Wir können Gott nic...
 
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Wir können Gott nicht begreifen, deshalb erklähre ich ihn euch 😉

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Arcangel
Themenstarter
Beiträge : 4426

Gott ist nicht allmächtig, im Sinne von, Gott zwingt niemanden zu einem Bestimmten handeln.
Gott ist nicht allgegenwärtig, im Sinne von, von jedem, jederzeit, überall frei erfahrbar.
Gott ist nicht allwissend, im Sinne von, Gott macht sein Handeln nicht vom Wissen über das Zukünftige abhängig.
Gott ist nicht ewig, auch wenn seine Existenz nie aufhört, so ist Gott doch in seiner Schöpfung Zeitlich begrenzt.
Gott ist nicht unveränderlich, auch wenn Gott in seiner Essenz (z.B. Treu, Gerecht, uem.) unveränderlich ist, so ist Gott in seiner Aktualität veränderlich.
Gott ist nicht unabhängig, auch wenn Gott in seiner Personalität unabhängig von der Schöpfung ist, so wird Gott dennoch von der Schöpfung beeinflusst.

Ich platziere diese 6 Thesen von mir mal ohne weitere Kommentare, nur soviel Gott steht in einer teleologischen Wechselwirkung zu seiner Schöpfung und seinen Geschöpfen. Ausserdem ich bin der Meinung das es für jede These sowohl Biblische als auch logische Argumente gibt und, dass diese Statements sowohl das Theodizee als auch das moralische Problem lösen.

Gruss Lars

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Irrwisch
Beiträge : 3486

Zum Glück............
.................hat Gott sich uns selbst erklärt:

" Ich bin, der ich bin!"

Das genügt ( mir) 😉)

irrwisch antworten
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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Es sei Gott gedankt ... damit bist Du nicht allein.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Veröffentlicht von: @irrwisch

" Ich bin, der ich bin!"

Welch ein Geschenk hat uns unser Gott mit diesem Satz gemacht!

Für mich steckt aber zwischen den Zeilen noch eine Botschaft versteckt: Ich bin JETZT. Komme in meine Gegenwart. Suche mich nicht in Vergangenheit und Zukunft, suche mich hier und heute. Ich bin da.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

In der Vergangenheit entdecken wir Gott in SEINEM Wort und Handeln und wir (jeder Sünder) braucht IHN in der Gegenwart für die Zukunft.

Meine Ergänzung soll und darf Deine Zeilen lediglich ergänzen, nicht übertönen.

Anonymous antworten


Anonymous
 Anonymous
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Und bitte, wann beginnst Du damit? Nicht das ich damit meine Du resp. jemand könne das ... aber mal sehen was Du so darlegst. Die wenigen Schlagworte sind doch damit sicher nicht gemeint?

Anonymous antworten
3 Antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426

Na der Titel ist doch offensichtlich ironisch gemeint? Ich hätte gehofft das hilft den einen oder anderen auf die Sprünge das ich Gott eben nicht erklären kann.

Die Thesen sind ein Sprungbrett und ich bin gespannt in welche Richtung sich die Diskussionen entwickeln.

Für mich schneiden diese Thesen einige Themenbereiche an, klassischer Theismus, die Omni- Verständnisse, Offener Theismus, Prozesstheologie, Panentheismuss.

arcangel antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

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Diese Stellungnahme verändert ja alles ... wo sollte nun noch für einen "Frischling", ob geistlich oder hier im Forum ein Ansatz zum Irrtum bestehen?

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Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426

Na du bist ja nun wirklich kein Frischling, oder?

Ich gehe davon aus, und wurde mir ja auch hier demonstriert, dass mir bei solchen plakativen Aussagen durchaus widersprochen wird, manche begründet andere einfach nur so, weil ist so.

arcangel antworten
Anonymous
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Mein Gott ist vollkommen

Veröffentlicht von: @arcangel

Gott ist nicht allmächtig, im Sinne von, Gott zwingt niemanden zu einem Bestimmten handeln.

Merkwürdige Definition von Allmacht. Für mich ist Allmacht eine Möglichkeit alles vollbringen zu können. Diese wird durch Weisheit und Geduld zurück gehalten, so dass das Ergebnis auf dem besten Wege erreicht wird und dies setzt die Freiwilligkeit voraus.

Veröffentlicht von: @arcangel

Gott ist nicht allgegenwärtig, im Sinne von, von jedem, jederzeit, überall frei erfahrbar.

