das ganze System gänzlich erklären; das ist unmöglich. Oder anders gesagt: Man kann mit den Mitteln der Physik nicht den Grund des Kosmos klären. Deshalb macht die Wissenschaft beim Urknall auch konsequent halt, und wenn man fragt, worin sich denn das ausdehnende Universum (das wissen wir ja auch noch nicht soo lange) ausdehnt, dann wird jeder Physiker sagen, dass man diese Frage nicht stellen kann in der Physik. In diesem Kosmos ist Zeit und Raum. Und worin ist der Kosmos? Das ist Philosophie, keine Physik.
Der Glaube fragt nicht nach dem, was vor Augen ist (Natur-Wissenschaft), sondern nach der Grundlegung der Welt: bereshit bara elohim et hashamayim ve het ha´aretz: Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Im Lateinischen wird das deutlich, denn da steht: "In Principio ..." (im Prinzip, in der Grundlegung).
Es wird nun oft vermittelt, es könne nur die Wissenschaft gute und "zuverlässige" Aussagen über die Welt und das Leben machen. Aber erstens leiten wir den Großteil in unserem Leben, unserem Charakter und Weltverständnis keineswegs aus der überprüfenden Wissenschaft ab (auch die Wissenschaftler als Menschen nicht) und zweitens kann diese Wissenschaft uns überhaupt nicht sagen, wie wir leben sollen oder sollten.

Veröffentlicht von: @simonssonund zweitens kann diese Wissenschaft uns überhaupt nicht sagen, wie wir leben sollen oder sollten.
Logisch. Denn das kann gar nicht gewußt werden. Auch nicht von Philosophen oder Pressesprechern Gottes.

Veröffentlicht von: @blackjackLogisch. Denn das kann gar nicht gewußt werden.
Da hast Du im Prinzip natürlich Recht, aber ich meinte auch nicht, dass Religion oder Philosophie das erschöpfend wissen würden, sondern dass es ihr Thema und "Gegenstand" ist. Und sie leiten dies von einem geistigen Verständnis des Menschen her. Der Naturwissenschaftler, der ja beschreibt, was er sieht in der Natur, kann ja daraus keine Ethik ableiten, finde ich, obgleich das natürlich trotzdem getan wird: das Recht des Stärkeren, Vernichtung der Gegner, Selbsterhaltungstrieb, Kooperation mit starken Gruppen zu Stärkung der eigenen Gruppe, das Recht, unwertes Leben auszusondern (kostet nur Mühe und Geld) bzw. bereits vorweg ein lebenswertes Menschenkind zu züchten, usw.
Alle höheren Ideale und Ethik versucht, irgendwie diesem Urtrieb im Menschen beizukommen, diesem Schwellenwesen zwischen Tier und Gott. Letztlich bleibt das vergebens.

Veröffentlicht von: @simonssonDa hast Du im Prinzip natürlich Recht, aber ich meinte auch nicht, dass Religion oder Philosophie das erschöpfend wissen würden, sondern dass es ihr Thema und "Gegenstand" ist.
War mir klar, dass Du es so meintest. 😀 Aber darin besteht ja gerade der "Doppelstandard", den Du da - vermutlich unbewußt - anlegst. Was die Menschen "sollen", kann halt niemand wissen. Nicht der (Natur-) Wissenschaftler und auch nicht der wackere Prediger auf der Kanzel. Darauf hinzuweisen, dass es der Wissenschaftler nicht könne, die Sache aber "Gegenstand" des Predigers sei, tut so, als habe der Prediger dem Wissenschaftler da irgendwas voraus. Nur: was sollte das sein? Er macht sich die Sache zu Gegenstand, erklärt sich für zuständig. Ohne stichhaltige Begründung, warum die Frage in seine Kompetenz falle.
Veröffentlicht von: @simonssonDer Naturwissenschaftler, der ja beschreibt, was er sieht in der Natur, kann ja daraus keine Ethik ableiten
Genau. Und warum? Weil er damit einen Kategorienfehler beginge. Aus dem Ontologischen läßt sich nicht das Normative folgern. Und umgekehrt freilich genausowenig (deswegen können wir mit dem Fuß aufstampfen und "Ich will aber!" schreien - und dennoch schert sich die Welt nicht um das, was wir von ihr wollen).
Und dass dies nicht geht - das erscheinen mir die Prediger nicht zu erkennen. Und so behaupten sie Dinge über das Ontologische, die sie aus dem Normativen ableiten zu können meinen. Nach dem Motto: Ich will nicht sterben, niemand sollte sterben müssen - daher muß ich eine unsterbliche Seele haben und jemand hat mir ein Leben nach dem Tod zu versprechen.
Der Prediger behauptet zu wissen, was wir sollen. Niemand hat ihn darüber informiert, dass wir lediglich wissen können, was wir wollen.
Das wiederum können aber alle wissen, also auch die Wissenschaftler (die in den Geisteswissenschaften übrigens schon recht tüchtige Werkzeuge entwickelt haben, herauszufinden, was die Menschen so im Regelfall tatsächlich wollen).
Und wie nun das Gewollte erreicht werden könne - warum sollte das Nachdenken über diese Frage nicht ebenso Gegenstand der Wissenschaft sein? Vermutlich ist sie da auch wieder den Predigern voraus (worauf Lombard mir anzuspielen scheint, dessen Argumente mich an den Grundgedanken von Sam Harris aus "The moral landscape" erinnern): herauszufinden, was funktioniert hinsichtlich der Erreichung von Zielen.

Veröffentlicht von: @blackjackUnd umgekehrt freilich genausowenig (deswegen können wir mit dem Fuß aufstampfen und "Ich will aber!" schreien - und dennoch schert sich die Welt nicht um das, was wir von ihr wollen).
Und dass dies nicht geht - das erscheinen mir die Prediger nicht zu erkennen. Und so behaupten sie Dinge über das Ontologische, die sie aus dem Normativen ableiten zu können meinen. Nach dem Motto: Ich will nicht sterben, niemand sollte sterben müssen - daher muß ich eine unsterbliche Seele haben und jemand hat mir ein Leben nach dem Tod zu versprechen.
Wie viele Gläubige hast Du denn schon so "aufstampfen" sehen und sagen hören "Ich will aber ewig Leben!" ? - Also ich habe schon genug Menschen erlebt, die sich ans Leben krallen und nicht loslassen können, nicht akzeptieren können, dass sie sterblich sind, aber das waren in der Regel eigentlich keine gläubigen Leute, sondern ganz im Gegenteil. Wäre ein interessantes Thema für sich.
Aber ich sehe: für Dich ist der Gläubige von vornherein ein Idiot, der die Realität nicht ertragen kann.

Veröffentlicht von: @simonssonWie viele Gläubige hast Du denn schon so "aufstampfen" sehen und sagen hören "Ich will aber ewig Leben!" ?
Mir fällt inzwischen auf, dass man hier auf Jesus.de mit bildhaften Formulierungen nicht weit kommt.
Veröffentlicht von: @simonssonAber ich sehe: für Dich ist der Gläubige von vornherein ein Idiot, der die Realität nicht ertragen kann.
Na, wenn Du meinst, mit einer mir unterstellten Beleidigung aller Gläubigen sei das Thema erledigt, dann will ich Dich hier nicht weiter festhalten.

Veröffentlicht von: @blackjackMir fällt inzwischen auf, dass man hier auf Jesus.de mit bildhaften Formulierungen nicht weit kommt.
Das kann ich dann zurückgeben, denn auch meine Frage war in Deiner Bildhaftigkeit gemeint und nicht wortwörtlich.
Veröffentlicht von: @blackjackNa, wenn Du meinst, mit einer mir unterstellten Beleidigung aller Gläubigen sei das Thema erledigt, dann will ich Dich hier nicht weiter festhalten.
Dann erkläre mir mal, was das soll, dass Du einen gläubigen Menschen mit einem trotzigen Kind vergleichst, dass unbedingt etwas haben will und erstmal Frustrationstoleranz lernen müsse? Du suggerierst diese Verbindung, nicht ich. Und Du bist ein sehr intelligenter Mensch, Du weißt, warum Du was schreibst und machst das absichtlich. Wenn für Dich der Gläubige im Prinzip nur der ist, der sich mit der Tatsache des Todes nicht abfinden kann und sich deshalb was zusammenspinnt, dann weiß ich nicht, worüber Du noch sprechen willst? Nicht für mich ist das Thema erledigt, sondern für Dich anscheinend, denn worüber genau möchtest Du sprechen oder was genau möchtest Du eigentlich vermitteln?
Ich kann doch genauso hingehen und sagen, es gibt Ungläubige, die stampfen auf den Boden und sagen: "Ich will aber nicht, dass da ein Schöpfer ist, der mich, mein Leben, mein Handeln und meine Worte einmal hinterfragt und mich verantwortet! Also gibt es den auch nicht!" - Das ist doch genau das gleiche ...

