Rückkehr von den Toten
In einem anderen Unterforum wurde gefragt wieso so viele das nicht glauben und eine Antwort war: "dass diese Wahrheit nicht gewollt wird".
Was religionspolitisch damit verknüpft ist, soll hier keine Rolle spielen. Was aber einzelne Menschen betrifft, die das nicht glauben, ist es eine gewagte Behauptung, dass sie das nicht wollen. Ich gehe davon aus, dass die meisten von ihnen das schlicht und einfach nicht für möglich halten und theologisch für nicht relevant.
Von einer nicht gewollten Wahrheit habe ich in dem Zusammenhang bislang noch nie gehört. 😀
Meiner Erfahrung nach setzt sich die Wahrheit im Laufe der Zeit durch, auch wenn das schon mal einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Wenn also 2000 Jahre nach der Auferstehung Jesu diese immer noch nicht als gültige Wahrheit anerkannt, sondern weiterhin Glaubensgut ist, dann doch nicht zuletzt deshalb, weil es seitdem keine zweifelsfrei belegten Auferstehungen gab und dies aus medizinischer Sicht auch nicht möglich ist.

Es kommen gelegentlich auch heute noch solche Nachrichten über erweckte Tote rüber, vorzugsweise aus Afrika. Die sind dann ein paar Tage oder Wochen Gesprächsstoff in bestimmten christlichen Medien und tauch dann ins Nimmerwiedersehen unter.

Ich weiß. Aber es scheint sich dabei doch um ein überraschend flüchtiges Phänomen zu handeln: Sobald sich Wissenschaftler oder andere Menschen, die nicht Mitglieder in der entsprechenden Gemeinde sind, der Sache nähern, will es mit dem Auferstehungen einfach nicht mehr gelingen. Zur Wahrheit gemacht wird dadurch nichts.

"es scheint sich dabei doch um ein überraschend flüchtiges Phänomen zu handeln"
Ja, sie so aus und ist auch wenig überraschend.
Der Glaubwürdigkeit christlichen Glaubens tut man jedenfalls damit einen Bärendienst und die eingangs gestellte Frage wird damit auch nicht einmal annähernd beantwortet.
@queequeg Nun, die Frage war bezogen auf Lukas 16,31 - also ein konkretes Gleichnis und zugleich eine Prophetie Jesu. Da hier das Gleichnis sine Erfüllung in einer konkreten Situation hat, kann man die Ursachen für das Nichtglauben damals sehr schön analysieren, weil die Bibel das Umfeld sehr gut beschreibt. Daraus waren meine Ableitungen.
Aber es gibt auch heute Menschen, die tot waren und wieder zum Leben gekommen sind. Viele davon Leben noch und wären eventuell auch bereit, sich medizinisch untersuchen zu lassen. Die Reaktion der Medizin ist aber meist eine andere. Nicht-drüber-reden um die Sache nicht mehr Verbreitung zu geben, scheint mir aktuell die Strategie der Wahl im Umgang mit dieser Thematik.
Hier mal was zum Einstieg:
https://www.focus.de/wissen/mensch/nahtoderfahrungen-phaenomen-nahtod-fuenf-unglaubliche-berichte-aus-dem-jenseits_id_4639129.html
Hier mal Zeugnisse von Menschen, die mich wirklich beeindruckt haben:
https://www.youtube.com/watch?v=HFTcNU2wdeo
https://www.youtube.com/watch?v=O1IpQm0sCss
https://www.youtube.com/watch?v=vGxeZMHNqnw
Es gibt da noch viel mehr. So selten scheint das nicht zu sein. Klar wird es auch Fake Dinge darunter geben. Aber ich glaube nicht, dass alles Fake ist. Die Links von mir verweisen auf Fälle, die ich auf jeden Fall für authentisch halte.

