Kein Anfang, kein Ende
(a)"Ohne Anfang und ohne Ende" --- Dies kann vom Schöpfergott gesagt werden.
(b)"Ein Anfang und kein Ende" --- Dies dürfte auf die klassischen Götter zutreffen.
(c)"Ein Anfang und ein Ende" --- Dies dürfte auf die Menschen zutreffen.
Nun sagte Jesus "Ich bin das Alpha (Anfang) und das Omega (Ende)". Wäre Jesus nun dem "c" zuzuordnen, oder paßt er zum "a"? "a" und "c" unterscheiden sich doch und können wohl schwer zusammen gedacht werden.
chubzi
Veröffentlicht von: @chubzi(c)"Ein Anfang und ein Ende" --- Dies dürfte auf die Menschen zutreffen.
Ich würde hier eher sagen: "Ein Anfang und kein Ende"
Der Mensch besitzt eine unsterbliche Seele.
Veröffentlicht von: @chubziNun sagte Jesus "Ich bin das Alpha (Anfang) und das Omega (Ende)".
Johannes 1 - Jesus ist Gott. Gott ist dreieinig.
Gruß
der Turmfalke
Veröffentlicht von: @turmfalke1Ich würde hier eher sagen: "Ein Anfang und kein Ende"
Also würdest Du den Menschnen bei "b" einordnen.
chubzi
Das würde passen.
Veröffentlicht von: @chubziNun sagte Jesus "Ich bin das Alpha (Anfang) und das Omega (Ende)". Wäre Jesus nun dem "c" zuzuordnen, oder paßt er zum "a"? "a" und "c" unterscheiden sich doch und können wohl schwer zusammen gedacht werden.
ich kenne das als "Ich bin A bis Z". Also einfach nur "ich bin alles" ohne dass von Beginn und Ende an dieser Stelle die Rede ist.
kueken
Für mich ist Jesus (a) zuzuordnen weil ich glaube, dass diese Redewendung von Jesus überzeitlich gemeint ist.
Für mich ist es eine Konbination aus a) - als Gott - und b) - als Mensch. -- So hintereinander geschrieben ist das aber auch falsch, denn Jesus blieb ja auch als Mensch Gott - aber als Mensch hat Er einen Anfang und kein Ende.
Wenn es ginge, würde ich die Buchstaben übereinander legen. Jesus ist der "Schöpfergott" 😊
Veröffentlicht von: @katy3aber als Mensch hat Er einen Anfang und kein Ende.
Als Mensch wäre er dann "b" zuzuordnen.
chubzi
Veröffentlicht von: @chubziAls Mensch wäre er dann "b" zuzuordnen.
Im Prinzip Ja - aber Er war und blieb ja gleichzeitig Gott. Und deshalb ist das nicht so einfach.
Veröffentlicht von: @chubziVeröffentlicht von: @chubziaber als Mensch hat Er einen Anfang und kein Ende.
Als Mensch wäre er dann "b" zuzuordnen.
Ja, als Mensch hatte er einen Anfang.
Ich verstehe die Aussage "Ich bin das Alpha und das Omega" eher so, dass er der Anfang dieser Schöpfung ist und ihr Ende.
Dabei steckt für mich hier in "Ende" die Bedeutung von Vollendung im Sinn von Neuanfang bis hin zum vollkommenen Sieg über alle Folgen des Abgefallen-Seins dieser Schöpfung.
Gott, Gottheit, Göttlichkeit ... für Menschen meist nicht fassbar und auszudrücken.
Der Herr Jesus ... es gibt beeindruckende Aussagen in Gottes Wort ...
Joh 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.
Himmel und Erde sind dein, du hast gegründet den Erdkreis und was darinnen ist. Nord und Süd hast du geschaffen.
Psalm 89,12-13
In Christus ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
Kolosser 1,16
und gipfelt es nicht in Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins.
Da hört für mich eines auf ... in a? b? oder c zu denken oder gar zu klassifizieren. Kolosser 1,16 ... das sollte auf die Knie bringen ... und bereits hier das tun was dereinst in der Herrlichkeit der Alltag sein wird:
Auf dem Lamm ruht meine Seele
1) Auf dem Lamm ruht meine Seele, betet voll Bewunderung an.
Alle, alle meine Sünden hat sein Blut hinweggetan.
2) Selger Ruhort! Süßer Friede füllet meine Seele jetzt.
Da, wo Gott mit Wonne ruhet, bin auch ich in Ruh gesetzt.
3) Ruhe fand hier mein Gewissen, denn sein Blut, o reicher Quell,
hat von allen meinen Sünden mich gewaschen rein und hell.
4) Und mit süßer Ruh´ im Herzen geh ich hier durch Kampf und Leid,
ewge Ruhe find ich droben in des Lammes Herrlichkeit.
5) Dort wird ihn mein Auge sehen, dessen Lieb mich hier erquickt.
Dessen Treue mich geleitet, dessen Gnad mich reich beglückt.
6) Dort besingt des Lammes Liebe seine teur erkaufte Schar,
bringt in Zions selger Ruhe ihm ein ewges Loblied dar.
Text: Julius Anton von Poseck 1856
Melodie: Wilhelm Brockhaus 1861