Veröffentlicht von: @simonssonDann erkläre mir mal, was das soll, dass Du einen gläubigen Menschen mit einem trotzigen Kind vergleichst, dass unbedingt etwas haben will und erstmal Frustrationstoleranz lernen müsse?
Frust und Trotz kommt sicher auch gelegentlich vor, wenn ich mir da manche Gläubige so anschaue....
Vor allem aber ist da im Glauben doch wohl eine Sehnsucht, die durch den Glauben gestillt wird. So wurde es mir von vielen Gläubigen ja auch geschildert. Da "dürstet" es den Gläubigen regelrecht nach Jesus und der Erlösung.
Und da liegt für einen Aussenstehenden sicher der Gedanke nahe, dass der Glaube lediglich ein Resultat dieser Sehnsucht ist. Ein inneres Bedürfnis, das gestillt wird... aus persönlich sehr unterschiedlichen Motiven heraus.

Veröffentlicht von: @lucan-7Frust und Trotz kommt sicher auch gelegentlich vor, wenn ich mir da manche Gläubige so anschaue....
Natürlich gibt es das. Es ist auch unterschiedlich, wie weit jemand ist und was er lernt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Vor allem aber ist da im Glauben doch wohl eine Sehnsucht, die durch den Glauben gestillt wird. So wurde es mir von vielen Gläubigen ja auch geschildert. Da "dürstet" es den Gläubigen regelrecht nach Jesus und der Erlösung.
Und da liegt für einen Aussenstehenden sicher der Gedanke nahe, dass der Glaube lediglich ein Resultat dieser Sehnsucht ist. Ein inneres Bedürfnis, das gestillt wird... aus persönlich sehr unterschiedlichen Motiven heraus.
Ja, das ist sicher eine Sehnsucht. Und wenn man das so ausdrückt wie Du das hier tust, dann ist das auch vollkommen in Ordnung. Dann kann man sich nämlich ernstgenommen fühlen.

Veröffentlicht von: @simonssonDann erkläre mir mal, was das soll, dass Du einen gläubigen Menschen mit einem trotzigen Kind vergleichst, dass unbedingt etwas haben will und erstmal Frustrationstoleranz lernen müsse?
Aus dem Ontologischen läßt sich nicht das Normative folgern. Und umgekehrt freilich genausowenig (deswegen können wir mit dem Fuß aufstampfen und "Ich will aber!" schreien - und dennoch schert sich die Welt nicht um das, was wir von ihr wollen).
Ich habe von wir, also von Menschen ganz allgemein, gesprochen. Wir alle - also Prediger, Wissenschaftler und prokrastinierende Forumsdiskutanten - haben die Tendenz, solch einen Kategorienfehler zu begehen. Weil wir nämlich alle so unsere Kontingenzerfahrungen haben. Und die sind immer unangenehmn und also versucht man, sie irgendwie umzudeuten, damit es weniger unangenehm ist.
Darum ging es mir, um diesen Zusammenhang, der zum Kategorienfehler führt. Was Du dann alles in meine Worte hineinliest, dafür kann ich nichts und ich übernehme auch dann nicht die Verantwortung für Deine Interpretation, wenn Du mir's mit einem taktischen Kompliment schmackhafter machst. Ich schrieb übrigens (ja, tatsächlich absichtlich... 😀 ) von Predigern, nicht von Gläubigen: von Leuten, die eben Tatsachenbehauptungen aufstellen über Dinge, die sie nicht wissen können, nämlich über's Sollen. Und das sind dann zwar (interessanterweise?) tatsächlich in der Mehrheit religiöse Prediger, aber es bezieht sich auf jede Art Prediger, also alle, die behaupten, zu wissen was der Mensch (genauer: die anderen, denen er es erzählt) tun soll.
Veröffentlicht von: @simonssonIch kann doch genauso hingehen und sagen, es gibt Ungläubige, die stampfen auf den Boden und sagen: "Ich will aber nicht, dass da ein Schöpfer ist, der mich, mein Leben, mein Handeln und meine Worte einmal hinterfragt und mich verantwortet! Also gibt es den auch nicht!" - Das ist doch genau das gleiche ...
Kannst Du ja auch tun. Fragt sich halt, was Du damit dann belegen oder argumentativ begründen willst. Bei mir käme es halt so an, als würdest Du damit nur belegen, dass Du mein Bild des aufstampfenden Kindes überhaupt nicht nachvollzogen, sondern einfach nur als Angriff gewertet hast und nun probierst, den Angriff mit einem spiegelnden Gegenangriff zu kontern.
Wenn Dir das ausreicht, dann sei dem so. An anderer Stelle hier im Forum bin ich es müde, Rücksicht auf politische Empfindlichkeiten zu nehmen. Hier bin ich es müde, Rücksicht auf religiöse Empfindlichkeit zu nehmen, insbesondere wenn ich mich eigentlich zu epistemologischen Fragestellungen (Wer kann wissen, was Menschen sollen?) äußere.

Aufstampfen
Veröffentlicht von: @simonssonWie viele Gläubige hast Du denn schon so "aufstampfen" sehen und sagen hören "Ich will aber ewig Leben!" ?
"Aufstampfen" habe ich auch noch niemanden gesehen. Aber den rigorosen Wunsch, die Forderung und die Vorstellung, ein Recht darauf zu haben, das habe ich allerdings häufig erlebt - und zwar nicht bei Leuten, die nicht gläubig waren.
Kopfschüttelndes Beispiel - was dem Aufstampfen aber sehr nahe kam und natürlich nicht pathognomonisch für christlichen Glauben oder für Nonnen an sich ist -: Die Nonne in einem Altersheim, die alles Schlechte auf sich nahm, weil sie nur so glaubte, ein Ticket ins "ewige Leben" bekommen zu können. Darüber war sie dann auch hinreichend sauer, aber anders würde der Eintritt in die Ewigkeit nicht funktionieren.

Veröffentlicht von: @queequeg"Aufstampfen" habe ich auch noch niemanden gesehen. Aber den rigorosen Wunsch, die Forderung und die Vorstellung, ein Recht darauf zu haben, das habe ich allerdings häufig erlebt - und zwar nicht bei Leuten, die nicht gläubig waren.
Ja gut, da ist es einfach interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind, Queequeg. Da könnten wir uns vermutlich tagelang drüber austauschen. Also ich erlebe schon, wenn Menschen wirklich keinerlei spirituellen Bezug haben, dass sie dann doch Schwierigkeiten damit haben. Sicher, es wird - wenn alle gesund sind - immer gesagt "Naja, so ist das halt im Leben", oder "Et kütt wie et kütt", oder das abgeklärte "Mit dem Tode ist alles dahin. So ist das. Punkt.", und man schiebt das Thema vor sich her, weil man sich damit nicht befassen will, bis man es halt muss. Man sollte das aber vorher tun, denke ich. Man lernt das Sterben nicht mit dem Tode, sondern vorher im Leben sollte man das lernen.
Das kann auch ein Atheist, sich damit auseinandersetzen! Er kann das aber nicht über die Betrachtung der naturwissenschaftlichen Fakten, sondern er wird das über eine Art Poesie machen; man nimmt eine Bildsprache dafür.
Veröffentlicht von: @queequegKopfschüttelndes Beispiel - was dem Aufstampfen aber sehr nahe kam und natürlich nicht pathognomonisch für christlichen Glauben oder für Nonnen an sich ist -: Die Nonne in einem Altersheim, die alles Schlechte auf sich nahm, weil sie nur so glaubte, ein Ticket ins "ewige Leben" bekommen zu können. Darüber war sie dann auch hinreichend sauer, aber anders würde der Eintritt in die Ewigkeit nicht funktionieren.
Ja, glaube ich Dir sofort, und die Krankheit an der ganzen Sache ist vielleicht schlicht und ergreifend, dass sie Nonne ist. Ich kannte auch so eine Schwester aus der Pflege damals: die war (Nigerianerin) sozusagen zur Nonne gemacht worden. Und ich wusste, dass sie dafür nicht gemacht ist. Sie ist total unglücklich; das ist eine Frau, die gerne einen Mann, Intimität und Kinder hätte. Sie wird diesen Orden und dieses Leben aber (vermutlich) niemals verlassen. Sie kennt auch nichts anderes, es ist ihre Welt. Aber gemacht ist sie dafür mitnichten.

