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zu wem beten? Vater,Jesus,hlg. Geist?

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Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

zu wem beten? Vater,Jesus,hlg. Geist?
stellte jemand heute in der Abendkirche die Frage.

Gebe ich gerne weiter, einfach, um für mich wieder unterschiedliche Spreche dazu zu finden.

Wird ja in der Bibel nicht Thematisiert, wie ich bisher Meine.

Und,... warum ist es doch wichtig, dies klar zu haben?

Kristian Ch.

Antwort
112 Antworten
Anonymous
 Anonymous
Beiträge : 0

Zu Gott
und wenn man an die Trinität glaubt sind das alle "3"

hier ein paar schöne Gebete zum Heiligen Geist:

https://www.erzdioezese-wien.at/site/glaubenfeiern/imkirchenjahr/pfingsten/article/30455.html

Das gefällt mir am besten:

Heiliger Geist, du belebst alles.
Du teilst dich in je verschiedener Weise der ganzen Schöpfung mit.
Du schenkst uns die Gnade,
erleuchtest uns zur Erkenntnis Gottes,
du vollendest die Gerechten,
machst die Toten lebendig
und Fremdlinge zu Kindern Gottes.
Durch dich werden die Schwachen stark, die Armen reich,
die Unmündigen und Ungebildeten weiser als die Gelehrten.
Du bist im Himmel und erfüllst die Erde,
du bist überall zugegen,
und nirgends kennst du Schranken.
Du wohnst in jedem Menschen und bist ganz Gott.
Wir bitten dich:
Nimm in unseren Herzen Wohnung,
und verlass uns zu keiner Zeit!
(nach Basilius, gestorben 379)

Anonymous antworten


Pankratius
Beiträge : 1336

Ja. Zum Vater, zum Sohn, zum Heiligen Geist, zum dreifaltigen Gott, zur Gottesmutter, zu unserem Namenspatron, unserem Schutzengel, zu allen Engeln und Heiligen. Uns sind da keine Grenzen gesetzt, der Himmel steht offen.

pankratius antworten
76 Antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0

Die genannte Fülle könnte erstaunen, wenn man sie mit Gottes Wort abgleicht.

Mit Respekt, jedoch Nichtakzeptanz, lese ich Deine Aufzählung.

Vater, Sohn und Geist ... letzterer nur als einem Gesandten. Da sage ich dem Vater oder dem Sohn meinen Dank für die Sendung und das Regiment in meinem Inneren.

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Geistwissen
(@geistwissen)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 164
Veröffentlicht von: @pvm

Vater, Sohn und Geist ... letzterer nur als einem Gesandten. Da sage ich dem Vater oder dem Sohn meinen Dank für die Sendung und das Regiment in meinem Inneren.

Tatsächlich "nur ein Gesandter"?

Wie und zu wem wir sinnvoller Weise beten, wurde doch schon vor 2000 Jahren von Jesus Christus deutlich geklärt.

Und Christus spricht:
Wer von mir gesendet wird in meinem Namen, der ist, als wenn ich selber komme.
Und:
Ich und der Vater sind eins!
Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesendet hat.

Gott sendete Jesus Christus - folglich ist Jesus Christus der in dieser Erde erschienene Gott!

Unsere Schutzengel sind von Jesus Christus gesendet.
Sie sind in seinem Namen hier.
Christus um uns und in uns.
Gott immer.

Alle sind Gebetsadressen und verbinden immer mit Gott.

Alles was zu Christus lenkt, bringt Geist und lebendiges Leben

.

geistwissen antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 1 Sekunde

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @geistwissen

Tatsächlich "nur ein Gesandter"?

Das sind die Worte des Herrn Jesus, und so vertritt doch eine Gesandter die Werte, Worte des Sendenden in Verantwortung.

Veröffentlicht von: @geistwissen

Und Christus spricht:
Wer von mir gesendet wird in meinem Namen, der ist, als wenn ich selber komme.

Würdest Du mir bitte eine Bibelstelle dazu nennen?, danke.

Anonymous antworten
Geistwissen
(@geistwissen)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 164

Joh 13,20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer jemanden aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.

Alles was zu Christus lenkt, bringt Geist und lebendiges Leben.

.

geistwissen antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22789

Joh 13,20 spricht von einer gesandten Person. Deine Signatur spricht von Nicht-Personen (alles).

Das widerspricht sich für mich.

Christus bringt Geist und Leben in seinen Worten. Joh 6,63

deborah71 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @pvm

Vater, Sohn und Geist ... letzterer nur als einem Gesandten. Da sage ich dem Vater oder dem Sohn meinen Dank für die Sendung und das Regiment in meinem Inneren.

Es gibt auch Gebete direkt zum Heiligen Geist:
in der Osternacht wird vor der Weihe des Taufwassers der Heilige Geist um sein Kommen gebeten.
Und dann wird noch mal in der Pfingstnovene (= die Zeit zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten) der Heilige Geist um sein Kommen gebeten.
Ansonsten ist die Bitte um das Kommen des Heiligen Geistes eher an Gott, den Vater gerichtet: "Sende aus deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu" in der Osternacht und natürlich in jeder Messfeier: "Sende deinen Geist über die Gaben von Brot und Wein, dass sie uns werden Leib und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus".

suzanne62 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Ich denke auch an das Gebet:

Komm, Heilger Geist, kehr bei uns ein
und lass uns Deine Wohnung sein.
Richt unsre Augen, Herz und Sinn
o Herr, nach Deinem Wort und Willen hin.

Martin Siebald hat daraus ein schönes Lied gemacht:

O Heil'ger Geist, kehr bei uns ein -
so hast du uns oft beten hören.
Wir wollten deine Wohnung sein,
dich bitten, bei uns einzukehren.
Wir brauchten dich, wir brauchten deine Gaben,
doch wollten wir noch vieles andre haben,
was deinen Platz in uns dir streitig machte
und was dich nach und nach zum Schweigen brachte.
Wir ließen dich nicht das tun, was du wolltest,
weil du nur helfen, doch nichts ändern solltest.

O Heil'ger Geist, kehr bei uns aus -
so vieles muss aus uns verschwinden.
Feg alles, was nichts taugt, hinaus,
auch wenn wir selbst es richtig finden.
Feg Hochmut, Neid und Hass aus allen Ecken -
auch das, was wir noch vor uns selbst verstecken.
Nimm Geld und Macht und unsre andern Götzen,
und reiß sie von den angestammten Plätzen,
und schaff dir Raum zum Schalten und zum Walten.
Dreh alles um und lass nichts mehr beim Alten.

turmfalke1 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Komm, Heilger Geist, kehr bei uns ein
und lass uns Deine Wohnung sein.
Richt unsre Augen, Herz und Sinn
o Herr, nach Deinem Wort und Willen hin.

