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Wieviel Prozent des Christentums sind frei erfunden?

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tf8
 tf8
Themenstarter
Beiträge : 1309

Wieviel Prozent des Christentums sind frei erfunden?

Ich wußte nicht, dass sich das so entwickeln wird. Aber das halte ich für wert einen extra thread zu erstellen.

Ob das erlaubt ist zu fragen, werde ich wohl sehen.

Wie kam es zu dieser Frage?

Von einem anderen thread kam ich zu:
https://www.theol-updates.uni-bonn.de/fragen/Johannes_Elia

Dort meint der Schreiber "Markus 9,13 könnte so nicht dem Mund Jesu, sondern der Feder des Markus entstammen."

Dann meinte:

Veröffentlicht von: @lhoovpee

Um Jesus nun als Messias zu legitimieren, brauchte man daher einen Elia.

Was sich sehr nach Unterstützung der Erfindung eines wiedergekommenen Elia liest.

Daher die Frage.

Das ist neu für mich, vielleicht ist das nur eine Wissenslücke, und ein einfacher Link beantwortet meine Frage schon.

Antwort
249 Antworten
andreas
Beiträge : 1810

100%

von Gott

andreas-wendt antworten
107 Antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @andreas-wendt

100%

von Gott

Nein, das Christentum wurde nicht von Gott erfunden…. Nicht mal Jesus hatte es gegründet.

lamed antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 23 Jahren

Beiträge : 4441
Veröffentlicht von: @lamed

Nein, das Christentum wurde nicht von Gott erfunden…. Nicht mal Jesus hatte es gegründet.

ich nehme deine Meinung zur Kenntnis, betrachte sie aber als falsch.

arcangel antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @arcangel

ich nehme deine Meinung zur Kenntnis, betrachte sie aber als falsch.

dito

lamed antworten
Ungehorsam
(@ungehorsam)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 3336

Nicht mal Jesus hatte es gegründet.

Das ist richtig. Ich halte übrigens Paulus für den Gründer.

ungehorsam antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Das ist richtig. Ich halte übrigens Paulus für den Gründer.

Genau.
Jesus konnte in seinem Jude-Sein gar keine neue Religion gründen, sonst hätte er das verworfen, was er selbst hochgehalten hatte.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @ungehorsam

Das ist richtig. Ich halte übrigens Paulus für den Gründer.

Auch Paulus hat es nicht gegründet mMn... es hat sich aus der frühen Christenheit schrittweise entwickelt und verselbständigt.

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @deborah71

Auch Paulus hat es nicht gegründet mMn... es hat sich aus der frühen Christenheit schrittweise entwickelt und verselbständigt.

Diese Entwicklung basiert auf hauptsächlich der Lehre des Paulus, also darf man schon sagen, dass er der "Gründer" ist.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Unter einem Gründer verstehe ich etwas anderes.
Paulus hat keine Organisation gegründet.

Weiter oben hast du sehr schön eine Entwicklung beschrieben.
Und was nicht vergessen werden darf...wir Christen aus den Nationen sind eingepropfte Zweige in den Ölbaum.

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @deborah71

... eingepropfte Zweige in den Ölbaum.

Und als was sind Christen eingepropft? Als Ölzweige, welche wie das Volk Israel jene "Gene" (Gottesglauben) haben, oder als Fremde Zweige, Apfel, Birnen oder was auch immer, die eien andere Galubensauffassung haben?

Nachtrag vom 26.09.2020 0905
wobei du hier schon bei der Lehre des Paulus bist.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @lamed

Und als was sind Christen eingepropft? Als Ölzweige, welche wie das Volk Israel jene "Gene" (Gottesglauben) haben, oder als Fremde Zweige, Apfel, Birnen oder was auch immer, die eien andere Galubensauffassung haben?

Als welche, die zu Gottes Kindern gehören durch Jesus, der uns mit demselben Vater verbunden hat, ob wir das schon wirklich in allem leben können oder nicht.
Da muss ich noch vieles offen lassen, weil ich es nicht erklären kann.

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

Nun, weshalb sollten wir aus den Nationen „Ölzweige“ werden, damit wir in den Baum Israel eingepfropft werden können? So die Lehre des Paulus!

Das Judentum schreibt nicht vor, dass man jüdisch werden muss, um ein Gerechter oder eine Gerechte zu sein. Das AT/Tenach schreibt auch solches nicht vor, und Jesus spricht davon auch nichts, sagt er selber, dass er doch nur zu Israel gesandt wurde. Es lässt ganz offen, wie der Mensch sich Gott nahen will, und der Weg ist nicht verschlossen. Es kommt vielmehr auf das TUN darauf an, als auf eine Ideologie/Lehre, denn im Tun zeigt sich die Herzenshaltung gegenüber Gott, dem Mitmenschen (Nächstenliebe) und sich selbst. Und der Ewige schaut auf das Herz und selbst Jesu zeigt in seinen Gleichnissen, dass das Handeln massgebend ist, in Verbindung mit der Demut vor dem Ewigen.

Dagegen die Religionen (zb. Christentum oder Islam), welche als absolut wissen wollen, wie man allein selig werden kann, was man bekennen muss.

Warum wird Gott in solches Schema gepresst, um damit die Welt zu erobern, was bisher viel Zerstörung brachte?

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Ich verstehe diesen Vers über den Ölzweig nicht dahingehend, dass man jüdisch werden müsste.
Das lehrt weder Jesus noch Paulus. Paulus schreibt ja deutlich über die Beschneidung des Herzens... nicht des Fleisches.

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

Stimmt, Paulus hatte das Gesetz verworfen, und so den Heidenchristen präsentiert. Nur galt dieses Gesetz nicht den Nationen, musste also schon gar nicht erfüllt werden, oder beiseite geschoben werden, sondern dem jüdischen Volk gilt es selbst heute noch. Und Jesus warnte davor, das Gesetz anders zu lehren.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @lamed

Stimmt, Paulus hatte das Gesetz verworfen,

hat er komplett?
Er hat meines Wissens differenziert.... das kommt für mich aus dem Apostelkonzil in Apg 15 heraus.

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @deborah71

hat er komplett?

Jesus lehrte, dass kein Strichlein anders gelehrt werden darf…

Wer gilt mehr, Paulus oder Jesus?

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @lamed

Jesus lehrte, dass kein Strichlein anders gelehrt werden darf…

und er hat die Thora selbst erfüllt und den Opferdienst abgeschafft durch sein engültiges Opfer und dass er bei den Glaubenden selbst durch seinen Heiligen Geist in die Herzen einzieht und sie verändert, damit diejenigen von Herzen Gott dienen und nicht durch Rituale. Er hat die Rituale weggenommen.

Jesus ist auch den Weg des Volkes nachgegangen..Ägypten, durchs Wasser, durch die Wüste.... und dann hat er Jes 53, das von Rabbinern auf das Volk Israel ausgelegt wurde, durch eine Prophezeihung (es ist besser, dass einer sterbe,als dass das Volk verderbe) auf sich genommen, damit das Volk nicht sterben muss. Und er hat den Opferkult mit Tieren beendet. Jeder, der ernst macht mit Gott und das stellvertretende Opfer Jesu annimmt, ist nun ein lebendiges Opfer (Röm 12) und erfüllt auf diese Weise die Thora.

Was Jesus getan hat, das bekommen wir als Geschenk, damit wir das höchste Gebot aus dem Herzen halten und nicht als Regelwerk......und das predigt Paulus.

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

Genau, Jesus befolgte die Torah, und somit erfüllte er sie, wie jeder Jude, der danach lebt.

Jesus hat keinen Opferdienst abgeschafft (denn somit hätte er sie nicht erfüllt und wäre nicht im Einklang der Torah gewesen), eine solche Lehre würde ihn der Lüge straffe, da er betonte, dass kein Strichlein anders gelehrt werden soll.

Opfer waren schon im AT nicht notwendig, um Vergebung zu erlangen, denn Gott möchte ein demütiges Herz.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Jesus hat das Opfer durch sich selbst erfüllt. 😊

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

Jesus hat kein Opfer durch sich selbst erfüllt. Menschenopfer sind dem Ewigen ein Gräuel….

Das "Opfer" Jesu hat nichts, rein gar nichts mit dem Opferdienst der Torah zu tun.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Deine Sicht der Dinge 😊

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @deborah71

Deine Sicht der Dinge 😊

Das ist nicht nur einfach meine Sicht der Dinge. Die Tenach zeigt es ja offen.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Ich lese auch das AT von Christus aus... alles führt für mich auch auf Ihn hin.

So wie die Emmausjünger sagten: brannte nicht unser Herz, als er mit uns redete und uns die Schrift auf ihn hin auslegte?

Ich kann mir vorstellen, wenn ich jüdisch wäre, dann würde ich den Vater auch an allen Ecken und Kanten sehen in der Schrift und vllt auch schon eine Vorahnung auf Jesus.

Kennst du dieses Schriststück von Rabbi Kadouri?

The Rabbi Kaduri note reveals the name of the Messiah to the Israelites: Yeshua = Jesus
https://www.youtube.com/watch?v=8jG7gxSPfa8

Rabbi Kadouri:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jitzchak_Kadouri

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @deborah71

Ich lese auch das AT von Christus aus... alles führt für mich auch auf Ihn hin.

Sicher führt dich nicht alles auf ihn (Jesus), da sehr wenig über den kommenden Fürsten geschrieben steht.

Gott ist Geist, eine Geistwesen. Ja selbst seinen Namen nennt er nur Schleierhaft, „der Seiende, ich bin der ich bin, usw…“.

Warum das wohl? Weil der Mensch sich kein Bild, Abbild vom Ewigen machen soll, da er Unfassbar ist.

