Gott will nicht angebetet werden, sondern....
geliebt werden und er will sich mit uns austauschen. Also eine lebendige Beziehung zwischen Du - Gott - und ich - Mensch. Ein Austausch über das, was uns beiden bewegt. Also eine zweigleisige Kommunikation auf Augenhöhe.
Worauf gründet sich Deine These?
Und was möchtest Du diskutieren?
Ein liebendes Wesen wie unser göttlicher Vater möchte vielmehr geliebt werden und nicht nur angebetet werden. Gott oder Vater fühlt auch die Liebe, die wir in unserem Herzen tragen und diese Liebe im Herzen ist eine viel schönere Musik als die ständige Anbeterei.
Kannst du dich mal entscheiden? Gott möchte nicht angebetet werden? Gott möchte nicht nur angebetet werden? Was denn jetzt? Und wo sagt Gott das? Kann man das irgendwo nachlesen? Und inwiefern steht Anbetung der Liebe und persönlichen Beziehung im Weg?
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd inwiefern steht Anbetung der Liebe und persönlichen Beziehung im Weg?
Willst Du von Millionen angebetet oder lieber geliebt werden. Ich brauche keine Anbetung, ich bin dankbar, wenn jemand mich liebt. Und der göttlicher Vater ist auch froh, wenn er von uns geliebt wird.
Nur geht es hier nicht um dich, es geht um Gott.
Veröffentlicht von: @tristesseNur geht es hier nicht um dich, es geht um Gott.
eben
Wie kommst du also darauf, es wäre relevant was du möchtest, wenn es darum geht was Gott will?!
Veröffentlicht von: @tristesseWie kommst du also darauf, es wäre relevant was du möchtest, wenn es darum geht was Gott will?!
Er bezieht sich auf das was sich Gott von uns wünscht "Liebe den Herrn, deinen Gott, mit deinem ganzen sein".
chubzi
Veröffentlicht von: @chubziEr bezieht sich auf das was sich Gott von uns wünscht "Liebe den Herrn, deinen Gott, mit deinem ganzen sein".
Es reicht nicht, sich einen Vers rauszupicken, darauf ein ganzen Glaubenskonstrukt aufzubauen und den Rest der Bibel unter den Tisch fallen zu lassen.
Veröffentlicht von: @tristesseEs reicht nicht, sich einen Vers rauszupicken, darauf ein ganzen Glaubenskonstrukt aufzubauen und den Rest der Bibel unter den Tisch fallen zu lassen.
Und man sollte die Zitierung von Jesus in Matthäus, Markus und Lukas nicht so wichtig nehmen. 😠
Das das von Jesus gemachte Zitat unwichtig ist, spricht schon für die Marginalität der (seiner) Aussage.
Für rasko führt, so dencke ich, ins Zentrum
chubzi
Was du möchtest, ist nicht 1:1 auf Gott übertragbar. Außerdem lautete die Frage, inwiefern Anbetung Liebe und Beziehung behindert.
Veröffentlicht von: @raksoich bin dankbar, wenn jemand mich liebt.
Argumentierst du hier auf der Gefühlsebene?
Gott lieben bedeutet nach der Schrift, seinen Willen tun, seine Gebote halten. Jesus wiederholt das deutlich:
Joh 14,15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.
und er verbindet es mit Aufträgen. Das kann man bei seinem Gespräch mit Petrus lesen: Liebst du mich, dann weide meine Schafe.... usw.
Veröffentlicht von: @deborah71Gott lieben bedeutet nach der Schrift, seinen Willen tun, seine Gebote halten. Jesus wiederholt das deutlich:
Veröffentlicht von: @deborah71Joh 14,15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.
Veröffentlicht von: @deborah71und er verbindet es mit Aufträgen. Das kann man bei seinem Gespräch mit Petrus lesen: Liebst du mich, dann weide meine Schafe.... usw.
Damit wird ein Herrschaftsanspruch aufgebaut, ein Verlangen nach Unterwerfung.
Ich denke das sieht Jesus garnicht ähnlich.
chubzi
Veröffentlicht von: @chubziDamit wird ein Herrschaftsanspruch aufgebaut, ein Verlangen nach Unterwerfung.
Interessant, in welche Richtung du sofort denkst...
bei mir ist das Bild des guten Hirten verankert, der führt, weil er weiß, wo das Beste für mich ist.
Veröffentlicht von: @deborah71Interessant, in welche Richtung du sofort denkst...
Veröffentlicht von: @deborah71bei mir ist das Bild des guten Hirten verankert, der führt, weil er weiß, wo das Beste für mich ist.
Deswegen sag ich ja das dies Jesus garnicht ähnlich sieht. Da schleicht sich etwas cesarisches rein. Das war sicherlich von Johannes nicht so gewollt, aber vielleicht vom Übertrager und Abschreiber.
chubzi
Deinen Gedankengang teile ich nicht. 😊
Nachtrag vom 07.12.2020 2301
Sind die 10 Gebote für dich dann auch Cäsarisch?
Veröffentlicht von: @deborah71Nachtrag vom 07.12.2020 2301
Sind die 10 Gebote für dich dann auch Cäsarisch?
Nein, cesarisch ist das was die Menschen aus dem Johanmes - Vers machen. Johannes wird von Interessierten mißbraucht.
chubzi
Jesu Gebote sind : liebt einander. Liebt Gott und den Nächsten, wie dich selbst. Was ist daran cäsarisch?
Veröffentlicht von: @herbstroseUnd wo sagt Gott das? Kann man das irgendwo nachlesen?
Ich denke rakso bezieht sich da auf Dt, 6,5. Und Jesus sagt ja auch das dies das Erste Gebot ist.
chubzi
Da steht, dass wir Gott lieben sollen und unseren Nächsten.
Von Gott, wie er das sieht, steht in dem Vers nichts.
Veröffentlicht von: @tristesseDa steht, dass wir Gott lieben sollen
Das wir einen Buckel machen sollen steht da aber nichts.
Der zweite Teil steht an anderer Stelle im AT. Die Stelle weis ich nicht sicher und 3 Mos 19,18 ist nicht wirklich passend.
chubzi
Deine Gedanken in allen Ehren. Ich kenne und liebe Gottes Wort. Deshalb möchte ich von rakso eine handfeste Grundlage für seine Aussage. Meine Frage habe ich deshalb bewusst offen gelassen.
