wahrnehmen, realisieren - dimensionen
Hallo ihr alle, insbesondere Diskutierende in "Zeitknick?",
spannende Anteile habe ich in einem Seitenstrang am Rand im Thread "Zeitknick?" wahrgenommen und ich bin so frei und mache hier ein "neues Feld" auf.
Mein Ansatz: Das, worum es in der Welt/ in unserem Leben geht, ist nicht das, was wir vor Augen haben, sondern das, was es mit uns macht, was es in uns bildet. Das ist keine Ausrede, um alles "schön zu reden", sich aus allem raus zu halten oder gar zu vertrösten. Wir alle erleben die Welt unterschiedlich, nehmen nicht dieselben Ebenen wahr und sind eingebunden in ein nicht fassbares Universums (geistlich wie physisch). Wir setzen uns damit auseinander (oder auch nicht) und auch das, macht etwas mit uns, bereitet uns vor.
Wir sind irdisch und tragen in unterschiedlichen Anteilen Anderes in uns.
Ewigkeit, Unendlichkeit - wie real ist sie für euch? Und was macht das mit euch, bereits hier? Hat es Auswirkungen auf Alltagstrubel, Funktionieren-Müssen, Lebensplanung, -einschätzung, Befinden, Engagement?
Und was wissen wir über unsere Wahrnehmung? Was ist Realität? Können wir diese überhaupt wahrnehmen oder ist diese nicht stets durch diverse Filter immer wieder anders?
Was die Themenzuordnung angeht, tue ich mich bei meiner Eröffnung etwas schwer.
Bei anderer Einschätzung bitte gerne verschieben. 😊
Liebe Grüße an euch alle!
Von Seidenlaubenvogel
Hallo liebe Seidenlaubenvogel,
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogelspannende Anteile habe ich in einem Seitenstrang am Rand im Thread "Zeitknick?" wahrgenommen
Welches Thema in einem Seitenstrang meinst du genau?
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogelWir alle erleben die Welt unterschiedlich, nehmen nicht dieselben Ebenen wahr und sind eingebunden in ein nicht fassbares Universums (geistlich wie physisch).
Genauso sehe ich das auch.
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogelWir sind irdisch und tragen in unterschiedlichen Anteilen Anderes in uns.
Auch hier Zustimmung.
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogelEwigkeit, Unendlichkeit - wie real ist sie für euch? Und was macht das mit euch, bereits hier? Hat es Auswirkungen auf Alltagstrubel, Funktionieren-Müssen, Lebensplanung, -einschätzung, Befinden, Engagement?
Für mich ist die Ewigkeit sehr real. Denn ich nehme, wenn ich das so frei sagen darf, diese Ewigkeit in mir wahr. So, wie ich meinen sterblichen Körper wahrnehme und weiß, er zerfällt irgendwann, so nehme ich mit derselben Gewissheit auf geistiger Ebene wahr, wie etwas Unsterbliches in mir ist.
Dieses beeinflusst meinen Alltag/ mein Leben. Der Alltagstrubel nimmt aber so viel Zeit in Anspruch, dass ich es immer wieder mal bedauere, dass es so ist.
Veröffentlicht von: @seidenlaubenvogelUnd was wissen wir über unsere Wahrnehmung? Was ist Realität? Können wir diese überhaupt wahrnehmen oder ist diese nicht stets durch diverse Filter immer wieder anders?
Filter gibt es sicher mehr wie genug und ich denke, die meisten Filter sind noch unbewusst gesetzt/ gesteuert.
Je näher wir aber der Realität Gottes kommen, umso bewusster werden uns diese Filter und wir sind denen nicht mehr so willensfrei ausgeliefert. Wir werden dadurch auch psychisch und geistig immer freier. Die Wahrheit macht frei.
Was die Realität ist, lässt sich schwer beantworten. Es gibt wohl verschiedene Realitäten/ Wahrnehmungsebenen. Und mein Traum ist, dass die Wissenschaft irgendwann etwas mehr dahinter kommt, was die geistige Ebene, die geistige Realität so bietet. Vieles, was sich Atheisten nicht erklären können und es als religiösen Unsinn abtun, könnte wissenschaftlich erfasst werden und somit auch verständlicher werden.
An Gott glauben ist eine Sache, aber die Wechselwirkungen auf geistiger Ebene immer besser zu durchschauen könnte eine andere sein, wenn man das versteht, was da überhaupt passiert. So könnte mancher angeblicher "geistiger Spuk" klarer und verständlicher werden.
Ein Bsp dafür, wäre z.b. ( rein wissenschaftlich betrachtet) folgener Link dienen, um verständlicher zu machen, was ich meine.
"Spukhafte Fernwirkung" ist kein Spuk:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc ="s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj7vpSPt6DuAhUhA2MBHQhgD6oQFjAFegQIDxAC&url=https%3A%2F%2Fwww.uni-muenchen.de%2Finformationen_fuer%2Fpresse%2Fpresseinformationen%2F2007%2Ff-16-07.html&usg=AOvVaw3KTqh1qOnM3-t6QaSsCVrE"
Veröffentlicht von: @amalia-12Und mein Traum ist, dass die Wissenschaft irgendwann etwas mehr dahinter kommt, was die geistige Ebene, die geistige Realität so bietet. Vieles, was sich Atheisten nicht erklären können und es als religiösen Unsinn abtun, könnte wissenschaftlich erfasst werden und somit auch verständlicher werden.
Die Frage ist, ob das auch umgekehrt gilt: Was, wenn die Wissenschaft Erklärungen findet, die darauf hindeuten dass hinter vielen Phänomenen eben KEINE "geistige Realität" steckt?
Oder diese ganz anders beschaffen ist, als gläubige Menschen sich das vorstellen und mit religösen Vorstellungen nicht gemein hat?
Wie ergebnisoffen können gläubige Menschen hier überhaupt sein?
Veröffentlicht von: @amalia-12"Spukhafte Fernwirkung" ist kein Spuk:
War es nie. Einstein fand den Begriff stimmig, weil er nicht an so etwas glaubte.
Für viele Religöse stellt die Quantenphysik so etwas wie den Heiligen Gral dar, von dem sie sich erhoffen, dass die Dinge, an die sie glauben, physikalisch irgendwie bestätigt werden.
Aber nur weil die Naturgesetze in einem bestimmten Bereich anders sind als es bisher bekannt war werden dadurch noch keine Schriften bestätigt, die vor ein paar tausend Jahren über Gott verfasst wurden. Genau so wenig, wie sie durch die bisherigen physikalischen Erkenntnisse bestätigt wurden.
Veröffentlicht von: @lucan-7Die Frage ist, ob das auch umgekehrt gilt: Was, wenn die Wissenschaft Erklärungen findet, die darauf hindeuten dass hinter vielen Phänomenen eben KEINE "geistige Realität" steckt?
Wenn die Wissenschaft einiges, was heute nicht erklärbar ist, doch erklären könnte, so wären manche ( sicher nicht alle) Phänomene erklärbar.
Wir hätten zwar wieder die Ausgangssituation, dass manche sagen es sei reine Wissenschaft und wieder andere trotzdem die Kraft Gottes dahinter sehen, aber wenigstens würde man einigen Phänomenen näher kommen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Oder diese ganz anders beschaffen ist, als gläubige Menschen sich das vorstellen und mit religösen Vorstellungen nicht gemein hat?
Auch hier, ich würde es phantastisch finden, je mehr man über das noch nicht Sichtbare herausfindet, umso besser.
Das dies dann mit religiösen Vorstellungen nichts zu tun hat, würde ich nicht zwangsläufig schlußfolgern. Ich vermisse in deinen Aussagen das, was du von anderen wünscht, nämlich die Ergebnisoffenheit. Deine Gedanken gehen mir zu sehr in eine bestimmte Richtung, zum Nachteil von Gläubigen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wie ergebnisoffen können gläubige Menschen hier überhaupt sein?
Ich kenne eindeutig viel mehr Gläubige, die der Wissenschaft gegenüber offen sind als Atheisten den Glaubenphänomenen gegenüber.
Veröffentlicht von: @lucan-7War es nie. Einstein fand den Begriff stimmig, weil er nicht an so etwas glaubte.
Verstehe deinen Einwand nicht. Einstein hat diese Theorie belächelt und sie nicht ernst genommen. Hat nicht dran geglaubt, so wie du es selbst auch sagst. Hat es etwas spöttisch als Spuk betitelt.
Aber nun ist die Wissenschaft weiter und hat es bestätigt.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc ="s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiz4ZL356DuAhWLzaQKHZE-D7AQFjAAegQIARAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fwissenschaft%2Fnatur%2Falbert-einstein-und-die-quantentheorie-wo-das-genie-falsch-lag-a-1133669.html&usg=AOvVaw28LPSZiFBBA3tCNppMpWwl"
Veröffentlicht von: @lucan-7Für viele Religöse stellt die Quantenphysik so etwas wie den Heiligen Gral dar, von dem sie sich erhoffen, dass die Dinge, an die sie glauben, physikalisch irgendwie bestätigt werden.
Tatsächlich? Davon habe ich noch nie gehört? Wie kommst du zu so einer Aussage, dass die Quantenphysik für viele Gläubige sowas wie der Heilige Gral ist? Hör ich grad zum ersten mal.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wenn die Wissenschaft einiges, was heute nicht erklärbar ist, doch erklären könnte, so wären manche ( sicher nicht alle) Phänomene erklärbar.
Wir hätten zwar wieder die Ausgangssituation, dass manche sagen es sei reine Wissenschaft und wieder andere trotzdem die Kraft Gottes dahinter sehen, aber wenigstens würde man einigen Phänomenen näher kommen.
Nun, um den Glauben zu bestätigen müsste man Gott selbst erfassen. Und zwar nicht "irgendeinen" Gott, sondern den christlichen Gott.
Das ist aber schon aufgrund der Ausgangslage ausgeschlossen: "Gott" ist wissenschaftlich überhaupt nicht definiert. Selbst wenn man auf irgendein Phänomen als Ursache von irgendwas stößt und dieses auch nachweist wüssten wir nicht, ob es wirklich "Gott" ist.
Vielleicht hast du ja schon mal davon gehört, dass "Gott" möglicherweise dasselbe ist wie die Physikalische "Energie". "Energie" erfüllt zumindest einige von Gottes Eigenschaften: Sie ist allgegenwärtig, kann Materie erschaffen und ist quasi "allmächtig"... und da "Energie" auch Denkprozesse beinhaltet ist sie auch in unserem Geist allgegenwärtig.
Wäre das so, dann wäre Gott bereits vor einigen hundert Jahren (Je nachdem) physikalisch nachgewiesen worden. Oder auch nicht, das lässt sich nicht beantworten.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich vermisse in deinen Aussagen das, was du von anderen wünscht, nämlich die Ergebnisoffenheit. Deine Gedanken gehen mir zu sehr in eine bestimmte Richtung, zum Nachteil von Gläubigen.
Genau das war ja mein vorwurf an dich... du wünschst dir, dass dein Glaube bestätigt wird. Bei mir muss nichts bestätigt werden, weil ich keinen bestimmten Glauben habe. ich nehme es also so wie es kommt, da kann kein Weltbild erschüttert werden.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich kenne eindeutig viel mehr Gläubige, die der Wissenschaft gegenüber offen sind als Atheisten den Glaubenphänomenen gegenüber.
Logisch... 😉
Veröffentlicht von: @amalia-12Verstehe deinen Einwand nicht. Einstein hat diese Theorie belächelt und sie nicht ernst genommen. Hat nicht dran geglaubt, so wie du es selbst auch sagst. Hat es etwas spöttisch als Spuk betitelt.
Aber nun ist die Wissenschaft weiter und hat es bestätigt.
Ja. So etwas passiert in der Wissenschaft dauernd. Etwas wird vermutet und dann entweder widerlegt oder bestätigt, frühere Annahmen werden korrigiert.
Aber ich wüsste jetzt nicht, was das mit dem Glauben zu tun haben soll? Einsteins "Spuk" hat ja nichts mit Geistern zu tun...
Veröffentlicht von: @amalia-12Davon habe ich noch nie gehört? Wie kommst du zu so einer Aussage, dass die Quantenphysik für viele Gläubige sowas wie der Heilige Gral ist? Hör ich grad zum ersten mal.
Na ja, es sind vor allem wohl Esoteriker, die gerne mit "Quanten" argumentieren, aber eben auch manche Gläubige. Und zwar wohl vor allem dann, wenn das eigene Glaubensbild naturwissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht.
Weil jetzt aber viele Naturgesetze in der Quantenebene nicht mehr gelten, hoffen diese Leute hier mögliche Erklärungen dafür zu finden, dass ihr Glaube doch richtig sein könnte.
In der Realität ist es allerdings nicht so einfach, denn die Naturgesetze bestehen ja trotzdem... und die Quantenmechanik ist weder beliebig, noch könnte man damit göttliche Wunder erklären wie es manche Leute jetzt wohl annehmen.
Ich kann dir jetzt spontan keine Beispiele nennen, aber hier im Forum gab es auch schon Diskussionen in dieser Richtung.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nun, um den Glauben zu bestätigen müsste man Gott selbst erfassen. Und zwar nicht "irgendeinen" Gott, sondern den christlichen Gott.
Darum geht es doch grad eigentlich gar nicht, oder?
Es geht doch um Realität, Illusion. Um (eventuelle geistige) Phänomene, die man nicht erklären kann. Und hier denke ich schon, dass man manches vielleicht auch geistiges besser erklären könnte, wenn die Wissenschaft da etwas weiter wäre.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das ist aber schon aufgrund der Ausgangslage ausgeschlossen: "Gott" ist wissenschaftlich überhaupt nicht definiert. Selbst wenn man auf irgendein Phänomen als Ursache von irgendwas stößt und dieses auch nachweist wüssten wir nicht, ob es wirklich "Gott" ist.
Richtig, wenn man ohne eine persönliche Beziehung rein sachlich, wissenschaftlich versuchen würde, Gott zu finden, wäre es zum Scheitern verurteilt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Vielleicht hast du ja schon mal davon gehört, dass "Gott" möglicherweise dasselbe ist wie die Physikalische "Energie".
Das würde an diesem Punkt nicht weiterhelfen, weil es so wäre, als würde man zwar den menschlichen Körper als Energie erfassen, nachweisen, aber den Menschen selbst dahinter im Ganzen nicht erkennen. Da nützt auch die Lokalisation der bestehenden Energie nichts, weil alles Energie ist.
Es könnte ein Mensch, eine Blume, ein Stein, Luft oder Gott sein.
Veröffentlicht von: @lucan-7Genau das war ja mein vorwurf an dich...
Du hast mir ein Vorwurf gemacht? Das habe ich gar nicht mitbekommen 😀😀 Dann galt dein Einwand mir? Ich habe es allgemein formuliert von dir aufgefasst, weil ich auch eher allgemein formuliere und auch selten "du" meine, selbst wenn ich "du" schreibe.
Veröffentlicht von: @lucan-7. du wünschst dir, dass dein Glaube bestätigt wird.
Wie kommst du darauf? Das habe ich so nicht geschrieben und nicht gedacht. Ich brauche keine Bestätigung meines Glaubens seitens der Wissenschaft.
Mir geht es mehr um das erweiterte Verständnis solcher Phänomene, Auch zum besseren Miteinander und zum besseren Verstehen, wie alles miteinander zusammenhängt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber ich wüsste jetzt nicht, was das mit dem Glauben zu tun haben soll? Einsteins "Spuk" hat ja nichts mit Geistern zu tun...
Nein, natürlich nicht. Wenn du eine Wirkung hast, deren Ursache aber nicht kennst und nicht weißt, wie sich Bsp. zwei Faktoren zueinader verhalten, sich beeinflussen, ist es sinnvoll zu erforschen, was da genau passiert. Da könnte so mancher Blödsinn, Spuk greifbarer, erklärbarer werden.
Veröffentlicht von: @lucan-7Na ja, es sind vor allem wohl Esoteriker, die gerne mit "Quanten" argumentieren,
Hör ich auch grad zum ersten mal und auch das es wohl unter Christen so geläufig sein soll. Hab das wirklich noch nicht mitbekommen, dass Esoteriker und Christen so auf Quantenphysik anspringen.
Veröffentlicht von: @lucan-7In der Realität ist es allerdings nicht so einfach, denn die Naturgesetze bestehen ja trotzdem...
Richtig und gerade im Bereich der Weltraumforschung lese ich des öfteren, dass es heißt " eigentlich müsste da...." , " eigentlich müsste es so und so nach unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen sein...,
ist es aber nach aktuellen Messungen nicht." Und dann forschen sie, weshalb es nicht so ist.
Ist eben alles nicht so einfach, wie du selbst es sagst.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und hier denke ich schon, dass man manches vielleicht auch geistiges besser erklären könnte, wenn die Wissenschaft da etwas weiter wäre.
An was hast du denn da gedacht?
Denn Psychologie, die ja sehr wohl Erklärungen liefern kann, hat ja nicht unbedingt Ergebnisse, die dir gefallen würden...
Veröffentlicht von: @amalia-12Richtig, wenn man ohne eine persönliche Beziehung rein sachlich, wissenschaftlich versuchen würde, Gott zu finden, wäre es zum Scheitern verurteilt.
Wie passt das dann zu der auch von dir geforderten Ergebnisoffenheit?
Veröffentlicht von: @amalia-12Das würde an diesem Punkt nicht weiterhelfen, weil es so wäre, als würde man zwar den menschlichen Körper als Energie erfassen, nachweisen, aber den Menschen selbst dahinter im Ganzen nicht erkennen.
Man hätte aber zumindest einen Teil Gottes erfasst.
Das eigentliche Problem ist aber nicht das Erkennen, sondern die Definition... selbst wenn man Gott tatsächlich nachweislich finden würde... woran würdest du denn eindeutig festmachen wollen, dass es tatsächlich "Gott" ist?
Veröffentlicht von: @amalia-12Wie kommst du darauf? Das habe ich so nicht geschrieben und nicht gedacht. Ich brauche keine Bestätigung meines Glaubens seitens der Wissenschaft.
Nein, du selber nicht. Aber du würdest dir wünschen, dass vielleicht Andere auf diese Weise zu Erkenntnis gelangen... zumindest habe ich dich so verstanden.
Veröffentlicht von: @amalia-12Hör ich auch grad zum ersten mal und auch das es wohl unter Christen so geläufig sein soll. Hab das wirklich noch nicht mitbekommen, dass Esoteriker und Christen so auf Quantenphysik anspringen.
Natürlich nicht alle. Ich habe auch keine Ahnung, wieviele es sind... aber es zirkuliert halt in gewissen Kreisen und wird immer wieder als Argument vorgebracht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Denn Psychologie, die ja sehr wohl Erklärungen liefern kann, hat ja nicht unbedingt Ergebnisse, die dir gefallen würden...
So? Ist ja interessant, was du meinst über mich zu wissen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wie passt das dann zu der auch von dir geforderten Ergebnisoffenheit?
Nun gut, dann erklär mir doch bitte, wie man deiner Meinung nach die Existenz Gottes sachlich, wissenschaftlich beweisen könnte.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das eigentliche Problem ist aber nicht das Erkennen, sondern die Definition... selbst wenn man Gott tatsächlich nachweislich finden würde... woran würdest du denn eindeutig festmachen wollen, dass es tatsächlich "Gott" ist?
Du Lucan, das interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht, weil ich keine Wissenschaft brauche, um zu wissen, dass Gott existiert. Genauso wenig, wie ich Wissenschaft brauche, um zu wissen, dass es die Liebe gibt.
Nur, wer diese Beweise braucht, kann sich auch gerne ins Zeug legen seine gewünschten Beweise zu bekommen.
Aber frag das nicht mich. Ich brauche das nicht. Die Wissenschaft kann mir gerne die Welt erklären, in der ich lebe. Und ich nehme es dankend an, aber von Gott erfahre ich auch von Gott selbst.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nein, du selber nicht. Aber du würdest dir wünschen, dass vielleicht Andere auf diese Weise zu Erkenntnis gelangen... zumindest habe ich dich so verstanden.
Nein, da hast du mich auch falsch verstanden. Es geht mir nicht darum, dass andere Menschen über solche wissenschaftlich untersuchten Phänomene mehr zum Glauben kommen. Das wäre eine falsche Glaubensbasis.
Es geht schlicht darum, dass ich es gut finden würde, wenn man sich solchen Phänomenen mehr widmet als bisher, um mehr Erklärungen dafür zu finden. Um die Zusammenhänge besser zu verstehen.
Und das eben auf beiden Seiten ergebnisoffen. Vielleicht wird dann so manch geistiges Erlebnis auf einmal ganz wissenschaftlich erklärbar sein und rutscht aus dem Bereich des Geistigen raus.
Vielleicht eröffnet auch so manche Untersuchung etwas in den Bereich, des weniger greifbaren, als man dachte.
Völlig latte, es geht mir wirklich darum, dass ich da einen Bereich sehe, der da zu wenig erforscht ist. Es ist ja nicht so, dass da gar keine Forschung stattfindet, aber wenn ich dran denke, wieviel Millionen/ Millarden in die Forschung der Ferne gesteckt wird, ist es sicher völlig naiv und uthopisch zu erwarten, dass diese Gelder hier auf Erden bleiben für die Erforschung des kleinen, aber komplexen Menschen, aber ich äussere ja hier nur meine Gedanken.
Veröffentlicht von: @amalia-12So? Ist ja interessant, was du meinst über mich zu wissen.
Na ja, das betrifft ja nicht nur dich, sondern im Prinzip alle Gläubigen. Glaube bedeutet ja, eine Beziehung zu Gott zu haben, als Gegenüber. Wenn man das jetzt rein psychologisch als inneres Selbstgespräch erklärt, dann ist das zwar eine Erklärung - gleichzeitig ist damit aber natürlich auch der Glauben in Frage gestellt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Nun gut, dann erklär mir doch bitte, wie man deiner Meinung nach die Existenz Gottes sachlich, wissenschaftlich beweisen könnte.
Um das zu tun bräuchte man zunächst mal eine wissenschaftliche Definition davon, was genau eigentlich als "Gott" bezeichnet werden soll. Die muss nicht unbedingt supergenau sein - aber eben doch so eindeutig, dass man klar sagen kann: "Das hier ist Gott - und das hier ist er nicht!"
Aber eine solche Definition gibt es nicht, daher lassen sich auch keine wissenschaftlichen Aussagen über Gott machen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Es geht schlicht darum, dass ich es gut finden würde, wenn man sich solchen Phänomenen mehr widmet als bisher, um mehr Erklärungen dafür zu finden. Um die Zusammenhänge besser zu verstehen.
An welche Phänomene hast du denn da gedacht?
Veröffentlicht von: @amalia-12Und das eben auf beiden Seiten ergebnisoffen. Vielleicht wird dann so manch geistiges Erlebnis auf einmal ganz wissenschaftlich erklärbar sein und rutscht aus dem Bereich des Geistigen raus.
Vielleicht eröffnet auch so manche Untersuchung etwas in den Bereich, des weniger greifbaren, als man dachte.
Es gibt ja verschiedene Untersuchungen in dem Bereich. Man hat ja auch wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit von Gebeten gemacht und dergleichen. Aber es ist nichts Eindeutiges dabei herausgekommen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Völlig latte, es geht mir wirklich darum, dass ich da einen Bereich sehe, der da zu wenig erforscht ist.
Es scheint aber allgemein wenig Interesse an der Erforschung dieser Bereiche zu geben. Gläubigen Menschen ist das offenbar nicht wichtig, und für Nichtgläubige gibt es da eh nichts zu forschen...
Veröffentlicht von: @lucan-7Na ja, das betrifft ja nicht nur dich, sondern im Prinzip alle Gläubigen.
Ich denke nicht, dass man das so sagen kann. Du kannst unmöglich wissen, in wieweit sich alle Gläubigen schon mit dem Bereich Psychologie und Hirnforschung auseinander gesetzt haben, um sagen zu können, alle Gläubigen hören nicht gerne psychologische Erklärungen. Das muss dir doch klar sein, dass du so eine Aussage nicht treffen kannst?
Veröffentlicht von: @lucan-7Glaube bedeutet ja, eine Beziehung zu Gott zu haben, als Gegenüber. Wenn man das jetzt rein psychologisch als inneres Selbstgespräch erklärt, dann ist das zwar eine Erklärung - gleichzeitig ist damit aber natürlich auch der Glauben in Frage gestellt.
Da hat man eine "schöne" Antwort auf all die unermüdlichen Fragen seit Menschheitsbeginn, wenn es um die Beziehung von Mensch und Gott geht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber eine solche Definition gibt es nicht, daher lassen sich auch keine wissenschaftlichen Aussagen über Gott machen
Erst wirfst du mir vor, ich sei nicht ergebnisoffen und nun sagst du genau dasselbe aus.
Veröffentlicht von: @lucan-7An welche Phänomene hast du denn da gedacht?
Ich glaube nicht, dass es Sinn macht hier seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es gibt ja verschiedene Untersuchungen in dem Bereich. Man hat ja auch wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit von Gebeten gemacht und dergleichen. Aber es ist nichts Eindeutiges dabei herausgekommen.
Genau, ich habe jetzt auch nochmal nachgelesen. Es gibt Studien, die belegen angeblich die Wirksamkeit von Gebeten und eine Studie, die kommt zum Ergebnis, dass Gebete sogar Komplikationen gefördert haben bei Patienten mit Herzerkrankungen. ( Erklären sie sich durch den erhöhten Stresspegel der Testpersonen, die von den Gebeten wussten)
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc ="s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj9k8DW2aXuAhWPPewKHcvaB0UQFjADegQIDRAC&url=https%3A%2F%2Fwww.aerztezeitung.de%2FMedizin%2FRichten-Gebete-fuer-kranke-Menschen-Schaden-an-384349.html&usg=AOvVaw1A_GJcukROmOevc0XoZBBI"
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc ="s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj9k8DW2aXuAhWPPewKHcvaB0UQFjAEegQIEhAC&url=https%3A%2F%2Fwww.wissenschaft.de%2Fallgemein%2Ffuerbitte-mit-fernwirkung%2F&usg=AOvVaw2L86ceSfY7oRDkhdj1QE1y"
D.h. aufgrund von nur zwei unterschiedlicher Studienergebnisse ( es hilft/ es hilft nicht und schadet eher), kann man eigentlich als Leser mit beiden nicht viel anfangen. Sie sind nicht aussagekräftig genug.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es scheint aber allgemein wenig Interesse an der Erforschung dieser Bereiche zu geben. Gläubigen Menschen ist das offenbar nicht wichtig, und für Nichtgläubige gibt es da eh nichts zu forschen...
Da hast du sehr wahrscheinlich recht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich denke nicht, dass man das so sagen kann. Du kannst unmöglich wissen, in wieweit sich alle Gläubigen schon mit dem Bereich Psychologie und Hirnforschung auseinander gesetzt haben, um sagen zu können, alle Gläubigen hören nicht gerne psychologische Erklärungen.
Es geht um Erklärungen, die den Glauben psychologisch darlegen. Oder mit anderen Worten: Die Beziehung zu Gott ist dann halt nur eingebildet.
Es gibt auch Ansätze, das ganze durch die Evolution herzuleiten... also Gründe, warum wir dazu neigen, Dinge zu "personalisieren".
Das ist natürlich keine Erklärung, die man als gläubiger Mensch akzeptieren kann, wenn einem der Glaube wichtig ist.
Veröffentlicht von: @amalia-12Erst wirfst du mir vor, ich sei nicht ergebnisoffen und nun sagst du genau dasselbe aus.
Ich hatte das hier ja auch schon mal im Wissenschaftsforum vorgestellt. Mir ist noch nicht einmal ansatzweise eine naturwissenschaftliche Definition bekannt, was genau Gott eigentlich ist. Also, wann man beispielsweise genau sagen kann: "Hier hat Gott gewirkt" oder "Hier hat Gott nicht gewirkt".
Ich halte es auch für ausgeschlossen, dass Gläubige sich hier jemals auf eine Definition einigen können. Und das hat nichts mit "Ergebnisoffenheit" zu tun, das ist einfach eine Feststellung.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich glaube nicht, dass es Sinn macht hier seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Schade. Mich hätte zumindest mal interessiert, in welche Richtung das gehen könnte.
Veröffentlicht von: @amalia-12D.h. aufgrund von nur zwei unterschiedlicher Studienergebnisse ( es hilft/ es hilft nicht und schadet eher), kann man eigentlich als Leser mit beiden nicht viel anfangen. Sie sind nicht aussagekräftig genug.
Richtig, aber es gibt ja auch noch mehr. Nur bleibt halt alles im Bereich statistischer Fehlerwahrscheinlichkeiten. Also so, als ob es keinen Gott gibt, der da eingreift.
Veröffentlicht von: @lucan-7Oder mit anderen Worten: Die Beziehung zu Gott ist dann halt nur eingebildet.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das ist natürlich keine Erklärung, die man als gläubiger Mensch akzeptieren kann, wenn einem der Glaube wichtig ist.
Deckel auf, alles rein, Deckel zu. Fertig.
Veröffentlicht von: @lucan-7Für viele Religöse stellt die Quantenphysik so etwas wie den Heiligen Gral dar, von dem sie sich erhoffen, dass die Dinge, an die sie glauben, physikalisch irgendwie bestätigt werden.
Heilige Gral eher nicht - sie hat mit Sicherheit keine heilsbringende Funktion. Sie steht aber in einer Reihe mit vielen anderen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Richtigkeit der Bibel verdeutlichen.
Veröffentlicht von: @goodfruitSie steht aber in einer Reihe mit vielen anderen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Richtigkeit der Bibel verdeutlichen.
Äh... nö?
Veröffentlicht von: @goodfruitIs bei mir aber so - das gibt ein Weltbild wie aus einen Guss!
Kann ja sein, dass es dir so erscheint... aber die Wissenschaft bestätigt die Bibel nicht, weder auf Quantenebene noch sonstwo.
Natürlich gibt es einige historische Dinge in der Bibel, von denen man ausgehen kann dass sie sich tatsächlich zugetragen haben. Das ist aber relativ wenig. Und beim Rest kann die Wissenschaft entweder nichts dazu sagen... oder sie steht den biblischen Inhalten entgegen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Kann ja sein, dass es dir so erscheint... aber die Wissenschaft bestätigt die Bibel nicht, weder auf Quantenebene noch sonstwo.
Seh ich anders. Alle Widersprüche, auf die ich bislang gestoßen bin, haben sich immer relativ leicht bei näherer Betrachtung von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und biblischem Text aufgelöst.
Veröffentlicht von: @lucan-7Und beim Rest kann die Wissenschaft entweder nichts dazu sagen... oder sie steht den biblischen Inhalten entgegen.
