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Trennung zw Gott und den Menschen überwindbar?

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chubzi
 chubzi
Themenstarter
Beiträge : 1287

Zum Ende Schöpfung wurde festgelegt "Ich Schöpfer, du Geschöpf", das ist doch schon eine Trennung. Der Schöpfer scheint sich auch nicht als Teil seiner Schöpfung zu verstehen.

Auch der Mensch wurde vom Rest der Schöpfung abgetrennt. Der Herr nahm ein wenig nassen Staub, formte daraus den Adam und hauchte ihm seinen Odem ein. Dann pflanzte er einen Garten, stellte den Adam rein und erklärte die Baumfrüchte. Der Herr beschloß das er dem Adam eine Hilfe erschaffen werde und all die Tiere paßten nicht. So setzte er den Adam unter Vollnarkose, entnahm ihm etwas und formte daraus die Eva. Auch die Eva war(ist) somit kein Teil der Restschöpfung.

Wenn wir Menschen von Gott reden denken wir an ein Wesen das weit weg von uns ist, wir definieren eine Trennung. Ein christlicher Denker, Anselm von Canterbury, verortet Gott hinter einer nicht mehr überwindbaren Denkmauer. Also ist diese Mauer eine Trennung zwischen Gott und den Menschen. Das hört sich nach "Wasch mich, aber mach mich nicht naß" an.

Können wir Menschen dem Herrn so nahe kommen das wir ihm in die Augen schauen?

Gibt es etwas das Gott und der Mensch gemeinsam haben? Ich denke nur über Gemeinsame können wir die Trennung überwinden.

chubzi

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90 Antworten
tristesse
Beiträge : 19099

Schon mal was von Jesus Christus gehört?

tristesse antworten
17 Antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @tristesse

Schon mal was von Jesus Christus gehört?

Ist unser Bruder mit dem Schöpfer wirklich verwandt. Er versucht die Trennungen zu überwinden, nur dies scheinen viele Christenmenschen nicht zu wollen.

chubzi antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Nicht "er versucht zu überwinden", sondern er "hat pberwundrn". Christen wissen das. Ein Christ ist - so kann man es in diversen Wörterbüchern nachlesen - jemand, der Jesus Christus nachfolgt. Über solche Leute lesen wir:

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben.

herbstrose antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @herbstrose

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben.

Ist er vereint mit dem Bruder?

chubzi antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

???

herbstrose antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287

Ist er nicht länger getrennt von Gott?

chubzi antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Wenn wir an Christus glauben, dann sind wir nicht länger von Gott getrennt. Durch Jesu Tod sind wir reingewaschen von unserer Schuld. Der Vorhang im Tempel ist zerrissen.

herbstrose antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099
Veröffentlicht von: @chubzi

Ist unser Bruder mit dem Schöpfer wirklich verwandt.

Jesus ist Gottes Sohn, das hat er immer gesagt und das dokumentiert die Heilige Schrift. Ich kapiere nicht, wieso Du das jetzt diskutieren willst.

Ich sehe Jesus nicht unbedingt als mein Bruder, sondern als Freund und Herrn. "Unser" Bruder ist er schon mal gar nicht, ich fände es cool, wenn Du für Dich sprechen würdest und nicht für alle hier.
Danke.

Veröffentlicht von: @chubzi

Er versucht die Trennungen zu überwinden, nur dies scheinen viele Christenmenschen nicht zu wollen.

Falsch.
Er hat sie schon überwunden und zwar als der Vorhang im Tempel zerriss bei seinem Tod. Man muss einfach nur "Ja" dazu sagen. Aber ich fange hier darüber bestimmt keine Grundsatzdiskussion mehr an, das ist die absolute Basis der christlichen Lehre.

tristesse antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @tristesse

Ich sehe Jesus nicht unbedingt als mein Bruder, sondern als Freund und Herrn. "Unser" Bruder ist er schon mal gar nicht,

So wir beten, zumindest bei uns ".... Bitten wir im Namen Jesum Christum unserm Herrn und Gott". Unserm Herrn, Ein Herr ist zwei Armlängen weit weg. Und Gott, der ist so weit weg wie das gegenüber liegende Fußballtor.
Wir beten aber auch ".... Bitten wir im Namen Jesum Christum unserm Bruder und Herrn". Unserm Bruder, wir umarmen ihn.Und Herrn, wie gesagt zwei Armlängen weit weg. In der zweiten Version sind wir näher an ihm dran. Trotzdem drücken wir in beiden Fällen eine Distanz aus.

Veröffentlicht von: @tristesse

ich fände es cool, wenn Du für Dich sprechen würdest und nicht für alle hier.