Wieder ein seltsames Konzept. Warum kann Gott nicht allgegenwärtig und dennoch nicht von jedem jederzeit erfahrbar sein? Es liegt doch an den Menschen, dass sie das nicht können und nicht daran, dass er nicht gegenwärtig wäre.

Veröffentlicht von: @arcangel

Gott ist nicht ewig, auch wenn seine Existenz nie aufhört, so ist Gott doch in seiner Schöpfung Zeitlich begrenzt.

Die Schöpfung ist doch nur ein Teil des Ganzen.

Veröffentlicht von: @arcangel

Gott ist nicht unveränderlich, auch wenn Gott in seiner Essenz (z.B. Treu, Gerecht, uem.) unveränderlich ist, so ist Gott in seiner Aktualität veränderlich.

Gott ist unverändlich. Was sich ändert ist der Mensch. Deshalb tritt er ihm gegenüber anders auf. So scheint es, dass er lernt, aber das ist nicht der Fall.

Entweder es gibt einen Fixpunkt von allem, etwas worauf alles zusteuert oder es gibt diesen nicht. Wenn es keinen Fixpunkt gibt, ist nichts geklärt und alles sinnlos. Wenn Gott sich verändern könnte, wer setzt ihm den Rahmen, in welchem solches möglich ist. Dann ist er auf der Reise, wie ich auch. Jede Sicherheit, jeder Sinn geht verloren. Mein Gott ist vollkommen. Ich will lernen ihm absolut zu vertrauen und ihn ihm den Sinn von allem zu sehen. Damit erübrigt sich auch die letzte These.

Da wird mir wieder klar, wie glücklich ich mit dem Bild bin, das ich mir von Gott gemacht habe. Und ich bin ebenfalls glücklich darüber, dass er mich immer weiter zu einem immer liebevolleren und immer umfassenderen Bild führen wird.

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23 Antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426
Veröffentlicht von: @jadwin

Merkwürdige Definition von Allmacht. Für mich ist Allmacht eine Möglichkeit alles vollbringen zu können.

Da kann man dagegen halten, dass das Potenzial alles tun zu können,
nicht das gleiche ist wie alles zu tun. Wenn sich Gott (freiwillig) limitiert dann ist seine Macht per Definition limitiert, dann ist sie nicht mehr All-mächtig.

Veröffentlicht von: @jadwin

Wenn es keinen Fixpunkt gibt, ist nichts geklärt und alles sinnlos.

Die Aussage finde ich spannend, ich finde es im Bezug auf Sinnhaftigkeit absolut irrelevant, ob Gott Fix ist oder ob er sich verändert.

Wenn Gott der Vater seinen Sohn nach Golgata über alle Namen erhebt ihn auf den Thron setzt und ihm alle seine Feinde zu Füssen setzt und dann schlussendlich die Gemeinde als Braut gibt, dann hat sich da was verändert. Dann steht da Jesus in einer Postion und in einer Beziehung die er vorher nicht hatte. Diese Veränderung hat aber zumindest für mich keinerlei Einfluss auf die Sinnhaftigkeit.

arcangel antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @arcangel

Die Aussage finde ich spannend, ich finde es im Bezug auf Sinnhaftigkeit absolut irrelevant, ob Gott Fix ist oder ob er sich verändert.

Über den Hinweis mit Jesus muss ich noch nachdenken, aber das ist für mich keine Änderung des Wesens Gottes.

Entweder Gott steht fest und damit auch ich, wenn ich mich auf ihn einlasse, oder er ist auf der Reise, so wie ich. Wäre er das, müsste ich ihn bedauern. Er ist natürlich unendlich viel größer, mächtiger, weiser als ich, aber nicht weniger verloren als ich.

Für mich gibt es da keinen Kompromiss. Entweder Gott nimmt als Person das absolute Ideal ein. Er ist alles was man sich je wünschen, alles was man je erstreben könnte. Man liebt ihn, für das was er ist. Und man liebt ihn in jedem Teilaspekt. Bei einem Menschen ist es so, man liebt ihn, aber es gibt dann vielleicht doch etwas, was einem nicht gefällt. Das kann es bei Gott nicht geben. Ich will ihn für alles lieben und wenn es da etwas gibt, wo ich ihn nicht für liebe, dann habe ich noch nicht begriffen, worum es bei diesem Teilaspekt geht.