Und deshalb heisst Er nicht Jesus oder sonst was, damit wir Gott nicht in ein selbstgemachtes Bild setzen sollen.
Davon spricht die Torah und die Propheten und deshalb ist der Ewige auch kein Mensch.

Nachtrag vom 28.09.2020 1128
Rabbi Kadouri, ja das kenne ich, besagt aber nichts aus.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @lamed

Sicher führt dich nicht alles auf ihn (Jesus), da sehr wenig über den kommenden Fürsten geschrieben steht.

Das beginnt schon mit dem Samen der Eva, der der Schlange den Kopf zertreten wird....

Veröffentlicht von: @lamed

Gott ist Geist, eine Geistwesen. Ja selbst seinen Namen nennt er nur Schleierhaft, „der Seiende, ich bin der ich bin, usw…“.

Gott ist Geist... klar... Seine Selbstaussage IchBin finde ich sehr konkret. Umfassend. Alle Namen beinhaltend, wie ER sich offenbart... auch in Theophanien erscheinend... und Yeshua...Yah rettet, ist auch sehr konkret.
Zudem finde ich faszinierend, dass ER sich als ein Gott der Geschichte darstellt: der Gott deiner Väter, Abraham, Isaak und Jakob... drei Generationen... und in Ewigkeit der Seiende...

Das selbstgemachte Bild, das gemäß der Tafeln veboten ist, bezieht sich auf handwerklich erstelllte Bilder aus Holz und Stein anderer Götter in Menschen- und Tiergestalt und dass man keinen Gegenstand anbeten soll. 2. Mose 20, 2-5

Veröffentlicht von: @lamed

Nachtrag vom 28.09.2020 1128
Rabbi Kadouri, ja das kenne ich, besagt aber nichts aus.

Er ist nicht der Einzige, denke ich... es gibt also auch unter den Rabbinern verschiedene Sichtweisen.

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @deborah71

Das beginnt schon mit dem Samen der Eva, der der Schlange den Kopf zertreten wird....

Der Schlange den Kopf zertreten? Dann wäre sie tod. Ist sie das?

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @lamed

Der Schlange den Kopf zertreten? Dann wäre sie tod. Ist sie das?

Sie hat einen Dachschaden und stiftet Verwirrung 😉

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @deborah71

Sie hat einen Dachschaden und stiftet Verwirrung 😉

Dann tat da der Schlangenkopfzertreter nur halbe Sache.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

😀 Es kommt drauf an, welche Deutung man der Schlange gibt. Da sind ja mehrere Angebote auf dem Markt.

Wenn du wie Rabbi Samson Hirsch auf jetzer ra und jetzer tov reflektierst, dann geht es um die Kapazität des Sündigens.

Wenn du auf Satan reflektierst, dann ist er besiegt, aber noch nicht endgültig beseitigt.

Wenn du auf natürlichem Tod und ewigem Tod reflektierst, dann sieht die Geschichte wieder anders aus.

usw...

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @deborah71

... dann ist er besiegt, aber noch nicht endgültig beseitigt.

Also etwas halbbatziges (schweizerisch)...
Ich mache etwas, aber doch nur halbwegs.

Kaum etwas, was auf "Jesus" zeugen könnte. Ich weiss, jetzt kommt wohl die Antwort, dass das dann schon mal noch „fertig“ gemacht wird. So wird es mit so manchen Aussagen gemacht, wenn sie nicht stimmend sind, werden sie zur Vollendung ins Zukünftige projiziert.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Du hast schweizerische Einsprengsel? hört sich sehr freundlich an. 😊

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

die Schalnge
1. Mo 3,1: Es war aber die Schlange listiger (klüger) als alles Tier des Feldes, welches Gott gemacht hatte, uns sie sprach zu der Frau: Wenngleich Gott es gesagt, solltet ihr von all den Bäumen des Gartens nicht essen.

Die Schlange, ein Tier unter den Tieren, welches unter den Tieren das klügste, listigste war.

Im Tier wohnt der Instinkt inne, und dieser Instinkt ist die Gottesstimme, der Gotteswille für es. Was es demnach, dieser in ihm waltenden göttlichen Vorsehung gemäss, tut – und anderes tut es nicht, kann es nicht tun – ist gut, und alles, wovon dieser Instinkt es zurückhält, ist das Böse. Das Tier geht nicht fehl. Es hat nur eine natur, der es folgen kann, folgen soll.
Nicht so der Mensch. Er soll aus freier Wahl und aus Pflichtbewusstsein sich für das Gute entschliessen und das Böse meiden. So soll er auch seiner sinnlichen Natur nicht aus Sinnesreiz, sondern aus Pflichtgefühl gerecht werden.

Die dem Menschen eingehauchte Gottesstimme – das Gewissen, als dessen Bote wir die Scham erkennen – mahnt nur den Menschen allgemein, gut zu sein, das Böse zu meiden; was aber für den Menschen das Gute sei und das Bös, hat er nur aus Gottes Mund zu vernehmen.
So war der Mensch auch nicht ins Paradies gesetzt, um mit den dargebotenen Genüssen seine sinnliche Natur zu befriedigen, sondern in den Dienst Gottes und Seiner Welt ward er dorthin berufen.
Das Tier mag daher alles nach seiner individuellen Natur prüfen, der Mensch aber ist für Gott und Welt da und soll auch seine individuelle Natur freudig dieser höheren Bestimmung opfern.
So steht nun der Mensch hier vor dem Baum, und die individuelle Natur sagt, dass er „gut“ sei, aber Gottes Wort hatte ihn, den Baum als “bös“ verpönt. Das war ihm das Muster und das Regulativ für alles menschliche Gute und Böse, das war ihm der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Da tritt die Weisheit der Tierwelt in ihrem klügsten Repräsentanten, der Schlange an ihn heran. Dem Tier, auch dem klügsten, ist es unbegreiflich, wie der Mensch an dem schönsten, reizendsten, besten Genuss unempfindlich vorübergehen.

So steht der Mensch mit dem Tier im Gespräch, welches ihn fragt: „Ist nicht auch der Trieb in euch Gottes Stimme? Wenn der Genuss für euch schlecht ist, warum gab Er dem Genuss den Reiz und euch den Trieb, hat Er damit nicht euch nicht deutlich gesagt, dass dieser Genuss und ihr füreinander da seid?“
So spricht die Schlange und die Tierweisheit, nackt oder im philosophischen Gewande noch heute zu und in uns. Und die übertreibt heute wie damals und übersieht über dem wenigen Verboten die Summe des Gestatteten und stellt das göttliche Sittengesetz als Feind aller sittlichen Genüsse dar.

Zusammengefasst aus Bereschit Bara von Rabbiner Samson Hirsch

lamed antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Interessant
Hallo,

ich finde das einen interessanten Text.

Was ich nicht genau verstehe: Warum hat das Judentum (wie ggf. auch der Hinduismus) diese Vorstellung entwickelt, dass Genüsse verboten sind.

Ich meine, eine Tollkirsche führt tatsächlich zum Tod, aber eine Frucht, die ansonsten nicht schadet, als verboten zu erklären, verstehe ich nicht.

lombard3 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

Genüsse im Judentum sind nicht in dem Sinn verboten, im Gegenteil. Gott hat den Menschen sinnlich erschaffen.

Die Frage ist eher, was beherrscht uns?

lamed antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @lamed

Die Frage ist eher, was beherrscht uns?

Ok.

Hm... wie kann man feststellen ab wann einen Menschen etwas beherrscht?

Geht dies in Richtung Psychologie/Sucht?

lombard3 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @lombard3

Hm... wie kann man feststellen ab wann einen Menschen etwas beherrscht?

Das ist sicher nicht einfach so und pauschal zu beantworten, und wohl jeder selbst muss für sich die/eine Antwort finden. Sicher kann man mit anderen darüber reden, im liebenden Sinn, sonst muss man sich selber prüfen, ob man nicht auch auf jener Ebene ist.

lamed antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292

Wenn die Frage, was uns beherrscht wichtig ist, dann wäre es gut, es würde uns leicht fallen, das festzustellen.

Aber eine andere Frage: Falls uns etwas beherrscht - wir essen die Frucht, weil sie uns so gut gefällt - was ist daran per se schlimm?

(Außer die Tatsache, dass es Gott verboten hatte - aus welchem Grund eigentlich? Um zu versuchen? Um zu sehen, ob wir beherrscht werden?)

Geht es im Grund um "Herrschaft", Autorität?

lombard3 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

was uns beherrscht

Veröffentlicht von: @lombard3

(Außer die Tatsache, dass es Gott verboten hatte - aus welchem Grund eigentlich? Um zu versuchen? Um zu sehen, ob wir beherrscht werden?)

Gott hatte nicht verboten vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen zu essen...

der Mensch in seiner alten Adamsnatur rieb sich am Gebot Gottes dieses dann zu übertreten --- ein Gebot, was hier eine Warnung aussprach.... nicht ein Verbot...

Veröffentlicht von: @lombard3

Wenn die Frage, was uns beherrscht wichtig ist, dann wäre es gut, es würde uns leicht fallen, das festzustellen.

beherrschen tut uns immer das, was uns zuvor gefangen genommen hat

Veröffentlicht von: @lombard3

Geht es im Grund um "Herrschaft", Autorität?

im Glauben geht es um einen Herrschaftswechsel - von dem was uns bislang gefangen genommen hat hin zu Gott, der uns Befreiung von diesen Dingen schenken möchte....Befreiung von der Macht der Sünde...

resah antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @resah

Gott hatte nicht verboten vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen zu essen...

