Wieviel Prozent des Christentums sind frei erfunden?
Wieviel Prozent des Christentums sind frei erfunden?
Ich wußte nicht, dass sich das so entwickeln wird. Aber das halte ich für wert einen extra thread zu erstellen.
Ob das erlaubt ist zu fragen, werde ich wohl sehen.
Wie kam es zu dieser Frage?
Von einem anderen thread kam ich zu:
https://www.theol-updates.uni-bonn.de/fragen/Johannes_Elia
Dort meint der Schreiber "Markus 9,13 könnte so nicht dem Mund Jesu, sondern der Feder des Markus entstammen."
Dann meinte:
Veröffentlicht von: @lhoovpeeUm Jesus nun als Messias zu legitimieren, brauchte man daher einen Elia.
Was sich sehr nach Unterstützung der Erfindung eines wiedergekommenen Elia liest.
Daher die Frage.
Das ist neu für mich, vielleicht ist das nur eine Wissenslücke, und ein einfacher Link beantwortet meine Frage schon.
Veröffentlicht von: @tf8Dort meint der Schreiber "Markus 9,13 könnte so nicht dem Mund Jesu, sondern der Feder des Markus entstammen."
Das Internet hat schon so manche Verwirrung gestiftet und in die Verzweiflung getrieben. Such doch mal nach "Zahnschmerzen" oder "Pickel am Knie", dann wirst Du finden, daß Du die schlimmsten und vermutlich unheilbarsten Krankheiten überhaupt am Halse hast und ziemlich sicher bald sterben mußt.
Mein Vorschlag: Weniger Internet, weniger Verwirrung; mehr Bibel, mehr Jesus:
Wer bereit ist, Gottes Willen zu tun, der wird erkennen, ob diese Worte von Gott kommen.
Vom Internet wirst Du´s nicht lernen.
Buchstaben tötet, Geist macht lebendig.
M.
Hallo Max,
da stimme ich dir ausnahmsweise einmal zu:
Buchstaben tötet, Geist macht lebendig.
Danke für deine Anmerkung.
Veröffentlicht von: @plueschmorsVom Internet wirst Du´s nicht lernen.
Na ja diese Aussage kann ich so nicht stehen lassen, vom Internet kann man sehr wohl was lernen aber man muss Arbeit investieren, kritisch lesen selbst nachdenken und nicht einfach dem ersten link den man anklickt (der meist eh gesponsert ist) glauben.
Veröffentlicht von: @arcangelVom Internet kann man sehr wohl was lernen...
Genau. "Was"... Allerhand Dinge. Nützliches wie Unnützes. Vor allem Unnützes. Aber ich bezog mich auf Joh 7,17:
Wer bereit ist, Gottes Willen zu tun, der wird erkennen, ob diese Worte von Gott kommen.
Und "diese Worte" stehen in der Bibel, die auch im Internet zu finden ist. Es ist aber nicht das Internet, daß uns göttliche Erkenntnis zusagt, sondern das lebendige Wort Gottes:
Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!
Also hin da zu dem Mann! Theologen gibt´s wie Sand am Meer - gelehrte und ungelehrte - und einer streitet wider den andern. Klick hier, klick da macht auch nicht selig, sondern so geht´s:
Nur eines aber ist wirklich wichtig und gut! Maria hat sich für dieses eine entschieden, und das kann ihr niemand mehr nehmen.
Zu Jesu Füßen liegen und ihn hören - und glauben! Das allein macht selig. Vorsicht, wenn man eine andere Stimme hört als die des guten Hirten:
Wende meine Augen ab, dass sie nicht sehen nach unnützer Lehre, und erquicke mich auf deinem Wege.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
Wo soll ich die christliche Antwort auf die Frage, ob Johannes Elia ist suchen?
Veröffentlicht von: @plueschmorsMein Vorschlag: Weniger Internet, weniger Verwirrung; mehr Bibel, mehr Jesus:
Das führt aber zu nichts.
Ich kenne ja eine Antwort zum Thema, ob Johannes der Täufer Elia ist.
Diese Antwort ist aber unchristlich, wie ich hier in diesem Forum lernte.
So interessiert mich nun die christliche Antwort.
Diese kann ich aber nicht in der Bibel finden.
Was ist Dein Vorschlag, wo soll ich die christliche Antwort auf diese Frage suchen?
