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Wie würde sich bei uns das Klima ändern, wenn...

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Orangsaya
Themenstarter
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... wir doppelt so viel Wald hätten. Brasilien wird ja vorgeworfen, dass sich das Klima ändert, weil der Regenwald abgeholzt wird. Postwendend kam die Antwort, wir sollten lieber unseren Wald in Ordnung bringen. Auf der einen Seite ist das richtig, auf der anderen Seite ist der Regenwald nicht mit unserem Forst zu vergleichen. Wir haben unseren ursprünglichen Wald schon lange samt dem ungeliebten Teil der Fauna vernichtet. Das ist allerdings nicht mein primäres Thema.
Die Frage, die dadurch entstanden ist, wenn wir doppelt so viel Wald in Deutschland hätten, wie würde sich das Klima eurer Einschätzung nach ändern?
Auf den Gedanken bin ich gekommen, weil ich einen Artikel mal über Israel gelesen habe. Darin stand, dass es in Israel vier Wochen mehr regnet, weil dort Wald angepflanzt wurde. Ich vermute, wenn das wahr ist, dann betrifft es nur eine Region. Es ist ein Hinweis dass sich das Klima ändert. Was würde sich eurer Einschätzung nach ändern?

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lhoovpee
Beiträge : 2824
Veröffentlicht von: @orangsaya

Die Frage, die dadurch entstanden ist, wenn wir doppelt so viel Wald in Deutschland hätten, wie würde sich das Klima eurer Einschätzung nach ändern?

Das werden wir als Laien schlecht beantworten können.
Da müsste man schon entsprechende Studien in Auftrag geben. Die werden dann verschiedene Modelle simulieren und dir Antwort geben können.

Per Google habe ich keine solche Studie gefunden (nur Zeitungsartikel). Bei intensiverer Suche könnte man aber sicherlich etwas finden.

lhoovpee antworten


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Hallo Orangsaya,

interessante Frage, die umfassend wohl wirklich nur mit eine entsprechenden Studie beantwortet werden kann.

Ich will einfach mal schreiben, was mir als Ökologe da so im Stehgreif einfällt ohne irgendwo nachzulesen.

Zunächsteinal dürfte der Einfluss auf das Weltklima gering sein - dafür sind wir einfach ein zu kleines Land.

Aber mirkoklimatisch würde sich einiges tun. Es ist sicher auch noch die Frage, wo man den Wld pflanzt und was für Bäume man wählt.

Geht es nur um Bäume, so könnte man ja auch Nezt aus Heckenstrukturen anlegen statt einer zusammenhängenen Waldfläche. Das wäre für die Landwirtschaft ziemlich gut, weil es die Erosion verringern würde. Man hätte duch Abschattung vielleicht weniger Ertrag, aber die Windgeschwindigkeit über den Flächen würde reduziert, es würde wohl mehr Tau geben, was die Wasserversorgung der Pflanzen entspannen würde und wir hätten ein Netz-biotop, dass dem NAturschutz sehr entgegen käme.

Einflüsse aus zusammenhängenden Waldstücken könnte man vielleicht daraus ableiten, was passiert, wenn größere Waldflächen abgeholzt werden. Das geht vor allem auf die Wasserhaltekapazität der Region. Der Wald gibt ein Ökosystem, in dem Wasser gut gehalten wird und das oft auch eine gute Trinkwasserversorgung ermöglicht.

Der Wald wirkt puffernd für Wetterextreme, weil er ein Mirkoklima halten kann, wo eine nackte Fläche längst von den Extremen BEdingungen durchdrungen wäre. Ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas wiederum Einflüsse auf das lokale Wettergeschehen hat.

Ich denke, dass eine gesunde Landschaft kleinräumig strukturiert ist. Wobei man aufpassen muss, dass die Einheiten groß genug bleiben, damit darauf noch sinnvoll Landwirtschaft betrieben werden kann. Wenn ich in einer noch kleinräumig struktirerten Landschaft Blühstreifen oder Hecken forder, kann das dazu führen, dass dort eine LAndwirtschaft unöglich wird. Das kann nicht das Ziel sein. Wenn ich aber großflächige Ackerstücke wieder duch naturnahe Sturkturen aufteile, dann hilft das der Landschaft zu gesunden.

Was das Klima insgesammt angeht, so denke ich, dass es sich die kommenden Jahre eher entspann wird als dass es zu der Katastrophe kommt, die Alarmisten uns als Horrorgemälde zeichnen.

Wir hatten zwei sehr kurze Sonnenzyklen, die immer sehr heißes Klima in dem darauffolgenden Sonnenzyklus bedingen. Der letzte (serh heiße Sonnenzyklus) war wieder von normaler Länge, so dass der jetzt grade begonnene neue Sonnenzyklus wieder eine Normalität erwarten lässt.

Wir hatten ja vor ein paar Wochen den Thread über die CO2 Geschichte. Mir ist daraus die Erkenntnis erhalten geblieben, dass das CO2 kein nennenswerter Faktor im Zusammenhang mit der Temperatur ist (was nicht bedeutet, dass wir die Abkehr von der fossilen Brennstoffwirtschaft nicht anstreben sollten).

Die Waldbrände aktuell auf der Welt sind eine Folge der Erwärmung, die wir ja einige Jahre lang hatten. Ich sehe sie im Kontext einer natürlichen globalen Wärmeregulation als Faktoren des global Shadeing. Die Erde zieht die Vorhänge zu ... Gott hat uns schon auf einen ziemlich gut durchdachten Planeten gestellt!

LG
Ecc

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Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

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Vorweg, es ist nur ein Gedankengang, bei dem ich keine fertige Antwort erwarte. Im Mittelalter war teils eine Narrenfratze das Symbol für frei Rede. So kann hier auch geantwortet werden. Nichts muß peinlich sein.

Zunächsteinal dürfte der Einfluss auf das Weltklima gering sein - dafür sind wir einfach ein zu kleines Land.

Ich habe bewusst nicht das Weltklima angesprochen. Wir in Deutschland stoßen, auf die gesamte Welt umgelegt, nur 2.4 Prozent CO2 aus. Auch durch halbieren, würden wir die Welt wohl kaum verändern.

Aber mirkoklimatisch würde sich einiges tun. Es ist sicher auch noch die Frage, wo man den Wld pflanzt und was für Bäume man wählt.

Das war eher meine Frage und natürlich würde es das Klima ändern. Das abholzen des Waldes in Spanien hat auch das Klima in Spanien geändert. Das die letzten Jahre große Flächen mit Plastik überzogen wurden, hat das Problem verschärft.
Vielleicht kannst du mir das bestätigen. Als vor 200 Jahren mit dem Aufforsten begonnen wurde, hätten wir nur noch 30 Prozent von unserem ursprunglichen Wald. Als gehe ich davon aus, dass sich allein deswegen bei uns das Klima geändert hat.

Geht es nur um Bäume, so könnte man ja auch Nezt aus Heckenstrukturen anlegen statt einer zusammenhängenen Waldfläche.

Na ja, ich selbst kann über Wald nicht klagen. Ich lebe zwischen dem Westerwald, Habichtswald ud und Kellerwald. Was ist dazwischen? Wald! Wenn ich in die Stadt fahre muss ich 10 km durch den Wald fahren.
Trotzdem könnte man mehr Wald anbauen.

Das wäre für die Landwirtschaft ziemlich gut, weil es die Erosion verringern würde.