Das beantwortet meine Fragen nicht.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDas beantwortet meine Fragen nicht.
Die Antwort habe ich Dir doch gegeben. Ich schrieb:
Gott will nicht angebetet werden, sondern will geliebt werden und er will sich mit uns austauschen. Also eine lebendige Beziehung zwischen Du - Gott - und ich - Mensch. Ein Austausch über das, was uns beiden bewegt. Also eine zweigleisige Kommunikation auf Augenhöhe.
dann schriebst Du zurück:
Veröffentlicht von: @andreas-wendtWorauf gründet sich Deine These?
Und was möchtest Du diskutieren?
Ich antwortete dir dann:
Veröffentlicht von: @###user_nicename###Ein liebendes Wesen wie unser göttlicher Vater möchte vielmehr geliebt werden und nicht nur angebetet werden. Gott oder Vater fühlt auch die Liebe, die wir in unserem Herzen tragen und diese Liebe im Herzen ist eine viel schönere Musik als die ständige Anbeterei.
Worauf Du nochmals fragst:
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDas beantwortet meine Fragen nicht.
Wenn Du eine ganz bestimmte Dich befriedigende Antwort erwartest, dann kann ich dir nicht helfen. Ich brauche keine These. Ich drücke das aus was in mir und was für mich schlüssig ist, und nicht das, was der Andere hören will. Wie Du mit meinen Antworten umgehst, ist deine Sache.
Ich habe dir geantwortet und nun kannst Du mir, worauf Du hinaus willst, bzw. warum mein Aussage eine These ist.
Ist es nicht so, dass Gott unser liebevollster Vater ist und ein liebender will doch eine zweigleisige Kommunikation. Er will mit mir reden und ich mit ihm. Oder mit jedem von uns und jeder mit IHM. Sicher hast Du auch Kinder. Freust Du Dich also nicht, wenn Du von ihnen geliebt wirst und Du deine Kinder auch lieben darfst. Was soll da eine Anbetung für einen Wert haben? Ist denn die Liebe und Dankbarkeit zum Vater nicht als mehr alle Anbetung?
Oder siehst Du das anders, Andreas?
Hi!
Ich konnte Deine Antwort nur als eine Neuformulierung Deiner Ausgangsthese verstehen, aber nicht als ihre Begründung.
Wenn ich Deine Erklärung jetzt lese, vermute ich, die Begründung müsste lauten: Gott ist liebender Vater.
Was ja auch unstrittig ist, aber sicher Gottes Wesen nicht umfassend benennt.
Ich würde vermuten, dass Du da einer falschen Dychothomie zwischen "anbeten" und "lieben" erliegst.
Was Du richtig siehst, ist, dass dies bei zwischenmenschlicher Beziehung meist nicht zusammenpasst. Gegenüber Gott ist aber beides angemessen, weil Gott eben beides ist: Heilig, anders, väterlich, liebevoll, fern, nah.
Zwischen beidem besteht aber aus menschlicher Sicht eine Spannung, die sich nicht ganz auflösen lässt. "Wir sollen Gott fürchten und lieben" legt Luther die 10 Gebote aus, und diese Spannung sollte weder in Richtung "fürchten" noch in Richtung "lieben" aufgelöst werden, sondern immer beides gelten und uns klar machen, wie wenig es uns gelingt.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtWas Du richtig siehst, ist, dass dies bei zwischenmenschlicher Beziehung meist nicht zusammenpasst
Könnte man das nicht in kleinerer Version zwischenmenschlich betrachtet als Respekt und Achtung dem anderen gegenüber sehen?
Jemanden lieben heißt nicht automatisch, dass man den anderen
achtet und respektiert.
Es gibt Beziehungen, wo dies nicht gelebt wird.
Das entspricht bei weitem noch nicht das, was zwischen Gott und Mensch ist, aber im Kleinen sehe diesen Punkt eben auch bei menschl. Bindungen als wichtigen Aspekt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Jemanden lieben heißt nicht automatisch, dass man den anderen achtet und respektiert.
Ist das von dir Geschriebene so von dir gewollt oder ein Versehen? Denn das macht für mich keinen Sinn.
Umgekehrt schon: Achten und respektieren ohne zu lieben
Veröffentlicht von: @raksoIst das von dir Geschriebene so von dir gewollt oder ein Versehen?
Nein überhaupt nicht. Ich meine es genauso, wie ich das geschrieben habe. 😉
Veröffentlicht von: @raksoDenn das macht für mich keinen Sinn.
Jemanden lieben heißt nicht, dass sich dieser Mensch dem anderen gegenüber automatisch vorbildlich, optimal verhält.
Und trotzdem kann eine innige, echte Liebe in ihm sein.
Veröffentlicht von: @raksoUmgekehrt schon: Achten und respektieren ohne zu lieben
Ja, das gibt es natürlich auch.
Veröffentlicht von: @amalia-12Jemanden lieben heißt nicht, dass sich dieser Mensch dem anderen gegenüber automatisch vorbildlich, optimal verhält.
Und trotzdem kann eine innige, echte Liebe in ihm sein.
Das sehe ich anders. Göttliche Liebe im Menschen - im Gegensatz zur menschlichen Liebe - weiß immer, wie der Andere zu behandeln ist. Er handelt ganz automatisch vorbildlich und optimal, um deine Worte zu verwenden.
Aber was ist vorbildlich und optimal und wer bestimmt, was vorbildlich und optimal ist. Ist das nicht auch vom Anderen abhängig, der auch seine Vorstellungen von vorbildlich und optimal hat, aber etwas anders als Du als Dir das vorstellst. Ist es nicht mehr oder weniger von der Stimmungslage der Aufeinandertreffenden abhängig, wie sie mit einander umgehen?
Muß da nicht da nicht Verstand und das Gefühl zusammenwirken, die beiden Vertreter der göttlichen Liebe im Menschen?
Veröffentlicht von: @raksoDas sehe ich anders. Göttliche Liebe im Menschen - im Gegensatz zur menschlichen Liebe - weiß immer, wie der Andere zu behandeln ist.