Elias und Johannes sprengen Begrenzung
Ich kenne ja eine Antwort zum Thema, ob Johannes der Täufer Elia ist.
Diese Antwort ist aber unchristlich, wie ich hier in diesem Forum lernte.
So interessiert mich nun die christliche Antwort.
Diese kann ich aber nicht in der Bibel finden.
Was ist Dein Vorschlag, wo soll ich die christliche Antwort auf diese Frage suchen?
Was christlich ist und was nicht, ist ja zunächst einmal müßig.
Eine Suggestion der "Christen" ist die Bibel überschwänglich glorifizieren wollende Ansicht, alles müsse in ihr stehen und zwar so, wie sie es verstehen, ohne zu verstehen, dass ihr Verstehen ein begrenztes sein könnte.
Ist Elias Johannes der Täufer, so bedarf dies einer Erkenntnis, die außerhalb des Rahmens jener Selbstbegrenzung liegt.
Und wie hat es sich alles tatsächlich zu getragen (egal ob christlich oder nicht-christlich)?
Menschenwesen studieren
Und wie hat es sich alles tatsächlich zu getragen (egal ob christlich oder nicht-christlich)?
Im Trivialchristlichen herrschen bestimmte Vorstellungen über das Menschsein vor, die am Materialismus orientiert sind. Mit diesem entstehen endlose Diskussionen. Wenn dessen Mangel erahnt wird, mag sie die Kräfte zu dem Bedürfnis entfesseln, das gesamte Menschenwesen erfassen zu wollen. Wer das Wesen des Menschen kennt, wer es studiert hat, glaubt nicht, sondern weiß die Lösung und hat den Weg zum "alles".
Der Mensch als Spezie, die Überleben will und schon immer wollte, weil sie es sonst nicht hätte?
Der Mensch als Spezie, die Überleben will und schon immer wollte, weil sie es sonst nicht hätte?
Wir befinden uns in einer Rubrik, die nach Christlichkeit fragt. In diesem Sinne ist auch meine Antwort gegeben worden, aber weder im Naturwissenschaftlichen noch im Trivialchristlichen.
Dann hatte ich sie nicht verstanden.
Gefunden!
Veröffentlicht von: @tf8So interessiert mich nun die christliche Antwort. Diese kann ich aber nicht in der Bibel finden.
Hier bitte, für Dich frisch aus der Bibel herausgefischt:
Johannes wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist.
😌
Hi Tf8,
Veröffentlicht von: @tf8Was sich sehr nach Unterstützung der Erfindung eines wiedergekommenen Elia liest.
Naja - du hast auch zahlreiche Antworten bekommen, in denen nicht "Erfindungen" bemüht werden müssen.
Nicht alle Theologen sind Christen und nicht alle Christen Theologen.
Bei der Theologie wird eine wissenschaftliche Herangehensweise an biblische Texte versucht. Dabei gibt es verschiedene Strömungen, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen.
Das alles im Detail auseinander zu klamüsern will ich gar nicht erst versuchen.
Theologen können auch den Wahrheitsgehalt der Bibel hinterfragen oder ihn akzeptieren, alles auf eine Metaebene hochziehen oder nach am Wort bleiben. Manche sehen alles eher als symbolisch, andere eng im historischen Kontext.
Kurzum: es gibt viele Ansichten und Spezialgebiete, genauso wie nicht jeder Arzt Allgemeinmediziner sein muss.
Fragst du nach dem Christentum oder der Bibel?
Und, wenn du nach dem Christentum fragst nach welchem Christentum.
Veröffentlicht von: @arcangelUnd, wenn du nach dem Christentum fragst nach welchem Christentum.
Ich kenne mich damit nicht aus. Ich weiß noch nicht einmal was Christentum ist.
Ich las diesen Artikel - siehe Link im Ausgangspost, und dort las ich von einem Theologen (keine Ahnung, ich las einfach dort).
Er hier:
https://www.etf.uni-bonn.de/de/ev-theol/einrichtungen/nt/personen/pd-dr.-jochen-flebbe/kurzbiographie
"Dr. theol."
Also ich las von jenem Theologen, das, was ich oben schon angab.
"Markus 9,13 könnte so nicht dem Mund Jesu, sondern der Feder des Markus entstammen."
Deshalb die Frage.