Ich glaub da kein Wort von und sehe solche Berichte wie die von Menschen, die von Aliens entführt worden sind oder im Mittelalter schon einmal gelebt haben.
Und eine verschwörungstheoretische Reaktion der Medizin sehe ich auch nirgendwo. Im Gegenteil. Wenn es so etwas gäbe, wie ein erneutes Leben, nachdem man erstmal gestorben ist, würde sich die Medizin mit sämtlichen Sensationspressen darauf stürzen, wie auf nichts sonst.
Übrigens gab es vor ein paar Jahren ein Buch mit einen Bericht über den Himmel von einem angeblich Verstorbenen, der sich dann als pure Fantasie herausstellte.

@queequeg Ich glaub da kein Wort von und sehe solche Berichte wie die von Menschen, die von Aliens entführt worden sind oder im Mittelalter schon einmal gelebt haben.
Na, dann haben wir ja gleich noch einen Grund, warum es keinen Sinn macht, einen Menschen von den Toten zurückkehren zu lassen, um sie vor der Hölle zu warnen: Ein festgefahrenes und auf materialistischen Prinzipien beruhendes Weltbild lässt bestimmte Dinge nicht zu und obwohl viele Zeugnis davon geben könnten, wird so etwa kategorisch ausgeschlossen. All die Todesfälle, von denen meine Links handeln, ereigneten sich in medizinisch gut versorgtem Umfeld. Der Russe mit den fehlenden Organen hat auf seiner Webseite den Original Arztbericht in russischer Sprache. Du willst nicht glauben. Deine Entscheidung. Mir wäre das zu wenig und der Grund für das Nichtglauben zu primitiv.
Im Übrigen zwingt Dich die Naturwissenschaft nicht, das nicht zu glauben. Jeder Naturwissenschaftler sollte wissen, wo die Aussagemöglichkeiten seiner Methode enden. Und jenseits dieser Grenze gibt es noch Raum für Dinge, die damit nicht erfassbar sind. Klar verlasse ich dann einen abgesicherten Raum, wenn ich mein Weltbild über diese Grenze hinaus erweitere. Aber ich glaube diesen MEnschen und ich denke, dass mein weltbild dadurch reicher und realistischer wird.

Nun ja, umgekehrt wird ein Schuh draus: Du willst glauben und findest deshalb auch immer wieder Bestätigungen dafür. Das ist mir dann doch zu wenig.
Als erste Frage wäre hier zu klären, welchen Sinn es machen würde, doch wieder zu leben, nachdem man erst einmal gestorben ist? Oder anders: welchen Sinn macht es, zu sterben, wenn man doch wieder zum Leben kommt?

@queequeg Als erste Frage wäre hier zu klären, welchen Sinn es machen würde, doch wieder zu leben, nachdem man erst einmal gestorben ist?
Wer definiert meinen Sinn? Nach meinem Glauben bin das nicht ich selber. Gott hat mir dieses Leben geschenkt und er verwendet es wie er will (solange ich mich ihm hingebe).
So wird das auch bei denen gewesen sein, die aus dem Tod zurück ins Leben kamen.
Mir helfen deren Berichte, mir eine Vorstellung vom Himmel zu machen, die Angst vor dem Tod zu verlieren.
Andere, die sehr von solchen Ereignissen profitiert haben dürften, waren Menschen, deren Angehörige im Himmel angetroffen wurden. Oft sind das Kinder, die jung gestorben sind oder aber Menschen, bei denen man nicht sicher war, ob sie zu Jesus gefunden hatten.
Für Menschen, denen die Hölle gezeigt wurde, dürfte dieses Ereignis der ultimative Grund für eine Umkehr gewesen sein.
Manche Menschen kommen auch mit Aufträgen vom Herrn oder besonderen geistlichen Gaben zurück.

"Mir helfen deren Berichte, mir eine Vorstellung vom Himmel zu machen, die Angst vor dem Tod zu verlieren."
Das hab ich mir schon gedacht und ist ja auch nachvollziehbar. Da ich aber keine Angst vor dem Tod habe, sind solche Vorstellungen für mich nicht brauchbar.