1. Mose 2, 16 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen;
17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

לֹ֥א תֹאכַ֖ל lo tochal , du sollst nicht essen - ist der Form nach ein apodiktisches Gesetz, eines das grundsätzlich und immer gilt.

deborah71 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

was uns tötet

Veröffentlicht von: @deborah71

לֹ֥א תֹאכַ֖ל lo tochal , du sollst nicht essen - ist der Form nach ein apodiktisches Gesetz, eines das grundsätzlich und immer gilt.

hatten wir diese Diskussion nicht hier schon....

Du sollst meint in gleicher Weise auch DU WIRST nicht davon essen können, es wird die Frucht der Erkenntnis DICH NICHT SATT machen können, du wirst auf diesem Wege (des Bösen dann, wo sie der Schlange folgen) des Todes sterben müssen...

von daher :

Veröffentlicht von: @deborah71

1. Mose 2, 16 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen;

aber - ... Warnung ... in der Erkenntnis, wer du bist (der alte Adam - sie hatten sich darin nackt und bloss dann erkannt....) und im Bestreben nun dein eigener Gott sein zu wollen (sie misstrauten Gott und wollten selbst bestimmen was gut und was falsch war) wirst du dann - als Sünder .. Schuldner Gottes befunden werden ...siehe dann Kain... und dieses in Sünden dann befunden werden, hat den Tod zur Folge.

resah antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @resah

hatten wir diese Diskussion nicht hier schon....

in ähnlicher Weise... aber nicht bzgl der Grammatik.

Veröffentlicht von: @resah

Du sollst meint in gleicher Weise auch DU WIRST nicht davon essen können, es wird die Frucht der Erkenntnis DICH NICHT SATT machen können, du wirst auf diesem Wege (des Bösen dann, wo sie der Schlange folgen) des Todes sterben müssen...

Wann wirst du da nicht von essen können? Von nicht satt machen können, steht nichts in 1. Mose... Malst du wieder aus?

Sie haben davon gegessen und es hat erhebliche Nachwirkungen auf die Menschheit und die gesamte Schöpfung und die Beziehung zu Gott.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @###user_nicename###

1. Mose 2, 16 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen;

und was willst du damit sagen, ohne den einschränkenden Vers? Mit Teilzitaten könntest du alle behaupten... so nach dem Motto: Judas erhängte sich. Nun gehe hin und tue desgleichen. 😉

Veröffentlicht von: @resah

aber - ... Warnung ... in der Erkenntnis, wer du bist (der alte Adam - sie hatten sich darin nackt und bloss dann erkannt....) und im Bestreben nun dein eigener Gott sein zu wollen (sie misstrauten Gott und wollten selbst bestimmen was gut und was falsch war) wirst du dann - als Sünder .. Schuldner Gottes befunden werden ...siehe dann Kain... und dieses in Sünden dann befunden werden, hat den Tod zur Folge.

wie verwendest du hier das du? Es passt nicht so recht in den fliegenden Wechsel zu Adam und Eva.

deborah71 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

wer und was mich lebendig gemacht hat:
Jesus Christus.... und das bleibt. Das ist wie eine neue DNA 😊

deborah71 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @deborah71

in ähnlicher Weise... aber nicht bzgl der Grammatik.

letztendlich geht es darum, den Sinn dahinter zu erkennen - und ich habe auch länger gebraucht um zu verstehen, das hier Gott nicht einfach nur etwas verboten hatte und nun Adam und Eva dafür zu Rechenschaft zieht, das sie etwas verbotenes getan haben...

Veröffentlicht von: @deborah71

Wann wirst du da nicht von essen können? Von nicht satt machen können, steht nichts in 1. Mose... Malst du wieder aus?

Ich male nicht aus, sondern ich beschreibe aufgrund des genauene Wortlautes aus dem Hebräischen dann hier, worum es eigentlich geht - und ich werde mich hier gerne dir gegenüber nocheinmal wiederholen - [r]auch wenn es viele andere schon längst verstanden haben, denn so schwer ist es nicht zu verstehen:[/r]

1. Mose 2,
16 Und-es-verordnete JHHW, Gott, über-den-Menschen, sprechend: Von-jedem Baum-des-Gartens (ein) Essen magst-du-essen, aber-vom-Baum des-Erkennens Gutes und-Böses, nicht wirst-du-essen von-ihm, denn am-Tag deines-Essens von-ihm, Tod wirst-du-getötet!

NICHT wirst-du-essen von-ihm : bedeutet, das man davon sich nähren kann, nicht sättigen kann, das die Frucht dieses Baum den Menschen keine Befriedigung verschaffen wird --

anders als der Baum des Lebens, das Brot des Lebens (Jesus) - der bleibend satt macht.... der unseren Lebenshunger still und nicht, wie die Frucht der Erkenntnis hier Begierden dann angestachelt sieht, wo der Mensch nicht genug bekommen kann, von dem, wonach es seinen Augen gelüstet, worauf sein Stolz

gerichtet ist, sein Fleisch sich zuführen will..

resah antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

verboten...

Veröffentlicht von: @resah

letztendlich geht es darum, den Sinn dahinter zu erkennen - und ich habe auch länger gebraucht um zu verstehen, das hier Gott nicht einfach nur etwas verboten hatte und nun Adam und Eva dafür zu Rechenschaft zieht, das sie etwas verbotenes getan haben...

oben hattest du noch geschrieben, dass Gott nichts verboten hätte... nun also doch.

Veröffentlicht von: @resah

und ich werde mich hier gerne dir gegenüber nocheinmal wiederholen -[del] auch wenn es viele andere schon längst verstanden haben, denn so schwer ist es nicht zu verstehen:[/del]

unnötige Spitze innerhalb einer Herablassung 🙄

Wo steht denn in der Schrift, dass man seine Geschwister demütigen soll? Ich lese ausschließlich von sich selbst demütigen vor Gott.

Ich weiß, was du letztes Jahr aus der decodierten Interlinear herausgedeutet hast und ich teile deine Ansicht immer noch nicht.

deborah71 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

Vom Verbot und von einer Warnung
Hallo Deborah71,

ich frage mich manchmal, und das gilt nicht nur für dich, inwieweit hier eigentlich über Bibeltexte nachgesonnen wird, nachgedacht wird, wie es sich denn eigentlich nur verhalten kann - ganz gemäß Psalm 1, wohl dem der über seinem (Gottes) Gesetz nachsinnt, Tag und Nacht....

anstatt hier nur aus der Pistole heraus verbal zu reagieren auf einzelne Worte des anderen, ohne sich dem Bibeltext tiefer zu widmen und hier nach einem Verständnis zu ringen.

Veröffentlicht von: @deborah71

oben hattest du noch geschrieben, dass Gott nichts verboten hätte... nun also doch.

Was ist so schwer daran, den Bibeltext zu lesen und Punkte darin festzuhalten? Gott erlaubte von allen Bäumen im Garten zu essen. Die Schlange sprach Eva darauf an, indem sie Eva nochmal daran erinnerte, das Gott nicht verboten hatte, davon zu essen. Was Eva dann zur Antwort brachte, das wenn sie davon essen täten, sie sterben müssten.

Insofern sprach Gott also eine Warnung über diesen Baum aus. Kein Verbot. Denn der Mensch sollte ja nicht "dumm" bleiben. Er sollte dann auch die Erkenntnis vom Bösen machen. Das alles war ja schon lange ein Plan Gottes. Es ging Gott nicht darum hier nur zu testen, wie widerstandsfähig Adam und Eva waren, hier einen "Kadavergehorsam" nun aufzubringen, den sie ja eigentlich - vom ihrem Wesen des alten Adams her, gar nicht aufbringen konnten. (siehe die Ausführungen im Römerbrief dazu).

Veröffentlicht von: @deborah71

Wo steht denn in der Schrift, dass man seine Geschwister demütigen soll? Ich lese ausschließlich von sich selbst demütigen vor Gott.

Ich sehe es nicht als eine Demütigung an, wenn ich mit klaren scharfen Worten auf etwas hinweise. Ebenso wenig ich mit blumigen, freundlich aussehenden Worten nun dem anderen Honig um den Mund schmieren muss.

Veröffentlicht von: @deborah71

Ich weiß, was du letztes Jahr aus der decodierten Interlinear herausgedeutet hast und ich teile deine Ansicht immer noch nicht.

Das habe ich jetzt auch festgestellt und es ist immer dort dann kein Problem für mich, wo zumindest ich alles versucht habe, einen Zusammmenhang so deutlich wie möglich darzustellen.
Bleibt der Sinn dann trotzdem dem anderen verboren, dann ist dies nicht mehr meine Verantwortung.

resah antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @resah

ich frage mich manchmal, und das gilt nicht nur für dich, inwieweit hier eigentlich über Bibeltexte nachgesonnen wird, nachgedacht wird, wie es sich denn eigentlich nur verhalten kann - ganz gemäß Psalm 1, wohl dem der über seinem (Gottes) Gesetz nachsinnt, Tag und Nacht....

*lol* ich sinne schon länger über die Bibel nach, als dir wohl bewusst ist und daher komme ich nun mal zu anderen Ergebnissen.

Veröffentlicht von: @resah

[del]anstatt hier nur aus der Pistole heraus verbal zu reagieren auf einzelne Worte des anderen, ohne sich dem Bibeltext tiefer zu widmen und hier nach einem Verständnis zu ringen.[/del]

Veröffentlicht von: @resah

Was ist so schwer daran, den Bibeltext zu lesen und Punkte darin festzuhalten? Gott erlaubte von allen Bäumen im Garten zu essen. Die Schlange sprach Eva darauf an, indem sie Eva nochmal daran erinnerte, das Gott nicht verboten hatte, davon zu essen. Was Eva dann zur Antwort brachte, das wenn sie davon essen täten, sie sterben müssten.

Das ist definitiv eine Falschmeldung.

