Tieropfer - warum erlaubte sie Gott früher?
Die Bibel hat ja eine Entwicklung zu Opfergaben. In Leviticus stehen Vorgaben von Gott. In Hosea und den Psalmen steht, dass Gott keine Tieropfer will. Und im NT dann ist Jesus das Sühneopfer.
Aber warum erlaubte es Gott am Anfang, wenn er doch Liebe ist. Denn beim Brandopfer wird z.B. ein Vogel vollständig verbrannt. Ein unschuldiges Tier mit entsetzlicher Qual durch Verbrennung am Leibe. Nur weil ein Mensch etwas falsches tat. Warum musste er nicht immer schon selbst bekehren? Warum dieser Ablass? Es war doch ein leichtes und billiges für die Menschen einfach einen Vogel zu verbrennen. Wie konnte Gott Lebewesen so leiden lassen? Warum machte er es den Menschen zu leicht?
@studierzimmer Es war das Opfer für den Menschen nicht unbedingt billig. Es durften ja keine minderwertigen Tiere geopfert werden und das Opfer stand dann auch immer in Beziehung zur Schwere der Schuld, die damit gesühnt werden sollte, aber auch den finanziellen Möglichkeiten dessen, der sich mit dem Opfer reinigen wollte.
Die Schuld wurde auf das Opfer gelegt und mit dem Opfertier verschwand dann auch die Schuld (z.B. beim Sündenbock). Es war auch immer Blut beteiligt, da Blut die Schuld zu tilgen vermochte.
Das sind Umstände, die kann ich als wissenschaftlich geprägter Mensch nicht verstehen. Aber es sind das wohl geistliche Gesetze und Zusammenhänge, die funktionieren, um wieder eine Reinheit nach begangener Schuld zu erlangen. Wir können da nur Gott vertrauen und sollten nicht mit logischen Kategorien das zu durchdringen versuchen.
Ja, das war für das Opfertier sicher schrecklich. Aber die Folgen der Schuld für den Menschen, der sich mit dem Opfer von der Schuld befreite, dürften auch sehr schrecklich gewesen sein.
Somit war das Opfer Christi nicht allein eine Befreiung für die Menschen, die am Kreuz ihre Schuld loswerden konnten, indem sie die reinigende Kraft des Blutes Christi für sich in Anspruch nahmen. Es war auch eine Befreiung für Tiere, die vielleicht als Opfertiere geendet wären, wenn Christus nicht das perfekte Opfer geworden wäre. Ist mir grad so gekommen. Das ist ja vielleicht ein Aspekt, der bei Missionsarbeit unter Veganern und Tierschützern ein großes Gewicht haben könnte.
@studierzimmer Ablasshandel ist ja noch mal etwas anderes. Dies war ein Wirtschaftskonzept der Kirche im Mittelalter, um nach zuvor mit fragwürdigen theologischen Methoden erzeugte Ängste eine Befreiung davon käuflich erwerbbar zu machen.
Die Sache mit den Opfern ist natürlich auch in gewisser Weise ein Deal. Aber hier kommt es wirklich zu einem Ausgleich: Statt des Täters zahlt ein Opfertier mit seinem Blut und Leben für die Schuld des eigentlichen Täters.
Dieses ganze Verfahren hat ja seine Wurzel in den Gesetzen: Ohne Gesetze keine Schuld. Ohne Schuld keine Notwendigkeit für Opfer. So richtig hat es ja nie funktioniert mit den Gesetzen. Es gab sie ja, um einmal Gott Achtung zu zeigen und dann auch um vor den Konsequenzen von Fehlern bewahrt zu werden, indem schon die reine Tat sanktioniert wurde. Ich weiß nicht, wie billig das bei den Tätern, die sich durch ein Opfer den Hals retteten, gesehen wurde. Ich habe irgendwo gelesen, dass der Täter beim Schlachten des Opfertiers seine Hand auf den Kopf des Tieres legen musste. Der Schuldige war da ganz nah am Geschehen und es dürfte ihm in dem Moment klar gewesen sein, dass eigentlich er es wäre, dem da die Kehle durchgeschnitten werden müsste. Und so denke ich, dass er in diesem Moment in die tiefe Bedeutung des Handelns, in das Bewusstsein der Folgen von Sünde und die Dankbarkeit für das Opfertier, das an seiner statt in den Tod geht, hineingeführt wurde. Das war bestimmt nicht billig in dem Sinne, dass da Geld in einen Kasten getan wurde und die Sache ist vergessen.