Ich sprach nicht von der göttlichen Liebe, sondern von der Ebene zwischenmenschl. Liebe.
Veröffentlicht von: @raksoAber was ist vorbildlich und optimal und wer bestimmt, was vorbildlich und optimal ist.
Ich sprach von Respekt und Achtung vor dem anderen. Natürlich wird da jeder etwas abweichendere Definitionen für sich haben, aber im Groben und Ganzen kann man wohl mit den Begriffen was anfangen. 😉
Du kannst mir aber gerne sagen, was du unter Respekt und Achtung vor dem anderen verstehst.
Veröffentlicht von: @raksoIst es nicht mehr oder weniger von der Stimmungslage der Aufeinandertreffenden abhängig, wie sie mit einander umgehen?
Da wäre man aber eine wilde Fahne im Wind, wenn man sein Verhalten anderen gegenüber nur von seiner Stimmungslage bestimmen lässt.
Und das hat meiner Meinung nach mit Liebe nicht viel zu tun.
Veröffentlicht von: @raksoMuß da nicht da nicht Verstand und das Gefühl zusammenwirken, die beiden Vertreter der göttlichen Liebe im Menschen?
Hier gehen unsere Ansichten auch auseinander. Gefühle und Verstand sehe ich nicht als Vertreter göttlicher Liebe an.
Liebe ist zwar auch ein Gefühl, aber sie ist viel beständiger als unsere Alltagsgefühle. Für mich hat die Liebe eine Sonderposition im Vergleich zu meinen anderen Gefühlen. Daher unterscheide ich bei dem Wort Gefühle.
Die Liebe hat die stärkte Kraft und lässt sich nicht so leicht wegblasen vom Geschehen und das Drumherum im Leben.
Und der Verstand ist ein Werkzeug, um Dinge, Zusammenhänge zu erfassen. Würde ich eher noch mit der Aufassungsgabe z.b. Göttlicher Weisheit, Göttliche Ordnung, Erkenntnisse haben... in Verbindung bringen als ihn als einen Vertreter göttl. Liebe anzusehen.
Die göttliche Liebe muss noch nicht mal durch den Verstand erfasst werden. Sie ist für die Seele als sie ist wahrzunehmen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Könnte man das nicht in kleinerer Version zwischenmenschlich betrachtet als Respekt und Achtung dem anderen gegenüber sehen?
Ja, guter Punkt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Jemanden lieben heißt nicht automatisch, dass man den anderen achtet und respektiert.
Das gibt es. Aber ich muss sagen, dass ich mich in solchen Situationen auch nicht geliebt fühle. Respekt und Achtung heißt doch zunächst mal: den andern entsprechend dem zu behandeln, was und wie er ist. Wenn dies nicht geschieht, ist es auch eine Liebe, die das Entscheidende vergisst.
Und vielleicht könnte das wiederum die Eingangsthematik klären: Gott zu lieben, heißt eben gerade nicht zu ignorieren, dass er Gott ist und wir nicht. Sonst würden wir nicht Gott lieben, sondern eine Projektion unserer selbst.
Und Gott als Gott zu lieben, heißt auch, sich entsprechend verhalten. In dieser Hinsicht wäre Anbetung eine Implikation der Liebe.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtDas gibt es. Aber ich muss sagen, dass ich mich in solchen Situationen auch nicht geliebt fühle.
Kann ich gut nachvollziehen.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtRespekt und Achtung heißt doch zunächst mal: den andern entsprechend dem zu behandeln, was und wie er ist.
Ja, das sehe ich auch so. Den anderen in seiner Art und seinem Sein sehen, achten und entsprechend im eigenen Handeln darauf achten.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtWenn dies nicht geschieht, ist es auch eine Liebe, die das Entscheidende vergisst.
Ich finde deine Formulierung hier wunderbar.
Oft hört man dann den Satz " dann ist es doch keine echte Liebe".
Du lässt es bei deiner Formulierung bei dem Wort Liebe und sie ist, so sehe ich das auch, nicht optimal, wie man sich das so vorstellt, aber auch nicht automatisch keine Liebe.
Veröffentlicht von: @andreas-wendtUnd vielleicht könnte das wiederum die Eingangsthematik klären: Gott zu lieben, heißt eben gerade nicht zu ignorieren, dass er Gott ist und wir nicht. Sonst würden wir nicht Gott lieben, sondern eine Projektion unserer selbst.
Das ist hervorragend von dir auf den Punkt gebracht. Danke dafür. 😊
Ich denke, wenn man "nur" die Liebe zu Gott betrachtet, unabhängig von seinem Wesen, sein Sein, könnte es dazu übergehen, dass es an Achtung, Respekt, Ehrfurcht ihm gegenüber fehlt.
auf gleicher Augenhöhe wie Gott
Veröffentlicht von: @raksoAlso eine zweigleisige Kommunikation auf Augenhöhe.
Wie willst du mit dem "Unfassbaren" auf Augenhöhe kommen, dich erheben, bis du über alle Himmel hinweg bist, dass du vielleicht dann einmal seine Füsse siehst?
Wenn man Gott „anbetet“, so zeigt man seine Ehrfurcht vor Ihm rühmt Ihn seiner Taten. Aber Ihm auf Augenhöhe zu begegnen zu wollen, ist so Kumpelhaft, Gott herunterholend.
Diese Ehrfurcht vor Gott zeigt sich auch in dem, wie wir mit den Mitmenschen sind. Das eine geht nicht ohne das andere.
Veröffentlicht von: @lamedWie willst du mit dem "Unfassbaren" auf Augenhöhe kommen, dich erheben, bis du über alle Himmel hinweg bist, dass du vielleicht dann einmal seine Füsse siehst?
das Fassbare kann mit dem Unfassbaren und das Unfassbare kann mit dem Fassbaren kommunizieren. Da bedarf es keine Verrenkungen, sondern nur, dass ich ansprechen kann und reden kann, wie es mir im Moment zumute ist,, was mich bewegt und ER mir seine Antwort in Herz legen. Das ist für mich auf Augenhöhe sein. Es ist ein Gespräch zwischen zwei Liebenden, zwischen dem Geliebten und dem Liebenden. Alles Formelle bleibt da außen vor.
