Psychologische Gründe für den Antitheismus
wohlgemerkt , den ANTITheismus nicht so sehr den Atheismus oder gar Agnostizismus die letzten beiden können ja religiösen Menschen gegenüber oft sehr entspannt auftreten.
Dr. Dr. Raphael M. Bonelli hat 3 Gründe aufgelistet warum bestimmte Antitheisten aus deiner narzisstischen Kränkung heraus recht aggressiv auf religiöse Menschen reagieren:
1.:
"Die erste besteht darin, dass Gott nach wie vor nicht tot ist, obwohl Friedrich Nietzsche vor 150 Jahren dessen Ableben diagnostizierte. Nietzsche zum Trotz blühen die Religionen weltweit. In die Abwehr der schmerzhaften Realität, dass jedem Menschen eine natürliche Religiosität innewohnt, die Victor Frankl in seinem Buch «Der unbewusste Gott» beschrieben hat, wird viel Kraft investiert. Diese Abwehrkräfte können als antireligiöse Affekte und Handlungen wahrgenommen werden."
2.
Noch viel schmerzhafter, weil bedrohlicher, wird aber als zweite Kränkung die moralische Instanz erlebt, die den Glaubensgemeinschaften innewohnt. Die heute gehandelten alternativen Ethikangebote sind ebenso farblos wie inhaltsleer, und damit beliebig, verbiegbar und schmerzfrei. Dafür steht ein wahrhafter Gottesglaube nicht zur Verfügung.
3.
Für die dritten Kränkung des antireligiösen Menschen hilft ein Bild aus der innerfamiliären Psychodynamik: die eifersüchtige Aggression manches Pubertierenden auf jüngere Geschwister, die sich deswegen notgedrungen mit den Eltern verbündet haben. Denn der ambivalente Halbwüchsige sehnt sich nach der elterlichen Liebe, die er ausschlägt. Dem analog empfindet der Antireligiöse Neid und Eifersucht darüber, dass der Gläubige bei Gott Liebe, Sicherheit und Geborgenheit findet, und er selbst sich einsam durch die graue und grausame Welt schlagen muss. Die Kränkung besteht darin, gottlos zu sein, obwohl man sich unbewusst nach Transzendenz sehnt. Kain hat aus diesem Grund Abel erschlagen.
https://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/Antireligioese-sind-neidisch/story/25551290
Veröffentlicht von: @skeptischerchristDr. Dr. Raphael M. Bonelli hat 3 Gründe aufgelistet warum bestimmte Antitheisten aus deiner narzisstischen Kränkung heraus recht aggressiv auf religiöse Menschen reagieren:
Dass es auch ganz vernünftige Gründe geben kann, Religion und Gottesglaube gegenüber äusserst kritisch zu sein und sich gegen den Einfluss von Religionen zu wehren kam ihm trotz zweier Doktortitel nicht in den Sinn...?
Zu
... ganz vernünftige Gründe geben kann, Religion und Gottesglaube gegenüber äusserst kritisch zu sein und sich gegen den Einfluss von Religionen zu wehren ...
Interessant: welche Gründe sind das?
Gerne alle aufführen.
Und wer klassifiziert diese Gründe als "ganz vernünftig"?
Um es konkret zu halten: beschränken wir uns auf die biblischen Inhalte. "Religionen" würde in eine Endlosdiskussion führen.
@skeptischerchrist: die Fragestellung im Artikel bezieht sich auf Atheisten, nicht Antitheisten.
Und gibt es eine Aussage deinerseits? Eine Frage? Eine Erfahrung?
Das ist eine akademische Beschreibung zu einer akademischen These. Psychiater gibt es viele, Aussagen von Psychiatern gibt es tonnenweise. Nur: was ist der Zweck Deines postings?
Grüße
Erz
Veröffentlicht von: @skeptischerchristIn die Abwehr der schmerzhaften Realität, dass jedem Menschen eine natürliche Religiosität innewohnt,
Ist das eine zweifelsfreie Tatsache? Oder wohnt nicht vielmehr jedem Menschen eine natürliche Sinnsuche inne - die sich in der Religiösität (aber nicht nur dort) gut aufgehoben fühlen kann?