Veröffentlicht von: @queequegwelchen Sinn macht es, zu sterben, wenn man doch wieder zum Leben kommt?
Spontan: Ein Zeugnis zu sein. (Du erinnerst dich? a) sollen wir alle sein b) erzählen die meisten Menschen etwas c) ist ihr Leben - da wären wir wieder bei a) - ein Zeugnis.
Ist eine "Geschichte" wahr, bringt sie Frucht hervor. Die Frucht, die geschrieben steht. (eine Art "Prüfstein") Wenn nicht: "das Gute behaltet" ...
Also, verstehe ich das richtig? Wir sind hier in einem Forum unter Jesus.de versammelt und die Auferstehung wird per se gar nicht geglaubt? Also so gar nicht, nichtmal im Betracht gezogen?
Das ist ein bisschen so, wie wenn ich in einem Fussballforum behaupte, dass der Ball nicht ins Tor muss und dass es reicht, ihn einfach so hin und herzukicken.
Sorry, ich will niemandem zu nahe treten…ich wundere mich nur.

Wenn man Auferstehung so versteht, dass jemand der biologisch tot ist, wieder lebendig wird, ziehe ich das in der Tat nicht in Betracht.
Wenn man mit der Vorstellung von Auferstehung etwas zum Ausdruck bringen will, was nicht der Wortlaut selbst erklärt, sieht das schon ganz anders aus.

Wir sind hier in einem Forum unter Jesus.de versammelt und die Auferstehung wird per se gar nicht geglaubt?
Hier im Forum ist ein gemischtes Publikum. Da findest du verschiedene Ansichten.
Ich glaube an die physische Auferstehung Jesu.

Wir sind hier in einem Forum unter Jesus.de versammelt und die Auferstehung wird per se gar nicht geglaubt? Also so gar nicht, nichtmal im Betracht gezogen?
Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es um den Begriff der 'Wahrheit'. Daß die Erde rund ist, ist beispielsweise die Wahrheit. Man muß kein Christ sein, um diese Aussage für wahr zu halten: Es reicht, die Aussagen der Wissenschaft nachvollziehen zu können oder sich an eine Meeresküste zu stellen, um herannahende Schiffe zu beobachten (gute Augen vorausgesetzt).
Anders ist es mit der offenbar in einem anderen Thread 'behaupteten' Wahrheit, daß tote Menschen wieder lebendig werden können. Für einen Christen, also einen Mensch, der die entsprechenden Zeugnisse der Bibel glaubt, mag das die Wahrheit sein. Für einen Nichtchristen ist es aber keine, schon schlicht aus dem Grund, weil Totenauferstehungen in unserer Welt nicht vorkommen. Eine solche, an bestimmte Voraussetzungen gebundene 'Wahrheit', ist dann aber keine Wahrheit mehr, sondern: Glauben.