Gott erlaubte von allen Bäumen im Garten zu essen, bis auf einen.
1. Mose 2, 16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

Gottes aber hat immer noch Gewicht. Das hebst du nicht weg.

Veröffentlicht von: @resah

Denn der Mensch sollte ja nicht "dumm" bleiben.

Der Mensch war nicht "dumm", sondern von Gott sehr gut geschaffen. Lässt sich nachlesen.
Es ging auch nicht um "Kadavergehorsam", sondern um ihre Beziehung zu Gott.

Veröffentlicht von: @resah

Ich sehe es nicht als eine Demütigung an, wenn ich mit klaren scharfen Worten auf etwas hinweise. Ebenso wenig ich mit blumigen, freundlich aussehenden Worten nun dem anderen Honig um den Mund schmieren muss.

Eine Frucht des Geistes ist Freundlichkeit. Die darf sich auch in der Ausdrucksweise zeigen 😊

Veröffentlicht von: @resah

Das habe ich jetzt auch festgestellt und es ist immer dort dann kein Problem für mich, wo zumindest ich alles versucht habe, einen Zusammmenhang so deutlich wie möglich darzustellen.

Das ehrt dich 😊

Veröffentlicht von: @resah

Bleibt der Sinn dann trotzdem dem anderen verborgen, dann ist dies nicht mehr meine Verantwortung.

Richtig. Es ist meine Verantwortung zu prüfen und anzunehmen oder abzweisen, so wie Gottes Geist mich leitet.

deborah71 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @deborah71

*lol* ich sinne schon länger über die Bibel nach, als dir wohl bewusst ist und daher komme ich nun mal zu anderen Ergebnissen.

diese Logik erschließt sich mir gerade nicht...... - ?

Veröffentlicht von: @deborah71

Gott erlaubte von allen Bäumen im Garten zu essen, bis auf einen.
1. Mose 2, 16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben

Gott erlaubte von allen Bäumen zu essen. Ohne Ausnahme. Diese Ausnahme leitest du dir jetzt einfach ab, ohne das der Text dazu Grund gäbe.
Wenn von einem "Aber" gesprochen wird, dann weist das auf besondere Konsequenzen hin, die dann folgen werden, wenn der Mensch auch von diesem Baum ist. Was zwar nicht verboten ist grundsätzlich - warum, hatte ich versucht zu erklären,da Adam und Eva noch gar nicht in der Lage waren, Gott hierin gehorchen zu können - aber dann einen unvermeidlichen Tod als Folge hätte.

Veröffentlicht von: @deborah71

Gottes aber hat immer noch Gewicht. Das hebst du nicht weg.

Das hebe ich nicht weg, das erkläre ich hier nur im Zusammenhang

Veröffentlicht von: @deborah71

Der Mensch war nicht "dumm", sondern von Gott sehr gut geschaffen. Lässt sich nachlesen

Es geht nicht darum, wie intelligent der Mensch war oder nicht war.
Es geht darum, das er anfangs noch keine Erkenntnis von Gut und von Böse hatte. Deswegen gab es nun diesem Baum.

Veröffentlicht von: @deborah71

Es ging auch nicht um "Kadavergehorsam", sondern um ihre Beziehung zu Gott.

Der Mensch hatte noch keine Beziehung zu Gott, als das er nun sich als Kind eines Vaters sah. Er war lediglich ein Geschöpf Gottes. Hatte aber anfangs noch keine Erkenntnis, wie Gott war/Ist --nämlich gut - und keine Erkenntnis, was es bedeutet, sich von Gott abzuwenden, dort wo er sich mit dem Bösen - den Worten der Schlange - gleich schließt.

Veröffentlicht von: @deborah71

Eine Frucht des Geistes ist Freundlichkeit. Die darf sich auch in der Ausdrucksweise zeigen 😊

Die wird sich dann in unserer Intention wiederfinden. Und bei Gott ist sie bekannt, der sieht nämlich nicht nur was vor Augen ist, sondern das Herz an.

resah antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Tut mir leid, aber dein Antwort ist sowas von keine Antwort. Das lass ich einfach mal so stehen, bis auf den Hinweis zum letzten Punkt.

Veröffentlicht von: @resah
Veröffentlicht von: @deborah71

Eine Frucht des Geistes ist Freundlichkeit. Die darf sich auch in der Ausdrucksweise zeigen 😊

Veröffentlicht von: @resah

Die wird sich dann in unserer Intention wiederfinden. Und bei Gott ist sie bekannt, der sieht nämlich nicht nur was vor Augen ist, sondern das Herz an.

Aus der Fülle des Herzens redet der Mund.
Ich kann gut hören und zuhören und hinhören. Bei mir und bei anderen 🤓

deborah71 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @deborah71

Tut mir leid, aber dein Antwort ist sowas von keine Antwort. Das lass ich einfach mal so stehen, bis auf den Hinweis zum letzten Punkt.

Das muss dir nicht leid tun, aber was hast du an meinen Ausführungen zum Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen denn nicht verstanden?

Veröffentlicht von: @deborah71

Ich kann gut hören und zuhören und hinhören.

Nur gehst du nicht auf meine Argumente ein. Was dann eine Diskussion in den Foren hier schwierig gestaltet.

resah antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Veröffentlicht von: @resah

Das muss dir nicht leid tun, aber was hast du an meinen Ausführungen zum Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen denn nicht verstanden?

Ich habe nicht nicht-verstanden, ich verstehe die Stelle anders und ich teile deine Ansicht nicht. Mehr nicht.

deborah71 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @deborah71

Ich habe nicht nicht-verstanden, ich verstehe die Stelle anders und ich teile deine Ansicht nicht. Mehr nicht.

Und wie du das Essen vom Baum der Erkenntnis nun anders verstehen tust, möchtest du mir auch nicht mitteilen?
Gleichzeitig aber mir widersprechen, in dem was ich ausgeführt habe.
Merkst du, wie wenig fruchtbar dann so eine Diskussion mit dir ist?

Nachtrag vom 30.09.2020 1503
und du widersprichst dann noch dazu, ohne inhaltlich meine Argumente entkräften zu können - was soll ich davon halten?

Nachtrag vom 30.09.2020 1535
und - ohne eigene Argumente für deine Ansicht zu bringen...

resah antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Veröffentlicht von: @resah

Und wie du das Essen vom Baum der Erkenntnis nun anders verstehen tust, möchtest du mir auch nicht mitteilen?

Nein, denn ich hatte es dir schon mitgeteilt.

Veröffentlicht von: @resah

Gleichzeitig aber mir widersprechen, in dem was ich ausgeführt habe.

😀 Ich habe eine eigene Meinung. 😀

Veröffentlicht von: @resah

[del]Merkst du, wie wenig fruchtbar dann so eine Diskussion mit dir ist?[/del]

Segen dir 😊

deborah71 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @deborah71

Nein, denn ich hatte es dir schon mitgeteilt.

hattest du zwar nicht -- ansonsten bitte Zitatverweise....
aber egal

Veröffentlicht von: @deborah71

😀 Ich habe eine eigene Meinung. 😀

wenn es um ein rechtes biblisches Verständnis geht, um die gute gesunde biblische Lehre, gibt es hier nicht verschiedene Meinung dazu. Entweder man erkennt die Wahrheit und kommt darin überein, oder zumindest einer liegt dann falsch.

wer das ist, lass ich mal dahin gestellt sein

resah antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @resah

wer das ist, lass ich mal dahin gestellt sein

§1
§2

🤓

😀

deborah71 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @deborah71

§1
§2

die typische Deborah71 Antwort, wenn sie keine Argumente mehr hat

😉

resah antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

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Veröffentlicht von: @resah

die typische Deborah71 Antwort, wenn sie keine Argumente mehr hat

Irrtum... ist nicht typisch, ist erst das zweite Mal und ich hoffe, ich muss diesen §§-Hinweis nicht nochmal aus gegebenem Anlass anwenden.

deborah71 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @resah

zumindest einer liegt dann falsch.

Das ist glaube ich das "logische Gesetz" des ausgeschlossenen Dritten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Satz_vom_ausgeschlossenen_Dritten

Veröffentlicht von: @resah

Entweder man erkennt die Wahrheit und kommt darin überein, oder zumindest einer liegt dann falsch.

Welche Methode muss man anwenden und feststellen, dass man die Wahrheit erkannt hat/erkennt?

Wie kann man es feststellen?

Nachtrag vom 01.10.2020 0848
Welche Kriterien wendest du an, um festzustellen, dass du die Wahrheit erkannt hast?

lombard3 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

woran erkenne ich, das ich richtig liege in meinen Überzeugungen

Veröffentlicht von: @lombard3

Welche Methode muss man anwenden und feststellen, dass man die Wahrheit erkannt hat/erkennt?

1. Johannes 3,

19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können vor ihm unser Herz überzeugen,
20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.
21 Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden wir freimütig zu Gott,

22 und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.

resah antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @resah

und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.

Muss man seine Gebote immer halten oder nur ab und zu?

Wenn jemand bittet und nicht empfängt, ist es dann ein Zeichen, dass er falsch liegt mit seiner Ansicht?

lombard3 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @resah

22 und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.

Hallo Resah

Du zitierst so gerne aus der Bibel und bist auch ein sehr fleissiger Schreiber. Nun aber die Frage, hälst du die Gebote Jesu?
Und welche Gebote gab Jesu eigentlich selbst? Oder ist dir das lieber, was über ihn geschrieben und gelehrt wurde, als das, was er selbst lehrte?