Oder aber, es gibt das alles nicht. Es gibt kein feststehendes Ideal, es gibt kein Ziel, es gibt nichts.

Ich finde das hat Nitsche schön herausgearbeitet, mit seinem "Gott ist tot". Für mich ist Gott alles in allem oder nichts.

Anonymous antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426
Veröffentlicht von: @jadwin

Über den Hinweis mit Jesus muss ich noch nachdenken, aber das ist für mich keine Änderung des Wesens Gottes.

Das ist ja genau, dass was ich anfangs geschrieben habe, das sich Gott seinem Wesen nach nicht ändert, sprich er bleibt immer Gut, aber er ändert sich in seinem Verhältnis zu uns, wie er uns begegnet und wie er in der Welt agiert und ich würde auch behaupten er verändert sich im Verhältnis zur Schöpfung.

Veröffentlicht von: @jadwin

Entweder Gott steht fest und damit auch ich, wenn ich mich auf ihn einlasse, oder er ist auf der Reise, so wie ich. Wäre er das, müsste ich ihn bedauern. Er ist natürlich unendlich viel größer, mächtiger, weiser als ich, aber nicht weniger verloren als ich.

Wieso bedauerlich, wenn Gott auf einer Reise ist, und wieso ist jemand der auf einer Reise ist verloren, das verstehe ich nicht. Gott kann auf einer Reise sein und dennoch bereits am Ziel sowie am Anfang. Gott ist der Anfang und das Ende, ich füge einfach noch hinzu das er auch die Reise dazwischen ist. Das macht ihn nicht kleiner ganz im Gegenteil.

Veröffentlicht von: @jadwin

Entweder Gott nimmt als Person das absolute Ideal ein.

Ja vollkommen zustimm, Gott ist das absolute ideal, warum bedingt das aber die Absolute Unänderlichkeit.

Veröffentlicht von: @jadwin

Oder aber, es gibt das alles nicht. Es gibt kein feststehendes Ideal, es gibt kein Ziel, es gibt nichts.

Ich kann dein entweder oder Argumentation nicht wirklich nachvollziehen ich sehe keinerlei Konflikte darin, das Gott mit der Schöpfung auf einer Reise ist. Er kennt ja den Anfang und ist bereits am Ende. Gott ist drei einig, warum ist es dann so schwierig zu sehen, dass er sowohl auf der Reise mit uns Menschen ist als auch gleichzeitig am Anfang und am Ende steht.

Veröffentlicht von: @jadwin

Für mich ist Gott alles in allem oder nichts.

Ja aber das hat nichts mit der Fragenstellung zu tun. mMn

arcangel antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968

... derselbe auch in Ewigkeit

Veröffentlicht von: @arcangel

Wenn Gott der Vater seinen Sohn nach Golgata über alle Namen erhebt ihn auf den Thron setzt und ihm alle seine Feinde zu Füssen setzt und dann schlussendlich die Gemeinde als Braut gibt, dann hat sich da was verändert. Dann steht da Jesus in einer Postion und in einer Beziehung die er vorher nicht hatte. Diese Veränderung hat aber zumindest für mich keinerlei Einfluss auf die Sinnhaftigkeit.

Verändert sich die Person wenn sich ihre Position ändert? Das mag bei Menschen geschehen, und auch nicht zwangsläufig, bei Gott/Jesus trifft es nicht zu.

Hebr 13,8 Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.

Jesus hat sich als Person zu keinem Zeitpunkt geändert. Das sagt dieser Vers aus. Er mag sich in drei Zeitformen bewegen, als historischer Mensch Jesus, als im Heiligen Geist gegenwärtiger Jesus oder als wiederkommender Weltenrichter Jesus, als Person bleibt er in seinem Wesen immer gleich.

Ich sehe auch nicht, dass sich die Beziehung von Jesus zu Gott geändert hat.

LG OpaStefan

opastefan antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426
Veröffentlicht von: @opastefan

Ich sehe auch nicht, dass sich die Beziehung von Jesus zu Gott geändert hat.

Im Thread zur Trinität, da hast du ja glaube ich auch einige Kommentare gemacht, stelle ich das Trinitätsverständiss das Jesus in allem gleich Gott sieht infrage, wohlgemerkt nicht die Göttlichkeit Jesu, sondern nur seinen Bezug zum Vater.
So gab ihm der Vater Leben, Macht, Herrlichkeit, so ist Jesus der eingeborene Sohn des Vaters, und der Sohn tut nichts von sich aus.