Ich meine das weniger von der Geschichtsforschung her als vielmehr von der Warte des gläubigen Naturwissenschaftlers. Manchmal ist das wie bei einem Fexierbild: Du siehst erst nur das, was uns als Bilder in den Kopf gesetzt wurde. Wenn Du aber auf Wort und auf Daten fokussiert bist, fügt es sich dann zu einem harmonischen Bild, das keine Widersprüche mehr enthält.
Veröffentlicht von: @goodfruitSeh ich anders. Alle Widersprüche, auf die ich bislang gestoßen bin, haben sich immer relativ leicht bei näherer Betrachtung von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und biblischem Text aufgelöst.
Wenn man bereit ist, alles umzuinterpretieren mag das funktionieren...
Wie sieht es denn bei Schöpfungsgeschichte, Sintflut, Einwohnerzahl Ägyptens beim Exodus, dem Verwandeln von Wasser zu Wein und Schweben auf dem Wasser aus...?
Sind jetzt nur ein paar spontane Beispiele, da gibt es noch dutzende mehr...
Veröffentlicht von: @lucan-7Wenn man bereit ist, alles umzuinterpretieren mag das funktionieren...
Nun, man muss bereit sein, faktenbasiert ein Weltbild zu generieren. Die Fakten im Bereich der Naturwissenschaft sind die Messergebnisse, die ermittelten Zusammenhänge, die Datanlage zu den Experimenten. Die Interpretation der Ergebnisse ist ja immer Menschenwerk und damit zu gewissen Teil Interpretationsssache - oft abhängig davon, in welches Narrativ ich die Erkenntnisse verwenden möchte.
Auf der anderen Seite haben wir die Bibel und ebenfalls theologische Bilder, die uns durch ÜBerlieferung in den Kopf gesetzt wurden. Hier haben wir auber auch Bibelversionen im Urtext sowie Wörterbücher, die uns Auskunft über den Bedeutungshorizont einzelner Worte geben. Oft entdeckt man grade hier, dass die überlieferten Biblder und ÜBersetuungsvarianten nicht besonders treffend sind und eigentlich etwas anderes kommunizieren als das, was im Urtext steht.
Ich habe da grad kein schönes Beispiel, das in diesen Kontext passt, aber erst gestern bin ich auf das Bibelwort:
Joh 8,32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Ich habe das immer geleisen als: Wahrheit erkennen bedeutet wohl, inhaltlich das Evangelium kennenlernen - also eine mentale eistung, ein Verstehen.
Das Wort, das da im Urtext steht ist aber wohl das, was bei "Adam erkannte Eva" etc. verwendet wird: Eine Beziehung wird begonnen, Adam und Eva werden Mann und Frau. Es ist ein Wort, das mit intellektueller Leistung kaum etwas zu tun hat - dafür ganz viel mit Beziehung. Was für ein Unterschied!
Solche Beispiele gibt es viele und überall da, wo mir Bibelworte Probleme im Abgleich mit dem, was ich in der Realität hier sehe, machen, lohnt immer auch das nachforschen, wie die jeweilige Bibelstelle wirklich gemeint ist. Da klärt sich oft vieles.
Veröffentlicht von: @lucan-7Wie sieht es denn bei Schöpfungsgeschichte, Sintflut, Einwohnerzahl Ägyptens beim Exodus, dem Verwandeln von Wasser zu Wein und Schweben auf dem Wasser aus...?
Was die Wunder Jesu angeht, so nehme ich die alle wörtlich. Naturgesetze formulieren ja immer nur eine Regel - können aber nie mit 100%ifer Gewissheit sagen, dass es in Ausnahmen nicht auch anders sein kann. Diese absolute VErallgemeinerung machen wir Menschen aus der Extrapolation unserer Erfahrungen heraus. Extrapolationen sind aber immer gefährlich. Ich halte z.B. die Wunder, die in und um die Azusa Street geschehen sind für autenthisch - und so manches Wunder würde ich mir hier und heute wieder wünschen. Gott ist wirklich nichts unmöglich und ich sehe keinen Grund, die Naturgesetze als härter anzusehen als die Möglichkeiten Gottes.
Veröffentlicht von: @goodfruitSie steht aber in einer Reihe mit vielen anderen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Richtigkeit der Bibel verdeutlichen.
An was denkst du da?
Veröffentlicht von: @amalia-12An was denkst du da?
Ich bin NAturwissenschaftler und ich sehe, dass für viele ein Widerspruch zwischen den Aussagen der Bibel und der Naturwissenschaft besteht.
Da kann ich sagen: bei mir ist das anders. Es fügt isch alles sehr gut passend zusammen. Und auch die ganze Dimension der Quantenphysik gibt da wertvolle Zutaten. Diese ganze Verbundenheit der Schöpfung mit einem Schöpfer, den wir nicht sehen, bekommt im Licht der Quantenphysik eine neue Basis. Wir sind Gottes Gegenüber - das können wir auch als sein Quantengegenüber verstehen - demjenigen, mit dem wir über eine ganz natürliche Fernwirkung verbunden sind.
Veröffentlicht von: @goodfruitDa kann ich sagen: bei mir ist das anders. Es fügt isch alles sehr gut passend zusammen.
Ach so meinst du das. Ich dachte, du meinst die geschichtliche Bestätigung der Bibelberichte.
Mir geht es da wie dir. Gerade die wisschenaftlichen Erkenntnisse helfen mir, immer mehr ein Puzzelteil zum nächsten zu fügen, so dass das Irdische mit dem Geistigen und deren Zusammenwirkung, Entsprechung und Sinn immer verständlicher wird.
Obwohl natürlich auch noch viele Puzzelteile fehlen bei allem, was es noch so zu verstehen gibt. 😊
Veröffentlicht von: @amalia-12Obwohl natürlich auch noch viele Puzzelteile fehlen bei allem, was es noch so zu verstehen gibt. 😊
Ich denke mal, dass das auch bis ans Lebensende so bleiben wird.
Paulus schrieb:
1Kor 13,12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
In der Zeit des Paulus war ein Spiegel eine glatt geschliffene schwarze Steinpatte. Wenn Dein Herd ein Kochfeld hat und Du es gut geputzt hast, dann kannste ja mal schauen, was Paulus da sah und mit was er unser Erkennen hier beschrieb. Man sieht etwas - aber alles andere als deutlich.
Vorhersagen machen können / Falsifizierbarkeit
Ich würde das Thema anders beschreiben (da es sich um ein Thema im Forum Wissenschaft / Naturwissenschaft) handelt:
Können wir mit dem, was wir (glauben zu) wissen, überprüfbare Vorhersagen machen?
(Natur-)wissenschaftliche Erkenntnisse haben nicht unbedingt den Anspruch "die Realität" exakt zu beschreiben oder abzubilden, aber wir können wenigstens untersuchen, ob die Vorhersagen dieser Erkenntnisse stimmen.
Und auch, wenn sie nicht stimmen, ist dies eine Erkenntnis.
Falsifizierbarkeit ist deshalb (für mich) die Frage und Überprüfbarkeit.
Nicht unbedingt den Weisheit letzter Schluss zu finden - wer kann das schon?
Veröffentlicht von: @lombard3Können wir mit dem, was wir (glauben zu) wissen, überprüfbare Vorhersagen machen?
Für Dinge aus der geistlichen Welt kann ich das nicht und brauche ich das daher auch nicht. Ich kann nicht mit einem Instrumentenbesteck in einer Welt rumfuhrwerken, in der ganz andere Gesetze gelten als die, die in der Welt, für die die Instrumente gemacht wurden, gültig sind.
Ich muss mir der Grenzen naturwissenschaftlichen Fragen bewußt sein und ich muss mir bewußt sein, welche Gesetze in der geistlichen Welt gelten, welche Zugänge es da gibt und welche mir als Christen an der Hand Jesu erlaubt sind.
Und dann gibt es den Bereich, wo sich beide Welten berühren, wo es zu einem Hineinwirken der einen in die andere Welt kommt. Da wird es interessant und da lauern auch die meisten Konflikten zwischen beiden Bereichen.
Mir hilft es da, die Materie als in Zeit gefrorene Sonderform des Geistes vorzustellen. Christen wissen, dass die Dinge, die materiell passieren im Geist vorbereitet sind. Das Gebet bereitet das Tuzn vor und im Grunde genommen ist es nach dem Gebet schon getan - man muss es dann nur werden allen.
Unsere Befreiung von den Sünden, der Sieg über den Teufel, das ewige Leben - all das ist geistig mit dem Tod und der Afuerstehung Jesu geschehen. Geistlich ist das alles real. Wer Anteil daran haben will, muss es sich nur nehmen. Das macht Christsein aus und dabei wird das, was uns geistig vorbereitet und geschenkt ist zu materieller Realität.
Veröffentlicht von: @goodfruitFür Dinge aus der geistlichen Welt kann ich das nicht und brauche ich das daher auch nicht.
Ja, aha.
Ja
Veröffentlicht von: @goodfruitUnd dann gibt es den Bereich, wo sich beide Welten berühren, wo es zu einem Hineinwirken der einen in die andere Welt kommt. Da wird es interessant und da lauern auch die meisten Konflikten zwischen beiden Bereichen.
Und genau dort müssten dann auch Messungen möglich sein.
Veröffentlicht von: @goodfruitMir hilft es da, die Materie als in Zeit gefrorene Sonderform des Geistes vorzustellen. Christen wissen, dass die Dinge, die materiell passieren im Geist vorbereitet sind. Das Gebet bereitet das Tuzn vor und im Grunde genommen ist es nach dem Gebet schon getan - man muss es dann nur werden allen.
Gilt das dann auch für unbelebte Planeten, die um Alpha Centauri oder um einen anderen der Billionen Sterne kreisen?
Was für ein "Geist" soll da irgendwas vorbereiten?
Veröffentlicht von: @lucan-7Was für ein "Geist" soll da irgendwas vorbereiten?
Der Geist Gottes. Wir sind hier ja auf Jesus.de. Insofern denke ich mal, dass die christlichen Basics und die Wege, das kennenzulernen und einfach mal auszuprobieren, klar sind.
Veröffentlicht von: @goodfruitDer Geist Gottes. Wir sind hier ja auf Jesus.de. Insofern denke ich mal, dass die christlichen Basics und die Wege, das kennenzulernen und einfach mal auszuprobieren, klar sind.
Auch wenn wir hier zehnmal auf jesus.de sind ist das deswegen noch nicht "wissenschaftlich"...
Veröffentlicht von: @lucan-7Auch wenn wir hier zehnmal auf jesus.de sind ist das deswegen noch nicht "wissenschaftlich"...
Nun, wenn Du auf harte Naturwissenschaft bestehst, die den Naturalismus zu ihrer Ideologie gemacht hat und diese, wie die Kirche im Mittelalter zuvor, dogmatisch monopolartig ein einzige valides Weltbild für sich beansprucht, dann bin ich raus. Mit so einem engen Horizont komme ich nicht klar und ich halte ihn auch für wenig realitätsnah.
Wenn Du nicht bereit bist, spirituelle Erfahrungen mit in Dein Weltbild aufzunehmen und mehr evidenzbasiert zu denken, dann bist Du im Naturalismus gefangen.
Veröffentlicht von: @goodfruitNun, wenn Du auf harte Naturwissenschaft bestehst, die den Naturalismus zu ihrer Ideologie gemacht hat und diese, wie die Kirche im Mittelalter zuvor, dogmatisch monopolartig ein einzige valides Weltbild für sich beansprucht, dann bin ich raus. Mit so einem engen Horizont komme ich nicht klar und ich halte ihn auch für wenig realitätsnah.
Ich habe kein Problem damit, anzunehmen dass die Realität mehr umfasst als wir mit der Naturwissenschaft beschreiben können. Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich.
Ich habe allerdings ein Problem damit, wenn Leute behaupten, sie hätten irgendwelche Wege gefunden, konkrete Aussagen über diese "erweiterte Realität" zu machen. Das halte ich für Selbsttäuschung.
Im übrigen kann man zwar aus der Naturwissenschaft eine "Ideologie" stricken... ich betrachte sie allerdings als reines methodisches Werkzeug, das sich für bestimmte Bereiche als sehr brauchbar erwiesen hat.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich habe allerdings ein Problem damit, wenn Leute behaupten, sie hätten irgendwelche Wege gefunden, konkrete Aussagen über diese "erweiterte Realität" zu machen. Das halte ich für Selbsttäuschung.
Nun, wenn ich mehr will, als nur diffus zu glauben, dass es jenseits der materiellen Welt etwas gibt, dann muss ich mich um Zugänge dorthin bemühen. Ich kann da Berichte von Menschen lesen, die Erfarhungen in diesem Bereich gemacht haben, ich kann mich mit der Bibel oder auch mit dem, was andere Kulturkreise durch Mediation herausgefunden haben, beschäfitgen, ich kann natürlich auch selber solche Erfahrungen machen. Und dann habe ich zwar immer noch nichts, das sich naturwissenschaftlich verwerten ließe - aber es aknn mir doch helfen, mein Weltbild umfassender zu gestalten und dann die naturwissenschaftlichen Komponenten da drin passender einzufügen, als wie mir das ohne diese Einsichten möglich wäre.
Alles, was von Einbildung nicht zu unterscheiden ist hat keinen spezifischen Erkenntniswert.
Veröffentlicht von: @lucan-7Alles, was von Einbildung nicht zu unterscheiden ist hat keinen spezifischen Erkenntniswert.
Da gibt es schon Wertigkeiten, nach denen ich die Güte der Eindrücke einordnen kann. Anders ist ein Erkenntnisgewinn in diesem Bereich nicht möglich und ich müsste mit einem Weltbild ohne diese Perspektive leben.
Den Eintritt gibt es nur über den Glauben. Und dann gibt es oft Erkenntnisse, die sich zu Gewissheiten verdichten und so tragfähig werden.
Veröffentlicht von: @goodfruitDa gibt es schon Wertigkeiten, nach denen ich die Güte der Eindrücke einordnen kann.
Und inwiefern sind die von Einbildung zu unterscheiden?
Veröffentlicht von: @lucan-7Und inwiefern sind die von Einbildung zu unterscheiden?
Das fühlst Du. Es hilft Dir persönlich, es ist etwas, das Du so kommunizieren kannst, aber es ist nichts, was als Beleg im Sinne naturwissenschaftlichen Arbeitens verwendbar wäre. Mehr wirst Du aber als Erkenntnis aus der geistlichen Welt nicht bekommen. Wenn Dir das nicht reicht, dann bleibt Dein Horizont halt etwas kleiner.
Veröffentlicht von: @goodfruitDas fühlst Du. Es hilft Dir persönlich, es ist etwas, das Du so kommunizieren kannst, aber es ist nichts, was als Beleg im Sinne naturwissenschaftlichen Arbeitens verwendbar wäre.
Dann ist das, was du hier beschreibst, lediglich eine Möglichkeit. Es ist natürlich möglich, dass die Eindrücke, die du da hast, die "erweiterte Realität" korrekt wiedergeben.
Es ist aber auch möglich, dass es lediglich eine Täuschung ist. Überprüfen lässt sich das nicht.
Und genau so behandele ich diese Dinge auch. Würde ich mich hier auf etwas festlegen und behaupten, ich "wüsste" da etwas, wäre das eine Täuschung - denn in Wahrheit "weiss" ich es ja nicht.
Wenn natürlich, wie du ja auch sagst, etwas Gutes dabei herauskommt und es dir hilft, dann ist natürlich nichts dagegen zu sagen. Aber das sagt eben nichts darüber aus, ob auch eine "Wahrheit" dahintersteckt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber das sagt eben nichts darüber aus, ob auch eine "Wahrheit" dahintersteckt.
Das kommt darauf an, wie Du "Wahrheit" definierst. Nur mal ein Beispiel: Wenn Jesus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" und folgst dieser Definition - dann kannst Du diese Wahrheit nur über Glauben kennenlernen.
Veröffentlicht von: @goodfruitNur mal ein Beispiel: Wenn Jesus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" und folgst dieser Definition - dann kannst Du diese Wahrheit nur über Glauben kennenlernen.
Das hatten wir schon an anderer Stelle... der Satz ergibt schon inhaltlich für mich keinen Sinn, weil "die Wahrheit" keine Person sein kann.
Abgesehen davon ist aber auch die Aussage - wenn man sie mal als "Jesus redet wahr" interpretiert - eine reine Glaubensaussage, und daher für mich keine Basis, auf der man aufbauen könnte.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das hatten wir schon an anderer Stelle... der Satz ergibt schon inhaltlich für mich keinen Sinn, weil "die Wahrheit" keine Person sein kann.
Nun, zunächst einmal ist alles Geist. Materie wird es erst, wenn es in Existenz gesprochen wird. Gott sprach - und es ward.
Du und ich sind eine Person, aber wir sind Körper, Seele und Geist. Und wenn unser Geist die Wahrheit selber ist, dann sind wir Wahrheit. Für uns vielleicht unerreichbar - außer wir geben uns ganz Jesus hin - aber für Jesus eine Realität.
Jesus hat nicht gesagt: Ich rede Wahrheit. Jesus hat gesagt: Ich bin die Wahrheit.
Jh. 8:
31 Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger 32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Was ist da die Wahrheit. Ichhabe es bislang wie Du verstanden: Etwas, das stimmt - das Gegenteil von Unwahrheit, von Lüge, ein intellektuell erfasbarer Zusammenhang.
Neulich habe ich eine Predigt gehört, die deutlich machte, dass das Erkennen in dem Bibelzitat oben nicht "verstehen" oder "verstehend annehmen" meint, wie ich bislang gedacht habe, sondern dass da das ERkennen steht, was wir auch finden wenn es heißt: Adam erkannte Eva. Das bedeutet: ich beginne eine Beziehung - ich werde eins mit dieser Person (bei Mann-Frau: sie haben Sex miteinander).
Das ist doch schon etwas erhebliche anderes.
Wir werden frei, wenn wir eine ganz intime und innige Bezeihung zu Jesus beginnen - dann nämlich erkennen wir die Wahrheit im Sinne der Bibelstelle oben. Es ist da nicht die rede von einem intellektuellen Inhalt, den ich auswendiglernen und anwenden kann - es ist da die Rede von einer Beziehung, die ganz fest und innig ist.
Die Luther Bibel übersetzt mit "Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort ..." Alle anderen großen deutschsprachigen Übersetzungen (Elberfelder, Schlachter, Züricher ...) übersetzen mit "in meinem Wort".
Ich weiß nicht, was da im Urtext steht. Uns ist ja leider die praktische King James+Strongs Übersetzung im Bibelserver abhanden gekommen und ich hab grad nicht die Zeit zum Bücherwälzen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass da ein Wort steht, dass diese Innigkeit des "im Wort bleiben" betont.
Dott hat alles geschaffen, er weiß alles, er kann alles tun. Wenn wir nach Wahrheit fragen - sagen wir in der Wissenschaft - dann finden wir nach unseren Möglichkeiten und Grenzen Dinge heraus, die wir für wahr halten, weil sie von Menschen geschaffene Definitionen erfüllen. Das aber sind menschliche Wahrheiten. Sie halten meist auch für die Zeit eines Menschenlebens und veilleicht auch darüber hinaus. Manchmal musst Du erst warten bis eine wissenschaftliche Koryphäe stirbt bevor Du sein längst als falsch erkanntes Lehrgebäude einreißt. Manche Lehren halten sich auch über Jahrhunderte. Aber all das hat die Begrenztheit des menschlichen.
Bei Gott ist das anders. Er ist die Essenz der tiefsten Wahrheit - und wenn wir in Jesus eintauchen, dann tauchen wir in diese Essenz letzter Wahrheit ein. Das ist schon qualitätiv einige Nummern größer als das, was menschliches Wissen und Weisheit an Wahrheit liefern kann.
Veröffentlicht von: @goodfruitBei Gott ist das anders. Er ist die Essenz der tiefsten Wahrheit - und wenn wir in Jesus eintauchen, dann tauchen wir in diese Essenz letzter Wahrheit ein. Das ist schon qualitätiv einige Nummern größer als das, was menschliches Wissen und Weisheit an Wahrheit liefern kann.
Vielleicht. Aber alles, was über Gott behauptet wird, wissen wir von fehlbaren Menschen, deren Geist die gleichen Grenzen hat wie bei allen Menschen auch. Da ist für mich einfach kein Fundament, auf das man aufbauen könnte. Auch dann nicht, wenn ich selber glaube, Teile davon nachvollziehen zu können... denn ich bleibe ja trotzdem in meiner bgrenzten Erkenntniswelt.
Veröffentlicht von: @goodfruitFür Dinge aus der geistlichen Welt kann ich das nicht und brauche ich das daher auch nicht.
Auch für die Geisteswissenschaften gilt das nicht. Es ist spezifisch naturwissenschaftlich.
Veröffentlicht von: @goodfruitUnd dann gibt es den Bereich, wo sich beide Welten berühren, wo es zu einem Hineinwirken der einen in die andere Welt kommt.
Das sehe ich auch so und das ist ein für mich sehr interessanter Bereich.
Ein Bereich, wo Gott und das Geistige für uns erfahrbar werden.
Veröffentlicht von: @goodfruitIch muss mir der Grenzen naturwissenschaftlichen Fragen bewußt sein und ich muss mir bewußt sein, welche Gesetze in der geistlichen Welt gelten, welche Zugänge es da gibt und welche mir als Christen an der Hand Jesu erlaubt sind.
Hier komme ich ins Schwanken und ich weiß gar nicht so genau, wie du das mit den Gesetzen der geistlichen Welt meinst.
Ich sehe Gesetze, die sowohl für das weltliche als auch für das geistige Leben gleichermassen gelten.
Dann gibt es allerdings ausserhalb dieses überschneidenden Bereichs wieder andere geldetende Gesetze als unsere bekannten hier. ( im rein geistigen Reich Gottes). Die Bibel deutet das an.
Wir bekommen einen neuen Körper. Es gibt keinen Schmerz, es gibt keine Trauer und der Körper wird geistig sein und wird nicht verwesen können.
Und es braucht keine Sonne mehr in der neuen Welt. Davon hängt hier auf Erden das ganze Leben ab.
Im Jenseits wird Gott das Lebenselixier, das nährende Licht sein.
"Es wird gesät in Verwesung, es wird auferweckt in Unverweslichkeit. Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft; es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib." (1. Korinther 15,42-44)
"Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm. Und die Nationen werden durch ihr Licht wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr. Und ihre Tore sollen bei Tag nicht geschlossen werden, denn Nacht wird dort nicht sein. Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu ihr bringen. Und nicht wird in sie eingehen irgendetwas Gemeines und was Gräuel und Lüge tut, sondern nur die, die geschrieben sind in dem Buch des Lebens des Lammes."(Offenbarung 21,23-27)
"Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen." (Offenbarung 21,3b und 4)
Worauf ich hinaus will, auf deine Aussage, dass man sich bewusst sein muss über die geistigen Gesetze...ich denke, wir sind hauptsächlich nur in der Lage die geistigen Gesetze zu erfassen, wo es diesen Bereich der Überschneidung beider Welten gibt, doch über die Gesetze des rein geistigen Reiches ausserhalb davon, wissen wir nicht viel.
Veröffentlicht von: @amalia-12Das sehe ich auch so und das ist ein für mich sehr interessanter Bereich.
Ein Bereich, wo Gott und das Geistige für uns erfahrbar werden.
Nun, wenn wir uns diesen Bereich von Seiten der Naturwissenschaft nahen, dann nennen wir das Metaphyisk. Es gibt theoretische Physiker, die sich auf Grundlage von Daten und Fakten wirklich abgefahrene Weltbilder erdenken, die die Faktenlage abbilden. Auch grade der Bereich der Quantenphyisk ist da ein Feld für mataphysische Überlegungen. Der große Anti-kreationist Richard Dawkins hat wohl mal nach einem Vortrag zu dem Thema, den er grad gehört hat, gesagt: dann kann ich eigetnlich auch gleich an Gott glauben ...
Veröffentlicht von: @amalia-12Hier komme ich ins Schwanken und ich weiß gar nicht so genau, wie du das mit den Gesetzen der geistlichen Welt meinst.
Nun, in der geistlichen Welt gibt es auch Zusammenhänge und Regelmäßigkeiten und einige finden wir sogar in der Bibel benannt. Denk nur mal an: "Die ersten werden die letzten sein und die letzten die ersten." Wir wissen um die Macht des Galubens und das der Glaube der Schlüssel dazu ist, all die Dinge freizusetzen und zu erleben, die uns Jesus versprochen hat. Das ist wie ein geistliches Gesetz und ohne Glauben wirst Du weder verstehen noch erleben.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wir bekommen einen neuen Körper. Es gibt keinen Schmerz, es gibt keine Trauer und der Körper wird geistig sein und wird nicht verwesen können.
Und es braucht keine Sonne mehr in der neuen Welt. Davon hängt hier auf Erden das ganze Leben ab.
Schau Dir nur mal an, wie der auferstandene Jesus beschrieben wird. Er kommt durch verschlossene Türen, ist einfach mal da - aber er ist doch kein Geist, weil er mit ihnen isst und trinkt. Das ist schon ein Zustand, den wir mit unserem heutigen naturwissenschaftlichen Kenntnissen nicht erklären können. Und doch bin ich mir sicher, dass es den geanuso gibt. Und jeder von uns wird einmal wieder so einen Leib haben - sei es zur finalen Auferstehung ins ewige Leben oder zum Gericht und zur ewigen Verdamnis.
Veröffentlicht von: @amalia-12Worauf ich hinaus will, auf deine Aussage, dass man sich bewusst sein muss über die geistigen Gesetze...ich denke, wir sind hauptsächlich nur in der Lage die geistigen Gesetze zu erfassen, wo es diesen Bereich der Überschneidung beider Welten gibt, doch über die Gesetze des rein geistigen Reiches ausserhalb davon, wissen wir nicht viel.
Es gibt Menschen, die im Himmel gewesen sind und wieder zurückgekommen sind. Man findet solche Berichte vereinzelnt auf YouTube. Ich denke da an einen Russen, der nach einem tötlichen Autounfall mit anschließender Organentnahme wieder zum LEben gekommen ist und normal unter uns lebt und predigt. Ich denke an Prediger wie Reinhard Hirtler, der aus dem Tod zurück ins Leben kam und dort Jesus getroffen hat. Ich höre gelegentlich PRedigten von Pierrot Fey, der n der Taube in Heidelberg predigt. Er hat oft Begegnungen mit Engeln und führt eine Gebetsarmee an, die erstaunliche geistliche Befreiungen bewirkt hat.
Aus den Berichten von Menschen, die schon mal im Himmel waren, ergibt sich für mich ein reltaiv stimmiges Bild, wie es dort aussieht. Auch Paulus berichtet ja davon:
2. Kor 12:
1 Gerühmt muss werden; wenn es auch nichts nützt, so will ich doch kommen auf die Erscheinungen und Offenbarungen des Herrn. 2 Ich kenne einen Menschen in Christus; vor vierzehn Jahren – ist er im Leib gewesen? Ich weiß es nicht; oder ist er außer dem Leib gewesen? Ich weiß es nicht; Gott weiß es –, da wurde derselbe entrückt bis in den dritten Himmel. 3 Und ich kenne denselben Menschen – ob er im Leib oder außer dem Leib gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es –, 4 der wurde entrückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, die kein Mensch sagen kann. 5 Für denselben will ich mich rühmen; für mich selbst aber will ich mich nicht rühmen, außer meiner Schwachheit. 6 Denn wenn ich mich rühmen wollte, wäre ich kein Narr; denn ich würde die Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber dessen, damit nicht jemand mich höher achte, als er an mir sieht oder von mir hört. 7 Und damit ich mich wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe. 8 Seinetwegen habe ich dreimal zum Herrn gefleht, dass er von mir weiche. 9 Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.
Neben dieser Himmelsbegegnung finden wir in diesem Abschnitt noch ein weiteres geistliches Gesetz: Ich muss schwach werden, damit Jesus in mir stark werden kann. In meiner Schwachheit ist Jesus in mir stark.
Veröffentlicht von: @amalia-12Worauf ich hinaus will, auf deine Aussage, dass man sich bewusst sein muss über die geistigen Gesetze...ich denke, wir sind hauptsächlich nur in der Lage die geistigen Gesetze zu erfassen, wo es diesen Bereich der Überschneidung beider Welten gibt, doch über die Gesetze des rein geistigen Reiches ausserhalb davon, wissen wir nicht viel.
Ich denke mal, dass wir auch im Auge behalten müssen, was für uns hier und jetzt wichtig oder hilfreich ist. Es gibt Christen, die mit der geistigen Welt interagieren und da Dinge erleben, die ich jedenfalls noch nie erlebt habe. Ich denke, dass Jesus solche Dingen nur Brüdern und Schwestern anvertraut, die absolut gehorsam sind. Wer da mal neugierig ist und dann eigenmächtig auf "Entdeckungsreiesen" begibt, für den ist es sicher besser, wenn ihm diese Bereiche verschlossen bleiben. Das ist nicht schlimm. Es gibt ja viele Gaben und Aufgaben für Christen hier auf Erden und heilsentscheidend sind diese Gaben sicher nicht. Für mich ist es aber interessant zu wissen, dass es das alles gibt. Es hilft mir noch größer von Gott zu denken und noch mutiger, ja verwegener, im Gebet und Fürbitte vor ihn zu treten.
Veröffentlicht von: @goodfruitDer große Anti-kreationist Richard Dawkins hat wohl mal nach einem Vortrag zu dem Thema, den er grad gehört hat, gesagt: dann kann ich eigetnlich auch gleich an Gott glauben ...
Das dürfte allerdings als Kritik und nicht als Zustimmung verstanden werden... und ich bezweifle, dass es sich hier um wissenschaftliche Betrachtungen zur Quantenphysik gehandelt hat, denn damit dürfte auch Dawkins kein Problem haben.
Veröffentlicht von: @goodfruitDer große Anti-kreationist Richard Dawkins hat wohl mal nach einem Vortrag zu dem Thema, den er grad gehört hat, gesagt: dann kann ich eigetnlich auch gleich an Gott glauben ...
Soweit ich weiß, sind ca 40 % der Wissenschaftler gläubig. Und es gibt auch keine Belege dafür, dass mit zunehmenden, wissenschaftlichen Erkenntnissen, die gläubigen Wissenschaftler abnehmen.
Veröffentlicht von: @goodfruitDas ist schon ein Zustand, den wir mit unserem heutigen naturwissenschaftlichen Kenntnissen nicht erklären können. Und doch bin ich mir sicher, dass es den geanuso gibt.
Das stimmt und daran glaube ich auch.
Veröffentlicht von: @goodfruitEs gibt Menschen, die im Himmel gewesen sind und wieder zurückgekommen sind.