Lieben ist mehr als Ehrfurcht. Lieben ist gegenseitige Achtung, in dem man den anderen so nimmt wie ER ist. Das Formelle ist da nur störend in diesem heiligen Zwiegespräch. da braucht es keine vorgefertigten Gebete und Lieder, die millionenfach 24 Stunden auf den Geliebten - Gott - Vater - niederprasseln. Zu welchem Zweck? Oder möchtest Du das?
Veröffentlicht von: @raksoda braucht es keine vorgefertigten Gebete und Lieder, die millionenfach 24 Stunden auf den Geliebten - Gott - Vater - niederprasseln. Zu welchem Zweck? Oder möchtest Du das?
Hallo Oskar,
vielleicht kommt es dir merkwürdig vor, aber unsere Gebete sind Gedanken und Gedanken sind Kräfte. Wenn wir zum Beispiel das Vater-Unser beten, dann strömt aus unserer Seele eine Kraft zu Gott und mit dieser Kraft - von vielen Menschen dargebracht - stützen wir (zusammen mit Engeln verschiedener Hierarchiestufen) den Thron Gottes.
Insofern ist unser Gebet sehr notwendig und entspricht völlig den geistigen Gesetzen, die Gott und seine Schöfpung zusammenhalten.
Gebet auf Augenhöhe gibt es nicht. Gott ist viel zu groß für uns, aber wir dürfen natürlich - da gebe ich dir recht - die Liebe unseres Herzens auf den Vater (und auf Christus) richten, indem wir die dementsprechenden Gedanken in unserer Seele bewegen. Und die Antwort ist dann ebenfalls Liebe. Liebe aus dem großen Herzen Gottes. Insofern ist es möglich, dass wir in IHM und ER in uns ist.
Herzlichen Gruß!
Veröffentlicht von: @n-rVeröffentlicht von: @n-rda braucht es keine vorgefertigten Gebete und Lieder, die millionenfach 24 Stunden auf den Geliebten - Gott - Vater - niederprasseln. Zu welchem Zweck? Oder möchtest Du das?
Hallo Oskar,
vielleicht kommt es dir merkwürdig vor, aber unsere Gebete sind Gedanken und Gedanken sind Kräfte. Wenn wir zum Beispiel das Vater-Unser beten, dann strömt aus unserer Seele eine Kraft zu Gott und mit dieser Kraft - von vielen Menschen dargebracht - stützen wir (zusammen mit Engeln verschiedener Hierarchiestufen) den Thron Gottes.
Hallo Norbert,
alles kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich unterscheide zwischen meine persönlichen Worte und vorgefertigten Gebeten und Liedern. Meine Gedanken und Gefühle sind ein ganz persönlicher Ausdruck meiner Liebe zu Gott dem Vater und sie sind daher von einer ganz anderen Qualität als die vorgefertigten Gebete und Lieder. Sie sind von einer ganz anderen Kraft und üben daher einen viel größeren Einfluß auf unsere Schöpfung und auf uns selbst aus.
Was ist der Thron Gottes und wie stellst Du den vor? Glaubst Du, Gott sitzt da den ganzen Tag darauf und nimmt unsere Huldigungen entgegen, was ER für ein wunderbarer Gott ER sei und das äonenlang.
Und glaubst Du wirklich, dass wir fähig sind den Thron Gottes zu stützen? Wer hat den Thron Gottes überhaupt gestützt, als die Engeln und Wir, auch Engeln, noch nicht waren. Wer hat da den Thron Gottes gestützt?
Dass Gedanken und Gefühle gewaltige Kräfte sein können und auf auch unsere Umgebung, in geistigen Welten und in unseren Geist, in unsere Seelen und Körper einwirken können, das ist mir klar. Und dass diese auch Kommunikationsmedien sind, ist mir auch klar.
Da bin ich gleicher Auffassung wie Du.
Ebenfalls herzlichen Gruß
Hallo Oskar,
wenn du die Kraft tradierter Gebete einschätzen möchtest, empfehle ich dir, einmal das Vater-Unser zu meditieren.
Alternativ meditiere deine persönlichen Gedanken, was immer du damit gemeint hast.
Und dann achte auf die Wirkungen dieser Gebete in deiner Seele.
Du wirst feststellen, dass das Vater-Unser mächtiger wirkt, als jedes frei dargebrachte Gebet.
Herzlichen Gruß!
Veröffentlicht von: @n-rHallo Oskar,
lieber Norbert
die Kraft der Gebete liegt nicht so sehr in den Worten, sondern in der Liebe zum Vater. Die Worte sind nur die Hülle, die Form deiner "Liebesschwingung, Liebekraft". Auf die Stärke und Intensität deiner Liebe zum Vater kommt es. an.
Du kannst das Gebet 1. mechanisch herunterleiern oder 2. mit großer Liebesglut gen Vater senden. Im ersten Fall wirst Du nichts oder nur sehr wenig bewirken, aber im 2. Fall wirst Du ganz andere, viel bessere, höhere Wirkungen erzielen. Gott "wirkt" hier wie ein Spiegel. Denn alles was Du tust, kommt eigentlich Dir zugute.
Das ist, was ich eigentlich mit Gott lieben statt anbeten verdeutlichen wollte, was mir aber nicht so gelungen ist, wie ich mir eigentlich gewünscht hätte
Veröffentlicht von: @raksodie Kraft der Gebete liegt nicht so sehr in den Worten, sondern in der Liebe zum Vater. Die Worte sind nur die Hülle, die Form deiner "Liebesschwingung, Liebekraft". Auf die Stärke und Intensität deiner Liebe zum Vater kommt es. an.
Lieber Oskar,
das ist richtig. Doch ist es dir klar, dass die Liebe im Herzen ja nicht von selbst da ist, dass sie entwickelt werden muss?
Die Liebe kommt durch die Anrufung der Liebe, durch die Anrufung Gottes und die Bitte um seine Liebe, die wir dann auf andere Menschen, Wesen und Gott selbst richten können.
Was du herunterleiern nennst, ist natürlich nicht gemeint. Aber die Wiederholung eines Gebets unter bewusstem Atmen (was ich Meditieren nenne) verstärkt den Gebetsgedanken, verbindet dich immer stärker mit Gott und mit Christus.