Und auch die Aussage das alles was ist; in ihm, durch ihn, und auf ihn hin geschaffen ist. Spricht für mich für einen Prozess. Ich kann mit dem offenen Theismus nichts anfangen halte die Theologie, wenn sie auf den Vater bezogen ist für falsch und gefährlich, aber auf den Sohn bezogen kann den Überlegungen durchaus etwas abgewinnen.

arcangel antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968

Du musst unterscheiden zwischen der Person, dem Wesen von Jesus, was unveränderlich ist und seinem Wirken, was unterschiedlich sein kann. Auch wenn er in einen dynamischen Prozess eingebunden ist ändert er doch nicht sein Wesen.
Wenn sich Jesus selbst ändern würde wäre der Hebräervers oben eine falsche Behauptung.

LG OpaStefan

opastefan antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426
Veröffentlicht von: @opastefan

Du musst unterscheiden zwischen der Person, dem Wesen von Jesus, was unveränderlich ist und seinem Wirken, was unterschiedlich sein kann.

was ich ja genau in meinem Eingangspost gemacht habe

Gott ist nicht unveränderlich, auch wenn Gott in seiner Essenz (z.B. Treu, Gerecht, uem.) unveränderlich ist, so ist Gott in seiner Aktualität veränderlich.

arcangel antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968

Du hattest oben geschrieben, dass sich die Beziehung zwischen Gott und Jesus verändert hat.

Wenn Gott der Vater seinen Sohn nach Golgata über alle Namen erhebt ihn auf den Thron setzt und ihm alle seine Feinde zu Füssen setzt und dann schlussendlich die Gemeinde als Braut gibt, dann hat sich da was verändert. Dann steht da Jesus in einer Postion und in einer Beziehung die er vorher nicht hatte.

Ich sehe nicht, dass sich diese Beziehung verändert hat. Dem hast du widersprochen. Deshalb verstehe ich deine Antworten hier nicht, wo du mir auf einmal schon im Eingangspost zustimmst.

LG OpaStefan

opastefan antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426
Veröffentlicht von: @opastefan

Ich sehe nicht, dass sich diese Beziehung verändert hat.

Verändert hmmm....

Hat sich die zwischen dem Vater und dem Sohn Liebe verändert? Nein denke ich nicht.
Aber ich denke schon das sich die Beziehung verändert hat. Und zwar Analog zu der Rolle Jesu die sich verändert hat.

So hatte Jesus vor Golgata eine andere Rolle als danach, und im neuen Himmel wenn es keinen Tempel und keine Sünde mehr gibt wird sich die Rolle des Sohn wiederum ändern. Deshalb glaube ich schon das sich die Beziehung ändert.

arcangel antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968
Veröffentlicht von: @arcangel

Aber ich denke schon das sich die Beziehung verändert hat. Und zwar Analog zu der Rolle Jesu die sich verändert hat.

Konkret wie sich die Beziehung verändert haben soll schreibst du jedoch nichts.
Wenn Jesus sagt: "Ich und der Vater sind eins" so sehe ich da keinen Spielraum für eine Veränderung in der Beziehung zu Gott.

Verändert sich deine Beziehung zu deiner Frau, abhängig davon, wo sie gerade ist oder was sie gerade macht?

LG OpaStefan

opastefan antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426

Na ja Jesus wurde zum Hohepriester eingesetzt. vgl Heb 7, die alte Ordnung wurde durch eine neue Ersetzt und Jesus wurde als Priester eingesetzt. Und mit der Einsetzung zum Priester wurde auch auf den Thron gesetzt.

Der ganze Abschnitt in Heb 7&8 deutet für mich klar darauf hin das Jesus vor Golgata noch nicht als Priester eingesetzt war und noch nicht auf dem Thron sass.

Nun als Priester steht Jesus nun Tag und nach im Tempel in der Fürbitte für die Menschen.

Ich denke schon das sich da das Verhältniss / Beziehung von Vater und Sohn geändert hat.

Was mich noch etwas ins Grübeln bring, ist das Jesus für ewig Priester ist. Nur im Neuen Jerusalem wird es keinen Tempel mehr geben und es bedarf keiner Fürbitte mehr (da keine Sünde). Ist dann Jesus ein Arbeitsloser Priester, oder ist meint das Wort Aeon wirklich ewig.

arcangel antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426
Veröffentlicht von: @opastefan

Verändert sich deine Beziehung zu deiner Frau, abhängig davon, wo sie gerade ist oder was sie gerade macht?