Das Alte Testament zeugt aber von Phasen, in denen sich das Volk überhaupt nicht um Gesetze gekümmert hat - dann aber auch wieder Phasen, wo man auf der anderen Seite vom Pferd gefallen ist und mit zur Schau gestellten Gesetzestreue sich in der Gesellschaft die Pole-Position und vor Gott Rechte erwerben wollte. Beides ist ganz klar nicht im Sinne der Intention der Gesetze.
Dazu kommt, dass die Strafe satanisch missbraucht wurde. Der Teufel fand also in dem Gesetzessystem sein liebstes Instrument. Es gab immer die Möglichkeit jemanden gegen irgendwas anzuklagen. Und wenn sich nichts finden lies, dann mussten halt Lügen und falsche Zeugen her - oder aber irgendein Pups wurde zum Skandal hochstilisiert (mein liebstes Beispiel ist hier immer noch das Krabbenbrötchen eines Ex-Bundespräsidenten - und damals waren Krabbenbrötchen im Vergleich zu heute noch echt günstig!). Das Gesetz gab vor allem auch dem Teufel Macht.
Und ich denke, dass Gott das System auch aus dem Grunde im Neuen Testament verändert hat, um dem Teufel diese Macht zu nehmen. Einem Christen konnte man danach nicht mehr wegen Gesetzesverstöße im Sinne der Gesetze Gottes belangen, weil er von der Strafe freigekauft ist. Dass es Satan trotzdem gelingt, Strafen bei echten oder von ihm konstruierten Verstößen zu verhängen, hat auch viel mit seinem Talent für Betrug und Lüge zu tun. Welcher Christ weiß schon um die Freiheit, die er in Jesus hat? Und dann lässt er sich irgendeine Schuld aufschwatzen, die ihm dann zur schweren Belastung bis hin zum Tode führen kann. Ein einziger Hinweis auf die Position, der Satan nach Golgatha zukommt, würde dabei reichen, diesen Betrugsmechanismus zu brechen. Der Platz von Satan ist ganz klar unter den Füßen von Christus und damit den Christen! Und es sollte ausreichen, ihn daran zu erinnern, um ihn in Bezug seiner Macht und Möglichkeiten wieder einzunorden und ihn auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
@studierzimmer Ich glaube nicht das dies überhaupt "günstig" für Menschen aus der Bronzezeit war. Da herrschte oft Hunger!
Viele Sünden führten auch zum Tod- Todsünden.
Letztlich ja, das Tier kann nichts dafür, Jesus konnte nichts dafür.
Das ist das Geheimnis und die Mitte des Christentums. Wir hätten das verdient und ein anderer trägt es für uns. Gott liebt uns Gott sei Dank mehr als Tiere, deshalb erlaubte er es. Jesus war selbst Gott und traf nach dem Glauben die Entscheidung dazu schon im Himmel.
In seiner Menschlichen Natur kostete es aber trotzdem noch einmal alle seine Kraft diese Entscheidung durchzuziehen.
Grüße
@kappa Hallo Kappa,
Das mit den "Todsünden" ist ja so eine Sache.
I kopiere mal die Liste aus dem oben verlinkten Artikel:
1. Superbia
Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)
2. Avaritia
3. Luxuria
Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren, Unkeuschheit)
4. Ira
Zorn (Jähzorn, Wut, Rachsucht)
5. Gula
Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Unmäßigkeit, Selbstsucht)
6. Invidia
7. Acedia
Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Überdruss, Trägheit des Herzens)
Das Ganze hat man dann noch bestimmten Dämonen, die das wohl im Menschen wirken, zugeordnet:
Am weitesten verbreitet sind jedoch die Zuordnungen des Peter Binsfeld aus dem 16. Jahrhundert. Er ordnet Luzifer den Hochmut, Mammon den Geiz, Leviathan den Neid, Satan den Zorn, Asmodeus die Wollust, Beelzebub die Völlerei und Belphegor die Faulheit zu.