Genau das Gegenteil beobachte ich bei der Landwirtschaft. Am Acker gibt es keine Hecken und an den wiesen werden Hecken und Zäune abgebaut. Vielleicht kann der Bauer so eine Kuh mehr halten. ;-} ich sage nicht, es wäre gut gegen das Insektensterben. Ich bin kein Freund von politischem Umweltpessimismus, aber ich sage es wäre gut für die Insekten und auch für die Rehe, de sich in den Hecken sicher fühlen. Ich gehe davon aus, dass der Grundwasserspiegel stabil bleibt und es mehr Regen geben wird.

Nachtrag vom 26.12.2019 1713
Mir fällt gerade ein, dass die Sahelzone in einigen Gebieten schneller Richtung Süden wandern soll, weil die Ziegen das Gestrüpp kahl fressen. Hecken und Klima damit konnte ich zunächst nichts anfangen, aber dieses Beispiel zeigt, dass Hecken auch einen Einfluss auf das Klima haben kann.

orangsaya antworten
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Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @orangsaya

Genau das Gegenteil beobachte ich bei der Landwirtschaft. Am Acker gibt es keine Hecken und an den wiesen werden Hecken und Zäune abgebaut. Vielleicht kann der Bauer so eine Kuh mehr halten.

Das verstehe ich auch nicht, warum werden alle Ackerflächen immer bis auf den letzten Quadratmeter bepflanzt mit Raps und Getreide und dergleichen?
Ich würde vorschlagen, immer in der Mitte eines großen Ackers einen Grünstreifen so groß wie möglich, freizulassen für wilde Blumen und Grünzeug halt, auch für Hasen und Hamster und dergleichen.

Nicht am Rande, dann werfen die Leute nur ihren Müll hinein.

Der Verlust, den der Bauer dadurch erleidet, sollte durch den Staat ersetzt werden, durch Einnahmen aus der Benzinsteuer halt.

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Veröffentlicht von: @titus-3

Das verstehe ich auch nicht, warum werden alle Ackerflächen immer bis auf den letzten Quadratmeter bepflanzt mit Raps und Getreide und dergleichen?
Ich würde vorschlagen, immer in der Mitte eines großen Ackers einen Grünstreifen so groß wie möglich, freizulassen für wilde Blumen und Grünzeug halt, auch für Hasen und Hamster und dergleichen.

Das ist alles genau reglementiert. Die Bauern müssen für jedes Feld melden, was sie anbauen wollen - und wenn sie dann, weil sie ein Herz für die Natur haben, da einfach mal nen Blühstreifen irgendwo machen, dann wird Strafe fällig, weil sie entgegen des Antrags angebaut haben - und wenn der Nachbar frecher Weise einfach mal nen halben Meter weiter rüberpflügt und auf seinem Feld + dem Zugewinn durch "ungenaues" Pfügen etwas anderes anbaut - dann bekommt der bestohlene Bauer auch Schwierigkeiten, weil auf dem Streifen nicht das drauf war, das er gemeldet hatte.

Wie es draußen auf dem Feld aussieht ist also nur noch sehr bedingt in der Hand des Bauern - und unglücklicher Weise scheinen in der EU viele Leute mit guten Vorsätzen und wenig Fachkenntnis die Entscheidung zu treffen. So ist es z.B. Unfug an bereits sehr schmalen Schlägen Blühstreifen zu fordern, weil dann das ganze Feld unter Umständen kaum noch wirtschaftlich zu nutzen ist - während riesige Agrarsteppen nicht mit einem Netz an naturnahen Bereichen aufgebrochen wird.

Veröffentlicht von: @titus-3

Der Verlust, den der Bauer dadurch erleidet, sollte durch den Staat ersetzt werden, durch Einnahmen aus der Benzinsteuer halt.

Inzwischen ist das im Grunde genommen ein Muss. Die Bauern klagen ja eigenlich immer, was ihre Position jetzt nicht unbedingt stark macht. Aber jetzt geht es für viele Betriebe wirklich ums Überleben.

Ich komme gebürtig aus der Landwirtschaft und kann nicht verstehen, wie ein Land die Selbstversorgung riskiert, indem sie die Landwirtschaft so schwächt.

Im übrigen gibt es auch einen Koinflikt zwischen NAturschutz und Umweltschutz. Wenn der Umweltschutz die Kühe nicht mag, so braucht der NAturschutz das bewirtschaftete Grünland als Lebensraum für viele Vögel, die in irgendwie geartete Steppen oder auf Ackerland nicht klar kommen.

Der andere Punkt ist, dass es an sich kein Naturschutz ist, Flächen einfach sich selber zu überlassen. Das verkommt irgendwann zu aus Naturschutzsicht uninteressanten Flächen (es sei denn es gibt für die Region ein ganz großflächiges Konzept mit Wildpferden und dergelichen mehr). Die größte Vielfalt an Arten dürfte Deutschland nicht in der Zeit gehabt haben, wo wir hier fast geschlossen Waldflächen hatten sondern wo es eine kleinbäuerliche Landwirtschaft mit vielen Hecken, Steinwällen, auch mal nen See oder ne Baumgruppe in der Landschaft, schlecht befestigten Wegen etc. hatten. Wenn das ein Ziel sein sollte, dann sind wir komplett in der falschen Richtung unterwegs.

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Veröffentlicht von: @ecclesiaja

Ich komme gebürtig aus der Landwirtschaft und kann nicht verstehen, wie ein Land die Selbstversorgung riskiert, indem sie die Landwirtschaft so schwächt.

Das ist wohl auch genau die Gefahr. Wenn in Zukunft nicht nur die T-Shirts sondern auch die Lebensmittel aus China kommen, dann sind wir bald total vom Ausland abhängig.
Das Erdöl aus Saudi Arabien, die Steaks aus Argentinien, die anderen Lebensmittel aus China.
Was dann noch für Deutschland übrig bleibt, sind dann nur noch die Rüstungsexporte, da sind wir heute eh schon groß drin.

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Veröffentlicht von: @titus-3

Wenn in Zukunft nicht nur die T-Shirts sondern auch die Lebensmittel aus China kommen, dann sind wir bald total vom Ausland abhängig.

Das ist ja schon längst so. Ich habe gehört, dass Brötchenrohlinge, Apfelsaftkonzentrat und auch Pilze, die man z.B. so im Glas kauft, aus China kommen.
In gewissem Umfang ist das sicher kein Problem. Es muss halt die Qualität der Ware gut gecheckt werden. Wir haben z.B. was chemische Pflanzenschutzmittel angeht in Europa ein an sich gutes Zulassungsverfahren, bei dem ich bei landwirtschaftlichen Produkten wenig Bedenken habe, dass das auch alles gut für uns ist. Bei Produkten, die z.B. aus der Türkei kommen ist das schon anders. Und in Südamerika geht man mit chemischen Produkten deutlich anders um als bei uns. Wie das in China ist, weiß ich nicht - aber das ist etwas, was man sicher bedenken muss. Oft wei´man ja nicht einmal, dass die Dinge in China angebaut oder verarbeitet wurden.

Das andere ist die Abhängigkeit bei Elementen der Grundversorgung. Wenn das Benzin oder der Strom fehlt, dann kann das auch schon schwierig werden - aber ich denke, dass man da meist kurzfristig eine Versorgung mit dem Nötigsten wird aufbauen können. Wenn bei Lebensmitteln nichts zu verteilen da ist, dann wird es natürlich ganz eng.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum so viele Menschen kaum Lebensmittelvorräte zu Hause haben. Es wird oft wirklich nur für ein paar Tage eingekauft und für die letzten Jahrzehnte war das ja auch kein Problem. Aber das, was wir so als selbstverständlich nehmen, ist es ja eigentlich nicht. Ich habe als Kind eine "Schneekatastrophe" erlebt, wo der Ort. in dem ich da lebte für mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten war. Aber das war an sich keine Katastrophe, weil man auf dem Lande den Keller voll hatte mit Lebensmitteln. Heute würde das möglicherweise anders aussehen.