Klar verändert das die Beziehung, es macht einen gewaltigen Unterschied in unserer Beziehung, ob wir Zeit für ein gemeinsames Mittagessen haben, oder ob sie früher oder später nach Hause kommt. Oder bist du solchen Gegebenheiten gegenüber so indifferent.

Ich meine es hat keinen Einfluss darauf, ob ich sie Liebe oder nicht, aber es hat einen gewaltigen Einfluss auf die Qualität der Beziehung oder wie die Beziehung funktioniert.

arcangel antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968

Dann verstehst du unter Beziehung etwas anderes als ich.
Ich verstehe darunter, in welchem Verhältnis zwei Personen zueinander stehen. Du schreibst ja selbst:

Veröffentlicht von: @arcangel

Ich meine es hat keinen Einfluss darauf, ob ich sie Liebe oder nicht, aber es hat einen gewaltigen Einfluss auf die Qualität der Beziehung oder wie die Beziehung funktioniert.

Eure Beziehung, die Liebe und, dass sie deine Ehefrau ist, hat Einfluss darauf, wie ihr miteinander und mit anderen umgeht und lebt. Doch umgekehrt sollte das Leben idealerweise keinen Einfluss auf eure (Liebes-)Beziehung haben.

Jesus war, ist und bleibt Gottes Sohn und steht in einer unveränderlichen Beziehung zu ihm. Darauf haben die Umstände (Menschsein, Kreuz, Auferstehung, zur Rechten Gottes) keinen Enfluss.

LG OpaStefan

opastefan antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426

Und da sind wir wieder beim Thema. Es ist alles eine Frage der Definition oder wie man bestimmte Begrifflichkeiten definiert.

Für mich gehört in eine Beziehung alles, nicht nur die Liebesbeziehung, sondern auch wie man miteinander Arbeitet, wie man gemeinsam in Beziehung zu anderen steht uvm. All das hat einen Einfluss auf die Beziehung und verändert eine Beziehung.

Veröffentlicht von: @opastefan

Jesus war, ist und bleibt Gottes Sohn und steht in einer[del] unveränderlichen[/del] Beziehung zu ihm.

Veröffentlicht von: @opastefan

Darauf haben die Umstände (Menschsein, Kreuz, Auferstehung, zur Rechten Gottes) [del]k[/del]einen Einfluss.

Diese Aussagen beruhen alleine darauf wie du Beziehung siehst und definierst. Streicht man die entsprechenden Wörter oder Buchstaben, macht dies Jesus weder kleiner noch grösser, auch hat es keinerlei Einfluss auf das Gottesverständnis.

Du fügst die gestrichenen Wörter wohl einzig zum Zweck der Wahrung einer bestimmten Dogmatik ein. Eine Dogmatik die ich so nicht in der Bibel bestätigt sehe.

arcangel antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968

Zuerst eine Bemerkung zum Zitieren. Es gehört zur Gesprächskultur, dass man Zitate nicht verändert! Wenn du Zitate in deine Texte einbaust dann nimm bitte keine Änderungen (Streichungen) an den Zitaten vor oder kennzeichne sie, z.B. indem du das deutlich machst -> z. B. (Steichung von mir).

Veröffentlicht von: @arcangel

Und da sind wir wieder beim Thema. Es ist alles eine Frage der Definition oder wie man bestimmte Begrifflichkeiten definiert.

Ja, so ist es. Deine Begrifflichkeiten sind mMn sehr schwammig, nach allen Seiten offen und ohne konkreten Bezug. Gerade in grundsätzlichen (theologischen) Fragestellungen ist es wichtig, mit Begriffen klar und eindeutig umzugehen.

Veröffentlicht von: @arcangel

Du fügst die gestrichenen Wörter wohl einzig zum Zweck der Wahrung einer bestimmten Dogmatik ein. Eine Dogmatik die ich so nicht in der Bibel bestätigt sehe.

Hier merke ich das auch. Sobald es eindeutig wird passt es nicht in deine Vorstellung. Dann kannst und/oder willst du nicht weiter diskutieren und du wirfst mir einfach vor, abhängig von einer Dogmatik zu sein.

Auf dieser Grundlage will ich mich nicht weiter mit dir austauschen.