Ich kenne all die Personen leider nicht, die du aufgezählt hast. Vielleicht schau ich mir das ein oder andere Video auf Youtube mal an.
Nur frage ich mich, wie kann jemand, dem die Organe schon entnommen worden sind wieder lebendig werden?
Also nicht, dass er überhaupt lebendig wurde, das ist schon o.k., aber ohne gewisse, lebenswichtige Organe, auf die der Körper angewiesen ist? Weißt du, was ihm entnommen wurde?
Veröffentlicht von: @goodfruitIch höre gelegentlich PRedigten von Pierrot Fey, der n der Taube in Heidelberg predigt. Er hat oft Begegnungen mit Engeln und führt eine Gebetsarmee an, die erstaunliche geistliche Befreiungen bewirkt hat.
Was meinst du mit Gebetsarmee? Meinst du seine gläubigen Geschwister oder die Engel, die ihn dabei begleiten?
Veröffentlicht von: @goodfruitAus den Berichten von Menschen, die schon mal im Himmel waren, ergibt sich für mich ein reltaiv stimmiges Bild, wie es dort aussieht.
Soweit bin ich leider noch nicht. Für mich ergeben die gesetzlichen Rahmenbedingungen, Lebensumstände, Zusammenhänge (irdisch&geistig, der überschneidende Bereich) immer mehr Sinn und fügen sich nach und nach zusammen.
Doch wenn es um Berichte oder geistiges Sehen auf den Himmel und andere "Dimensionen" geht, ergeben sich noch mehr Fragen als Antworten bei mir.
Bsp. eine Person sieht einen Engel. Ist dieser in der Realität der beobachtenden Person oder sieht die Person geistig in eine andere Realitätsebene und sie kommunizieren aus zwei verschiedenen Realitäten/ Welten miteinander?
Da habe ich noch keine klare Antwort für mich gefunden.
Weiteres Bsp. wie oben von dir aufgeführt mit der Himmelserfahrungen.
Verläßt die Seele des "Toten" den Körper und schwingt sich empor zu einer himmlischen, geistigen Welt, die irgendwo anders lokalisiert ist als unsere Welt oder ist der Himmel in einer paralellen Realität/ Ebene zu unserer Welt oder gar in ihm selbst drinnen und die Seele des "Toten" bleibt während des Erlebnisses im Körper?
Das sind jetzt zwei Bsp., die mich bei dieser Thematik noch beschäftigen und ich noch nicht klar sehe, wie diese Zustände sich verhalten.
Veröffentlicht von: @goodfruitAuch Paulus berichtet ja davon:
Weise Worte 😊
Veröffentlicht von: @goodfruit– ist er im Leib gewesen? Ich weiß es nicht; oder ist er außer dem Leib gewesen? Ich weiß es nicht; Gott weiß es –
Er stellt sich dieselbe Frage 😀😀
Veröffentlicht von: @goodfruitNeben dieser Himmelsbegegnung finden wir in diesem Abschnitt noch ein weiteres geistliches Gesetz: Ich muss schwach werden, damit Jesus in mir stark werden kann. In meiner Schwachheit ist Jesus in mir stark.
Ich denke, Demut ist hier das Thema.
Schwach werden im eigenen ich, damit Gott umso stärker durch einen durch wirken kann.
Veröffentlicht von: @goodfruitWer da mal neugierig ist und dann eigenmächtig auf "Entdeckungsreiesen" begibt, für den ist es sicher besser, wenn ihm diese Bereiche verschlossen bleiben
Da stimme ich dir voll und ganz zu! Menschen, die sich eigenmächtig aus Neugier oder sogar zu Selbstzwecken ihr Ego aufzuplüstern hineinbegeben, können ohne die Führung Jesu wie in einem Labyrinth in einer geistigen Verwirrung enden.
Man sollte sich nicht unnötig ohne Auftrag Gottes in den geistigen Bereich begeben, wenn man keinen Plan davon hat.
Veröffentlicht von: @goodfruitEs gibt ja viele Gaben und Aufgaben für Christen hier auf Erden und heilsentscheidend sind diese Gaben sicher nicht.
Auch hier volle Zustimmung. Ob der eine den Samen sät, der andere die Blume gießt oder jemand das Unkraut entfernt....heilsentscheidend ist, ob wir uns überhaupt im Garten Gottes befinden und nicht, welche Aufgaben er uns zugeteilt hat.
Veröffentlicht von: @amalia-12Soweit ich weiß, sind ca 40 % der Wissenschaftler gläubig. Und es gibt auch keine Belege dafür, dass mit zunehmenden, wissenschaftlichen Erkenntnissen, die gläubigen Wissenschaftler abnehmen.
Wo sollen die denn herkommen...?
Bei Naturwissenschaftlern liegt die Quote definitiv darunter... und Theologen sind keine Wissenschaftler.
Wo kommen die also alle her?
Veröffentlicht von: @lucan-7Wo kommen die also alle her?
Wer? Wen meinst du mit alle?
Veröffentlicht von: @amalia-12Wer? Wen meinst du mit alle?
Die gläubigen Wissenschaftler. Woran glauben diese 40% die du genannt hast... und wie kommst du darauf?
Veröffentlicht von: @lucan-7Die gläubigen Wissenschaftler. Woran glauben diese 40% die du genannt hast... und wie kommst du darauf?
Es ging um den Glauben an Gott in dem Bericht, den ich dazu gelesen hatte.
Jetzt kann ich mich natürlich nicht mehr genau erinnern, was für ein Artikel das war. Ich glaube, es ist schon ein paar Jahre her.
Habe aber was ähnliches gefunden:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc ="s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjbtuvUpKbuAhVOmqQKHah2ANAQFjAAegQIAhAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Fmagazin%2Fnaturwissenschaftler-und-religion-in-amerika%2F825873&usg=AOvVaw3MzY7LwJmxvqm7x5ALAe66"
Zitate aus dem Artikel:
"Und was erhofft und glaubt der typische Wissenschaftler? Ein Pionier, der sich dieser Frage widmete, war James H. Leuba. In den Jahren 1914 und 1933 befragte der am Bryn Mawr College (Pennsylvania) lehrende Psychologe amerikanische Biologen und Physiker, was sie von "den beiden zentralen Glaubensgrundsätzen christlichen Glaubens" hielten: zum einen von der Annahme, via Gebete mit Gott kommunizieren zu können, zum andern von dem Glauben, es gäbe ein Leben nach dem Tode. "
"Eine Zahl blieb über acht Jahrzehnte hinweg dieselbe: 40 Prozent. Vier von zehn Wissenschaftlern der USA glauben an Gott, das ergab Leubas Umfrage – und das trifft auch heute noch zu. In Leubas Tagen glaubten allerdings etwas mehr Forscher an ein Leben nach dem Tod als heute – rund 50 Prozent. Diese Zahl hat sich inzwischen auf 40 Prozent verringert. "
"Damit ist eine Voraussage Leubas, die wir seine "allgemeine Theorie des Unglaubens" nennen, nicht eingetreten. Fortschritt in den Naturwissenschaften, mutmaßte Leuba 1914, verlange eine "Änderung der öffentlichen Meinung, was die beiden wichtigsten Glaubensgrundsätze des Christentums betrifft". Er sagte vorher, daß sich der Unglaube unter amerikanischen Wissenschaftlern und unter Amerikanern überhaupt weiter ausbreiten würde. Doch heutzutage lehnen Naturwissenschaftler die "beiden wichtigsten Glaubensgrundsätze des Christentums" kaum häufiger ab als ihre damaligen Kollegen im Jahre 1914. Umfragen des amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Gallup legen im übrigen dasselbe für die Gesamtbevölkerung nahe."
Danke für die Quelle.
Ich halte es allerdings für fraglich, ob die USA hier repräsentativ sind... immerhin haben die evangelikalen christen und andere Glaubensgemeinschaften dort einen wesentlich höheren Einfluss als etwa in Deutschland. Ich denke, es wäre interessant das mal getrennt nach Ländern zu betrachten... wenn es denn da Daten gibt...
Interessant wäre allerdings auch die Frage, was die Wissenschaftler denn unter "Gott" verstehen. Je nach Definition und Fragestellung würde ich auch behaupten, dass "Gott" und das "Leben nach dem Tod" existieren... allerdings nicht im christlichen Sinne...
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich halte es allerdings für fraglich, ob die USA hier repräsentativ sind... immerhin haben die evangelikalen christen und andere Glaubensgemeinschaften dort einen wesentlich höheren Einfluss als etwa in Deutschland.
Wenn ich den letzten Satz richtig verstanden habe, so kann man das wohl weltweit ( im Durchschnitt ) so übertragen.
Bei einem Land wie Italien z.b. würde ich das auch für realistisch halten, aber was Deutschland angeht, sehe ich das wie du. Das würde ich gefühlt für zu hoch gegriffen halten mit 40 %.
Könnte mir vorstellen, dass wir da vielleicht wenn überhaupt bei 20 % liegen.
Also nur so persönlich von mir geschätzt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich denke, es wäre interessant das mal getrennt nach Ländern zu betrachten... wenn es denn da Daten gibt...
Würde ich auch interessant finden.
Veröffentlicht von: @lucan-7Je nach Definition und Fragestellung würde ich auch behaupten, dass "Gott" und das "Leben nach dem Tod" existieren... allerdings nicht im christlichen Sinne...
Wie würdest du das denn versuchen das zu definieren, wenn du den christl. Glauben mal beiseite legst?
Und vorrausgesetzt du meinst mit Leben nach dem Tod nicht das Zerfallen, die Umwandlung des menschl. Körpers in andere organische Substanzen, was bei der Verwesung geschieht. 😀
Das wäre ja auch eine Form von Weiterleben.
Veröffentlicht von: @amalia-12Bei einem Land wie Italien z.b. würde ich das auch für realistisch halten, aber was Deutschland angeht, sehe ich das wie du. Das würde ich gefühlt für zu hoch gegriffen halten mit 40 %.
Könnte mir vorstellen, dass wir da vielleicht wenn überhaupt bei 20 %
Ja, und Spanien wird auch noch mal anders sein. Frankreich auch. Wäre wirklich mal interessant.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wie würdest du das denn versuchen das zu definieren, wenn du den christl. Glauben mal beiseite legst?
Na ja, das ist ja gerade das Problem: Jeder kann sich unter "Gott" etwas anderes vorstellen. Sogar "Energie", das hatte ich ja auch schon erwähnt. Und wenn wir das so weit fassen, dann gibt es Gott natürlich... irgendwie halt, auf irgendeine Art. Aber das hilft ja nicht weiter.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und vorrausgesetzt du meinst mit Leben nach dem Tod nicht das Zerfallen, die Umwandlung des menschl. Körpers in andere organische Substanzen, was bei der Verwesung geschieht.
Äh... nein, nicht direkt 😉
Ich denke aber, dass in der Welt nichts verloren geht, und ich könnte mir vorstellen, dass das Universum einen ewigen Kreislauf durchmacht. Dass das Universum selbst vergeht, und dann in einem neuen Urknall "wiedergeboren" wird, und alles von vorn beginnt.
Und irgendwann findet das, was uns selbst als Persönlichkeit ausmacht, auch wieder zusammen. Wir gehen also nicht endgültig verloren.
Das ist so ein wenig der Glaube an Wiedergeburt... nur eben nicht hier, sondern irgendwann in einem anderen Universum, in einer unglaublich langen Zeit.
Das entspricht aber nicht dem christlichen Glauben, deshalb denke ich, man sollte die Frage nach dem "Glauben" etwas enger fassen... also wirklich konkret, ob Jesus Gottes Sohn war oder Mohammed der Prophet Allahs, je nachdem zu welcher Religion man sich zugehörig fühlt. Ich denke, dass die Antworten dann wesentlich eindeutiger wären.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ja, und Spanien wird auch noch mal anders sein. Frankreich auch. Wäre wirklich mal interessant.
Und die arabischen Länder, wo der Islam stark vertreten ist. Ich denke auch, dass es dort mehr Wissenschaftler gibt, die Glauben und Wissenschaft für sich trennen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Na ja, das ist ja gerade das Problem: Jeder kann sich unter "Gott" etwas anderes vorstellen. Sogar "Energie", das hatte ich ja auch schon erwähnt.
Ja, dann könntest du z.b. aussagen, Gott ist überall. Es gibt dieses Denken auch im Spirituellen Bereich, wo überall Gott gesehen wird und nicht unterschieden wird zwischen Gott selbst und seinem Schöpfungsbereich. Dann wäre selbst ein Stein Gott.
Dann hast du sowas wie eine Neutralität, die man in Gott sehen kann.
Ein Sein ohne Persönlichkeit, was aber immer und zu jedem Zeitpunkt überall ist.
Veröffentlicht von: @lucan-7Und wenn wir das so weit fassen, dann gibt es Gott natürlich... irgendwie halt, auf irgendeine Art. Aber das hilft ja nicht weiter.
Es kommt drauf an, was man selbst als befriedigende Antwort/ Wahrheit annehmen möchte. Um wissenschaftlich Gott zu erfassen, hilft es nicht weiter, das stimmt. Denn Gott als Energie definiert wäre schnell gefunden. 😊
Und es würde nicht erklären, wo diese Engergie herkommt und wie diese Engergie gesteuert wird. Es sei denn, man geht dazu über anzunehmen, dass diese Engergie sich selbst, von alleine steuert, wo wir wieder fragen müssten, was steckt in diesem Energieteilchen drin, dass es dazu in der Lage sein soll?
Deshalb könnte man bei dieser Definition von Gott auf den Gedanken kommen, dass es noch einen weiteren ( Ursprungs) Gott geben muss, der diese Engergie erschaffen hat und steuert, dass die Energieteilchen sich so verhalten, wie sie sich verhalten und nach Gesetzmässigkeiten reagieren. Also daher finde ich diese Defintion tatsächlich nicht ausreichend und schwierig nachzuvollziehen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich denke aber, dass in der Welt nichts verloren geht,
Ja, das glaube ich auch. Gerade, weil alles Engergie ist.
Veröffentlicht von: @lucan-7und ich könnte mir vorstellen, dass das Universum einen ewigen Kreislauf durchmacht. Dass das Universum selbst vergeht, und dann in einem neuen Urknall "wiedergeboren" wird, und alles von vorn beginnt.
Diese Theorie habe ich auch schon in wisschaftl. Berichten gelesen.
Es wäre eine Wiedergeburt auf wissenschaftlicher Basis, wenn ich dich richtig verstanden habe.
Veröffentlicht von: @lucan-7Und irgendwann findet das, was uns selbst als Persönlichkeit ausmacht, auch wieder zusammen. Wir gehen also nicht endgültig verloren.
Allerdings wüsste man dann nicht mit welchen Bausteinen sich dann unsere Persönlichkeit wieder zusammen setzt. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit wäre es nicht dieselbe wie jetzt, weil wir dann nicht wüssten, wie die Begebenheiten in der neuen Welt/ Dimension wären.
Man könnte noch nicht mal sicher sein, dass die Begebenheiten/ Lebensumstände dann wieder so sind, dass man wieder eine menschliche Form annimmt.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das entspricht aber nicht dem christlichen Glauben, deshalb denke ich, man sollte die Frage nach dem "Glauben" etwas enger fassen... also wirklich konkret, ob Jesus Gottes Sohn war oder Mohammed der Prophet Allahs, je nachdem zu welcher Religion man sich zugehörig fühlt. Ich denke, dass die Antworten dann wesentlich eindeutiger wären.
Und das bezweifel ich etwas, wenn ich mich mit diesem Thema Realitäten und Dimensionen auseinander setzte.
Vielleicht gibt es die eine wahre Realität ( die ist natürlich aus meiner Sicht bei/mit Gott/ Jesus leben) und vielleicht gibt es aber unzählige andere Realitätsebenen, die vielleicht der Grund dafür sind, dass Menschen so unterschiedliche Wahrnehmungen und Erlebnisse auch mit dem Geistigen machen und oft auch so verschiedene Dinge erzählen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Es gibt dieses Denken auch im Spirituellen Bereich, wo überall Gott gesehen wird und nicht unterschieden wird zwischen Gott selbst und seinem Schöpfungsbereich. Dann wäre selbst ein Stein Gott.
Dann hast du sowas wie eine Neutralität, die man in Gott sehen kann.
Ein Sein ohne Persönlichkeit, was aber immer und zu jedem Zeitpunkt überall ist.
Richtig. Ich denke aber, gerade im Christentum (Und auch bei den Juden und Muslimen) ist die Persönlichkeit Gottes ein entscheidender Faktor. Gott ist nicht irgendeine "Energie", sondern ein Wesen, mit dem wir eine Beziehung eingehen können. Das halte ich schon für ein entscheidendes Merkmal, und so sollte auch die Frage gestellt sein, wenn es darum geht, ob jemand "gläubig" ist.
Also sollte man die Wissenschaftler nicht fragen: "Gibt es Gott?", sondern: "Haben sie eine Beziehung zu Gott?"
Veröffentlicht von: @amalia-12Diese Theorie habe ich auch schon in wisschaftl. Berichten gelesen.
Es wäre eine Wiedergeburt auf wissenschaftlicher Basis, wenn ich dich richtig verstanden habe.
Nein, so weit würde ich da nicht gehen. Es ist ja nur eine Möglichkeit. Aber es fehlen klare Hinweise, dass es tatsächlich so ist. Es gibt ja auch noch andere Modelle.
Aber es wird in der Wissenschaft diskutiert, das ist richtig.
Veröffentlicht von: @amalia-12Allerdings wüsste man dann nicht mit welchen Bausteinen sich dann unsere Persönlichkeit wieder zusammen setzt. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit wäre es nicht dieselbe wie jetzt, weil wir dann nicht wüssten, wie die Begebenheiten in der neuen Welt/ Dimension wären.
Richtig. Aber weil sich das Ganze ja unendlich oft wiederholt, werden irgendwann auch "unsere" Bausteine wieder zusammenfinden. Zwar nach einer unvorstellbar langen Zeit und einer Vielzahl möglicher Universen... aber irgendwann bestimmt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Man könnte noch nicht mal sicher sein, dass die Begebenheiten/ Lebensumstände dann wieder so sind, dass man wieder eine menschliche Form annimmt.
Nicht sofort, das stimmt. Man wäre dann alles mögliche... aber weil es nicht unendlich viele Möglichkeiten gibt wäre man irgendwann doch wieder man selbst. Wenn auch leider (oder gottseidank?) ohne Erinnerung an die vorherigen Existenzen.
Genau genommen könnte man auch gar nicht genau sagen, wer "man selbst" eigentlich ist, da es ja immer wieder verschiedene Möglichkeiten gibt... ziemlich verrückte Vorstellung.
Veröffentlicht von: @amalia-12Vielleicht gibt es die eine wahre Realität ( die ist natürlich aus meiner Sicht bei/mit Gott/ Jesus leben) und vielleicht gibt es aber unzählige andere Realitätsebenen, die vielleicht der Grund dafür sind, dass Menschen so unterschiedliche Wahrnehmungen und Erlebnisse auch mit dem Geistigen machen und oft auch so verschiedene Dinge erzählen.
Du meinst, dass du eine andere Realität wahrnimmst als ich? Na ja, irgendwie schon... aber sicher kann man das nur über die unterschiedliche Wahrnehmung sagen. Ob das tatsächlich auch auf unterschiedliche Realitäten schliessen lässt halte ich für recht weit hergeholt... von einem philosophischen Standpunkt aus ist es aber eine interessante Frage.
Veröffentlicht von: @lucan-7Richtig. Ich denke aber, gerade im Christentum (Und auch bei den Juden und Muslimen) ist die Persönlichkeit Gottes ein entscheidender Faktor.
Ich kenne nicht so viele Juden. Und die, die ich kenne, haben nicht über ihren Glauben mit mir gesprochen. Ich kenne aber viele Muslime. Die haben alle ein Gottesbild des fernen, heiligen Gottes.
Veröffentlicht von: @lucan-7Also sollte man die Wissenschaftler nicht fragen: "Gibt es Gott?", sondern: "Haben sie eine Beziehung zu Gott?"
Ja, das wäre eine bessere Herangehensweise. Diese Beziehung zu Gott genauer zu durchleuchten wäre sicher sehr aufwenig und facettenreich.
Aber "der Mensch" scheut ja sonst auch keine Mühe und Zeit und vor allem auch Geld, wenn es um Machtausweitung und finazielle Vorteile geht. Und Gotteserkenntnis bringt nun keine finanziellen Vorteile und schränkt die Machterweiterung des Menschen sogar ein.
Veröffentlicht von: @lucan-7Aber weil sich das Ganze ja unendlich oft wiederholt, werden irgendwann auch "unsere" Bausteine wieder zusammenfinden.
O.k., aber wenn es unendliche Kombinationsmöglichkeiten gibt der Zusammensetzung von diesen (unseren) Bausteinen, ist doch eigentlich ausgeschlossen, dass wir jemals genauso wieder zusammengefügt werden, oder?
Wenn es niemanden gibt, der uns gezielt so formt, wie wir jetzt sind als Lucan und Amalia, werden die Bausteine willkürlich mit anderen Bausteinen interagieren und sich zusammenfügen oder sich abstossen. Eine neue Kombination wird wieder was anderes anziehen und sich verschmelzen, als z.b. unter diesen Weltbedingungen und Umständen.
Es muss ja nur ein "Mutationsakt" dazwischen kommen und es wird nie wieder so möglich sein wie heute, wenn alles ohne gezielten Willen einer höheren Macht gelenkt und gesteuert wird.
Veröffentlicht von: @lucan-7ziemlich verrückte Vorstellung.
Ich finde solche Vorstellungen eher interessant als verrückt. 😉
Aber ich finde diese Vorstellung traurig.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ob das tatsächlich auch auf unterschiedliche Realitäten schliessen lässt halte ich für recht weit hergeholt... von einem philosophischen Standpunkt aus ist es aber eine interessante Frage.
Ja, da magst du recht haben, dass das weit hergeholt ist. Die unterschiedlichen Realitätsebenen, wie wir die Welt und alles um uns herum wahrnehmen ist aber schon bemerkenswert unterschiedlich, wenn man bedenkt, dass ein Mensch aus denselben Bausteinen besteht (körperlich und wissenschaftlich gesehen).
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich kenne nicht so viele Juden. Und die, die ich kenne, haben nicht über ihren Glauben mit mir gesprochen. Ich kenne aber viele Muslime. Die haben alle ein Gottesbild des fernen, heiligen Gottes.
So weit ich es verstehe haben aber alle die Vorstellung eines Gottes als Persönlichkeit, und nicht als abstrakte "Energie" oder dergleichen.
Nur die Art der Beziehung unterscheidet sich. Bei Christen und Muslimen ist ein Dialog möglich (So weit ich es verstanden habe), bei den Muslimen ist Gott eher ein ferner Beobachter.
Veröffentlicht von: @amalia-12O.k., aber wenn es unendliche Kombinationsmöglichkeiten gibt der Zusammensetzung von diesen (unseren) Bausteinen, ist doch eigentlich ausgeschlossen, dass wir jemals genauso wieder zusammengefügt werden, oder?
Nur wenn es unendlich viele Teilchen gibt. Aber das scheint ja nicht der Fall zu sein, die Materie im Universum ist begrenzt. Und das heißt, dass es eben nicht "unendlich" viele Möglichkeiten der Kombination gibt. Zwar unverstellbar viel... aber eben nicht "unendlich".
Falls das anders sein sollte wäre diese Idee natürlich wertlos. Deshalb sage ich ja auch, dass es lediglich eine Möglichkeit von mehreren ist.
Veröffentlicht von: @amalia-12Die unterschiedlichen Realitätsebenen, wie wir die Welt und alles um uns herum wahrnehmen ist aber schon bemerkenswert unterschiedlich, wenn man bedenkt, dass ein Mensch aus denselben Bausteinen besteht (körperlich und wissenschaftlich gesehen).
Was ja auch ein Grund ist, warum ich hier weiter diskutiere... ich frage mich schon, wie Menschen, die doch eigentlich alle die gleichen Voraussetzungen haben, zu so unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen.
Veröffentlicht von: @lucan-7So weit ich es verstehe haben aber alle die Vorstellung eines Gottes als Persönlichkeit, und nicht als abstrakte "Energie" oder dergleichen.
Ja, genau. So habe ich das auch mitbekommen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Bei Christen und Muslimen ist ein Dialog möglich (So weit ich es verstanden habe), bei den Muslimen ist Gott eher ein ferner Beobachter.
Die Muslime, die ich kenne sehen Gott nicht als Beobachter, sondern schon als einen Gott, der auch in diese Welt hineinwirkt, aber sie reden mit so einer Ehrfurcht vor ihm, dass ich nicht den Eindruck habe, sie sehen ihn auch als persönlich, nahen Gott.
Was ich auch sehr verständlich finde. Wenn ich an die Erlebnisse und Träume von Gott denke, wo er gesprochen hat, da würde ich auch kaum wagen mich ihm persönlich, unbeschwert zu nähern. Er ist so gewaltig. Also ich finde das durchaus nachvollziehbar, dass man da einen respektvollen Abstand hält.
Aber ich denke, man würde Unrecht urteilen, wenn man sagen würde, dass trifft auf alle Muslime zu. Ich habe zwar noch keinen Moslem kennengelernt, der von einer nahen Beziehung zu Gott berichtet hat, aber ich kenne ja auch nicht alle Muslime der Welt. 😊
Veröffentlicht von: @lucan-7Falls das anders sein sollte wäre diese Idee natürlich wertlos. Deshalb sage ich ja auch, dass es lediglich eine Möglichkeit von mehreren ist.
Diese Vorstellung wirkt auf mich so ( seelisch, persönlich) verloren, so hilflos der komischen Gesetze und des Zufalls ausgeliefert, wenn dem so wäre.
Es ist ja auch nochmal ein Unterschied, ob sich die Bausteine irgendwie, irgendwann wieder so zusammensetzen und eine andere Frage wäre, was würden diese X Kombinationsmöglichkeiten mit dem heutigen Bewusstsein, der Seele machen? Vielleicht würde sich was ganz Neues bilden.
sind wir als Persönlichkeit unteilbar?
Veröffentlicht von: @amalia-12Diese Vorstellung wirkt auf mich so ( seelisch, persönlich) verloren, so hilflos der komischen Gesetze und des Zufalls ausgeliefert, wenn dem so wäre.
Das ist richtig. Aber ob einem eine Vorstellung gefällt oder nicht kann hier ja kein Maßstab sein.
Veröffentlicht von: @amalia-12Es ist ja auch nochmal ein Unterschied, ob sich die Bausteine irgendwie, irgendwann wieder so zusammensetzen und eine andere Frage wäre, was würden diese X Kombinationsmöglichkeiten mit dem heutigen Bewusstsein, der Seele machen? Vielleicht würde sich was ganz Neues bilden.
Ich gehe schon lange nicht mehr davon aus, dass wir einzelne Individuen sind. Unsere Persönlichkeit besteht aus vielen Bausteinen, die prinzipiell getrennt und neu zusammengesetzt werden können. Unsere Individualität ist nur eine Kombination von vielen Möglichkeiten.
Das lässt sich auch relativ einfach begründen, ich hatte das mal im Wissenschaftsforum erwähnt.
Mal angenommen, die Medizin macht ungeheure Fortschritte und die Chirurgie kann in großem Umfang Organe verpflanzen und im Labor herstellen. Und dann machen sie Dinge, wie man sie halt aus Frankenstein kennt... beispielsweise zwei Gehirnhälften von zwei Menschen zu einem einzigen Gehirn zusammensetzen.
Oder aber, Teile eines Gehirns verwenden und den Rest durch Züchtungen aus dem Labor ersetzen.
Was würde das dann mit der Persönlichkeit dieser Menschen machen? Wem würde welche "Seele" gehören?
Auch wenn du das von einer nicht-materiellen Seite aus betrachtest würde sich die Frage stellen, inwieweit im Labor gezüchtete Gehirnzellen eine "Seele" oder "Persönlichkeit" haben können... insbesondere, wenn sie mit anderen Zellen gemischt werden.
Selbst wenn du davon ausgehst, dass es eine vom Körper unabhängige "Seele" gibt würde sich dann automatisch die Frage stellen, was mit dieser Seele geschieht und wohin sie sich orientiert, wenn der Körper in verschiedene Teile geteilt, aber am Leben erhalten und neu ergänzt wird.
Klar, diese Vorstellung hat natürlich etwas extrem gruseliges an sich. Aber es stellt sich dennoch die Frage, woran wir eigentlich unsere Persönlichkeit festmachen.
Ich selber komme zu dem Fazit, dass unsere Persönlichkeit nicht unteilbar ist, sondern nur eine Momentaufnahme aus verschiedenen Teilen, die uns lediglich als "eins" erscheinen... aber nicht sind.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das ist richtig. Aber ob einem eine Vorstellung gefällt oder nicht kann hier ja kein Maßstab sein.
Oh, achso und wenn das christlich als Argument für die Bibel gebracht wird, wird fleissig gegenargumentiert. 😉
Und ausserdem kann man das, was du dir als mögliche Variante der Welt- und Menschentwicklung vorstellst, auch nicht als Maßstab nehmen. Sorry, das ist wirklich nicht böse gemeint. Nur, das ist so.
Veröffentlicht von: @lucan-7Unsere Persönlichkeit besteht aus vielen Bausteinen, die prinzipiell getrennt und neu zusammengesetzt werden können. Unsere Individualität ist nur eine Kombination von vielen Möglichkeiten.
Wenn man an eine ruderlose, zufällige Zusammensetzung denkt, wie dein Bsp., dann stimmt das.
Veröffentlicht von: @lucan-7Mal angenommen, die Medizin macht ungeheure Fortschritte und die Chirurgie kann in großem Umfang Organe verpflanzen und im Labor herstellen. Und dann machen sie Dinge, wie man sie halt aus Frankenstein kennt... beispielsweise zwei Gehirnhälften von zwei Menschen zu einem einzigen Gehirn zusammensetzen.
Dein Bsp. schließt das andere ( göttlich Geschaffene und Gesteuerte) nicht aus.
Nur weil der Mensch dann selbst Gott spielt, heißt das nicht, dass Gottes Ordnung und Erschaffung aufhört und er sein Schaffen aufgibt und den Menschen das Feld ganz überlässt.
Aber man kann davon ausgehen, wenn die Wissenschaft mal tatsächlich so weit sein sollte, dass es noch mehr Verwirrung, geistige Orientierungslosigkeit und weniger geistige Klarheit gibt unter diesen Menschen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Was würde das dann mit der Persönlichkeit dieser Menschen machen? Wem würde welche "Seele" gehören?
Habe ich oben schon drauf geantwortet. Ab in noch mehr Verwirrtheit und Vermischung, die den Menschen seelisch nicht gut tun wird.