Veröffentlicht von: @skeptischerchristDie heute gehandelten alternativen Ethikangebote sind ebenso farblos wie inhaltsleer, und damit beliebig, verbiegbar und schmerzfrei.
Die Ethikangebote des IS sind farbenfroh, ganz sicher nicht verbiegbar und überaus schmerzvoll für all diejenigen, die ihnen nicht folgen wollen.
Veröffentlicht von: @skeptischerchristDem analog empfindet der Antireligiöse Neid und Eifersucht darüber, dass der Gläubige bei Gott Liebe, Sicherheit und Geborgenheit findet, und er selbst sich einsam durch die graue und grausame Welt schlagen muss.
Als ob der Zweifel nicht Konstante jeden Glaubens wäre. Wer Gläubige neidisch betrachtet, hat sie einfach noch nicht kennen gelernt.
Veröffentlicht von: @mrorleanderOder wohnt nicht vielmehr jedem Menschen eine natürliche Sinnsuche inne - die sich in der Religiösität (aber nicht nur dort) gut aufgehoben fühlen kann?
Ja das sehe ich auch so. Vielleicht fällt aber religiösen Menschen die
Sinnsuche doch einfacher, können sie doch davon ausgehen das allem einen Sinn innewohnt während z.B. die Existentialisten schon sehr große Probleme haben einen Sinn zu finden. Aber es geht keine Frage.
Veröffentlicht von: @mrorleanderDie Ethikangebote des IS sind farbenfroh, ganz sicher nicht verbiegbar und überaus schmerzvoll für all diejenigen, die ihnen nicht folgen wollen.
Ja das Argument ist das schlechteste von den 3 Argumenten.
Veröffentlicht von: @mrorleanderAls ob der Zweifel nicht Konstante jeden Glaubens wäre. Wer Gläubige neidisch betrachtet, hat sie einfach noch nicht kennen gelernt.
Ja aber es gibt auch Momente der Geborgenheit, des Einverstanden seins und der inneren Gewissheit.
Ich weiß halt nicht ob Atheisten solche Momente der Geborgenheit und des tiefen Vertrauens haben.
Dazu müsste ich einer werden und das dürfte nicht möglich sein.
Veröffentlicht von: @skeptischerchristVielleicht fällt aber religiösen Menschen die
Sinnsuche doch einfacher
Das denke ich auch. Schließlich finden religiöse Menschen einen Sinn (ich vermute jedenfalls, daß (fast) alle Religionen entsprechende Angebote beinhalten), während nicht-religiöse Menschen sich damit schwer tun.
Das ist in meinen Augen aber kein Grund, nun unbedingt religiös zu werden, denn auch den Religiösen befällt immer wieder der Zweifel, damit auch der Zweifel am Sinnangebot seiner Religion. Wer sich also 'nur' deshalb bekehrt, kommt über kurz oder lang vom Regen in die Traufe.
Veröffentlicht von: @skeptischerchristIch weiß halt nicht ob Atheisten solche Momente der Geborgenheit und des tiefen Vertrauens haben.
Vielleicht hören wir dazu ja noch etwas aus berufenem Munde. 😊
Veröffentlicht von: @mrorleanderDie heute gehandelten alternativen Ethikangebote sind ebenso farblos wie inhaltsleer, und damit beliebig, verbiegbar und schmerzfrei.
Die Ethikangebote des IS sind farbenfroh, ganz sicher nicht verbiegbar und überaus schmerzvoll für all diejenigen, die ihnen nicht folgen wollen.
Das ist nun wirklich kein Widerspruch, oder ist der Islam neuerdings keine Religion mehr?
Veröffentlicht von: @ebenezerdoder ist der Islam neuerdings keine Religion mehr?
Doch. Eben d'rum. 😊
Aha. Naja, ich muss ja nicht alles verstehen.
