Wurde Jesus sexuell missbraucht? (Triggerwarnung)
Ich habe einen interessanten Artikel auf feinschwarz.net gefunden, eine Übersetzung aus dem Englischen.
In dem Artikel geht es darum ob Jesus bei der Passion auch sexuelle Gewalt angetan wurde da dies in der Antike zur Folter einfach dazu gehörte.
Hier der Artikel:
https://www.feinschwarz.net/wurde-jesus-sexuell-missbraucht/
Mit der Thematik habe ich mich noch nicht befasst.
Aber wenn es so gewesen wäre, dann ist es „nur“ eine Grausamkeit mehr, die Jesus stellvertretend erdulden musste, so wie so viele Menschen tagtäglich.
Stimmt, so wie sexuelle Sünde nur eine unter vielen ist?
Ich finde den Blickwinkel, den der Autor einnimmt, um die Schuldfrage der Opfer zu klären extrem hilfreich.
Ja, das fand ich damals (und finde ich heute immer noch) auch, weil es Jesu‘ Solidarität auch und gerade mit diesen Menschen betont, was wichtig ist.
Dafür habe ich natürlich von den meisten einen shitstorm geerntet, aber daran hat man sich hier ja auch schon gewöhnt.
Ich finde den seelsorgerlichen Aspekt dieses Blickwinkels wohltuend.
Aber ich denke so manchen hier, wird der blosse Gedanke an die Sexualität Jesu schon Bauchschmerzen bereiten. Jesus war nicht Asexuell er war/ist ein Mann, der aber auch in seiner Sexualität ohne Sünde blieb.
Die Bilder, die der Artikel zeichnet, sind etwas verstörend, zugegeben. Aber so sehr sie verstören so sehr sind sie erniedrigend für Jesus, um so mehr sollten wir über die unerermässliche Liebe Jesu zu uns wertschätzen.
Manches
möchte man nicht wirklich bis ins letzte Detail wissen.
Was Jesus angetan wurden, wird in den Evangelien beschrieben.
ich habe große Zweifel daran, daß die intellektuelle Dame da die richtigen Schlüsse gezogen hat, wenn sie schon den Grund für die Kreuzigung Jesu nicht richtig benennen kann.
Veröffentlicht von: @katy3wenn sie schon den Grund für die Kreuzigung Jesu nicht richtig benennen kann.
Kann sie nicht?
Urteilt selbst
Er hätte uns allein kraft seines göttlichen Willens erlösen können, aber er entschied sich dafür, es auf diese Weise zu tun – indem Gott, der Sohn, als Mensch auf die Erde kam und uns erlaubte, all das mit ihm tun, was wir wollten, damit er unsere Hilflosigkeit, unseren Schmerz und unseren Tod mit uns leiden konnte. Jesus hätte es jederzeit abbrechen können, aber er tat es nicht. Gott, der Vater hätte dem ein Ende setzen können, aber er tat es nicht. Gott hat sich bereitwillig hingegeben, in allen Dingen wie wir zu sein, ausgenommen die Sünde.
Das hatte ich auch gelesen. Aber vielleicht ist es nicht ausreichend? Oder zu intellektuell?
Veröffentlicht von: @verujuUrteilt selbst
Er hätte uns allein kraft seines göttlichen Willens erlösen können, aber er entschied sich dafür, es auf diese Weise zu tun – indem Gott, der Sohn, als Mensch auf die Erde kam und uns erlaubte, all das mit ihm tun, was wir wollten, damit er unsere Hilflosigkeit, unseren Schmerz und unseren Tod mit uns leiden konnte. Jesus hätte es jederzeit abbrechen können, aber er tat es nicht. Gott, der Vater hätte dem ein Ende setzen können, aber er tat es nicht. Gott hat sich bereitwillig hingegeben, in allen Dingen wie wir zu sein, ausgenommen die Sünde.
Ich halte das auch für eine sehr verkürzte Benennung des Grundes für den Kreuzestod. Das Mitleiden Gottes mit den Menschen ist sicher ein Aspekt der Menschwerdung und des Kreuzestodes, aber gesamtbiblisch betrachtet bei weitem nicht der gewichtigste Aspekt. Es ist der Aspekt, auf den in der Regel die Leute den Kreuzestod verkürzen, die mit der Sühnopfertheologie nichts anfangen können. Die kann man aber nicht einfach aus der Bibel löschen, genauso wenig wie der Kampf Jesu mit den Todesmächten und einige andere Aspekte.
Etwas zugespitzt könnte man sagen: Nach dem obigen Zitat lässt Jesus sein Leben nicht, um unseres zu retten, sondern um mitzufühlen, wie es ist, wenn wir unseres verlieren. Wie ein Rettungsschwimmer, der nicht ertrinkt, weil er jemanden aus dem Wasser rettet, sondern der reinspringt und sagt: Ich gehe mit dir unter. Mir ist das zu wenig.