Das steht so ähnlich auch im Gotteslob.
Den Siebald-Text kannte ich noch nicht.

suzanne62 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @pankratius

zur Gottesmutter, zu unserem Namenspatron, unserem Schutzengel, zu allen Engeln und Heiligen. Uns sind da keine Grenzen gesetzt,

Bitte wenigstens mal einen Nachweis aus der Bibel, wo das so gehandhabt bzw. angeraten wird.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Du weisst doch sicher, dass nach katholischer Lehre die Tradition die Bibel gültig auslegt, deswegen verstehe ich diese Frage an einen Katholiken jetzt nicht.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Hier ist aber kein katholisches Forum, sondern ein allgemein christliches. Sicher weiß ich, dass Pankratius Katholik ist, aber das weiß hier nicht jeder. Deshalb sollte er die Erklärung schon als solche kennzeichnen.

turmfalke1 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Hier ist aber kein katholisches Forum, sondern ein allgemein christliches. Sicher weiß ich, dass Pankratius Katholik ist, aber das weiß hier nicht jeder. Deshalb sollte er die Erklärung schon als solche kennzeichnen.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Seit wann besteht denn hier Kennzeichnungspflicht?
Schreiben das die Freikirchler und Pfingstler und Charismatiker und Landeskirchler auch immer bei ihren Beiträgen dazu, welcher Denomination sie angehören?

Oder soll diese Sonderregel nur für bestimmte user gelten?

Nachtrag vom 15.04.2019 1901
Die Antitrinitarier hätte ich doch jetzt glatt vergessen...

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Man sollte schon dazu schreiben, ob die Aussage biblisch begründet ist oder die Sonderlehre einer bestimmten Gruppe.

turmfalke1 antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

Die Sonderlehre ist die protestantische Sicht, Maria, die Engel und Heiligen geringzuschätzen. Alle anderen Kirchen haben diesbezüglich keinen Dissens.

pankratius antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Wir schätzen Maria, die Engel und die Heiligen nicht gering. Sie sind uns Vorbilder im Glauben, bzw. die Engel sind von Gott zum Dienst für die Heiligen, d. h., die Gläubigen eingesetzt. Gerade Maria ist ein großes Vorbild in ihrer Gottergebenheit als eine getreue Magd.
Aber wir beten nicht zu ihnen, sondern wir beten zum dreieinigen Gott - und das ist durchaus bibelkonform.

turmfalke1 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wir schätzen Maria, die Engel und die Heiligen nicht gering.

Das kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Gerade Luther hat für Maria große Wertschätzung empfunden.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Aber wir beten nicht zu ihnen, sondern wir beten zum dreieinigen Gott - und das ist durchaus bibelkonform.

Das ist es. Aber ich glaube nicht, dass es jemanden in die Hölle bringt, wenn er zu Maria, den Heiligen und zu seinem Schutzengel betet.

suzanne62 antworten
joe390
 joe390
(@joe390)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 466
Veröffentlicht von: @pankratius

Ja. Zum Vater, zum Sohn, zum Heiligen Geist, zum dreifaltigen Gott, zur Gottesmutter, zu unserem Namenspatron, unserem Schutzengel, zu allen Engeln und Heiligen. Uns sind da keine Grenzen gesetzt, der Himmel steht offen.

Ähm, nein, das stimmt nicht. Wo immer sich in der Bibel ein Engel den Menschen offenbart hat und sie vor ihm niedergefallen sind und ihn anbeten wollten, hat ihnen der Engel das untersagt.

joe390 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Anbeten ist nicht dasselbe wie zu jemandem beten.

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joe390
 joe390
(@joe390)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 466

Zu Engeln beten sollen wir genauso wenig. Außerdem: Wenn Gott uns erlaubt und auffordert, uns direkt an ihn zu wenden, beleidigen wir ihn, wenn wir unsere Anliegen statt dessen seinen Dienern (und Engel sind Diener Gottes) vortragen. Zumal Engel ja nicht nach eigenem Gutdünken handeln, sondern dem Willen Gottes unterstehen. Der Engel müsste also ohnehin erst mal nachfragen, ob er unser Anliegen erfüllen darf 😉

joe390 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Das weiss ich nicht. Ich bete immer nur zu Gott und Jesus.
Das hat sicherlich auch damit zu tun, in welcher Tradition ich aufgewachsen bin.

Aber ich halte nichts davon, Frömmigkeitsbekundungen anderer Konfessionen als unbiblisch zu verurteilen, vor allem dann nicht, wenn sie weitaus älter und verbreiteter als meine eigenen sind.

Anonymous antworten
joe390
 joe390
(@joe390)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 466
Veröffentlicht von: @janemarple

Aber ich halte nichts davon, Frömmigkeitsbekundungen anderer Konfessionen als unbiblisch zu verurteilen, vor allem dann nicht, wenn sie weitaus älter und verbreiteter als meine eigenen sind.

Man kann immer auf zwei Seiten vom Pferd fallen: Man kann alles, was nicht in den eigenen Kram passt, barsch abfertigen. Das zeugt sicher nicht gerade von Klugheit und einem weiten Herzen. Man kann aber auch alles stehen lassen, um bloß niemanden "zu verurteilen". Damit kann man aber auch jede ernsthafte Frage abwürgen, was denn richtig ist. Und manche Dinge verurteile ich nicht als unbiblisch; meine Meinung ist da völlig unbedeutend. Sie *sind* einfach unbiblisch, weil Gott uns einen anderen Weg gezeigt hat:

Er hat uns den Weg zu sich eröffnet, warum sollten wir Umwege gehen? Ich weiß nicht, ob du Kinder hast, aber stell dir mal vor, du möchtest, dass sie wissen, dass du sie lieb hast und sie immer zu dir kommen dürfen. Wärst du dann nicht enttäuscht, wenn sie sich mit kleinen oder großen Nöten immer an - beispielhaft gesprochen - deine Hausangestellte wenden würden?

joe390 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Es geht nicht darum, auf irgendwelchen Seiten vom Pferd zu fallen, sondern darum, mal einen Schritt nach hinten zu treten und von sich selbst abzusehen.
Die Dinge sind nämlich komplexer, als es auf den ersten Blick scheint.
Ja, ich rede direkt mit Gott und mit Christus. Und das liegt daran, ich wiederhole mich, weil es mir so beigebracht worden ist und weil es für mich der richtige Weg ist.
Wenn Menschen sich nicht direkt an Gott oder Christus wenden, hat das nichts mit komischem Verhalten zu tun, sondern ist eine Art, ihre Ehrfurcht zu zeigen. Gott und Christus sind so heilig und ehrwürdig, dass man sich nicht direkt an sie wendet.
Das kann man finden, wie man will, aber wenn es die Frömmigkeit anderer Christen ist, hat man das einfach mal zu akzeptieren.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @janemarple

Das kann man finden, wie man will, aber wenn es die Frömmigkeit anderer Christen ist, hat man das einfach mal zu akzeptieren.