Es ist mein Eindruck das viele Christenmenschen auf Distanz gehen zum Gott.
Ich verstehe Jesus als meinen Bruder und seinen Vater als meinen Vater. Da gibt es mehr Nähe und weniger Trennung, für mich zumindest.

chubzi

chubzi antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

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Wie kann Jesus zwei Armlängen weit weg sein, wenn er - wie die Bibel sagt - in mir lebt?

herbstrose antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @herbstrose

Wie kann Jesus zwei Armlängen weit weg sein, wenn er - wie die Bibel sagt - in mir lebt?

Der Begriff Herr schaft Distanz.

chubzi

chubzi antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Nicht unbedingt. ER ist derjenige, dem mein Leben gehört, dessen Eigentum ich bin. ER ist aber nicht nur mein Herr, sondern vor allem mein Vater. Er hat mich erschaffen.

herbstrose antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @herbstrose

dessen Eigentum ich bin.

Und das geht in die Richtung einer Herr Knecht Beziehung, und der angemessene Abstand zwischen Herrn und Knecht beträgt nun mal zwei Armlängen.

Veröffentlicht von: @herbstrose

Er hat mich erschaffen.

Dies wäre die Aussage "Ich Schöpfer, du Geschöpf" und erzeugt Distanz.
Bei dem Begriff Vater entsteht Nähe. Die Nähe, denke ich, strebt er an und will uns mit sich vereinen.

chubzi

chubzi antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Und das geht in die Richtung einer Herr Knecht Beziehung, und der angemessene Abstand zwischen Herrn und Knecht beträgt nun mal zwei Armlängen.

Nicht bei Gott.

herbstrose antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099
Veröffentlicht von: @chubzi

So wir beten, zumindest bei uns ".... Bitten wir im Namen Jesum Christum unserm Herrn und Gott". Unserm Herrn,

Also bei "uns" beten "wir" so nicht.
Wo kommst Du her?

Veröffentlicht von: @chubzi

Ein Herr ist zwei Armlängen weit weg.

Da Jesus in meinem Herzen ist, stimmt für mich das nicht.

Veröffentlicht von: @chubzi

Und Gott, der ist so weit weg wie das gegenüber liegende Fußballtor.

Und auch das nicht.

Veröffentlicht von: @chubzi

In der zweiten Version sind wir näher an ihm dran. Trotzdem drücken wir in beiden Fällen eine Distanz aus.

Mir tut es leid, dass Du das für Dich so empfindest. Ich sehe es völlig anders und fühle mich nicht distanziert zu Gott oder zu Jesus. Es sei denn, ich rebelliere. Dann merke ich schon, dass sich da eine Distanz aufbaut. Aber nicht im normalen Glaubensalltag.

Veröffentlicht von: @chubzi

Es ist mein Eindruck das viele Christenmenschen auf Distanz gehen zum Gott.

Da kann ich aber nichts für und ich fände es schön, wenn Du die Verallgemeinerung der "Christenmenschen" nicht auf andere überträgst.

tristesse antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @tristesse

Also bei "uns" beten "wir" so nicht.

Wie betet ihr dann? Welche Gebetsformel nutzt ihr in eurem Gottesdienst?

Veröffentlicht von: @tristesse

Wo kommst Du her?

Ich bin RKK, etwas anders als z.B. Pankratius.

Veröffentlicht von: @tristesse

Da Jesus in meinem Herzen ist, stimmt für mich das nicht.

Veröffentlicht von: @tristesse

Und auch das nicht.

Also haben die Begriffe Herr und Gott für keine so große Bedeutung, oder?

Veröffentlicht von: @tristesse

Da kann ich aber nichts für und ich fände es schön, wenn Du die Verallgemeinerung der "Christenmenschen" nicht auf andere überträgst.

Ich wollte dich nicht von anderen Christen distanzieren.

chubzi

chubzi antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Gebetsformel?

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ich sehe Jesus nicht unbedingt als mein Bruder, sondern als Freund und Herrn. "Unser" Bruder ist er schon mal gar nicht, ich fände es cool, wenn Du für Dich sprechen würdest und nicht für alle hier.

Johannes 1,12: so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht [o. die Macht, die Vollmacht], Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
Matthäus 16,16: Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona[4]; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.

Jesus = Sohn Gottes
Menschen, die an Jesu Namen glauben = Kinder Gottes (Kinder = Männer und Frauen)

Schlussfolgerung:
Wenn also Jesus der SOHN Gottes ist, und die Bibel sagt, daß Menschen, die an den Namen Jesus glauben, das Recht haben KINDER GOTTES zu sein, was sind denn dann Kinder unter sich? BRÜDER und SCHWESTERN.

Wenn chubzi definitiv kein Christ ist, könnte ich Deinen Einwand:

"Unser" Bruder ist er schon mal gar nicht,

halbwegs verstehen

Oder übersehe ich da etwas?

