zu wem beten? Vater,Jesus,hlg. Geist?

zu wem beten? Vater,Jesus,hlg. Geist?
stellte jemand heute in der Abendkirche die Frage.
Gebe ich gerne weiter, einfach, um für mich wieder unterschiedliche Spreche dazu zu finden.
Wird ja in der Bibel nicht Thematisiert, wie ich bisher Meine.
Und,... warum ist es doch wichtig, dies klar zu haben?
Kristian Ch.

Schau mal hier.
https://www.bibelpraxis.de/index.php?article.2171
Ich persönlich bete nie zum Hl. Geist. Ich bitte aber den Hl. Geist zu helfen das Wort zu verstehen, oder um Rat. Jesus nannte ihn ja auch den Beistand. Er kann Kraft und Mut geben, redet ins Gewissen und steuert Handlungen.
Zum Jesus bete ich, wenn mich Dinge belasten.
Zum Vater gehe ich mit Dank (natürlich auch Jesus) lobe ich und bringe meine bitten dar. Nicht umsonst sagt Jesus.....bittet in meinem Namen.
VG
Max
Nachtrag vom 14.04.2019 2201
Leider hat Jesus.de diesen link gesperrt. Ich hoffe dieser ist erlaubt. https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=667

Ist beten nicht reden? 😉

Veröffentlicht von: @neubaugoereIst beten nicht reden? ;
Nein, das muss es nicht immer sein. Viele katholische und orthodoxe Christen praktizieren auch stille Anbetung, z.B. vor dem Tabernakel.
In der evangelischen Kirche ist diese Tradition, so weit ich weiß, nicht so sehr verbreitet, aber auch dort kennt und praktiziert man auch Formen stiller Anbetung.
Ist auch logisch, meine ich - Gott muss ja auch mal zu Wort kommen können.

Veröffentlicht von: @suzanne62In der evangelischen Kirche ist diese Tradition, so weit ich weiß, nicht so sehr verbreitet, aber auch dort kennt und praktiziert man auch Formen stiller Anbetung.
Ist auch logisch, meine ich - Gott muss ja auch mal zu Wort kommen können.
Ich kenne mich mit den (Landes-)Kirchen so gar nicht aus. Da sie für mich auch nicht ausschlaggebend sind für meine Beziehung mit Gott, ist mir das auch nicht wichtig.
Aber ja, Gott sollte auch zu Wort kommen 😀 😀 ...
Jemand sagte mal: Wir haben zwei Ohren, zwei Augen und nur einen Mund ... 😀 ... könnte sein, wir sollten mehr zuhören und zusehen als selbst reden ... 😀
Ich meinte schon "beten" und ich hab Max schon direkt aus gutem Grund gefragt.

Veröffentlicht von: @neubaugoereIst beten nicht reden? 😉
Eine wichtige Bemerkung!
Aber vielleicht diese auch:
Ist lieben nicht Küssen?
Ja! Nein!
Weißt was ich meine?

Es scheint mir durchaus "reden" zu sein ... ebenso wie Gott auch via Heiligem Geist zu den SEINEN redet.
Nach Mt. 6, 6
Du aber, wenn du betest, so geh in deine Kammer und, nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten. 7 Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, daß sie um ihres vielen Redens willen werden erhört werden. 8 Seid ihnen nun nicht gleich; denn euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet.
9 Betet ihr nun also: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; 10 dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden. 11 Unser nötiges Brot2 gib uns heute; 12 und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben; 13 und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. - 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebet, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben; 15 wenn ihr aber den Menschen ihre Vergehungen nicht vergebet, so wird euer Vater auch eure Vergehungen nicht vergeben.
Und ich bin sicher das ein ernstes, bittendes Gebet über den Pauschalbegriff "reden" weit hinausgeht, im Kämmerlein, im Bekenntnis, im Lob, und genau dieses "reden" sehe ich von Dir als Gebetsform.

Was wirkt Gott, das du ihn als Vater, Jesus oder Heiliger Geist erkennst?
Veröffentlicht von: @pvmUnd ich bin sicher das ein ernstes, bittendes Gebet über den Pauschalbegriff "reden" weit hinausgeht, im Kämmerlein, im Bekenntnis, im Lob, und genau dieses "reden" sehe ich von Dir als Gebetsform.
Da ist was dran! Nur, warum eben dieses "Reden" dazu?
Und,...
dann wäre dieser Gott entweder zu sehr beschäftigt,-weil er die vielen Reden nicht erhören will, beantworten will, oder
es interessiert ihn nicht.
Deswegen ist Gebet für mich nicht reden!
Denn eine "Nichtgebetserhörung findet sich im NT, also unter dem neuen Bund nicht!!!
Nur einmal die Belehrung, warum es kein Gebet ist, bei Jako. meine ich!
Menschl. Gesprochen: Gebet ist gemeinsames Atmen!
Aber greift auch zu kurz.
Denn jede äußerliche Beschreibung gibt nicht wieder was der Geist redet, und eben auch die Menschen seines Geistes in ihrem Dasein tun!
Jede Tätigkeit kann Gebet sein, lieben, loben.
Aber auch jedes Nichttätig sein-
Meine Frage nach " zu wem beten? Vater,Jesus,hlg. Geist?" spezifiziert sich scheinbar, in
In welcher Begegnung stehe ich? Was wirkt Gott, das du ihn als Vater, Jesus oder Heiliger Geist erkennst?
Ja, vielleicht ist es so besser!