Wer weiß, wie das Bewusstsein solch erschaffener, neuer Menschen sein wird. Ob es überhaupt so funktioniert wie bei uns oder eine bessere Maschine sein wird.
Veröffentlicht von: @lucan-7Auch wenn du das von einer nicht-materiellen Seite aus betrachtest würde sich die Frage stellen, inwieweit im Labor gezüchtete Gehirnzellen eine "Seele" oder "Persönlichkeit" haben können... insbesondere, wenn sie mit anderen Zellen gemischt werden.
Gehirnzellen nur an sich, denke eher nicht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich selber komme zu dem Fazit, dass unsere Persönlichkeit nicht unteilbar ist, sondern nur eine Momentaufnahme aus verschiedenen Teilen, die uns lediglich als "eins" erscheinen... aber nicht sind.
Und ich denke, Gott wird unsere Persönlichkeit erhalten. Was aus denen wird, die vielleicht mal von Menschen erschaffen werden, möchte ich lieber nicht wissen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Also nicht, dass er überhaupt lebendig wurde, das ist schon o.k., aber ohne gewisse, lebenswichtige Organe, auf die der Körper angewiesen ist? Weißt du, was ihm entnommen wurde?
Hier kannst Du den Bericht hören:
https://www.youtube.com/watch?v=tnCaSA8IFgM
Er spricht da auf jeden Fall mal von der Milz. Aber auch sein Magen, Teile der Därme waren hinüber. Im Zwechfell war ein riesiges Loch.
Die ganze Geschichte klingt ziemlich fantastisch (und man mag meinen, da hätte jemand zu viel Pahantasie gehabt). Aber wenn ich mir diesen Mann im Video anschaue, dann sehe ich keinen Spinner oder Lügner - ich glaube ihm, was er da berichtet.
DAs mit den Organen habe ich noch aus einem anderen Kontext gehört. Die Sache hat Walter Heidenreich mal in einem Gottesdienst erzählt. Ein befreundeter asiatischer PAstor, der schon öfter Totenerweckungen erlebt hatte, war in Südafrika zu Gast. Dort wurde er von einer Frau und wohl der ganzen Familie gebeten, ihren verstorbenen Mann aufzuwecken. Der befand sich tiefgekühlt in einer Leichenhalle. Dort erlebte er, wei der Mann auftaute und zum Leben kam. Die Gemeinschaft ging fröhlich jubelnd hinaus. Eine große Begeisterung, wie sie wohl nur in afrikanischen Kirchen zu finden ist. Als der Pastor herauskam bemerkte er eine Gruppe von Menschen, die knieten und immer wieder sagten: ein Wunder, ein Wunder. Die standen echt wirklcih total neben sich. Der Pastor erzählte ihnen, dass dies normale biblische Zusammenhänge seinen, die er schön öfter erlebt habe. Darauf gaben ishc die verstörten Menschen als Ärzte zu erkennen, die dem auferstandenen Toten die Organe zur Spende an andere entnommen hatten ...
Das mag alles abwegig klingen - aber ich glaube diese Geschichte, weil ich einfach weiß, dass meinem Vater im Himmel wirklich kein Ding unmöglich ist.
Hier der Bericht vom Reinhard Hirtler, den ich sehr schätze:
https://www.youtube.com/watch?v=XY3z0FgwrH8
Es gibt viele ähnlich gelagerte Berichte. Und das nicht nur aus der eher charistmatischen Ecke.
Veröffentlicht von: @amalia-12Was meinst du mit Gebetsarmee? Meinst du seine gläubigen Geschwister oder die Engel, die ihn dabei begleiten?
Nun, er hat auch einen Reisedienst. Und im Rahmen dieses Dienstes betet er manchmal bestimmte Regionen frei. Er war schon öfter in Tunesien, er ist regelmäßig in Israel - aber er ist auch im deutschsprachigen Raum und in Frankreich unterwegs.
Veröffentlicht von: @amalia-12Bsp. eine Person sieht einen Engel. Ist dieser in der Realität der beobachtenden Person oder sieht die Person geistig in eine andere Realitätsebene und sie kommunizieren aus zwei verschiedenen Realitäten/ Welten miteinander?
Ich habe da auch keine Erfahrungen. Es gibt wohl verschieden große Engel. Jede Stadt hat ihren Engel. Denk nur an die Gemeinden aus den sieben Sendschreiben. Diese Schreiben richten sich an die Engel der Gemeinden. Theologen, die partout nichts mit der geistlichen Welt zu tun haben wollen, übersetzen das dann mit "Gemeindeleiter" - aber das sind wohl kaum die "angelos", die Engel, die Boten, der Gemeinde.
In Daniel lesen wir von Englfürsten von Ländern, die auch gegeneinander kämpfen:
Dan 10,13 Aber der Engelfürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael, einer der Ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe, und ihm überließ ich den Kampf mit dem Engelfürsten des Königreichs Persien.
Der Engelfürst von Persien scheint da ja zu den gefallenen Engeln zu gehören - sonst würde das für mich keinen Sinn machen.
Es ist nicht so, dass Pierrot frei mit ihnen kommuniziert - er fragt aber, immer vorher und lässt es sich erlauben, beovr er mit ihnen spricht.
Einfachmal nach Pierrot Fey und Taube Heidelberg auf Youtube suchen. Er ist grad ziemlich aktiv auf Youtube. Aber es ist immer der Titel der Predigt mit angegeben und man findet dann schon eine, in der er darauf eingeht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Weiteres Bsp. wie oben von dir aufgeführt mit der Himmelserfahrungen.
Verläßt die Seele des "Toten" den Körper und schwingt sich empor zu einer himmlischen, geistigen Welt, die irgendwo anders lokalisiert ist als unsere Welt oder ist der Himmel in einer paralellen Realität/ Ebene zu unserer Welt oder gar in ihm selbst drinnen und die Seele des "Toten" bleibt während des Erlebnisses im Körper?
Im ersten verlinkten Bericht wird etwas dazu gesagt. Dort war es so, dass er zuerst nohc im Raum war, wo auch sein Körper war - und dann hat er erst die Sphären betreten, wo er zuvor Verstorbene und auch Jesus traf.
Veröffentlicht von: @amalia-12Er stellt sich dieselbe Frage 😀😀
Ja, ich denke, dass das für unseren Erfahrungsschatz und unser Denken ne Nummer zu groß ist. Aber was wir daraus entnehmen können ist, dass es da wirklich etwas gibt, wo wir dann hinkommen, wenn wir sterben. Und es ist nichts, vor dem man sich zu fürchten braucht. Viele, die dann zurück auf die Erde kommen, tun dies um noch dringlicher für die Rettung von Menschen zu kämpfen und sich einzusetzen. Denn es ist das eine Ernste und wichtige Geschichte. Und ich bin mir bewußt, dass ich persönlich da bei weitem nicht genug dafür tue. So viele Menschen, die ich von Herzen lieb habe und von denen ich nicht weiß, ob sie errettet sind - von denen ich eher befürchte, dass sie verloren sein werden. Ich mache um meinen Glauben kein Geheimnis - aber ich mache ihn sehr selten zum Thema.
Ich denke mal, dass das ganze Thema vielen von uns sehr fremd ist. Meine Frau mag sich diese Vorträge nicht einmal mit mir anschauen. Sie hat davon nie was in der Kirche gehört und ich denke, dass sie das für Spinnerei hält. Aber mir ist es wichtig und wertvoll, in diesen Bereich zumindest eine große Idee hinein zu haben - allein um vom Weltbild her das alles irgendwie andocken zu können.
Ich weiß um die Gegenart von Engeln in der Welt und auch um mich. Ich bin mir sicher, dass es Schutzengel gibt und dass es auch Christen gibt, die da eine ganze Armee an diesen himmlischen "Bodyguards" um sich haben. Ich sehe weder die Engel noch die Dämonen.
Aber auch ganz hier in Fleisch und Blut in dieser Welt bin ich doch auch schon ein geistiges Wesen. Das Himmelreich ist meine Heimat und das Himmelreich können wir ganz in ideser Welt finden. Für mich sind das immer nur Momente, dass ich da nah dran bin. Aber ich hoffe, dass das noch besser wird. Für mich sind das oft Momente, wo ich die Welt hinter mich lasse und bei Jesus am Kreuz bin. Er hat gesagt, dass er so gerne das Volk, für das er gekommen ist, wie eine Henne ihre Küken unter den Flügeln schützen möchte (Mt 23, 37). Seine ausgestreckten Arme am Kreuz sind da wie die "Flügel" unter denen ich mich berge und wo ich weiß, dass weder Tod noch Teufel mir etwas anhaben können.
Veröffentlicht von: @goodfruitAber wenn ich mir diesen Mann im Video anschaue, dann sehe ich keinen Spinner oder Lügner - ich glaube ihm, was er da berichtet.
Für einen Spinner halte ich ihn auch absolut nicht. Man muss aber schon gucken ( meiner Meinung nach) bei allen Aussagen, die jemand macht, wo gibt er das 1:1 wieder, was er gehört und gesehen hat und wo fließt die eigene Interpretation, das eigene Verständnis in der Wiedergabe mit rein. Ich beziehe das auf seine Aussagen über Gott/ Himmel/ Hölle.
Da kann jemand eine tatsächliche Nahtoderfahrung haben und Gott begegnen und 80 % von dem, was er darüber erzählt ist die volle Wahrheit, aber 20 % sind vielleicht seine eigene Glaubens- Denkstrukturen, die ihn sein lebenlang geprägt haben, wo er die unbewusst mit einfließen lässt in seinem Bericht, weil das gedanklich automatisch miteinander verknüpft wird.
Wenn nun Zuhörer so eine Geschichte hören, so ist meist meine Erfahrung, wird dann etwas zu vorschnell "alles", was ausgesagt wird 100 % als Wahrheit ungefiltert übernommen. Einfach weil manche so begeistert und hoffungsvoll auf solche Berichte anspringen.
Auch wenn ich diesen Bericht sehr eindrucksvoll finde, hat mich so manches traurig daran gestimmt.
Hätte ich nicht meine persönliche Erfahrung mit diesem wundervollen, liebenden Gott, würde ich nach dem Video denken, was ist das für ein grausamer Gott, von dem hier berichtet wird?
Und auch der Satz am Ende vom Moderator...in etwa mit den Worten:
Wenn man sich jetzt mit freiem Herzen für Jesus entscheidet, dann kann man mitbeten, zu ihm beten.
Mit/ aus freiem Herzen ? Kurz nachdem über den breiten Weg gesprochen wurde, auf dem sich die meisten befinden, wo der Erzähler am Ende zufügt, dass dieser in die ewige Verdammnis führt.
Kann man bei so einer Darstellung von einem freien Herzen sprechen, wenn danach fleißig zu Jesus gebetet wird?
Ich denke eher nicht. Ich habe da so manche Bedenken, was die Message am Ende dieser Erzählung angeht.
Veröffentlicht von: @goodfruitDort wurde er von einer Frau und wohl der ganzen Familie gebeten, ihren verstorbenen Mann aufzuwecken. Der befand sich tiefgekühlt in einer Leichenhalle. Dort erlebte er, wei der Mann auftaute und zum Leben kam. Die Gemeinschaft ging fröhlich jubelnd hinaus. Eine große Begeisterung, wie sie wohl nur in afrikanischen Kirchen zu finden ist.
Veröffentlicht von: @goodfruitDer Pastor erzählte ihnen, dass dies normale biblische Zusammenhänge seinen, die er schön öfter erlebt habe.
Entschuldige, doch hier bekomme ich auch etwas Bauchschmerzen.
Ich glaube daran, dass Tote wieder erweckt werden können. Keine Frage, denn Gott kann alles, ist der doch der Herrscher über Leben und Tod. Wäre so als würde man mir sagen, ein Mensch ist in der Lage zu essen. Da habe ich gar kein Thema mit, mit der Auferweckung der Toten durch Gott.
Ich kenne die Pastoren nicht, die die Toten erwecken. Was meinst du? Glaubst du, die versichern sich bei Gott, dass dies auch Gottes Willen entspricht?
Bei solchen Sensationswundern hätte ich Sorge, dass wenn jemand die Macht dazu hat, dies tut, vielleicht diese Wunder genutzt werden, um Menschen zu bekehren und somit vielleicht in Gottes Plan über Leben und Tod reingefuscht wird.
Ich weiß, dass mein Denken grad nicht nett ist, aber das kommt mir dabei in den Sinn.
Jeder Mensch hat seine Lebenszeit auf Erden und Gott kennt sie.
Wenn ich nun hingehe und Tote auferwecke, die nach Gottes Plan aber schon ihre Lebenszeit beendet haben...? Ich weiß nicht.
Wenn ich wüsste, dass da z.b. ein Pastor ist, der "gerne" Tote auferweckt, ich muss dir ehrlich sagen, ich würde so einen Gottesdienstbesuch meiden.
Wenn man da keinen direkten, klaren Auftrag Gottes dazu hat, spielt man mit dem Feuer und ich würde bei diesem Feuerspiel nicht dabei sein wollen.
Veröffentlicht von: @goodfruitDas mag alles abwegig klingen - aber ich glaube diese Geschichte, weil ich einfach weiß, dass meinem Vater im Himmel wirklich kein Ding unmöglich ist.
Ja, ich glaube auch daran. Wie gesagt, immer mit dem Hintergrund, auch hier nicht einfach alles ungefiltert zu übernehmen.
Veröffentlicht von: @goodfruitHier der Bericht vom Reinhard Hirtler, den ich sehr schätze:
Das finde ich sehr rührend, was er berichtet. 😊 Eine symphatische Ausstrahlung hat er.
Es sind im ersten wie auch in diesem Video so einzelne Aussagen, die mich etwas skeptisch oder besser gesagt, nachdenklich machen, weil ich sie etwas widersprüchlich finde. Widersprüchlich zueinander, im ersten Video widersprüchlich zu anderen Berichten dieser Art und auch etwas widersprüchlich zu Aussagen der Bibel.
Vielleicht finde ich das auch nur widersprüchlich zur Bibel, weil ich mich nicht gut genug mit der Bibel auskenne, was den Rundumblick angeht.
Zum Rest deines Postes antworte ich später. 😉
Veröffentlicht von: @amalia-12Jeder Mensch hat seine Lebenszeit auf Erden und Gott kennt sie.
Wenn ich nun hingehe und Tote auferwecke, die nach Gottes Plan aber schon ihre Lebenszeit beendet haben...? Ich weiß nicht.
Viele sterben aber vor ihrer Zeit - d.h., sie erreichen nicht das volle Alter, müssen abtreten, obwohl sie noch lange nicht lebenssatt sind. Ob ihr Tod dann immer Gottes Plan ist? Ich denke eher nicht.
Und ein Wunder, bei dem ein Toter aufgeweckt wird, ist immer eine große Sache, die enorme missionarische Kraft hat. Viele, die erst nach klaren Zeichen glauben können, finden hier ihren Einstieg.
Jesus hat den Tod besiegt - von daher denke ich, dass eine Totenauferweckung nie gegen ihn sein kann. Jesus hat es uns mit Lazarus ja sogar vorgemacht. Ich sehe da kein Feuerspiel und auch kein falsches Feuer auf der Pfanne. Unser Gott ist ein Gott des Lebens - nur gut.
Veröffentlicht von: @amalia-12Eine symphatische Ausstrahlung hat er.
Ich mag ihn sehr - meine Frau findet seine Stimme einigermßen unerträglich. Deshalb höre ich seine Beiträge immer allein.
Veröffentlicht von: @amalia-12Es sind im ersten wie auch in diesem Video so einzelne Aussagen, die mich etwas skeptisch oder besser gesagt, nachdenklich machen, weil ich sie etwas widersprüchlich finde.
Er hat in einigen Bereichen meine Augen geöffnet. Ich finde dass er Entdeckungen gemacht hat, die mir nie zuvor in der Bibel aufgefallen sind und die ich auch nie in Predigten oder geislticher Literatur gehört habe. Aber ich kann ihm da folgen. Er argumentiert sehr nah am Wort dran und mach sich auch die Mühe, Worte aus der Originalsprache in ihrem Bedeutungshorizont vorzustellen und so den oft neuen Aspekt darin deutlich zu machen.
Veröffentlicht von: @goodfruitViele sterben aber vor ihrer Zeit - d.h., sie erreichen nicht das volle Alter, müssen abtreten, obwohl sie noch lange nicht lebenssatt sind.
Ja, das kann ich mir vorstellen, sehr gut sogar, dass manche vor ihrer Zeit sterben oder der unnötige, vorzeitige Tod droht. Allerdings wissen bei wem das so ist und bei wem nicht, dass können wir nur erfahren, wenn Gott es uns direkt offenbart.
Ein Leben erwecken, weil jemand jung stirbt, ist kein guter, allgemeiner Orientierungspunkt.
Und danach zu schauen, ob jemand vielleicht noch nicht lebenssatt ist, leider auch nicht.
Veröffentlicht von: @goodfruitUnd ein Wunder, bei dem ein Toter aufgeweckt wird, ist immer eine große Sache, die enorme missionarische Kraft hat. Viele, die erst nach klaren Zeichen glauben können, finden hier ihren Einstieg.
Ich finde, es ist ein trauriger Einstieg.
Veröffentlicht von: @goodfruitJesus hat den Tod besiegt - von daher denke ich, dass eine Totenauferweckung nie gegen ihn sein kann. Jesus hat es uns mit Lazarus ja sogar vorgemacht.
Hat Jesus denn noch jemand anderen von den Toten auferweckt?
Ich erinnere mich nur schwach an eine weitere Stelle.
Und seine Jünger, ich muss gestehen, ich weiß nur von Heilungen, aber ob die Jünger Tote auferweckt haben, weiß ich grad so spontan nicht.
Veröffentlicht von: @goodfruitIch sehe da kein Feuerspiel und auch kein falsches Feuer auf der Pfanne. Unser Gott ist ein Gott des Lebens - nur gut.
Gott ja, wir haben es aber mit Menschen zu tun und können sie höchstens im Geiste schauen, ob sie tatsächlich nach Gottes Willen handeln und Wunder wirken, wenn Gott uns diesen Einblick in ihr Herz und ihre Seele gewährt.
Wir dürfen uns nicht blenden lassen von Wunderwerken.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich glaube an diese Wunder, definitv, doch ich bin grundsätzlich etwas vorsichtig, wenn jemand seine Wunderwerke so in die Öffentlichkeit stellt und "zur Schau" stellt. Da gehen bei mir die Alarmglocken an.
Veröffentlicht von: @goodfruitIch mag ihn sehr - meine Frau findet seine Stimme einigermßen unerträglich. Deshalb höre ich seine Beiträge immer allein.
😀😀 Unerträglich finde ich nicht, aber es fiel mir auch grad etwas schwer ihm zu folgen. Ich weiß nicht, ob es an mir selbst liegt, aber manche Wörter fand ich etwas verschluckt. Aber sehr interessant, was er erzählt. 😊
Veröffentlicht von: @goodfruitEr hat in einigen Bereichen meine Augen geöffnet. Ich finde dass er Entdeckungen gemacht hat, die mir nie zuvor in der Bibel aufgefallen sind und die ich auch nie in Predigten oder geislticher Literatur gehört habe.
Das freut mich, dass das bei dir so ist. Was ist für dich als Hauptmessage, also das Wichtigste in diesem ersten Video, rübergekommen?
Was ziehst du aus diesem Video für dich raus, was dich bereichert, wenn ich dich fragen darf?
Veröffentlicht von: @goodfruitEr argumentiert sehr nah am Wort dran
Weißt du, was mich nachdenklich macht an dieser ganzen Sache rund um dieser Berichte?
Es heißt in der Bibel, dass die Wiederkunft Jesu noch kommen wird und damit das Gericht. Manche Christen glauben daher, dass alle Menschen in einer Art Schlaf sind (wenn sie sterben) bis Jesus wiederkommt.
Nun scheint es aber auch trotzdem schon jetzt eine Hölle zu geben und einen Himmel, wo Menschen direkt hinkommen und was sie erleben, wenn sie z.b. eine Nahtoderfahrung machen oder klinisch tot sind.
Das gibt mir noch zu denken.
Was ist dann das neue Jerusalem, wenn Menschen jetzt schon den Himmel in einer Pracht erleben und dahin kommen?
Ist schon alles da und dieser Toten-Schlaf aber auch für manche? Wenn ja, für welche?
Und was kommt mit Jesu Wiederkunft, was anders ist im Vergleich zum bestehenden Himmel, den manche ja schon erleben mit den erbauten Wohnungen wie im Video Nr. 2 ?
Das sind keine Fragen, die ich jetzt von dir beantwortet haben möchte, das sind so Fragen, die mir bei dieser ganzen Thematik durch den Kopf gehen.
Der eine erlebt den Himmel, der eine trifft dabei Jesus, wieder ein anderer trifft dort nur einen Engel ein anderer sieht nur Verstorbene, andere nur ein Licht, andere erleben dabei höllenähnliche Zustände....ich sag dir, dieses Thema ist so sauspannend, ich könnte mir tagelang gemütlich am Lagerfeuer die Nächte um die Ohren schlagen und darüber grübeln und rätseln und grübeln und rätseln 😀😀
Veröffentlicht von: @amalia-12Das freut mich, dass das bei dir so ist. Was ist für dich als Hauptmessage, also das Wichtigste in diesem ersten Video, rübergekommen?
Ich will mal generell sagen, wo mich Reinhard Hirtler vorangebracht hat. Ich habe inzwischen viele seiner Videos gesehen und auch schon zwei seiner Bücher gelesen.
Da ist einmal der nehmende Glaube.
Er geht davon aus, dass am Kreuz bereits alles für uns passiert ist. Gott liebt uns und er will uns gerne geben, worum wir ihn bitten.
EinenHauptgrund für vermeintlich unerhörte Gebete sieht er darin, dass die Gebete eigetnlich schon erhört wurden - wir nur versäumen uns das zu nehmen, was Gott uns gibt.
Er nimmt Gott in seinen Verheißungen beim Wort. Bei den VErheißungen ist es ja so, dass die zwei Teile haben - einen müssen wir erfüllen und dann kommt der Teil von Gott.
Aber es gibt auch "Gottesfakten" wie er das nennt (ich meine mich zu erinnern, dass das sein Ausdruck dafür ist). Das sind Bibelstellen die dann lauten "in ihm sind verborgen ..." oder "in Christus ...." Also Dinge die als Fakten einfach da sind, wenn Du Jesus hast. Das sind quais so eine Art Gratisangebote - die kannst Du Dir frei nehmen ohne da etwas dazu tun zu müssen - außer ahlt zu glauben.
Eph 1,7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade,
Eph 1,11 In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt, nach dem Ratschluss seines Willens,
Kol 2,3 In ihm liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
Eph 1,13 In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt — in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung,
Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Röm 8,2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
Eph 2,6 und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen [Regionen] in Christus Jesus,
Eph 2,10 Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
Phil 4,7 Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!
Phil 4,19 Mein Gott aber wird allen euren Mangel ausfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.
2Tim 1,9 Er hat uns ja errettet und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht aufgrund unserer Werke, sondern aufgrund seines eigenen Vorsatzes und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben wurde,
Sicher ist Dir das meiste bekannt und Du hast es für Dich auch schon angenommen. Aber für mich ist es so, dass ich es vom Verstand her erfasst hatte - aber ich hatte (und teileweise habe) es noch nicht so verinnerlicht, dass es wirklich ganz und gar meins ist - nicht nur als Lehre sondern als Teil meiner Persönlichkeit und Teil meines Reichtums, den Gott mir geschenkt hat.
Dann macht Reinhard Hirtler immer wieder den Unterschied zwischen dem alten Bund und dem neuen Bund. Und er zeigt auf, dass wir zwar alle Christus predigen oder gepredigt bekommen - aber im Grunde genommen noch im Schema des alten Bundes leben. Dabei geht es einmal darum, was der neue Bund eigentlich ist und wie er funktioniert (ich finde ihn am deutlichsten im Hohepriesterlichen Gebet bei Johannes beschrieben (meine, dass es Kapitel 17 ist).
Da sieht es ja so aus, dass Jesus einen Bund mit dem Vater macht - und wir darüber, dass wir Jesus annehmen, ihn verinnerlichen, in diesen Bund hineinkommen. Damit können wir den Bund niemals brechen. Auch kann uns niemals eine Sünde zum Fallstrick werden, weil wir durch das vollbrachte Werk des Kreuzes frei sind von den Folgen der Sünde und das Gesetz uns nicht in seiner verdammenden Kraft trifft. Das gilt natürlich nur geistlich - wenn wir straffällig werden, müssen wir natrülich die ivilrechtlichen Konsequenzen tragen.
Mich hat das alles sehr stark gemacht im Glauben. Ich kann das Schild des Glaubens jetzt viel sicherer tragen und ich brauche das mitunter auch im Alltag, denn Angriffe sind immer mal wieder da.
Ich finde es aber auch beeindruckend, wenn Reinhrad Hirtler über die Art und Weise seiner Nachfolge und wie radikal er Gott nachfolgt, berichtet. z.B. dass er ohne eine Idee, was ihn dort erwartet, nach Brasilien gegangen ist. Wie er erlebt, wie Gott seine Wege vorbereitet und er wirklich vieles nur zu nehmen braucht. Er hat ja ein ganz großes Werk mit den brasiliankidscare aufgebaut - eigentlich ohne Kenntnis von dem, was er da gemacht hat. Er war oft wirklich nur das Werkzeug Gottes und wenn er das aus eigener Kraft hätte schaffen wollen - er wäre schon bei einem Bruchteil der Arbeit zusammengebrochen.
So gibt es einige Brüder oder Schwestern im Glauben, von denen ich gerne auf Youtube lernen. Auch Maria Prean ist so eine Persönlichkeit.
Veröffentlicht von: @amalia-12Nun scheint es aber auch trotzdem schon jetzt eine Hölle zu geben und einen Himmel, wo Menschen direkt hinkommen und was sie erleben, wenn sie z.b. eine Nahtoderfahrung machen oder klinisch tot sind.
Das gibt mir noch zu denken.
Wenn ich da an die Geschichte des armen Lazarus und des reichen Mannes denke, dann bestätigt das doch die Annahme, dass wir direkt in das Reich kommen, für das wir uns hier mit unseren Entscheidungen auf Erden qualifiziert haben.
Viele Grüße
GoodFruit
Hallo Goodfruit,
entschuldige bitte vielmals, dass ich jetzt erst wieder in diesen Thread reingeschaut habe. Da frag ich dich was, du machst dir die Mühe mir so ausführlich, persönliches zu antworten und ich reagiere da nicht drauf. Sorry, war wirklich keine Absicht.
Erstmal danke dir für deine Antwort bzw. Erklärung.
Veröffentlicht von: @goodfruitEinenHauptgrund für vermeintlich unerhörte Gebete sieht er darin, dass die Gebete eigetnlich schon erhört wurden - wir nur versäumen uns das zu nehmen, was Gott uns gibt.
Sagt er denn, dass der Grund für die unerhörten Gebete immer am Menschen liegen? Das denke ich nämlich nicht, dass das so ist.
Schöne Bibelstellen hast du hier reingesetzt. Danke auch dafür. 😊
Veröffentlicht von: @goodfruitSicher ist Dir das meiste bekannt und Du hast es für Dich auch schon angenommen. Aber für mich ist es so, dass ich es vom Verstand her erfasst hatte - aber ich hatte (und teileweise habe) es noch nicht so verinnerlicht, dass es wirklich ganz und gar meins ist - nicht nur als Lehre sondern als Teil meiner Persönlichkeit und Teil meines Reichtums, den Gott mir geschenkt hat.
Wir ticken ja alle unterschiedlich und ich denke, das muss jeder für sich selbst herausfinden, warum manche Worte/ Wahrheiten einen noch nicht ganz durchdringen. Wenn es denn überhaupt so ist und man nicht vielleicht eher dazu neigt, sich selbst zu viel abzuverlangen.
Oder weil man zu ungeduldig mit sich selbst ist.
Bei mir ist das so ( bis auf Stoßgebete, kurze Zwischengespräche mit Gott im Alltagsstress) , habe ich am liebsten absolute Ruhe und etwas mehr Zeit, um mich mit Gott im tieferen Gebet zu vereinen.
Denn dann durchdringt mich umso mehr, was er mir zu sagen hat und auch sein geistiges Wirken in mir.
Ebenso geht mir das mit dem Bibellesen. Ich brauche erst gar nicht die Bibel in die Hand zu nehmen, wenn ich weiß, ich kann jede Minute von anderen gestört werden oder habe nur 1 Std Zeit dafür.
Ich kann die Bibel nicht "runterlesen". Ich brauche Ruhe, volle Konzentration, schreibe raus, mache zwischendurch lange Denkpausen und so komme ich nur sehr langsam vorwärts, aber ich brauche genau diese Art, um das, was da steht besser, tiefer zu erfassen und auf mich wirken zu lassen.
So hat jeder seine persönliche Art, wie die geistigen Wahrheiten bei einem selbst am besten aufgenommen werden. Oder weißt du jetzt schon, weshalb du das deiner Meinung nach nicht genug aufnimmst/ umsetzt?
Veröffentlicht von: @goodfruitDamit können wir den Bund niemals brechen. Auch kann uns niemals eine Sünde zum Fallstrick werden, weil wir durch das vollbrachte Werk des Kreuzes frei sind von den Folgen der Sünde und das Gesetz uns nicht in seiner verdammenden Kraft trifft. Das gilt natürlich nur geistlich - wenn wir straffällig werden, müssen wir natrülich die ivilrechtlichen Konsequenzen tragen.
Und was ist, wenn jemand so gar nicht Jesus folgt?
Veröffentlicht von: @goodfruitMich hat das alles sehr stark gemacht im Glauben. Ich kann das Schild des Glaubens jetzt viel sicherer tragen und ich brauche das mitunter auch im Alltag, denn Angriffe sind immer mal wieder da.
Das freut mich, dass dich das gestärkt hat.
Veröffentlicht von: @goodfruitWenn ich da an die Geschichte des armen Lazarus und des reichen Mannes denke, dann bestätigt das doch die Annahme, dass wir direkt in das Reich kommen, für das wir uns hier mit unseren Entscheidungen auf Erden qualifiziert haben.
Ja, das stimmt, daran musste ich auch denken. Mittlerweile glaube ich, es gibt verschiedene Jenseitszustände. Auch schon vor der Wiederkunft Christi. Wie dem auch sei, solange Jesus da ist, ist ja alles gut.
Vorab, beim Lesen deines Textes fällt mir deine Glaubensstärke auf und das finde ich sehr schön. Das wollte ich nur kurz sagen. 😊
Veröffentlicht von: @goodfruitIch habe da auch keine Erfahrungen. Es gibt wohl verschieden große Engel.
Ja, genau.