@mrorleander Eine solche, an bestimmte Voraussetzungen gebundene 'Wahrheit', ist dann aber keine Wahrheit mehr, sondern: Glauben.
Da möchte ich mich wieder als epistemologischer Korinthenkacker einmischen, um für die korrekte Verwendung von Begriffen zu plädieren.
1. Falls ein Mensch medizinisch gestorben ist und dann plötzlich wieder lebt, ist das keine Wahrheit, sondern eine Tatsache, oder, um mit Wittgenstein zu reden: es ist der Fall. Die Aussage: "Dieser Mensch ist wiederauferstanden." könnte dann als Wahrheit bezeichnet werden. Wahrheiten können stets nur Sätze über das, was der Fall ist, sein.
2. Glauben ist die subjektive Perspektive auf einen Satz beliebigen Inhalts (d.h. es kann auch ein seeeeehr langer Satz sein, niedergeschrieben so dick wie die Bibel oder der Koran 😉 ) dergestalt, dass der Satz für wahr gehalten wird. Ob der Satz auch wahr sei, darüber ist damit nichts gesagt. Was bedeutet, dass der Satz sowohl unwahr als auch wahr sein kann. Beispiel: man kann glauben, dass der Nachbar ermordet wurde, und darin richtig liegen, als auch sich andernfalls irren.
--> Die einzige Voraussetzung für Glauben ist das subjektive Überzeugtsein davon, dass ein Satz bestimmten Inhalts eine Tatsache beschreibt, d.h. ein wahrer Satz sei.
Sätze über die Welt, die wahr sein können setzen aber immer dieses voraus: die Perspektive des Sprechenden auf die Welt.
Wer nun behauptet, ein Satz sei wahr, also über den Wahrheitsgehalt eines Satzes urteilt, der irrt sich entweder oder liegt richtig, macht aber stets eine Glaubensaussage.
Der Begriff, der hier noch gar nicht aufkam, und doch vermutlich eigentlich der Streitpunkt ist, lautet: Wissen.
Wissen wird umgangssprachlich als Gegenbegriff zu Glaube verwendet, ist allerdings traditionell erkenntnistheoretisch nur eine Art Untermenge, welche bestimmte Glaubens-Sätze umfasst: Jene Glaubenssätze, die wahr und begründet sind. Ob es überhaupt solche Sätze geben könne, ist dabei nicht unumstritten, siehe das Gettier-Problem.
Üblicherweise hegen Menschen Meinungen (haben Glaubensinhalte), von denen sie stark, und Meinungen, von denen sie weniger stark überzeugt sind. Das eine nennen sie dann Wissen, das andere Glaube. Wenn sie stark davon überzeugt sind, ein Satz X sei wahr, pflegen sie zu sagen: "Ich weiß, dass X." Sie handelnd dann notwendigerweise entsprechend X. Wenn sie dagegen sich über X nicht sicher sind, sondern nur zu der Vermutung, X könne wahr sein, tendieren, sich aber darüber bewußt sind, diese Vermutung nicht klar rechtfertigen zu können, sagen sie: "Ich glaube, dass X." In solchen Fällen handeln Menschen nicht notwendigerweise entsprechend X.
Der Satz "Ich weiß, dass X", bedeutet also genaugenommen nur: "Ich werde mich jedenfalls X entsprechend verhalten."
Während der Satz "Ich glaube, dass X" bedeutet: "Ich werde mit möglicherweise X entsprechend verhalten."
Im religiösen Kontext werden diese umgangssprachlichen Bedeutungen von "Wissen" und "Glauben" häufig miteinander verquirlt und man kann nie so genau sagen, ob jemand nicht von Glauben redet, obwohl er Wissen meint.
Man muß kein Christ sein, um diese Aussage für wahr zu halten: Es reicht, die Aussagen der Wissenschaft nachvollziehen zu können oder sich an eine Meeresküste zu stellen, um herannahende Schiffe zu beobachten (gute Augen vorausgesetzt).
Du nennst hier selbst gleich mehrere Voraussetzungen, um die Meinung/Glaubensaussage, die Erde sei rund, als wahr zu bewerten, sie also zu rechtfertigen. Jemand muss fähig sein, die Ausssagen der Wissenschaft nachzuvollziehen, oder er muss gute Augen haben, um seine Meinung auf die andere Weise zu rechtfertigen...
Die Eigenschaft, Christ zu sein, kann allerdings erkenntnistheoretisch den gleichen Einfluss darauf haben, eine bestimmte Meinung zu vertreten, wie die Eigenschaft, davon auszugehen, die Aussagen der Wissenschaft nachvollzogen zu haben. In beiden Fällen geht der Sprechende davon aus, dass jemand anders (Wissenschaftler, Religionsgründer) zutreffende Aussagen über die Welt gemacht hat, und er selbst diese Aussagen hinreichend gut nachvollzogen habe.
Häufig genug werden Dir ja vermutlich schon Aussagen wie: "Ich glaube Gott mehr als irgendwelchen Wissenschaftlern!" untergekommen sein, die ja im Kern meinen: "Ich habe die Aussagen XYZ über Gott nachvollzogen und bin überzeugt, dass sie zutreffen."
Setze für "Gott" die Worte "Krümmung der Erdoberfläche" ein und Du bist bei einer identischen Aussagestruktur.
Du hast allerdings ja noch eine zweite "Rechtfertigung" für die Meinung, die Erde sei rund, genannt, nämlich die empirische Prüfung der in Rede stehenden Behauptung: Sich an die Meeresküste stellen und überprüfen, ob Schlüsse, die sich logisch notwendigerweise aus der Behauptung ergeben, zutreffen. Falls die Erde rund sein sollte, werden Schiffe auf die Art und Weise am Horizont auftauchen, wie sie's tatsächlich tun. Falls die Erde nicht rund sein sollte, werden sie es nicht tun.
Die Behauptung, die Erde sei rund, ist prinzipiell per empirischer Überprüfung falsifizierbar. Es lassen sich präzise Bedinungen angeben, in welchem Fall sie falsch sei.
Das unterscheidet sie von der Behauptung, gestorbene Menschen könnten physisch wieder auferstehen. Diese Behauptung ist per empirischer Überprüfung nicht falsifizierbar und jedes Belegbeispiel, wo ein berichteter Fall von Wiederauferstehung sich als Fake herausstellt, wird (übrigens erkenntnistheoretisch zu recht) nicht als Widerlegung der Behauptung akzeptiert: Ja, dann war das halt ein Fake, aber die anderen Fälle könnten dennoch zutreffend sein. Schließlich widerlegt nicht ein schwarz angemalter Schwan die Aussage, dass in der Natur auch schwarze Schwäne existieren...