Spirituelle Bezüge
Veröffentlicht von: @simonssondie Krankheit an der ganzen Sache ist vielleicht schlicht und ergreifend, dass sie Nonne ist
Das wird es wohl gewesen sein. Wobei es ja nicht das Nonne-sein an sich war. Ich hatte damals noch mit einer anderen Nonne zu tun - zum Glück mehr als mit dieser. Die war geradezu karikaturesk das genaue Gegenteil. Während die "Unsägliche" lang und hager war und eine ziemlich säuerliche Miene vor sich her trug, war die andere klein und pummelig und guckte fast immer mit einer wirklichen Freundlichkeit ins Leben und zu den anderen Menschen. Also auch so kann man Nonne sein.
Veröffentlicht von: @simonssonwenn Menschen wirklich keinerlei spirituellen Bezug haben
Ja, das gibt es auf beiden Seiten. Ich habe halt viel mit Menschen zu tun gehabt, die mit dem Lebensraum ihrer Religiosität nicht mehr zurecht kamen. Wobei das sehr selten der Anlass war, sich an mich zu wenden. Das waren fast immer Probleme und Symptomatiken, die auf den ersten Blick überhaupt nichts mit Glauben zu tun hatten.
Drewermann hatte das mal in einem Beispiel sehr schön dargestellt, dass eine Frau zu ihm kam, weil sie erheblich körperliche Beschwerden hatte und nach einer Reihe von Gesprächen zuerst herauskam, dass ein völlig ungelöster Vater-Tochter Konflikt dahinter stand und dahinter dann wieder eine enorme Angst davor, dass Gott sich von ihr abwendet. Und dahinter dann, dass sie in Wirklich nie das Gefühl gehabt hatte, dass er sich ihr überhaupt je zugewendet hatte.
Und das ist genau auch meine Erfahrung, dass viele Menschen ein religiöses Problem haben, ohne es zu merken. Und das galt für Gläubige wie Ungläubige gleichermaßen.
Irgendwie faszinierend fand ich immer wieder, wie Menschen auf der einen Seite im Brustton der Überzeugung bekennen konnten, wie sehr sie sich darüber freuen, von Jesus gerettet worden zu sein, und dann auf der anderen Seite eine Schweineangst davor hatten, an der Himmelstür abgewiesen zu werden.

Veröffentlicht von: @queequegAlso auch so kann man Nonne sein.
Natürlich. Es gibt Menschen, für die ist das genau das richtige Leben, da bin ich sicher. Die gehen voll und ganz in dieser Berufung und diesem Selbstverständnis, Gemahlin Gottes zu sein und nur für ihn und für die Nächstenliebe zu leben, auf. Aber wenn dies jemand nicht kann, dann sollte er oder sie das nicht tun. Das gibt nur Krisen und Probleme. Hinzu kommt im Katholizismus - im Unterschied zu unseren Diakonissen beispielsweise - dass, wenn eine Nonne austritt, sie eine schwere Sünde begeht nach katholischer Lehre.
Veröffentlicht von: @queequegJa, das gibt es auf beiden Seiten.
Natürlich, und genau das ist der Punkt, denke ich. Es gibt auch "gläubige" Menschen; die haben das, wann immer Du sie fragtest oder auch nicht fragtest, alles sauber rezitiert, was sie glauben, usw. Was in einem Menschen ist, das bewährt sich dann, wenn es wirklich darauf ankommt, nicht in der allsonntäglichen Wiederholung der liturgischen Texte und auch nicht beim "Jesus!"-Brüllen auf christlichen Konzerten und Arme hochrecken und selig die Augen schließen beim musikalischen Endorphinschub ...
Veröffentlicht von: @queequegUnd das ist genau auch meine Erfahrung, dass viele Menschen ein religiöses Problem haben, ohne es zu merken. Und das galt für Gläubige wie Ungläubige gleichermaßen.
Ja, da hatten wir beide ja schonmal drüber gesprochen und ich finde das sehr interessant, dass dies so ist, denn das erlebe ich auch so. Hast Du denn auch schonmal jemanden erlebt, dessen "Glaube" Dich wirklich bewegt hat? Also nicht "überzeugt" im Sinne einer bestimmten Dogmatik, sondern der wirklich aus dem gelebt hat (positiv), was er glaubte?
Veröffentlicht von: @queequegIrgendwie faszinierend fand ich immer wieder, wie Menschen auf der einen Seite im Brustton der Überzeugung bekennen konnten, wie sehr sie sich darüber freuen, von Jesus gerettet worden zu sein, und dann auf der anderen Seite eine Schweineangst davor hatten, an der Himmelstür abgewiesen zu werden.
Das frage ich mich öfters, auch hier im Forum, was genau das für ein "Erlöser" ist, der ggf. beziehungsweise definitiv Menschen auf ewig in der Hölle brennen lassen wird. Aber da machste nix dran ...

Bewegung
Veröffentlicht von: @simonssonHast Du denn auch schonmal jemanden erlebt, dessen "Glaube" Dich wirklich bewegt hat?
Das ist eine schwierige Frage. Im Raum christlichen Glaubens sind mir ja nicht nur solche Menschen begegnet, wie ich sie häufig beschreibe. Aber wirklich bewegt hat mich da kaum einer. Am ehesten noch unser verstorbener Pfarrer und auch der gegenwärtige. Beides auf jeden Fall Menschen, denen man glauben konnte und glauben kann, was sie sagen. Aber das hatte und hat auch bei beiden kaum Ähnlichkeit mit dem, was man als Wesensmerkmal christlichen Glaubens in den Foren hier lesen kann.
Davon abgesehen, sehr beeindruckt hatte mich vor vielen Jahren die Aussage der Hindufrau, die Kali um ein Kind gebeten hatte. Aber das war dann auch nicht der Inhalt ihres Glaubens, sondern die Art, wie sie in aller Fröhlichkeit und völlig undogmatisch damit umgegangen ist. Dann vielleicht noch die über 90-Jährige, die während des Balkankrieges mit einem Granatsplitter im Herzmuskel ganz fröhlich ihrem Ende entgegen sah.
Das war es dann aber auch schon.

"Gemeinschaft der Heiligen"
Unser Pastor sagte mal vor einiger Zeit in einer Mitarbeiterversammlung: "Wer nicht an Jesus Christus glaubt, der gehört ja auch nicht zur Gemeinschaft der Heiligen!" - Biblisch einwandfrei, würde man sagen, denn es stimmt ja in den innerbiblischen Aussagen: Jene, die an ihn glauben, gehören zur Gemeinschaft der Heiligen. So wird das genannt in der Bibel. Dass da später sehr vieles keineswegs "heilig" sein wird, das ist da nicht Thema, aber gut, das ist ja auch eine andere Baustelle sozusagen.
Ich musste aber die Tage an diese Worte denken, als ich über die Station ging und Medikamente verteilte: da sitzen die Bewohnerinn und Bewohner, schauen einen an; die eine ist seit einiger Zeit sehr verwirrt, halluziniert, die andere bekommt gelegentlich abends Panik und hat Angst vor dem Tode, der eine macht ständig Scherze mit mir, Insider sozusagen, die nur wir beide verstehen, und dergleichen mehr, jede und jeder mit einer ganz eigenen Geschichte, einer ganz eigenen Seele ... Und ich schaute mich so um in dem Tagesraum, wo sie alle saßen, und ich liebe diese Menschen.
Und ich denke dann "Ach, Gemeinschaft der Heiligen ...", wenn das dogmatische Worte sind, die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen, und niemand hat jemals darum gebeten, geboren worden zu sein, sondern das ist alles erstmal Widerfahrnis. Fügte es sich gut, dann war man gewollt, geliebt und ist auf seinem Lebensweg begleitet worden von Menschen, denen an diesem Menschen gelegen ist. Fügte es sich nicht gut und man war nicht gewollt, nicht geliebt, dann ist das sehr bitter und man muss mit viel Mühe und Kummer seinen Platz im Leben finden.
Wenn man solches nicht mit-beachtet, dann wird jede Religion und jede Gottheit nur ein Ungeheuer.