Veröffentlicht von: @goodfruitIn Daniel lesen wir von Englfürsten von Ländern, die auch gegeneinander kämpfen:
Wow, eine schöne Bibelstelle. Wieviele wunderbare geistige Schätze und Wahrheiten in ihr zu lesen sind.
Veröffentlicht von: @goodfruitDer Engelfürst von Persien scheint da ja zu den gefallenen Engeln zu gehören - sonst würde das für mich keinen Sinn machen.
So würde ich das auch verstehen.
Veröffentlicht von: @goodfruitEinfachmal nach Pierrot Fey und Taube Heidelberg auf Youtube suchen.
Danke, ich schau mal nach. Bin gespannt.
Veröffentlicht von: @goodfruitAber was wir daraus entnehmen können ist, dass es da wirklich etwas gibt, wo wir dann hinkommen, wenn wir sterben.
Ja, auf jeden Fall.
Veröffentlicht von: @goodfruitDenn es ist das eine Ernste und wichtige Geschichte.
Richtig. Je mehr ich von Gott erfahre und erlebe, umso mehr erkenne ich auch , wie wichtig dieses, unser Erdenleben ist und was wir geistig gesehen daraus machen.
Veröffentlicht von: @goodfruitSo viele Menschen, die ich von Herzen lieb habe und von denen ich nicht weiß, ob sie errettet sind - von denen ich eher befürchte, dass sie verloren sein werden.
Und das finde ich so traurig, wenn man an einen Punkt kommt, wo man innerlich einen Leidensdruck verspürt aufgrund des eigenen Glaubens.
Meinst du Gott ist unbarmherziger wie wir?
Oder wir lieben Mitmenschen mehr wie Gott sie liebt? Ich kann dir sagen, wenn mich die Liebe Gottes zu den Menschen überkommt, nimmt das ein Maß an, dazu bin ich als Mensch nicht fähig und dann ist es mir fast schleierhaft, wie es überhaupt sowas wie die Hölle geben kann. Deshalb glaube ich auch nicht daran, dass Gott eine Hölle im Vorraus für die schlechten Menschen erschaffen hat.
Ich glaube, die Hölle, in der manche landen werden ist die Hölle, die sie sich selbst zubereiten werden. Sie werden an einem "Ort" oder Zustand sein, wo es kein zusätzliches von Aussen helfendes Licht gibt, keine lieben Mitmenschen, die ihre Boshaftigkeit ausgleichen und versuchen den Schaden ins Gute zu wenden. Keine äussere Maske mehr, die das innere Dunkle verhüllt. Umgeben von der eigenen Dunkelheit, weil sie kein geistiges Licht Gottes in sich aufgenommen haben. Ich glaube, sie werden mit sich selbst, mit aller Offenlegung ihres Seins konfrontiert. Das verstehe ich unter Hölle.
Und ich sehe das aber nicht in einem Menschen, der sein Leben wie ein normaler Durchschnittsbürger lebt.
Diese Liebe Gottes sorgt auch im jenseits für die "verlorenen" Seelen, die aber ein gutes Herz haben. Ich denke, auch sie werden ihren "Ort" von Gott zugeteilt bekommen, wo für sie gesorgt ist. Davon bin ich überzeugt.
Als Verloren kann man sie aus meiner Sicht deshalb ansehen, weil sie dann vielleicht nicht in unmittelbarer Nähe Gottes/ Jesu leben werden, weil sie Jesus/ Gott abgelehnt haben. Aber ich glaube nicht daran, dass Gott gute ( nichts christl.) Menschen in eine klassische Hölle steckt. Die, die eine Hölle erleben werden, werden die Hölle erleben, die in ihnen drinnen steckt. So ist meine Erkenntnis und mein Verständnis.
Veröffentlicht von: @goodfruitMeine Frau mag sich diese Vorträge nicht einmal mit mir anschauen. Sie hat davon nie was in der Kirche gehört und ich denke, dass sie das für Spinnerei hält.
Das geht ja vielen so. Und ich finde, dass sollte man auch respektieren, dass da nicht jeder für offen ist. Vielleicht kannst du da etwas wohldosierter an sie herantreten? Vielleicht kommt ihr dann eher ins Gespräch.
Veröffentlicht von: @goodfruitIch weiß um die Gegenart von Engeln in der Welt und auch um mich. Ich bin mir sicher, dass es Schutzengel gibt und dass es auch Christen gibt, die da eine ganze Armee an diesen himmlischen "Bodyguards" um sich haben.
Richtig, die Engel Gottes sind oft unbemerkt beim Menschen. Oder eine ganze Schaar.
Veröffentlicht von: @goodfruitIch sehe weder die Engel noch die Dämonen.
Ich habe in meiner Kindheit Dämonen gesehen. Und einmal noch in der Jugendzeit einmal ganz kurz, als es mir schlecht ging und ich ziemlich innerlich geschwächt war. Engel habe ich auch schon gesehen. Diese wundervollen Boten und Helfer Gottes.
Veröffentlicht von: @goodfruitDas Himmelreich ist meine Heimat und das Himmelreich können wir ganz in ideser Welt finden. Für mich sind das immer nur Momente, dass ich da nah dran bin. Aber ich hoffe, dass das noch besser wird. Für mich sind das oft Momente, wo ich die Welt hinter mich lasse und bei Jesus am Kreuz bin.
Das finde ich schön zu lesen, was du schreibst und wie deine Glaubenssicht ist. 😊
Veröffentlicht von: @amalia-12Und das finde ich so traurig, wenn man an einen Punkt kommt, wo man innerlich einen Leidensdruck verspürt aufgrund des eigenen Glaubens.
Meinst du Gott ist unbarmherziger wie wir?
Es gibt ja sogar eine Hoffnung auf Allversöhnung. Für ein Fundament, auf das wir uns verlassen können, finde ich die Andeutungen in der Bibel aber zu vage. Trotzdem hoffe ich darauf.
Ich möchte niemanden in die Hölle schupsen und ich möchte auch keinen der Menschen, die mich täglich umgeben, an die Hölle verlieren.
Ich weiß, dass Gott gnädig ist und ich betätige mich da auch als Fürbitter. Ich arbeite in einem wissenschaftlichen Umfeld, wo Naturalismus und damit Atheismus eher der Standard sein dürfte. Ich verscheige meinen Glauben nicht und wenn es angebracht ist, bringe ich mich auch mit meiner Sicht entsprechend ein. Aber das passiert eigentlich relativ selten - nicht aus Angst oder so was - aber weil es oft einfach unpassend wäre aus dem Nichts heraus die Leute auf Jesus anzusprechen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Das geht ja vielen so. Und ich finde, dass sollte man auch respektieren, dass da nicht jeder für offen ist. Vielleicht kannst du da etwas wohldosierter an sie herantreten? Vielleicht kommt ihr dann eher ins Gespräch.
Manchmal sind es vielleicht auch Gedanken, die einfach aus meinen Glauben resultieren, die die LEute schon stutzig macht. Wenn ich allen - sogar der Konkurrenz wünsche, dass ihr Business funktioniert, dann tue ich das, weil ich es ihnen wirklcih wünsche - aber auch weiß, dass wir selber noch einmal stärker gesegnet sein werden. WEnn ich mich mit Leuten, die eine bessere Stelle gefunden haben, von herzen freuen kann obwohl es uns erstmal vor Problemen stellt - dann stelle ich fest, dass das viele andere erst einmal verwundert.
Ich denke, dass uns die Bergpredigt einen kooperativen und wohlwollenden Stil gegenüber unsere Nächsten lehrt - und der ist in der Geschäftswelt alles andere als üblich. So rede ich denn vielleicht allein schon durch mein Tun vom Glauben.
Liebe Grüße
GoodFruit
Veröffentlicht von: @goodfruitEs gibt ja sogar eine Hoffnung auf Allversöhnung. Für ein Fundament, auf das wir uns verlassen können, finde ich die Andeutungen in der Bibel aber zu vage. Trotzdem hoffe ich darauf.
Darauf habe ich auch mal jahrelang gehofft und das geglaubt. Mittlerweile fällt es mir eher schwer an eine Allversöhnung zu glauben und auch darauf zu hoffen.
Wenn man bedenkt, dass die geistigen Wesen ( gut und böse) von Gott wissen und sich die bösen trotzdem widersetzen und sich ihm nicht unterordnen wollen, nicht einsehen, dass nur in ihm unser Heil steckt.
Was muss denn da noch passieren, damit es die Change einer Allversöhnung hat?
Wenn man bedenkt, dass Gott selbst in Jesus hier auf Erden war und die Menschen direkt angesprochen und gelehrt hat und sich trotzdem viele nichts von ihm sagen lassen wollten und ihren eigenen Weg weitergingen....was muss denn da noch passieren, dass alle das göttliche Heil annehmen?
Und wenn man bedenkt, dass gestandene, klüge Köpfe eher davon ausgehen, dass alles, was uns ausmacht und umgibt durch Zufall entstanden ist als dass sie an einen Gott glauben....das ist mir unbegreiflich, wie so ein Glaube an Zufall als Ursache als logisch angenommen wird.
Da fehlen mir dann auch die Worte. Das wäre so, als würde jemand Gedanken haben ein Auto zu entwickeln, alles plant und realisiert und irgendwann das fertige Auto da steht und jemand kommt und sagt dieses Auto habe sich durch Zufall so gebildet.
Was will man da noch sagen?
Und was, wenn solche Menschen oder geistig böse Wesen einfach auch nach Ewigkeiten von Zeiten die Nähe Gottes nicht wollen, sich dagegen wehren, wie soll es da zur Allversöhnung kommen?
Gottes Erscheinen mit Macht und Posaunen der Engel, die für jeden Gottes Existenz und Macht sichtbar werden lässt?
Dem kann nur das Gesetz, der Zwang zur Unterordnung eines jeglichen Wesens führen, wenn er/sie es nicht schon vorher aus freiwilligen Stücken getan hat. Der Offenbarung Gottes auf diese Art und Weise kann nur ein Gericht für die anderen mit sich ziehen.
Veröffentlicht von: @goodfruitIch verscheige meinen Glauben nicht und wenn es angebracht ist, bringe ich mich auch mit meiner Sicht entsprechend ein.
Das finde ich genau richtig so. So handhabe ich es auch.
Veröffentlicht von: @goodfruitAber das passiert eigentlich relativ selten - nicht aus Angst oder so was - aber weil es oft einfach unpassend wäre aus dem Nichts heraus die Leute auf Jesus anzusprechen.
Das verstehe ich und kann das nur bestätigen. Ich war da auch mal gutgläubiger, naiver und habe drauf los geredet und habe gemerkt, wie ungewollt das dann ist. Und ich war nicht mal missionarisch unterwegs. Habe einfach mal ab und zu von den Taten Gottes in meinem Leben gesprochen und Menschen ermutigen wollen ihren Weg auch mit Gott zu gehen.
Ja, hör dir mein Gejammer und Ausgekotze stundenlang an, ja hilf mir, ja das brauche ich grad, ja das nehme ich gerne an, aber mit Gott bleib mir fern.
Veröffentlicht von: @goodfruitWEnn ich mich mit Leuten, die eine bessere Stelle gefunden haben, von herzen freuen kann obwohl es uns erstmal vor Problemen stellt - dann stelle ich fest, dass das viele andere erst einmal verwundert.
Das ist schön. 😊
Letztenendes ist ein reines Herz dafür notwenig. Und das, was Gott uns lehrt anzuhören und es umzusetzen. Es selbst zu leben,.
Wer drauf hört und mitfolgt, gut und schön, wer nicht mitgehen will, der will nicht, dann ist das so.
Aber das, was wir tun und leben beeinflusst ( oft auch nicht direkt sichtbar) unsere Mitmenschen. Daher ist es wichtig, dass wir uns und Gott treu bleiben auf diesem Weg.
Veröffentlicht von: @goodfruitSo rede ich denn vielleicht allein schon durch mein Tun vom Glauben.
Ja, würde ich sagen, dass es so ist.
Lieben Gruß zurück! 😊
Veröffentlicht von: @amalia-12Wenn man bedenkt, dass Gott selbst in Jesus hier auf Erden war und die Menschen direkt angesprochen und gelehrt hat und sich trotzdem viele nichts von ihm sagen lassen wollten und ihren eigenen Weg weitergingen....was muss denn da noch passieren, dass alle das göttliche Heil annehmen?
Die meisten Menschen hat er nie getroffen oder sonstwie erreicht, und etliche haben auch in ihrem ganzen Leben nie von ihm gehört... selbst heute noch.
Wie soll das also ein Kriterium sein?
Veröffentlicht von: @lucan-7Die meisten Menschen hat er nie getroffen oder sonstwie erreicht, und etliche haben auch in ihrem ganzen Leben nie von ihm gehört... selbst heute noch.
Irrtum. Gott ist in jedem Menschen. Und jeder Mensch ist innerhalb von Gott. Mensch und Gott sind vollkommen eins. Der Mensch kann aber vergessen, dass Gott in ihm ist und aufgrund dieser Gottes-Vergessenheit sucht der Mensch Gott im Äußeren. Das heißt, er will von außen mit Gott kommunizieren, wo doch Gott in seinem Innersten lebt. Der Mensch muß also von außen nach innen, in sein innerstes Wesen gehen. Dort wartet Gott auf ihn.
Aber Viele verstopfen ihre innere Ohren und so hören sie Gottes Stimme in ihrem Herzen nicht. Weil die meisten Menschen bewußtseinsmäßig ganz in der Außenwelt sind, während sie im Menschsein Bürger und Wanderer in und zwischen zwei Welten sind. Der äußeren vergänglichen materiellen und der inneren unvergänglichen geistigen Welten.
Veröffentlicht von: @raksoIrrtum. Gott ist in jedem Menschen. Und jeder Mensch ist innerhalb von Gott. Mensch und Gott sind vollkommen eins. Der Mensch kann aber vergessen, dass Gott in ihm ist und aufgrund dieser Gottes-Vergessenheit sucht der Mensch Gott im Äußeren.
Ja gut... man kann natürlich insofern jede Religion als Versuch werten, diesen Gott irgendwie zu erkennen. Das hätte dann aber nichts mit "Jesus" zu tun, der ist nur ein Religionsstifter von vielen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Veröffentlicht von: @lucan-7Irrtum. Gott ist in jedem Menschen. Und jeder Mensch ist innerhalb von Gott. Mensch und Gott sind vollkommen eins. Der Mensch kann aber vergessen, dass Gott in ihm ist und aufgrund dieser Gottes-Vergessenheit sucht der Mensch Gott im Äußeren.
Ja gut... man kann natürlich insofern jede Religion als Versuch werten, diesen Gott irgendwie zu erkennen. Das hätte dann aber nichts mit "Jesus" zu tun, der ist nur ein Religionsstifter von vielen.
Richtig und falsch. Jesus ist ein lokaler Ausdruck Gottes, so wie wir der lokale Ausdruck Gottes sind. Gott ist universal, ist unendlich und fasst in sich unendlich viele Aspekte. Diese Aspekte können als verschieden große "autonome" lokale Ausdrücke gegenüber anderen verschieden große "autonomen" lokalen Aspekten - Geister, Engeln, Menschen usw. - auf unterschiedlichsten Seins-Ebenen unterhalb Gottes, dem allumfassenden, unendlichen Gottes in Erscheinung treten. So tritt ein Aspekt Gottes - z.B. Mensch - einem anderen Aspekt Gottes - z.B. Mensch auf einer bestimmten Daseins-Ebene gegenüber.
Jeder Mensch ist ein also ein "Bote" Gottes. Denn ohne Gott gäbe es keinen einzigen Menschen. Die Menschen wissen wohl, dass sie innerhalb des Universum leben und Teil des Universum sind. Aber sie erkennen nicht, dass das Universum Teil vom Ganzen ist und dieses Ganze, das Allumfassende das ist, was wir Gott nennen. Doch einige erkannten dies und erkannten die Verbindung dem Allumfassenden - Gott - und sich selbst und versuchten dies ihren Mitmenschen zu erklären. Daraus entstanden die verschiedenen Glaubenssysteme.
Alles was ist, ist ein Teil Gottes, dem Ganzen, dem Alles-Umfassenden. Auf diesen Umstand wies Jesus hin und er wies uns auf die Zusammenhänge innerhalb des Alles-Umfassenden hin. ER wies uns auf die Einheit allen Lebens, auf die untrennnbare und unzerstörbare Einheit Gottes mit dem Menschen hin. Und wies auf die Möglichkeit, mit dem Gott dem All-Umfassenden zu kommunizieren und auszutauschen. Jesus zeigte auf, welche Wirkungen unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen erzeugen können und welche Folgen - "gute" und "böse", "zielführende und nicht zielführende" - für uns daraus entstehen können.
Innerhalb dem All-Umfassenden, also Gott gibt keine Zufälle. Alle Gedanken, Gefühle und Handlungen fallen auf den Urheber zurück und innerhalb der Schöpfungen Gottes herrschen Gesetze wie die Ursache und Wirkung, der Anziehung und Abstoßung, der Fülle und Mangel usw. Auf diese und andere Gesetzmäßigkeiten hat Jesus hingewiesen.
Und Menschen machen daraus eine Religion, eine Weltanschauung,
Veröffentlicht von: @raksoIrrtum. Gott ist in jedem Menschen. Und jeder Mensch ist innerhalb von Gott. Mensch und Gott sind vollkommen eins.
Das stimmt nicht.
Veröffentlicht von: @raksoDer Mensch kann aber vergessen, dass Gott in ihm ist und aufgrund dieser Gottes-Vergessenheit sucht der Mensch Gott im Äußeren.
"Schön" runtergespielt und verharmlost. Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb....
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Irrtum. Gott ist in jedem Menschen. Und jeder Mensch ist innerhalb von Gott. Mensch und Gott sind vollkommen eins.
Das stimmt nicht.
Und warum stimmt das aus deiner Sicht nicht?
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Der Mensch kann aber vergessen, dass Gott in ihm ist und aufgrund dieser Gottes-Vergessenheit sucht der Mensch Gott im Äußeren.
"Schön" runtergespielt und verharmlost. Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb....
Was wird aus deiner Sicht heruntergespielt. Und nichts da mit piep, piep.....
Du betrachtest nur die personale Ebene in dir und die göttliche Ebene, die ebenso in Dir ist, läßt Du außer Betracht. Du bist göttlicher Geist aus Gottes Geist.
Veröffentlicht von: @raksoUnd warum stimmt das aus deiner Sicht nicht?
Du sagst immer, alles ist in Gott und deshalb ist alles Gott.
Deiner ersten Aussage kann ich sogar in gewisser Weise zustimmen. Denn ohne Gott geht nichts, existiert nichts. Alles ist auf einer Betrachtungsebene Energie.
Lebewesen haben noch den Odem Gottes in sich, dass überhaupt Leben in tote Materie möglich ist. Gut, du antwortest dann immer, nichts ist tot.
Ja, wenn man es aus dem Standpunkt der Energie betrachtet, richtig.
Doch tot ist trotzdem alles, was nicht ewig so in (s) einer Form bestehen kann.
Veröffentlicht von: @raksoWas wird aus deiner Sicht heruntergespielt. Und nichts da mit piep, piep.....
Mit deinem "alles ist eins mit Gott" nimmst du nicht nur die Taten der Täter nicht ernst sondern spielt auch das Leid deiner Mitmenschen runter. Aber diese Diskussion hatten wir schon.
Du siehst alles als Gott an, betest du dann auch einen Hundehaufen an?
Veröffentlicht von: @raksoDu betrachtest nur die personale Ebene in dir
Nein.
Veröffentlicht von: @raksound die göttliche Ebene, die ebenso in Dir ist, läßt Du außer Betracht. Du bist göttlicher Geist aus Gottes Geist.
Ich nehme 3 Anteile in mir wahr. Den Körper, sowas wie eine Seele, die unabhängig von Raum und Zeit existiert und dann nochmal den Geist Gottes in mir. Dieser Geist Gottes ist aber nicht mein Ich.
Es ist Gottes Anteil in mir.
Es gibt Zustände, Realitäten, die befinden sich zwar im Schöpfungsraum Gottes, sind aber fern von seinem Geist. Fern von seinem Himmelreich.
Wäre Gottes Geist überall vertreten bzw. wäre er in allem, wie du sagst, gäbe es nirgendswo mehr einen Tod. Denn wo Gott ist, ist kein Tod. Deine Theorie passt nicht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Du sagst immer, alles ist in Gott und deshalb ist alles Gott.
Ja. So ist es. Eine Zelle deines Körpers ist ja innerhalb deines "Körper-Universum". Also ist deine Zelle Teil deiner Wesenheit. Deine Wesenheit ist in deiner Zelle, in deinen Organen. Du bist also in deiner Zelle und die Zelle ist in dir.
Veröffentlicht von: @amalia-12Deiner ersten Aussage kann ich sogar in gewisser Weise zustimmen. Denn ohne Gott geht nichts, existiert nichts. Alles ist auf einer Betrachtungsebene Energie.
Ohne Gott geht nichts, ja. Weil innerhalb der "Ganzheit" Gottes sind. Das ist es, was viele nicht begreifen können oder wollen, weil ihre Konditionierung sie daran hindert, dies in Erwägung zu ziehen. Gott ist aber mehr als nur eine Betrachtungsebene. Er ist unendlich viele Betrachtungsebenen. Das Wort "Energie" sagt etwas über Gott aus und gleichzeitig sagt es nichts über Gott aus.
Die Energie ist nur eine der unendlichen vielen Ausdruckmöglichkeiten Gottes. Wenn Gott unendlich, allumfassend und immer ist, also zeitlos ist, ist Gott auch wir, unser Körper, Tiere, Baum. Stein. Universum, Galaxie, Sonnen, Erden und Monde. All das ist innerhalb von Gott. Gott ist durchgängig Gott in unendlich vielen Ausdruckweisen. Deshalb ist die Lebensenergie Gottes in allem was ist, da Gott in sich durchgängig lebendig ist.
Veröffentlicht von: @amalia-12Lebewesen haben noch den Odem Gottes in sich, dass überhaupt Leben in tote Materie möglich ist. Gut, du antwortest dann immer, nichts ist tot.
Ja, wenn man es aus dem Standpunkt der Energie betrachtet, richtig.
Doch tot ist trotzdem alles, was nicht ewig so in (s) einer Form bestehen kann.
Nichts ist tot, wie Du das meinst. Wenn alles innerhalb von Gott ist dann ist alles lebendig, auch die Steine sind lebendig. Keine der zeitgebundene Formen sind tot, sondern in sich höchst lebendig. Gott als Geist ist der höchste Ausdruck des Lebens. ER ist das Leben selbst. Christus als der einzig geborene Sohn ist der zweithöchste Ausdruck Gottes und hat das Leben Gottes in sich. da er auch innerhalb Gottes ist. Aus IHM Christus kommt der göttliche Geist im Menschen und dies ist der dritthöchste lebendige Ausdruck Gottes. Die Formen selbst sind immer zeitgebunden und zerfallen, wenn das "Innere" reif wird.
Das in den zeitgebundenen Formen eingeschlossene Leben Gottes ist immerwährend. Die Formen müssen vergänglich sein, damit das in der Form innewohnende Bewußtsein und Seele sich weiter entwickeln kann. Das ist nur möglich, wenn die bisherige Form verlassen werden kann und sich dann in einer höheren Bewußtsein wiederfindet und dann für sich eine neue, komplexere angepassteren Form baut, in der und durch sie auf einer höheren Ebene weiter wirken kann.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Was wird aus deiner Sicht heruntergespielt. Und nichts da mit piep, piep.....
Mit deinem "alles ist eins mit Gott" nimmst du nicht nur die Taten der Täter nicht ernst sondern spielt auch das Leid deiner Mitmenschen runter. Aber diese Diskussion hatten wir schon.
Ich nehme die Taten und Leiden sehr wohl ernst. Aber ich sehe dies mit anderen Augen als Du an. Das weder gut noch schlecht, sondern einfach nur eine andere Betrachtungsweise, ein nur anderes Verständnis. Es gibt kein "richtiges" oder "falsches", sondern nur ein subjektives Verständnis in Bezug auf etwas. Es wie ein Sehen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Du siehst alles als Gott an, betest du dann auch einen Hundehaufen an?
Ich bete niemanden an. Aber ich liebe meinen göttlichen Vater, der auch mein Schöpfer und mein Gott ist. Und Liebe ist weit mehr als Anbetung. Und ohne Gott wäre auch der Hundehaufen nicht, da alles WAS IST, innerhalb Gott ist und somit aus Gott hervorgegangen ist.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###und die göttliche Ebene, die ebenso in Dir ist, läßt Du außer Betracht. Du bist göttlicher Geist aus Gottes Geist.
Ich nehme 3 Anteile in mir wahr. Den Körper, sowas wie eine Seele, die unabhängig von Raum und Zeit existiert und dann nochmal den Geist Gottes in mir. Dieser Geist Gottes ist aber nicht mein Ich.
Gottes Geist und Du als göttlicher Geist. Du als göttlicher Geist - hervorgegangen aus Gottes ist dein wahres individuelles Ich.
Veröffentlicht von: @amalia-12Es ist Gottes Anteil in mir.
In deinem göttlichen Geist, der aus Gott ist, wohnt Gott. Und du als göttlicher Geist bist innerhalb Gottes Geist. Jesus sagt sagt ja: "Ich bin im Vater und der Vater ist in mir. Wir sind eines."
Veröffentlicht von: @amalia-12Es gibt Zustände, Realitäten, die befinden sich zwar im Schöpfungsraum Gottes, sind aber fern von seinem Geist. Fern von seinem Himmelreich.
Wäre Gottes Geist überall vertreten bzw. wäre er in allem, wie du sagst, gäbe es nirgendswo mehr einen Tod. Denn wo Gott ist, ist kein Tod. Deine Theorie passt nicht.
Gott ist Geist - Joh 4.24 - ist durchgängig Geist und Leben und so kann innerhalb Gottes nirgendwo einen Tod geben, sondern nur Leben. Daß es einen "Tod" geben soll, das suggeriert nur unser Verstand, unsere Personalität, unser Ego, unser Wahrnehmungssysteme ein.
Veröffentlicht von: @raksoJa. So ist es. Eine Zelle deines Körpers ist ja innerhalb deines "Körper-Universum". Also ist deine Zelle Teil deiner Wesenheit.
Nur z.T. ja. Sie gehört zu mir, aber meine Hautzelle stirbt irgendwann ab, fällt ab. Ich sterbe deshalb trotzdem nicht, weil meine Wesenheit nicht in dieser Körperzelle steckt.
Veröffentlicht von: @raksoOhne Gott geht nichts, ja. Weil innerhalb der "Ganzheit" Gottes sind. Das ist es, was viele nicht begreifen können oder wollen, weil ihre Konditionierung sie daran hindert, dies in Erwägung zu ziehen.
Ich verstehe nicht, warum du die Menschen nicht für voll nimmst.
Immer wieder lese ich bei dir raus, dass du auf deine Mitmenschen schaust, als wären sie unbewusste, unmündige Kinder, die von nichts ne Ahnung haben.
Es wäre schön, wenn du von diesem "herabblickenden" Blick auf andere runterkommst, dich mit deinen Mitmenschen auf eine Stufe stellst, siehst, wie sie die Welt sehen, fühlst, wie sie ihre Welt fühlen und das, was du dann durch ihre Augen siehst und durch ihre Gedanken, Taten fühlst, ernst nimmst.
Veröffentlicht von: @raksoNichts ist tot, wie Du das meinst. Wenn alles innerhalb von Gott ist dann ist alles lebendig, auch die Steine sind lebendig.
Mir fehlt bei deiner Welt- und Glaubenssicht immer ein Stück der Bezug zur Realität.
Bsp: Kannst du dich mit einem Stein unterhalten? Besitzt es die Eigenschaften, was Leben ausmacht?
Woran machst du fest, dass ein Stein lebt?
Veröffentlicht von: @raksoIch nehme die Taten und Leiden sehr wohl ernst. Aber ich sehe dies mit anderen Augen als Du an. Das weder gut noch schlecht, sondern einfach nur eine andere Betrachtungsweise, ein nur anderes Verständnis.
Fühlst du die Schmerzen und Leiden, die deine Mitmenschen haben?
Veröffentlicht von: @raksoIch bete niemanden an. Aber ich liebe meinen göttlichen Vater, der auch mein Schöpfer und mein Gott ist.
Du betest auch Gott nicht an? Betest du dann grundsätzlich nicht?
Keine Gespräche, Gedanken, die du direkt an Gott richtest?
Wenn du dich nämlich an Gott wendest im Gebet, wäre die Frage, ob du dich auch im Gebet z.b. an einen Stein wendest, da ja alles Gott ist, wie du sagst.
Mich würde interessieren, wie du das praktisch handhabst.
Veröffentlicht von: @amalia-12ote=Amalia-12;235544]Nur z.T. ja. Sie gehört zu mir, aber meine Hautzelle stirbt irgendwann ab, fällt ab. Ich sterbe deshalb trotzdem nicht, weil meine Wesenheit nicht in dieser Körperzelle steckt.
Du stirbst ja auch nicht. Du legst nur deinen Körper ab. Genauso ist es bei der Zelle. Die Zelle stirbt auch nicht, sie legt nur die äußere materielle Form ab.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich verstehe nicht, warum du die Menschen nicht für voll nimmst.
Immer wieder lese ich bei dir raus, dass du auf deine Mitmenschen schaust, als wären sie unbewusste, unmündige Kinder, die von nichts ne Ahnung haben.
Warum nimmst Du alles so persönlich? Ich erkläre dir was ich beobachte, teile sie dir mit und Du fühlst dich betroffen. Es ist doch völlig neutrale Aussage und hat mit Vonobenherunterschauen nichts zu tun. Es nur damit zu tun, dass ich die Dinge anders betrachte und beschreibe, als Du es tust.
Veröffentlicht von: @amalia-12Mir fehlt bei deiner Welt- und Glaubenssicht immer ein Stück der Bezug zur Realität.
Das ist dein subjektives Urteil und nichts anderes. Es ist weder falsch noch richtig, sondern entspringt einfach nur deiner subjektiven Wahrnehmung und Verständnis. Und was ist Realität? Jeder Mensch hat seine individuelle, subjektive Wahrnehmung in Bezug auf das, was auf ihn einwirkt und diese Einwirkungen bilden dann die Realität des Betreffenden.
Veröffentlicht von: @amalia-12Bsp: Kannst du dich mit einem Stein unterhalten? Besitzt es die Eigenschaften, was Leben ausmacht? Woran machst du fest, dass ein Stein lebt?
Das ist aber eine Frage. Alles was ist, hat eine Ausstrahlung und übt eine Wirkung auf dich aus. Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Pflanzen und Steine. Ob du das glaubst oder nicht. In allem ist Leben. Frei und tätig, oder gebunden und untätig.