Also, verstehe ich das richtig? Wir sind hier in einem Forum unter Jesus.de versammelt und die Auferstehung wird per se gar nicht geglaubt? Also so gar nicht, nichtmal im Betracht gezogen?
Es gibt hier auch Atheisten wie mich, die zwar nicht glauben, sich aber dennoch für verschiedene Fragen interessieren. Gerade die unterschiedlichen Ansichten machen einen Austausch ja interessant, finde ich.
Wenn darauf Wert gelegt wird, sich nur mit gläubigen Christen auszutauschen kann man das in den Unterforen "Jesus nachfolgen" und "Mit Gott erlebt" tun.

@lucan-7 Hallo, ja, tut mir leid, das war mir nicht klar, dass es sich bei dem Forum nicht um einen abgegrenzten Bereich nur für Christen handelt.
Ich bin einfach von falschen Voraussetzungen ausgegangen, was aber nicht bedeutet, dass ich irgendeine Meinung nicht wertschätzen oder herabwürdigen möchte. Das lag mir völlig fern. Ich dachte nur, mich unter Hardcore-Christen zu befinden und war völlig von den Socken 🙈. Und bin halt ziemlich unsensibel mit der Tür ins Haus gefallen… nochmals Entschuldigung für den Auftritt .

Hallo, ja, tut mir leid, das war mir nicht klar, dass es sich bei dem Forum nicht um einen abgegrenzten Bereich nur für Christen handelt.
Ist schon OK, das denken ja viele zunächst, weil das Forum natürlich auch in erster Linie Christen anspricht.
Für mich wäre es auch in Ordnung, wenn es ausschliesslich Christen vorbehalten wäre, aber da wurde halt bewusst anders entschieden, gerade um auch Leute ansprechen zu können, die auf der Suche sind oder einfach nur Fragen oder Zweifel haben. Das war ja der Grund, weshalb ich ursprünglich hier gelandet bin.