In einem christlichen Forum sollte schon erlaubt sein, Lehren anhand der Bibel zu prüfen. Darin begründet sich nämlich der älteste Glaube und nicht in den Traditionen von kirchlichen Institutionen. Bereits Paulus hat klar und deutlich vor Irrlehren gewarnt und das darf man auch heute noch tun.
Und bei den "Gebeten", die Pankratius hier schon verlinkte, wurde in vielen Fällen die Grenze zur "Anbetung" Marias ganz klar überschritten, etwa wenn sie als die Himmelskönigin verherrlicht wird, in deren Händen unser Heil liegt. Das Heil eines Christen liegt allein in Jesus Christus.

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Wenn Pankratius meint, dass das Heil in Maria liegt, irrt er. Ist dem denn so?

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Meiner Ansicht nach Ja.

turmfalke1 antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

Du unterstellst mir wieder etwas, von dem du weißt, dass es nicht stimmt. Natürlich liegt das Heil in Christus. Maria hat uns Christus gebracht.

pankratius antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Ich habe Dir nichts unterstellt, sondern nur die Frage von Jane Marple bejaht, als sie schrieb:

Wenn Pankratius meint, dass das Heil in Maria liegt, irrt er. Ist dem denn so?

Und dem wäre tatsächlich so.

turmfalke1 antworten
Deborah71
(@deborah71)
Beigetreten : Vor 19 Jahren

Beiträge : 22789

Bitte erinnere dich an dein Post mit der Befürwortung von Maria als Co-Redemptrix, Mit-Erlöserin, dass du dafür bist und dass es bald geschehen möge.

Du hattest dich damals mit Xangor auseinandergesetzt.

https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12474089&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

Der Thread, den Turmfalke1 wahrscheinlich meint, ist der mit dem Titel: Rosenkranzgebet gegen den Teufel.

Da geht es u.a. um dieses Gebet und anbetende Formulierungen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Unter_deinen_Schutz_und_Schirm

Turmfalke1
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12563674&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

deine Antwort:
https://community.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?tx_scmforum_pi1 [post_uid]=12563687&tx_scmforum_pi1[disablepreset]=0

deborah71 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Danke für die Verlinkungen. Gemau das meinte ich. 😊

turmfalke1 antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336
Veröffentlicht von: @turmfalke1

anhand der Bibel zu prüfen. Darin begründet sich nämlich der älteste Glaube

Das stimmt so nicht. In den ältesten Schriften des NT, den Paulusbriefen, schreibt der Apostel (sinngemäß zitiert): 'Haltet daran fest, was wir euch (mündlich) vermittelt haben.'

Älter als die schriftliche Lehre der Heiligen Schrift ist also die mündliche Überlieferung der hl. Apostel. Und genau das ist, was Katholiken - in Übereinstimmung mit orthodoxen und altorientalischen Christen - als 'Tradition' bezeichnen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Bereits Paulus hat klar und deutlich vor Irrlehren gewarnt und das darf man auch heute noch tun.

Ist eben nur die Frage, wo man die Irrlehren ausmacht. In der Lehre, die schon die hl. Apostel vertraten oder in einer neuen Religion, die sich ab dem 16. Jahrhundert entwickelte.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und bei den "Gebeten", die Pankratius hier schon verlinkte, wurde in vielen Fällen die Grenze zur "Anbetung" Marias ganz klar überschritten

´

Wo habe ich solche Gebete bitte verlinkt? Ich fürchte, das ist schon wieder eine mutwillige Unterstellung.

pankratius antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @pankratius

In den ältesten Schriften des NT, den Paulusbriefen, schreibt der Apostel (sinngemäß zitiert): 'Haltet daran fest, was wir euch (mündlich) vermittelt haben.'

Kannst Du mir bitte mal die Stelle benennen? Ist mir jetzt gar nicht so bewusst.

Veröffentlicht von: @pankratius

Älter als die schriftliche Lehre der Heiligen Schrift ist also die mündliche Überlieferung der hl. Apostel. Und genau das ist, was Katholiken - in Übereinstimmung mit orthodoxen und altorientalischen Christen - als 'Tradition' bezeichnen.

Aber woher wissen denn die erwähnten Kirchen, welche Überlieferungen tatsächlich von den Aposteln stammen bzw. welche nebeneingekommen sind durch falsche Lehrer? Die Briefe sind dagegen schriftlich fixiert.

Veröffentlicht von: @pankratius

in einer neuen Religion, die sich ab dem 16. Jahrhundert entwickelte.

Wenn Du auch die Tradition sehr hochhältst, die wir Protestanten in Teilen ablehnen - und in Teilen zumindest nicht der Schrift gleichsetzen - ist es vielleicht doch etwas weit hergeholt - auch aus Deiner Sicht - von einer neuen Religion zu sprechen. Schließlich lesen wir die gleichen biblischen Bücher, wir sprechen das gleiche Glaubensbekenntnis.

Veröffentlicht von: @pankratius

Wo habe ich solche Gebete bitte verlinkt? Ich fürchte, das ist schon wieder eine mutwillige Unterstellung.

Ich habe mir leider die Threads nicht vorgemerkt. Ich habe Dich jedenfalls schon mehrfach bei entsprechenden Gebeten, die Du verlinkt hast, darauf hingewiesen, dass die Grenze zur Anbetung weit überschritten gewesen ist. Beweise habe ich jetzt aber leider nicht.

turmfalke1 antworten
an.ja
 an.ja
(@an-ja)
Beigetreten : Vor 15 Jahren

Beiträge : 1756

1Kor 11,2 Ich lobe euch aber, dass ihr in allem meiner gedenkt und die Überlieferungen, wie ich sie euch überliefert habe, festhaltet.

an-ja antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Da steht aber nichts von "mündlicher" Überlieferung. Damit können durchaus die Schriften gemeint sein.

turmfalke1 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @turmfalke1

In einem christlichen Forum sollte schon erlaubt sein, Lehren anhand der Bibel zu prüfen.