Ist das biblisch? Wohl kaum! Sicher würde sich für jede Sünde eine Bibelstelle finden, mit der man sie belegen könnte - aber ob diese Bibelstelle da wirklich von einer "Todsünde" spricht, oder ob sich ihr wahrer Wert im direkten Kontext dort wo sie steht oder aber vor den Hintergrund der Summe der Schrift noch mit dieser zugedachten Bedeutung in Übereinstimmung zu bringen ist, müsste im Einzelfall geprüft werden. Für einen Christen gibt es eh keine Todsünden mehr, da ja dem Gesetz durch das Blut Christi die verdammende Dimension genommen wurde.
Das Ganze scheint mir eher den Sinn eines Katechismus zu haben, als Lehrsätze zu dienen, die dem Empfänger die von der Kirche gewünschte Theologie transportiert und somit eine von der Bibel abgehobene Moral ermöglicht. Ich finde so etwas immer besonders kritisch, weil es dem Feind ermöglicht, hier unberechtigte Anklagepunkte zu finden und gegen im Licht der Bibel an sich unschuldige einzusetzen.
Trotz alledem sprechen die "Todsünden" menschliche Schwächen an, die für jede Persönlichkeit eine destruktive Dimension haben und bewirken können, dass die Person entweder nicht in die maximale positive Entfaltung seiner Persönlichkeit hineinkommen kann oder aber sogar zerrüttet wird.
Jede dieser "Todsünden" hat sicher auch grenzwertige Zustände, wo es kippt. Und man könnte sicher auch so manche gute Tat als Todsünde einordnen, wollte man böswillig eine Anklage aufbauen.
Die Freude über eine gute Leistung kann in Hochmut enden - aber ist für sich genommen ja noch keine Sünde.
Die Sorge um die Finanzierung der Zukunft oder heute sogar die Notwendigkeit, selber für das Alter Rücklagen zu bilden, kann böswillig als Gier ausgelegt werden - aber es wäre im Grunde genommen verantwortungslos, das in heutiger Zeit nicht anzugehen und Ersparnisse aufzubauen.
Aber welcher Fahrzeugklasse bewege ich mich im Bereich der "Luxuria"? Ist die Freude an einem Auto, in dem ich ermüdungsfrei reisen kann und das mich vom Design her anspricht, schon eine Sünde?
Zorn ist nicht gut - aber Zorn kann auch helfen, im Kampf den härteren Biss und die größere Ausdauer zu haben und wird so dann Zutat zum Sieg. Der Zorn Gottes über die Angriffe des Feindes gegen seine Kinder kann uns Befreiung bringen. Zorn wird aber gefährlich, wo die Person die Kontrolle darüber verliert und Jähzornig wird.
Völlerei. Ist es Völlerei, wenn ich helfe, dass keine Rest übrigbleibe und dabei mehr esse als bis das Sättigungsgefühl erreicht wird? Meine Erfahrung ist aber zum Beispiel die, dass die Pfunde, die man sich bei einem besonders guten und reichlichen Essen, zum Beispiel auf einer Feier oder in einem Urlaub all inklusive anlegt, noch ganz lange Begleiter bleiben ...
Neid ist eine wirklich Last. Ich weiß nicht, ob es als Sünde taugt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es eine schöne Angewohnheit ist, sicher einfach bei allen guten Dingen, die mein Nächster hat oder die andere Menschen haben, mitzufreuen. Boh, klasse, dass Du die Prüfung derart gut bestanden hast! Das ist wirklich ein schönes Auto und ich gönn es Dir von Herzen. Genies das einfach, was Du gutes hast! Probiert es mal aus - es ist das ein entscheidender Schritt in ein deutlich glücklicheres Leben!