Nein, du muss mir nicht unbedingt antworten, da das ja eine sehr persönliche Frage ist.

lamed antworten
Herbstrose
(@herbstrose)
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Ich glaube nicht, dass du hier in der Position bist, den Oberlehrer heraushängen zu lassen. Mit deinen Äußerungen tust du genau das Gegenteil von dem, was du mit jedem Absenden eines Beitrages unterschreibst.

Veröffentlicht von: @resah

Insofern sprach Gott also eine Warnung über diesen Baum aus. Kein Verbot. Denn der Mensch sollte ja nicht "dumm" bleiben. Er sollte dann auch die Erkenntnis vom Bösen machen.

Genau das sagt der betreffende Vers eben nicht aus. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, dass DU über das Wort Gottes nachsinnst und nicht dauernd etwas hineininterpretierst, das da gar nicht steht.

herbstrose antworten
Tineli
 Tineli
(@tineli)
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Beiträge : 1380

Ähem...
Mancher mag in deinen Augen etwas begriffsstutzig sein. Das muss man aber nicht so von oben herab demjenigen vorhalten. Respekt geht anders.
Gruß, Tineli-mod

tineli antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @resah

der Mensch in seiner alten Adamsnatur

Aber es war Adam selbst, richtig?

lombard3 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
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Veröffentlicht von: @lombard3

Aber es war Adam selbst, richtig?

Eva wurde verführt, Adam ungehorsam

beide fanden sich in ihrer "alten Adamsnatur" im "bösen" Fleisch, was die Werke Gottes nicht vollbringen kann .... was gegen das Gebot Gottes aufbegehrt... dann wieder

resah antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
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Veröffentlicht von: @resah

er Mensch in seiner alten Adamsnatur

Wir, alle Menschen haben immer noch die gleiche "Natur", wie der Ewige uns erschaffen hatte, als Ebenbild Gottes.

lamed antworten
Resah
 Resah
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Humanismus

Veröffentlicht von: @lamed

Wir, alle Menschen haben immer noch die gleiche "Natur", wie der Ewige uns erschaffen hatte, als Ebenbild Gottes.

das glauben zwar viele....das der Menschen etwas göttliches in sich trägt.... das er etwas Gutes in sich hat (Humanismus) ... entspricht aber nicht der christlichen Lehre

resah antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
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Von Humanismus ist keine Rede

Veröffentlicht von: @resah

das glauben zwar viele....das der Menschen etwas göttliches in sich trägt.... das er etwas Gutes in sich hat (Humanismus) ... entspricht aber nicht der christlichen Lehre

Sicher hat der Mensch Göttliches in sich, Seinen Geist, so steht es, und das hat nichts mit Humanismus zu tun, sondern mit Gott und steht so im AT.

Und es gibt so viele menshcen, welche keine Christen sind, die viel Gutes tun. Willst du das ihnen abreden?
Also im Menschen ist durchaus auch das Gute vorhanden.

lamed antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

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Veröffentlicht von: @lamed

Sicher hat der Mensch Göttliches in sich, Seinen Geist, so steht es,

der Mensch wurde lediglich durch Gottes Lebensodem dann zu einer lebendigen Seele... vom Geist Gottes im Menschen steht dort nichts..

Veröffentlicht von: @lamed

Und es gibt so viele menshcen, welche keine Christen sind, die viel Gutes tun. Willst du das ihnen abreden?

nein - aber stelle lediglich die christliche Lehre hier vor....
und entweder findet man sich darin wieder, weil man sie nachvollziehen konnte und für richtig und wahr erkannt hat, oder man glaubt etwas andere - wie Du z.B.

aber meinst du nun, das ich darüber mit dir noch länger streiten will? wenn du noch nicht mal den Wortlauf der Bibel zum Geist Gottes und zum Lebensodem Gottes vor Augen hast und dann dir einfach selbst eine eigene Lehre zurecht legst?

Mir liegt daran in erster Linie das Gespräch mit Christen zu suchen um hier zu einem tieferen Verständnis des eigenen Gottes/Menschenbildes zu gelangen..

Gespräche wir mit dir, Lamed - führen zu nichts. Von daher werde ich sie ab jetzt mit dir auch nicht weiter führen.

resah antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
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Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @resah

der Mensch wurde lediglich durch Gottes Lebensodem dann zu einer lebendigen Seele... vom Geist Gottes im Menschen steht dort nichts..

Du irrst, gemäss AT ist der Geist Gottes in jedem Menschen.

Veröffentlicht von: @resah

nein - aber stelle lediglich die christliche Lehre hier vor....
und entweder findet man sich darin wieder, weil man sie nachvollziehen konnte und für richtig und wahr erkannt hat, oder man glaubt etwas andere - wie Du z.B.

Was hat das mit "gut sein" zu tun? Du gibst hier eine Message, welche ja nichts mit meinem Zitat zu tun hat.

Veröffentlicht von: @resah

aber meinst du nun, das ich darüber mit dir noch länger streiten will? wenn du noch nicht mal den Wortlauf der Bibel zum Geist Gottes und zum Lebensodem Gottes vor Augen hast und dann dir einfach selbst eine eigene Lehre zurecht legst?

Eine schamlose Unterstellung, und das von einem geisterfüllten Christ? Ich habe keine eigene Lehre, sondern habe ja nur geschrieben, was so im AT steht.

PS. also wenn du dies streiten nennst, naja, ich sehe davon nichts in meinen Beiträgen.

lamed antworten
Resah
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(@resah)
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Der Mensch - geboren mit dem Geist Gottes... und nicht als Sünder?

Veröffentlicht von: @lamed

Du irrst, gemäss AT ist der Geist Gottes in jedem Menschen.

eine jetzt schon mehrfach wiederholte Behauptung von dir, die ich mehrfach begründet entkräftet habe und die du anhand der Schrift
weder bislang bewiesen hast, noch beweisen kannst.

Veröffentlicht von: @lamed

Ich habe keine eigene Lehre, sondern habe ja nur geschrieben, was so im AT steht.

ich sehe nirgends eine Bibelstelle von dir zitiert, die dies belegen könnte - ?

resah antworten
Lamed
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(@lamed)
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Nun, wenn du nicht glauben willst:

1.Mose 6,3 Da sprach JHWH: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, da er ja auch Fleisch ist. Seine Tage sollen 120 Jahre betragen.

Also der Gottesgeist, die Ruach JHWH’s ist im Menschen! Der Mensch ist nicht nur Fleisch, sondern auch "Gotetsgeist".

Also es ist nicht meine Lehre, dass der Mensch selbst nach dem Gan Eden! den Geist Gottes hat.

lamed antworten
Resah
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(@resah)
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Veröffentlicht von: @lamed

1.Mose 6,3 Da sprach JHWH: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, da er ja auch Fleisch ist. Seine Tage sollen 120 Jahre betragen.

Und dieser Geist kam dann auf Menschen zur Zeit des alten Testamentes.... wie bei Mose dann auch... der der letzte war, wo der Geist Gottes ihn dann mit 120 Jahren verließ...

Veröffentlicht von: @lamed

Also der Gottesgeist, die Ruach JHWH’s ist im Menschen! Der Mensch ist nicht nur Fleisch, sondern auch "Gotetsgeist".

wäre er das, würde der Mensch nichts böses tun können.....würde der Mensch allein durch diesen Geist dann Gott gefallen können...
die Geschichte der Menschheit zeugt dann von etwas anderem...

Veröffentlicht von: @lamed

Also es ist nicht meine Lehre, dass der Mensch selbst nach dem Gan Eden! den Geist Gottes hat.

es entspringt deinem Missverständnis... somit ist es dann auch deine - unbiblische - Lehre

Nachtrag vom 30.09.2020 1504
da Gottes Geist also zuerst kommen muss.... kann er nicht schon zuvor (von Grund auf) im Menschen sein

resah antworten
Lamed
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Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @resah

Und dieser Geist kam dann auf Menschen zur Zeit des alten Testamentes.... wie bei Mose dann auch... der der letzte war, wo der Geist Gottes ihn dann mit 120 Jahren verließ...

Dieser Geist war auf allen Menschen, wenn du den Text nicht verdrehen willst.

Veröffentlicht von: @resah

wäre er das, würde der Mensch nichts böses tun können.....würde der Mensch allein durch diesen Geist dann Gott gefallen können...
die Geschichte der Menschheit zeugt dann von etwas anderem...

Stimmt doch gar nicht, Aus dem Munde Gottes kommt auch das Gute und das Böse. Die Fähigkeit ist vorhanden. Ansonsten dürften ja Christen, welche sich des Geistes Gottes rühmen, niemals je wieder etwas böses tun.

Veröffentlicht von: @resah

es entspringt deinem Missverständnis... somit ist es dann auch deine - unbiblische - Lehre

Nein, es steht schwarz auf weiss hier, und da gibt es kein Missverständnis.

Der Geist Gottes musste nicht erst kommen, er war schon immer da. Die Ruach Gottes ist Seine Auswirkung.

lamed antworten
Resah
 Resah
(@resah)
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Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @lamed

Dieser Geist war auf allen Menschen, wenn du den Text nicht verdrehen willst.

Wieder lediglich eine Behauptung von dir, Lamed, wo der Schriftverweis fehlt. So können wir dann nicht über die Bibel diskutieren.

Veröffentlicht von: @lamed

Stimmt doch gar nicht, Aus dem Munde Gottes kommt auch das Gute und das Böse.

Richtig --- siehe die Aussage dazu in den Klageliedern des Jeremias

Veröffentlicht von: @lamed

Die Fähigkeit ist vorhanden

Bei Gott ja .... bei den Menschen aber anfangs nicht....
erst nachdem sie vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen gegessen hatten, stellte Gott fest:

1. Mose 3,
22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist

Ist geworden heißt dann auch - wusste zuvor noch nicht.....