Selbstverständlich kann jeder prüfen, was er will und so viel er will und für sich daraus seine Schlüsse ziehen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Bereits Paulus hat klar und deutlich vor Irrlehren gewarnt und das darf man auch heute noch tun.

Irrlehre? Das Wort habe ich schon vor über 30 nJahren aus meinem aktiven Wortschatz verbannt. Aus gutem Grund: so sehr ein jeder das Recht hat, für sich zu prüfen und ggf. zu verwerfen (so habe ich in meiner Kindheit Gebete zum Schutzengel gelernt, bin aber als Erwachsene davon abgekommen), so steht doch niemandem ein Urteil über die religiosität eines anderen Menschen zu.
Außerdem: es wertet doch den eigenen Glauben und die eigene religiöse Praxis in keiner Weise auf, wenn man die eines anderen Menschen niederzumachen versucht.

suzanne62 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @suzanne62

so steht doch niemandem ein Urteil über die religiosität eines anderen Menschen zu.

In Galater 1, 8+9 spricht Paulus sogar einen Fluch über falsche Lehren aus.

turmfalke1 antworten
joe390
 joe390
(@joe390)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 466

Ich glaube, mir wird langsam bewusst, wo der Knackpunkt liegt: Ich kann gut verstehen, dass Menschen ihre Art zu beten lieb geworden ist und dass es erst einmal anmaßend wirkt, dass da einer reinreden will.

Der Punkt ist aber der, dass Gott es uns durch Jesus ermöglicht, in eine persönliche Beziehung zu treten. Das erst ist lebendiger Glaube, und die Bibel nennt das Wiedergeburt. Ohne diese lebendige Beziehung zu Gott bleibt alles Beten tote Religion. Es mag sich schön anfühlen und dem Betreffenden auch etwas geben und viel bedeuten, aber Gottes Wort selbst sagt, dass da kein Leben drin steckt.

Mir ist das gestern bewusst geworden, und dein Satz, dass dir "das Gebet zu Gott und Jesus so beigebracht worden ist" scheint in die gleiche Richtung zu deuten. Wir sollen aber nicht religiöse Dinge tun, weil es uns so beigebracht wurde, genauso wenig, wie ein Mann seiner Frau Blumen schenken soll, weil es sich eben so gehört. Sondern es kommt auf die persönliche Beziehung an, sonst ist alles andere nur tote äußere Form.

"Gott und Christus sind so heilig und ehrwürdig, dass man sich nicht direkt an sie wendet." - Mag sein, aber wenn dich der Bundespräsident einlädt, sagst du doch auch nicht, "der ist so hochstehend, da bin ich nicht würdig und gehe deshalb nicht hin" (ja, der Vergleich hinkt etwas, aber du weiß, was ich meine). Und Jesus ist nun mal durch den Staub unserer Straßen gelaufen, Gott hat den Vorhand vor dem Allerheiligsten zerreißen lassen, dass jedem klar ist, dass der Zutritt frei ist.

Mir fällt gerade noch die Prostituierte ein, die Jesus zu Füßen fiel, sie küsste und mit ihren Haaren ihre Tränen wieder abwischte. Wie nah war sie dran! Sowohl vom Abstand als auch mit dem Herzen! Wie tragisch ist es da doch, wenn Menschen sich diesem Gott, der uns so nahe gekommen ist, nicht nähern wollen.

joe390 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Du masst Dir hier gerade an, mir und allen katholischen Gläubigen, überhaupt allen, die nicht so glauben wie Du, die persönliche, lebendige Beziehung zu Gott und Christus abzusprechen.
Das kannst Du aber überhaupt nicht wissen.

Nur, weil jemand nicht in dieses Frommsprech „Wiedergeburt“ Schema passt, (das ausserdem noch, nebenbei bemerkt, völlig unbiblisch ist, weil nämlich Gott es ist, der die Beziehung zum Menschen aufbaut und sich für ihn entscheidet und nicht umgekehrt), bedeutet das nicht, dass er sich nicht vertrauensvoll an Gott und Christus wendet und eine enge Beziehung zu beiden pflegt.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @janemarple

Du masst Dir hier gerade an, mir und allen katholischen Gläubigen, überhaupt allen, die nicht so glauben wie Du, die persönliche, lebendige Beziehung zu Gott und Christus abzusprechen.

Wo tut er das? Kann ich aus seinen Worten nicht herauslesen.

turmfalke1 antworten
joe390
 joe390
(@joe390)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 466
Veröffentlicht von: @janemarple

Nur, weil jemand nicht in dieses Frommsprech „Wiedergeburt“ Schema passt, (das ausserdem noch, nebenbei bemerkt, völlig unbiblisch ist, weil nämlich Gott es ist, der die Beziehung zum Menschen aufbaut und sich für ihn entscheidet und nicht umgekehrt)

Ähm, das habe ich doch gar nicht bestritten. Im Gegenteil, es ist genau so wie du sagst, dass Gott die Beziehung aufbaut und sich für den Menschen entscheidet. Das unterstreicht sogar noch, wie wichtig es ist, dass das im Leben eines Menschen passiert ist.

Veröffentlicht von: @janemarple

Das kannst Du aber überhaupt nicht wissen.

Das ist eine Halbwahrheit. Im Letzten kann ich es nicht wissen, das stimmt. Das ist auch nicht meine Aufgabe. Andererseits gibt es natürlich sehr wohl Indizien, die auf einen lebendigen Glauben oder tote Religiosität hinweisen. Wenn jemand beispielsweise Gott so ausweicht und meint, wenn er die Engel oder Heiligen bittet, würde Gott auf deren "gutes Wort" vielleicht hören, ist auf dem Holzweg. Da muss man sich schon mal fragen, ob der Betreffende die Einladung Gottes vielleicht noch gar nicht erfasst hat.

Wie kommt es, dass so viele fromme(?) Menschen solche Berührungsängste haben? Wie gesagt, jede Prostituierte damals hatte sie nicht. Die Kinder damals hatten sie auch nicht. Und sagt nicht Jesus, wenn wir nicht werden wie die Kinder, kommen wir niemals ins Himmelreich?

joe390 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Das kommt eben, denke ich, durch das, was man gelernt hat, wie man erzogen wurde, in welcher Gemeinde man aufgewachsen ist etc.