Diese Verbindung ist nicht automatisch da, falls du das meinen solltest, da du ja auch sagst, dass Gott alles ist was ist. Diese Ansicht ist nicht zutreffend. Gott ist nicht seine Schöpfung und kein Geschöpf ist Gott. Und auch nicht alle Geschöpfe zusammengenommen sind Gott. Sondern Gott hat die Schöpfung aus sich herausgesetzt und sie steht jetzt neben ihm, er kann sie betrachten, wie sie sich entwickelt und er kann hier oder da gezielt eingreifen. Was er tat, als er Lucifer aus dem Himmel warf.
Herzlichen Gruß!
Veröffentlicht von: @n-rVeröffentlicht von: @n-rdie Kraft der Gebete liegt nicht so sehr in den Worten, sondern in der Liebe zum Vater. Die Worte sind nur die Hülle, die Form deiner "Liebesschwingung, Liebekraft". Auf die Stärke und Intensität deiner Liebe zum Vater kommt es. an.
Lieber Oskar,
das ist richtig. Doch ist es dir klar, dass die Liebe im Herzen ja nicht von selbst da ist, dass sie entwickelt werden muss?
Lieber Norbert,
freilich ist es mir klar. Ich beschreibe es anders. Nur Gottes Liebe ist Liebe und dieser Liebe muß ich Raum geben, damit sie durch mich wirken kann. Das bedeutet, dass ich meine Herzenskammer von allen möglichen Gerümpel befreien muß, damit die Liebe Gottes einziehen kann. Dieses Aufräumen in der Kammer ist aber gar nicht leicht, da muß schon Kraft oder Gewalt angewendet werden, damit unerwünschten Dinge hinaus befördert werden.
Veröffentlicht von: @n-rDie Liebe kommt durch die Anrufung der Liebe, durch die Anrufung Gottes und die Bitte um seine Liebe, die wir dann auf andere Menschen, Wesen und Gott selbst richten können.
richtig, aber es muß vorher aufgeräumt werden. Am besten mit des Hilfe des Herrn.
Veröffentlicht von: @n-rWas du herunterleiern nennst, ist natürlich nicht gemeint. Aber die Wiederholung eines Gebets unter bewusstem Atmen (was ich Meditieren nenne) verstärkt den Gebetsgedanken, verbindet dich immer stärker mit Gott und mit Christus.
Du kannst es mit dem Gedanken machen oder mit dem "Liebes"Gefühl. Einfach ausrichten auf den Herrn in der absoluten Stille.
Veröffentlicht von: @n-rDiese Verbindung ist nicht automatisch da, falls du das meinen solltest, da du ja auch sagst, dass Gott alles ist was ist. Diese Ansicht ist nicht zutreffend.
Aus meiner Sicht ist sie zutreffend. Wir sind automatisch in Gott, denn es gibt nichts anderes wie Gott, da Gott unendlich in seinen Ausdehnungen ist. Wir sind daher immer in Gott.
Veröffentlicht von: @n-rGott ist nicht seine Schöpfung und kein Geschöpf ist Gott. Und auch nicht alle Geschöpfe zusammengenommen sind Gott. Sondern Gott hat die Schöpfung aus sich herausgesetzt und sie steht jetzt neben ihm, er kann sie betrachten, wie sie sich entwickelt und er kann hier oder da gezielt eingreifen. Was er tat, als er Lucifer aus dem Himmel warf.
Ich sehe das einfach anders als Du. Wenn Gott unendlich in seinen Ausdehnungen ist, dann sind wir und alles andere in Gott. Entweder ist Gott unendlich oder er ist es nicht. Im ersteren Fall kann nichts neben dem unendlichen Gott sein und im zweiten Fall wäre Gott in einem größeren "Raum" als ER, damit ER dann die Schöpfung nach aussen gesetzt und von aussen betrachten kann. Hast Du jemals über diesem Umstand nachgedacht.
Gott ist. Gott ist unendlich in seinen Ausdehnungen und daher ist alles was ist, ist Gott. Gott ist alles. Gott ist in erster Linie der Denker, der Gestalter, Schöpfer, der Baustoff selbst. So ist Gott der Schöpfer und die Schöpfungen. Gott ist aber endlos größer als alle von geschaffenen Schöpfungen, die in IHM sind. So wie dein Gedankenraum endlos größer ist als deine einzelnen Gedanken sind.
Gott ist die erste und oberste Ebene und das von ihm Ausfließende - die Schöpfungen ist das zweite und auf den zahllos unteren Ebenen zu finden. Und doch ist alles in Gott. Ebenso Himmel und Erde, das Geistige und das Materielle. Gott schuf Himmel und Erde. So heißt es im Mose. So ist der Himmel und die Erde - das Geistige und das Materielle - innerhalb von Gott.
Lucifer wurde nicht von Gott aus dem Himmel geworfen. Sondern er warf sich durch seinen höllischen Liebezustand selbst aus den Himmeln. Das heißt: des Lucifer Liebezustand konnte dem Liebezustand Gottes nicht standhalten und so mußte er weichen, wollte er nicht von Liebe Gottes - die da ein unendliche Flammenmeer ist - verzehrt werden. Jedes Geschöpf und jedes Kind kann sich nur dort aufhalten, die seinem Liebezustand entspricht.
Lieber Oskar,
du gehst davon aus, dass wir in Gott sind. Und ich sage, wir sind im Augenblick ausserhalb von Gott. Und wir können mit ihm in Liebe verbunden sein, müssen es aber nicht.
Es ist offensichtlich, dass es Geschöpfe gibt, die nicht aus der Liebe Gottes leben und keine Gemeinschaft mit Gott mehr haben, was letztlich auf dem Sündenfall beruht.