LG OpaStefan

opastefan antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21607
Veröffentlicht von: @jadwin

Wieder ein seltsames Konzept. Warum kann Gott nicht allgegenwärtig und dennoch nicht von jedem jederzeit erfahrbar sein? Es liegt doch an den Menschen, dass sie das nicht können und nicht daran, dass er nicht gegenwärtig wäre.

Na ja... aber zumindest in dem entscheidenden, kleinen Teil des Gehirns bzw. des Geistes, mit dem man Gottes Gegenwart irgendwie wahrnehmen kann, wäre er dann nicht gegenwärtig.

Denn wäre er dort, dann hätte ich ihn ja erkennen müssen. IRGENDWO war er also in diesem Moment NICHT.

Veröffentlicht von: @jadwin

Mein Gott ist vollkommen.

Nur aus Neugier: Was unterscheidet einen "vollkommenen" gegenüber einem "unvollkommenen" Gott?

lucan-7 antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968
Veröffentlicht von: @lucan-7

Denn wäre er dort, dann hätte ich ihn ja erkennen müssen. IRGENDWO war er also in diesem Moment NICHT.

Gegenwart und Erkennen ist nicht zwangsläufig. In deinen Leitungen und Steckdosen ist (fast) immer elektr. Spannung gegenwärtig. Musst du sie deshalb erkennen?

LG OpaStefan

opastefan antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21607
Veröffentlicht von: @opastefan

Gegenwart und Erkennen ist nicht zwangsläufig. In deinen Leitungen und Steckdosen ist (fast) immer elektr. Spannung gegenwärtig. Musst du sie deshalb erkennen?

Ich erkenne die Spannung so lange nicht, wie sie nur in der Steckdose, aber nicht in meinen Fingern ist - sie also NICHT "allgegenwärtig" ist.

Würde sie auch durch meinen Körper strömen, dann würde ich sie zwangsläufig auch erkennen...

lucan-7 antworten
OpaStefan
(@opastefan)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 968

Auch, wenn sie nicht strömt ist sie doch gegenwärtig. Die Spannung besteht zwischen dem Potenzial (Leiter) und der "Erde" und du bewegst dich sozusagen in ihrem Kraftfeld.

LG OpaStefan

opastefan antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Denn wäre er dort, dann hätte ich ihn ja erkennen müssen. IRGENDWO war er also in diesem Moment NICHT.

Nicht er war nicht da, du warst nicht da. Man bekommt nicht mal alles mit, was in unserem Körper passiert. Noch nicht einmal das, was man wahrnehmen könnte. Man ist abgelenkt, will etwas nicht wahr haben usw.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Nur aus Neugier: Was unterscheidet einen "vollkommenen" gegenüber einem "unvollkommenen" Gott?

Vollkommen heißt, dass er von seinem Wesen und seinen Taten das absolute Ideal einnimmt. So zu sein wie er ist absolut erstrebenswert und er ist absolut liebenswert. Es gibt nichts besseres und es gibt keinen Grund sich nicht maximal auf ihn einzulassen.

Nimm als Beispiel die Liebe zu einer Frau. Man liebt sie mit allem positiven wie negativen. Aber man will sie eben nicht in allem nachahmen und man ist zumindest ein kleines Stück weit auf der Hut sich vereinnahmen zu lassen, falsche Meinungen/Verhaltensweisen zu übernehmen.

Bei Gott ist das nicht der Fall. Da er perfekt ist, kann man sich ganz fallen lassen. Alle Widersprüche, die das Vollkommen oder Perfekt sein in Frage stellt, lösen sich auf einer tieferen Ebene auf und dienen nur, dass man die Vollkommenheit tiefer versteht und noch mehr begeistert von Gott ist und sich noch mehr auf ihn einlassen will.

Seine Vollkommenheit und meine Unzulänglichkeit sind wie zwei Pole eines Magneten. Sie ziehen sich unwiderstehlich an. Die scheinbaren Widersprüche sind das Treibmittel, den Geist zu wecken, der einem die Vollkommenheit Gottes in der Tiefe zeigt.

Ein unvollkommener Gott würde das Grundproblem nicht lösen. Ich bliebe die Ratte im Hamsterrad. Ich müsste wie bei einem Menschen aufpassen, dass ich mich nicht in die falsche Richtung ziehen lasse. Ich könnte mir das Ideal nicht von Gott zeigen lassen, da er es selbst nicht hat/ist, sondern müsste es selber finden. Es kommt wieder alles auf mich an.