Erbsen sortieren
Ja, da hast Du wohl sehr recht.
Ich denke, wer in der gleichen Weise an Jesus glaubt, wie er daran glaubt, dass 1 + 1 2 sind, hat schon ganz basal von Jesus nichts verstanden.
In dem anderen Beitrag hast Du gefragt, ob mich der Glaube eine Menschen bewegt hat. Ich hab ja schon geantwortet. Hier sage ich nochmal zusätzlich: Der Mensch, der mich mit am meisten beeindruckt hat, war Kommunist und bekennender Atheist - jedenfalls den Worten nach. Aber ich habe nie eine zweiten kennen gelernt, der so sehr Mensch war wie er und was auch immer er von seinem Verständnis von Religion sagte, glaube ich, dass er Jesus sehr nahe gestanden hat.

Veröffentlicht von: @simonssonDeshalb macht die Wissenschaft beim Urknall auch konsequent halt, und wenn man fragt, worin sich denn das ausdehnende Universum (das wissen wir ja auch noch nicht soo lange) ausdehnt, dann wird jeder Physiker sagen, dass man diese Frage nicht stellen kann in der Physik. In diesem Kosmos ist Zeit und Raum. Und worin ist der Kosmos? Das ist Philosophie, keine Physik.
Natürlich kann und soll man solche Fragen stellen, warum auch nicht? Natürlich beschäftigt sich die Physik auch mit der "Aussenwelt" und versucht, dafür Modelle zu finden. Es ist zwar richtig, dass es für uns Grenzen gibt, die wir nicht durchbrechen können... das, was Harald Lesch nach deinem Zitat mit dem "System" meinte.
Nur: Wir wissen ja gar nicht, wo genau das "System" endet. Folglich "dürfen" wir auch alle entsprechenden Fragen stellen...
Und Physik als Naturwissenschaft ist ja letztlich auch nur ein Teilgebiet der Philosophie.
Veröffentlicht von: @simonssonEs wird nun oft vermittelt, es könne nur die Wissenschaft gute und "zuverlässige" Aussagen über die Welt und das Leben machen.
Das hängt allerdings stark von der Fragestellung ab. Für manche Fragen ist die Wissenschaft tatsächlich die zuverlässigste Methodik... für andere Fragen ist sie schlicht nicht geeignet.
Veröffentlicht von: @simonssonDie Be-schreibung von Gottes Wesen und Substanz hat dann die Philosophie versucht, beispielsweise im Dogma der Dreifaltigkeit.
Die Dreifaltigkeit entstand allerdings aus einem theologischen Problem, das sich aus den überlieferten Bibeltexten ergab und ist der Versuch, die darin enthaltenen Widersprüche zu lösen.

Veröffentlicht von: @lucan-7Und Physik als Naturwissenschaft ist ja letztlich auch nur ein Teilgebiet der Philosophie.
Das ist aber schon sehr, sehr, sehr lange her, Lucan. Bei den Griechen war das so, ja, aber mit der modernen Wissenschaft hatte die Philosophie vielfach sowohl ihren Gegenstand wie auch ihre Aufgaben verloren und zog sich auf einen akademischen Elfenbeinturm zurück.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das hängt allerdings stark von der Fragestellung ab. Für manche Fragen ist die Wissenschaft tatsächlich die zuverlässigste Methodik... für andere Fragen ist sie schlicht nicht geeignet.
Natürlich gibt es Bereiche, wo die Wissenschaft die besten Aussagen machen kann ... Das ist klar.
Veröffentlicht von: @lucan-7Die Dreifaltigkeit entstand allerdings aus einem theologischen Problem, das sich aus den überlieferten Bibeltexten ergab und ist der Versuch, die darin enthaltenen Widersprüche zu lösen.
Ja, indem man sie mittels eines philosophischen Modells löst.

Veröffentlicht von: @simonssonDas ist aber schon sehr, sehr, sehr lange her, Lucan. Bei den Griechen war das so, ja, aber mit der modernen Wissenschaft hatte die Philosophie vielfach sowohl ihren Gegenstand wie auch ihre Aufgaben verloren und zog sich auf einen akademischen Elfenbeinturm zurück.
Na ja... es ändert trotzdem nichts an den Tatsachen. Naturwissenschaft ist letztlich Philosophie. Das wird heute gerne vergessen, aber es ist halt trotzdem so.
Veröffentlicht von: @simonssonJa, indem man sie mittels eines philosophischen Modells löst.
Hm... nein. Theologie ist keine Philosophie.
Philosophie ist ergebnisoffen gegenüber der Wahrheit.
Theologie glaubt, die Wahrheit bereits gefunden zu haben.
Insofern ist die Dreieinigkeit keine Philosophie, sondern Theologie.
Und damit auch keine Wissenschaft mehr, weil die Ergebnisoffenheit fehlt.

Veröffentlicht von: @lucan-7Naturwissenschaft ist letztlich Philosophie.
Ja, finde ich gut; sehe ich auch so.
Veröffentlicht von: @lucan-7Philosophie ist ergebnisoffen gegenüber der Wahrheit.
Das magst Du heute so sagen. Wenn Du Dir eine Welterklärung wie die Stoa oder den Platonismus anschaust, dann ist da nichts "ergebnisoffen", sondern dort erklären Philosophen die Welt in einem sogar sehr geschlossenen System; der Buddhismus übrigens genauso: es ist ein (philosophisch) vollkommen hermetisches Denksystem. Der Unterschied zum Denken der Hebräer ist, es gibt darin kein Anfang und kein Ende, sondern stete Wiederkehr, und deshalb denken viele, das sei freier und ergebnisoffener. Das ist es nicht, es ist als Lehre vollkommen geschlossen. Die biblischen Texte sind viel offener und auch ambivalenter in vielen Dingen und verzichten in ganz vielen Aspekten auf jegliche Spekulationen und Erklärungen der Phänomene, sondern sagen einfach nur, wie es ist, ohne sich darüber in endlose und zu nichts führenden Gedankenspielen zu ergießen.
Und so wurde bspw. auch vom Vater, vom Sohn und vom Geist geredet, diese als einträchtig und göttlich, aber es wurde darüber überhaupt nicht philosophisch (oder theologisch) spekuliert, sondern es wurde einfach so stehengelassen. Das Modell über das Wesen Gottes und der Hypostasen von Athanasius ist ein philosophisches, aber natürlich! Beruhend auf einer hellenischen Seinslehre. Natürlich letztlich auch "theologisch", um die Theologie zu stützen, aber es ist Philosophie. Dort begann ja ohnehin so langsam die Philosophie die Dienerin der Theologie zu werden, wie es dann im Mittelalter seine Domäne fand. Dass die Philosophie sich heute von solchen Dingen verabschiedet hat, ist richtig, aber trotzdem war dem damals so.