Ich sehe Jesus nicht unbedingt als mein Bruder, sondern als Freund und Herrn.

Dir seien mal ein paar Minuten Kopfkino 'geschenkt':
(ich hoffe, Du verstehst diese Fragen nicht als rhetorisch)
Was wäre, wenn Du Jesus als Deinen Bruder ansehen müsstest, weil es Dein Recht ist?
Würdest Du ihn dann noch als Herrn benötigen?
Welche Verantwortung würde das für Dich gegenüber der Schöpfung bedeuten?
Wo bleibt dann die Trennung von Gott?
Und ist dann überhaupt noch der Begriff 'Trennung' relevant?
Wäre Gött nicht dann Dein Vater (Abba)?

Anonymous antworten


Herbstrose
Beiträge : 14194

Durch Jesu Tod am Kreuz sind wir versöhnt mit Gott.

herbstrose antworten
4 Antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @herbstrose

Durch Jesu Tod am Kreuz sind wir versöhnt mit Gott.

Hebt der große Sündenklau die Trennung auf? Vater und Mensch stehen immer noch auf gegensätzlichen Ufern des tiefen Flusses. Das ist wie bei den Königskindern die nicht zusammen kommen können.

chubzi

chubzi antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

1Joh 2,23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

herbstrose antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Ich schlage vor, du liest die Bibel dazu.
Fang mit dem 1. Johannesbrief ein und mach mit dem Römerbrief dann weiter.

tristesse antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Das ist eine sehr gute Empfehlung.

herbstrose antworten
Gelöschtes Profil
Beiträge : 18002
Veröffentlicht von: @chubzi

Gibt es etwas das Gott und der Mensch gemeinsam haben?

Ich habe mal eine Interpretation des Gottesnamens JHWH gehört, die sagte: "Ich bin der ich bin" bedeutet in der Gottesrede an Moses "Ich bin da" - oder auch: "Ich bin ein Du."

Das hat Gott und Mensch gemeinsam, sie sind für einen ein Du.

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1 Antwort
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Sehr schön ausgedrückt 😊

tristesse antworten


andreas
Beiträge : 1807

Darauf gibt es im großen und ganzen zwei Antworten:

1. In Jesus ist Gott selber Mensch geworden, darum ist in ihm die Trennung überwunden.

2. Jesus ist nicht Gott, darum besteht die Trennung weiterhin, wir sind alle verloren.

Zu Argumenten für jede der einzelnen Positionen gehe man ins Archiv, da finden sich genug Threads dazu, die wir jetzt nicht nochmal aufrollen müssen.

andreas-wendt antworten
Arcangel
Beiträge : 4418

Jesus

Veröffentlicht von: @chubzi

Gibt es etwas das Gott und der Mensch gemeinsam haben? Ich denke nur über Gemeinsame können wir die Trennung überwinden.

Jesus

Er ist der Mensch gewordene Gott. In Jesus sind der Schöpfer und das Geschlöpf eins.

Dies ist mit ein Grund warum wir so werden sollen wie Jesus. Er überwand nicht nur die Sünde und den Tod, sondern auch die Trennung zwischen Geschöpf und Schöpfer.

arcangel antworten
13 Antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @arcangel

Dies ist mit ein Grund warum wir so werden sollen wie Jesus. Er überwand nicht nur die Sünde und den Tod, sondern auch die Trennung zwischen Geschöpf und Schöpfer.

Und trotzdem höre und lese ich das Christenmenschen eine Distanz zwischen sich und Gott aufbauen.

chubzi

chubzi antworten
tristesse
(@tristesse)
Beigetreten : Vor 2026 Jahren

Beiträge : 19099

Da kann aber Gott nichts für

tristesse antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

Warum fragst du dann nicht diese "Christenmenschen", warum das so ist?

Ich bin Christ und kann mit dem Begriff "Christenmensch" nichts anfangen.

herbstrose antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4418

Christenmensch ist ein eher alter Begriff für einen Christen. Finde ich persönlich eigentlich sehr sympatisch. Denn anstatt von Christen und Nicht-Christen zu sprechen kann man von Christenmenschen und Menschen sprechen.

arcangel antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

In Anbetracht dessen, dass mir der Begriff nicht geläufig ist, muss er schon sehr alt sein.

Was ist schlimm daran, zwischen Christen (einem Begriff, der bereits in der Apostelgeschichte vorkommt) und Nichtchristen zu unterscheiden? Extra zu betonen, dass Christen Menschen sind, halte ich für unnötig.

herbstrose antworten
PeterPaletti
(@peterpaletti)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 1317
Veröffentlicht von: @herbstrose

In Anbetracht dessen, dass mir der Begriff nicht geläufig ist, muss er schon sehr alt sein.