Es ist recht schwierig, die eigenen Traditionen oder beigebrachten Lehrsätze über Gott und den Glauben zu hinterfragen und zu einem selbständigen Glauben zu gelangen.

Ich hänge an meiner Kirche, aber ich hinterfrage sie auch und bin mit einigem gar nicht einverstanden.

Das ist aber zB für Katholiken schon wieder schwieriger, weil ja die Kirche auch Heilsmittlerin und sakrosankt ist.

Anonymous antworten
joe390
 joe390
(@joe390)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 466
Veröffentlicht von: @janemarple

Das kommt eben, denke ich, durch das, was man gelernt hat, wie man erzogen wurde, in welcher Gemeinde man aufgewachsen ist etc.

Ich kann gut verstehen, wie schwer es sein kann, sich davon zu lösen. Aber dürfen wir nicht getrost Gottes Wort mehr glauben als unserer Erziehung?

joe390 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Natürlich dürfen und sollen wir das.
Ich versuche nur zu zeigen, dass das nicht immer so einfach ist.

Du denkst von Deiner evangelischen oder evangelisch freikirchlichen oder einer ähnlichen Warte aus, nehme ich an. Da ist es normal und vertraut, sich so persönlich Gott zuzuwenden und selbstbewusst und frei (und dennoch ehrfürchtig) vor ihm zu stehen.

Für andere kann das ungewohnt sein.

Anonymous antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @joe390

Ich kann gut verstehen, wie schwer es sein kann, sich davon zu lösen.

Warum sollte man sich davon lösen?

Veröffentlicht von: @joe390

Aber dürfen wir nicht getrost Gottes Wort mehr glauben als unserer Erziehung?

Wie sehr bist du denn bereit, deinen eigenen Glauben zu hinterfragen?
Gerade diejenigen, die das so nassforsch von anderen einfordern, fangen doch schon an, Zeter und Mordio zu schreien, wenn man die Verbalinspiration der Bibel in Frage stellt.
Ehrlich, mir fällt kein vernünftiger Grund ein, warum ich dir und deinem Bibelverständnis mehr glauben sollte als meiner eigenen religiösen Sozialisation und meiner eigenen Kirche.

suzanne62 antworten
joe390
 joe390
(@joe390)
Beigetreten : Vor 21 Jahren

Beiträge : 466
Veröffentlicht von: @suzanne62

Wie sehr bist du denn bereit, deinen eigenen Glauben zu hinterfragen?

Relativ stark, würde ich sagen. Schließlich will ich ja nicht meinen Weg gehen, sondern Seinen. Dazu muss man ehrlich Fragen, was Sache ist.

Ich erinnere mich an einige Vorstellungen, die ich ihn jungen Glaubensjahren hatte, die zwar einen frommen Anschein hatten, aber schlicht auf Unkenntnis beruhten. Und selbst als ich in der Bibel entdeckt habe, dass ich die loslassen darf (und dafür dankbar war!), hat es mich Überwindung gekostet, diese Freiheit anzunehmen.

Von daher kann ich sagen, dass ich damals (und in vergleichbaren Fällen) durchaus ehrlich nach der Wahrheit gefragt und gesucht und diese dann auch angenommen habe. Gleichzeitig bin ich mir durchaus bewusst, dass es nicht immer leicht ist, sich von Prägungen zu lösen.

Von "nassforsch" zumindest, kann aber keine Rede sein. Das sollte eigentlich deutlich geworden sein.

joe390 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672

Danke für deine ehrliche Antwort.
Wie es scheint, warst du anscheinend mal auf der Suche nach dem für dich richtigen Weg und scheinst ihn gefunden zu haben. Gut so.
Ich habe im Lauf meines Lebens verschiedene Religionen und spirituelle Wege kennengelernt und festgestellt, dass mir mein "angestammter" - nämlich der rheinische Katholizismus - dann doch am sympathischsten ist und am besten zu mir passt.
Den würde ich gegen keinen anderen eintauschen. Aber das ist nur meine eigene, ganz persönliche Entscheidung.
Wenn andere Menschen einen anderen Weg gehen wollen, ist das kein Problem für mich - es macht micht nicht kirre und bringt mich nicht um den Schlaf, wenn andere Menschen etwas anderes glauben.
Also von daher: wenn du irgendwann mal bereit warst, deinen Glauben zu hinterfragen - gut so.
Ich bin aber mit meinem zufrieden und wüsste nicht, warum ich ihn in Frage stellen sollte.
Und die Drohung, dass ich in der Hölle lande, falls ich mich dem evangelikalen Chhristentum nicht anschließen sollte, wirkt auf mich schon lange nicht mehr.......

suzanne62 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Die gegenwärtige Diskussion zeigt, daß die Ernsthaftigkeit und die hoffentlich richtige Frömmigkeit meinerseits nicht dazu führen darf, mich in eine der beliebten kirchlichen Schubladen einzuordnen. Sie lauten: Liberal (schlimmer noch wäre modere Theologie, konservativ, evangelikal oder fundamentalistisch. Bei mir wäre es auch schwierig, überhaupt die richtige Einordnung zu finden: Ich bin wertkonservativ, politisch links, glaube daß meine erlebte Nahtoderfahrung Anhalt an der Wirklichkeit hat und Gott meine Gebete erhört. Gott begegnet mir in meiner Seele.Letzteres sind Stichworte, wo der liberale Theologe, insofern er sich vom modernen Theologen auch unterscheidet, mich vielleicht stirnrunzelt nicht mehr so ganz ernstnehmen würde. Andererseits bin ich davon überzeugt, daß die biblischen Schriften ganz unterschiedliche Literaturformen enthalten, wohl überwiegend aber Glaubenserfahrung von Menschen im Altertum, zur Zeit Jesu (aber nicht mehr von heute) enthält. Vielfach haben Bibeltexte und -verse die Funktion wie Predigten. Dazu würde der Atheist sagen, sie seien religiöse Propaganda. Predigten haben aber immer die Funktion, daß Gotteswort immer Gotteswort durch Menschenwort ist - eine Aussage, die offiziell die meisten Evangelikalen teilen. Praktisch bedeutet dies, daß man Bibeltexte auslegen muss, dazu sind sie geschaffen und wie ich glaube, auch von Gott gewollt. Sie enthalten keine buchstäbliche Wahrheit,a ber leider auch Irrtümer und falsche Schlußfolgerungen.