Veröffentlicht von: @titus-3

Das Erdöl aus Saudi Arabien, die Steaks aus Argentinien, die anderen Lebensmittel aus China.
Was dann noch für Deutschland übrig bleibt, sind dann nur noch die Rüstungsexporte, da sind wir heute eh schon groß drin.

Das hängt natürlich alles zusammen. Wir sind Exportweltmeister oder waren es zumindest lange Zeit. So eine Wirtschaft mit Exportüberschuss bringt natürlich mächtig Geld ins Land. Aber die anderen Länder machen das nicht mehr länger mit - die Handelsbilanz sollte ausgeglichen sein. Und da wir viel hochwertige und hochpreisige Güter exportieren, müssen wir sehr viel von den niedrig-preisigen Gütern ins Land holen, um den Überschuss im Export los zu werden. Und da gehören dann natülich auch landwirtschaftliche Güter dazu - was die Landwirte bei uns dann zu sprüen bekommen, weil für manche Güter der Markt voll ist, die Preise fallen oder ein Markt sogar fast zusammenbircht.

Aktuell ist z.B. der Markt für Schafe zur Schlachtung fast komplett zusammengebrochen. Die Engländer müssen wegen des kommenden EU Austritts dringend Überkapazitäten abbauen und fluten den Markt mit ihren dann überschüssigen Tieren. Und die Bauern hier bleiben auf ihre Tiere sitzen und müssen sehen, wie sie diese versorgen oder für ganz wenig Geld verschleudern und die finanzielle Lücke ausgleichen.

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Veröffentlicht von: @orangsaya

Auf den Gedanken bin ich gekommen, weil ich einen Artikel mal über Israel gelesen habe. Darin stand, dass es in Israel vier Wochen mehr regnet, weil dort Wald angepflanzt wurde.

Von Israel (dort war ich schon zweimal) werden wir noch viel lernen können, erst recht, wenn die heissen Sommer so weiter gehen.

Israeliten sind Spezialisten, wenn es darum geht, mit möglichst wenig Wasser möglichst viel Nahrung wachsen zu lassen.
Von Israel wird Weisung kommen..... steht das nicht sogar so in etwa irgendwo in der Bibel ?

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Orangsaya
(@orangsaya)
Beigetreten : Vor 7 Jahren

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Israeliten sind Spezialisten, wenn es darum geht, mit möglichst wenig Wasser möglichst viel Nahrung wachsen zu lassen.
Von Israel wird Weisung kommen..... steht das nicht sogar so in etwa irgendwo in der Bibel ?

Ich hätte Probleme zu zählen, wie oft ich in Israel war.
Teils können wir lernen, aber auch was falsch läuft. Die Versalzung des Boden ist ein breitflächiges Problem. Das liegt an der intensiven Landwirtschaft.

Du hast im Norden bestimmt Eukalyptusbäume gesehen. Die meisten denken es wären dort gute Bäume, weil es so trocken ist. Das Gegenteil ist der Fall. Die wurden gepflanzt, um den Sumpf trocken zu legen. Die nehmen unglaublich viel Wasser auf und geben es durch die Blätter wieder ab. Ich frage mich, ob man das Wasser nicht sinnvoller nutzen kann, als über Bäume es in die Luft zu lenken. Keine Ahnung, dass sind nur meine Gedanken zu dem Thema.

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Unsinnige Feuerwerke
Re: Wie würde sich bei uns das Klima ändern, wenn...wir alle Feuerwerke zu Sylvester verbieten würden?
Laut den Experten würde das viel mehr bringen als die Dieselfahrzeuge zu verteufeln.
Auch ein Tempolimit auf den Autobahnen würde etwas bringen. Ein Auto das mit 200kmh unterwegs ist, benötigt nicht nur doppelt soviel Benzin wie bei 100kmh sondern 4 mal so viel, zum Quadrat halt, bei 300kmh wären es 9 mal so viel wie bei 100kmh.
Aber die Automobilindustrie will uns die Physik halt aus Profitgründen nicht gelten lassen.
In diesem Sinne also wünsche ich einen guten feuerwerksfreien Rutsch in das neue Jahr und ein gesegnetes neues Jahr 2020, ich werde erst ab 09.Januar wieder online sein 😊

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Lombard3
(@lombard3)
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Veröffentlicht von: @titus-3

zum Quadrat halt,

Ich glaube, der Zusammenhang ist kubisch.
(Müsste nachschauen).

lombard3 antworten
Lombard3
(@lombard3)
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Nein, Quadrat stimmt.

lombard3 antworten
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Veröffentlicht von: @lombard3

Nein, Quadrat stimmt.

Du hast nachgeschaut? Wo hast Du denn gefunden, dass sich der Spritbedarf exponentiell zur Durchschnittsgeschwindigkeit erhöht?

Meine - freilich begrenzten - Kenntnisse der Physik sagen mir, dass ein Körper, der erstmal auf eine bestimmte Geschwindigkeit beschleunigt wurde, nachher keiner weiteren Energiezufuhr bedarf als der, die dazu dient, den auftretenden Reibungswiderstand (Straßenbelag, Luft...) auszugleichen. Das Beschleunigen bedarf der Energiezufuhr, der Durchschnittsverbrauch dürfte vor allem damit zusammenhängen, wie häufig beschleunigt und begrenzt wird pro Streckeneinheit. Entsprechend ist das Stop&Go im Stadtverkehr ja auch spritfressender als wenn man mit hundertdreissig Sachen reibungslos Autobahnkilometer "frisst".
Der Quadratzusammenhang ist also nur für die Beschleunigung von Relevanz, nicht aber für die Durschschnitssgeschwindigkeit. Ich vermute mal, dass bei guten cw-Werten (Luftwiderstand) kaum ein relevanter Verbrauchsunterschied zu messen sein dürfte zwischen einem Porsche, der mit 100 und einem, der mit 150 km/h unterwegs ist. Solange er nicht ständig bremsen und beschleunigen muß.

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Lombard3
(@lombard3)
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Veröffentlicht von: @blackjack

Du hast nachgeschaut? Wo hast Du denn gefunden, dass sich der Spritbedarf exponentiell zur Durchschnittsgeschwindigkeit erhöht?

Zumindest der Luftwiderstand vergrößert sich im Quadrat zur Geschwindigkeit.

Du hast Recht - wie es mit dem Spritverbrauch aussieht ist eine ganz andere Sache.

Der Wirkungsgrad hängt ja auch ab von der Motordrehzahl.

Bei höheren Geschwindigkeiten wie 190 km/h fährt man zwangsläufig mit einer Drehzahl, bei der der Wirkungsgrad nicht optimal ist.

Man muss auch bei dieser Drehzahl fahren, denn sonst würde die Leistung nicht ausreichen, denn es würde keinen Sinn machen, einen (normalen) Pkw herzustellen, der bei 190 km/h in seinem optimalen Wirkungsgrad betrieben werden kann.