Nun, der Herr Jesus weist ja wie gewohnt auf den Vater ...
Lk.11,2 Er sprach aber zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprechet: Vater, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme; 3 unser nötiges Brot1 gib uns täglich; 4 und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist; und führe uns nicht in Versuchung.
nach Matth. 6, 6 Du aber, wenn du betest, so geh in deine Kammer und, nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten. 7 Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, daß sie um ihres vielen Redens willen werden erhört werden. 8 Seid ihnen nun nicht gleich; denn euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet. 9 Betet ihr nun also: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name; ...
Der Heilige Geist ist Sachwalter, Bote, wirksam im Gläubigen. Der Sohn und Vater sind eins ...egal wen man anruft: es gibt da keine falsche Adressierung, meine ich.
Wenn man danken und loben will, so meine ich, gilt es die richtige Adresse zu wählen. Dem Vater für den Sohn und dessen Gehorsam und Opferbereitschaft. Dem Sohn für die Liebe zum Vater, den Gehorsam im Weg zum Kreuz und die Versöhnung des reuigen Sünders mit Gott.
Vielleicht sollte man ein Gebet zum Heiligen Geist nicht zu sehr negativ gewichten, denn schließlich ist er von Gott - dem Sohn gesandt zu unserem Geleit und Bewahrung.
oh 14,26 Der Sachwalter2 aber, der Heilige Geist, welchen der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Veröffentlicht von: @kristianWird ja in der Bibel nicht Thematisiert, wie ich bisher Meine.
Ausformuliert nicht. Aber es gibt im NT Gebete zum Vater und es gibt Gebete zum Sohn. Zum Geist gibt es keine, weswegen es Leute gibt, die solches vermeiden.
Gruß,
Didimus.

Veröffentlicht von: @didimusAusformuliert nicht. Aber es gibt im NT Gebete zum Vater und es gibt Gebete zum Sohn.
Jesus hat meines Wissens allein auf den Vater verwiesen... wo kommen denn Gebete zum Sohn vor?

Hi,
Sehr oft.
Herr, lehre uns Beten
Herr, zeige uns den Vater
Herr, was sollen wir tun
Innige Beziehung eben.
Max

Veröffentlicht von: @meriadocHerr, lehre uns Beten Herr, zeige uns den Vater Herr, was sollen wir tun
Aber waren das nicht Dialoge? Wenn Jünger z.B. mit Jesus geredet haben, ist das für mich nicht dasselbe wie Beten.

Veröffentlicht von: @lucan-7Jesus hat meines Wissens allein auf den Vater verwiesen... wo kommen denn Gebete zum Sohn vor?
Ein Beispiel:
Apostelgeschite 7:59f "So steinigten sie Stephanus; er aber betete und rief: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Dann sank er in die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Nach diesen Worten starb er. "

Veröffentlicht von: @didimusEin Beispiel:
Apostelgeschite 7:59f "So steinigten sie Stephanus; er aber betete und rief: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Dann sank er in die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Nach diesen Worten starb er. "
Stimmt, ich erinnere mich... diese Stelle wurde damals auch im Zusammenhang mit der Dreieinigkeit genannt.
Kann man natürlich so auslegen, ich empfinde es als zu wenig um daraus auf eine allgemeine Lehre zu schließen. Zumal ich es als vollkommen ausreichend empfinde, zum Vater, also Gott zu beten. Warum man da wechseln will erschließt sich mir eh nicht so recht.

Also ich rede mit Jesus, weil ER es ist, der mein Leben gerettet hat und seins für mich gab. Ihm ist vom Vater gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. Er ist der Herr. Also bete ich zu ihm. (zu allen anderen aber auch)
beten = reden (nur um das zur Verständigung beizutragen)

Veröffentlicht von: @neubaugoereAlso ich rede mit Jesus, weil ER es ist, der mein Leben gerettet hat und seins für mich gab. Ihm ist vom Vater gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. Er ist der Herr. Also bete ich zu ihm.
Ist dann wohl eine recht persönliche Sache. Ich hatte damit immer meine Schwierigkeiten... ein Gebet zu Gott ergibt für mich Sinn, in Jesus sehe ich aber nur den Menschen, da ergibt ein Gebet für mich natürlich keinen Sinn...

Veröffentlicht von: @lucan-7Ist dann wohl eine recht persönliche Sache. Ich hatte damit immer meine Schwierigkeiten... ein Gebet zu Gott ergibt für mich Sinn, in Jesus sehe ich aber nur den Menschen, da ergibt ein Gebet für mich natürlich keinen Sinn...
Das ist nachvollziehbar.