Ich kenne den Begriff von M.Luther, der ein Büchlein geschrieben hat: "Von der Freiheit eines Christenmenschen".

peterpaletti antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
Beigetreten : Vor 9 Jahren

Beiträge : 14194

😆😆😆

Sag ich doch, sehr alt ...

herbstrose antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ich bin Christ und kann mit dem Begriff "Christenmensch" nichts anfangen.

Wer nennt Dich denn "Christ"?
Ist Dir irgend eine Bibelstelle bekannt, die belegt, daß Nachfolger Jesu sich irgendwie 'benennen' sollen?
Alleine "ihr sollt Zeugen von mir sein" sagte Jesus seinen 11en.
'Der Weg' wurden sie genannt und zuerst 'Christen' in Antiochia, einer grichischen, und damit heidnischen Stadt. APG 11,26

Natürlich prägt eine solche Benennung das Denken der Menschen und deren Sprachgebrauch.

Wie wäre es denn mit 'Gleichgesinnte Jesu', oder gar keine Benennung?
Hat Jesus nicht gesagt "Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt."?

Liebe untereinander und nicht die Benennung ist also entscheidend!

Und wie war das mit dem Mann, der Jesus verkündigte und nicht zu den 12 gehörte? Johannes ging ganz aufgeregt zu Jesus und sagte, sie hätren es ihm zu verboten. Und was sagte Jesus? Lasst ihn. Mark. 9,38-41

Wieviel Leid hat die Erde und haben die Menschen durch CHRISTEN erfahren? 'Da möchte ich lieber ein rechtschaffener und liebevoller Heide genannt werden'. (Versteh' den Sinn dieses Satzes bitte)

Anonymous antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @herbstrose

Ich bin Christ und kann mit dem Begriff "Christenmensch" nichts anfangen.

Es ist eben ein älterer Begriff und ich möchte niemand der Jesus folgt ausschließen. Es gibt leider Christen die andere, welche sich Christ nennen, das Christ sein absprechen.

chubzi

chubzi antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Sehr richtig beobachtet. Letztendlich entscheidet Jesus, und nicht wir Menschen, wer zu Jesus gehört. (Siehe Mark. 9,38 ff)
Meiner Meinung hat kein Mensch das Recht, jemandem das 'Christsein' abzusprechen.
Grobes Verhalten gegen die Liebe Gottes erfordert ein liebevolles Gespräch, aber keine Ablehnung und Verurteilung. Gott ist Richter, Menschen sind Brüder!

Anonymous antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4418

Du gibst dir ja bereits selbst die Antwort.

Die Distanz wird vom Geschöpf aufgebaut. Sie ist natürlich(göttlich)erweise nicht da.

arcangel antworten
GoodFruit
(@goodfruit)
Beigetreten : Vor 3 Jahren

Beiträge : 2609
Veröffentlicht von: @chubzi

Und trotzdem höre und lese ich das Christenmenschen eine Distanz zwischen sich und Gott aufbauen.

Wie die Bezeihung zum Vater aufgebaut wird, finde ich nirgends deutlich formuliert als wie im Hohepriesterlichen Gebet - Johannes 17:
https://www.die-bibel.de/bibeltext/joh17,3/

Im Link ist Vers 3 herausgestellt - aber es ist das ganze Kapitel, das hier relevant ist.

Jesus ist eins mit dem Vater - und wenn wir eins werden mit Jesus, wenn wir (in der Taufe) sterben und mit Christus in uns auferstehen, wenn wir das Abendmahl feiern und damit immer wieder Jesus nicht nur bildlich sondern materialisiert in uns auf nehmen - dann stärken wir immer auch die Beziehung zum Vater.

Oder nimm Johannes 1:
12Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, 13die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

Oder Römer 8:
14Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. 15Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!

Wie kann da noch weniger Distanz sein als wie Gott mit "Abba, lieber Vater" anzusprechen, Ihn in diesem Geist zu begegnen?

goodfruit antworten
chubzi
 chubzi
(@chubzi)
Beigetreten : Vor 14 Jahren

Beiträge : 1287
Veröffentlicht von: @goodfruit

Wie kann da noch weniger Distanz sein als wie Gott mit "Abba, lieber Vater" anzusprechen, Ihn in diesem Geist zu begegnen?

Ja im Johannes hebt Jesus die Trennung auf und trotzdem folgen (viele) der Trennungsphilosophie, dem Trennungsverständnis, des Dr. Martinus. "So wie der Vater in mir, bin ich im Vater, und so wie ich in Euch seid ihr in mir", und an anderer Stelle sagt Jesus "Euch ist der direkte Kontakt ztum Vater geschenkt". Warum geht dies vielen zum einen Ohr rein und direkt zum Anderen raus?

chubzi

chubzi antworten


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