Neurotische Bindung
Schon etwas merkwürdig, was der da schreibt und ziemlich oberflächlich.
Tatsache ist - für alle Theisten, Atheisten und sonstige Zeitgenossen -, dass es für jede Haltung, die ein Mensch bewusst einnimmt, unbewusste Motivationen gibt, die natürlich in seiner frühen Lebenserfahrungen liegen. Genau gesagt vor allem der Erfahrungen der ersten drei Lebensjahre.
Ich hab meine Erfahrungen mit dem Thema hier ja schon öfter referiert: Wenn ich eine tiefenpsychologische Behandlung bei einem Religiösen Menschen gemacht habe, hat er zumeist seine Religiosität über Bord geworfen. Habe ich eine solche Therapie bei einem Unreligiösen gemacht, hatte er am Ende zu Religion gefunden.
Der Grund ist ganz einfach der, dass beide bestimmte Ängste abgewehrt haben, was sie aber im Sinne einer neurotischen Bindung daran gefangen hält. Sehr verkürzt gesagt: Der primär Religiöse hat Angst vor seiner eigenen Autonomie bzw. einer damit verbundenen Verlassenheit. Der primär Unreligiöse hat Angst davor, nicht autonom sein zu dürfen, also nicht wirklich er selbst sein.
Wenn beide im Rahmen einer Therapie erlebt haben, dass das, was sie unbewusst gefürchtet haben, sie in Wirklichkeit nicht vernichtet, sind die Begründungen für ihre bewusste Haltung überflüssig geworden.
Veröffentlicht von: @queequegTatsache ist - für alle Theisten, Atheisten und sonstige Zeitgenossen -, dass es für jede Haltung, die ein Mensch bewusst einnimmt, unbewusste Motivationen gibt, die natürlich in seiner frühen Lebenserfahrungen liegen. Genau gesagt vor allem der Erfahrungen der ersten drei Lebensjahre.
Obwohl ich das nicht so auf die ersten drei Lebensjahre einengen würde stimme ich da ohne weiteres zu.
Nur es gibt halt diverse Wahlmöglichkeiten von denen einige problematisch sind und andere eher nicht.
Agnostizismus, entspannter Atheismus, allversöhnerischer Christ oder Moslem sind ziemlich unproblematisch.
Salafisten und ANTItheisten die mich als Christ anpöbeln weil irgendwelche Christen irgendwo auf der Welt mal etwas böses getan haben sind im günstigsten Fall stressig , im schlimmsten sogar gefährlich.
Veröffentlicht von: @queequegWenn ich eine tiefenpsychologische Behandlung bei einem Religiösen Menschen gemacht habe, hat er zumeist seine Religiosität über Bord geworfen. Habe ich eine solche Therapie bei einem Unreligiösen gemacht, hatte er am Ende zu Religion gefunden.
Kann ja sein, ist doch wohl normal das eine Therapie nicht nur den Blick auf die Welt sondern auch auf Gott und andere Menschen ändert.
Veröffentlicht von: @queequegDer Grund ist ganz einfach der, dass beide bestimmte Ängste abgewehrt haben, was sie aber im Sinne einer neurotischen Bindung daran gefangen hält. Sehr verkürzt gesagt: Der primär Religiöse hat Angst vor seiner eigenen Autonomie bzw. einer damit verbundenen Verlassenheit. Der primär Unreligiöse hat Angst davor, nicht autonom sein zu dürfen, also nicht wirklich er selbst sein.
Da ging es aber in dem Artikel nicht drum sondern es ging um die psychologischen Gründe eines aggressiven ANTItheismus.
Das religiöse Menschen sich nach einer Rückbindung sehnen steckt doch schon im Wort Religion. Ist nur ein bischen Sonderbar das du das pathologisierst.
Menschen sind Bindungswesen, das ist keine Neurose sondern ihr Wesen.
Das macht sie zu Menschen.
Ohne Bindung ist ein Mensch kein Mensch.