Klar das bezieht sich auf einen Bibeltext. Aber die Aussage trifft ein Theologe.
Er stellte die Frage: "Ist Johannes der Täufer der reinkarnierte Elia?" siehe Link.
Weitere Frage zu dem dortigen Text:
Was kümmern mich die Ansichten der damaligen Leute, oder der Evangelisten?
Mich kümmert nur die Aussage Jesus.
Weitere Frage bezüglich jenes Textes:
Wieso kommt es darauf an, was die Leute in Johannes dem Täufer sehen wollten?
Wo lehrte Jesus solches? Also wo lehrte Jesus, dass es darauf ankomme, was seine Zuhörer sehen wollten?
Reinkarnation
Wieso kommt es darauf an, was die Leute in Johannes dem Täufer sehen wollten?
Über "die Leute" weiß ich nichts, aber es herrscht im Trivialchristlichen ein Gehorsamsglaube vor, der trotz der durch ihn erstellten Sackgassen nicht erkennt, dass ihm grundlegende Erkenntnisse fehlen, wozu die Reinkarnation gehört.
aah...
.. daher weht der Wind 😀
Biblisch nicht belegbar
Mach dich nicht lächerlich.
Schön zu hören, dass du ne eigene Meinung hast.
Schade nur das du damit daneben liegst, aber du hast ja noch Zeit.
Das Christentum ist nicht erfunden.
Es ist da.
Veröffentlicht von: @banjiEs ist da.
Welche Aussage triff dieses da seiende Christentum bezüglich meiner Ausgangsfrage zu Markus 9,13?
13 Aber ich sage euch, daß auch Elias gekommen ist, und sie haben ihm getan, was irgend sie wollten, so wie über ihn geschrieben steht.
Sagte Jesus dies, oder schrieb es der Schreiber des Markus Evangeliums, ohne das Jesus dies sagte?
Zuerst das eine, die anderen diesbezüglichen Stellen bei Gelegenheit später.
Veröffentlicht von: @banjiDas Christentum ist nicht erfunden.
Es ist da.
Es ist entstanden, denn es ist etwas Lebendiges.
chubzi
Veröffentlicht von: @lamedDu meinst somit ein erstarrtes Christentum?
Nun dieses "Es ist da" klingt für mich wie ein Verabsolutieren, vielleicht weil sich einige Gläubige nach etwas absolutem sehnen. Das Absolute ist für mich etwas Totes.
chubzi
Christentum ist eine Entwicklung
Das „Christentum“ fiel nicht vom Himmel, sondern entwickelte sich durch die Zeit, Kultur und „Weltanschauung“, respektive auch Gottesbilder in vielfältiger Weise. Einiges oder gar vieles hat da nichts mehr der Lehre Jesu zu tun. Jesus lehrte nicht ein Christentum.
Und wie in jeder Kultur/Religion, ranken sich viele Legenden um das ursprüngliche. Nicht alles davon muss schlecht sein, aber wenn diese zur Wahrheit erhoben, allgemeinverbindlich zu glauben, so befindet man sich schon auf Abwegen.
Jesus war nicht Gründer einer neuen Religion. Und selbst die ersten Jünger Jesu dachten nicht an eine neue Religionsgemeinschaft, sondern das jüdische, der Ursprung der Lehre Jesu, war immer Grundlage seines Wirkens und Redens.
Jesus betonte die Absolutheit der Torah mit dem Wehe, wer da anders lehrt als geschrieben steht. Kein Strichlein davon darf anders gelehrt werden.
Nun zu Elia:
Mk 9,11 Und sie fragten ihn und sprachen: Warum sagen die Schriftgelehrten, daß Elia zuerst kommen müsse? 12 Er aber sprach zu ihnen: Elia kommt zwar zuerst und stellt alle Dinge wieder her. Und wie steht über den Sohn des Menschen geschrieben? Daß er vieles leiden und verachtet werden soll. 13 Aber ich sage euch: Auch Elia ist gekommen, und sie haben ihm getan, was sie wollten, so wie über ihn geschrieben steht.
Was wurde mit Elia gemacht? Ja, er sollte getötet werden, Gott aber bewahrte ihn und er wurde in einem Sturmwind in den Hillen genommen.
2.Kön 2,11 Und es geschah, während sie gingen, gingen und redeten, siehe da: ein feuriger Wagen und feurige Pferde, die sie beide voneinander trennten! Und Elia fuhr im Sturmwind auf zum Himmel.