Deshalb kann ich deine Aussage, dass alles in Gott wäre, nicht als zutreffend akzeptieren.
wir sind innerhalb von Gott
Veröffentlicht von: @n-rdu gehst davon aus, dass wir in Gott sind. Und ich sage, wir sind im Augenblick ausserhalb von Gott. Und wir können mit ihm in Liebe verbunden sein, müssen es aber nicht.
ja, lieber Norbert, wir befinden aus meiner Sicht innerhalb von Gott aber nicht unbedingt in der Liebe zu Gott. So wie deine Körperzelle innerhalb deines Körpers ist, so muß sie nicht in der Ordnung deines Körpers, deiner Körper-Intelligenz sein. Schau nur eine Krebszelle an. Das ist nur ein sehr schwacher Vergleich, aber vielleicht hilf es Dir, zu verstehen, aus was ich.
so ist es aus meiner Sicht mit Gott. Gott ist das Ganze, das Allumfassende und ER ist unendlich in all seinen Ausdehnungen. Allein durch diesen Umstand können können wir uns gar nicht außerhalb, sondern nur innerhalb von Gott befinden.
Veröffentlicht von: @n-rEs ist offensichtlich, dass es Geschöpfe gibt, die nicht aus der Liebe Gottes leben und keine Gemeinschaft mit Gott mehr haben, was letztlich auf dem Sündenfall beruht.
Das bedeutet nicht - obwohl wir uns innerhalb von Gott befinden - dass wir uns innerhalb der Ordnung Gottes befinden oder anders gesagt in der Liebe zu Gott sind.
In Gott, dem Ganzen, dem Allumfassenden, dem Unendlichen, dem Zeitlosen, dem Lebendigen, dem Schöpfer befinden wir uns immer. Wir können ihn vom Sein und Leben her gar nicht verlassen und nie verlassen. denn Gott ist das Sein und das Leben in allen Wesen und Schöpfungen. Gott ist. Aber innerhalb Gottes können wir unser eigenes Dasein so gestalten wie wir wollen und innerhalb der uns zugewiesenen "Bereiches" und Ordnung auch können und dürfen handeln, so wie wir wollen. Mit allen Konsequenzen, die sich aus unserem Verhalten gegenüber Gott und Schöpfung und unserem Nächsten ergeben.
Was ist ein Sündenfall? Nichts anderes als ein Sichabwenden von Gott innerhalb von Gott. So - ein schwacher Vergleich - wie eine Körperzelle innerhalb deines Körpers sich von deinem Körper abwenden würde sich dadurch vorzeitig vom Leben und Kraft des Körpers trennt und krank oder gar stirbt.
Veröffentlicht von: @n-rDeshalb kann ich deine Aussage, dass alles in Gott wäre, nicht als zutreffend akzeptieren.
Du brauchst nichts von mir akzeptieren, was gegen dein Verständnis. Ich beschreibe die Dinge und Vorgänge einfach aus meiner Sicht. Nicht mehr und nicht weniger.
liebe Grüße von Oskar
PS. Die Dinge und Vorgänge, die Du auf deiner Webseite beschreibst, befinden und ereignen sich innerhalb von Gott.
Veröffentlicht von: @raksodas Fassbare kann mit dem Unfassbaren und das Unfassbare kann mit dem Fassbaren kommunizieren.
Veröffentlicht von: @raksoLieben ist gegenseitige Achtung, in dem man den anderen so nimmt wie ER ist.
Und WIE ist Gott? nein, du kannst es nicht beschreiben. Du kannst wohl einige Attribute auflisten, und alles andere entspringt wohl eher unserer Vorstellung, wie Er sein soll. Ein Wunschdenken.
PS. Nirgends habe ich was von herunterleiern von Gebeten gesprochen. Und dass wir unsere „Sorgen und Nöte, was uns Bewegt im Alltag vor Gott bringen können, auch das habe ich nicht verneint, nur nicht erwähnt, da es um die „Augenhöhe“ geht, welche kein Mensch erreichen wird.
Veröffentlicht von: @lamedVeröffentlicht von: @lameddas Fassbare kann mit dem Unfassbaren und das Unfassbare kann mit dem Fassbaren kommunizieren.
Veröffentlicht von: @lamedLieben ist gegenseitige Achtung, in dem man den anderen so nimmt wie ER ist.
Und WIE ist Gott? nein, du kannst es nicht beschreiben. Du kannst wohl einige Attribute auflisten, und alles andere entspringt wohl eher unserer Vorstellung, wie Er sein soll. Ein Wunschdenken.
Gott hat den Menschen nach seinem Bilde erschaffen und so kann ich im Umkehrschluß ihn als den vollkommensten Menschen vorstellen, Voll Liebe und Sanftmut. Und wenn Gott der Unfassbare sieht, wie sehr der Mensch - das Fassbare - ihn Gott liebt, so wird sich Gott - der Vater zu mir - herunterbeugen, so wie ein weltlicher Vater zu seinem kleinen Kinde hinunterbeugt oder ihn emporhebt, so werden sie doch wohl auf Augenhöhe begegnen. Und so kommt Gott jedem ihn liebenden Menschen entgegen, auf das sie Augenhöhe mit einander kommunizieren, sich austauschen können.
Ich frage mich, was du für ein Gottesbild hast. Vielleicht kannst Du dazu etwas sagen.
Veröffentlicht von: @raksoGott hat den Menschen nach seinem Bilde erschaffen und so kann ich im Umkehrschluß ihn als den vollkommensten Menschen vorstellen
Vorstellen kann man sich ja viel. Du stellst also Gott als vollkommensten Menschen vor? Habe ich dich richtig versatnden? Und als Masstab nimmst du dich, den idealen Menschen, welcher aber in Unvollkommenheit lebt?
Veröffentlicht von: @lamedVeröffentlicht von: @lamedGott hat den Menschen nach seinem Bilde erschaffen und so kann ich im Umkehrschluß ihn als den vollkommensten Menschen vorstellen
Vorstellen kann man sich ja viel. Du stellst also Gott als vollkommensten Menschen vor? Habe ich dich richtig versatnden? Und als Masstab nimmst du dich, den idealen Menschen, welcher aber in Unvollkommenheit lebt?
Jesus sagt, seid vollkommen wie euer Vater im Himmel. Wenn also etwas Unvollkommenes gibt, dann gibt es auch Vollkommenes. Das Eine bedingt das Andere.
Tja, dann werde zuerst mal vollkommen..... du (wie ich auch) bleibst immer Mensch, in unseren Grenzen.
Gott kann sich ja auch mal zu dir hinunterneigen, aber mit einem erhobenen Warnfinger. Gott ist ja nicht einfach nur „Liebe“.