Statt dem Ziel meiner gesamten Existenz wäre Gott nur noch ein mächtiger, weiser Weggefährte und das Ziel verschwimmt im Nebel, ist vielleicht nicht einmal vorhanden.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21607
Veröffentlicht von: @jadwin

Nicht er war nicht da, du warst nicht da.

Dann war Gott aber nicht da, wo ich war. Irgendwo in meinem Inneren, irgendwo im Geist ist ein Ort, wo er nicht ist... denn wäre er da gewesen, dann wäre ich jetzt gläubig. Zumindest erscheint mir das logisch.

Veröffentlicht von: @jadwin

Vollkommen heißt, dass er von seinem Wesen und seinen Taten das absolute Ideal einnimmt. So zu sein wie er ist absolut erstrebenswert und er ist absolut liebenswert. Es gibt nichts besseres und es gibt keinen Grund sich nicht maximal auf ihn einzulassen.

Dinge wie "Liebe" oder "das Gute" sind nicht skalierbar. Man kann allenfalls sagen dass das eine "besser" ist als etwas anderes, aber man kann nicht bestimmen, dass etwas "100% gut" ist oder "100% Liebe".

Denn beides sind menschliche Definitionen, die individuell ganz verschieden sind. Es gibt alse letztlich mindestens so viele "vollkommenen Götter" wie es Menschen gibt...

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @lucan-7

Dinge wie "Liebe" oder "das Gute" sind nicht skalierbar. Man kann allenfalls sagen dass das eine "besser" ist als etwas anderes, aber man kann nicht bestimmen, dass etwas "100% gut" ist oder "100% Liebe".

Der Verstand kann es nicht. Als spirituelle Erfahrung kannst du das durchaus.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21607
Veröffentlicht von: @jadwin

Der Verstand kann es nicht. Als spirituelle Erfahrung kannst du das durchaus.

Eine "spirituelle Erfahrung" hat nicht unbedingt etwas mit Wahrheit zu tun.

lucan-7 antworten


Vigil
 Vigil
Beiträge : 386

Warum machst Du das nicht mit Dir selbst aus?

vigil antworten
7 Antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426

Warum antwortest du?

arcangel antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Weil ich Dir diese Frage stellen wollte.

vigil antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426

Ich kann dinge besser wälzen, wenn sie im Dialog mit anderen Stattfindet. Ging mir auch im Studium so, ich musste die Dinge immer irgendwie bequatschen damit ein Thema begriffen werden konnte.

arcangel antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Das zweite Gebot sagt ganz klar, Du sollst Dir kein Bild von Gott machen.
Da war zur Zeit der israeliten zunächst gemeint, kein Götterbild.

Ich bin aber der festen Überzeugung, wenn Du Dir Gott vorstellst, machst Du Dir schon ein Bild.

Dann ist ER nicht Gott aller, sondern Dein Gott.
Soll das so sein?

Nachtrag vom 13.05.2020 1213
Das ist übrigens eine uralte philosophisch-theologische Frage ...

vigil antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426

Ich glaube das Gebot spricht alleine von gemalten Bilder oder Statuen.

Es steht im klarer Kontrast zu Götzenbilder.

Ausserdem müssen wir uns nicht ausdenken wie Gott sein könnte, Jesus sagt wer mich sieht, sieht den Vater.

arcangel antworten
Vigil
 Vigil
(@vigil)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 386

Da hast Du die beste Erklärung.

Die Jünger - und damit wir alle - sahen/sehen Jesus als Menschen(sohn) mit seiner Nähe zum Vater.
Er sagt nur Abba - mehr nicht,

Das hat uns auch zu reichen.
Bilder sind immer eigene Vorstellungen, auch geistige Bilder,

vigil antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426

Vorstellungen, die uns die Bibel selbst zur Genüge, liefert.

Denk nur mal daran was sich jeder einzelne unter Vater vorstellt.

arcangel antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Hallo Arcangel,

ich kann deinen Thesen teilweise zustimmen.

Die vermeintlichen Defizite, die Gott anscheinend aufweist, sind allesamt darin begründet, dass die Geschöpfe aus Liebe geboren sind und völlige Freiheit im Denken und Handeln besitzen.

Gott hat die Schöpfung aus Liebe aus sich herausgesetzt und lässt sie sich frei entfalten. Der Sündenfall war wohl nicht vorgesehen, aber Gott liess ihn geschehen (weil er den Geschöpfen Freiheit gab) und er vertraut darauf, dass die Liebe auch in diesen Geschöpfen weiterbrennt und sie eines Tages zu ihm zurückführen wird.