Der Täufer hingegen wurde geköpft.
Vom Kommen des Elia wird gesagt:
Mal 3,22 Haltet im Gedächtnis das Gesetz meines Knechtes Mose, dem ich am Horeb für ganz Israel Ordnungen und Rechtsbestimmungen geboten habe. 23 Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, bevor der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare. 24 Und er wird das Herz der Väter zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern umkehren lassen, damit ich nicht komme und das Land mit dem Bann schlage.
Wozu sollte der Elia kommen, und, wenn nun der Täufer als solcher bezeichnet wird, hat er das erreicht, was in Maleachi geschrieben steht?
Ja, der Täufer rief zur Umkehr und Busse auf, dass alles Volk zu ihm hinausging, um sich taufen zu lassen.
Lk 7,29 Und das ganze Volk, das zuhörte, und die Zöllner haben Gott recht gegeben, indem sie sich mit der Taufe des Johannes taufen ließen; 30 die Pharisäer aber und die Gesetzesgelehrten haben den Ratschluß Gottes für sich selbst wirkungslos gemacht, indem sie sich nicht von ihm taufen ließen.
Nun, zur Bekehrung brauchte es eigentlich keiner Taufe, da dies höchstens ein momentanes äusseres Zeichen darstellte. Eine innere Umkehr muss sich aber auf die Zeit bewähren, sonst ist sie nichts!
Nun, der Täufer konnte und hatte jene Verheissung nicht erfüllt, denn später wurde ja das Land sprichwörtlich mit dem Bann geschlagen. Er hatte die „Dinge nicht wieder hergestellt“ (Mk 9,12).
Interessant wäre im ganzen Umfeld die damalige politische Situation noch mit einzubeziehen, wo das „Volk“ wohl eine Erlösung von den Römern erhoffe, der „Klerus“ aber, welche mit diesen Händel trieb, doch eher den eigenen Nutzen
Betrachtet man die Aussage im Mk 9 genauer:
Mk 9,11 Und sie fragten ihn und sprachen: Warum sagen die Schriftgelehrten, daß Elia zuerst kommen müsse?
… so gibt Jesus keine direkte Antwort auf diese Frage, da er aus Maleachi zitieren hätte müssen, trotzdem nimmt er Bezug auf jene stellt, dass der kommende Elia die Dinge wieder herstellen wird.
Dazu ist auch der Lobpreis von Zacharias in Lk 1, 68ff interessant, um zu sehen, wozu oder warum ein „Messias“ erwartet wurde:
Lk 1,70 wie er geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten von Ewigkeit her: 71 Rettung von unseren Feinden und von der Hand aller, die uns hassen; 72 um Barmherzigkeit zu üben an unseren Vätern und seines heiligen Bundes zu gedenken, ….. 76 Und du, Kind, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden; denn du wirst vor dem Angesicht des Herrn hergehen, seine Wege zu bereiten,77 um seinem Volk Erkenntnis des Heils zu geben in Vergebung ihrer Sünden,
Man wusste sehr wohl, dass die „Sünde“ ein Problem war und wohl auch Ursache der Schwäche des Volkes war, aber man wusste auch sehr wohl um die Lösung dieses Problems, denn der Weg zu Gott war immer offen und bereit, da Gott einem Bussfertigen gerne vergibt, auch selbst ohne Opfer.
So scheint es eher, dass der Wunsch des Gedankens in Geschehnisse hineingelegt wurde. Was in den Mund Jesu hineingelegt wurde, und was wirklich seine Aussagen sind, lässt sich schwer sagen, und nur, weil die Kirche diese Schriften als das Wort Gottes deklarierten, muss es ja nicht unbedingt in allem stimmen. Ich weiss, wenn etwas kritisch betrachtet wird, auch den Verstand gebrauchen will, und nicht einfach nur das „blinde“ Glauben an die von der Kirche vorgegebenen Lehren nachhängt, wird dann oft diffamiert.
Zum deinem Link von Flebbe:
Zitat: „Weil von ihm erzählt wird, dass er nicht starb, sondern in den Himmel entrückt wurde, glaubte man, dass Elia ein Nothelfer sei, zu dem man in der Not beten könne“ nur war das nicht so, zu Elia wurde nicht gebetet, man betete ausschliesslich zu Gott.