Veröffentlicht von: @simonssonDie biblischen Texte sind viel offener und auch ambivalenter in vielen Dingen und verzichten in ganz vielen Aspekten auf jegliche Spekulationen und Erklärungen der Phänomene, sondern sagen einfach nur, wie es ist, ohne sich darüber in endlose und zu nichts führenden Gedankenspielen zu ergießen.
Nein. Die biblischen Texte beanspruchen "Wahrheit", ohne dabei die Möglichkeit offen zu lassen, dass sie falsch sein könnten. Deshalb sind sie ja auch religiöse und keine philosophischen Texte. Sie beruhen auf Behauptungen ohne Belege. Das heisst: Die Wahrheit könnte auch ganz anders sein, mit der gleichen Begründung.
Veröffentlicht von: @simonssonUnd so wurde bspw. auch vom Vater, vom Sohn und vom Geist geredet, diese als einträchtig und göttlich, aber es wurde darüber überhaupt nicht philosophisch (oder theologisch) spekuliert, sondern es wurde einfach so stehengelassen.
Eben. Es wurde "einfach so" stehengelassen. Aber ohne Beleg und damit ohne Begründung.
Veröffentlicht von: @simonssonDort begann ja ohnehin so langsam die Philosophie die Dienerin der Theologie zu werden, wie es dann im Mittelalter seine Domäne fand.
Ja. Und das hemmte jeden weiteren Erkenntnisgewinn so lange, bis sich die Philosophie von der Theologie wieder trennte... und erst dann gab es wieder Fortschritt, mit der wissenschaftlichen Methodik. Erst dann kam man wieder weiter.

Veröffentlicht von: @lucan-7Die biblischen Texte beanspruchen "Wahrheit", ohne dabei die Möglichkeit offen zu lassen, dass sie falsch sein könnten.
Ja, aber wie gesagt, taten das die antiken Texte und Narrative immer: sie erzählen etwas als Wahrheit. Außerdem wird das nicht einfach für alle beansprucht, sondern es wird etwas erzählt, und in wem dies Glauben weckt, dem ist es Wahrheit, und in wem dies keinen Glauben weckt, dem ist es Lüge und Unsinn.
Veröffentlicht von: @lucan-7Sie beruhen auf Behauptungen ohne Belege.
Ach, es beruht so vieles auf Behauptungen ohne Belege, Lucan. Wie gesagt, die alten philosophischen Texte ebenso.
Veröffentlicht von: @lucan-7Eben. Es wurde "einfach so" stehengelassen. Aber ohne Beleg und damit ohne Begründung.
Weil man das weder belegen noch begründen kann, sondern so offenbarte es sich Menschen, die es niederschrieben.
Veröffentlicht von: @lucan-7Erst dann kam man wieder weiter.
Und "weiter" wohin?

Veröffentlicht von: @simonssonAch, es beruht so vieles auf Behauptungen ohne Belege, Lucan. Wie gesagt, die alten philosophischen Texte ebenso.
Damit machst du es dir dann doch etwas zu einfach. Zumal im Mittelpunkt der philosophischen Tradition eher die Fragen stehen, nicht die Antworten. In der Religion ist es umgekehrt.
Veröffentlicht von: @simonssonWeil man das weder belegen noch begründen kann, sondern so offenbarte es sich Menschen, die es niederschrieben.
Dass es "offenbart" wurde ist auch nur eine Behauptung.
Veröffentlicht von: @simonssonUnd "weiter" wohin?
In Richtung einer nachweislich funktionierenden Erkenntnismethodik. Das hat man mit der Theologie nicht.

Veröffentlicht von: @lucan-7Dass es "offenbart" wurde ist auch nur eine Behauptung.
Nein, ist es nicht. Es kam den Menschen in den Sinn, dies zu schreiben. Das ist ja ein Fakt, sonst wäre es ja nicht geschrieben worden.

Veröffentlicht von: @simonssonNein, ist es nicht. Es kam den Menschen in den Sinn, dies zu schreiben. Das ist ja ein Fakt, sonst wäre es ja nicht geschrieben worden.
Nicht alle, was geschrieben wird, ist deshalb eine "Offenbarung". Oder du willst den Begriff in die Bedeutungslosigkeit überführen. Scheint mir auch nicht sinnvoll zu sein.

Veröffentlicht von: @lucan-7Nicht alle, was geschrieben wird, ist deshalb eine "Offenbarung".
Nicht alles, nein, aber bei den Dingen, um die es da geht. Und natürlich benutzt man den Begriff zuweilen auch in anderen Zusammenhängen. Die Bibel hat sich ja niemand "ausgedacht"; die ist über einen sehr langen Zeitraum von verschiedenen Autoren geschrieben worden.

Veröffentlicht von: @simonssonDie Bibel hat sich ja niemand "ausgedacht"; die ist über einen sehr langen Zeitraum von verschiedenen Autoren geschrieben worden.
Ja, wir wissen aber so gut wie nichts über deren Zustandekommen. Manches scheint ja auch aus anderen Kulturen übernommen worden zu sein. Und alle Ereignisse wurden mit einer bestimmten Absicht aufgeschrieben.
Man kann glauben, dass Gott hier etwas offenbart hat... genau so gut können aber auch ganz andere Motive dahinterstehen. Gerade das AT hat ja auch sehr viel mit Politik und Gesellschaft zu tun.

Wissenschaft sagt, wie wir leben sollten
Veröffentlicht von: @simonssonund zweitens kann diese Wissenschaft uns überhaupt nicht sagen, wie wir leben sollen oder sollten.
Das stimmt, Frau Wissenschaft auch nie persönlich reden gehört.
Aber oben (oder in einem anderen Thread?) diskutiert, kann uns die Wissenschaft aber manchmal auch der gesunde Menschenverstand sagen, wie wir leben sollten.
Denn - haben wir uns darauf geeignet, dass prinzipiell Leben besser ist als nicht zu leben und dass prinzipiell Wohlbefinden besser ist, als Leid - kann man zumindest Handlung untersuchen und bewerten.
(Sofern man sich darauf geeignet hat).
Zum Beispiel sollten wir keine Salzsäure trinken.
Wir sollten uns vor Viren schützen und in der heutigen Zeit besser Masken tragen, weil wir so auch die Wahrscheinlichkeit, dass andere nicht zu leiden oder sterben beginnen, steigt.
Das kann man natürlich beliebig spinnen und in der Tat weiß man dann vieles immer noch nicht. Aber man hat jedenfalls einen Ansatz.

Veröffentlicht von: @lombard3Wir sollten uns vor Viren schützen und in der heutigen Zeit besser Masken tragen,
Das Masketragen hat mit den Viren nicht direkt etwas zutun, sondern installiert eine gewisse Psychologie, die man wünscht: nämlich dass Distanz gehalten wird. Die Masken selbst sind reine Keimzentralen, die vor allem den Träger auf Dauer krank machen und das Immunsystem stark beeinträchtigen, weil man dauerhaft seine eigene Atemluft reinspiriert.

Ja, die Maske macht krank. Mal sehen wann es eine Häufung von schwerwiegenden Lungenerkrankungen gibt.
Gibt es übrigens Statistiken von OP Pflegern. Die müssen ja die Masken jeeeeeeeden Tag tragen.
M.

Wir müssen die in der Pflege aktuell alle jeden Tag tragen, die komplette Schicht lang. Die Masken kamen nicht, weil damit in der Öffentlichkeit irgendein zusätzlicher Schutz wäre, sondern sie sollen eine bestimmte Psychologie wecken, die Distanz schafft; das ist alles. Hygienisch sind sie überhaupt keine Hilfe, sondern ganz im Gegenteil ein Problem.
Es bleibt weiterhin dabei, dass dieses Virus durch AN-Husten und AN-Niesen übertragen wird. Das ist alles. Also nicht mehr jedem Passanten direkt einen Zungenkuss verpassen oder ihm ins Gesicht husten, und alles ist gut.
Man möchte aber, dass die Leute gehorchen. Und Unsicherheit macht gehorsam. Darum geht es, das ist alles.

Ich bin nicht sicher, ob deine Aussagen von Ärzten und Experten geteilt wird.
Womit wir wieder beim Thema Wissenschaft wären.