Veröffentlicht von: @moorwacklerEs ist der Aspekt, auf den in der Regel die Leute den Kreuzestod verkürzen, die mit der Sühnopfertheologie nichts anfangen können. Die kann man aber nicht einfach aus der Bibel löschen, genauso wenig wie der Kampf Jesu mit den Todesmächten und einige andere Aspekte.
Ganz genau so.
Nachtrag vom 16.04.2019 1629
zudem war Jesus am Kreuz nicht Opfer, sondern Handelnder. (vgl. Joh. 10, 18)
Veröffentlicht von: @katy3zudem war Jesus am Kreuz nicht Opfer, sondern Handelnder. (vgl. Joh. 10, 18)
Neutestamentlich gesehen war er sowohl Opfer als auch Hohepriester, ich würde daraus kein Entweder-Oder machen.
ich würde daraus kein Entweder-Oder machen.
Macht Katy aber immer.
Unnötiger Kommentar.
Es bringt nicht weiter von der Sachebene auf die Beziehungsebene umzusteigen.
"immer" und "nie" sind Vokabeln, die im persönlichen Gespräch immer (!) wohlüberlegt eingesetzt werden sollten, im Übrigen besser nie (!) als immer (!)
Hallo Moorwackler
Veröffentlicht von: @moorwacklerNeutestamentlich gesehen war er sowohl Opfer als auch Hohepriester, ich würde daraus kein Entweder-Oder machen.
Jesus war neutestamentlich mehrfach belegbar, Opfer von uneinsichtigen Hohepriestern, wäre folgerichtige Erklärung für die Kreuzigung.
Ich bin in theologischer Hinsicht ganz einig mit Dir.
Die Frage ist aber, ob der entscheidende Fokus des Artikels darauf ausgerichtet ist, oder eben nicht doch das besonders beleuchtet werden soll, was Jesus an Leiden widerfahren ist.
Mit anderen Worten: Vielleicht ist die Erwartung an diesen speziellen Text da zu hoch.
schau doch mal auf die Vorrede des Textes:
Eine kleine Vorwarnung für meine missbrauchten Freundinnen und Freunde: Ich werde in diesem Text die Praxis der römischen Kreuzigung und des sexuellen Missbrauchs, der oft damit verbunden war, ziemlich anschaulich beschreiben. Dies nur als Warnung vorweg.
Es ist demnach kein allgemeiner evangelistisch-missionarischer Text, sondern eher als seelsorgerlicher Text an die Adresse mißbrauchter Menschen gerichtet.
Ganz speziell der Bereich der Beschämung, öffentlichen Entehrung und Zerstörung des Ichs wird hier angesprochen....DAS hat Jesus auch geteilt, er- und getragen.... ganz klarer Bezug zu Jes 53... mit der Hoffnung auf Heilung und Wiederherstellung mißbrauchter Personen, die durch Jesus ihre Ganzheit und Reinheit, ihre Entschämung und Selbstachtung wiedererlangen können.
Veröffentlicht von: @deborah71Es ist demnach kein allgemeiner evangelistisch-missionarischer Text, sondern eher als seelsorgerlicher Text an die Adresse mißbrauchter Menschen gerichtet.
Dass es kein evangelistisch-missionarischer Text ist, ist mir schon klar. An die Adresse missbrauchter Menschen ist zumindest die Trigger-Warnung am Anfang gerichtet, was nicht bedeutet, dass der Text nur an diese Leute gerichtet ist.
Meinem Empfinden nach ist die zitierte Passage so formuliert, dass sehr wohl damit die Erlösungskraft des Kreuzes in Frage gestellt wird, weil es so formuliert ist, dass Gott alles auch ganz anders hätte machen können, dass er aber mit diesem Weg sein Mitleiden zeigen wollte. Das verstehe ich schon so, dass die Autorin damit sagen möchte, dass der Grund für das Kreuz letztlich in diesem Mitleiden liegt und für alles andere auch ein anderer Weg möglich gewesen wäre. Ich nehme für mich mal in Anspruch, dass ich schon genug mit Theologinnen und Theologen zu tun hatte, welche den Sühnecharakter des Kreuzes verneint haben, um zu erkennen, dass die Autorin dieses Artikels subtil und sorgfältig formuliert hat und die von mir angesprochenen Aspekte damit nicht einfach weglässt, sondern andeutungsweise verneint.
Ja, gut... die Erfahrungsebene mit Theologen fehlt mir so als Laie. Dieser Aspekt fällt dir natürlich eher auf. 😊
Theologen können zuweilen so sehr in ihren eigenen Kreisen gefangen sein, dass sie überall das Gras wachsen hören und nur darauf lauern, wo jemand etwas anders formuliert oder weggelassen hat.
Die Verfasserin ist ja keine Theologin, wenn die Angaben stimmen.
Ich sehe es wie deborah und schrieb es ja auch schon: Der Fokus liegt hier nicht auf der Soteriologie, sondern auf der Seelsorge.
Veröffentlicht von: @janemarpleTheologen können zuweilen so sehr in ihren eigenen Kreisen gefangen sein, dass sie überall das Gras wachsen hören und nur darauf lauern, wo jemand etwas anders formuliert oder weggelassen hat.