Die Faulheit raubt mir meine potentiellen Fürchte. An sich ist Faulheit auch Dummheit, denn wenn ich meine Talente nicht nutze, werfe ich ein Stück weit mein Sein weg. Faulheit ist aber nicht zu verwechseln mit Müßiggang. Es ist ein Unterschied, ob ich einfach nur rumgammel, oder aber ob ich bewusst nichts tue und so meinen Gedanken die Chance geben, Ideen zu entwickeln, Visionen zuzulassen und so zu einer anderen Verortung des Selbst in der Welt zu kommen und sich darin neu auszurichten. Das ist dann keine Erholung von körperlichen Strapazen sondern es ist das ein Nichtstun mit kreativem Potential - nach meinem Dafürhalten für eine gut gegründete Persönlichkeitsentwicklung unabdingbar. Aber ich bin mir sicher, dass es hier auch Menschen geben wird, die das schon als "Todsünde" bezeichnen, obwohl es potentiell konstruktiv und nicht destruktiv ist.
Allerdings wurden bei dem Ritus von fast allen Opfertieren nur bestimmte Teile verbrannt,
Ich dachte bislang immer dass du Brandopfer komplett verbrannt und somit sinnlos getötet wurden. Hier steht dass fast alle nicht vollständig verbrannt wurden. Was stimmt?
Bei Brandopfern schienen die Haut vorher vom Priester einbehalten sollen. Also das konnte noch genutzt werden. Und das Tier wurde vor dem Verbrennen getoetet.
Lies Dir die Opfergesetze mal durch. Bei manchen Opfern durften die Priester für sich was zum Verzehr zurückbehalten. Ist eigentlich ganz interessant, wie Gott das unterschiedlich geregelt hat.
Ein unschuldiges Tier mit entsetzlicher Qual durch Verbrennung am Leibe
Wo steht in der Bibel, dass die Tier lebendig verbrannt wurden?
@tristesse nirgendwo! Ich habe es oben korrigiert. Das war falsch
lieber studierzimmer,
als Tierfreund ist das für mich auch ganz schwer zu verstehen. Und wenn ich heute meinen geliebten Hund opfern
müsste. ...........
Doch dann wird mir mehr und mehr bewusst, wie groß die Schuld von uns Menschen ist, auch meine Schuld....
Und das Gott das ja nicht wegen sich gemacht hat, sondern für uns Menschen.
Letztendlich hat er sich dann in Christus selbst geopfert..........
als Tierfreund ist das für mich auch ganz schwer zu verstehen. Und wenn ich heute meinen geliebten Hund opfern
müsste. ...........
Doch dann wird mir mehr und mehr bewusst, wie groß die Schuld von uns Menschen ist, auch meine Schuld....
Ich halte es für selbstverständlich, dass man auch persönlich für seine Schuld einsteht. Warum sollte ich das meinem Hund auferlegen wollen? Der hat damit ja nun gar nichts zu tun...
Früher dürfte wohl in erster Linie die Bezahlung im Vordergrund gestanden haben. Das Blutvergiessen war dann einfach nur symbolisch, um das Ganze mit etwas Theatralik zu unterstreichen...
@lucan-7 Es hatte aber auch seinen finanziellen Preis. Die Opfer gingen nach Vermögen. Von daher mein Vergleich mit Ablasshandel
eigentlich lebe ich hier und heute in meinem jetzt, könnte mir ja nicht so wichtig sein, was damals
Gott machte. Verändern kann ich es heute nicht mehr.
Gut, mein Hund würde für mich auch sein Leben geben. Aber würde ich das auch für ihn geben,
meiner lieben Frau.....
Oder was ist Gott wichtiger, der Mensch als Krone der Schöpfung, oder das Tier.
Fressen und gefressen werden. Menschen schlachten ja auch heute noch Tiere um sie zu
essen. Natürlich kannst du auch vegetarisch leben.
Ja, ich gebe es zu, bin auch zu tierfreundlich. Ob das Gott so gewollt hat........