Veröffentlicht von: @lombard3Ich bin nicht sicher, ob deine Aussagen von Ärzten und Experten geteilt wird.
Veröffentlicht von: @lombard3Womit wir wieder beim Thema Wissenschaft wären.
Nein, damit wären wir eher beim Thema, wofür einer bezahlt wird um was zu sagen. Ich hatte das vor längerer Zeit schonmal gesagt, dass der "neutrale Wissenschaftler" eine Illusion ist. Auch, was die Forschung angeht: es wird das finanziert und veröffentlicht, was finanziert und veröffentlicht werden soll. Seid doch nicht so wissenschaftsgläubig.

Veröffentlicht von: @simonssonAuch, was die Forschung angeht: es wird das finanziert und veröffentlicht, was finanziert und veröffentlicht werden soll. Seid doch nicht so wissenschaftsgläubig.
Na ja, nur kann man das ja auch nicht beliebig weit treiben. Denn am Ende muss es ja auch funktionieren.
Wenn Wissenschaftler ständig lügen und betrügen würden, dann würde das niemandem nützen. Dafür müsste man auch kein Geld mehr ausgeben, dann würden die "Wissenschaftler" sich einfach irgendwas ausdenken, und fertig.
Veröffentlicht von: @simonssonIch hatte das vor längerer Zeit schonmal gesagt, dass der "neutrale Wissenschaftler" eine Illusion ist.
Völlige Neutralität hast du natürlich nie, wir sind ja alle nur Menschen. Aber man kann zumindest danach streben, so objektiv wie möglich zu sein. Und das sollte man immer dann tun, wenn man auf verlässliche Ergebnisse wert legt.
Warum Leute Wissenschaftler dafür bezahlen sollten, um von ihnen belogen zu werden erschliesst sich mir dabei nicht so ganz...

Veröffentlicht von: @lucan-7Wenn Wissenschaftler ständig lügen und betrügen würden,
Das habe ich doch gar nicht gesagt, Lucan.
Veröffentlicht von: @lucan-7Warum Leute Wissenschaftler dafür bezahlen sollten, um von ihnen belogen zu werden erschliesst sich mir dabei nicht so ganz...
Es ist kein Belügen, aber eine Frage der Herleitung. Die Maskenpflicht kam, um Distanz zu schaffen bzw. zu verstärken; diese Distanz schützt besser vor Ansteckung durch Husten oder Niesen; ergo: schützen die Masken vor Ansteckung.
Die Masken sind aber Keimsammelstellen und ungesund. Man atmet sein eigenes CO2 ständig wieder ein. Das ist so. Zudem arbeite ich in der Pflege, ich muss die Dinger jeden Tag die komplette Schicht tragen. Da muss ich mir nicht von Lombard anmerken lassen, ob das denn auch "Experten" so sehen würden. Irgendwann ist es auch mal gut mit den Experten und den Titeln. Man kann auch noch gewisse Dinge selber sagen.
Das hat übrigens nichts damit zutun, dass dies nunmal jetzt Vorschrift ist und wir uns an die Gesetze zu halten haben. Aber Fakt ist: es ist ungesund, es ist psychologisch auf Dauer sehr bedenklich, finde ich (vielleicht kann Queequeg mal was dazu sagen), und der direkte Schutz vor Corona existiert nicht; diesen Schutz hättest Du ohne Masken auch, wenn Leute Abstand und Knigge wirklich konsequent beachten würden.

Veröffentlicht von: @simonssonDas habe ich doch gar nicht gesagt, Lucan.
Die Tendenz deiner Aussage war schon klar: Wissenschaft ist gekauft und folgt in erster Linie bestimmten Interessen.
Das wäre aber gleichbedeutend mit der Abschaffung der Wissenschaft... wer braucht denn bitteschön Wissenschaftler, die im Auftrag lügen? Wofür sollten die überhaupt noch irgendwas erforschen?
Das kann man sich gleich sparen und dann lieber irgendwelche Werbeagenturen für Propaganda bezahlen
Veröffentlicht von: @simonssonEs ist kein Belügen, aber eine Frage der Herleitung. Die Maskenpflicht kam, um Distanz zu schaffen bzw. zu verstärken; diese Distanz schützt besser vor Ansteckung durch Husten oder Niesen; ergo: schützen die Masken vor Ansteckung.
Ach je... daran machst du das jetzt fest?
Du kannst nicht erwarten, dass Wissenschaft mal eben in zwei, drei Tagen alles herausfindet was wichtig und relevant ist. Das funktioniert in James Bond Filmen, wo der Superschurke innerhalb von zwei Stunden Ergebnisse sehen will, aber nicht in der Realität.
Um die Wirksamkeit von Masken zu beurteilen hatte man zunächst lediglich Vergleiche mit anderen Viren... aber der Corona Virus ist wohl doch anders. Also musste man da erst einmal auf Ergebnisse warten. Und Menschenversuche im Labor waren aus ethischen Gründen ausgeschlossen, es war also schwer, überhaupt an verlässliche Daten zu kommen.
Und so ändern sich halt die Erkenntnisse. Und das werden sie auch weiterhin tun. Denn so einen Virus zu erforschen dauert nun einmal Jahre, normalerweise - und nicht wenige Tage...

Veröffentlicht von: @simonssonDa muss ich mir nicht von Lombard anmerken lassen, ob das denn auch "Experten" so sehen würden.
Es tut mir sehr leid. Ich muss auf der Arbeit übrigens momentan auch dauernd Maske.
Aber ich meinte eher generell auch in der Öffentlichkeit die Maskenpflicht.
In manchen asiatischen Ländern (Japan z.B.) wurden auch früher schon Masken getragen in der Öffentlichkeit.
Nach allem, was ich mitbekommen habe, sind Masken ein wirksames Mittel, um andere vor dem Corona Virus zu schützen.
Veröffentlicht von: @simonssonDie Masken sind aber Keimsammelstellen und ungesund. Man atmet sein eigenes CO2 ständig wieder ein.
Das kann ich mir auch vorstellen, allerdings wären mir hier auch genaue Untersuchungen recht, ob diese dies und die Schädlichkeit davon bestätigen können.
Veröffentlicht von: @simonssonAber Fakt ist: es ist ungesund, es ist psychologisch auf Dauer sehr bedenklich, finde ich (vielleicht kann Queequeg mal was dazu sagen), und der direkte Schutz vor Corona existiert nicht; diesen Schutz hättest Du ohne Masken auch, wenn Leute Abstand und Knigge wirklich konsequent beachten würden.
Das sind mehrere Behauptungen, die durchaus richtig sein können.
Anhand von Untersuchungen / Studien könnte man das ggf. belegen oder widerlegen, damit mehr Sicherheit herrscht.
Und man muss dann die Studien auch nicht als der Wahrheit letzte Schluss ansehen, aber immerhin hat man etwas, auf das man sich beziehen kann.

Veröffentlicht von: @lombard3Nach allem, was ich mitbekommen habe, sind Masken ein wirksames Mittel, um andere vor dem Corona Virus zu schützen.
Richtige FFP2 oder FFP3-Masken, die man auch adäquat wechselt, aber doch nicht diese Lappen, die wir jetzt alle tragen ...
Veröffentlicht von: @lombard3Anhand von Untersuchungen / Studien könnte man das ggf. belegen oder widerlegen, damit mehr Sicherheit herrscht.
Dann erkundige Dich nach ner Studie, wenn Du das brauchst.

Veröffentlicht von: @simonssonDann erkundige Dich nach ner Studie, wenn Du das brauchst.
Nein, das brauche ich nicht.
Denn ich habe ja nicht die Behauptung aufgestellt, dass Masken ungesund sind. (Was ja durchaus sein kann).
Derjenige, eine Behauptung aufstellt muss sie ja belegen.
Solange es keine Fallzahlen gibt, von Personen, die durch Maskentragen krank wurden, erscheint es mir sinnvoll davon auszugehen, den Ratschlag der meisten Ärzte und Experten weltweit zu vertrauen, dass ich durch eine Maske meine Mitmenschen schützen kann (und umgekehrt sie mich).
Nachtrag vom 23.06.2020 1005
Mit "sie" meinte ich nicht die Maske, sondern die anderen Mitmenschen, die zu meinem Schutz eine Maske tragen.