Ja, kann sein.
Veröffentlicht von: @moorwacklerMeinem Empfinden nach ist die zitierte Passage so formuliert, dass sehr wohl damit die Erlösungskraft des Kreuzes in Frage gestellt wird,
Das lese ich da nicht heraus.
Veröffentlicht von: @moorwacklerweil es so formuliert ist, dass Gott alles auch ganz anders hätte machen können,
Natürlich hätte es anders machen können - er ist ja allmächtig.
Ehrlich: ich muss immer schmunzeln, wenn mir besonders rechtgläubige Christen versichern, dass Gott ja gar nicht anders konnte.... ich meine: wer kann Gott vorschreiben, was er wie tun und bewirken und was nicht?
Veröffentlicht von: @moorwacklerDas verstehe ich schon so, dass die Autorin damit sagen möchte, dass der Grund für das Kreuz letztlich in diesem Mitleiden liegt und für alles andere auch ein anderer Weg möglich gewesen wäre.
Ja, natürlich wäre auch ein anderer Weg möglich gewesen. Aber Gott hat sich nun mal für diesen entschieden.
Veröffentlicht von: @moorwacklerum zu erkennen, dass die Autorin dieses Artikels subtil und sorgfältig formuliert hat und die von mir angesprochenen Aspekte damit nicht einfach weglässt, sondern andeutungsweise verneint.
Vielleicht bin ich mal wieder zu blöd - aber die von dir unterstellte "andeutungsweise Verneinung" vermag ich nicht zu erkennen.
Veröffentlicht von: @suzanne62Natürlich hätte es anders machen können - er ist ja allmächtig.
Ich finde, dass die Sache nicht ganz so einfach ist. Wenn man sagt, Gott hätte einen x-beliebigen Weg genausogut wählen können, dann bedeutet dies, dass seine Wahl letztlich Willkür ohne jede Notwendigkeit ist und damit sozusagen "göttliche Geschmackssache". Das setzt voraus, dass alle Wege gleich gangbar und gleich gut , bzw. eben auch gleichgültig sind. Das Handeln Gottes steht dann in keiner Beziehung zur Sache, um derentwillen er handelt.
Wenn ich aber glaube, dass Gott nicht nur allmächtig, sondern auch allgütig und allweise ist, dann glaube ich damit, dass ein schlechter oder ungerechter Weg keine wirkliche Option für ihn ist. Die Freiheit Gottes ist eben nicht eine Art Unentschlossenheit zwischen unendlich vielen gleich-gültigen Alternativen, sondern seine Freiheit bedeutet, dass sein Handeln in ihm selbst begründet ist.
Veröffentlicht von: @suzanne62wer kann Gott vorschreiben, was er wie tun und bewirken und was nicht?
Ich nicht. Aber ich glaube nicht an einen Gott, der genauso gut ungerecht wie gerecht, genauso gut böse wie gut handeln könnte.
Veröffentlicht von: @moorwacklerWenn man sagt, Gott hätte einen x-beliebigen Weg genausogut wählen können, dann bedeutet dies, dass seine Wahl letztlich Willkür ohne jede Notwendigkeit ist und damit sozusagen "göttliche Geschmackssache".
Nein, es bedeutet keine Unterstellung von Willkür. Nur von Souveränität.
Veröffentlicht von: @moorwacklerDas setzt voraus, dass alle Wege gleich gangbar und gleich gut , bzw. eben auch gleichgültig sind. Das Handeln Gottes steht dann in keiner Beziehung zur Sache, um derentwillen er handelt.
Das schließe ich tatsächlich nicht aus: dass es für Gott noch andere Wege gegeben hätte - und er sich in seiner Souveränität nun einmal für diesen entschieden hat.
Beim Lesen der Überschrift dachte ich schon, da hat jemand eine Spinnerei aus dem Netz gegraben. Aber es paßt ja aktuell gut zur Karwoche.
Manche der Kommentatoren verengen ihren Fokus dann wieder nur auf ihr Lieblingsthema Sühneopfer.
Daß aber in den Geschehnissen rund um Karfreitag noch viel mehr steckt als nur "das Eine", ist mir beim Lesen des verlinkten Artikels wieder klar geworden.
Ich habe meine Antwort jetzt bei dir angehängt, weil mir deine Wortmeldung bisher am besten gefällt, und möchte mich dafür bedanken.
Es gibt immer wieder Mosaiksteine, die das Bild vervollständigen, was Jesus für uns Menschen getan hat, un zwar alle Bereiche betreffend.
Sühne, Bundesschluß, Herrschaftswechsel, ..... usw. usw....
Gerade für mißbrauchte Menschen war mMn der Aspekt der Nacktheit am Kreuz oft zu schwach greifbar für Wiederherstellungshoffnung in diesem Punkt.