Veröffentlicht von: @lamed

Ansonsten dürften ja Christen, welche sich des Geistes Gottes rühmen, niemals je wieder etwas böses tun.

Stimmt auch nicht. Nur weil wir durch den Geist Gottes den alten Adam dann im Tode halten können heißt dies nun nicht, das wir durchweg bis zum Lebensende dann immer in der Gemeinschaft Gottes bleiben. Fehltritte können weiterhin vorkommen. Deswegen leben wir ja auch aus und von der Gnade Gottes. Von der von Gott erwirkten Vergebung.

Veröffentlicht von: @lamed

Nein, es steht schwarz auf weiss hier, und da gibt es kein Missverständnis.

Schwarz auf weiss steht nur deine Behauptung hier im Raum. Kein Bibelwort/vers.

Veröffentlicht von: @lamed

Der Geist Gottes musste nicht erst kommen, er war schon immer da.

Durch ihn hat Gott die Welt erschaffen. Aber er war nicht schon immer im Menschen. Wie vereinbart sich denn sonst Licht mit Finsternis? Der Mensch isst vom Baum der Erkenntnis, erkennt sich darin als Sündern, ist dem Weg der Schlange gefolgt und soll aber nun gleichzeitig auch noch Gottes Geist in sich haben? Wozu schreibt dann Jesus gegenüber Nikodemus das der Mensch von neuem geboren werden müsse?

resah antworten
Lamed
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(@lamed)
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Nun Resah

Ich habe dir die Bibelstelle gezeigt, wo klar steht, dass Gottes Geist im Menschen ist. Übrigens eine Aussage, welche da als vom Ewigen gesprochen wird. Aber du kannst ihm das gerne in Abrede stellen.

Auch bei den ersten Menschen war die Fähigkeit vorhanden, Gut oder Böse zu sein, ansonsten hätten sie nicht ungehorsam sein können. Die Erkenntnis darüber kam aber mit der Tat.

In 1. Mo 3,22 geht es genau darum, um das WISSEN, was gut und böse ist, nicht um die Fähigkeit.

Du hältst den vermeintlichen alten Adam im Tode? Ach so, du bleibst nicht immer in der Gemeinschaft Gottes, also so ein Randsteinchrist, mit dem einen Fuss auf den Gehweg, mit dem andern auf der Strasse.

Nun, du wirst staunen, ich lebe ebenso aus der Gnade und Barmherzigkeit des Ewigen.

Der alleine Schöpfer schuf durch sein Wort: „und Gott sprach, es werde … und es wurde…“. Da musst ihm niemand helfen.

Tja, eine neue Geburt aus Wasser und Geist. Wobei mit dem Wasser ja keine Taufe gemeint ist. Verstehst du den Vers nicht?

Nachtrag vom 30.09.2020 2254
Also ist Gottes Geist in allen Menschen...

Pred 12,7 Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.

lamed antworten
Resah
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Allein Gott ist gut

Veröffentlicht von: @lamed

Auch bei den ersten Menschen war die Fähigkeit vorhanden, Gut oder Böse zu sein, ansonsten hätten sie nicht ungehorsam sein können. Die Erkenntnis darüber kam aber mit der Tat.

Deine Aussage, das der Mensch Gut und Böse sein kann stimmt schon deswegen nicht, weil Jesus sagt, das ALLEIN Gott gut ist. Also kann es der Mensch nicht sein.

Lk 18,19 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein.

Veröffentlicht von: @lamed

In 1. Mo 3,22 geht es genau darum, um das WISSEN, was gut und böse ist, nicht um die Fähigkeit.

Es geht um das ERKENNEN --- nicht umso steht hier ein Baum der ERKENNTNIS des Guten und des Bösen und was ERKENNEN ist, zeigt uns das Erkennen von Mann und Frau - Er erkannte seine Frau und sie ward schwanger..... Mann und Frau werden EINS .. im Erkennen...

so wie auch der Mensch EINS wird mit den Gedanken der Schlange, dem Bösen... darin als Böse...als Ungehorsamer dann erkannt/überführt wird

Veröffentlicht von: @lamed

Du hältst den vermeintlichen alten Adam im Tode? Ach so, du bleibst nicht immer in der Gemeinschaft Gottes, also so ein Randsteinchrist, mit dem einen Fuss auf den Gehweg, mit dem andern auf der Strasse.

ich sehe, das du mich nicht verstehen kannst - insofern werde ich nicht weiter auf dich eingehen

Veröffentlicht von: @lamed

ja, eine neue Geburt aus Wasser und Geist. Wobei mit dem Wasser ja keine Taufe gemeint ist. Verstehst du den Vers nicht?

da du ihn meinst zu verstehen....darfst du dann auch weiter mit diesem deinem Verständnis leben

resah antworten
Lamed
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(@lamed)
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Nun, schaue doch in die Welt, sind nun alle Böse, welche da nicht Christen sind? Bitte, sei doch mal ehrlich, denn es gibt viele gute Menschen auf unserem Planeten. Aber wenn nur Gott gut ist, so sind auch Christen nur Böse, wenn man deine Aussage und Auslegung durchdenkt.

Nun, ja, sicher ist nur Einer „gut“ in dem Sinn, dass Er vollkommen ist. Interessant ist, dass Jesus selber dieses „Gutsein“ von sich weist und auf Gott hinweist, was geflissentlich übergangen wird.

Der Mensch ist fehlerbehaftet, hat die Fähigkeit, falsche Entscheidungen zu treffen, was aber Gott nicht macht und nicht ist, bei IHM allein ist Weisheit und Liebe usw. Deshalb bezeichnet Jesus, dass nur allein Gott gut ist (und Gott ist ja auch der Gott von Jesus), schliesst aber nicht aus, dass auch der Mensch Gutes tun kann, ansonsten strafst du der Geschichte und deines Nächsten Lügen. Ist denn Nächstenliebe nichts Gutes?
Die Fähigkeit, falsch zu handeln (da sie ja wussten), war schon vor dem Essen der Frucht gegeben, ansonsten hätten sie nicht falsch handeln könnten. Also die Veranlagung zur Sünde, zum Ungehorsam, war ihnen von Beginn an gegeben.

Ich wiederhole mich: Im Gebot, dass der Mensch nicht vom verbotenen Fruchtbaum essen soll, geht es im Wissen. Dem Adam wurde es gesagt, und dieser sagte es der Eva (und diese sprach davon mit der Schlange, aber nicht richtig, denn vom Berühren des Baumes sagte Gott nichts), also sie wussten, dass sie nicht davon essen durften. Die Erkenntnis (gezeigt durch das schlechte Gewissen, dass sie nackt waren. Interessant wäre da noch, dass "nackt" und "listig" die gleichen hebräischen Buchstaben haben) kam aber erst beim Essen, beim Übertreten des Wissens, des Gebotes, was Gott befohlen hatte. Deshalb ist es der Baum der Erkenntnis, weil er solches bewirkte, aber das Wissen war schon da, und die Folgen davon bekannt.

Naja, und meinen Anhang hast du wohl übersehen, aus dem Prediger 12,7 dass der Geist wieder zu Gott zurückgeht, welcher ihn gegeben hat. Das ist ganz im Einklang mit der Stelle aus 1. Mose 6, dass der Geist Gottes im Menschen ist. Da ist keine Elite wie Mose, Propheten oder Christen gemeint, sondern die Aussage ist ganz allgemein und somit auf jeden Menschen bezogen.

lamed antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
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Genesis
Im Verbot, von jener Frucht nicht zu essen, geht es vom jüdischen betrachtet um Erziehung. Ich möchte das aufgrund der Genesis kurz aufzeigen:

Gott erschuf die Welt, und dann steht, dass die Erde die Tiere hervorbrachte. Die Erde brachte hervor, also Gott schuf und bildete die Tiere nicht einzeln. Deshalb haben die Tiere einen Instinkt, sie leben gemäss den von Gott gegebenen Eigenschaften und somit im Willen Gottes.

Der Mensch wurde auch aus Erde, Staub gebildet, aber im Gegensatz zu den Tieren, bekam der Mensch den Geist Gottes, den Odem Gottes und war durch diesem Gott ähnlich, respektive zum Bilde. Nicht äusserlich nach Gestalt, sondern in seinem Geist (Herz, Verstand, Wille usw).

So wie aus dem Munde Gottes das Gute und das Böse kommt, so war dann auch der Mensch veranschlagt, gutes oder böses zu entscheiden.
Der Fruchtbaum der verbotenen Früchte wurde nun den Menschen zur Erziehung dieses Geistes gegeben. Deshalb steht schon hier der Gottesname JHWH (als erziehender liebevolle Vater), was er vorher als Elohim bezeichnet war, als der Gesetzgebende, der Herrscher.

Der Garten Eden war ja ein begrenzter Raum, was einer Entwicklung der Menschheit im Wege steht. Schon vor dem dass Gott den Garten Eden pflanzte schuf er den Menschen und gebot ihm, fruchtbar zu sein und sich zu mehren. Dann steht interessanter weise, dass Gott den Menschen nahm und ihn in den Garten Eden stellte. Also er wurde ausserhalb erschaffen, in den Garten gestellt und danach wieder ausgestossen, aber nicht verflucht.
Gott wusste sehr wohl den Gang der Geschichte, also die Sache mit der Schlange.

Also ohne Richtlinien kann der Mensch schlecht miteinander auskommen. Ich denke, das weiss jeder, der Kinder hat.

Nun ist es aber so, dass man die Genesis „wörtlich“, oder auch sinnbildlich für unser Dasein verstehen kann.

lamed antworten
Lombard3
(@lombard3)
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Danke für die Erklärung. Das in gewisser Hinsicht einleuchtend (in sich zumindest).