Veröffentlicht von: @lombard3Solange es keine Fallzahlen gibt, von Personen, die durch Maskentragen krank wurden, erscheint es mir sinnvoll davon auszugehen, den Ratschlag der meisten Ärzte und Experten weltweit zu vertrauen, dass ich durch eine Maske meine Mitmenschen schützen kann (und umgekehrt sie mich).
Du schützt Deine Mitmenschen durch Abstand und ordentliches, achtsames Verhalten und Hygiene, wie es vom ersten Tage an seit der Krise appelliert wurde an die Vernunft jedes Bürgers.

Veröffentlicht von: @simonssonDu schützt Deine Mitmenschen durch Abstand und ordentliches, achtsames Verhalten und Hygiene, wie es vom ersten Tage an seit der Krise appelliert wurde an die Vernunft jedes Bürgers.
Wann etwas gesagt wurde ist nicht notwendigerweise ein Argument dafür, ob es richtig oder falsch ist.
In der Regel würde ich sogar sagen, dass eher die jüngeren Erkenntnisse die richtigen sind.
Wenn jemand hustet, so kann ich mir vorstellen, schleudert er durch den Luftstrom alles mögliche sehr weit.
Da kann ich mir gut vorstellen, dass das Maskentragen den anderen schützt - gerade, wenn man auch nicht immer ausreichend Abstand halten kann.
Aber meine Meinung ist hier nicht interessant, sondern es gibt genügend Experten - weltweit - die Masken tragen empfehlen und nicht nur dass, sondern auch Behörden und Regierungen, die es vorschreiben als Maßnahme, die sie nach bestem Wissen und Gewissen zur Vorschrift gemacht haben.

Veröffentlicht von: @simonssonDu schützt Deine Mitmenschen durch Abstand und ordentliches, achtsames Verhalten und Hygiene, wie es vom ersten Tage an seit der Krise appelliert wurde an die Vernunft jedes Bürgers.
Das ist aber nicht mehr der neueste Wissensstand. Wie dir ja auch bekannt sein dürfte war am ersten Tag der Krise vieles noch nicht bekannt, und manche Einschätzung musste korrigiert werden. Was ganz normal ist, denn genau deshalb wird ja geforscht.

Denken in deinem Umfeld andere Personen auch so?

Überprüfbarkeit
Veröffentlicht von: @simonssonNein, damit wären wir eher beim Thema, wofür einer bezahlt wird um was zu sagen.
Ich finde deine Kritik durchaus berechtigt.
Aber gerade deshalb gibt es ja Standards, dass eine Untersuchung beschrieben werden muss, wie sie durchgeführt wurde und wie man zu dem Schluss gelang.
Es dadurch einfacher, auch für Außenstehende oder andere Institute diese Untersuchung nachzuvollziehen oder auch zu kritisieren.

Veröffentlicht von: @simonssonMan kann mit den Mitteln der Physik nicht den Grund des Kosmos klären. Deshalb macht die Wissenschaft beim Urknall auch konsequent halt,
Nein, man macht vor dem Urknall halt, weil man derzeit nicht weiß, was dort passiert ist.
Ob man mit den Mitteln der Physik die letzte Ursache erklären kann oder nicht, das weiß man gar.
Die Richtigkeit der Behauptung muss ersteinmal aufzeigen. Es kann ja sein, dass sie stimmt, aber per se weiß man es nicht.
Veröffentlicht von: @simonssonworin sich denn das ausdehnende Universum (das wissen wir ja auch noch nicht soo lange) ausdehnt,
Vielleicht kann sich ja etwas unendlich großes auch noch ausdehnen?

Veröffentlicht von: @lombard3Nein, man macht vor dem Urknall halt, weil man derzeit nicht weiß, was dort passiert ist.
Naja, dort entstehen ja - nach bisherigem Forschungsstand - Raum, Zeit und Material, also alles, womit die Physik arbeiten kann. Ohne diese kann die Physik ja keine Aussagen machen. Folglich endet sie dort.

Veröffentlicht von: @simonssonNaja, dort entstehen ja - nach bisherigem Forschungsstand - Raum, Zeit und Material, also alles, womit die Physik arbeiten kann.
Woher weißt du das? Wer sagt das?

Veröffentlicht von: @lombard3Woher weißt du das? Wer sagt das?
Also was ich bisher so gehört und gelesen habe, ist das aktuell der Stand der Dinge. Einstein hatte, glaube ich, noch lange Zeit die Vorstellung, dass der Kosmos ewig-stehend sei, und hatte dann später eingelenkt und gesagt, er sei ein Dummkopf gewesen, dass er nicht selbst auf das expandierende Universum gekommen sei. Heute ist ja allgemein der Stand (soweit ich weiß), dass es einen Anfang gab und aus dieser Materiedichte unser Universum "explodiert" ist und sich seither ausdehnt. Damit haben wir Raum und Zeit, die an Materie im Raum stattfindet; soweit ich das verstehe, muss ich dazu sagen, ich bin kein Physiker. Ich bin schon interessiert an solchen Dingen, aber zu wenig bewandert und belesen, um das umfassend zu verstehen.
Was vor Zeit und Raum war, kann ein Physiker nicht sagen. Es gibt dann halt Spekulationen, z.B. dass der Urknall ein Knotenpunkt war von einem sterbenden Universum zu einem neugeborenen Universum; dass es also von Universum zu Universum immerfort weitergeht seit Äonen von Zeiten. Das sind aber halt Spekulationen. Zur Stoa oder zum Buddhismus würde es freilich passen. Es ist ja nicht so, dass solche Sachen nicht schon gedacht worden wären ...

Veröffentlicht von: @simonssonWas vor Zeit und Raum war, kann ein Physiker nicht sagen. Es gibt dann halt Spekulationen, z.B. dass der Urknall ein Knotenpunkt war von einem sterbenden Universum zu einem neugeborenen Universum; dass es also von Universum zu Universum immerfort weitergeht seit Äonen von Zeiten. Das sind aber halt Spekulationen.
Gedanklich hat man sich ja längst von unseren wahrnehmbaren Dimensionen, also dem dreidimensionalem Raum und der Zeit entfernt und nimmt an, dass es weitere Dimensionen gibt. Das ermöglicht dann ganz neue Ansätze, auch über den Urknall hinaus.
Die Frage ist natürlich, ob so etwas am Ende auch nachweisbar ist. Aber zumindest beschäftigt man sich damit, die Physik hört also nicht beim Urknall auf, sondern befasst sich durchaus mit der Situation "davor".
Auch wenn es da bisher noch keine handfesten Belege gibt...

Veröffentlicht von: @lucan-7Gedanklich hat man sich ja längst von unseren wahrnehmbaren Dimensionen, also dem dreidimensionalem Raum und der Zeit entfernt und nimmt an, dass es weitere Dimensionen gibt. Das ermöglicht dann ganz neue Ansätze, auch über den Urknall hinaus.
Die Frage ist natürlich, ob so etwas am Ende auch nachweisbar ist. Aber zumindest beschäftigt man sich damit, die Physik hört also nicht beim Urknall auf, sondern befasst sich durchaus mit der Situation "davor".
Auch wenn es da bisher noch keine handfesten Belege gibt...
Ja, Spekulationen eben. Die darf man ja auch machen, ist ja nichts negatives. Ich denke, dass auch die Naturwissenschaften letztlich Gott suchen.

Veröffentlicht von: @simonssonIch denke, dass auch die Naturwissenschaften letztlich Gott suchen.
Nein, definitiv nicht. "Gott" ist nichts konkretes, es ist nicht definiert wer oder was das überhaupt sein soll.
Also kann man auch nicht danach suchen... es gibt ja keine Möglichkeit zu sagen, wann man "Gott" gefunden hat. Wie auch?

Veröffentlicht von: @lucan-7Nein, definitiv nicht. "Gott" ist nichts konkretes, es ist nicht definiert wer oder was das überhaupt sein soll.
Die Quelle des Lebens und des Daseins. Ich denke schon, dass dies gesucht wird. Es ist die Suche nach den letzten Gründen. Ich denke, das ist es ja auch, was Wissenschaftler so fasziniert an ihrer Arbeit.
Veröffentlicht von: @lucan-7es gibt ja keine Möglichkeit zu sagen, wann man "Gott" gefunden hat. Wie auch?
Nein, das stimmt, aber geht es wirklich darum? Sprachst Du nicht von "Ergebnisoffenheit"? Es ist sozusagen eine Philosophia perennis.