Im Lateinunterricht waren mir schon die vielen verschiedenen Worte für Tötungsarten, die die römischen Soldaten draufhatten, zutiefst unsympatisch. Wie weit allerdings ihre Bösartigkeit im Umgang mit Todeskandidaten ging, war mir nicht bekannt.
Beim ersten Lesen war mir die Parallele zu Sodom in Erinnerung, wo die Stadtbewohner ihren Mutwillen mit den Engeln treiben wollten.
Es war von Anfang an
Gottes Plan, sich selbst zu opfern um uns von der Knechtschaft der Sünde zu erlösen.
Klar hätte Jesus/Gott vorher abbrechen können. Aber: nur durch sein Sterben und Auferstehen war es möglich, den Widersacher/Satan/Teufel zu besiegen und seiner Macht zu berauben.
Besagte Dame schaut halt nur von außen. Ihr fehlt der Einblick in die geistliche Welt.
Veröffentlicht von: @herbstroseBesagte Dame schaut halt nur von außen. Ihr fehlt der Einblick in die geistliche Welt.
Gewöhnliche Sterbliche sitzen halt nicht ständig dicht an Gottes Thron.
Aber dafür haben wir ja dann Leute, die uns dösigen Normalos sagen können, wie Gott tatsächlich tickt.....🤓😇😀😉
Wie Du das so rüberbringst ... sachlich, glaubwürdig und regelrecht bekennend ... könnte man meinen! Aber da könnte doch ein Schalk um die Ecke lugen ... (?)
Bei dem Titel, trotz der Warnung, habe ich mir gesagt erwarte keine geistlichen Werte. Dennoch ärgere ich mich über meinen Beitrag, überflüssig wie ein Kropf.
Reicht es nicht das Jesus schwerer Missbrauch im ganzem erlebt hat?
Muss man unbedingt jedes Detail wissen?
M.
Du mußt es ja nicht lesen.
Und du musst dich nicht an solch Beiträge ergötzen.
Oder was fasziniert dich daran?
Max
Veröffentlicht von: @meriadocOder was fasziniert dich daran?
Der Vorwurf das die Passion ein Ergötzen an einer Gewaltdarstellung ist kommt normalerweise von atheistischer Seite.
Also feierst du nicht Ostern? Trauerst um das was man Gott angetan hat? Sondern "ergötzt" dich an dem Leiden Gottes?
Merkwürdiges Christentum das du lebst......
Neee, darum geht es mir nicht. Es geht mir darum um die Frage des sexuellen Missbrauchs an Jesus. Haben die Römer Jesus die Augen verbunden und geschlagen und gesagt...na du Prophet, wer hat dich geschlagen?? Na du Prophet, wessen *pieeeep* steckt gerade in deinem *pieeeeep*.?????
Ich kann mir vorstellen das man auf ihn u..t hat und noch vieles.
Trotzdem, er hat Schmach, Erniedrigung, Spott ertragen. Muss man mit solchen Thread ins Detail gehen?..
M.
Veröffentlicht von: @meriadocTrotzdem, er hat Schmach, Erniedrigung, Spott ertragen. Muss man mit solchen Thread ins Detail gehen?..
Muss man nicht. Aber es ist katholische und auch orthodoxe Tradition das zu tun. Kannst ja mal einen Kreuzweg gehen. Da wird das Leiden sehr detalliert dargestellt. Der Film "die Passion Christi" macht es auch.
Und eben nicht um sich am Leiden Christi zu "ergötzen". Mache ich jedenfalls nicht wenn ich einen Kreuzweg gehe.
Wenn Opfer nur ein Ziel haben Jesus zu sagen, ja du hast das verdient, dann ist das okay. Dann hat es aus ihrer Sicht ein Gedanke der Rache. Wenn Sie ihn aber als Erlöser weiterhin ablehnen, dann haben auch sie kein Heil und Rettung. Das sind knallharte Worte.
Max
Nachtrag vom 17.04.2019 1046
Zur Klarstellung. Ich rede kein Opfer klein oder spreche Ihnen den Leid ab. Aber wenn man nicht begreift, dass Gott sich versöhnen will und seinen Sohn nicht verschont hat, dann sollte man seinen inneren Tür nicht zunageln.
Und man muß es ja auch nicht veröffentlichen!
Was ändert dieses Wissen? Ich finde ...nichts.
Aber was bewegt Dich, das hier reinzustellen?
Ich denke, es ändert etwas für die Menschen, die sexuellen Missbrauch erfahren haben.
Und ich denke, das Thema wird natürlich auch nicht von ungefähr gerade jetzt auf der katholischen Seite „feinschwarz“ publiziert.
Es geht um Solidarität, geteiltes Leid uvm.
Veröffentlicht von: @janemarpleIch denke, es ändert etwas für die Menschen, die sexuellen Missbrauch erfahren haben.
Warum? Das Jesus "sexuell mißbraucht" wurde, ist nur eine Mutmaßung der Autorin des Artikels. Bewiesen ist das keinesfalls.
Veröffentlicht von: @janemarpleIch denke, es ändert etwas für die Menschen, die sexuellen Missbrauch erfahren haben.