Die Bindung zu Gott ist kein Bug sondern ein Feature der Religion. Das ist ja grade der Grund warum ANTItheisten Religiöse beneiden.
Selbst sein
Veröffentlicht von: @skeptischerchristDas religiöse Menschen sich nach einer Rückbindung sehnen steckt doch schon im Wort Religion. Ist nur ein bischen Sonderbar das du das pathologisierst.
Es geht aber bei der von mir angesprochenen "Rückbindung" überhaupt nicht um Religion, sondern um ein Gebundenbleiben an (früh-)kindliche Ängste. Und dieser Sachverhalt ist pathologisch.
Wenn dann später, wenn der Mensch erwachsen ist, auf diesem Boden eine religiöse oder antireligiöse Haltung wächst, dann kann die kaum wirklichkeitsgerecht sein.
Natürlich gibt es auch Menschen, die nicht an irgendwelche frühkindlichen Irritationen/Verletzungen leiden und dementsprechend nicht an merkwürdige Ängste gebunden sind. Aber das setzt ein Eltern-Kind-Verhältnis voraus, was man eher selten findet: dass das Kind es selbst sein kann und darf und nicht ein Teil von Mutter oder Vater.
Veröffentlicht von: @queequegEs geht aber bei der von mir angesprochenen "Rückbindung" überhaupt nicht um Religion, sondern um ein Gebundenbleiben an (früh-)kindliche Ängste. Und dieser Sachverhalt ist pathologisch
Ja klar
Veröffentlicht von: @queequegWenn dann später, wenn der Mensch erwachsen ist, auf diesem Boden eine religiöse oder antireligiöse Haltung wächst, dann kann die kaum wirklichkeitsgerecht sein.
Sicher
Veröffentlicht von: @queequegNatürlich gibt es auch Menschen, die nicht an irgendwelche frühkindlichen Irritationen/Verletzungen leiden und dementsprechend nicht an merkwürdige Ängste gebunden sind. Aber das setzt ein Eltern-Kind-Verhältnis voraus, was man eher selten findet: dass das Kind es selbst sein kann und darf und nicht ein Teil von Mutter oder Vater.
Oder das Problem wird später aufgearbeitet. Aber vielleicht ist das ja das Problem: Ein Mensch mit solchen Bindungsstörungen wird aus ALLEM ein hochproblematisches Konstrukt machen während ein Mensch mit gesunden Bindungen sogar in eigentlich destruktiven Religionen ein zufriedenes Leben führt.
Hinter dem Vorhang
Veröffentlicht von: @skeptischerchristOder das Problem wird später aufgearbeitet. Aber vielleicht ist das ja das Problem: Ein Mensch mit solchen Bindungsstörungen wird aus ALLEM ein hochproblematisches Konstrukt machen während ein Mensch mit gesunden Bindungen sogar in eigentlich destruktiven Religionen ein zufriedenes Leben führt.
Das ist genau der Punkt. Ein Mensch, der in irgendwelchen neurotischen Verstrickungen hängt, wird natürlich in allen Lebensbereichen davon beeinträchtigt sein. Und dann auch in seinem religiösen Denk-, Empfindungs- und Erlebnisraum. Dummerweise wird er das hier, wie auf allen sonstigen Ebenen in der Regel überhaupt nicht als sein Problem empfinden, sondern etwaige Schwierigkeiten anderen Menschen oder den Umständen anlasten.
Und das geht dem nicht Religiösen ganz genau so. Wenn der die Möglichkeit hat, eine Ahnung von dem zu bekommen, was sich hinter dem Vorhang seiner Persönlichkeit verbirgt, wird er vermutlich etwas entdecken, was ihn dem Himmel sozusagen ganz nah bringt.
Und richtig schätzt Du auch ein, dass ein Mensch, der das seltene Glück hatte, als der, der er ist, aufwachsen zu dürfen, sich auch unter destruktiven Umständen nicht verbiegen lässt, weder im Religiösen noch sonst wo. Ein solcher Mensch ist ja auch nicht auf die Zustimmung anderer angewiesen.