Veröffentlicht von: @lamedGott kann sich ja auch mal zu dir hinunterneigen, aber mit einem erhobenen Warnfinger. Gott ist ja nicht einfach nur „Liebe“.
Gott ist Liebe und sonst nichts. Er braucht keinen Warnfinger, wie Du das meinst. Es genügt das Gesetz von Ursache und Wirkung. Alle Gedanken, Gefühle und Handlungen fallen auf den zurück, der sie begangen hat. Früher oder Später.
Veröffentlicht von: @raksoGott ist Liebe und sonst nichts.
Wenn du den Ewigen auf so etwas weniges Beschränkst, naja dann.
Veröffentlicht von: @lamedVeröffentlicht von: @lamedGott ist Liebe und sonst nichts.
Wenn du den Ewigen auf so etwas weniges Beschränkst, naja dann.
Liebe ist alles, weil Liebe alles, wirklich alles enthält. Aus der Liebe Gottes ist Alles entstanden, was ist. wahre Liebe ist ein Seins-Zustand und kein Tun-Zustand. Liebe kann allerdings in das Handeln einfließen oder auch nicht. Je nach dem, wie tief ein Mensch im Seins-Zustand der Liebe ist. Wahre Liebe ist ganz was anderes als eine vorübergehende Schwärmerei oder ein Verliebtsein in einen Menschen, in eine Sache, in eine Situation, in einen Umstand, in eine Eigenschaft, in eine Gruppe, in ein Geschlecht.
Wenn einer beschränkt, dann bist Du es.
Wahre Liebe ist ewig gleichbleibend und kommt aus dem Göttlichen und fließt in all sein Handeln ein, wenn der Mensch sich dem Göttlichen öffnet. Schwärmerei und Verliebtsein kommt aus dem Ego. Heute so und morgen so. Schwärmen und verlieben und dann entschwärmen und entlieben.
Nur Gottes Liebe ist Liebe und wenn der Mensch sich dieser göttlicher Liebe öffnet und diese in sich und durch ihn in Welt hineinfließen läßt, dann ist der Mensch im Seins-Zustand der göttlichen Liebe. Siehe Jesus.
Nun, ja, Liebe enthält auch mal einen „Klaps“ auf das Maul, oder auch was mehr….
oder auf den Hintern.
Ich weiß grad nicht ob ich lachen oder weinen soll. So viel Blödfug ist mir in Zusammenhang mit Gott noch nicht untergekommen.
Selbstverständlich spricht Gott auch Warnungen aus. Wer das verneint, handelt wir ein wahrhaft großer König. Du erinnerst dich an das Orakel von Delphi?
Veröffentlicht von: @raksoGott ist Liebe und sonst nichts
Wenn Gott nur Liebe IST, dann können wir einfach eins der Wörter abschaffen (Das Wort Liebe halt durch Gott ersetzen oder umgekehrt) Außerdem wären wir dann alle Atheisten. Die leugnen nämlich Gott und nicht die Liebe.
Veröffentlicht von: @johannes22Veröffentlicht von: @johannes22Gott ist Liebe und sonst nichts
Wenn Gott nur Liebe IST, dann können wir einfach eins der Wörter abschaffen (Das Wort Liebe halt durch Gott ersetzen oder umgekehrt) Außerdem wären wir dann alle Atheisten. Die leugnen nämlich Gott und nicht die Liebe.
Es kommt nur darauf an, welche Liebe die Gottesleugner und Andere meinen. Die Atheisten leugnen in Wirklichkeit nur den Begriff Gott. In Wirklichkeit befinden wir alle im selben Boot, nämlich in der Schöpfung und diese Schöpfung - Universum - ist Teil des Alles-Umfassenden, dem WAS ist.
Das Problem zwischen "Gläubigen" und "Atheisten" liegt eigentlich nur in der Beschreibung dessen WAS IST und im Entstehen dem, WAS IST. Beide "Gläubigen" und "Atheisten" leben, agieren und leiden in der Welt und sehen, bewerten und benennen die Prozesse des All-Umfassenden einfach nur unterschiedlich, ob wohl beide Gruppen denselben Gesetzmäßigkeiten des All-Umfassenden, des Ganzen, des WAS IST unterworfen sind.
Nur die Betrachtungsweise ist verschieden und das hat - neutral betrachtet - individuelle Konsequenzen für die Lebensplanung des Betreffenden. Obwohl sie im selben Boot - Universum - sitzen.
Wenn ein Atheist (wörtlich "ohne Gott") sagt "es gibt keinen Gott und auch sonst keine höhere Macht", dann sagt er in Wirklichkeit "gibt es doch, heißt bloß anders"?
Veröffentlicht von: @herbstroseWenn ein Atheist (wörtlich "ohne Gott") sagt "es gibt keinen Gott und auch sonst keine höhere Macht", dann sagt er in Wirklichkeit "gibt es doch, heißt bloß anders"?
im Grundes Grundes ja. Du kannst das, was ist benennen, wie Du willst. Am Wesen ändert sich nichts. Oder ändert sich etwa das Wesen des Apfel, wenn Du ihn Bipfel oder Dupfel nennst? Nein, der Apfel ist das, was er ist, egal wie er benamset wird.
Genauso ist es mit Gott. Gott ist ein Begriff, eine Bezeichnung des All-Umfassenden, des Ganzen, dem WAS IST und aus dem alles hervorgegangen ist, was ist. Auch Du und ich und der Atheist und sonst noch jemand.
Und jeder benamset das All-Umfassende, des Ganze, das WAS IST anders und beschreibt es anders. Ändert sich da am Wesen des All-Umfassenden, des Ganzen, dem WAS IST. Nein. Nicht die Spur.
Beide, der Gläubige und der Atheist - der ja im Grunde auch ein Gläubiger ist - befinden sich trotz aller Unterschiede im All-Umfassenden, des Ganzen, dem WAS IST und sind dessen Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Ohne wenn und aber.
Wenn in meinem Garten kein Apfelbaum steht, dann steht da kein Apfelbaum. Unabhängig davon, ob das Teil Apfel- oder Dupfel- oder Sonstwiebaum heißt.
Wenn es für einen Atheisten keinen Gott gibt, dann ist Gott nicht existent. Unabhängig davon, ober Gott oder Grasdaggl heißt.