Ja, das tut es!
Veröffentlicht von: @janemarpleEs geht um Solidarität, geteiltes Leid uvm.
Genau das.
Danke!
Veröffentlicht von: @janemarplees ändert etwas für die Menschen, die
Ich denke auch, daß es etwas ändert.
Ob das nun so war, ist natürlich nicht bewiesen, (was auch nicht möglich ist) aber es erweitert den Spielraum des möglichen.
Nachtrag vom 16.04.2019 2127
Es gibt Schilderungen von Verbrechen, bei denen man sich fragt, ob sie nicht noch schlimmer sind als die Kreuzigung... (die im klassischen Sinne bekannte). und die passieren wenn nicht hier bei uns, aber doch woanders auf der Welt, und im 21. Jhd...
Und das ist etwas, was die Kreuzigung relativiert...
Aber das wiederum ist mit dem Hinweis darauf, was bei den Römern möglich und üblich war, wiederum aufgehoben.
Veröffentlicht von: @janemarpleEs geht um Solidarität, geteiltes Leid uvm.
Es gab zwischen Jesus und den Menschen keine Solidarität.
Selbst seine Jünger haben ihn nicht verstanden und Petrus hat ihn verleugnet. Von denen, die nicht an ihn glaubten, ganz abgesehen.
Veröffentlicht von: @janemarpleIch denke, es ändert etwas für die Menschen, die sexuellen Missbrauch erfahren haben.
Und was ist mit denen, die nicht sexuell missbraucht wurden, z.B. Krebskranke? Für die ändert sich durch Jesu Leiden nichts, denn Jesus ist ja nicht an Krebs gestorben.
gute Antwort!
chapeau 😊
Das ist Unsinn, denn jeder Leidende ist bei Christus und Gott in seinem Schmerz aufgehoben, wird von ihm gesehen und nicht im Stich gelassen.
Ihr solltest Euch dennoch schämen, hier auf Kosten von Missbrauchsopfern, die so in ihrer Scham, ihrem Schmerz und ihren Schuldgefühlen noch einmal extra wahrgenommen werden und sich verstanden wissen können, um Krankheiten zu schachern und Eure „christliche“ Rechthaberei auszuleben.
Gesetzlichkeit sticht auch hier wieder Geschwisterlichkeit und Seelsorge.
Jedenfalls hat sich anonyma bedankt und sehr wohl verstanden, worum es hier eigentlich geht, und das alleine ist wichtig.
Veröffentlicht von: @janemarpleIhr solltest Euch dennoch schämen, hier auf Kosten von Missbrauchsopfern, die so in ihrer Scham, ihrem Schmerz und ihren Schuldgefühlen noch einmal extra wahrgenommen werden und sich verstanden wissen können,
Aber das ist doch Quatsch mit Soße - Jesus hatte auch kein Parkinson, war nicht dement, hatte kein Körperglied amputiert, litt nicht unter Migräne, hatte keinen Herzfehler und musste nicht an die Dialyse - und trotzdem "nimmt Er alle die wahr", die unter diesen Krankheiten leiden. Er tröstet und rettet und heilt - und das, ohne selbst erkrankt zu sein. Es ist überhaupt nicht wichtig, ob Er selbst an diesen Krankheiten litt, um sie verstehen zu können. Denn Er weiß, daß die grundsätzliche Ursache dafür immer dieselbe ist. Und diese Ursache hat Er am Kreuz besiegt.
Wäre Jesus bei Seiner Kreuzigung sexuell mißbraucht worden, würde das in Andeutungen in der Bibel stehen. Es wurden ja auch alle anderen Mißhandlungen beschrieben. Aber das muss Er auch nicht, um das Leid der Betroffenen zu verstehen und mit ihnen zu leiden - und ihre Seelen zu heilen.
Ich vermute viel eher, das Problem liegt einmal mehr darin, dass es hier im weitesten Sinne um Sexualität geht, und dann setzt sofort die Abwehrhaltung ein.
Die biblischen Berichte über die körperlichen und verbalen Demütigungen Jesu vor und bei der Kreuzigung sind bewusst zurückhaltend (und das ist meiner Meinung nach auch gut und absichtlich so).
Dennoch hat man ja mittlerweile erforscht, wie Kreuzigungen (auch unabhängig von Jesus als Verurteiltem) abliefen und was dabei geschah.
Wenn dieses, was Gegenstand dieses threads ist, dazu gehört haben sollte, so finde ich das nicht unerheblich, halte es aber auch nicht für entscheidend.
Dennoch glaube ich, was ich auch schon schrieb, dass es zum derzeitigen Zeitpunkt, wo so viel sexueller Missbrauch innerhalb der Kirchen ans Tageslicht kommt, wichtig ist, zumindest darüber nachzudenken. Denn es würde zeigen, dass Jesus erleiden musste, was viele Menschen auch erleiden.
Sexualität und besonders sexueller Missbrauch sind immer noch tabuisiert.