Und das Gott die Schulden einem Tier auferlegt hat....
Natürlich muss ich für meine Schuld im Leben auch stehen. Aber mir hilft es, das Christus am
Kreuz für mich gestorben ist. Weil mich das freier, leichter macht.
@hundemann Ja, schweres Thema. Ich knabbere auch mit meinen Kleintieren
@hundemann ja so ist es.
Es zeigt letztlich die schlimme Tragweite der Sünde an sich.
In Hosea und den Psalmen steht, dass Gott keine Tieropfer will.
Ich glaube, du liest diese Stellen ein bisschen zu wörtlich. Gott wollte im AT Tieropfer, er hat sie ja selber angeordnet. Was er nicht will, ist die rein äußerliche Handlung, ohne dass der Mensch mit dem Herzen dabei ist. Der innere Zustand des Menschen ist ihm wichtiger als das nur (!) äußerliche Halten der Gebote.
Deswegen würde ich diese Stellen so interpretieren: Wenn ihr euch innerlich von mir entfernt habt und sowieso lebt, wie es euch gefällt, dann kann ich auch auf eure Opfergaben verzichten.
@miss-piggy Es wird deutlich gesagt er diese eigentlich nicht will. Die opfer waren immer nur ein Mittel zum Zweck. Eine Krücke für die Menschen. Aber Gott selbst braucht keine toten Tiere
ja, doch....ein Opfer, das nicht von Herzen kommt, das lehnt Gott ab. Das geht aus den Umgebungstexten hervor. Tiere unnötig schlachten, das will ER nicht.
Die Tieropfer haben nur für das Volk Israel und Samarien Gültigkeit. Selbst, wenn wieder ein Tempel gebaut würde und die Opfer wieder für eine Zeit ausgeführt würden, sie sind keine Pflicht für Christen. Jesus ist ein für allemal genug.
Nachdem der 2. Tempel von den Römern geschliffen worden war, gab es keinen Ort für Tieropfer mehr. Er ist eng mit dem Tempeldienst verbunden.
Für den Opferdienst waren auch nur bestimmte reine Tiere zugelassen, ohne Fehl. Dabei sind keine Kuscheltiere wie Hamster, weiße Mäuse, Hunde, Katzen, Kanarienvögel etc.pp Also...kein modernes Kopfkino entwickeln.
Auch die Art der Schlachtung war/ist vorgeschrieben, so dass sie den Tieren so wenig wie möglich Schmerzen bereitete (ist in begleitender Literatur festgehalten).
Unsere Vorstellung von Opfer ist meist so, dass es uns kneifen muss, wenn wir es geben, z.B. die Kollekte. Im AT wird ein anderes Bild gezeichnet... viele der Opfer, die in 3. Mose beschrieben sind, sind Geschenke, wie man sie einem hohen Herrscher oder König machen würde, wenn man von ihm empfangen wird.
Ganzopfer als Sündopfer ...birgt in sich das Bild, dass die Sünde ganz verbrannt ist. Kein Fitzelchen für Verdammnis mehr über.
Ganzopfer der Hingabe in Römer 12,1.... ein lebendiges Opfer, wir.... Ganzhingabe 24/7, weil Jesus ganz für uns gestorben und auferstanden ist.
Im NT ist ein Beispiel dafür das Lobopfer... Hebr 13,15 So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.
Psalm 100, 1 Ein Psalm zum Dankopfer. Jauchzet dem HERRN, alle Welt! 2 Dienet dem HERRN mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! 3 Erkennet, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.[1] 4 Gehet zu seinen Toren ein mit Danken, / zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen! 5 Denn der HERR ist freundlich, / und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für.
@studierzimmer Gott selbst braucht keine toten Tiere
Hebräer 9, 22: ... ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
@miss-piggy ja genau. Psalmen haben stets auch eine übertriebene Sprache- aus heutiger Sicht.
Psalm ist was spezielleres wie eine direkte Handlungsanweisung. Es offenbart aber durchaus, auf eigene Art und Weise ,was im Herzen Gottes ist.