Veröffentlicht von: @lucan-7Jesus hat meines Wissens allein auf den Vater verwiesen... wo kommen denn Gebete zum Sohn vor?
In der kirchlichen Liturgie wird auch der Sohn angesprochen: im Kyrie (= "Kyrie Eleison" Herr erbarme dich) und in den Fürbitten mit "Christus, höre uns".

Offenbarung 22
20 Es spricht, der solches bezeugt: Ja, ich komme bald. Amen, ja komm, HERR Jesu!

Veröffentlicht von: @turmfalke1Offenbarung 22
20 Es spricht, der solches bezeugt: Ja, ich komme bald. Amen, ja komm, HERR Jesu!
Aber wenn er "kommt"... dann heißt das doch, dass er hier und jetzt nicht da ist?

ER ist hier und jetzt durch seinen Geist (ein Teil der Dreieinigkeit) anwesend.

Es ist eine Dreieinigkeit, keine Dreigeteiltheit, folglich gibt es auch keinen "Teil der Dreieinigkeit".

Ich hab dich auch lieb.

Veröffentlicht von: @pankratiusEs ist eine Dreieinigkeit, keine Dreigeteiltheit, folglich gibt es auch keinen "Teil der Dreieinigkeit".
Das ist allerdings korrekt!
Und nochwas:
Es ist auch keine drei Personenheit. Sondern Dreieinigkeit.
Schön aufgepasst, Pankratius. Gefällt mir!

Es sind aber drei Personen (una substantia, tres personae), wobei wir natürlich den überlieferten Personenbegriff zugrunde legen müssen und nicht den neuzeitlichen.

Heute ist Er auch schon da, aber unsichtbar.
In dem Gebet wird um Seine sichtbare Wiederkunft gebeten, die in der Offenbarung angekündigt wird.

Veröffentlicht von: @lucan-7Aber wenn er "kommt"... dann heißt das doch, dass er hier und jetzt nicht da ist?
In der Osterliturgie wird von ihm gesprochen als der, der "da war, der ist und der kommt" - und nach der Wandlung sagt die Gemeinde (in jeder Messe): "Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, deine Auferstehung preisen wir bis du kommst in Herrlichkeit".
Damit wird deutlich, dass wir als Christen tatsächlich an die Menschwerdung und somit an Jesus als historische Person glauben, aber auch, dass er lebt und uns beisteht sowie, dass er in Zukunft sichtbar wiederkommen wird.

Danke! Das fasst es m. E. sehr gut zusammen.

In älteren Bibelübersetzungen heißt es bei allen Stellen, wo in den neureren Versionen Menschen vor Jesus auf die Knie fallen, sie "beteten Jesus an". Anscheinend hat das entsprechende griechische Wort beide Bedeutungen, da auf die Knie zu fallen stets als anbeten betrachtet wurde. Ich bin da aber kein Experte.

Es ist auf jeden Fall intensiv, denn in der älteren hebräischen Übersetzung von Delitzsch und in der modernen Übersetzung ist auch eine Verstärkung erkennbar.
Dort heißt es nicht lapidar z.B. in Markus 1,40: er kniete nieder, sondern er kniete nieder auf seine Knie.
Diese Dopplung ist ein gebräuchliches Stilmittel, das wir allerdings im Deutschen vermeiden (hölzernes Holz wurde uns ja im Deutschunterricht als Fehler angekreidet).
Nun, die Bibel thematisiert Jesus als unseren HERRN.
Sie thematisiert Gott, den Vater, und den Heiligen Geist. -
Ich rede mit allen. 😀
Überwiegend aber mit meinem HERRN, Jesus Christus.
Gerne aber eben auch mit meinem Vater.
Hallo Kristian
Veröffentlicht von: @kristianzu wem beten? Vater,Jesus,hlg. Geist?
stellte jemand heute in der Abendkirche die Frage.
Wie mein himmlischer Bruder Jesus es seinen Jüngern lehrte, bete natürlich auch ich zu unserem Vater im Himmel.
Doch bete ich das Unser Vater wennschon so, wie ich überzeugt bin dass es einst so gelehrt wurde, als Erkennntnis, dass es so ist/Zusammenfassung Jesus Lehren und Evangelium Reich Gottes.
In der Regel bete ich morgens darum, um mich wieder erkennen zu lassen, ob und wo er mich in seinem Sinn, seine Liebe erfahrbar zu machen einsetzen will. Beginne also das Gebet mit " Lieber Vater im Himmel....und beende es mit den Worten
In Jesus Christus Namen, Amen.
Wer dann meine Wege lenkt, wem ich zur gottgewollten Zeit am richtigen Ort dienstbar, Licht sein kann, ob Gott selber, Jesus oder der Hl.Geist oder Gottes Engel, das ist dann vollkommen Nebensache für mich.
Ich bedanke mich für erkennbar göttliche Führungen/Fügungen im Kollektiv indem ich bezeuge, dem Himmel sei Dank.
Mit jeweiligen Nutzniessern meiner mir von Gott geschenkten Gaben spreche ich dann meist ein gemeinsames Dankgebet. Auch das wiederum zum Vater im Himmel im Namen Jesus Christus.
lg lulute