Veröffentlicht von: @amalia-12Fühlst du die Schmerzen und Leiden, die deine Mitmenschen haben?
Warum soll ich diese nicht fühlen können. sendet doch jeder Mensch unterschiedlich starke Schwingungen aus. Und so ist es mit dem Empfangen. Auch hier gibt es Unterschiede. Bei den Frauen ist es im Allgemeinen mehr und stärker anzutreffen als bei Männern.
Veröffentlicht von: @amalia-12Du betest auch Gott nicht an? Betest du dann grundsätzlich nicht?
Keine Gespräche, Gedanken, die du direkt an Gott richtest?
Wenn du dich nämlich an Gott wendest im Gebet, wäre die Frage, ob du dich auch im Gebet z.b. an einen Stein wendest, da ja alles Gott ist, wie du sagst.
Mich würde interessieren, wie du das praktisch handhabst.
Und was hast Du, davon wenn ich es dir sage. Du guckst es mit deiner "Brille" und fällst dann ein persönlich motiviertes subjektiv es Urteil aus deinem Verständnis.
Ist denn die Liebe zu Gott nicht die höchste Kommunikationsebene und das höchste Gespräch, das ein Mensch mit Gott führen kann. was sollen die ausgesprochenen Worte dabei. Sprach der HERR der in allem ist, was ist - nicht zu Jesaja 29.13 folgende Worte: "Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist; 14 darum, siehe, will ich weiterhin wunderbar mit diesem Volk handeln, wunderbar und wundersam. Und die Weisheit seiner Weisen wird verloren gehen und der Verstand seiner Verständigen sich verbergen."
Veröffentlicht von: @raksoDu stirbst ja auch nicht. Du legst nur deinen Körper ab. Genauso ist es bei der Zelle. Die Zelle stirbt auch nicht, sie legt nur die äußere materielle Form ab.
Der Körper, der vorher belebt wurde von der Seele, stirbt. Das ist nun mal Fakt. Er verwest. Willst du alles ganz undiffenziert auf Energieebene betrachten, kannst du sagen, er lebt weiter. Das, was er war, existiert aber so nicht mehr und ist tot, vergangen.
Auch die abgestorbene Hautzelle vergeht und stirbt. Da ist kein Amaliabewusstsein, was die äussere Zelle ablegt ( wie die Seele den Körper) und dieses Amalia- Zellbewusstsein schwirrt weiter und diskutiert mit einem Oskar-Zellbewusstsein, was auch die tote äussere Hautzelle abgelegt hat.
Ist schon etwas freaky, wenn man deine Theorie weiterspinnt.
Veröffentlicht von: @raksoWarum nimmst Du alles so persönlich? Ich erkläre dir was ich beobachte, teile sie dir mit und Du fühlst dich betroffen.
Wo nehme ich das denn persönlich? Ich rede doch gar nicht von mir. Ich weise dich immer wieder auf das Leid deiner Mitmenschen hin und was das bedeutet, wenn du sagst, es gibt weder gut noch böse, alles sei neutral vor Gott.
Und wenn du sagst, die Menschen seien alle Gott selbst und alle Handlungen seien somit o.k. Und die Böses tun, nimmst du nicht ernst, weil du deren Handlungen runterspielst mit: die haben nur noch nicht ihre Göttlichkeit erkannt. Vor Gott ist alles gleich, egal, was die Menschen tun...
Schau dir diese Bilder an und sag mir, ob du deine für wahr angenommene Theorie diesen Menschen gegenüber mit gutem Gewissen vertreten kannst: ( Ich glaube, das muss ich dazu schreiben: Triggergefahr)
Veröffentlicht von: @raksoUnd was ist Realität?
Zumindest ganz sicher nicht das, was du dir theoretisch zurechtlegst.
Veröffentlicht von: @raksoJeder Mensch hat seine individuelle, subjektive Wahrnehmung in Bezug auf das, was auf ihn einwirkt und diese Einwirkungen bilden dann die Realität des Betreffenden.
Wenn nun jemand zu dir kommt und sagt, es macht ihm Freude Menschen zu schaden. Wie sortierst du das in deiner Wahrnehmungswelt ein?
Tätschelst du ihn in Gedanken mit den Worten, es sei ja alles nicht so schlimm. Er erkennt nur grade seine Göttlichkeit nicht und vor Gott spielt das eh keine Rolle, ob er Menschen zu Tode quält oder ob er ihnen Gutes tut?
Ignorierst du da nicht das, was diese Person tatsächlich aussagt, nimmst das also nicht ernst, damit man so eine (deine) Theorie aufrecht erhalten kann?
Zum Rest später.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Du stirbst ja auch nicht. Du legst nur deinen Körper ab. Genauso ist es bei der Zelle. Die Zelle stirbt auch nicht, sie legt nur die äußere materielle Form ab.
Der Körper, der vorher belebt wurde von der Seele, stirbt. Das ist nun mal Fakt. Er verwest.
Kein Körper stirbt oder kann sterben, da kein Körper, keine Form ein Leben aus sich selbst hat. Der Körper zerfällt in seine Bestandteile, nachdem ihn das vereinigende Feld - Geist, Seele, Bewußtsein, Kraftfeld - verlassen hat.
Du sagst es ja selbst, dass der Körper von der Seele belebt wurde. Wenn also der Geist die Seele belebt, dann gibt die Seele ihre Bewegungen an den Körper weiter, solange die Seele samt ihren lebenspendenden Geist, im Körper wohnen und arbeiten tut. Die Bewegungen des Körpers sind kein Leben, sondern die Bewegungen und Prozesse des Körper zeugen vom innewohnenden lebendigen Geist und Seele. Das ist bei deinem Hemd und Hose, die ihre Bewegungen vom Körper übernommen hast. Und wenn Du Hemd und Hose verläßt, dann liegen diese einfach "tot" da.
Veröffentlicht von: @amalia-12Willst du alles ganz undiffenziert auf Energieebene betrachten, kannst du sagen, er lebt weiter. Das, was er war, existiert aber so nicht mehr und ist tot, vergangen.
Wer schaut da undifferenziert? Du oder ich? Der Geist Gottes allein hat das Leben und dieses eine Leben Gottes drückt sich durch alle Formen aus. Also durch dich als Geist aus dem Geiste Gottes, als erste Ebene der Formen. Dann als nächstes durch die Seele als zweite Ebene der Formen und der Körper als dritte Ebene der Formen. Die Organe als vierte Ebene, die Zellen als fünfte Ebene und so weiter. Bis wir zu der reinsten Energie kommen, die auch eine Ebene ist, durch die das Leben aus Gottes sich ausdrückt. Und dann geht es noch weiter herunter in den atomaren Formen und weiter und weiter bis das Leben formlos als der Geist Gottes erscheint. Das Leben aus Gott oder Gott selbst erzeugt die Formen und die Bewegungen der Formen vom kleinsten bis zu den größten Formen, in denen das Leben aus Gott sich ausdrückt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Auch die abgestorbene Hautzelle vergeht und stirbt. Da ist kein Amaliabewusstsein, was die äussere Zelle ablegt ( wie die Seele den Körper) und dieses Amalia- Zellbewusstsein schwirrt weiter und diskutiert mit einem Oskar-Zellbewusstsein, was auch die tote äussere Hautzelle abgelegt hat.
Ist schon etwas freaky, wenn man deine Theorie weiterspinnt.
Alles Leben ist Bewußtsein. So hat eine Zelle aus Amalies Körper ihr eigenes Leben und ihr eigenes Bewußtsein und ihre eigene Form - Zellkörper - und bei der Zelle aus Oskar Körper ist es genauso. Und sollten diese beiden Bewußtseine einmal zusammenkommen, dann werden sie wohl miteinander kommunizieren.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Warum nimmst Du alles so persönlich? Ich erkläre dir was ich beobachte, teile sie dir mit und Du fühlst dich betroffen.
Wo nehme ich das denn persönlich? Ich rede doch gar nicht von mir. Ich weise dich immer wieder auf das Leid deiner Mitmenschen hin und was das bedeutet, wenn du sagst, es gibt weder gut noch böse, alles sei neutral vor Gott.
Es gibt weder Gut noch Böse in Gott. Aber ich habe bei Dir das Gefühl, dass Du das nicht nachvollziehen kannst. Und ich habe bei Dir auch nicht das Gefühl, dass dir bewußt bist, dass wir inmitten Gott - auch "räumlich" in der unendlichen Weite Gottes" - sind und leben.
Gott ist neutral. Menschen sind durch ihre Urteile und Handlungen nicht neutral. Sondern in und gegen die Ordnung Gottes und daraus kommen die Leiden der Menschen. Leid ist etwas anderes als Schmerz, Not, Elend, Krankheit usw. Das Leiden entsteht erst, wenn die Folgen unserer Handlungen und gemachten Erfahrungen durch unser Urteilen negativ bewertet werden. Derweil sind sie nichts anderes als neutralen Folgen von neutralen Handlungen. Das mag aus deiner Sicht herzlos erscheinen, aber es ist so. Ich negiere nicht die Schmerzen, Elend und Not usw. und man muß alles daran setzen, die Ursachen zu beseitigen und Folgen abzumildern. Das gebietet die Nächstenliebe.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und wenn du sagst, die Menschen seien alle Gott selbst und alle Handlungen seien somit o.k.
das habe ich nicht gesagt. Sondern ich verwies dich darauf hin, dass wir göttlicher Geist aus Gottes Geist sind. Wir sind nicht auf der Ebene Gottes, sondern wir sind als göttlicher Geist aus Gott hervorgegangen. Also Schöpfer und Geschöpf oder Vater/Mutter Gott und Kinder. Und ich sagte auch nicht, dass alle Handlungen ok sind, sondern ich sagte, das unsere Handlungen in der Ordnung Gottes und gegen die Ordnung Gottes in den Schöpfungen sein können und die daraus entstehenden Folgen auf uns zurückwirken. Der Mensch ist durch seine Handlungen der Schöpfer seines Schicksals.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und die Böses tun, nimmst du nicht ernst, weil du deren Handlungen runterspielst mit: die haben nur noch nicht ihre Göttlichkeit erkannt. Vor Gott ist alles gleich, egal, was die Menschen tun...
Ich spiele ihre Handlungen nicht herunter, sondern ich sehe ihre Handlungen in einem anderen Lichte als Du. Wären die sogenannten "Bösen" über die Folgen ihrer Handlungen voll bewußt, dann würden sie es auch nicht tun. Unter keinen Umständen. Neben den Schmerzen, die sie den Anderen zufügen, fügen sie sich selbst Schmerzen und Wunden zu und sie schädigen sich selbst. Ihren Geist und Ihre Seele. Aber weil sie dessen nicht bewußt sind, handeln sie es aus Angst und aus Unkenntnis über die Folgen. Was sagte Jesus am Kreuze: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.". Geben diese Worte Jesus dir nichts zum Nachdenken? Weiß Du nicht, worauf Jesus mit diese Worten hinweisen will?
Veröffentlicht von: @amalia-12Schau dir diese Bilder an und sag mir, ob du deine für wahr angenommene Theorie diesen Menschen gegenüber mit gutem Gewissen vertreten kannst: ( Ich glaube, das muss ich dazu schreiben: Triggergefahr)
Ich empfinde diese Sätze schon befremdlich. Hast Du ein besseres Gewissen als ich? Wer bestimmt denn eigentlich, wer ein besseres Gewissen hat? Du etwa? Nein, die göttliche Liebe und Weisheit sagt, wer näher in der göttlichen Ordnung ist. Denn diese schauen tiefer als Du je zu schauen vermagst, während Du nur die Oberfläche siehst.
Veröffentlicht von: @raksoKein Körper stirbt oder kann sterben, da kein Körper, keine Form ein Leben aus sich selbst hat.
Dein Satz ist widersprüchlich.
Veröffentlicht von: @raksoDer Körper zerfällt in seine Bestandteile, nachdem ihn das vereinigende Feld - Geist, Seele, Bewußtsein, Kraftfeld - verlassen hat.
Und diese Bestandteile sind nicht mehr das, was sie vorher waren und somit ist das, was vorher war tot. Nicht mehr existent.
Veröffentlicht von: @raksoWer schaut da undifferenziert?
Ich sag mal der, der leugnet, dass ein menschlicher Körper sterben tut oder dass es überhaupt einen Tod gibt. Derjenige, der aussagt, auch ein Stein wäre lebendig. Derjenige, der sagt, jeder Mensch ist ein Gott. Derjenige, der sagt, jeder kann das tun, was Jesus getan hat.
Veröffentlicht von: @raksoDer Geist Gottes allein hat das Leben
Ja, so sehe ich das auch.
Veröffentlicht von: @raksound dieses eine Leben Gottes drückt sich durch alle Formen aus.
Durch viele, aber nicht alle.
Veröffentlicht von: @raksoSo hat eine Zelle aus Amalies Körper ihr eigenes Leben und ihr eigenes Bewußtsein und ihre eigene Form - Zellkörper - und bei der Zelle aus Oskar Körper ist es genauso. Und sollten diese beiden Bewußtseine einmal zusammenkommen, dann werden sie wohl miteinander kommunizieren.
Willst du mich veräppeln? Meine abgefallene Hautzelle liegt wahrscheinlich irgendwo im Bad und kommuniziert mit niemanden mehr.
Veröffentlicht von: @raksoEs gibt weder Gut noch Böse in Gott.
Wie kommst du zu dieser Annahme? Wo kommen diese Gedanken her?
Veröffentlicht von: @raksoAber ich habe bei Dir das Gefühl, dass Du das nicht nachvollziehen kannst. Und ich habe bei Dir auch nicht das Gefühl, dass dir bewußt bist, dass wir inmitten Gott - auch "räumlich" in der unendlichen Weite Gottes" - sind und leben.
Das, was du hier vertritts, ist aus meiner Sicht ein enormer Rückschritt in Richtung Unbewusstheit.
Veröffentlicht von: @raksoIch negiere nicht die Schmerzen, Elend und Not usw. und man muß alles daran setzen, die Ursachen zu beseitigen und Folgen abzumildern. Das gebietet die Nächstenliebe.
Da bin ich erleichtert, dass du das sagst. Danke dafür.
Veröffentlicht von: @raksoUnd ich sagte auch nicht, dass alle Handlungen ok sind, sondern ich sagte, das unsere Handlungen in der Ordnung Gottes und gegen die Ordnung Gottes in den Schöpfungen sein können und die daraus entstehenden Folgen auf uns zurückwirken.
Auch danke dafür. Auch das beruhigt mich zu lesen.
Veröffentlicht von: @raksoWären die sogenannten "Bösen" über die Folgen ihrer Handlungen voll bewußt, dann würden sie es auch nicht tun. Unter keinen Umständen.
Auf die meisten Menschen trifft das sicher zu. Aber nicht auf alle.
Veröffentlicht von: @raksoNeben den Schmerzen, die sie den Anderen zufügen, fügen sie sich selbst Schmerzen und Wunden zu und sie schädigen sich selbst.
Richtig.
Veröffentlicht von: @raksoAber weil sie dessen nicht bewußt sind, handeln sie es aus Angst und aus Unkenntnis über die Folgen.
Meistens ist das so, aber nicht immer und nicht bei jedem.
Veröffentlicht von: @raksoWas sagte Jesus am Kreuze: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.". Geben diese Worte Jesus dir nichts zum Nachdenken? Weiß Du nicht, worauf Jesus mit diese Worten hinweisen will?
Als ich dir mal eine Bibelstelle zitiert habe, die deutlich aufzeigte, dass die Unterscheidungsgabe zwischen Gut und Böse von Gott selbst kommt ( und nicht wie du denkst vom Menschen), hast du mir geantwortet, dass du der Bibel nicht vertraust als Gotteswort.
Und nun zitierst du selbst aus der Bibel?
Jesus hat bis zum Schluß Fürbitte gebetet für die Menschen. Der Zorn Gottes kann nämlich sehr unangenehm werden.
Veröffentlicht von: @raksoIch empfinde diese Sätze schon befremdlich. Hast Du ein besseres Gewissen als ich?
Nein, das wollte ich nicht damit aussagen. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass man sich vor Leidende hinstellen kann mit dieser Theorie " alles ist neutral zu sehen".
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Kein Körper stirbt oder kann sterben, da kein Körper, keine Form ein Leben aus sich selbst hat.
Dein Satz ist widersprüchlich.
Er ist nicht widersprüchlich. Ein Körper hat so wenig wie das "Hemd" das Leben aus sich. Der Körper ahmt wie "Hemd" die "Bewegungen" nach.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Der Körper zerfällt in seine Bestandteile, nachdem ihn das vereinigende Feld - Geist, Seele, Bewußtsein, Kraftfeld - verlassen hat.
Und diese Bestandteile sind nicht mehr das, was sie vorher waren und somit ist das, was vorher war tot. Nicht mehr existent.
Was meinst Du damit? Aus meiner Sicht ist der Körper nicht mehr existent. Geist und Seele leben weiter und sind somit weiterhin existent.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Wer schaut da undifferenziert?
Ich sag mal der, der leugnet, dass ein menschlicher Körper sterben tut oder dass es überhaupt einen Tod gibt. Derjenige, der aussagt, auch ein Stein wäre lebendig. Derjenige, der sagt, jeder Mensch ist ein Gott. Derjenige, der sagt, jeder kann das tun, was Jesus getan hat.
Das sind deine Meinungen, deine Ansichten. Wie gesagt, der Körper lebt nicht aus sich selbst. Er ist nichts anderes als eine Ansammlung von Atomen, Zellen, Organen, Gasen, Flüssigkeiten und festen Stoffen, Elektrischer und magnetischer Felder. Er zerfällt einfach, wenn die Seele mit ihrem innewohnenden Geist aus dem Körper geht. Es gibt keinen Tod, wie uns das die Religionen, Wissenschaften und Menschen uns glauben, und weis machen wollen. Es gibt nur einen Gott und aus diesem einem Gott kommen wir und deshalb sind na nach Psalm 82.6 wohl Götter, aber nicht Gott. Selbst Jesus hat diesen Psalm den Pharisäern vorgetragen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12und dieses eine Leben Gottes drückt sich durch alle Formen aus.
Durch viele, aber nicht alle.
Durch alle Formen hindurch und es gibt nicht eine Form, wo dieses nicht zutrifft. Alles ist in Gott und nicht außerhalb Gottes. Innerhalb Gott gibt es keinen Bereich ohne Gottes Leben.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12So hat eine Zelle aus Amalies Körper ihr eigenes Leben und ihr eigenes Bewußtsein und ihre eigene Form - Zellkörper - und bei der Zelle aus Oskar Körper ist es genauso. Und sollten diese beiden Bewußtseine einmal zusammenkommen, dann werden sie wohl miteinander kommunizieren.
Willst du mich veräppeln? Meine abgefallene Hautzelle liegt wahrscheinlich irgendwo im Bad und kommuniziert mit niemanden mehr.
Warum soll ich dich veräppeln? Was für einen Nutzen habe ich davon.
Das Körperliche, das materielle deiner Hautzelle mag wohl in deinem Bad liegen, nicht aber das Seelische, das Bewußtsein deiner Hautzelle. Diese ist außerhalb auf einer höheren Ebene und kann sehr wohl mit den Bewußtseinen anderer Hautzellen kommunizieren. Du kannst diese Aussage als Unsinn abtun oder auch nicht. das liegt allein an deinem Fassungsvermögen, bzw. Akzeptanzvermögen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Es gibt weder Gut noch Böse in Gott.
Wie kommst du zu dieser Annahme? Wo kommen diese Gedanken her?
Wie kommst Du zu der Annahme, dass es nicht so sein könnte? Woher kommen deine Gedanken her?
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Aber ich habe bei Dir das Gefühl, dass Du das nicht nachvollziehen kannst. Und ich habe bei Dir auch nicht das Gefühl, dass dir bewußt bist, dass wir inmitten Gott - auch "räumlich" in der unendlichen Weite Gottes" - sind und leben.
Das, was du hier vertritts, ist aus meiner Sicht ein enormer Rückschritt in Richtung Unbewusstheit.
Es ist um gekehrt. Wir bewegen uns von der Unbewußtheit hinein in das Christusbewußtsein.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Was sagte Jesus am Kreuze: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.". Geben diese Worte Jesus dir nichts zum Nachdenken? Weiß Du nicht, worauf Jesus mit diese Worten hinweisen will?
Als ich dir mal eine Bibelstelle zitiert habe, die deutlich aufzeigte, dass die Unterscheidungsgabe zwischen Gut und Böse von Gott selbst kommt ( und nicht wie du denkst vom Menschen), hast du mir geantwortet, dass du der Bibel nicht vertraust als Gotteswort.
Und nun zitierst du selbst aus der Bibel?
die Bibel ist nicht Gottes Wort. Sie ist menschlichen Ursprunges und berichtet von Gott und Menschen und von dem, was geschehen ist und was dabei gesprochen und getan wurde. Das ist ein Unterschied zu dem, was Du sagst. Von daher verwende ich die Bibelzitate sehr wenig. Und wenn, dann hauptsächlich das, was Jesus sagt.
Veröffentlicht von: @amalia-2Jesus hat bis zum Schluß Fürbitte gebetet für die Menschen. Der Zorn Gottes kann nämlich sehr unangenehm werden.
Amalie, das glaubst Du wohl selbst nicht, dass Gott über einen Fehler der Menschen zornig ist oder zornig werden kann.
Der "Zorn" Gottes ist die unwandelbare oder unveränderbare Ordnung Gottes in der Schöpfung, gegen die kein von ihm geschaffenes Wesen auf Dauer ohne Rückwirkungen dagegen handeln kann. Das Gesetz von Ursache und Wirkung löst den "Zorn" Gottes aus. Das heißt, so wie Du handelst, so sind deine Folgen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Ich empfinde diese Sätze schon befremdlich. Hast Du ein besseres Gewissen als ich?
Nein, das wollte ich nicht damit aussagen. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass man sich vor Leidende hinstellen kann mit dieser Theorie " alles ist neutral zu sehen".
Ich stelle mich nicht vor einem "Leidenden" hin und sage das ihm, wenn nicht der Lage ist, das zu begreifen, auf was ich ihn hinweisen will.
Veröffentlicht von: @raksoEr ist nicht widersprüchlich.
Wenn du sagst, dass keine Körper aus sich selbst Leben in sich hat, setzt das voraus, dass etwas ohne dem innen wohnenden Geist auch tot ist. Wieder mit der Vorausetzung nicht in allem, was irgendwie materiell in Erscheinung tritt ( Atome, Energie überhaupt) pauschal als Leben zu definieren.
Veröffentlicht von: @raksoWas meinst Du damit? Aus meiner Sicht ist der Körper nicht mehr existent. Geist und Seele leben weiter und sind somit weiterhin existent.
Genau das meine ich. Ein Körper, dessen Seele weicht, dem wurde das Lebenspendende genommen. Der Köper reagiert noch mit seinem Umfeld, der Erde, dem Sauerstoff. Aber das, was ihn lebendig macht, ist raus.
Veröffentlicht von: @raksoEr zerfällt einfach, wenn die Seele mit ihrem innewohnenden Geist aus dem Körper geht. Es gibt keinen Tod, wie uns das die Religionen, Wissenschaften und Menschen uns glauben, und weis machen wollen.
Das Bewusstsein des Menschen steckt aber nicht in diesen zerfallenen Anteilen. Das Bewusstsein befindet sich dann woanders.
Veröffentlicht von: @raksoEs gibt nur einen Gott und aus diesem einem Gott kommen wir und deshalb sind na nach Psalm 82.6 wohl Götter, aber nicht Gott.
Genau, du sagst es, wir sind Kinder Gottes oder manche noch Geschöpfe Gottes und je nachdem, wie wir das Göttliche in uns Raum schaffen, also das Höchste, was Leben ausmacht in uns aufnehmen, sind wir "Götter". Nicht, weil wir so super sind, sondern weil wir Gottes Anteile in uns aufgenommen haben. Da braucht man sich nicht gedanklich in irgendwelche hohen spituellen Spähren denken und einen Egoflug starten.
Und das ein Unterschied besteht zwischen uns "Götter" als Erben und Gott selbst, ist leicht ersichtlich. Kein Mensch kann Planeten und nur durch sein Wort einen neuen, beseelten Menschen erschaffen.
Und wenn du diese Bibelstelle zitierst, nimm doch den ganzen Satz dazu:
6 »Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter und allzumal Söhne des Höchsten; 7 aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie einer der Fürsten zugrunde gehen.«
Auch hier spricht er vom Sterben. Das darf man dann genauso annehmen als Wahrheit und nicht nur den Part mit Götter und den Rest ignorieren. 😉
Veröffentlicht von: @raksoDiese ist außerhalb auf einer höheren Ebene und kann sehr wohl mit den Bewußtseinen anderer Hautzellen kommunizieren.
Alles steht in Reaktion zueinander, ob lebendig oder nicht. Aber Körperzellen- Bewusstsein sind nicht auf irgendeiner höheren Ebene und halten Kaffeeklatsch miteinander.
Veröffentlicht von: @raksoWie kommst Du zu der Annahme, dass es nicht so sein könnte? Woher kommen deine Gedanken her?
Wäre schön, wenn du auch auf meine Frage geantwortet hättest.
Das Leben ist Entwicklung. Diese Entwicklung ist geprägt von einem zunehmenden Bewusstsein für Recht und Unrecht. Gott selbst erzieht uns dahin, dass wir dies immer besser erkennen und in seinem Sinne entgegenwirken. Also Licht, Unterscheidung in eine Situation bringen, wo noch Tohuwabohu herrscht. So, wie Gott es getan hat.
Veröffentlicht von: @raksoAmalie, das glaubst Du wohl selbst nicht, dass Gott über einen Fehler der Menschen zornig ist oder zornig werden kann.
Der "Zorn" Gottes ist die unwandelbare oder unveränderbare Ordnung Gottes in der Schöpfung, gegen die kein von ihm geschaffenes Wesen auf Dauer ohne Rückwirkungen dagegen handeln kann. Das Gesetz von Ursache und Wirkung löst den "Zorn" Gottes aus. Das heißt, so wie Du handelst, so sind deine Folgen.
Genauso habe ich auch jahrelang gedacht. Der Zorn Gottes ist das, was Menschen zu spüren bekommen, wenn sie den Automatismus der Ordung Gottes zu spüren bekommen. Aber auch hier habe ich eine Unterscheidung von Gott selbst gelernt.
Nämlich in dem Moment, wo ich das erste mal in dieser Beziehung mit Gott, seinen aufkommenden Zorn über andere Menschen gespürt, wahrgenommen habe.
Und da geht es nicht um Fehler, die manche machen, richtig. Dazu gehört mehr. Da tun Menschen was anderes, was man nicht als versehntlich, kleinen Fehler einstufen kann.
Gott ist Liebe, definitiv, Gott ist gnädig und barmherzig, aber er ist kein Plüsch- Spielball, der noch zusätzlich mit Weichspüler gewaschen wurde und sich mißbrauchen lässt von respektlosen Menschen, die die Macht und Heiligkeit Gottes nicht erkennen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Er ist nicht widersprüchlich.
Wenn du sagst, dass keine Körper aus sich selbst Leben in sich hat, setzt das voraus, dass etwas ohne dem innen wohnenden Geist auch tot ist. Wieder mit der Vorausetzung nicht in allem, was irgendwie materiell in Erscheinung tritt ( Atome, Energie überhaupt) pauschal als Leben zu definieren.
Ich möchte sogar noch weitergehen. Alles ist was ist, ist lebendig. Denn Alles ist Gott und Gott ist das Leben. Daher gibt es nichts Totes innerhalb Gott. Körper oder Formen sind Behältnisse des Lebens aus Gott. Diese Behältnisse sind "tot" gegen das innerwohnende Leben. Das gilt für alle Körpern und Formen, egal wie groß oder klein diese Körpern und Formen auch sein mögen. Denn auch Atome und Energien sind Körpern, haben ein Bewußtsein und tragen das Leben Gottes in sich. Gott oder das Leben entsteht nicht, sondern ist. Leben ist Schwingung und so äußert sich das Leben sich in unendlich schnellen Schwingungen, stufenlos abnehmend bis hin zu sehr langsamen Schwingungen.
Die langsame Schwingung erscheint dann gegenüber der schnelleren Schwingung wie "tot". Das langsamere Schwingungsfeld bildet dann den "toten" Körper, der das Feld des schnelleren Schwingungsfeldes in sich birgt oder aufnimmt. Von "außen" sieht es dann so aus: Ein Mensch aus Geist, Seele und Körper. Der Geist im Menschen hat eine sehr viel höhere Schwingung als die Seele und dadurch erscheint die Seele wie "tot" gegenüber dem Geist, der aus Gott ist. Aufgrund seiner niederen Schwingung bildet die Seele den Körper, die Form, das Behältnis des innewohnenden Geistes. Dasselbe sehen wir bei Seele und Körper. Der Körper als das langsamere Schwingungsfeld birgt in sich die Seele, die auf einer höheren Schwingungsebene ihr Dasein hat.
Unter diesem Aspekt kannst Du die ganze Schöpfungen betrachten. Gott ist das Leben, ist die höchste unendliche Schwingung und dadurch ist alles, was aus Gott ist, ebenso lebendig aber auf den unzähligen verschiedenen niederen und noch niedrigeren bis hin zu den sehr langsamen Schwingungsebenen. Und so bestehen alle Formen aus mehreren Schwingungsebenen. Die sich uns als Geist, Seele, Körper, Prozesse, Ereignisse, als Lebendiges und Totes usw. zeigen. Weil das so ist, kann man auch sagen, dass Gott in allem ist und alles in Gott ist. Dem Ganzen und Alles-Umfassenden, dem Sichtbaren und Unsichtbaren, dem Geistigen und Materiellen. Dem Heiligen und Profanen. Schöpfer und Geschöpf, Vater und Kind. Gott und Mensch, Alpha und Omega usw.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Was meinst Du damit? Aus meiner Sicht ist der Körper nicht mehr existent. Geist und Seele leben weiter und sind somit weiterhin existent.
Genau das meine ich. Ein Körper, dessen Seele weicht, dem wurde das Lebenspendende genommen. Der Köper reagiert noch mit seinem Umfeld, der Erde, dem Sauerstoff. Aber das, was ihn lebendig macht, ist raus.
siehe oben.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Er zerfällt einfach, wenn die Seele mit ihrem innewohnenden Geist aus dem Körper geht. Es gibt keinen Tod, wie uns das die Religionen, Wissenschaften und Menschen uns glauben, und weis machen wollen.
Das Bewusstsein des Menschen steckt aber nicht in diesen zerfallenen Anteilen. Das Bewusstsein befindet sich dann woanders.
