wenn ihr nicht werdet wie die Kinder werdet ihr nicht zu Gott kommen.

@martha 

Ich finde das prima und mag Menschen, die dem Kind in sich Raum geben.

Da bin ich nicht…von Erwachsenen erwarte ich durchaus Weitsicht (keine allumfassende) und  Verantwortung in Bezug auf ihr Handeln, was man ja von Kindern nicht unbedingt erwarten kann. 

Ist das jetzt falsch?

(Gesagtes gilt nicht für ältere Menschen, die wiederum eine andere Lebensaufgabe vor sich haben.)

@martha 

Danke, als Musiker habe ich schon immer gern mit Kindern gespielt. 

liebe Grüße,

@hundemann 

aber bin ich bereit, auf jegliche Gewalt zu verzichten, damit ich in den "Himmel komme."

Das ist eine gute Frage.

Mit Jesus als Vorbild und dem Heiligen Geist hast du jedenfalls ganz gute Voraussetzungen…

Veröffentlicht von: @hundemann

@stern 

....aber bin ich bereit, auf jegliche Gewalt zu verzichten, damit ich in den "Himmel komme."

In einer Ellenbogengesellschaft, die sich auf Dauer selbst zerstört.......

Kann ich auf meine Rechte verzichten....

Einfach wie Christus zu leben.......

Ich weiß nicht, ob man immer in Maximalforderungen denken kann und muss. 
Z.B. ob man auf jegliche Gewalt verzichten kann. 
Aber es gibt sicher viele kleine Schritte, die man mit Gottes Hilfe gehen kann. 

@hundemann Ein Kind darf (wenigstens manchmal) einfach sein. 

Ein Kind fühlt sich (im Idealfall) geliebt. 

Ein Kind muss nicht die Last der ganzen Welt tragen - so wie wir als 'informierte Menschen' das manchmal meinen, tun zu müssen. 

@stern Das ist sicherlich ein Aspekt, doch mir geht es da mehr um das Inmaterielle. Von innen heraus leben, setzt voraus, mit dem Inneren auch in Kontakt zu sein. Nicht die äußeren Umstände bestimmen mein Innerstes, sondern das Innere wirkt nach außen. Den eigenen Wert nicht über die Leistung zu definieren, sondern das Sein. Geliebt zu werden, oder zu lieben, auch ohne sich immer wieder neu beweisen zu müssen. Das Nichtmachbare ist für mich die Herausforderung Vertrauen zu wagen, sich auf Neues oder Anderes einzulassen. z. B. neue Lebensmuster, Ängste überwinden usw. Ängste und Vertrauen sind Gegenspieler. Da, wo der Mensch vertraut, beruhigt sich die Angst. Da wo die Angst wächst, schwindet das Vertrauen. Da muss man schauen, was sind die ganz eigenen Themen. Das kann für jeden etwas anderes sein.

@hundemann Ich sage immer wieder, schau in die Augen eines kleinen Kindes und du blickst in den Himmel.....

Sehe und nehme ich das wahr, beschleicht mit das Gefühl, dass Kinder eine ganz eigene, unbeschädigten Verbindung zur Spiritualiät haben. Etwas, was wir Erwachsenen im Laufe unser Entwicklung verloren haben. Je älter Kinder werden, umso mehr verliert sich dieser Blick und diese Verbindung. Das ist eigentlich schade......

Veröffentlicht von: @hundemann

... Nicht so sehr Kopfwissen, mehr Herzwissen ...

👍

@samira-jessica 

Und genau dafür sind wir da ... seine Jünger, in die Welt gesandt, sein Reich zu verkünden ... 🙂

Veröffentlicht von: @samira-jessica

@neubaugoere ❤️ für diesen Post!

Ich finde es unendlich traurig, dass dieses Urvertrauen auf Hilfe, wenn man sie benötigt, verloren geht, weil sie (so mein Empfinden) immer weniger gegeben wird, je älter man wird.

Wie kommst du darauf? Sicher wenn man Alt ist, ist man in dieser Gesellschaft nicht mehr viel wert, das erlebe ich gerade selbst.

Aber die Hilfe, die Gott mir gibt, ist immer noch die gleiche, die er mir als Kind zuteilwerden ließ.

Viele haben mich im Leben verlacht, weil ich mich so sehr gewehrt habe „Erwachsen“ zu werden, aber warum den?

Sie konnten es nicht ertragen, weil ich vieles mit den Augen eines Kindes gesehen habe.

Mache ich übrigens immer noch, geht aber auch ab und zu verloren. 

Erwachsen zu sein heißt nicht keine Verantwortung trag zu können, sondern eigentlich nur zu vergessen, die Welt mit den unbeschwerten Augen eines Kindes zu sehen.

Gruß Rüdiger