Also, verstehe ich das richtig? Wir sind hier in einem Forum unter Jesus.de versammelt und die Auferstehung wird per se gar nicht geglaubt? Also so gar nicht, nichtmal im Betracht gezogen?
Ja, ich wundere mich auch, wie du zu diesem Schluss kommst. Momentan diskutieren hier im Forum gerade mal 5 Personen.
Und so solltest du erstens aus der Diskussion zwischen einer solchen Handvoll Menschen bitte nicht auf die Gesamtheit der Forenteilnehmer schließen, zumal der Thread gerade erst einige Stunden alt ist und die Mehrzahl der je.de-User ihn wohl noch gar nicht entdeckt haben.
Zweitens ist je.de zwar ein christliches Forum, aber es ist weitgehend offen auch für Menschen mit anderem Glauben. Dies bereichert die Diskussion und bewahrt davor, einseitig in gemeinsamer Seligkeit vor sich hin zu dämmern.

@stern Hallo Stern
als Neuling in diesem Forum musst du dich nicht entschuldigen, das ist schon OK.
Ich hatte meine Bemerkungen auch nur geschrieben, um dir die Zusammensetzung dieses Forum etwas zu verdeutlichen.

Das ist ein bisschen so, wie wenn ich in einem Fussballforum behaupte, dass der Ball nicht ins Tor muss und dass es reicht, ihn einfach so hin und herzukicken.
Wenn ich das in einem Fußballforum behaupte, dann habe ich statistisch genau das Richtige gesagt.
Denn ein Spiel dauert 90 Minuten und selbst bei einem torreichen Spiel (z.B. mit dem Ergebnis 8:1) fällt nur in ca. 10% der Spielzeit ein Tor. Das restliche Spiel besteht aus raschen Sprints und geschickten Verzögerungen, sicheren Ballzugaben Querpässen ins Aus, mutigen Torwartparaden, listigen Täuschungen, übler und berechtigter Kritik am Schiedsrichter, brutalen Fouls, kleinen Häkeleien, Auswechslungen, gelben und roten Karten nebst Platzverweisen....
Und hier in einem christlichen Forum gibt es bestimmt mehr Glaubensgrundsätze zur Diskussion als die Auferstehung.
Übrigens ganz ähnlich wie in der Bibel. Zwar kommt der Begriff "Auferstehung" nebst "Auferweckung" einige hundert mal vor, aber zum Großteil im NT (das AT ist relativ "auferstehungsfrei"), häufig in den Briefen und eher selten in den Worten, die Jesus an seine Zuhörer richtete. Die Auferstehung ist also nur ein Thema von vielen.
Und auch für mich persönlich ist das Thema "Auferstehung" nur ein Randgebiet und nicht DAS zentrale christliche Grundthema. Bis es bei mir soweit ist, habe ich (hoffentlich) noch eine Menge weiterer Aufgaben zu erledigen und noch so einige Themen zu diskutieren... 😇 😇 😇

@bepe0905 Bis es bei mir soweit ist, habe ich (hoffentlich) noch eine Menge weiterer Aufgaben zu erledigen und noch so einige Themen zu diskutieren... 😇 😇 😇
Das Spiel unserer U21 gestern gegen Italien war super spannend, oder? 😉
Ja, got it 👍🏻.
Ich hatte queequeg missverstanden, dass damit die endgültige Auslöschung des Wesens gemeint ist, also auch die Seele. (Was ja an sich eine völlig legitime Sichtweise ist - wer bin ich darüber zu urteilen- aber ich hätte das nicht in einem christlichen Forum erwartet, wo der Glaube an eine Auferstehung nach dem Tod das Wort „christlich“ mitdefiniert.)
Ist halt die Frage, ob es um die Auferstehung der Toten (irgendwann) oder um die leibliche Rückkehr eines Toten (direkt nach seinem medizinisch bewiesenen Tod) geht.