????????????
הַלְּלוּיָהּ
Mehr vielleicht später, jetzt nicht.
Veröffentlicht von: @tf8הַלְּלוּיָהּ
Mehr vielleicht später, jetzt nicht.
Du gibst hier vor, keine Ahnung vom Christentum zu haben, kannst aber "Halleluja" auf Hebräisch schreiben??? Sorry, wenn ich dir jetzt unterstelle, hier schwer rumzutrollen!
Gruß, Tineli
Veröffentlicht von: @tineliDu gibst hier vor, keine Ahnung vom Christentum zu haben, kannst aber "Halleluja" auf Hebräisch schreiben??? Sorry, wenn ich dir jetzt unterstelle, hier schwer rumzutrollen!
Gruß, Tineli
Ich habe keine Ahnung von Christentum. Ich bin kein Christ.
Das ist was ich in diesem Forum im Laufe der Jahre gelernt habe.
Die Bibel kenne ich nicht so schlecht.
Aber von Christentum habe ich keine Ahnung.
Christentum hat das Dogma der Trinität. Davon habe ich keine Ahnung.
Trinität, Stümper und Naive
Christentum hat das Dogma der Trinität.
Was Trinität ist und bedeutet, ist an sich sehr einfach, nur Stümper blähen sich damit auf, verzerren es und nennen es "christlich". Die andere Seite ist der Naive, der ihnen glaubt, es sei so und könne nicht anders sein.
Dann gibt es noch die, die meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und für sich ganz allein gepachtet.
Ach so, jetzt verstehe ich: Man kann dir hier alles sagen, du glaubst alles und sagst dann, dass du das "hier gelernt" hast.
Dir ist schon klar, dass hier viele verschiedene Meinungen unterwegs sind, und dass du selbst entscheiden kannst, wem du hier was glaubst oder auch nicht?
Gruß, Tineli
Veröffentlicht von: @tineliAch so, jetzt verstehe ich: Man kann dir hier alles sagen, du glaubst alles und sagst dann, dass du das "hier gelernt" hast.
Wo habe ich geschrieben, dass ich alles glaube?
Erkläre mir erst einmal worin der Zusammenhang besteht, zwischen Halleluja auf hebräisch schreiben, und Ahnung vom Christentum zu haben.
Veröffentlicht von: @tineliDu gibst hier vor, keine Ahnung vom Christentum zu haben, kannst aber "Halleluja" auf Hebräisch schreiben??? Sorry, wenn ich dir jetzt unterstelle, hier schwer rumzutrollen!
Gruß, Tineli
Aber das ganze schweift dann völlig ab vom Thema.
Du kannst mir auch gerne schreiben, was von dem von mir genannten falsch ist, und nicht dem Christentum entspricht.
Wo ist der Zusammenhang zwischen einem hebraeischen Wort und dem Christentum?
Veröffentlicht von: @tineliVeröffentlicht von: @tineliהַלְּלוּיָהּ
Mehr vielleicht später, jetzt nicht.Du gibst hier vor, keine Ahnung vom Christentum zu haben, kannst aber "Halleluja" auf Hebräisch schreiben??? Sorry, wenn ich dir jetzt unterstelle, hier schwer rumzutrollen!
Gruß, Tineli
Wo ist der Zusammenhang zwischen einem hebräischen Wort und dem Christentum?
Gibt es ein christliches Buch, das auf hebräisch geschrieben wurde?
Erläuterung
Ich weiß, es gibt den Tanach, der ist zum allergrößten Teil auf hebräisch geschrieben. Das ist ein jüdisches Buch. Oder wer ganz genau sein will, eine Sammlung jüdischer Bücher.
Ich bin etwas verwirrt von dem, was Du hier schreibst.
Meiner bisherigen Kenntnis nach wurde das neue Testament nicht auf hebräisch geschrieben.
Dass mir die Bibel nicht gänzlich unbekannt ist, schrieb ich schon in dem anderen Beitrag.
Von Christen habe ich persönlich zumindest kein hebräisch gelernt. Da kann ich Deine Unterstellung des herumtrollens gar nicht nachvollziehen.
Ich ging einige Jahre in einen christlichen Jugendkreis. Dort lernte ich nichts über die Trinität.