Wo ich dir widersprechen möchte:

Gott ist allmächtig. Aber er läßt der Schöpfung freien Lauf. Eines Tages wird er sie wieder in sich verinnerlichen.

Gott ist ewig. Nur seine Schöpfung ist es nicht.

Zur Unveränderlichkeit Gottes möchte ich noch Folgendes bemerken:
Gott ist unveränderlich, wenn man seine Eigenschaften betrachtet. Aber in seinem Handeln ist er durchaus veränderlich. Und noch in einem anderen Sinne wird er sich verändern: In dem Moment, wo er die Schöpfung wieder in sich hineinnimmt, wird er aller Erfahrungen, die seine Geschöpfe gemacht haben, teilhaftig. Gott wird reicher, er wird noch lichter, er wird noch erfahrener. Dies trifft auf Gott, aber auch auf jedes einzelne Geschöpf zu.

Gottes Herrlichkeit wird noch herrlicher, als sie jetzt schon ist. Ist das nicht herrlich?

Herzlichen Gruß!

Anonymous antworten
3 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @n-r

Gott wird reicher, er wird noch lichter, er wird noch erfahrener.

Gott wird weder reicher, noch lichter, noch erfahrener, noch herrlicher.

Er wird sein Heilswerk vollenden. Was verherrlicht wird, das sind wir Menschen. Dies ist zu Seiner (Gottes) Ehre, aber er wird dadurch nicht reicher. Wenn es heißt, er werde wieder alles in allem sein, so ist das lediglich das Offenbarwerden dessen, was Er immerschon war und was seit dem ersten Tage dieser Welt und der Menschheit bereits seine göttliche Vorsehung war.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Das ist deine Meinung. Lasse ich so stehen.

Bleibe aber dabei, dass Gott durch die Erfahrungen seiner Geschöpfe selbst an Erfahrung reicher wird.

Anonymous antworten
Arcangel
(@arcangel)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 4426
Veröffentlicht von: @n-r

Gott ist allmächtig. Aber er läßt der Schöpfung freien Lauf. Eines Tages wird er sie wieder in sich verinnerlichen.

Ich stimme dir hier prinzipiell zu, möchte aber dennoch den begriff Allmacht unter die Lupe nehmen. Auch im kommenden Himmelreich wird es für Gott nicht möglich sein zu sündigen, also ist seine Allmacht in diesen Bereich schon mal eingeschränkt.

Und dann besteht da noch die Frage wie das dann mit dem Freien Willen aussieht, wenn wir dann mal im Himmelsreich sind.

Veröffentlicht von: @n-r

Gott ist ewig. Nur seine Schöpfung ist es nicht.

Auch da stimme ich dir zu, Ich stelle nur die anfrage ob Jesus in dieser endlichen Schöpfung statisch ist oder mitwächst.

Veröffentlicht von: @n-r

Gott wird reicher, er wird noch lichter, er wird noch erfahrener. Dies trifft auf Gott, aber auch auf jedes einzelne Geschöpf zu.

Und ich denke das dies nicht ein einmaliger Event ist, sondern, dass dies ein Prozess ist, in dem Jesus mit uns Menschen mitgeht. Deshalb nennt Jesus ja auch seinen Vater "mein Gott"

Ich verstehe es so, dass Gott im Vater beobachtet und der Sohn erfährt. Jesus ist auch in dem Aspekt 100% Mensch das.

Danke für deine Gedanken.

arcangel antworten


Shania
 Shania
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Gott ist allmächtig- doch hat jeder Mensch von Gott seine Freiheit erhalten.
Gott ist allgegenwärtig- in allen Zeiten- und erfahrbar.
Gott ist allwissend - er formte Dich bevor Du wusstest wer du bist.
Gott ist ewig- und steht außerhalb der Zeit.
Gott ist unveränderlich - er ist wer er ist- ich bin der ich bin -
der Mensch unterliegt der Veränderung- durch die Zeit
Gott ist unabhängig- doch er hat sich aus Liebe abhängig vom Menschen gemacht..

Da die Welt in all ihrer Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte-
hat es Gott gefallen
Menschen die an ihn glauben - zu erretten.
Ohne den Geist Gottes - läßt Gott sich nicht begreifen.

shania antworten
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