Veröffentlicht von: @simonssonDie Quelle des Lebens und des Daseins. Ich denke schon, dass dies gesucht wird. Es ist die Suche nach den letzten Gründen. Ich denke, das ist es ja auch, was Wissenschaftler so fasziniert an ihrer Arbeit.
Nö. Mich interessieren nur Dinge, die sich erfassen lassen. "Quelle des Lebens" gehört da eher in den Bereich der Mythologie. Zumindest in dieser Form.
Veröffentlicht von: @simonssonNein, das stimmt, aber geht es wirklich darum? Sprachst Du nicht von "Ergebnisoffenheit"? Es ist sozusagen eine Philosophia perennis.
"Gott" ist eine nicht näher definierte religiöse Personifikation, die nicht erfasst werden kann.
Inwiefern sollte das wissenschaftlich relevant sein?
"Gott" gehört in die Glaubenswelt, also den Bereich persönlicher Vorstellungen.
Wissenschaftlich ist mit dem Begriff nichts anzufangen, da er keine konkrete Bedeutung hat, die irgendwie erfassbar wäre.

Veröffentlicht von: @lucan-7Nö. Mich interessieren nur Dinge, die sich erfassen lassen.
Wer sprach denn von Dir? Und wenn Dich nur Dinge interessieren, die sich erfassen lassen, was machst Du dann hier? Befürwortest Du die Menschenrechte? Liebst Du vielleicht eine Frau? Wirst Du geliebt? Lässt sich das "erfassen"? Interessiert es Dich nicht?
Veröffentlicht von: @lucan-7"Quelle des Lebens" gehört da eher in den Bereich der Mythologie.
Wieso? Die Suche nach dem Grund für diesen Kosmos.

Veröffentlicht von: @simonssonWer sprach denn von Dir? Und wenn Dich nur Dinge interessieren, die sich erfassen lassen, was machst Du dann hier?
Ich sprach von mir aus der Perspektive des Wissenschaftlers heraus... ich war einfach mal so frei, mir das herauszunehmen.
Veröffentlicht von: @simonssonBefürwortest Du die Menschenrechte? Liebst Du vielleicht eine Frau? Wirst Du geliebt? Lässt sich das "erfassen"? Interessiert es Dich nicht?
Ja, aber das sind keine wissenschaftlichen Fragen mehr.
Veröffentlicht von: @simonssonWieso? Die Suche nach dem Grund für diesen Kosmos.
"Quelle des Lebens" klingt für mich nicht neutral, sondern religiös geprägt... eine "Quelle" bezeichnet mehr als eine Ursache-Wirkungs Relation.

Veröffentlicht von: @lucan-7Ich sprach von mir aus der Perspektive des Wissenschaftlers heraus...
Ja, aber ich sprach nicht von Dir und Du sprichst ja nicht für die Wissenschaft.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ja, aber das sind keine wissenschaftlichen Fragen mehr.
Du hast gesagt, Dich interessiere nur, was sich erfassen lässt ...
Veröffentlicht von: @lucan-7"Quelle des Lebens" klingt für mich nicht neutral, sondern religiös geprägt...
Dann nenn es anders, meine Güte ... Ich denke, wir beendet das hier. Das ist doch ein vollkommen hinfälliges Karussell hier. Ständig Hü und Hott, nur um dagegen zu sein ...

Veröffentlicht von: @simonssonJa, aber ich sprach nicht von Dir und Du sprichst ja nicht für die Wissenschaft.
Wie gesagt, ich habe mir genau das erlaubt...
Veröffentlicht von: @simonssonDu hast gesagt, Dich interessiere nur, was sich erfassen lässt ...
In der Wissenschaft sind nur Dinge interessant, die sich erfassen lassen.
Veröffentlicht von: @simonssonDann nenn es anders, meine Güte ... Ich denke, wir beendet das hier. Das ist doch ein vollkommen hinfälliges Karussell hier. Ständig Hü und Hott, nur um dagegen zu sein ...
Nun, deine Aussage lautete, dass die Wissenschaft letztlich "Gott" sucht. Und das ist nicht so. Das mag früher so gewesen sein, als die Kirche noch einen entsprechenden gesellschaftlichen Einfluss hatte, dem man sich nicht entziehen konnte. Da wurden manche wissenschaftliche Berichte auch wesentlich leidenschaftlicher ausgeführt, teilweise mit poetischen Anflügen und sehr persönlichen subjektiven Eindrücken.
Davon ist man inzwischen aber mehr und mehr abgerückt, auch wenn sich das in manchen populärwissenschaftlichen Berichten noch findet. Und "Gott" spielt in der Wissenschaft längst keine Rolle mehr - kann er auch nicht, eben aufgrund der fehlenden Definition.
Und natürlich müssen wir das hier nicht ewig diskutieren... persönlich stört mich daran lediglich, dass hier der Wissenschaft und der Religion die gleichen Ziele unterstellt werden, nämlich die Sehnsucht nach "Gott".
Mit solchen Vermischungen bin ich aber immer extrem vorsichtig... insbesondere wehre ich mich dagegen, die Wissenschaft als "Religionsersatz" zu betrachten. Das wird leider sowohl von Anhängern wie Gegnern immer wieder getan, und solche Aussagen wie von dir sind da nicht sehr hilfreich...

Veröffentlicht von: @lucan-7Nun, deine Aussage lautete, dass die Wissenschaft letztlich "Gott" sucht. Und das ist nicht so.
Man sucht doch, soweit als möglich, nach den Gründen und Gesetzen für die Entstehung dieses Kosmos, oder nicht? Oder warum versucht man, möglichst nahe an das Geschehen beim Urknall heranzukommen? Weil man glaubt, es biete Aufschluss darüber, wie diese Welt ist und wie es mit ihr fortfährt, soweit ich das verstanden habe.
Veröffentlicht von: @lucan-7insbesondere wehre ich mich dagegen, die Wissenschaft als "Religionsersatz" zu betrachten.
Das wäre schön, wenn Wissenschaft nicht als Religionsersatz benutzt würde; das wird aber ständig gemacht.
Also Fake News
oder so ähnlich.

Kein Fake
Nein, ein "fake" wäre ja eine Fälschung, also ein bewusster Schwindel. Und das ist - jedenfalls von ihren Ursprüngen her - keine Religion der Weltgeschichte.
Religionen sind schlicht und einfach Ausdrucksformen für das, was die Menschen von der Entstehung von allem und dessen Sinn glauben, verstanden zu haben.

Veröffentlicht von: @queequegNein, ein "fake" wäre ja eine Fälschung, also ein bewusster Schwindel. Und das ist - jedenfalls von ihren Ursprüngen her - keine Religion der Weltgeschichte.
Bei den Mormonen spricht allerdings einiges dafür, dass deren Gründer tatsächlich ein Schwindler war. Immerhin war er nicht dazu in der Lage, seine goldenen Tafeln göttlichen Ursprungs ein zweites Mal zu übersetzen, nachdem die Skripte der ersten Übersetzung von einer misstrauischen Ehefrau beiseite geschafft wurden.
Zwar haben die Anhänger übernatürliche Erklärungen dafür akzeptiert... rein weltlich gesehen wurden hier aber starke Zweifel an der Authentizität deutlich, die auch nicht ausgeräumt wurden.

Kommt darauf an.
Folgt man der christlichen Lesart, sind andere Religionen eben eine bewusste Verfälschung der Wahrheit durch den Widersacher. Was übrigens auch viele andere Religionen so sehen. Es sei den sie haben eine Poli- oder Antitheistisches Weltbild.

Veröffentlicht von: @arcangelFolgt man der christlichen Lesart, sind andere Religionen eben eine bewusste Verfälschung der Wahrheit durch den Widersacher.
So ähnlich sagen es andere ja auch von der christlichen Religion.

schön das du mir in allem voll umfänglich recht gibst
Was übrigens auch viele andere Religionen so sehen.