Ich habe bei Dir nicht das Gefühl, dass du begriffen hast, was ich geschrieben haben.
Ich spiegele nur was du scheibst.
Drück dich einfach weniger verschwurbelt aus und verwende die Wörter in ihrer eigentlichen Bedeutung, dann klappt es vielleicht besser mit dem Verständnis.
Wobei: ich hab nicht den Eindruck, dass du verstanden werden willst, denn Verständnisfragen werden von dir gekonnt ignoriert. Dein einziges Bestreben ist Beifall für deine absurde Theorie.
Veröffentlicht von: @raksoEs kommt nur darauf an, welche Liebe die Gottesleugner und Andere meinen.
Also bist du halt Atheist. Was ich verwirrend finde warum du als Atheist in einem christlichen Forum den Begriff "Gott" völlig neu definieren willst und auch alle anderen Begriffe wie "Anbetung" und "Liebe". wozu soll das gut sein? Erscheint mir völlig absurd, so als wenn ich in einem veganen Forum Steaks zu Salat erkläre und behaupte Steak essen wäre vegan.
Steaks sind vegan. Fleisch ist schließlich mein Gemüse.
😀 😀
Nachtrag vom 05.12.2020 1921
btw. der Thread ist viel zu ernst.. 😌
Wie Gott ist
Und WIE ist Gott? nein, du kannst es nicht beschreiben. Du kannst wohl einige Attribute auflisten, und alles andere entspringt wohl eher unserer Vorstellung, wie Er sein soll. Ein Wunschdenken
Wie Gott ist, kann man zum Einen in seinem Wort nachlesen und zum Anderen selber erleben.
Gott ist gnädig, barmherzig, geduldig, liebend, kreativ, beschützend, großzügig, aber auch warnend, eifersüchtig, wütend, zornig usw.
Du ja. Oskar verneint das aber.
Veröffentlicht von: @herbstroseDu ja. Oskar verneint das aber.
Was verneine ich?
Wie wäre es, wenn du deine Worte weiter oben nochmal liest?
Veröffentlicht von: @lamedAber Ihm auf Augenhöhe zu begegnen zu wollen, ist so Kumpelhaft, Gott herunterholend.
Veröffentlicht von: @lamedherunterholend
Es ist für dich nicht denkbar das Gott sich zu dir hinabbeugt, so wie ein Vater zum Kinde. Gott, der Vater, hebt dich nicht empor um dir in die Augen schauen zu können, wenn er zu dir spricht?
Wenn der Vater aufgerichtet bleibt, wenn er zu dir spricht, dann wirkt das auf das kleine Kind beängstigent.
chubzi
Habe ich das geschrieben, was du meinst?
Und hatte der Erstbeitrag das geschrieben, wie du es darstellst?
Herrunter holen und herrauf holen ist zweierlei. der Vater kann nicht herrunter geholt werden, aber der Vater kann herrauf holen. Die Äußerungen von rakso sehe ich nicht als herunterholen.
chubzi
Aha...........
..............und weiter?
Veröffentlicht von: @irrwisch..............und weiter?
Du kannst, wenn Du willst, etwas dazusagen.
Sicher.
Aber deine Worte klingen wie ein Dogma.
Weswegen ich es sehr gerne auch dein Dogma sein lassen möchte.
Ich mich hingegen immer wieder gerade durch dieses Lied
https://www.youtube.com/watch?v=dfiCDkc6oqo
oder auch dieses hier:
https://www.youtube.com/watch?v=iI8bCQxPWmU
oder dieses noch:
https://www.youtube.com/watch?v=tRsr6OGH990
Gott sehr nahe fühle.
Was nicht persönliche andere Beziehungswege ausschliesst
Veröffentlicht von: @irrwischAber deine Worte klingen wie ein Dogma.
Weswegen ich es sehr gerne auch dein Dogma sein lassen möchte.
Was eben nur ein Urteil von Dir ist. ich betrachte deine Worte auch nicht als Dogma, sondern als ein persönlicher Ausdruck von Dir.
Deine Hinweise werde ich mir anschauen.
Deine steile These hat mich länger begleitet.
Meine Gdanken dazu:
Gott ist nicht auf unsere Anbetung angewiesen.
Aber ich mag sie mir gönnen.
Vielleicht irritiert dich jetzt das " gönnen".
Dazu meine Erklärung:
Wenn ich einen Blickin die Natur werfe, dann kann ich nur staunen über die wundervollen Farben,über die Vielfalt der Kreaturen, über die Entwicklung von allem.
Wenn ich mich und meinen Körper betrachte, dann ergreift mich Ehrfurcht vor der feinen Gestsaltung, en Abläufen,der " großen chemischen Fabrik" in mir.
Wenn ich mir winzige Babys anschaue und sehe, wie sie heran wachsen, sich verändern, groß werden und das alles ohne menschliches Zutun, dann ergreift mich etwas, was mich ahnen läßt, dass da ein Gegenüber ist, der weit mehr als nur auf Augenhöhe mit mir steht.
Weswegen ich schon auch gerne mit Gott,mit Jesus, auf Augenhöhe kommunizieren kann.
Aber da ist etwas in mir so ergriffen, dass meine Kommunikation, zum Teilauch mein Gestammel ob der Größe des Allmächtigen durchaus in Anbetung endet.
Jetzt weiß ich was ich falsch mache.
M.
Veröffentlicht von: @meriadocJetzt weiß ich was ich falsch mache.
dann ist es ja gut. Augenzwinkern
Sprichst Du ...
... hier offiziell für Gott? Mit einer neuen Offenbarung?
Genauso liest sich das an.
Grüße
Erz
Veröffentlicht von: @erz... hier offiziell für Gott? Mit einer neuen Offenbarung?
Genauso liest sich das an.
Grüße
Erz
dann liest nur weiter. Jeder Mensch - auch Du - ist eine Offenbarung Gottes. Sonst wärest Du oder ein Anderer nicht hier.
Hallo rasko,
weitergelesen habe ich. Da sind noch mehr Thesen von Dir zu finden.
Leider hast Du die Frage nicht beantwortet. Vielleicht möchtest Du uns darüber noch aufklären.
Grüße
Erz