Das ist aber einem offenen und auch befreienden Umgang damit hinderlich.
Alles, was dabei förderlich ist, unschuldigen Menschen aus dieser Scham- und Schuldbelasteten dunklen Nische ans Licht zu helfen und ihnen Jesus Mitleid(en) und Nähe zuzusprechen, kann ich nur begrüssen.
#Metoo
Veröffentlicht von: @janemarpleIch vermute viel eher, das Problem liegt einmal mehr darin, dass es hier im weitesten Sinne um Sexualität geht, und dann setzt sofort die Abwehrhaltung ein.
Nein, das stimmt nicht. Aber es ist ein riesen Unterschied, ob "man" behauptet, Jesus wäre verheiratet gewesen und hätte zwei Kinder gehabt - oder man behauptet, Er wäre sexuell mißbraucht worden. Beides steht nicht in der Bibel.
Aber bei Letzterem ist der Eindruck der Instrumentalisierung Jesu, z.B. für die Ziele der "Metoo"-Initiative geradezu überwältigend. Nach der Devise - es kann ja nicht sein, daß der Sohn Gottes nicht auch sexuell mißbraucht wurde.
Das ist eine Möglichkeit und war der erste Gedanke, den ich auch hatte.
Aber als ich dann den ganzen Artikel gelesen und die Motivation dahinter verstanden habe, fand ich den Gedanken nicht mehr gerechtfertigt.
Veröffentlicht von: @janemarpleAber als ich dann den ganzen Artikel gelesen und die Motivation dahinter verstanden habe, fand ich den Gedanken nicht mehr gerechtfertigt.
Und warum? Weil Jesus vermutlich, wie alle anderen Delinquenten auch, nackt gekreuzigt wurde? Mmh - aber das ist doch kein sexueller Mißbrauch. Darin etwas dezidiert Sexuelles zu sehen, ist wohl vor allem unserem aktuellen Zeitgeist geschuldet.
Jemanden gegen seinen Willen wehrlos und nackt zur Schau zu stellen und zu quälen, ist kein sexueller Missbrauch?
Ich denke schon.
Das „allein“ war es aber nicht, das beschreibt der Text doch. Wenn Du ihn nochmal genauer liest, findest Du das darin.
Veröffentlicht von: @janemarpleJemanden gegen seinen Willen wehrlos und nackt zur Schau zu stellen und zu quälen, ist kein sexueller Missbrauch?
Nicht zwangsläufig. Kommt auf die Definition an. Nicht alles, was mit Nacktheit zu tun hat, hat auch eine sexuelle Komponente.
Ich würde eher sagen, das ist Sadismus, Demütigung, seelische Folter.
Veröffentlicht von: @banjiIch würde eher sagen, das ist Sadismus, Demütigung, seelische Folter.
Ich auch - und hinzufügen würde ich noch existentielle Erniedrigung.
Veröffentlicht von: @janemarpleJemanden gegen seinen Willen wehrlos und nackt zur Schau zu stellen und zu quälen, ist kein sexueller Missbrauch?
Nein, nicht zwangsläufig.
Veröffentlicht von: @janemarpleWenn Du ihn nochmal genauer liest, findest Du das darin.
Ich weiß nicht, was Du meinst. Ich bin mir ziemlich sicher, daß wir den Artikel nicht mit den selben Augen lesen.
„Ein Teil der Folter der Kreuzigung war die Demütigung, nackt dazuhängen, mitsamt der Erektion, die entstehen kann, wenn ein erwachsener Mann an den Armen aufgehängt wird und erstickt. Manchmal trieben sie noch Schlimmeres mit Pfählen, um so die Schmerzen und die Demütigung zu vergrößern. So starb Christus: nackt, möglicherweise mit einer Erektion, während die Anführer seines Volkes ihn angafften und verlachten.“
„Und dann gibt es noch all das, was die Römer mit Gefangenen und zur Kreuzigung Verurteilten üblicherweise anstellten. Zeitgenössischen Historikern zufolge waren anale und vaginale Vergewaltigungen Teil dieser Folter.“
„Christus wurde auf schreckliche, traumatische Weise sexuell missbraucht – er wurde entkleidet und gedemütigt, um der Lust sadistischer Männer willen. Er wurde wahrscheinlich auch noch vergewaltigt. Und er war nicht schuld daran, genauso wie alle Opfer sexueller Gewalt an dieser Gewalt nicht schuldig sind.“
aus dem genannten Artikel https://www.feinschwarz.net/wurde-jesus-sexuell-missbraucht/
Veröffentlicht von: @janemarple„Und dann gibt es noch all das, was die Römer mit Gefangenen und zur Kreuzigung Verurteilten üblicherweise anstellten. Zeitgenössischen Historikern zufolge waren anale und vaginale Vergewaltigungen Teil dieser Folter.“
Das sind Behauptungen, die ich nicht bestätigt gefunden habe. Ich habe selbst danach gesucht, aber das nicht gefunden. Diese "zeitgenössischen Historiker" hätte sie mit aufzählen sollen, oder wenigstens einen mit Quellenangabe benennen.