Ein mir gut bekannter katholischer Priester, dem man schon vor langen Jahren nahelegte, keine weiteren Bücher mehr zu veröffentlichen (er wollte gerne seine Kirche etwas liberaler machen), vertrat folgende Auffassung: "Meine Kirche ist viel zu dogmatisch". Der Glaube an Gott lässt sich nicht in enge Glaubenssätze einsperren, auch nicht rechts und links mit ethischen und moralischen Grundsätzen verziert "!

Mein Gott(esbild) beinhaltet, daß Gott ein sehr großes oder sogar ein unendliches Universum geschaffen hat, dessen Gesetze wir nur in geringem Maße verstehen. Wenn dann in diesem Zusammenhang Lutheraner es formelhaft anders erklären als Katholiken, wie mir Jesus Christus im Abendmahl begegnet, ist dies eben dieses übertrieben dogmatisch, was Wahrheit eher verschleiert als an sie im Sinne einer religiösen Erkenntnis zu glauben. Gott ist viel größer, er ist unendlich in Weisheit, Liebe und Erkenntnis. Gerne können wir Glaubensgrundsätze hilfreich sein, etwa das Apostolikum, aber solche Glaubenslehren sind immer nur menschliche Vorstellung und Orientierungshilfen.

Ich bin gerne bereit, andere theologische Vorstellungen zu akzeptieren, wenn sie mir nicht als absolute Wahrheit um die Ohren gehauen werden und mir bis aufs Komma gesagt wird, ich müsste bestimmte Bibelverse so als eine unumstößliche Wahrheit annehmen.
Schwieriger wird es mit lieben Mitchristinnen und Mitchristen, die an die Wortwörtlichkeit - die Verbalinspiration glauben. Dann muss ich meinen Verstand beerdigen, um glauben zu können daß die Welt in sechs Tagen geschaffen wurde, Adam und Eva historische Personen sind - und - was im Moment auch wieder einige behaupten, nach der Bibel die Erde eine Scheibe ist. Und dann muss sie auch eine sein.

Eine Christin oder ein Christ ist für mich ein Mensch, der daran glaubt, daß Gott die Welt geschaffen, Jesus für meine Schuld gestorben und das höchste Gebot lautet, Gott und den Nächsten genau so zu lieben wie mich selbst. Wenn wir uns darauf einigen, dann könnte ich mich mit dem liberalen, konservativen, evangelikalen und den fundamentalistischen Jesusnachfolger gut vertragen. Ich würde dann versuchen, über das Trennende nicht zu diskutieren aus der Einsicht, daß niemand da Kompromisse machen will.

Ich bete im übrigen zu Gott, der für mich auch der Heilige Geist ist oder Jesus Christus als der Auferstandene. Der Katholik, der ich nicht bin würde sagen, daß dies das Geheimnis des Glaubens ist.

Lieben Gruß

ALLEN

Anonymous antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

Also ich bin protestantisch aufgewachsen, habe hinterfragt und bin zu meinem selbstständigen katholischen Glauben gelangt.

pankratius antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

Auch wenn ich dankbar bin und es schätze, dass du andere Meinung gelten lässt und meine Position hier ein Stück weit verteidigst, muss ich doch hier einmal einschreiten:

Veröffentlicht von: @janemarple

Wenn Menschen sich nicht direkt an Gott oder Christus wenden

Hier in dem Thread hat niemand geschrieben, er wende sich nicht direkt an Gott.

Ich kenne keinen Katholiken, der sich nicht direkt an Gott wende.

Auch ich habe geschrieben:

Veröffentlicht von: @pankratius

Ja. Zum Vater, zum Sohn, zum Heiligen Geist, zum dreifaltigen Gott, zur Gottesmutter, zu unserem Namenspatron, unserem Schutzengel, zu allen Engeln und Heiligen.

pankratius antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ich kenne tatsächlich noch einige sehr alte katholische Frauen, die so eine Scheu haben, dass es für sie kaum möglich ist, sich an Gott direkt zu wenden. Denn sie sind ja viel zu gering und zu unwürdig. Dafür braucht man dann eben einen Fürsprecher oder Maria.

Anonymous antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @janemarple

Ich kenne tatsächlich noch einige sehr alte katholische Frauen, die so eine Scheu haben, dass es für sie kaum möglich ist, sich an Gott direkt zu wenden.

Und das ist ja gerade das Gottesbild, von dem uns die Bibel, speziell das neue Testament, freimachen will. Gott ist unser Vater geworden - in Jesus Christus. Das ist doch gerade die Freiheit, die wir als Christen haben. Und da wäre es m. E. völlig falsch, die Menschen, die es betrifft, in dieser Knechtschaft und Furcht zu belassen, sondern wir dürfen Zeugnis geben von dem einzigen Fürsprecher, den es gibt - Jesus Christus.

turmfalke1 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und das ist ja gerade das Gottesbild, von dem uns die Bibel, speziell das neue Testament, freimachen will.

Vielleicht wollen diese Menschen gar nicht von dir "freigemacht" werden, sondern finden ihren Glauben und ihre religiöse Praxis ganz in Ordnung so.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Das ist doch gerade die Freiheit,

, die das Grundgesetz garantiert.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

Und da wäre es m. E. völlig

es einfach gut sein und jeden nach seiner eigenen Fasson selig werden zu lassen.

Nachtrag vom 16.04.2019 2337
Es sollte heißen: es wäre völlig in Ordnung, es einfach gut sein und jeden nach seiner Fasson selig werden zu lassen.

suzanne62 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @suzanne62

Vielleicht wollen diese Menschen gar nicht von dir "freigemacht" werden,

Es geht nicht darum, dass diese Menschen von mir oder irgendjemand anders freigemacht werden, es geht darum, dass sie die Freiheit durch Jesus Christus erfahren, die Freiheit vom knechtischen Geist zu einem kindlichen Geist, der da ruft "Abba, lieber Vater", wie Paulus so schön schreibt. Und mit diesem Vater traut man sich dann auch persönlich zu sprechen und braucht keine Heiligen, etc. mehr, die Mittler spielen sollen, weil man vor Gott viel zu viel Angst hat. Das ist einfach nicht der kindliche Geist des Evangeliums - das ist ein Geist der Angst und Furcht.

Veröffentlicht von: @suzanne62

finden ihren Glauben und ihre religiöse Praxis ganz in Ordnung so.

Vielleicht - weil sie Jesus noch nie erlebt und erfahren haben? In Seiner Liebe, in Seiner Gnade?

Veröffentlicht von: @suzanne62

es einfach gut sein und jeden nach seiner Fasson selig werden zu lassen.