(Wobei Sinn und Unsinn bei der Autoindustrie von dem abhängen, was der Kunde kauf und das ist nicht immer sinnvoll...)

lombard3 antworten
Lombard3
(@lombard3)
Beigetreten : Vor 5 Jahren

Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @blackjack

der erstmal auf eine bestimmte Geschwindigkeit beschleunigt wurde, nachher keiner weiteren Energiezufuhr bedarf als der, die dazu dient, den auftretenden Reibungswiderstand (Straßenbelag, Luft...) auszugleichen. Das Beschleunigen bedarf der Energiezufuhr, der Durchschnittsverbrauch dürfte vor allem damit zusammenhängen, wie häufig beschleunigt und begrenzt wird pro Streckeneinheit.

Das ist richtig.
Wenn man die Bremsenergie nicht irgendwohin zurückspeisen kann, ist sie verloren (genauer gesagt umgewandelt in "ungerichtete" Bewegungsenergie der Moleküle / Atome = Wärme)

lombard3 antworten
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Da sollen die sich aber dann mal ranhalten mit, meine Familie (Mann, erwachsener einer Sohn) lässt sich nicht stoppen, von mir schon gar nicht, und sagen diesmal nur zu mir "solange es noch geht, wird ja eh bald verboten" 😀
Na, der Jüngste liebt es, aber ich denke er würde es auch überleben "nur" die Raketen der anderen anzusehen, die eigenen verschwinden eh wieder über'm Hausdach und werden dann nicht mehr gesehen...

Ich war noch nie ein Freund davon, war früher im Jahreswechselgottesdienst der einen Kirche, wo es das gab.
Und ich finde, das waren meine besten Jahreswechsel in meinem Leben!

Liebe Grüße
Karibu
Doch unsinnig ist so vieles, was der Menschen "liebstes Steckenpferd" geworden ist oftmals, von Kreuzfahrtschiffen bis hin zu Rennen mit Rennautos, ach da gibt es so Vieles!
Nur noch tun, kaufen und nutzen, was wirklich sein muss?
Da kommen wir nur unter enormem Zwang und mit Not hin!

Und da nehme ich mich nun nicht raus, da gibt es bestimmt auch genug Steckenpferde noch in meinem Leben, an die man ran könnte .
Liebe Grüße
Karibu

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Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @titus-3

Re: Wie würde sich bei uns das Klima ändern, wenn...wir alle Feuerwerke zu Sylvester verbieten würden?
Laut den Experten würde das viel mehr bringen als die Dieselfahrzeuge zu verteufeln.

Welche Experten sagen das? Wo hast du das denn her?

lucan-7 antworten
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Ein paar Fakten

Veröffentlicht von: @titus-3

Auch ein Tempolimit auf den Autobahnen würde etwas bringen. Ein Auto das mit 200kmh unterwegs ist, benötigt nicht nur doppelt soviel Benzin wie bei 100kmh sondern 4 mal so viel, zum Quadrat halt, bei 300kmh wären es 9 mal so viel wie bei 100kmh.

Das stimmt doch gar nicht, nur der Windwiderstand nimmt in diesem Ausmaß zu.
Ein Tempolimit auf 130km/h würde je nach Rechengrundlage den Gesamtausstoß von CO2 der Autos um 1,1-1,6% mindern bzw. den Gesamtausstoß an CO2 in Deutschland um 0,14-0,2% mindern.
Ob das nun viel oder weniger ist, da scheiden sich die Geister.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-was-bringt-ein-autobahn-tempolimit-fuer-die-umwelt,RGdL00H

Das Feuerwerk steht nicht wegen seinem CO2 Beitrag, der lediglich 2300 Tonnen beträgt und damit 550 Flügen München-New York entspricht, sondern wegen dem Feinstaub und der Geldverschwendung in der Kritik.

Quelle für den CO2 Beitrag: https://www.deutschlandfunk.de/meldungen-liste-forschung-aktuell.1508.de.html?drn:news_id=83608

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Veröffentlicht von: @jadwin

Das stimmt doch gar nicht, nur der Windwiderstand nimmt in diesem Ausmaß zu.

Das gilt zugegebenermaßen natürlich nur für den Windwiderstand, (geht quadratisch ein) mag sein, dass moderne windschnittige Fahrzeuge den quadratisch steigenden Energieverbrauch durch geschickte Konstruktion etwas eingedämmt haben.
Im Übrigen zeigt die Diskussion aber, dass niemand wirklich bereit ist, etwas an seinen Gewohnheiten zu ändern... (Tempolimit 130? Das bisschen, was das bringen würde, wird den Kohl schon nicht fett machen...., ob ich Steak esse oder mich vegetarisch ernähre, das wird nichts ändern...) so dass kaum Hoffnung besteht, dass sich am Klimawandel in Zukunft etwas grundlegend ändern wird.

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Anonymous
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Das Klima würde auch zwischenmenschlich besser...
ich jedenfalls bin mal wieder gerade stinkesauer auf diese rücksichtslosen A...., die um diese Zeit noch knallen müssen, und ich kann nun wieder unseren Jüngsten beruhigen ...
Wieder großes Licht an, noch Comic lesen, der Rest des Hauses hat sich schlafen gelegt, morgen ist Sylvester ...
Und schon wieder die halbe Nacht um die Ohren hauen?
Nur wegen .....
Wenn diese vermutlich jungen Leute doch wenigstens mal Rücksicht nehmen würden auf ihre Mitbürger, diese Knallerei (ja ständig während des Jahres inzwischen um Mitternacht weil mal wieder irgend jemand irgend etwas feiert ...), das nervt so dermaßen.
Mein Kleiner wäre sonst jetzt eingeschlafen, nachdem er um viertel vor 11 eingenässt hatte und nun vermutlich endlich schlafen könnte.
Ja, mit 10 Jahren, wie gesagt ist er nun mal speziell, anstrengend genug, da brauchen wir nicht noch so'ne durchgeknallte Nacht (im wahrsten Sinne des Wortes...)

grummelige müde Grüße
Karibu

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Anonymous
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Verteufelung von Feuerwerken
Nur zur psychologischen Komponente, nicht zu CO2. Ich verstehe nicht viel von CO2: denke aber, dass vieles CO2 verursacht, nicht nur Feuerwerke.

Ich kann verstehen, dass du es nicht magst (wobei meine Kinder keine Probleme mit Feuerwerken haben), aber ich verstehe das du es nichts magst. Trotzdem: Ich finde es sollte das Recht jedes freien Bürgers sein, so viel Feuerwerk abzubrennen wie er will. Es gibt nämlich nichts auf dieser Welt, was keinem schadet. Ich zum Beispiel bin allergisch gegen Birkenpollen, fände es aber trotzdem unangebracht den Leute zu verbieten, Birken zu Pflanzen.
Bis letztes Jahr eigentlich war ich sehr stark gegen Feuerwerk eingestellt. Mein Mann hat PTBS und es nimmt ihn mit (genau wie andere Sachen auch). Doch inzwischen ist men Mann genervt davon, dass hier mal wieder eine Sau durch Dorf getrieben wird, etwas verteufelt wird und hat mich gebeten, dieses Jahr extra viel Feuerwerk zu kaufen und abzubrennen. Er ist dann nicht dabei.
Wir finden: es geht irgendwie nicht, dass alle Nase lang eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird und dann etwas vorher ganz normales plötzlich ganz, ganz böse ist. Als Mensch mit PTBS fühlt sich mein Mann von dieser Diskussion missbraucht. Es gibt nämlich etliche Dinge, die Menschen mit PTBS triggern (bei jedem verschieden). Feuerwerke aber sind plötzlich die Ausgeburt des Bösen? Feuerwerke sollen auch im Namen derer mit PTBS verboten werde, wo es doch tausende andere Trigger gibt und viele mit PTBS null von Feuerwerk getriggert werden. Muss uns einer erklären warum.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Ich finde es sollte das Recht jedes freien Bürgers sein, so viel Feuerwerk abzubrennen wie er will.