Alles Leben hat Bewußtsein. Es spielt keine Rolle ob dies bei Gott, Christus, Jesus, beim höchsten Engel, Mensch, Geist, Seele und Körper, Universum Galaxien Sonnensysteme und Planeten, bei einem Tier, Pflanze, Zellen, Stein, Mineralien, Atomen und weiter nach unten. Alles ist Leben , ist Bewußtsein. Der einzige Unterschied ist die "Qualität" und "Umfang" des Bewußtseins. So ist Gott das "höchste" und "umfangreichste" Leben und das "höchste" und "umfangreichste" Bewußtsein.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Es gibt nur einen Gott und aus diesem einem Gott kommen wir und deshalb sind na nach Psalm 82.6 wohl Götter, aber nicht Gott.
Genau, du sagst es, wir sind Kinder Gottes oder manche noch Geschöpfe Gottes und je nachdem, wie wir das Göttliche in uns Raum schaffen, also das Höchste, was Leben ausmacht in uns aufnehmen, sind wir "Götter". Nicht, weil wir so super sind, sondern weil wir Gottes Anteile in uns aufgenommen haben.
Wir können Gottes Anteile gar nicht aufnehmen, weil wir sie schon haben. Wir müssen uns nur ihrer erinnern.
Veröffentlicht von: @amalia-12Da braucht man sich nicht gedanklich in irgendwelche hohen spituellen Spähren denken und einen Egoflug starten.
Und was verstehst Du unter spirituellen Sphären und Egoflug?
Veröffentlicht von: @amalia-12Und das ein Unterschied besteht zwischen uns "Götter" als Erben und Gott selbst, ist leicht ersichtlich. Kein Mensch kann Planeten und nur durch sein Wort einen neuen, beseelten Menschen erschaffen.
Mit Gotteshilfe können wir alles erschaffen, was Gott erschafft. Denn es ist immer Gott, der durch uns wirkt. Schau auf Jesus. Er sagt: "Nicht ich nicht tue die Werke, sondern der Vater" - also Gott - "tut die Werke.". Wir können uns genauso - wie Jesus - sich mit Gott verbinden und wenn das erfolgt ist, dann kann Gott in uns wirken wie ER in Jesus wirkt. Und wir können Planeten und die Körper von Menschen erschaffen, in dem ein neuer Geist aus Gott einziehen kann. Oder einem Menschen seinen zerstörten Körper wiederherstellen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und wenn du diese Bibelstelle zitierst, nimm doch den ganzen Satz dazu:
6 »Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter und allzumal Söhne des Höchsten; 7 aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie einer der Fürsten zugrunde gehen.«
Das Göttliche ist innen und stirbt nicht. Was "stirbt" ist der Körper. Wenn wir die Götter als Mensch hier sind, dann sind wir äußerlich bestimmten Bedingungen unterworfen. Wir werden nur dann zugrunde gehen, wenn wir als Götter auf Erden nicht in der Ordnung Gottes verbleiben. Wenn wir als Götter alles vergessen, was das Göttliche in uns ausmacht, dann werden wir alle Unvollkommenheiten als Mensch ausagieren.
Veröffentlicht von: @raksoIch möchte sogar noch weitergehen. Alles ist was ist, ist lebendig.
Was genau verstehst du unter lebendig?
Veröffentlicht von: @raksoKörper oder Formen sind Behältnisse des Lebens aus Gott.
Also wäre deiner Meinung nach eine Murmel auch ein Behältnis, in dem Gott steckt?
Veröffentlicht von: @raksoGott oder das Leben entsteht nicht, sondern ist.
Gott ja, aber Leben selbst entsteht immer wieder, neu. Das ist das, was Leben auf dieser Erde ausmacht. Tod, Neuanfang. Davon spricht auch die Natur und auch Tier und Mensch.
Veröffentlicht von: @raksoAufgrund seiner niederen Schwingung bildet die Seele den Körper, die Form, das Behältnis des innewohnenden Geistes. Dasselbe sehen wir bei Seele und Körper. Der Körper als das langsamere Schwingungsfeld birgt in sich die Seele, die auf einer höheren Schwingungsebene ihr Dasein hat.
Weißt du, das ist so das, was ich immer wieder aus dem Esoterikraum höre. Schwingung hier, Schwingung da. Niedere Schwingung schlecht, höhere Schwingung gut.
Warum fixiert man sich da immer so drauf?
Du könntest auch genauso gut die Welt in Farben einteilen. Schlechteste Farbe grau, beste seelische Farbei weiß.
Oder in der Anzahl der Atome. Wenig Atome niederes Bewusstsein, ganz viele Atome höchstes Bewusstsein.
Wer sagt denn, dass eine höhere Schwingung irgendetwas mit dem Bewusstsein zu tun hat und erstrebenswert ist? Wo steht sowas?
Da lob ich mir doch die praktischen, lebensnahen Ansagen von der Bibel und Jesus mit den Gaben, Früchten des Heiligen Geistes.
Ob man nun niedrig oder hoch schwingt, ist mir doch latte, hauptsache man folgt Jesus und übt sich in Demut und Nächstenliebe.
Veröffentlicht von: @raksoWir können Gottes Anteile gar nicht aufnehmen, weil wir sie schon haben. Wir müssen uns nur ihrer erinnern.
Erinnern reicht nicht. Und woran erinnern? Dass wir aus Gott hervorgegangen sind?
Selbst wenn man glaubt, dass es Gott gibt und sich denken kann, dass man aus ihm, von ihm entstanden ist, bedeutet das nicht, dass dieser Mensch mit dieser Einsicht, Erinnerung auch zu Gott zurück möchte und ihm, Jesus, nachfolgen will.
Veröffentlicht von: @raksoUnd was verstehst Du unter spirituellen Sphären und Egoflug?
Wenn man meint, die "Schwingungs (Erleuchtungs) -Karriereleiter" geistig hochzufliegen ohne Jesus dafür zu brauchen. Wenn man meint, dass man keine Vergebung braucht und sich selbst befreien kann. Also glaubt, man selbst sei Gott- göttlich genug, alles alleine zu schaffen und braucht Jesus nicht dafür.
Veröffentlicht von: @raksoMit Gotteshilfe können wir alles erschaffen, was Gott erschafft.
Dann zeig mir einen Menschen, der Planten erschaffen kann.
Umkehrschluß deiner Theorie wäre, da es ja so jemanden nicht gibt, keiner ist auch nur annähernd in der Nähe Gottes. Also durchgängig alle Menschen sind gottesfern.
Da es aber genügend Menschen gibt, die eine enge Beziehung zu Gott haben und ihm somit nahe stehen oder Gott ihnen, ist es naheliegender, dass wir als Geschöpfe oder Kinder Gottes unsere Grenzen haben in der Machtausübung im Vergleich zu Gott. Was auch absolut sinnvoll ist, weil wir eben nicht Gott selbst sind und niemals sein werden!
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Ich möchte sogar noch weitergehen. Alles ist was ist, ist lebendig.
Was genau verstehst du unter lebendig?
Grundlegende "Aktivität" des Höchsten. Momentan fällt mir keine bessere Beschreibung ein. Aus meiner Sicht kann das Leben nicht beschrieben werden. Was beschrieben werden kann, sind die "Äußerungen" oder unendliche Zahl der Manifestationen des Lebens. Also Entstehung von und Bewegung von äußeren materiellen Formen, die agieren und re-agieren, bzw. kommunizieren.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Körper oder Formen sind Behältnisse des Lebens aus Gott.
Also wäre deiner Meinung nach eine Murmel auch ein Behältnis, in dem Gott steckt?
Ja, Alles WAS IST, ist ja innerhalb des Ganzen, Gott. Also sind auch wir und die Murmel "Gott". Denn wie kann innerhalb des Ganzen - Gott - etwas anderes geben als das Ganze - also Gott. Gott als "Ur- oder Grundwesen" aus dem alle Körper, Formen und Prozesse, Interaktionen und Erscheinungen hervorgehen, die auf und in unendlich vielen hierarchisch gestaffelten Ebenen ablaufen. Gott in seinem Ur-oder Grundwesen ist die höchste Ebene, aus der die nächste untere Ebene hervorgeht und aus dieser geht wieder eine niedere Ebene. Und so entstanden und entstehen fortlaufend aus den oberen Ebenen die unteren Ebenen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Gott oder das Leben entsteht nicht, sondern ist.
Gott ja, aber Leben selbst entsteht immer wieder, neu. Das ist das, was Leben auf dieser Erde ausmacht. Tod, Neuanfang. Davon spricht auch die Natur und auch Tier und Mensch.
Nein, das Leben entsteht nicht, sondern was ständig neu entsteht und vergeht, sind die Formen, die das Leben aus Gott in sich tragen. Es sind also die das Leben tragende Körper, Formen und Erscheinungen, die auftauchen und dann nach einer gewissen Spanne wieder vergehen. Und das innewohnende sich entwickelnde Leben baut sich dann eine neue komplexere Form, die dem innewohnenden Bewußtsein entspricht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Aufgrund seiner niederen Schwingung bildet die Seele den Körper, die Form, das Behältnis des innewohnenden Geistes. Dasselbe sehen wir bei Seele und Körper. Der Körper als das langsamere Schwingungsfeld birgt in sich die Seele, die auf einer höheren Schwingungsebene ihr Dasein hat.
Weißt du, das ist so das, was ich immer wieder aus dem Esoterikraum höre. Schwingung hier, Schwingung da. Niedere Schwingung schlecht, höhere Schwingung gut.
Die Schwingungen sind weder schlecht noch gut. Ohne Schwingung gibt es kein Leben. Denn das Leben selbst ist Schwingung. Von einer Polarität zu anderen Polarität. Die Bewegung des Werden und Vergehen ist eine Schwingung. Die Bewegung von Kälte zu Hitze ist eine Schwingung. Die Bewegung von Reichtum zur Armut ist Schwingung.
Veröffentlicht von: @amalia-12Warum fixiert man sich da immer so drauf?
Du könntest auch genauso gut die Welt in Farben einteilen. Schlechteste Farbe grau, beste seelische Farbei weiß.
Farben sind auch Schwingungen, vom langsamen rot bis zum schnellen Violett. Auch die Töne sind Schwingungen. Es gibt nichts im ewigen Universum, was nicht Schwingung ist. Alles was ist, ist Schwingung und auch dein Körper ist nicht als eine Feld voller unterschiedlicher atomarer Schwingungen. Und es nichts Gutes und nichts Schlechtes bw. Böses. innerhalb oder inmitten Gottes. Das alles kommt aus der menschlichen Urteilerei.
Veröffentlicht von: @amalia-12Oder in der Anzahl der Atome. Wenig Atome niederes Bewusstsein, ganz viele Atome höchstes Bewusstsein.
So ist das nicht. Jedes Atom hat sein Bewußtsein. Alles was ist, hat sein Bewußtsein. Was ist Bewußtsein? Ich bin mir meiner Existenz, meiner Fähigkeiten und meiner Möglichkeiten bewußt. Bewußtsein ist also eine Aussage über sich selbst, wer und was ich bin und über welche Fähig- und Möglichkeiten ich besitze, bzw. zu besitzen glaube. Und eine Selbstaussage, über das was ich kann oder zu können glaube. Und so ist es mit dem Atom-, Zell-, Körper,- Stein,- Pflanzen-, Tier, Mensch-, Engel,- Christus,- und das höchste und umfangsreichste Bewußtsein, das Gottesbewußtsein.
Das gilt auch Planeten, Sonnen,- Galaxie und das Bewußtsein des Universum. Alles kommuniziert miteinander, Alles ist miteinander verbunden, da alles in, innerhalb Gottes Gottes ist. Es gibt kein Nichts innerhalb Gottes, dem Ganzen, dem All-Umfassenden, in dem WAS IST. Auch wenn unsere Sinne uns leere Räume vorgaukeln wollen. Es gibt keinen einzigen leersten Raum innerhalb Gottes. Gott ist durchgängig Gott und somit ist alles, WAS IST, Gott oder das Leben in allerlei Wesen, Körpern und Formen in unterschiedlichsten Bewußtsein-Stufen und Interaktionen bzw. Prozessen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wer sagt denn, dass eine höhere Schwingung irgendetwas mit dem Bewusstsein zu tun hat und erstrebenswert ist?
Je höher das Bewußtsein, desto höher und schneller die Schwingung. Denn die Schwingung zeigt uns die Tätigkeit Gottes an. Und Gott ist das allertätigste Wesen, das alles, WAS IST, mit seiner Liebe, Weisheit und Kraft von Alpha nach Omega, oder Ausgang und Rückgang führt und leitet.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wo steht sowas?
Ja da muß man die eingefahrenen Wege verlassen in in das unbekannte Land - in das Terra Incognita - des Geistes gehen. Den Bewußtseinsbereich verlassen. Offen sein für das Neue, auch wenn es "haarsträubend", bzw " unglaubwürdig sein mag. Keine Angst haben, dass etwas Falsches tun könnte, keine Angst vor dem Verirren. Denn sonst sitzt man ewig in seiner Höhle.
Veröffentlicht von: @amalia-12Da lob ich mir doch die praktischen, lebensnahen Ansagen von der Bibel und Jesus mit den Gaben, Früchten des Heiligen Geistes.
Ob man nun niedrig oder hoch schwingt, ist mir doch latte, hauptsache man folgt Jesus und übt sich in Demut und Nächstenliebe.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Wenn Dir das genügt. Bitte, das ist deine Sache. Das Eine schließt aber das Andere nicht aus. Die Einen geben sich sich mit Wenigen zufrieden und arbeiten. Die Anderen wollen Hilfsarbeiter bleiben und andere streben höheres Wissen an, um einen besseren Beruf erlernen und auszuüben. Damit sie ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten besser ausschöpfen können und so eine höhere Seligkeit durch ihre Tätigkeit im Dienst am Nächsten erfahren dürfen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Wir können Gottes Anteile gar nicht aufnehmen, weil wir sie schon haben. Wir müssen uns nur ihrer erinnern.
Erinnern reicht nicht. Und woran erinnern? Dass wir aus Gott hervorgegangen sind?
Warum suchen Findelkinder ihre wahren Eltern, wenn sie von diesen erfahren? Weil sie wissen wollen, von wo sie herkommen und ihre Eltern kennenlernen wollen. Gott ist aber in seiner Eigenschaft der wahre Vater und die wahre Mutter und so ist es ganz natürlich, dass wir Gott suchen und finden werden. Denn diese Sehnsucht hat Gott in uns hineingelegt, damit wir nicht verloren gehen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Selbst wenn man glaubt, dass es Gott gibt und sich denken kann, dass man aus ihm, von ihm entstanden ist, bedeutet das nicht, dass dieser Mensch mit dieser Einsicht, Erinnerung auch zu Gott zurück möchte und ihm, Jesus, nachfolgen will.
Ein Mensch der was auf sich hält, wird immer zu seinem Schöpfer und Gott, zu seinem Vater und Mutter zurückkehren wollen. Ich spreche hier von intakten Familien. Gott ist in seiner Eigenschaft als Vater und Mutter endlos mehr als jeder irdische Vater und Mutter.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Und was verstehst Du unter spirituellen Sphären und Egoflug?
Wenn man meint, die "Schwingungs (Erleuchtungs) -Karriereleiter" geistig hochzufliegen ohne Jesus dafür zu brauchen. Wenn man meint, dass man keine Vergebung braucht und sich selbst befreien kann. Also glaubt, man selbst sei Gott- göttlich genug, alles alleine zu schaffen und braucht Jesus nicht dafür.
Du kannst ohne Gott nichts bewirken, nicht einmal Nase putzen. Und Jesus kann unser Begleiter sein, der uns zum Christus-Bewußtsein führen. Denn er ist der beste Kenner dieses Weges und kann uns sagen, wo die Fallstricke und Stolperstellen und andere Hindernisse auf dem Weg lauern und wo wir hin und wieder uns ausruhen können.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @###user_nicename###Mit Gotteshilfe können wir alles erschaffen, was Gott erschafft.
Dann zeig mir einen Menschen, der Planten erschaffen kann.
Umkehrschluß deiner Theorie wäre, da es ja so jemanden nicht gibt, keiner ist auch nur annähernd in der Nähe Gottes. Also durchgängig alle Menschen sind gottesfern.
Wenn Du aufmerksamer lesen würdest, dann würde dir auch auffallen, dass ich gesagt, habe, dass....
Mit Gotteshilfe können wir alles erschaffen, was Gott erschafft.
Was heißt das: Du muß vollkommen mit deinem ganzen Sein mit Gott eins sein, also seinen Willen - so wie Jesus - ganz zu deinem Willen machen, dann erschafft Gott durch dich auf deinen Wunsch hin einen Planeten, sofern dies in seine göttliche Ordnung hineinpasst. Ein Mensch der ganz in den göttlichen Willen aufgegangen ist, tut nichts mehr aus sich, sondern nur noch aus Gott heraus. Und da ist nichts mit menschlich gaudihaft einen Planeten erschaffen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Da es aber genügend Menschen gibt, die eine enge Beziehung zu Gott haben und ihm somit nahe stehen oder Gott ihnen, ist es naheliegender, dass wir als Geschöpfe oder Kinder Gottes unsere Grenzen haben in der Machtausübung im Vergleich zu Gott. Was auch absolut sinnvoll ist, weil wir eben nicht Gott selbst sind und niemals sein werden!
Wir können überhaupt keine Macht ausüben, denn alle Macht in uns ist immer Gottes Macht. Und Du kannst diese Macht Gottes auch nur dann abrufen, wenn dein Wille eins mit dem göttlichen Willen ist. Und wenn dein Wille eins mit dem göttlichen Willen ist, wessen Wille ist es dann? Doch nur Gottes Willen.
Und ich habe auch niemals behauptet, das wir Gott sind, sondern Geist aus Gottes Geist sind.
Zum Rest des Beitrages:
Veröffentlicht von: @raksoDas ist aber eine Frage. Alles was ist, hat eine Ausstrahlung und übt eine Wirkung auf dich aus.
Das ist leider keine Antwort auf meine Frage. Wenn du sagst, alles lebt, hast du wohl ein anderes Verständnis von Leben als ich. Deshalb frage ich, ob du denn gezielt mit einem Stein kommunizieren tust?
Und ich weiß, dass es Menschen gibt, die sowas praktizieren.
Manche sprechen/ beten zu Mutter Erde, manche kommunizieren mit Pflanzen, manche mit den Naturelementen usw.
Da gibt es ja alles. Daher ist meine Frage, redest du mit Steinen, wenn du sagst, auch ein Stein ist lebendig?
Und dann die Frage, wenn auch dieser Stein für dich Gott ist, gibt es für dich im Gebet einen Unterschied, wie du mit Gott kommunizierst oder mit einem Stein?
Ich stelle dir diese Fragen, weil ich nämlich eher denke, dass du praktisch sehr wohl einen Unterschied machst zwischen Gott selbst und einem Stein. Auch wenn laut deiner theoretischen Vorstellung alles Eins zu sein scheint.
Veröffentlicht von: @raksoAlles was ist, hat eine Ausstrahlung und übt eine Wirkung auf dich aus. Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Pflanzen und Steine. Ob du das glaubst oder nicht. In allem ist Leben. Frei und tätig, oder gebunden und untätig.
Jein. Die Frage ist, welche Macht du diesen Dingen/ Menschen in deinem Leben einräumst.
Manche meinen ja auch, ihre Gesundheit hängt von der Wirkung von Steinen ab, die sie irgendwo am Körper tragen. Es entstehen Abhängigkeiten, die nicht immer gut tun.
Veröffentlicht von: @raksoUnd was hast Du, davon wenn ich es dir sage. Du guckst es mit deiner "Brille" und fällst dann ein persönlich motiviertes subjektiv es Urteil aus deinem Verständnis.
Wie ich oben beschrieben habe, ich denke, praktisch machst du da schon einen Unterschied, deshalb frage ich nach.
Veröffentlicht von: @raksoIst denn die Liebe zu Gott nicht die höchste Kommunikationsebene und das höchste Gespräch, das ein Mensch mit Gott führen kann. was sollen die ausgesprochenen Worte dabei.
Ich meine keine laut ausgesprochenen Worte. Wenn ich von Gebet/ Kommunikation zu Gott spreche, läuft das bei mir zu 99 % ohne laute Worte ab, also nicht hörbar. Daher war meine Frage automatisch gedanklich auch mit einem inneren, stillen Gebet gemeint. 😉
Also, ob du in deinem Inneren Gott gezielt extra kontaktierst, mit ihm sprichst?
Vorhersagen machen können
Veröffentlicht von: @amalia-12Das ist leider keine Antwort auf meine Frage
Ja, deswegen finde ich das mit den "Vorhersagen" so wichtig.
In der Wissenschaft werden auch Aussagen getätigt (mögen sie falsch oder richtig sein - das ist zunächst einmal egal, denn versucht "halt sein Bestes").
Entscheiden, dass sich "Vorhersagen" ableiten lassen.
Bspw.: Stimmt die Relativitätstheorie, dann müsste sich der Effekt messen lassen (Uhren gehen unterschiedlich schnell).
Aber nicht nur in der Naturwissenschaft, auch bspw. in anderen Bereichen (Medizin, Sozialwissenschaften, etc.)
These: Zucker führt zu Karies.
Vorhersage: Wenn dies stimmt, dann müssten Menschen, die viel Zucker essen, Karies haben.
Untersuchung: Diese Vorhersage trifft nur bedingt.
These: Zucker ohne Zähneputzen führt zu Karies.
Vorhersage ....
usw.
Veröffentlicht von: @lombard3Ja, deswegen finde ich das mit den "Vorhersagen" so wichtig.
Das kann ich wirklich gut verstehen. Mir geht es nicht unbedingt um die Vorhersagen als vielmehr um das, was Geistig ist, praktisch erfahrbar, erlebbar zu haben und kein reines theoretisches Konstrukt zu haben.
Denn sonst könnte man ja alles für wahr oder unwahr erklären.
Und die Wissenschaft ist da auch ein wichtiger Punkt. Nur als Gläubiger Mensch, wenn man in Beziehung zu Gott steht, macht man eben auch die Erfahrung, dass Gott sich nicht umzingeln, eintüten und fest machen lässt, wie es Mensch und Wissenschaft gerne hätte.
Veröffentlicht von: @lombard3Entscheiden, dass sich "Vorhersagen" ableiten lassen.
Richtig, wäre mir auch am liebsten, wenn dies möglich wäre. Das gibt Sicherheit, auch wenn es eine etwas vorgegaukelte Sicherheit wäre.
Gerade auch in diesem Bereich des Geistigen würde sich wahrscheinlich vieles etwas wissenschaftlicher erklären lassen.
Nehmen wir als Bps. wie von Oskar die Pflanze. Er sagt, alles lebt und hat Bewusstsein. Eine Pflanze lebt, aber hat sie auch Bewusstsein?
Es gibt Untersuchungen, wonach Pflanzen schon reagieren, wenn man sich ihnen z.b. mit Feuer nähert.
Es gibt Untersuchungen, wonach Pflanzen besser wachsen, wenn mit ihnen positiv gesprochen wird.
Aber ist das tatsächlich ein Hinweis auf Bewusstsein einer Pflanze?
Es wäre wahrscheinlicher, dass es natürliche, unbewusste Reizreaktionen sind.
Ähnliche Untersuchungen gibt es mit Wasser. Da wurden schöne, positive Sätze dem Wasser gewidmet und die Strukturen des Wassers veränderten sich darauf, wurden schöner.
Bei negativen Worten veränderte sich die Struktur zum, ich sag mal, hässlichen.
Spricht das für ein Bewusstsein von Wasser oder ( das halte ich für wahrscheinlicher) haben gesprochene Worte eine Auswirkung auf das Wasser, so wie positive Worten bei Menschen ihre Wirkung entsprechend zeigen.
Und das Worte eine Auswirkung haben wissen wir auch von der Psychologie. Was da genau wissenschaftlich ( ohne geistige, seelische Komponente) an Prozessen geschieht wäre interessant zu wissen.
Nur gibt es da Menschen, die machen eine ganze Lebensphilosohie draus mit Energieübertragung, Schwingungen etc. Oft bei Spirituellen der Fall und verlieren sich darin. Sie machen diese Erfahrungswelt zu ihrem Gott. Und, so habe ich das oft beobachtet, steigern sich da rein und deuten alles in diese Richtung.
Veröffentlicht von: @amalia-12alles lebt und hat Bewusstsein.
Ja, allerdings ist die Frage, welche Vorhersage sich daraus ableiten lässt.
Wenn alles lebt und alles Bewusstsein hat, lässt sich aus dieser Aussage keine Vorhersage ableiten, denn man kann es ja nicht von dem nicht-lebenden (das es ja laut der Aussage gar nicht gibt) unterscheiden.
Hingegen kann man, wenn man sagt:
Ein Stein lebt nicht, aber eine Pflanze lebt, daraus ableiten:
- Pflanzen müssten sich - wenn die Aussage stimmt - vermehren
- Steine müssten - wenn die Aussage stimmt - sich nicht vermehren
Natürlich könnte man darüber streiten, ob ein Zerteilen eines Steins in zwei kleine Steine eine Vermehrung darstellt...
Veröffentlicht von: @lombard3Ja, allerdings ist die Frage, welche Vorhersage sich daraus ableiten lässt.
Ich gehe aber nicht davon aus, dass alles (nach unserer allgemeinen Defintion von Leben) lebendig ist. Und schon gar nicht, dass alles Bewusstsein hat.
Veröffentlicht von: @lombard3Wenn alles lebt und alles Bewusstsein hat, lässt sich aus dieser Aussage keine Vorhersage ableiten, denn man kann es ja nicht von dem nicht-lebenden (das es ja laut der Aussage gar nicht gibt) unterscheiden.
Genau.
Wir haben folgende Defintion:
- Energie- und Stoffwechsel und damit Wechselwirkung der Lebewesen mit ihrer Umwelt.
- Organisiertheit und Selbstregulation (Homöostase).
- Kommunikation, Lebewesen koordinieren und organisieren alle Lebensprozesse mit Signalen.
- Reizbarkeit, das heißt Lebewesen sind fähig, auf chemische oder physikalische Änderungen in ihrer Umwelt zu reagieren.
- Fortpflanzung, das heißt Lebewesen sind zur Reproduktion fähig.
- Vererbung, das heißt Lebewesen können Informationen (Erbgut) an ihre Nachkommen übermitteln.
- Wachstum und damit die Fähigkeit zur Entwicklung.
Veröffentlicht von: @lombard3Natürlich könnte man darüber streiten, ob ein Zerteilen eines Steins in zwei kleine Steine eine Vermehrung darstellt...
Finde ich nicht. Ich kann auch meinen Schokokeks zerteilen. Er hat sich selbst nicht vermehrt. Er wurde bloß zerteilt durch eine von aussen wirkende Kraft.
Veröffentlicht von: @amalia-12Zum Rest des Beitrages:
Veröffentlicht von: @raksoDas ist aber eine Frage. Alles was ist, hat eine Ausstrahlung und übt eine Wirkung auf dich aus.
Das ist leider keine Antwort auf meine Frage. Wenn du sagst, alles lebt, hast du wohl ein anderes Verständnis von Leben als ich. Deshalb frage ich, ob du denn gezielt mit einem Stein kommunizieren tust?
Es kommt darauf an, was Du unter Kommunikation verstehst. Kommunikation ist mehr als nur Worte. Die höchste Kommunikationsform ist das Gefühl. Die nächste tiefere Ebene ist der der Gedanken. Noch weiter unten sind die gesprochenen Worte angesiedelt. Als nächstes sind es die geschriebenen Worte.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und ich weiß, dass es Menschen gibt, die sowas praktizieren.
Manche sprechen/ beten zu Mutter Erde, manche kommunizieren mit Pflanzen, manche mit den Naturelementen usw.
Da gibt es ja alles. Daher ist meine Frage, redest du mit Steinen, wenn du sagst, auch ein Stein ist lebendig?
Ich kommuniziere mit ihm über das Gefühl das in mir auf auftaucht und er nimmt meine Ausstrahlung war. Und so ist es mit allem, was in der Schöpfung ist. Laufe durch einen Wald und in Dir tauchen da andere Gefühle auf wie wenn Du auf einem Felsblock sitzen tust.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und dann die Frage, wenn auch dieser Stein für dich Gott ist, gibt es für dich im Gebet einen Unterschied, wie du mit Gott kommunizierst oder mit einem Stein?
Ich kommuniziere mit Gott und wenn ich mit Gott kommuniziere, dann kommuniziere mit allen, was ist. Denn Gott ist alles und Alles ist Gott.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich stelle dir diese Fragen, weil ich nämlich eher denke, dass du praktisch sehr wohl einen Unterschied machst zwischen Gott selbst und einem Stein. Auch wenn laut deiner theoretischen Vorstellung alles Eins zu sein scheint.
Du brauchst ja nur Dich und die Menschen beobachten. Wie kommunizierst mit den Menschen? Du redest doch nur mit dem Wesen des Menschen und dieses Wesen des Menschen durchdringt doch alles, was diesen Menschen ausmacht. Daher redest Du doch nicht mit einem Arm oder Bein des Menschen, sondern mit dem Wesen, das alles durchdringt, was diesen Menschen ausmacht.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @raksoAlles was ist, hat eine Ausstrahlung und übt eine Wirkung auf dich aus. Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Pflanzen und Steine. Ob du das glaubst oder nicht. In allem ist Leben. Frei und tätig, oder gebunden und untätig.
Jein. Die Frage ist, welche Macht du diesen Dingen/ Menschen in deinem Leben einräumst.
Das ist eine sehr gute Frage. Es gibt nur eine Macht und das ist Gottes Macht. Dessen sind wir nicht immer bewußt, den sonst würden wir wegen eines Zipperlein nicht zum Arzt rennen und sich was verschreiben lassen, damit dieses Zipperlein weg geht. Da Gott alle Macht hat, dieses Zipperlein in uns aufzulösen. Und deshalb geben wir allen möglichen Dingen und Menschen die Macht, mit uns nach ihren Vorstellungen zu verfahren, weil wir nicht bewußt sind, dass Gott die einzige wahre Macht ist.
Es ist daher ein Unterschied, ob Du den Menschen und Dingen eine Macht zuschreibst oder diese als von Gott gegebene Hilfen und Hilfsmittel betrachtest. Das kommt auf die innere Einstellung, auf die Bewußtheit, Sichtweise des Betreffenden an.
Veröffentlicht von: @amalia-12Manche meinen ja auch, ihre Gesundheit hängt von der Wirkung von Steinen ab, die sie irgendwo am Körper tragen. Es entstehen Abhängigkeiten, die nicht immer gut tun.