Veröffentlicht von: @lamed

So wie aus dem Munde Gottes das Gute und das Böse kommt, so war dann auch der Mensch veranschlagt, gutes oder böses zu entscheiden

Ok, das verstehe ich nicht. Die Fähigkeit zur Unterscheidung kam ja erst nach dem Essen der Frucht.

lombard3 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
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Veröffentlicht von: @lombard3

Ok, das verstehe ich nicht. Die Fähigkeit zur Unterscheidung kam ja erst nach dem Essen der Frucht.

1.Mose 3,6 Und die Frau sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß. 7 Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, daß sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.

1.Mose 3,22 Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, daß er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!

Die Fähigkeit sich zu entscheiden war schon gegeben, gehorsam zu sein oder nicht. Durch das schlechte Gewissen merkten sie, was Gut und Böse sei. Eine weitere Eigenschaft, die der Mensch braucht um sich zu entwickeln.

So betrachtet ist das kein Sündenfall gemäss chr. Lehre (was im jüdischen nicht so betrachtet wird), sondern es gehörte einfach dazu, dass sich der Mensch entwickeln und sich in der Welt ausbreiten konnte.

lamed antworten
Groffin
(@groffin)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 1873
Veröffentlicht von: @lamed

Durch das schlechte Gewissen merkten sie, was Gut und Böse sei.

Zugespitzt könnte man es so sagen, dass "gut" und "böse" Beziehungszustände sind.

Gut: im Vertrauen mit Gott leben
Böse: von Gott abgesondert sein

Der paradiesische Zustand kann nur in der unmittelbar erfahrbaren Gegenwart Gottes erreicht werden. Da steckt noch mehr drin, als das klassische Hölle/Himmel-Bild.
Freiheit ohne Liebe führt zum Chaos. Wahre Freiheit ist nur mit gegenseitiger Liebe in intakten Beziehungen zueinander möglich.

Im 1 Joh 4,16 steht
Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

Gibt es etwas vergleichbares im AT?

groffin antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

Nun, was ist denn (die) Liebe?

Die Liebe ist nicht nur einseitig im AT beschrieben:

3.Mose 19,18 Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR (JHWH).

Natürlich steht zuoberst die Weisung, Gott zu lieben.

5.Mose 7,13 Und er (Gott) wird dich lieben und dich segnen und dich zahlreich werden lassen. Er wird die Frucht deines Leibes segnen und die Frucht deines Landes, dein Getreide, deinen Most und dein Öl, den Wurf deiner Rinder und den Zuwachs deiner Schafe, in dem Land, das er deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben.

Also wer in Gottes Willen wandelt, den liebt Er. Und in der ganzen Geschichte erkennt man ja auch die Liebe Gottes zum Volk Israel, auch wenn es auf Abwegen war.
Es ist keine Affenliebe, welche einfach bei allem die Augen zudrückt, sondern eine erzieherische Liebe. Gott ist ja nicht nur einfach (die) Liebe, Er ist vieles mehr.
So steht auch, dass Gott nicht um der Opfer willen vergibt, sondern um seines Namens Willens.

lamed antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

Kain und Abel
Ein paar kleine Gedaken:

Der Ackerboden wurde vom Ewigen verflucht, dass man ihn im Schweisse, mit grosser Anstrengung bearbeiten muss.

Nun, Kain war dann der Ackermann. (Ich will nun nicht fragen, woher die Samen dazu hatte, und was er alles säte. War er Vegetarier? Woher hatte er sein Werkzeug?). Wie oft hat er wohl über diesen Acker heimlich geflucht, und taten im Arme und Beine, der Rücken weh?
Und stetig musste er darauf schauen, was Gott „verflucht“ hatte. Sein Blick war auf die Erde gerichtet, nach unten, aus Staub wurde der Mensch gebildet, und zu Staub wird er wieder. Die ganze „Verlorenheit“ oder gar Sinnlosigkeit war vor seinen Augen.

Da ist nun Abel, hebräisch Hebel, war Hirte. Woher war seine Herde? Was tut ein Hirte, als auf seine Herde aufzupassen und für sie zu sorgen? Sich mit lebendem zu beschäftigen. Da ist der Blick nicht auf den Boden gerichtet, sondern schweift umher, in die Nähe und in die Ferne. Er hatte sozusagen einen „Weitblick“. Aufgrund seines von Gott angenommenen Opfers beschäftigte er sich mit dem Ewigen, sein Blick ging dahin.

Nun noch kurz zurück zum Garten Eden, dort saget Gott, dass sie von den Früchten der Bäume essen sollen, also sie waren in Augenhöhe oder auch noch höher, der Blick war nicht gesenkt. Danach kam der Ackerboden.

Kurz und gut, das Geschlecht des Kain’s ist zum Glück „ausgestorben“ ( wobei diese aufgezählten Nachfahren von ihm sehr interessante Namen hatten), wurde in der Sintflut vernichtet. Aus dem Ackerbauer wurde eine Zivilisation mit Städteerbauern, Sängern usw. Und die Kultur erlosch.

So sind doch diese Geschichten immer noch "aktuell", man kann den Fluch in den Buchstaben der Geschichte bearbeiten, oder man lässt seinen Blick mit derselben in die Ewigkeit schweifen.

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @lamed

( wobei diese aufgezählten Nachfahren von ihm sehr interessante Namen hatten)

Danke für diesen Gedankenanstoß. Diese Namen habe ich noch nicht in der Übersetzung angeschaut. Namen erzählen spannende Geschichten, die zum Text gehören.

deborah71 antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942
Veröffentlicht von: @lamed

aber im Gegensatz zu den Tieren, bekam der Mensch den Geist Gottes, den Odem Gottes und

Geist Gottes (Ruach) ist nicht identisch mit Odem (Nefesch) Gottes.

Veröffentlicht von: @lamed

und war durch diesem Gott ähnlich, respektive zum Bilde. Nicht äusserlich nach Gestalt, sondern in seinem Geist (Herz, Verstand, Wille usw).

wäre er hier schon Gottähnlich -- nach dem Bilde bedeutet auf Gott hin geschaffen... --- würde er sich nicht beim Essen von der Frucht der Erkenntnis dann als Sünder begreifen - als nackt und bloss...

Veröffentlicht von: @lamed

Der Fruchtbaum der verbotenen Früchte wurde nun den Menschen zur Erziehung dieses Geistes gegeben.

Nein - Gott hatte erlaubt von allen Bäumen des Garten szu essen...
Eine Erziehung im Sinne von einer Gehorsamsaufgabe, konnte Gott dem Menschen hier noch nicht geben ... GEhorsam gegenüber Gottes Geboten, kann der Mensch erst durch und in Christus sein....

resah antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

Womit willst du denn Gottähnlich sein? Mit dem Körper? Oder mit dem Geiste? Ihm ähnlich, ^Der ein Geistwesen ist?
Nun, was ist der Odem Gottes, die Nefesh? Gott ist Geist, somit ist alles Geist, was von Ihm kommt.

Nein, es bedeutet nicht: „auf Gott hin geschaffen“, es steht ja auch, dass der Mensch geworden wie einer von uns….

Veröffentlicht von: @resah

Nein - Gott hatte erlaubt von allen Bäumen des Garten szu essen...

Ich habe ganz klar vom Fruchtbaum der verbotenen Früchte gesprochen, und ein Baum hat mehr als nur eine Frucht, Chava (EVA) gab ja dem Adam welche.

lamed antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

Fruchtbäume

Veröffentlicht von: @lamed

Womit willst du denn Gottähnlich sein? Mit dem Körper? Oder mit dem Geiste? Ihm ähnlich, ^Der ein Geistwesen ist?

Römer 8,28-29
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

Veröffentlicht von: @lamed

Nun, was ist der Odem Gottes, die Nefesh? Gott ist Geist, somit ist alles Geist, was von Ihm kommt.

Gott ist nicht nur durch den Geist gekommen, sondern auch ins Fleisch. Hat in Jesus Gestalt angenommen.

Veröffentlicht von: @lamed

Nein, es bedeutet nicht: „auf Gott hin geschaffen“, es steht ja auch, dass der Mensch geworden wie einer von uns….

zu erkennen Gutes und Böses --genau...nach dem Essen vom Baum der Erkenntnis - nicht davor.... das macht ihn aber noch nicht zu Gott selbst - Gott gleich....gerade weil er ja hier sich der Schlange gleich gemacht hat....sich mit dem Bösen identifiziert hat

Veröffentlicht von: @lamed

Ich habe ganz klar vom Fruchtbaum der verbotenen Früchte gesprochen, und ein Baum hat mehr als nur eine Frucht, Chava (EVA) gab ja dem Adam welche.

Vielleicht solltest du dich mal von dem Bild eines Fruchtbaumes trennen. Als ob da Adam und Eva nun nach einem Apfel gegriffen hätten. Der Baum des Lebens (Jesus) steht ja auch nicht für Obst. Sondern für die Frucht des ewigen Lebens. So wie nun der Baum der Erkenntnis hier den Menschen zum Bösen verleitete. So war es also die Frucht des Bösens - die Lüge der Schlange - die hier Eva verführt hat und Adam zum Ungehorsam verleitete.

resah antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @resah

Römer 8,28-29
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.
Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

Das ist natürlich keine Antwort auf meine Frage. Wie willst du Ebenbild Jesu sein?

Veröffentlicht von: @resah

Gott ist nicht nur durch den Geist gekommen, sondern auch ins Fleisch. Hat in Jesus Gestalt angenommen.

Das ist reine christliche These, hat mit dem AT nichts zu tun. Gott ist kein Mensch, wird auch nicht Mensch. Nirgends lehrt Jesus, dass er Gott sei. Immer weist er auf den Vater hin, auf seinen wie unseren himmlischen Vater.