Veröffentlicht von: @skeptischerchristSalafisten und ANTItheisten die mich als Christ anpöbeln weil irgendwelche Christen irgendwo auf der Welt mal etwas böses getan haben sind im günstigsten Fall stressig , im schlimmsten sogar gefährlich.
Was haben denn alle Antitheisten dir angetan 🤨🤨🤨
Veröffentlicht von: @cookiesutraWas haben denn alle Antitheisten dir angetan 🤨🤨🤨
Ich werde ganz gerne so akzeptiert wie ich bin. Das können Fundamentalisten üblicherweise nicht.
Das ist wie geschrieben im Besten Fall nervig. Im schlimmsten Fall sogar gefährlich.
Menschen die du nicht kennst und die Dir gar nix getan haben irgendein psychischen Mist unterstellen und sagen das die nervig oder gefährlich sind. 😀😀😀😀
Das trifft auf vielleicht alle Menschen zu 🙄🙄🙄
Veröffentlicht von: @cookiesutraMenschen die du nicht kennst und die Dir gar nix getan haben irgendein psychischen Mist unterstellen und sagen das die nervig oder gefährlich sind.
Viele Smilies, wenig Inhalt.
Nur mal so.
Ich brauche beispielsweise weder Salafisten zu kennen (tue ich nicht) noch müssen sie mir etwas getan haben (haben sie mir persönlich nicht) . Ich finde sie aber nervig und gefährlich.
Hater geht man am allerbesten mit Lachen an 😀😀😀
Man will selber Gott sein, der Chef sein bei sich. Unerträglich sich unter zu ordnen. Ein “Konkurrent“ der auf den Thron möchte und gar mit Strafe droht, ja das stört einem doch, oder? Also stören mich auch fromme oder vermeintlich fromme Menschen.
Würde ich so vermuten....:(
Veröffentlicht von: @eddie78Man will selber Gott sein, der Chef sein bei sich. Unerträglich sich unter zu ordnen. Ein “Konkurrent“ der auf den Thron möchte und gar mit Strafe droht, ja das stört einem doch, oder? Also stören mich auch fromme oder vermeintlich fromme Menschen.
Würde ich so vermuten...
Da vermutest du allerdings falsch. Es gibt genügend Beispiele für "Ungläubige", die keine Probleme haben sich anderen Menschen unterzuordnen...
Veröffentlicht von: @skeptischerchristrecht aggressiv auf religiöse Menschen reagieren:
Die Aggression ist hier für mich entscheidender als die eigene Verortung als Antitheist, Atheist oder Agnostiker, zumal diese Begriffe von den Leuten selbst oft kunterbunt gemixt werden. Heute so, morgen so und übermorgen reicht es manchen schon, dass sie homosexuell sind, um gegen Gott zu sein.
Ich finde es schon mal schräg, seine Weltanschauung dadurch zu kennzeichnen, dass man sich auf eine andere Weltanschauung bezieht. In der Pubertät ist allerdings die Abgrenzung tatsächlich ein wichtiger Schritt, verbunden mit höherer Aggressivität.
Diese Auseinandersetzung sollte durchgestanden werden, dann kann man auf einer ganz anderen Ebene miteinander reden, aus der Gelassenheit, die ein Mensch empfindet, der in Demut seine persönlichen Kämpfe auf sich nimmt, nicht nach außen verlagert. Konflikte, die man permanent nach außen projeziert (die anderen bedrohen mich und müssen geändert werden), bleiben Konflikte und Dauerkonflikte machen aggressiv.
Dagegen können Menschen verschiedenster Weltanschauungen aufeinander treffen und friedlich, mit gegenseitiger Achtung miteinander umgehen, wenn sie ein integeres Leben führen.
Also, ich stimme Bonelli zu. Punkt 3 habe ich sogar an eigenem Leib erlebt, als ich in meiner Jugend mal auf eine gläubige Christin traf, die sich ganz offensichtlich einfach so wohl in ihrer Haut fühlte. 😊