Lt. Bibel gibt es aber keinen anderen Weg zur Seligkeit:
Apg. 4, 12:
Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden

turmfalke1 antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Vielleicht - weil sie Jesus noch nie erlebt und erfahren haben? In Seiner Liebe, in Seiner Gnade?

Das kannst du doch gar nicht wissen.

Veröffentlicht von: @turmfalke1

t. Bibel gibt es aber keinen anderen Weg zur Seligkeit: Apg. 4, 12: Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden

Das hat hier in diesem Thread doch niemand bestritten. Es geht ja hier um Christen, deren Gebetspraxis manchen User nicht passt.

suzanne62 antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @suzanne62

Vielleicht - weil sie Jesus noch nie erlebt und erfahren haben? In Seiner Liebe, in Seiner Gnade?

Das kannst du doch gar nicht wissen.

Wer Jesus in Seiner Liebe und Gnade erlebt hat, wie kann der noch Scheu vor Gott haben, dass er nicht wagt, mit Ihm zu reden und deshalb weitere Mittler braucht? Ist nicht Gott für den, der Jesus erfahren hat, zum Vater geworden? Paulus schreibt, dass wir durch Christus Kinder Gottes geworden sind.

Ich stelle mir das gerade so vor:
In einer Familie haben die Kinder so eine Scheu vor ihrem Vater, dass sie nicht wagen mit ihm zu reden und immer, wenn sie ihn um etwas bitten wollen, dessen Freunde, Arbeitskollegen oder Nachbarn anrufen, damit sich diese sich an ihrer Stelle an ihn wenden. Wäre das ein intaktes Familienleben?

Veröffentlicht von: @suzanne62

deren Gebetspraxis

Es geht nicht um die Gebetspraxis sondern um die Adresse der Gebete.

turmfalke1 antworten
Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 2607
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Ich stelle mir das gerade so vor: In einer Familie haben die Kinder so eine Scheu vor ihrem Vater, dass sie nicht wagen mit ihm zu reden und immer, wenn sie ihn um etwas bitten wollen, dessen Freunde, Arbeitskollegen oder Nachbarn anrufen, damit sich diese sich an ihrer Stelle an ihn wenden. Wäre das ein intaktes Familienleben?

Gerade wegen diesem Vergleich: Wenn ein Christ nur zu Jesus betet, das entspricht dann deiner Vorstellung von Christsein?

Und warum betet derjenige dann nicht gleich zu Gott?

Jesus fungiert doch auch als MIttler.

tatokala antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @tatokala

Wenn ein Christ nur zu Jesus betet, das entspricht dann deiner Vorstellung von Christsein?

Veröffentlicht von: @tatokala

Und warum betet derjenige dann nicht gleich zu Gott?

Jesus ist ja auch Gott. Er sprach: "Ich und der Vater, wir sind eins."
Ich bete zu beiden. Mit Jesus unterhalte ich mich im Alltag und dadurch, dass ich durch Ihn Gottes Kind geworden bin, kann ich auch meinen Vater anbeten, Ihn verherrlichen, loben und Ihm danken.

turmfalke1 antworten
Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 2607
Veröffentlicht von: @turmfalke1

im Alltag

Und am Sonntag oder an Feiertagen? Macht das einen Unterschied?

tatokala antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Natürlich bin ich auch da mit Jesus im Gespräch.
Aber es lohnt sich, feste Zeiten zu haben, in denen man Gott preist und lobt, während den ganzen Tag über das Gespräch mit Jesus nicht abreisen sollte.

turmfalke1 antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

Wer zu Maria, Engeln und Heiligen betet, hat keine Freiheit durch Christus erfahren? Hat seine Gnade und Liebe nie erfahren?

Ich würde es eher andersherum sehen: Gerade wer die Gnade, Liebe und Freiheit durch Christus erfahren hat, weiß, dass er verbunden ist mit allen Menschen in ihm, dass er Teil der Kirche, des Leibes Christi, ist, und dass christlicher Glaube nicht Individualismus und Einzelkämpfertum, sondern Gemeinschaft bedeutet.

pankratius antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @pankratius

Wer zu Maria, Engeln und Heiligen betet, hat keine Freiheit durch Christus erfahren? Hat seine Gnade und Liebe nie erfahren?

Wer eine Scheu hat vor Gott, dass er sich nicht traut, persönlich mit Ihm zu sprechen, der hat m. E. die Freiheit durch Christus nicht erfahren. Und darauf bezog ich mich in meiner Aussage.

Veröffentlicht von: @pankratius

Gerade wer die Gnade, Liebe und Freiheit durch Christus erfahren hat, weiß, dass er verbunden ist mit allen Menschen in ihm, dass er Teil der Kirche, des Leibes Christi, ist, und dass christlicher Glaube nicht Individualismus und Einzelkämpfertum, sondern Gemeinschaft bedeutet.

Genau das meine ich auch.
Aber das hat m. E. nichts mit Beten zu Verstorbenen, Engeln, etc. zu tun.
Sondern es bedeutet für mich, dass ich den Begriff "Kirche" nicht auf eine Institution beschränke, sondern in allen wahrhaft wiedergeborenen Gläubigen, die mit Jesus leben, meine Geschwister sehe, die zur großen Kirche Jesu Christi, zu seinem Leib gehören - völlig gleich, welcher Denomination sie angehören. Das bedeutet für mich wahre Gemeinschaft in Ihm.

turmfalke1 antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

Und die uns vorangegangenen und entschlafenen Christen siehst du nicht als diese Geschwister bzw. zählst du nicht zu dieser Gemeinschaft hinzu?

pankratius antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Doch, aber es steht nirgends in der Schrift ein Hinweis, dass die Apostel mit den entschlafenen Geschwistern noch gesprochen hätten. Paulus schreibt immer wieder, dass er Gott dankt, Gott bittet, etc. Da steht nirgends, dass er zum Beispiel zu Stephanus betet oder zu irgendeinem anderen, der damals schon als Märtyrer sein Leben gelassen hatte.

Nachtrag vom 18.04.2019 1245
Außerdem besitzt nur Gott und damit auch Jesus die Allgegenwart. Ich glaube zum Beispiel auch, dass Maria im Himmel ist. Aber warum sollte sie dich von dort aus hören? Jesus dagegen wohnt in meinem Herzen. Daher braucht mein Gebet nicht mal die Zimmerdecke zu durchdringen. 😊

turmfalke1 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

keiner da!- Vater, Jesus, hlg. Geist?

Veröffentlicht von: @joe390

Er hat uns den Weg zu sich eröffnet, warum sollten wir Umwege gehen?

hier sind wir beim Thema angelangt, das mich interessiert.
Es geht ja nicht darum, welche Frömmigkeit der andere hat.
Die kann man stehen lassen.