Habe ich von Äpfeln gesprochen? Mit Fruchtbaum habe ich nur zitiert, was in Genesis steht. Sie assen von den Früchten, so ist die Bezeichung „Fruchtbaum“ nicht falsch, oder haben Bäume keien Früchte.

lamed antworten
Resah
 Resah
(@resah)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 942

rein christlichen Thesen - die mit dem AT nichts zu tun haben sollen

Veröffentlicht von: @lamed

Das ist reine christliche These, hat mit dem AT nichts zu tun.

wir befinden uns hier in einem christlichen Forum - falls du es noch nicht gemerkt haben solltest...

resah antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @resah

wir befinden uns hier in einem christlichen Forum - falls du es noch nicht gemerkt haben solltest...

Hallo Resah

Was soll diese Bemerkung?

Im Kontext:

Veröffentlicht von: @lamed

Gott ist nicht nur durch den Geist gekommen, sondern auch ins Fleisch. Hat in Jesus Gestalt angenommen.

Das ist reine christliche These, hat mit dem AT nichts zu tun. Gott ist kein Mensch, wird auch nicht Mensch. Nirgends lehrt Jesus, dass er Gott sei.

Nun, es ist christliche Theologie, dass Gott Mensch geworden sein soll, kann aber mit keiner Schriftstelle aus dem AT belegt werden. Auch dass Jesus nirgends lehrte, dass er selber Gott sei, stimmt in sich. Sicher, was über ihn geschrieben wurde, bis in die heutige Zeit, ist etwas anderes, aber Jesus lehrte es nirgends.

Aber Jesus lehrte auch, ist das, dass man das bewahren soll, was er geboten hatte.

lamed antworten
lhoovpee
(@lhoovpee)
Beigetreten : Vor 8 Jahren

Beiträge : 2842
Veröffentlicht von: @deborah71

Unter einem Gründer verstehe ich etwas anderes.
Paulus hat keine Organisation gegründet.

Naja, er hat Gemeinden gegründet und hat diesen Anweisungen zukommen lassen. Paulus hat da sehr viel Organisiert.

lhoovpee antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Er hat Gemeinden gegründet, aber nicht das Christentum.

Er war von Christus berufen, das Evangelium den Nationen zu bringen. Dadurch entstanden Gemeinden. Ich würde das, was man das Christentum nennt mit dem Zeitpunkt der staatlichen Anerkennung unter Konstatin verorten.

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @deborah71

Er war von Christus berufen,

Wie willst du das wirklich wissen?
Der Jesus von Sibirien fühlte sich auch berufen, und noch viele andere und taten selbst Wunder.
Muss man nicht die Lehre mit dem ursprüngliuchen vergleichen?

lamed antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013
Veröffentlicht von: @lamed

Wie willst du das wirklich wissen?

Durch seine Frucht..also sein Lebensstil, seine Ergebnisse und dass er Menschen nicht zu sich führte, sondern zu Gott in Freiheit des Zugangs zu Gott.

Der Jesus in Sibirien hat all das nicht, was ich so im Artikel las.
Ausserdem erfüllt auch er eine Prophezeihung von Jesus Christus:

Mt 24, 4 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe.
5 Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen.

Wenn der echte Christus Jesus wiederkommt, wie das aussehen wird, ist in der Bibel beschrieben. Dann kommt er in Hoheit und weltweit erkennbar.

deborah71 antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

Seine Frucht und sein Lebensstil?

Nein, danach kannst du doch nicht bemessen! Soll ich die Christenheit nach ihrer fruch bewessen, in diesen 2000 Jahren? Paulus war ja eher fanatisch, rühmte sich oft sehr gegenüber anderen. Die Aussagen müssen im Einklang mit der Schrift, der Tenach sein. Und das sind sie bei Paulus nicht immer.

lamed antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Glaub ich weniger.

Ohne die Kraft des Heiligen Geistes ist sowas nicht möglich.

M.

Anonymous antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249
Veröffentlicht von: @meriadoc

Ohne die Kraft des Heiligen Geistes ist sowas nicht möglich.

Der Mensch hat leider schon vieles auch ohne Gott zuwege gebracht.

lamed antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1810

Verhältnis von historischer und geistlicher Dimension
Euer Austausch, auf welchen historischen Wegen es zu dem gekommen ist, was wir heute als Christentum kennen, ist sicher sehr interessant, und unter verschiedenen Aspekten ist alles, was Ihr schreibt, richtig.

Aber ähnliche historische Überlegungen lassen sich auch zu jedem einzelnen biblischen Buch oder zur Zusammenstellung des Kanons anstellen.
Man könnte historische und biographische und biologische Aussagen auch darüber machen, wie es überhaupt dazu kam, dass jeder und jede Einzelne von uns auf der Welt ist.

All das wäre völlig richtig.

Aber in welcher Weise ist damit gesagt, dass Du oder Du oder ich oder Bibel oder der christliche Glaube nicht Gottes Idee war?

andreas-wendt antworten
Lamed
 Lamed
(@lamed)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 1249

Tja, was meint der Mensch, was Gottes Idee sei?

Das sieht wohl jede Religion (welche auch immer), Glaubensgemeinschaft und gar Konfession aus eigener Sicht.

lamed antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1810

Das habe ich ja nicht bestritten.

andreas-wendt antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Kann auch sein. Aber die Idee oder Inspiration durch den Hl. Geist und das ist doch GOTT...der dreibeinige.

M.

Anonymous antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1810

Manchmal liebe ich Autokorrektur! 😀

andreas-wendt antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122
Veröffentlicht von: @meriadoc

GOTT...der dreibeinige.

😀 😀 😀

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ich hasse IPad Korrekturen...

Manchmal muss man jeeedes Wort anguggen bevor man was verschickt

Dreieinige ist natürlich gemeint.

M.

Anonymous antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 23013

Danke dir für den unbeabsichtigen Lacher. Was sehr entspannend ❤

deborah71 antworten
andreas
(@andreas-wendt)
Beigetreten : Vor 17 Jahren

Beiträge : 1810

Ach soooo!

andreas-wendt antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Es soll ja mehrbeinige Götter geben....

Aber von denen rede ich nicht.

Hahahahaha

M.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4122

Gut, dass Du das sagst. 😀

turmfalke1 antworten


Herbstrose
Beiträge : 14194

Vieles. Zum Beispiel, dass Jesus sterben musste, damit unsere Sünden vergeben werden. Das ist eine Erfindung. Jesus ist nicht freiwillig gestorben

Aha, Jesus ist also ein Lügner.

herbstrose antworten
lhoovpee
Beiträge : 2842
Veröffentlicht von: @tf8

Was sich sehr nach Unterstützung der Erfindung eines wiedergekommenen Elia liest.

Manchmal tut es gut, nicht zu viel in Wort hinein zu interpretieren.

Das vor dem erscheinen des Messias Elia wiederkommen soll ist jüdische Lehre.
Daher hat man Ausschau nach Elia gehalten.
Die Nachfolger von Jesus sahen in Johannes den Täufer Elia.

Ob das nun Erfunden ist oder nicht, können wir nicht mehr prüfen. Aber über die Frage haben wir ja im anderen Thread diskutiert.

lhoovpee antworten


andreas
Beiträge : 1810

Ich stolpere über die Formulierung "erfunden".

Nach allem, was ich über Entstehung von Religionsgemeinschaften weiß, passt diese Formulierung auf die meisten überhaupt nicht.

Unter "frei erfunden" würde ich mir vorstellen, dass jemand sich an seinen Schreibtisch oder das antike Äquivalent dazu setzt und sich etwas ausdenkt, was er anderen als göttliche Wahrheit präsentieren will - aber es selbst nicht glaubt. Ich würde damit also bewusste Täuschungsabsicht verbinden.

Das einzige Beispiel, das mir einfällt, bei dem ein Glaube wirklich erfunden worden sein könnte, ist die Scientology-"Kirche". Aber selbst bei Hubbard können wir nicht ausschließen, dass er von all dem wirklich überzeugt war. (Und über Leute wie Steiner, Osho, Maharishi kann ich jetzt auch nur mutmaßen.)

Religionen funktionieren in der Regel so, dass Menschen etwas verbreiten, was sich ihnen so glaubwürdig gemacht hat, dass sie bereit sind, dafür sogar in den Tod zu gehen. Die Arten, auf die das geschah, mögen Gedanken, tiefe Gefühle, Visionen, Auditionen Träume, plötzliche Überzeugungen, Erfahrungen oder auch Missverständnisse der Gedanken, Gefühle etc. anderer gewesen sein.

Aber keiner von ihnen hat sich mit Absicht etwas ausgedacht. Weder im Christentum noch im Islam oder anderen Religionen.

Ob sie von all dem in derselben Weise überzeugt waren wie manch gläubiger Leser, ist eine ganz andere Frage. Vielleicht waren die Worte für sie großartige Bilder über Gottes Wesen, und der nächste Lesende versteht sie als Tatsachenbericht. Vielleicht auch umgekehrt. Oder noch anders.

Ob historische Forschung mit ihrem methodischen Instrumentarium zu denselben Schlüssen käme wie der Glaube, ist auch wieder eine andere Frage.

Aber "erfunden" im Sinne von "mit Absicht ausgedacht" ist in den meisten Religionen gar nichts.

andreas-wendt antworten
1 Antwort
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @andreas-wendt

Ich stolpere über die Formulierung "erfunden".

Nach allem, was ich über Entstehung von Religionsgemeinschaften weiß, passt diese Formulierung auf die meisten überhaupt nicht.

nichtmal auf den Osterhasen, wie der TE [url= https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12799008&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0]hier[/url] äußert.

Anonymous antworten
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