Na, vielen Dank dafür!
Jede Nacht dann ? Also noch mehr, als ohnehin schon?
Soso?
Ich fand Sylvesterabend ab 18.00 Uhr bis morgens ausreichend und finde es weiterhin, WENN es denn schon unbedingt sein muss.

Solche Leute wie Du wohnen dann hoffentlich nicht in meiner Nähe.

Sorry, mir vergehen gerade die lieben Grüße, denn ich schlafe nachts so gerne bzw. gönne meinem Jüngsten seinen nächtlichen Schlaf.

Nachtrag vom 31.12.2019 1032
denn mein Beitrag war ja gestern Abend geschrieben und bezog sich nicht auf Sylvester!

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21525
Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Wir finden: es geht irgendwie nicht, dass alle Nase lang eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird und dann etwas vorher ganz normales plötzlich ganz, ganz böse ist.

Einerseits hast du natürlich recht, dass da häufig übertrieben wird... aber auf der anderen Seite finde ich es gar nicht schlecht, dass bestimmte Dinge von Zeit zu Zeit immer mal wieder in Frage gestellt werden. Und wenn eine Mehrheit der Bevölkerung inzwischen gegen Feuerwerke ist... na ja, dann muss man das wohl akzeptieren. Falls nicht, dann ist es trotzdem gut dass man mal nachgefragt hat.

Für mich gehört Feuerwerk auch dazu. Aber wenn es bestimmte Leute nervt, dann kann man ja auch "Feuerwerkszonen" einrichten, die etwas weiter von Wohnungen entfernt sind. Und wenn das nicht geht, dann geht's halt nicht...

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Veröffentlicht von: @lucan-7

Für mich gehört Feuerwerk auch dazu. Aber wenn es bestimmte Leute nervt, dann kann man ja auch "Feuerwerkszonen" einrichten, die etwas weiter von Wohnungen entfernt sind. Und wenn das nicht geht, dann geht's halt nicht...

Meinst Du wie anonyma immer?
Oder beziehst Du das nur auf den 31.12.?

Was ich schrieb, ist wie gesagt nicht auf Sylvester bezogen gewesen (nicht das, wo anonyma ihren Post rangehängt hat).
Das finde ich rücksichtslos, was Ihr da ansonsten vertretet.
Hauptsache, alle haben ihren Spaß, dass da ständig Kinder nachts im Schlaf gestört werden, genau wie die Erwachsenen, ist ja egal?
Wo bin ich denn hier gelandet?
Oder Ihr habt es doch einfach nur falsch angehängt?

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
Beigetreten : Vor 13 Jahren

Beiträge : 21525
Veröffentlicht von: @karibu20

Meinst Du wie anonyma immer?

Ich gehe davon aus, dass auch Anonyma es nicht "immer" gemeint hat. Das ist schliesslich verboten, und keiner hat eine Aufhebung dieses Verbotes gefordert... ich denke, da hast du zu viel reininterpretiert.

Dass es vor Sylvester trotzdem gemacht wird ist ärgerlich, lässt sich aber kaum verhindern. Man kann ja nicht an jede Ecke einen Polizisten stellen.

Vielleicht sollte man aber hier höhere Strafen ansetzen, einfach um ein Zeichen zu setzen. Auch wenn das vermutlich nicht viel bringen wird - schaden kann es aber auch nicht.

lucan-7 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Ich habe da nichts "reininterpretiert", sie hat es an meinen Beitrag direkt angehängt, war dann halt unglücklich von ihr, hätte sie woanders anhängen müssen.

Aber selbstverständlich finde ich es in der heutigen Zeit überhaupt nicht, was Du schreibst.
Es gibt nämlich inzwischen "Ganzjahresknaller", und es gibt bei uns inzwischen des Öfteren im Jahr am späten Abend oder besser gesagt zu Mitternacht nicht gerade leise Knaller oder Raketen bzw. beides.

Da wäre ein Hinweis, dass man unsere missliche unangenehme und traurige Lage versteht, tatsächlich ein hilfreicher Aspekt gewesen.
Da kam aber nichts, nur das Verteidigen der Feuerwerke.

Und es gibt ja solche Menschen, sonst würden sie ja nicht ständig auch während des Jahres nachts knallen.

Wieso hätte ich also davon ausgehen sollen, zumal es auch noch extra anonym geschah, dass es NICHT die von mir bemängelte Ganzjahresknallerei betraf?
DAS müsste anonyma aufklären, das überzeugt mich nämlich ehrlich gesagt nicht so ganz, was Du schreibst.
Dir mag es selbstverständlich sein, aber wie gesagt, wer es hier anonym direkt an meinen Beitrag hängt, der hat sich vermutlich Etwas dabei gedacht.

Wenn man Böllerei ganz verbietet, so dass sie auch nicht mehr hergestellt wird, ja DANN hätten wir ein Ergebnis, anders kapieren so manche Zeitgenossen es sonst leider nicht.

Karibu

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

Beiträge : 0

Ich habe deswegen anonym geschrieben, weil ich etwas von PTBS bei meinem Mann schrieb.
Über deine Lebenslage weiß ich nichts, weil ich hier nur sporadisch schreibe und mich nicht erinnern kann darüber schon gelesen zu haben. Tut mir Leid, wenn ich dich irgendwie verletzt habe. War nicht meine Absicht. Zu meiner Meinung zu Thema „ständig eine neue Sau durchs Dorf“ stehe ich jedoch. Heute sind Feuerwerke erzböse und jeder der knallert ein Erzschuft und morgen ist es schon wieder etwas anderes. Das nervt.
Ich finde, dass du sehr viel in meinen Post interpretierst.

Anonymous antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7132

Hallo Karibu

Böller sind nur an Silvester erlaubt und werden auch nur dann verkauft (oder kennst Du einen Laden, der das ganze Jahr über Böller verkauft?).

Daß manche Menschen mitten im Jahr an Geburtstagen, Hochzeiten o.ä. Böller in den Himmel schießen heißt ja nicht, daß das erlaubt ist.

Wer im Verlauf des Jahres ein Feuerwerk zünden möchte, beispielsweise bei einer Hochzeitsfeier, benötigt die Genehmigung und Erlaubnis der zuständigen Behörde. Diese legt dann fest, an welchem Ort und in welchem Zeitfenster das Abschießen des Feuerwerks zulässig ist. Ohne entsprechende Erlaubnis ist das Feuerwerk illegal und das Vergehen wird laut Bußgeldtabelle bzw. Bußgeldrechner mit einem Bußgeld bestraft.

https://www.bussgeldkatalog.net/umweltschutzordnungswidrigkeiten/sprengv/

Wenn also in Deiner Nachbarschaft jemand mitten im Jahr Böller zündet, hat er sich entweder eine Genehmigung eingeholt - oder er böllert illegal und könnte mit einem Bußgeld belegt werden.

Und ich vermute mal, die Ganzjahresknaller bei Euch haben so eine Genehmigung nicht.

LG
Alescha

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Anonymous
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Ja, und?
Also ich weiß nun nicht, was Du mir damit sagen willst.
Denn das ändert gerade so gar nichts an dem, was ich schrieb und bemängelte.