Veröffentlicht von: @janemarpleEin Teil der Folter der Kreuzigung war die Demütigung, nackt dazuhängen, mitsamt der Erektion, die entstehen kann, wenn ein erwachsener Mann an den Armen aufgehängt wird und erstickt. (...)
auch das habe ich nicht bestätigt gefunden - aber selbst wenn, dann war es kein sexueller Mißbrauch, sondern eine mögliche Folge der Kreuzigung. Dies sexualisiert auszulegen erfordert eine Art von Fantasie, die ich nicht habe.
Das tut sie doch, sie hat doch einen Verweis in ihrem Text.
Ein Forscher, der sich damit auseinandergesetzt hat, ist David Tombs:
https://otago.academia.edu/DavidTombs
Sein Werk dazu heisst: Crucifixion, State Terror, and Sexual Abuse (1999)
warum verlinkst Du immer nur englischsprachige Quellen?
Weil ich nur englischsprachige Quellen dazu finde.
Veröffentlicht von: @janemarpleWeil ich nur englischsprachige Quellen dazu finde.
Aber wenn es seriöse Informationen sind, müsste es dazu auch was auf Deutsch geben. Aber ich habe auch nichts gefunden, insofern sehe ich das sehr skeptisch.
Hm, das hat, glaube ich, nicht unbedingt mit Seriosität zu tun.
Ich habe zum Beispiel zu einigen sehr seltenen Krankheitsbildern teilweise auch nur Informationen auf Englisch erhalten (nach sehr langer Recherche).
Auf die Weise lernt man zwar immer besser Englisch, aber es ist schon etwas mühsam.
Veröffentlicht von: @janemarpleDenn es würde zeigen, dass Jesus erleiden musste, was viele Menschen auch erleiden.
Wogegen ich mich wehre ist die Botschaft, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, damit er auch mitleiden kann - z.B. mit Mitbrauchsopfern.
Das finde ich dann einen Missbrauch des Kreuzestod Jesu.
Veröffentlicht von: @janemarpleAlles, was dabei förderlich ist, unschuldigen Menschen aus dieser Scham- und Schuldbelasteten dunklen Nische ans Licht zu helfen und ihnen Jesus Mitleid(en) und Nähe zuzusprechen, kann ich nur begrüssen.
Ja, alles richtig. Aber Jesus leidet mit, nicht weil er selber zum Opfer von Menschen geworden ist. Dieser Schluss ist nicht zulässig.
Gruß Andy
ja, sehr gute Antwort !
Veröffentlicht von: @an-jaUnd was ist mit denen, die nicht sexuell missbraucht wurden, z.B. Krebskranke? Für die ändert sich durch Jesu Leiden nichts, denn Jesus ist ja nicht an Krebs gestorben.
Eben. Man muss nicht jedes Leiden explizit erst in die Geschichte Jesu hineindeuten, damit man spürt wie solidarisch das Leiden Jesu mit meinem eigenen Leiden ist.
Ich habe Asthma ... muss Jesus erst Asthma angedichtet werden, damit ich mich von ihm solidarisch behandelt fühle?
Und diese Beispiele könnten wir je nach persönlicher Befindenslage weiterführen.
Jesus hat das Tal des Leidens durchschritten, aber er muss deswegen nicht jedes einzelne Leiden auch gehabt haben.
Veröffentlicht von: @banjiIch habe Asthma ...
Asthma mit sexueller Gewalterfahrung auch nur theoretisch zu vergleichen sagt mehr über deinen Charakter und deine Empathie"fähigkeit" aus als dir lieb sein dürfte.
Das ist wohl wahr.
Ich könnte noch viel mehr dazu schreiben, auch über die abenteuerliche Gleichsetzung von Krankheiten mit Gewalterfahrungen, aber ich spare mir das, weil ich weitere unsägliche Kommentare fürchte.
Das zeigt mir, dass Du von Asthma keine Ahnung hast. Ich habe jahrelang schwere Asthmaanfälle gehabt, über Jahre keine 2 h durchgeschlafen, immer wieder Todesangst bei besonders schweren Anfällen - das ist auch brutale Gewalt, nicht von Menschen, sondern von der Krankheit selbst ... was ist da dran abenteuerlich?
Leiden sind nicht vergleichbar und schon gar nicht priorisierbar.
Veröffentlicht von: @banjiDas zeigt mir, dass Du von Asthma keine Ahnung hast. Ich habe jahrelang schwere Asthmaanfälle gehabt, über Jahre keine 2 h durchgeschlafen, immer wieder Todesangst bei besonders schweren Anfällen - das ist auch brutale Gewalt, nicht von Menschen, sondern von der Krankheit selbst ... was ist da dran abenteuerlich?
Leiden sind nicht vergleichbar und schon gar nicht priorisierbar.