Dort wurde hauptsächlich in den Briefen des neuen Testamentes gelesen. Und wie oben schon geschrieben lernte ich dort kein hebräisch.
Auch daher meine Verwunderung über den von Dir behaupteten Zusammenhang zwischen Christentum und hebräischen Worten.
Hebräisch lernte ich im wesentlichen in der Synagoge.
Man muss kein Hebräisch können um Christ zu sein. Um Christ zu sein reicht es, an Christus zu glauben.
Veröffentlicht von: @herbstroseMan muss kein Hebräisch können um Christ zu sein. Um Christ zu sein reicht es, an Christus zu glauben.
Was soll ich damit anfangen?
Das ist mir bekannt.
Welchen Hilfe gibt das auf die Frage
Veröffentlicht von: @tineliDu gibst hier vor, keine Ahnung vom Christentum zu haben, kannst aber "Halleluja" auf Hebräisch schreiben??? Sorry, wenn ich dir jetzt unterstelle, hier schwer rumzutrollen!
Gruß, Tineli
?
Für mich säst Du nur Zweifel an dem hier zitierten von Tineli.
Oder anders formuliert bestätigst Du meine Verwunderung über den von Tineli hergestellten Zusammenhang.
Veröffentlicht von: @tf8Für mich säst Du nur Zweifel an dem hier zitierten von Tineli.
Darauf bin ich gar nicht eingegangen. Also kann ich auch keine Zweifel diesbezüglich säen.
Veröffentlicht von: @herbstroseDarauf bin ich gar nicht eingegangen. Also kann ich auch keine Zweifel diesbezüglich säen.
Ja, vielleicht behauptest Du auch das Gegenteil von Tineli.
Sie hat sich nicht mehr dazu geäußert.
Aber den Zusammenhang kann ich trotzdem nicht nachvollziehen.
Tineli schrieb:
Veröffentlicht von: @tineliDu gibst hier vor, keine Ahnung vom Christentum zu haben, kannst aber "Halleluja" auf Hebräisch schreiben??? Sorry, wenn ich dir jetzt unterstelle, hier schwer rumzutrollen!
Gruß, Tineli
Weder verstehe ich was "Ahnung von Christentum zu haben" mit Hebräisch schreiben zu tun hat.
Noch verstehe ich, was "Christ sein" mit "Ahnung von Christentum zu haben" zu tun hat.
Hauptsache ist wahrscheinlich, das ich hier munter herumtrolle.
Veröffentlicht von: @tf8Ja, vielleicht behauptest Du auch das Gegenteil von Tineli.
Inwiefern bringt dich deine Vermutung weiter und inwiefern entspricht sie der Wahrheit?
Veröffentlicht von: @tf8Aber den Zusammenhang kann ich trotzdem nicht nachvollziehen.
Tineli schrieb:
Ich hab auch gar nicht auf Tinelis Post reagiert, sondern auf deine Aussage, du hättest von Christen kein Hebräisch gelernt. Wie ich schon schrieb: um Christ zu sein, muss man kein Hebräisch können.
Veröffentlicht von: @tf8Hauptsache ist wahrscheinlich, das ich hier munter herumtrolle.
Hab ich das irgendwo behauptet?
Veröffentlicht von: @herbstroseInwiefern bringt dich deine Vermutung weiter und inwiefern entspricht sie der Wahrheit?
Nun, Tineli stellt einen Zusammenhang her zwischen
"Ahnung vom Christentum haben" und
"ein Wort auf Hebräisch schreiben" - oder auch kopieren und einfügen, sie nannte dies aber "schreiben".
Hier:
Veröffentlicht von: @tineliDu gibst hier vor, keine Ahnung vom Christentum zu haben, kannst aber "Halleluja" auf Hebräisch schreiben???
Veröffentlicht von: @herbstroseIch hab auch gar nicht auf Tinelis Post reagiert, sondern auf deine Aussage, du hättest von Christen kein Hebräisch gelernt. Wie ich schon schrieb: um Christ zu sein, muss man kein Hebräisch können.
Ja, und wo ist da nun der Zusammenhang?
Das ist genau das wo ich meinte mit
Veröffentlicht von: @tf8Für mich säst Du nur Zweifel an dem hier zitierten von Tineli.
Und damit behauptest Du sehr wohl das Gegenteil von Tineli.
Indem Du behauptest, es gibt keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen "Christ zu sein" und "Hebräisch können".