Ach so, Böller werden auch schon einige Tage vor Sylvester verkauft, und jeder kann ja welche behalten anschließend?

lG
Karibu

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Alescha
(@alescha)
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Veröffentlicht von: @karibu20

Denn das ändert gerade so gar nichts an dem, was ich schrieb und bemängelte.

Das nicht - nur, daß die meisten damit nicht nur rücksichtslos sind, sondern auch gegen Vorschriften verstoßen. Das hier

Veröffentlicht von: @karibu20

die Ganzjahresknaller sind eh immer erlaubt

stimmt so schlicht nicht - oder was meinst Du mit Ganzjahresknaller? 🤨

LG
Alescha

alescha antworten
Anonymous
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Vielleicht sind die "Ganzjahresknaller" eine Finte, der ich mal aufgesessen bin?
Oder die Leute legen es halt ein wenig zu großzügig aus.

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Lucan-7
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Ich habe es mir angewöhnt nicht immer gleich das größte Extrem aus den Beiträgen zu interpretieren... warum sollte Ano denn Böllerei ausserhalb von Sylvester befürworten, wenn doch ihr Mann darunter leidet? Ergibt doch keinen Sinn... also wird sie es wohl kaum so gemeint haben, oder?

lucan-7 antworten
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Ich habe es mir angewöhnt nicht immer gleich das größte Extrem aus den Beiträgen zu interpretieren... warum sollte Ano denn Böllerei ausserhalb von Sylvester befürworten, wenn doch ihr Mann darunter leidet? Ergibt doch keinen Sinn... also wird sie es wohl kaum so gemeint haben, oder?

Ich habe das so verstanden, dass zwar der Mann unter der Böllerei leidet, aber unter dem Zwang, bzw. der Verteuflung nicht mehr böllern zu dürfen noch mehr. Außerdem fühlt er sich missbraucht, dass mit seinem Problem der PTBS begründet wird, dass man Feuerwerk lassen sollte.

Da muss ich sagen: Dass Argument das Feuerwerk aus Gründen, dass Menschen darunter leiden, ist mir neu. Da wird doch eher dem Stress der Tiere gedacht, als Menschen mit PTBS.

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Anonymous
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Man braucht aber doch weder PTBS zu haben noch eine psychische Erkrankung, um von ständigen Herausgerissen werden aus Schlafphasen gestört zu sein.
Ich (mein Mann und ich) haben mal in einer Wohnung gewohnt, da wurde ungelogen 4 Wochen lang geknallt.
Nicht ununterbrochen, aber eine Woche vorher fing es an, und die letzten Böller kamen bis so ca. 3 Wochen nach Sylvester ...
Auch mitten in der Nacht um 1 oder 2 Uhr wurde da - auch ab und an mal direkt vor unser Fenster hochgeworfen in den 3. Stock - außerhalb der Sylvesternacht geknallt.
Nett.

Was hat das, und was haben andere Dinge wie Lärm für Tiere, Klima, Luftverschmutzung und Umwelterschmutzung, Schwefelgestank, viele (nicht nur durch sich selber, siehe Nachrichten darüber) verletzte Menschen und Tiere denn mit PTBS zu tun?

Das Feuerwerk vehement verteidigen und mit allen möglichen - eher unmöglichen - anderen Szenarien in Verbindung zu bringen, finde ich (von Ano) albern, ehrlich gesagt.

Feuerwerk wegen PTBS trotzdem oder gerade nicht "verteufeln" zu wollen, macht es in keiner Weise besser oder duldbarer.
Aber ich finde, es kommt da dann sogar noch ein Aspekt hinzu.
In der Liste der positiven Entwicklung bei Verbot jeglichen Feuerwerkes.
Ein "pro für Verbot" mehr sozusagen.
Welche "contra" gibt es eigentlich - also gegen ein Verbot, außer "dass die Leute ihren "Spaß" haben"?
Spaß begründet NIE das Leid von Menschen, finde ich, oder von Tieren, ganz egal worum es dabei geht.

Liebe Grüße
Karibu

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Anonymous
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Hallo Karibu,

kann es sein, dass du ein wenig aggressiv in diese Sache bist? Schau mal, die Ano hat es ja auch nicht leicht. Es ist eine Sache ihr bei zu pflichten, sich dagegen auszusprechen oder aber ihr Dinge unter zu schieben. Heißt es nicht jeder trage des anderen Last?

Millionen haben ihre Freude am Böllern. Manche haben ein Problem damit. Es ist eine Abwägungsfrage.

Ich habe in den letzten Jahren ab und an mal ein klein wenig geböllert, auch dass die Kinder das mit bekommen, lernen vorsichtig zu sein. Im allgemeinen böllere ich nicht und meine Kinder teilen meine Ansicht. Ich denke man könnte mit dem Geld sehr viel bessere Dinge tun, als es in die Luft zu blasen.

Auf der anderen Seite sehe ich es so, dass die Freiheit jeden Tag auf dem Rückzug ist. Jetzt gibt es Leute, die fordern ein Verbot. Angeblich sogar eine Bevölkerungsmehrheit. Wie weit soll es denn noch gehen? Wie frei werden wir in 20 Jahren wohl noch sein?

Ich denke für uns Christen ist da kein Blumentopf zu gewinnen. Weder im Einsatz für ein Verbot noch in dem gegen ein Verbot.

Liebe Grüße

Ralf

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Anonymous
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Welche Vorteil, abgesehen von Spass für Millionen von Menschen, bringen Feuerwerke? Wahrscheinlich gar keinen.
Welchen Vorteil jedoch bringen Musik, schöne Kleidung, das Oktoberfest, Weihnachtsmärkte, Schützenfeste, Unterhaltungsliteratur und so weiter. All das bringt ich’s außer Spaß... und ist schlecht fürs Klima. Kann das also dann alles weg?

Selbst bei der Produktion eines Liebesromanes wird CO2 ausgestoßen, nicht zu Reden von den Unmengen von CO2, die das Oktoberfest produziert.

Man müsste also beweisen, dass Feuerwerk ganz extrem viel CO2 produziert oder in extremen Maße klimaschädlicher ist als Liebesromane. Ist das so? Ansonsten wäre „schlecht fürs Klima“ ein schlechtes Argument.

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Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Man müsste also beweisen, dass Feuerwerk ganz extrem viel CO2 produziert oder in extremen Maße klimaschädlicher ist als Liebesromane. Ist das so? Ansonsten wäre „schlecht fürs Klima“ ein schlechtes Argument.

Hallo Ano, in meinem Beitrag "Fakten" habe ich geschrieben, dass das Böllern ca. 2300 Tonnen C02 produziert. Verglichen mit den 100 Millionen Tonnen, die allein die Autos jedes Jahr produzieren - vernachlässigbar.

Wenn man es verbieten wollte, dann des Feinstaubs wegen. Oder des Tierschutzes wegen, oder des Unfallschutzes wegen, aber ganz gewiss nicht wegen Klimaschädlichkeit.

Nachtrag vom 02.01.2020 1208
Vielleicht sollte man das gemütliche Zusammen sein bei Silvester verbieten, denn was da an unnötigen Autokilometern gefahren wird, das dürfte das zigfache an CO2 in die Luft pusten wie das Feuerwerk. Und wenn man dann noch bedenkt, was da alles unnötig konsumiert wird, der Sekt, die Knabereien, vielleicht gibt es sogar Fleischfondue, oh wie böse.