Gewalterfahrung ist etwas GRUNDSÄTZLICH anderes als Krankheitserfahrung. ich habe mal eine Freundin beim Sterben begleitet die BEIDES kennenlernen musste (sexuelle) Gewalterfahrung und dann einen sehr frühen Tod durch Lungenkrebs.
Das zweite war für sie deutlich einfacher zu bewältigen.
Nein, ich habe überhaupt keine Ahnung von Asthma.
Ich bin nur mit einem Mann, der unter Asthma leidet, verheiratet.
Es geht nicht darum, Leiden schwerer oder geringer zu bewerten, sondern darum, dass man Krankheiten nicht gleichsetzt mit Gewalterfahrung.
Das sind nämlich zwei verschiedene Dinge.
Bedank Dich bei bei an.ja und denen, die ihm bei seiner Gleichsetzungsmasche zujubeln.
Im Endeffekt ist es natürlich so, dass alle Leiden, sei es durch andere verursachte oder Krankheiten bei Jesus aufgehoben sind und von ihm mitgetragen werden (das schrieb ich bereits in meiner Antwort an an.ja).
Es besteht aber ein Unterschied, ob man ein Leiden hat und daran keine Schuld trägt, oder ob man sexuelle Gewalt erfährt und sich dadurch erniedrigt und schuldig und beschämt fühlt (auch wenn es objektiv nicht die eigene Schuld ist).
Veröffentlicht von: @janemarpleEs geht nicht darum, Leiden schwerer oder geringer zu bewerten, sondern darum, dass man Krankheiten nicht gleichsetzt mit Gewalterfahrung.
Natürlich sind Krankheiten nicht dasselbe wie Gewalterfahrungen.
Aber beides sind Leiderfahrungen. Und welches Leid nun als schlimmer gilt ... das sind subjektive Beurteilungen, die jeder für sich anders wertet.
Veröffentlicht von: @janemarpleIm Endeffekt ist es natürlich so, dass alle Leiden, sei es durch andere verursachte oder Krankheiten bei Jesus aufgehoben sind und von ihm mitgetragen werden
Genau. Da kommen wir auf einen guten gemeinsamen Nenner.
Das hat aber auch niemand in Abrede gestellt.
Natürlich kann man das objektiv für manche Leiden tatsächlich sagen (eine Mandelentzündung ist in der Regel weniger gravierend als die operative Entfernung eines Gehirntumors), aber das subjektive Empfinden spielt dabei natürlich, wie Du richtig sagst, eine wesentliche Rolle.
Natürlich sind Krankheiten nicht dasselbe wie Gewalterfahrungen.
Ja und Nein
Mit beidem musst du Dich auseinandersetzen, bei beidem lernen es anzunehmen oder zumindest damit umzugehen
Bei beiden ist Angst, in der Zeit danach, ein prägender Faktor
Die Angst an sich, egal ob es jetz um meine Gewalterfahrung geht (ich wurde vor längerer Zeit einmal aus dem Hinterhalt überfallen und schwer verletzt) oder ob es um Krankheit geht (Herzinfarkt) ist ähnlich.
Was beim ersten Fall dazu kommt, da wären wir dann beim
"Nein, ist nicht das selbe",
ist der Vertrauensverlust.
Im Augenblick des ersten Schlages, der mir das Gesicht zertrümmerte ging etwas kaputt, das bis heute noch nicht geheilt ist. ,
Nenn es *Urvertrauen*, wie auch immer, im allgemeinen Umgang mit (fremden) Menschen.
Aber auch das Vertrauen in bestimmte staatliche Strukturen, Abläufe, Hoheitsträger .
Ich priorisiere hier keine Leiden. Sondern will nur sagen: Jesus muss nicht jedes einzelne Leiden gehabt haben, um solidarisch als Leidender zu uns Leidenden zu sein.
Veröffentlicht von: @skeptischerchristsagt mehr über deinen Charakter und deine Empathie"fähigkeit" aus als dir lieb sein dürfte.
Wer Menschen bewusst missversteht und diffamiert, sollte an seinem Charakter auch ein wenig arbeiten ...
Veröffentlicht von: @banjiWer Menschen bewusst missversteht und diffamiert, sollte an seinem Charakter auch ein wenig arbeiten ...
An dem "Vergleich" gibt es leider nichts misszuverstehen, selbst bei wohlwollendster Interpretation ist er maximal daneben.
Es gibt hier keinen Vergleich - das hast Du gründlich missverstanden.
Veröffentlicht von: @skeptischerchristAn dem "Vergleich" gibt es leider nichts misszuverstehen, selbst bei wohlwollendster Interpretation ist er maximal daneben.
Ich finde, daß man das sehr wohl miteinander vergleichen kann. Leid ist immer Leid, egal worin das Leid besteht. Man sollte ein Leid nicht "wichtiger" machen als ein anderes Leid. Es gibt kein Leid, das privilegiert.
völlig richtig!
Zumal Jesus keinen Unterschied macht in der "Qualität" der Leiderfahrung, denn alles hat schlußendlich dieselbe Ursache. Und die hat Jesus am Kreuz besiegt.