Da gebe ich dir recht. Jede Abhängigkeit - seien es Steine, Zigaretten, Autos, Dinge, Umstände, Personen, Gruppen, Organisationen, Parteien, Religionen usw. tun niemals gut.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @raksoUnd was hast Du, davon wenn ich es dir sage. Du guckst es mit deiner "Brille" und fällst dann ein persönlich motiviertes subjektiv es Urteil aus deinem Verständnis.
Wie ich oben beschrieben habe, ich denke, praktisch machst du da schon einen Unterschied, deshalb frage ich nach.
Da macht fast jeder einen Unterschied. Auch mir passiert das sehr oft, jedenfalls so lange, bis dessen bewußt werde. Und ich denke das bei anderen das auch so ist. Es wurde und wird uns vorgelebt und so tun wir oft unbewußt etwas, was wir bei Bewußtheit nicht tun würden
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @raksoIst denn die Liebe zu Gott nicht die höchste Kommunikationsebene und das höchste Gespräch, das ein Mensch mit Gott führen kann. was sollen die ausgesprochenen Worte dabei.
Ich meine keine laut ausgesprochenen Worte. Wenn ich von Gebet/ Kommunikation zu Gott spreche, läuft das bei mir zu 99 % ohne laute Worte ab, also nicht hörbar. Daher war meine Frage automatisch gedanklich auch mit einem inneren, stillen Gebet gemeint. 😉
Also, ob du in deinem Inneren Gott gezielt extra kontaktierst, mit ihm sprichst?
Wenn Du dir des innewohnenden Gottes bewußt bist, dann läuft die Kommunikation mit Gott immer gezielt im Inneren ab, in Form von Gefühlen, Gedanken, innere und manchmal durch äußere Worte. Und Gott antwortet ebenfalls in Form von Gefühlen, Gedanken, innere und manchmal durch äußere Worte. Die wir nicht immer oder oft nicht als göttliche Worte wahrnehmen, weil sie unglaubwürdig erscheinen, durch äußere und innere Ablenkung nicht "hören". Bewußtheit, Wachheit und Unvoreingenommenheit von unserer Seite ist das A und O, die Grundlage der Kommunikation mit Gott und und Gott mit uns. Und daran hapert in meisten Fällen zu vielen Zeiten. Das ist auch bei mir so. Der Ablenkungen sind viele.
Veröffentlicht von: @raksoEs kommt darauf an, was Du unter Kommunikation verstehst.
Ich denke, unser Verständnis geht da auseinander.
Ich trenne zwischen Reaktion oder in Wechselwirkung zueinander stehen oder eben beidseitige, bewusste Kommunikation.
Veröffentlicht von: @raksoDie höchste Kommunikationsform ist das Gefühl.
Warum?
Du schreibst, du kommunizierst mit Gott über das Gefühl. Ist es tatsächlich nur ein Gefühl?
Kann es sein, dass es eine Art geistige Kommunikation ist, die zwar auch Gefühle beinhaltet, aber sich nicht nur auf Gefühl beschränken lässt?
Veröffentlicht von: @raksoDie nächste tiefere Ebene ist der der Gedanken. Noch weiter unten sind die gesprochenen Worte angesiedelt. Als nächstes sind es die geschriebenen Worte.
Hm, ich weiß jetzt nicht, wie du auf diese Untergliederung kommst.
Gefühle sind definitiv wichtig, doch Gedanken sind es auch. Ebenso gesprochene Worte. Gesprochenes kann viel Macht haben. Alle drei bedingen einander. Gehören zusammen und bilden optimalerweise eine Einheit, ein Zusammenspiel.
Geschriebenes sehe ich ähnlich wie du, da kommt nicht so viel rüber.
Veröffentlicht von: @raksoIch kommuniziere mit Gott und wenn ich mit Gott kommuniziere, dann kommuniziere mit allen, was ist.
Das klingt zwar theoretisch schön, ist aber praktisch unmöglich.
Veröffentlicht von: @raksoDu redest doch nur mit dem Wesen des Menschen und dieses Wesen des Menschen durchdringt doch alles, was diesen Menschen ausmacht. Daher redest Du doch nicht mit einem Arm oder Bein des Menschen, sondern mit dem Wesen, das alles durchdringt, was diesen Menschen ausmacht.
Ich lese hier einen Widerspruch. Wenn mir jemand gegenüber steht, spreche ich natürlich nicht zum Bein der Person, obwohl mir bewusst ist, dass das Bein zu diesem Menschen gehört.
Ich schaue in die Augen dieser Person, auf die Lippen und auf die Gesichtsmimik.
Da lokalisiere ich den Menschen in dem Moment.
Wenn ich, aus was für Gründen auch immer, mehr erfahren möchte, achte ich zusätzlich auf die Körpersprache.
Also, es gibt diesen Unterschied der Lokalisation. Und das meine ich dann auch, wenn ich frage, ob du bei der Kommunikation mit Gott auch "etwas" lokalisierst und eben nicht einen Stein.
Und ganz ehrlich, du kannst mir nicht weiß machen, dass du da keinen Unterschied siehst oder machst. Oder sprichst du einen Stein an und sprichst ihn mit Gott, Vater an?
Veröffentlicht von: @raksoEs gibt nur eine Macht und das ist Gottes Macht.
Gottes Macht ist die Höchste, doch wir Menschen haben ebenso Macht im kleineren Maße. Und auch gewisse Lebensumstände, Gesetzmässigkeiten usw.
Veröffentlicht von: @raksoEs ist daher ein Unterschied, ob Du den Menschen und Dingen eine Macht zuschreibst oder diese als von Gott gegebene Hilfen und Hilfsmittel betrachtest.
Richtig. Nutzen, wenn nötig oder gewollt, aber sich, wenn möglich, nicht abhängig davon machen.
Veröffentlicht von: @raksoUnd Gott antwortet ebenfalls in Form von Gefühlen, Gedanken, innere und manchmal durch äußere Worte. Die wir nicht immer oder oft nicht als göttliche Worte wahrnehmen, weil sie unglaubwürdig erscheinen, durch äußere und innere Ablenkung nicht "hören".
Das stimmt. Aber je besser man sich kennenlernt, umso deutlicher erkennt man seine Stimme.
Veröffentlicht von: @raksoBewußtheit, Wachheit und Unvoreingenommenheit von unserer Seite ist das A und O, die Grundlage der Kommunikation mit Gott und und Gott mit uns. Und daran hapert in meisten Fällen zu vielen Zeiten. Das ist auch bei mir so.
Du meinst es sicher gut, so wie du es sagst. Bewusstheit und Wachheit kann ich zustimmen. Bei Unvoreingenommenheit würde ich ein kleines Aber einbringen.
Es ist gerade dann, wenn man sich in der geistigen Welt bewegt wichtig, nicht naiv und gutgläubig ( unvoreingenommen) reinzustolpern und alles ungeprüft zu übernehmen oder zu glauben.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Es kommt darauf an, was Du unter Kommunikation verstehst.
Ich denke, unser Verständnis geht da auseinander.
Ich trenne zwischen Reaktion oder in Wechselwirkung zueinander stehen oder eben beidseitige, bewusste Kommunikation.
Kommunikation ist bewußter gegenseitiger Austausch.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Die höchste Kommunikationsform ist das Gefühl.
Warum?
Du schreibst, du kommunizierst mit Gott über das Gefühl. Ist es tatsächlich nur ein Gefühl?
das Gefühl ist das unmittelbarste Kommunikationsmedium. Es ist ein gegenseitiges Berühren, in der die "Informationen" "verlustfrei" im "Augenblick" übertragen werden. Dieses Gefühl ist aber nicht ist aber nicht das körperliche Gefühl, sondern das Gefühl des "innersten" Wesen".
Veröffentlicht von: @###user_nicename###Kann es sein, dass es eine Art geistige Kommunikation ist, die zwar auch Gefühle beinhaltet, aber sich nicht nur auf Gefühl beschränken lässt?
sondern auch auf andere Wege geschehen kann.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Die nächste tiefere Ebene ist der der Gedanken. Noch weiter unten sind die gesprochenen Worte angesiedelt. Als nächstes sind es die geschriebenen Worte.
Hm, ich weiß jetzt nicht, wie du auf diese Untergliederung kommst.
Gefühle sind definitiv wichtig, doch Gedanken sind es auch. Ebenso gesprochene Worte. Gesprochenes kann viel Macht haben. Alle drei bedingen einander. Gehören zusammen und bilden optimalerweise eine Einheit, ein Zusammenspiel.
Geschriebenes sehe ich ähnlich wie du, da kommt nicht so viel rüber.
Gedanken sind nur eine andere Form von Gefühlen. Gedanken sind "kondensierte" in Formen "gegossene" Gefühle. und Worte sind in Formen gegossene Gedanken und die Schrift sind in Formen gegossene Worte.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Ich kommuniziere mit Gott und wenn ich mit Gott kommuniziere, dann kommuniziere mit allen, was ist.
Das klingt zwar theoretisch schön, ist aber praktisch unmöglich.
Warum soll das unmöglich sein? Wenn Gott alles ist und ich in Gott bin, dann ist das alles geschieht, innerhalb Gottes, innerhalb des Ganzen an allen Orten im Ganzen im selben Augenblick präsent. Denn Gott ist das Ganze und das Ganze, also antwortet Gott mir, wenn er möchte und ihn verstehe, wenn ich IHN verstehen vermag.
Veröffentlicht von: @amalia-12Veröffentlicht von: @amalia-12Du redest doch nur mit dem Wesen des Menschen und dieses Wesen des Menschen durchdringt doch alles, was diesen Menschen ausmacht. Daher redest Du doch nicht mit einem Arm oder Bein des Menschen, sondern mit dem Wesen, das alles durchdringt, was diesen Menschen ausmacht.
Ich lese hier einen Widerspruch. Wenn mir jemand gegenüber steht, spreche ich natürlich nicht zum Bein der Person, obwohl mir bewusst ist, dass das Bein zu diesem Menschen gehört.
Ich schaue in die Augen dieser Person, auf die Lippen und auf die Gesichtsmimik.
Da lokalisiere ich den Menschen in dem Moment.
Wenn ich, aus was für Gründen auch immer, mehr erfahren möchte, achte ich zusätzlich auf die Körpersprache.
Da ist kein Widerspruch. Die Worte und die Körpersprache sind ja nur die äußeren Instrumente, ein "Anzeigegeräte", der "Bildschirm" über den eine Kommunikation des Menschen laufen kann. Es gibt noch die inneren Kommunikationswege über den Geist, über die Seele. Denn es gibt keinen Zwischenraum zwischen Geist, bzw. Seele. Diese gibt nur zwischen den materiellen Körpern der Wesen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Die meisten Menschen hat er nie getroffen oder sonstwie erreicht, und etliche haben auch in ihrem ganzen Leben nie von ihm gehört... selbst heute noch.
Ich weiß, das kommt jetzt blöde rüber, aber es gibt Menschen, die sind einfach nicht für geistige Wahrheiten und Botschaften offen.
Es gibt Menschen, die sind so beheimatet und verwurzelt mit dieser Welt, die pfeiffen auf alles, was geistig ist und jedes Wort über Gott, Jesus wäre vergebliche Mühe.
Ich denke, das war früher zu Jesu Zeiten auch nicht anders.
Und du glaubst wirklich, es gibt noch heute Menschen, die noch nie davon gehört haben, dass es einen Gott gibt und Jesus gegeben hat?
Dass kann ich mir nicht vorstellen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und du glaubst wirklich, es gibt noch heute Menschen, die noch nie davon gehört haben, dass es einen Gott gibt und Jesus gegeben hat?
Dass kann ich mir nicht vorstellen.
Selbstverständlich gibt es die! Im asiatischen Raum beispielsweise ist das Christentum keineswegs überall präsent. Für die meisten Leute, die anderen Religionen angehören, gibt es auch kaum einen Grund, sich mit dem Christentum zu befassen. Und es gibt auch heute noch Menschen, die völlig isoliert leben... wie die Leute auf North Sentinel Island etwa, die keine Besucher auf ihre Insel lassen.
Von früher mal ganz zu schweigen...
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich weiß, das kommt jetzt blöde rüber, aber es gibt Menschen, die sind einfach nicht für geistige Wahrheiten und Botschaften offen.
Richtig. Aber was können diese Leute dafür?
Veröffentlicht von: @lucan-7Selbstverständlich gibt es die! Im asiatischen Raum beispielsweise ist das Christentum keineswegs überall präsent. Für die meisten Leute, die anderen Religionen angehören, gibt es auch kaum einen Grund, sich mit dem Christentum zu befassen.
Und die haben noch nie vom Christentum, von der möglichen Existenz Gottes gehört? Das glaube ich nicht.
Selbst die Höhlenbewohner haben sich schon damit beschäftigt.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc ="s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjshOG7i8buAhUF_BQKHaO-BxgQFjAAegQIBxAC&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FReligion_im_Pal%25C3%25A4olithikum&usg=AOvVaw3n9jNtfsiMwYy22vhwLfG4"
Zum asiatischen Bereich, es gibt es z.b. Nordkorea, wo das bewusst nicht gewollt wird und trotzdem aber bekannt ist.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc ="s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjQ2M7rtcbuAhX_BWMBHRL6BowQFjACegQIBRAC&url=https%3A%2F%2Fwww.die-tagespost.de%2Fpolitik%2Faktuell%2Fnordkorea-christen-werden-wegen-bibelbesitzes-hingerichtet-und-neugeborene-ermordet%3Bart315%2C213340&usg=AOvVaw0CjDDBAy2MHbVH2Y6turtC"
Veröffentlicht von: @lucan-7Und es gibt auch heute noch Menschen, die völlig isoliert leben... wie die Leute auf North Sentinel Island etwa, die keine Besucher auf ihre Insel lassen.
Das ist kein gutes Bsp. Ausgerechnet die haben einen christl. Missionar kaltblütig ermordet.
Veröffentlicht von: @lucan-7Richtig. Aber was können diese Leute dafür?
Diese Frage kann ich dir nicht pauschal beantworten. Nur Bsp. geben, was ich in meinem Umfeld mitbekomme und erlebe.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und die haben noch nie vom Christentum, von der möglichen Existenz Gottes gehört? Das glaube ich nicht.
Nun, eine Religion hat wohl so ziemlich jedes Volk entwickelt, das ist eine Gemeinsamkeit. Aber das Christentum ist da nur eine von vielen, und die anderen Gläubigen sind ja ebenso von der Richtigkeit ihres eigenen Glaubens überzeugt.
Veröffentlicht von: @amalia-12Das ist kein gutes Bsp. Ausgerechnet die haben einen christl. Missionar kaltblütig ermordet.
Es ist trotzdem ein Beispiel, auch wenn die Geschichte natürlich tragisch ist. Aber die haben den ja nicht ermordet, weil er ihnen was von Jesus erzählt hat. Tatsächlich sprachen sie ja noch nicht einmal eine gemeinsame Sprache.
Die ganze Insel ist ja Sperrgebiet, und es ist verboten, sie zu betreten. Der Missionar wusste das, und er wusste auch von der Aggressivität der Bewohner (Deren Sprache er nicht sprach). Und er hatte sogar Glück: Am ersten Tag konnte er trotz der Aggresssionen entkommen und die Insel verlassen. Als er aber am nächsten Tag dennoch wiederkam war sein Schicksal besiegelt. Er hat offenbar das Bibelwort nicht bedacht, dass man nicht dort hingehen sollte, wo man nicht willkommen ist.
Es gab hier übrigens in diesem Zusammenhang eine interessante Diskussion, wo ich die Frage stellte, warum die indische Regierung diesen Mord nicht weiter verfolgt und mit welchem Recht wir diese Leute in (zugegeben selbstgewählter) Isolation halten. Da gibt es interessante Perspektiven, auch wenn ich selbst darauf auch keine endgültige Antwort habe.
Veröffentlicht von: @lucan-7Nun, eine Religion hat wohl so ziemlich jedes Volk entwickelt, das ist eine Gemeinsamkeit. Aber das Christentum ist da nur eine von vielen, und die anderen Gläubigen sind ja ebenso von der Richtigkeit ihres eigenen Glaubens überzeugt.
Darum ging es aber nicht. Bei meiner Antwort an dich ging es um deine Behauptung:
"Die meisten Menschen hat er nie getroffen oder sonstwie erreicht, und etliche haben auch in ihrem ganzen Leben nie von ihm gehört... selbst heute noch."
Und das halte ich für falsch. Oder hast du noch andere Anhaltspunkte, in unserem Zeitalter des ausgeprägten Vernetzseins auf der ganzen Welt, die deine Vermutung unterstützen, dass die meisten noch nie von Jesus und dem Christentum gehört haben?
Wir haben ausserdem im Christentum nicht nur die Bibel als Grundlage unseres Glaubens, sondern Jesus wirkt bis heute bei den Menschen. Begegnet ihnen noch heute und spricht zu ihnen.
Daher kann man nicht sagen, er hat damals nur wenige getroffen und erreicht und seitdem kann man nichts mehr vermerken und diese wenigen von damals als Ist- Zustand bis heute ansehen. Das stimmt so nicht.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es ist trotzdem ein Beispiel, auch wenn die Geschichte natürlich tragisch ist. Aber die haben den ja nicht ermordet, weil er ihnen was von Jesus erzählt hat. Tatsächlich sprachen sie ja noch nicht einmal eine gemeinsame Sprache.
Ich weiß. Aber ein Volk, was für die Wahrheit Gottes offen ist, würde keinen Fremden umbringen. Auch das Argument der Angst finde ich nicht ausreichend, weil das Volk der Insel vorher schlechte Erfahrung mit Fremden gemacht hat.
Wenn man danach gehen würde, dürfte jeder einen Grund finden andere kaltblütig umzubringen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Als er aber am nächsten Tag dennoch wiederkam war sein Schicksal besiegelt.
Wie gesagt, ich denke, es gibt Menschen, die sind einfach noch nicht bereit, nicht offen für das Wort Gottes. Ich weiß nicht, ob er vorher Gott gefragt hat, ob er es tatsächlich tun soll mit dem Missionieren.
Vielleicht hätte er sonst direkt ein Stop von Gott bekommen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Es gab hier übrigens in diesem Zusammenhang eine interessante Diskussion, wo ich die Frage stellte, warum die indische Regierung diesen Mord nicht weiter verfolgt und mit welchem Recht wir diese Leute in (zugegeben selbstgewählter) Isolation halten.
So wie ich das mitbekommen habe, haben die Sorge sich da ranzuwagen.
Ich meine, wenn man weiß, dass dieses Volk wirklich friedlich vor sich herlebt, ist das ja in Ordnung sie in ihrer Isolation zu lassen, denn anscheinend wollen die das selbst so.
Aber ich würdees für sinnvoller halten/ oder gar als Pflicht ansehen genauer zu schauen, wie und was die leben.
Gab ja in der Vergangenheit auch Wahnsinnige, die z.b. Kinderopfer praktizierten. Dem müsste man entgegenwirken.
Oder schauen, wie sind die versorgt von der Natur her, wenn jemand erkrankt. Haben die genug Nahrung auf der Insel usw.
Veröffentlicht von: @amalia-12Und das halte ich für falsch. Oder hast du noch andere Anhaltspunkte, in unserem Zeitalter des ausgeprägten Vernetzseins auf der ganzen Welt, die deine Vermutung unterstützen, dass die meisten noch nie von Jesus und dem Christentum gehört haben?
Unsere "vernetzte" Welt existiert ja erst seit kurzem. Wenn man die Welt aber seit Jesu Erscheinen betrachtet, dann haben die meisten Menschen in dieser Zeit tatsächlich nichts von ihm mitbekommen.
Und auch wenn Menschen heute mitbekommen, dass es da irgendwo "Christen" gibt, die "Jesus" verehren, dann sind das für sie ja nur Worte ohne Bedeutung, weil sie da nichts zuordnen können. Von den meisten anderen Religionen haben wir ja auch nur geringe Vorstellungen, selbst wenn wir davon gehört haben sollten.
Veröffentlicht von: @amalia-12Wir haben ausserdem im Christentum nicht nur die Bibel als Grundlage unseres Glaubens, sondern Jesus wirkt bis heute bei den Menschen. Begegnet ihnen noch heute und spricht zu ihnen.
Das würde dann bedeuten, dass auch andere Religionen recht haben könnten, weil möglicherweise hinter den Göttern, die sie verehren, ebenfalls Jesus steckt... dann würde das Verbot der Götzenanbetung aber keinen Sinn machen.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich weiß. Aber ein Volk, was für die Wahrheit Gottes offen ist, würde keinen Fremden umbringen. Auch das Argument der Angst finde ich nicht ausreichend, weil das Volk der Insel vorher schlechte Erfahrung mit Fremden gemacht hat.
Niemand weiss genau, in welchen Vorstellungen diese Leute leben. Aus ihrer Sicht gibt es offenbar gute Gründe... aber wir werden das kaum nachvollziehen können. Normal ist das eher nicht, die meisten anderen Völker sind da weniger aggressiv.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ich weiß nicht, ob er vorher Gott gefragt hat, ob er es tatsächlich tun soll mit dem Missionieren.
Nach einem Bericht über ihn war das wohl der Fall, er fühlte sich von Gott berufen. Er wusste allerdings auch um das Risiko.
Veröffentlicht von: @amalia-12So wie ich das mitbekommen habe, haben die Sorge sich da ranzuwagen.
Ich meine, wenn man weiß, dass dieses Volk wirklich friedlich vor sich herlebt, ist das ja in Ordnung sie in ihrer Isolation zu lassen, denn anscheinend wollen die das selbst so.
Einerseits ja. Andererseits wissen wir es nicht. Vielleicht würden die Kinder da ja selber gerne in eine Schule gehen und die Welt kennenlernen?
Einerseits ist es richtig, den Willen solcher Völker zu respektieren... andererseits ist es seltsam, wenn wir von den Rechten von Kindern oder von Frauen in der Welt sprechen (Zum Beispiel dem Recht auf Bildung), diese Leute aber ausdrücklich davon ausnehmen.
Ich finde die Frage nach dem richtigen Umgang ist hier nicht eindeutig zu beantworten. Das einzige wirklich gravierende Argument ist der Schutz vor Krankheiten... denn nach Jahrtausenden der Isolation würden auch "harmlose" Krankheiten für diese Leute tödlich sein.
Veröffentlicht von: @lucan-7Unsere "vernetzte" Welt existiert ja erst seit kurzem. Wenn man die Welt aber seit Jesu Erscheinen betrachtet, dann haben die meisten Menschen in dieser Zeit tatsächlich nichts von ihm mitbekommen.
Das stimmt schon, doch du hast behauptet, das wäre bis heute so.
Veröffentlicht von: @lucan-7Und auch wenn Menschen heute mitbekommen, dass es da irgendwo "Christen" gibt, die "Jesus" verehren, dann sind das für sie ja nur Worte ohne Bedeutung, weil sie da nichts zuordnen können.
Du kannst nicht für alle Menschen sprechen.
Veröffentlicht von: @lucan-7Von den meisten anderen Religionen haben wir ja auch nur geringe Vorstellungen, selbst wenn wir davon gehört haben sollten.
Jeder hat die Möglichkeit sich je nach Interesse tiefer damit zu beschäftigen. Ist ja alles eine Frage, wie sehr man sich dafür interessiert.
Veröffentlicht von: @lucan-7Das würde dann bedeuten, dass auch andere Religionen recht haben könnten, weil möglicherweise hinter den Göttern, die sie verehren, ebenfalls Jesus steckt... dann würde das Verbot der Götzenanbetung aber keinen Sinn machen.
Deiner Logik kann ich grad nicht folgen. Warum verbindest du das Wirken Jesu bis heute gedanklich damit, dass Jesus dann hinter allen Religionen steckt?
Veröffentlicht von: @lucan-7Nach einem Bericht über ihn war das wohl der Fall, er fühlte sich von Gott berufen.
Das habe ich gar nicht gelesen. Hast du da einen Link, wo das so drinnen steht. Also er fühlte sich berufen zu diesem Volk hinzugehen?
Veröffentlicht von: @lucan-7Einerseits ja. Andererseits wissen wir es nicht. Vielleicht würden die Kinder da ja selber gerne in eine Schule gehen und die Welt kennenlernen?
Ja, genau. Man weiß ja gar nicht, ob alle diese Isolation wollen. Man weiß nicht, ob es da nicht irgendwelche Oberhäupte gibt, die rigeros den Ton angeben. Ich finde das nicht gut, dem nicht nachzugehen, was da auf der Insel los ist.
Veröffentlicht von: @lucan-7Einerseits ist es richtig, den Willen solcher Völker zu respektieren... andererseits ist es seltsam, wenn wir von den Rechten von Kindern oder von Frauen in der Welt sprechen (Zum Beispiel dem Recht auf Bildung), diese Leute aber ausdrücklich davon ausnehmen.
Sehe ich genauso.
Veröffentlicht von: @lucan-7Ich finde die Frage nach dem richtigen Umgang ist hier nicht eindeutig zu beantworten. Das einzige wirklich gravierende Argument ist der Schutz vor Krankheiten... denn nach Jahrtausenden der Isolation würden auch "harmlose" Krankheiten für diese Leute tödlich sein.
Das habe ich auch gelesen, aber auch andere Völker haben irgendwann angefangen sich damit ( andere Keime, Erreger) auseinander zu setzen und geschafft sich anzupassen, sonst hätten wir nicht so eine Multikulti Gesellschaft.
Wahrscheinlich muss man nur behütsamer sein am Anfang mit dem Kontakt. Aber mich beschäftigt eher, wie geht es dort den Kindern? Ich würde sie heimlich beobachten wollen, ob alles gut ist mit den Kids bzw. der Umgang mit ihnen.
Habe gerade gesehen, dass der Beitrag noch auf meiner Merkliste war... ich komme manchmal kaum dazu, das alles abzuarbeiten.
Veröffentlicht von: @amalia-12Das stimmt schon, doch du hast behauptet, das wäre bis heute so.
Ist es ja auch. Bis vor kurzem (Also die letzten 100 bis 200 Jahre) gab es immer noch sehr viele Menschen, die noch nie was von Jesus gehört haben. Und heute haben sie vielleicht davon gehört, aber es ist halt eine Religion von vielen... warum sollten sie sich dafür interessieren?
Mit wie vielen Religionen hast du dich denn intensiv auseinandergesetzt, um zu prüfen, ob sie vielleicht recht haben?
Veröffentlicht von: @amalia-12Du kannst nicht für alle Menschen sprechen.
Das finde ich eine merkwürdige Antwort. Kannst du es denn? Auf welcher Basis denkst du, dass Jesus alle Menschen gleichermaßen erreicht?
Veröffentlicht von: @amalia-12Jeder hat die Möglichkeit sich je nach Interesse tiefer damit zu beschäftigen. Ist ja alles eine Frage, wie sehr man sich dafür interessiert.
Wie sehr hast du dich denn mit dem Hinduismus befasst?
Veröffentlicht von: @amalia-12Deiner Logik kann ich grad nicht folgen. Warum verbindest du das Wirken Jesu bis heute gedanklich damit, dass Jesus dann hinter allen Religionen steckt?
Wenn der christliche Gott der einzig wahre Gott ist, dann müssten die anderen Religionen zumindest als Versuch gelten, sich ihm anzunähern.
Veröffentlicht von: @amalia-12Das habe ich gar nicht gelesen. Hast du da einen Link, wo das so drinnen steht. Also er fühlte sich berufen zu diesem Volk hinzugehen?
Ich erinnere mich an eine Reportage über ihn und was er im Vorfeld gesagt hat. Er fühlte sich berufen, war sich der Risiken bewusst und wollte auch keine Strafverfolgung, wenn ihm was passieren würde.
Das ist jetzt allerdings nur aus dem Gedächtnis, den link finde ich nicht mehr.
Veröffentlicht von: @amalia-12Ja, genau. Man weiß ja gar nicht, ob alle diese Isolation wollen. Man weiß nicht, ob es da nicht irgendwelche Oberhäupte gibt, die rigeros den Ton angeben. Ich finde das nicht gut, dem nicht nachzugehen, was da auf der Insel los ist.
Es ist eine schwierige Situation, für die es keine eindeutige Lösung gibt. Ich würde es aber für richtig halten, immer mal wieder Kontaktversuche zu starten und einen Austausch anzubieten... so alle paar Jahre. Ein paar friedliche Kontakte hat es ja gegeben (Es gibt da ein paar videos auf youtube), aber das verlief dann wieder im Sande, als die Bewohner dann doch wieder aggressiv wurden.
Was durchaus dafür spricht, dass die Aggressivität von einigen wenigen Leuten dort ausgeht, aber das kann man trotzdem nur vermuten.
Veröffentlicht von: @amalia-12Das habe ich auch gelesen, aber auch andere Völker haben irgendwann angefangen sich damit ( andere Keime, Erreger) auseinander zu setzen und geschafft sich anzupassen, sonst hätten wir nicht so eine Multikulti Gesellschaft.
Dazu muss man allerdings sagen, dass viele Krankheiten ganze Völksstämme ausgerottet haben... das ist nicht zu unterschätzen. Jeder Kontekt ist lebensgefährlich für diese Leute - möglicherweise ist das auch ein Grund für die Isolation, weil sie mitbekommen haben wie es den Bewohnern der anderen Inseln erging.
Wer kann was fassen ...
Gott ist GRÖSSER, immer.
Ich bin mir immer sicherer, dass ein Problem unseres so "klaren" christlichen Glaubens, die Sprache und Buchtradition ist. So funktioniert unser Verständnis und so ist Austausch möglich. Das schätze ich auch sehr. Das ist aber nur ein - "für uns" - recht gängiger Aspekt. Darauf allein will ich Glaube nicht beschränken und so will ich Menschen nicht einsortieren. Die Gleichnisse geben so wunderbare Bilder her - wie z.B. an den Früchten zu erkennen. Wer bin ich Mensch, zu verstehen oder gar festzulegen, was sich beim wem wie IM GEISTE bildet ...
Sinnfelder
Ich habe ein schönes Interview mit Markus Gabriel angesehen indem er eine Lösung für dieses Problem anbietet und gleichzeitig erklärt warum es Wirklichkeit nicht gibt:
https://www.youtube.com/watch?v=YW61JdUXySw&list=PL7RfzE9FB2c2HXq2ZHS4C_ShG5vTExnd5&index=8&t=1s
Seine Idee:
Es gibt verschiedene Sinnfelder (Religion, Mythen, Phantasie Romane, Naturwissenschaften usw.) die alle Teil der Wirklichkeit sind und auch mit ihr Korrespondieren aber eben nicht verknüpft werden können sodass wir nur innerhalb eines Sinnfeldes Wirklichkeit erschließen können aber nicht DIE Wirklichkeit ans ich da wir die Sinnfelder nicht verknüpfen können. Indem wir das Versuchen konstruieren wir immer nur ein neues Sinnfeld.