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Anonymous
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Wenn man das gemütliche Zusammensein zu Silvester verbietet, dann sitzen die Leute vielleicht zu Hause und streamen YouTube Videos und das ist wieder auch ganz schlecht fürs Klima. Vom Feinstaub her, ich verstehe wirklich nicht genug davon, aber ich glaube da mal eine Graphik gesehen zu haben, der zufolge die Feinstaublevel schon am 2.1. wieder vollkommen normal sind. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/grafik-des-tages-an-silvester-explodieren-die-feinstaub-werte-13996466.html Hier ist eine ähnliche. Die Feinstaubwerte scheinen kurz hoch zu gehen und dann wieder abzufallen.

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Anonymous
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Nein, aggressiv empfinde ich nicht, und Alescha schrieb ihr ja auch, dass sie es albern findet.
Die Argumentation, mit der sie immer abbiegt ohne auf alle die anderen Punkte einzugehen, verwundert mich nur.
Und aggressiv habe ich eher sie empfunden, da sie nun gleich meinem Sohn eine psychische Störung mit Feuerwerken unterstellen musste, nur weil er im Schlaf so erschrocken hochfuhr beim Knall.

Aber lassen wir das, ist nicht wichtig genug, ich steige da mal aus.

Wie an anderer Stelle schon erwähnt, ist alles dazu gesagt worden denke ich mal. Aggressiv ist es nicht darüber auszutauschen finde ich.

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Alescha
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Veröffentlicht von: @karibu20

Und aggressiv habe ich eher sie empfunden, da sie nun gleich meinem Sohn eine psychische Störung mit Feuerwerken unterstellen musste, nur weil er im Schlaf so erschrocken hochfuhr beim Knall.

Nun, sie hat sich ja inzwischen entschuldigt.

Veröffentlicht von: @karibu20

Die Argumentation, mit der sie immer abbiegt ohne auf alle die anderen Punkte einzugehen, verwundert mich nur.

Ihr habt da vermutlich aneinander vorbeigeredet.

Sie ist auch auf einzelne Punkte eingegangen. Ihr Punkt ist, ganz verkürzt: Man kann nicht alles verbieten, nur weil es andere triggert, ihnen den Schlaf raubt oder eine Verletzungsgefahr birgt (Du hast ja auf die 14jährige verwiesen, die sich beim Böllern eine Hand abgerissen hat). Und das waren ja auch Deine Argumente: Böller rauben einem den Schlaf und sind potentiell gefährlich.

LG
Alescha

alescha antworten
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Veröffentlicht von: @alescha

Nun, sie hat sich ja inzwischen entschuldigt.

Trotzdem kam der Vorwurf (von anderer Seite) an mich, und daher habe ich es erklärt.

Veröffentlicht von: @alescha

Böller rauben einem den Schlaf und sind potentiell gefährlich.

Veröffentlicht von: @alescha

Und das waren ja auch Deine Argumente

Nein, waren sie ursprünglich nicht, es war nur ein spontaner zusätzlicher Beitrag, den ich dann noch geschrieben hatte, und an den anonyma ihr "Verteufelung von Feuerwerken" gehängt hatte, statt eines mitfühlenden oder wenigstens ein bißchen Verständnis dabei schreibenden Beitrages.
"Das Klima würde auch zwischenmenschlich besser...
ich jedenfalls bin mal wieder gerade stinkesauer auf diese rücksichtslosen A...., die um diese Zeit noch knallen müssen, und ich kann nun wieder unseren Jüngsten beruhigen ...
Wieder großes Licht an, noch Comic lesen, der Rest des Hauses hat sich schlafen gelegt, morgen ist Sylvester ...
Und schon wieder die halbe Nacht um die Ohren hauen?
Nur wegen .....
Wenn diese vermutlich jungen Leute doch wenigstens mal Rücksicht nehmen würden auf ihre Mitbürger, diese Knallerei (ja ständig während des Jahres inzwischen um Mitternacht weil mal wieder irgend jemand irgend etwas feiert ...), das nervt so dermaßen.
Mein Kleiner wäre sonst jetzt eingeschlafen, nachdem er um viertel vor 11 eingenässt hatte und nun vermutlich endlich schlafen könnte.
Ja, mit 10 Jahren, wie gesagt ist er nun mal speziell, anstrengend genug, da brauchen wir nicht noch so'ne durchgeknallte Nacht (im wahrsten Sinne des Wortes...)

grummelige müde Grüße
Karibu"

Das war mein Beitrag, wo ich schrieb, dass es ... - das war auch mit einem Augenzwinkern geschrieben - das "es würde auch das zwischenmenschliche Klima verbessern", wenn auch der Ärger echt war.
Ist hier kein smalltalk, ich weiß, aber die Reaktion von anonyma mit "verteufeln" fand ich schon heftig.

Nachtrag vom 02.01.2020 1820
mein Beitrag bezog sich aber NICHT auf Sylvester direkt, das sei noch angemerkt dabei ....

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Anonymous
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Nein, ich entschuldige mich nicht
Nur um das mal klar zu stellen. Hier wurde verschiedentlich geschrieben ich hätte ihrem Sohn eine psychische Erkrankung „unterstellt“ bzw. mich dafür „entschuldigt“.
Das ist beides nicht der Fall. Tatsächlich hatte ich fälschlicherweise angenommen, dass er PTBS, Asperger Syndrom oder eine andere Erkrankung hätte. Das kann ich aber nicht unterstellen, was ja imho heißt jemandem etwas Schlechtes vorwerfen.
D.h. ich kann jemandem vielleicht unterstellen ein Dieb zu sein o. die Ehe zu brechen aber ich kann ihm nicht unterstellen PTBS zu haben, genau so wenig wie ich ihm unterstellen kann, ein Bein verloren zu haben.
Ich kann mich auch nicht dafür entschuldigen. Ich kann mich entschuldige, wenn ich fälschlicherweise geglaubt habe jemand habe die Ehe gebrochen. Ich kann mich aber nicht dafür entschuldigen, geglaubt zu haben jemand habe PTBS, genauso wenig wie ich mich dafür entschuldigen kann, geglaubt zu haben jemand habe ein Bein verloren.
Ich sehe es auch nicht als aggressiv an, anzunehmen jemand habe PTBS oder Aspekte Asperger Syndrom. Das wäre es nur, wenn Menschen mit PTBS oder Asperger Syndrom objektiv schlechter wären als andere Menschen.

Ich möchte mich daher höchstens für das Missverständnis entschuldigen wie für jedes andere Missverständnis auch, aber für sonst nichts.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Ich sprach von den Tagen um Sylvester herum, habe mich vielleicht falsch ausgedrückt.

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Auch da ist nur ein Tag erlaubt, aber die Ganzjahresknaller sind eh immer erlaubt, da ist dann schon Rücksichtnahme gefragt, die mir hier leider wie gesagt (im RL) zunehmend fehlt.

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Tinkerbell
(@tinkerbell)
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Was sind "Ganzjahresknaller"? Böller/Knaller gehören zu Feuerwerkskörpern Klasse II und sind nur Silvester (Warum schreiben eigentlich alle Sylvester?) erlaubt. Nur der harmlose Kinderkram wie Tischfeuerwerk, Bienchen, Kreisel, Knallerbsen und Co. dürfen das ganze Jahr über gezündet werden.

tinkerbell antworten
Helle
 Helle
(@helle)
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Beiträge : 798

kleines Zeitfenster für Feuerwerkskörper
Das Zünden von Feuerwerkskörpern ist nur vom 31.12. 0:00 Uhr bis 01.01., 24 Uhr erlaubt. Die genauen Zeiten legen aber die Städte und Gemeinden fest. Bei uns zwischen 31.12., 18 Uhr und 01.01., 2 Uhr.

helle antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 2 Sekunden

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Genau, und wenn Feuerwerkskörper ganz verboten würden, dann würde die Knallerei außerhalb dieser Zeiten auch endlich wieder aufhören, und das finde ich keinen schlimmen Nebeneffekt.

lG
Karibu

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Ich finde es sollte das Recht jedes freien Bürgers sein, so viel Feuerwerk abzubrennen wie er will. Es gibt nämlich nichts auf dieser Welt, was keinem schadet. Ich zum Beispiel bin allergisch gegen Birkenpollen,

Ich verstehe nicht, wie man das überhaupt vergleichen kann.