Aber wenn Mensch 60 Jahre vor einem "Baum", "weiße Decke" steht, den/die anruft, mit dem spricht,
und dabei nur Fragezeichen hat, wegen "Nichtgebetserhörung, Krankheit, Tod, Haßß, Theodizee, ect.
Sollte man dann nicht Aufmerksam machen, das dieses Gegenüber vielleicht keines ist?
Egal, ob du einem "Baum", "weiße Decke" ansprichst als Vater, Jesus, hlg. Geist.

Veröffentlicht von: @joe390

Er hat uns den Weg zu sich eröffnet, warum sollten wir Umwege gehen?

Rein logisch habe ich mir auch gedacht: Warum zu Maria, oder Engel beten, wenn ich den Chef selbst haben kann.

Anonymous antworten
Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 2607
Veröffentlicht von: @kristian

Warum zu Maria, oder Engel beten, wenn ich den Chef selbst haben kann.

Und warum betet man dann zu Jesus und nicht gleich zu Gott?

tatokala antworten
Pankratius
(@pankratius)
Beigetreten : Vor 10 Jahren

Beiträge : 1336

Jesus ist Gott.

pankratius antworten
Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 2607

Aber wenn du Vater und Sohn hast, ist der Vater doch die höhere Instanz.

tatokala antworten
Suzanne62
(@suzanne62)
Beigetreten : Vor 6 Jahren

Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @tatokala

Aber wenn du Vater und Sohn hast, ist der Vater doch die höhere Instanz.

Ich habe im Reli-Unterricht gelernt, dass alle Personen der Dreieinigkeit "gleich mächtig und gleich ewig" sind.

suzanne62 antworten
Geistwissen
(@geistwissen)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 164

Wann wird Mensch es endlich erkennen:
Im Bewußtsein Gottes, (Welten, Bereiche, Himmel,...) gibt es weder Herren noch Sklaven, weder Befehlshaber noch Untergebne, Weder Ranghöhere oder geringere.

Es ist dort ganz anders als hier.

Alles was zu Christus lenkt, bringt Geist und lebendiges Leben.

.

geistwissen antworten
luxlucetintenebris
(@luxlucetintenebris)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

Beiträge : 635

Hallo Pankratius

Veröffentlicht von: @pankratius

Jesus ist Gott.

Ein- respektive Erleuchtender ist, was Jesus selber dazu sagt.

GOTT ist WIE Jesus, also der Vater WIE der SOHN.

Jesus klärte BEREITS vor 2000 Jahren darüber auf, wie der allein wahre GOTT ist, was bei ihm zählt etc.

Dass trotzdem ein Grossteil der Christenheit NUR AN JESUS glaubt statt das was JESUS über.. und von seinem/unserem VATER IM HIMMEL offenbart ist mir als treue Anhängerin Jesus Christus längst unbegreiflich.

Wer also wie du bezeugt, JESUS sei GOTT sollte sich doch erst recht einzig an dem von JESUS offenbarten GOTTESGLAUBEN orientieren.. tust Du das?

luxlucetintenebris antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106
Veröffentlicht von: @luxlucetintenebris

Dass trotzdem ein Grossteil der Christenheit NUR AN JESUS glaubt statt das was JESUS über.. und von seinem/unserem VATER IM HIMMEL offenbart ist mir als treue Anhängerin Jesus Christus längst unbegreiflich.

Und wie kommst Du darauf?
Wer an Jesus glaubt, glaubt auch an den Vater - und wer den Sohn hat, hat den Vater mit. Und dann glaube ich auch das, was Jesus über den Vater im Himmel offenbart hat.

turmfalke1 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

naaaa 😀 ... Du weißt nicht, mit wem sich Lux... so umgibt ... 😉
😀 😀

neubaugoere antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Wahrscheinlich. 😀

turmfalke1 antworten
Tatokala
(@tatokala)
Beigetreten : Vor 18 Jahren

Beiträge : 2607
Veröffentlicht von: @turmfalke1

Wer an Jesus glaubt, glaubt auch an den Vater

Was umgekehrt aber genauso gelten müsste. Oder nicht...? 😀

tatokala antworten
Turmfalke1
(@turmfalke1)
Beigetreten : Vor 16 Jahren

Beiträge : 4106

Ich sage doch, beide gehören zusammen.

turmfalke1 antworten
neubaugoere
(@neubaugoere)
Beigetreten : Vor 12 Jahren

Beiträge : 15185

Wie wäre es mit "Beziehung"?
Wonach gehst Du, wenn Du drüber nachdenkst, zu wem Du betest?
Von welchem Standpunkt aus stellst Du die Frage?

neubaugoere antworten
joe390
 joe390
Beiträge : 466

Blick in die Bibel
Beten zum Vater und zu Jesus Christus als den vom Vater eingesetzten Herrn: Ja.

Beten zum Heiligen Geist? Nun, in der ganzen Bibel findet sich das kein einziges mal. Aber Jesus selbst sagt etwas ganz Interessantes über das Beten und den Heiligen Geist: "... wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!" (Lukas 11,13).

Wir sollen/können/dürfen also Gott um seinen Geist bitten. Gott sendet seinen Geist, er kann ihn uns geben und uns mit ihm erfüllen, er kann uns durch ihn stärken und Glauben und Gaben schenken usw.

Lasst es uns doch einfach genau so machen 😉

joe390 antworten


Suzanne62
Beiträge : 7672
Veröffentlicht von: @kristian

zu wem beten? Vater,Jesus,hlg. Geist?

Zu Gott, dem Vater und zu Jesus Christus bete ich sowohl in meinen persönlichen, privaten Gebetszeiten als auch in Gemeinschaft - in der Messe und im gemeinsamen Stundengebet mit anderen Christen.
Dagegen bete ich zum Heiligen Geist eigentlich nur in Gemeinschaft - vor allem während der Osterzeit, hier speziell noch mal besonders in der Pfingstnovene.
Allerdings kenne ich es natürlich auch von Firmgottesdiensten, dass der Heilige Geist um sein Kommen gebeten wird.
In der Firmung wird uns sein Beistand und seine Begleitung auch noch einmal besonders zugesagt: "N (Name des Firmlings), sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist".
Das ist mir unter die Haut gegangen und das habe ich bis heute nicht vergessen.
Gerade in schlimmen und düsteren Zeiten war es mir ein Trost und eine Hilfe.

suzanne62 antworten
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