Tineli hatte ausreichend Zeit, hat sich hier nicht dazu geäußert.
Veröffentlicht von: @herbstroseHab ich das irgendwo behauptet?
Das schrieb Tineli, nicht Du. Kannst Du oben nachlesen.
hier:
Veröffentlicht von: @tineliSorry, wenn ich dir jetzt unterstelle, hier schwer rumzutrollen!
Christentum ist mir ein bömisches Dorf, daran hat sich nicht viel geändert. Wie kann Gott eine Maske sein, und wer steckt hinter der Maske namens Gott?
Wenn ich mal wieder von der Seite etwas anmerken darf: Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es nicht darum:
Veröffentlicht von: @herbstroseMan muss kein Hebräisch können um Christ zu sein. Um Christ zu sein reicht es, an Christus zu glauben.
sondern darum, dass tf8 Hebräischkenntnisse hat. Diese Kenntnisse kann er auf unterschiedliche Weise erworben haben, und diese Kenntnisse müssen nicht bedeuten, dass er einer bestimmten Religion angehört.
Ebenso, wie Wissen über eine Religion oder über den Inhalt einer "heiligen Schrift" nicht bedeutet, dass der Wissende der Religion angehören muss, über die er Wissen hat oder deren "heiliges Buch" er kennt.
Das war, soweit ich es verstanden habe, das Thema.
Ich hab doch nur diese Aussage von tf8 ergänzt:
Von Christen habe ich persönlich zumindest kein hebräisch gelernt.
Hallo,
Veröffentlicht von: @tf8Dort meint der Schreiber "Markus 9,13 könnte so nicht dem Mund Jesu, sondern der Feder des Markus entstammen."
Das Zitat von PD Dr. Jochen Flebbe lautet im Zusammenhang:
Was der historische Jesus über Elia gedacht hat, hängt davon ab, wie man die Quellen bewertet. Mk 9,13 als auf den Täufer bezogene Aussage, passt gut zu der Aussage von Mk 1,6 und könnte so nicht dem Mund Jesu, sondern der Feder des Markus entstammen. Ob dahinter die Auffassung des historischen Jesus steht, lässt sich nur schwer sagen. Sicher ist, dass der historische Jesus Johannes den Täufer geschätzt hat und zu Beginn einer seiner Jünger war.
Hier wird also nur daraus, dass Mk 9,13 zu Mk 1,6 passt, geschlossen, dass ),13 nicht von Jesus sein "könnte". Das ist also eine Vermutung in der wissenschaftlichen Diskussion zum Neuen Testament.
Es ist keineswegs ein Beweis.
In den vergangenen 300 Jahren wetteifertenn die Bibelkritiker darum, wie viel Worte von Jesus denn nun "echt", "historisch" seien und wie viele nicht. Vor knapp 100 Jahren auf dem Höhepunkt der Bibelkritik behaupteten Martin Dibelius und R. Bultmann, fast alles in den Evangelien stamme aus Predigten in der christlichen Gemeinde und sei damit "Jesus in den Mund gelegt" (so eine beliebte Formulierung der Bibelkritiker).
Inzwischen ist die Forschung allerdings weiter.
Warum sollte Mk 9,13 nicht von Jesus sein? Warum eigentlich nicht?
Nur weil im ersten Kapitel Johannes mit Kamelhaar beschrieben wird?
Sorry, aber das ist absolut kein überzeugendes Argument.
Natürlich haben wir kein Steno-Protokoll von Jesu wortwörtlicher Rede. Die Aussagen Jesu sind mündlich memoriert und 20 - max. 40 Jahre später aufgeschrieben worden. Beim Schreiben wirkte sich der griechische Stil des Verfassers aus. Darum hat das Lukasevangelium einen höheren grieschischen Stil als das Merkusevangelium.
Aber man sollte die Evangelien durchaus als historische Zeugnisse werten. Solange kein sicheres historisches Argument gegen einzelne Aussagen spricht, kann bzw. sollte man durchas von der Echtheit der Worte Jesu ausgehen.
Dass daas aber von (bibelkritischen) Wisenschaftlern weiter im Einzelnen diskutiert wird, ist kein Beweis für Echtheit der Worte oder nicht.
Lies dazu das Buch von Rainer Riesner "Messias Jesus".
Gruß, Jimmy