Aber wie gesagt, hauptsache die Menschen "haben ihren Spaß".
Das, was letzte Nacht hier los war, ist auch noch nie hier gewesen wo wir seit 20 Jahren (wieder) wohnen.
Bis 2.00 Uhr war an Schlaft nicht zu denken, und kaum war der Jüngste mal eine Stunde eingeschlafen, da ging es um 3.30 Uhr wieder los.
Der Jüngste kam völlig erschrocken heulend an, ziemlich aufgelöst, weil es so laut vor seinem Fenster gekracht hatte.
Hauptsache, jeder darf sein Recht ausleben so viel Feuerwerk abzubrennen, wie er will. ...
Die Polizei, die dann kam (nein, ICH habe sie nicht gerufen, die war da schon unterwegs), sah das aber wohl anders.
Jedenfalls war danach dann Ruhe - relativ, aber das andere war sehr weit weg und hat bei geschlossenen Fenstern dann keinen mehr tangiert, und ich habe ja Ohropax.

Die Enkelin der Nachbarin meiner Mutter hat sich mit ihren 14 oder 15 Jahren die Hand fast weggefetzt, war wohl kein Polenböller sagt mein Sohn, sonst wäre die Hand jetzt ab, na ja, Spezialklinik in der sie jetzt dann über Neujahrt liegt.
Hauptsache, sie hatte ihren Spaß.

Da hatten auch welche ihren Spaß, die neuen komischen Flugdinger (wie kann das überhaupt erlaubt sein?) sind daran schuld, na Hauptsache die hatten ihren Spaß (aber auch das sehen Behörden und Polizei anders, ups ...):

Trigger, Vorsicht grausam (nur Bericht, nichts zu sehen was schlimm ist).:
https://www.tagesschau.de/inland/affenhaus-zoo-krefeld-101.html

Nun bin ich auch noch gegen Affen in Affengehegen Deutschlands, ich komische Karibu, anderes Thema, aber der Bericht zeigt auch hier, dass es Sinn macht, dass es sowas Affengehege ohne Fluchtmöglichkeit, Feuerwerke jedenfalls Flugdinger) gar nicht erst gibt (Thema Fluchtmöglichkeit).
Na ja, in Australien ist ca. 1/3 des Koala-Bestandes umgekommen, und das bei den freilebenden Tieren aufgrund des Buschfeuers das dort seit Wochen wütet und gerade leider richtig schlimm geworden ist.

Aber das ist kein Argument dafür, dass es bei uns durch diese unvorsichtigen Feuerwerke alles geschehen kann und geschieht.

Ja, ich glaube tatsächlich, die Überschrift passt, der Teufel weiß tatsächlich ....was schaden kann.
Und schon gar nicht verstehe das Argument, weil es irgend Etwas gibt, müsse das andere auch gehen und erlaubt sein.
Weil es Birkenpollen gibt, und manche Menschen (ich weiß da nun leider sehr genau, worüber ich rede ...) da drunter leiden, und es andere Dinge gibt die schaden können, darum müssen Feuerwerke erlaubt sein und bleiben mit allen Konsequenzen?

Nöö, das sehe ich anders.

Feuerwerke haben sehr viele Nachteile, da kommt man aus dem Aufzählen ja gar nicht mehr heraus, und sie haben keinerlei Vorteile (außer der Arbeitsbeschaffung unter lebensgefährlichen Umständen der Hersteller (einige Fabriken sind ja in den letzten Jahren schon in die Luft geflogen) und der Ärzzte und Krankenschwestern, Feuerwehren und Polizei natürlich ... irone off).

Diese Sau wird höchste Zeit geschlachtet zu werden, es ist kurz vor Zwölf.

Traurige Grüße
Karibu

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Alescha
(@alescha)
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Hallo Karibu

Veröffentlicht von: @karibu20

wie kann das überhaupt erlaubt sein?

Sind sie gar nicht, steht aber auch in dem von Dir verlinkten Artikel:

Auf den seit 2009 in NRW verbotenen Himmelslaternen

(Hervorhebung durch mich).

Es ist leider so, daß sich immer wieder Menschen über Verbote hinwegsetzen, hoffentlich können sie die Typen, die die Dinger haben steigen lassen, dingfest machen.

Bei uns im Ort war dieses Jahr deutlich weniger Knallerei. Um halb 1, spätestens um 1 war der Spuk bei uns vorbei.

Liebe Grüße
Alescha

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Silvesterfeuerwerk wg. psychisch Erkrankten verbieten? Weihnachten dann auch?
Deinen Worten entnehme ich, dass dein Sohn irgendeine Erkrankung hat. Welche das weiß ich nicht.

Was ich aber weiß: Es gibt viele Dinge, die psychisch Kranke verängstigen oder triggern. Feuerwerke sind weder der einzige Trigger noch der Schlimmste.

Ich bin in einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit PTBS und deren Angehörige gewesen. Es gab dort Menschen, die sich unter anderem von folgendem getriggert fühlten:

Weihnachten
Menschen, die in einer Schlange hinter einem stehen
Kinos
Restaurants
Einen großen Platz überqueren zu müssen
Der Erwähnung des Wortes „Trauma“
Volkstrauertag
Der Geruch von Pfefferminz-Kaugummi oder Ähnlichem
Der Geruch von Coca Cola
Der Geruch von Energy Drinks
Der Geruch von Zigaretten
Der Geruch von Benzin
Mit der Bahn fahren zu müssen

In der Therapie lernen sie, damit umgehen, werden zum Teil sogar absichtlich mit ihren Triggern konfrontiert. Sie werden ganz und gar nicht dazu ermutigt, ein Verbot von Coca Cola oder Pfefferminzkaugummi zu fordern.

Einer der schlimmsten Trigger - für viele Menschen ist Weihnachten. Für viele weit schlimmer als Silvester. Auch das ganze Drumherum, die Musik, die Dekoration, den Weihnachtsmarkt überqueren zu müssen, wenn man zur Arbeit geht.
Dürfen Menschen mit PTBS oder deren Angehörige deswegen fordern Weihnachten zu verbieten? Sie könnten auch noch ausführen, wie viele Brände von Adventskranzkerzen oder Weihnachtsbäumen ausgehen. Weihnachten ist auch schlecht für die Umwelt, man denke nur an das ganze Geschenkpapier, an die geschlagenen Bäume, die Geschenke, die weggeworfen werden, da sie nicht den Geschmack des Beschenkten treffen.

Ich nehme an, dass die Antwort Nein ist. Wo ist jedoch der Unterschied?
Ich bin übrigens nicht dafür Weihnachten zu verbieten, nur um das klarzustellen. Ich wollte nur auf einen (meiner Meinung nach) Fehler in der Denkweise hinweisen.

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Anonymous
 Anonymous
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was wird das denn jetzt?
ALLE Menschen brauchen ihren Schlaf, und es sind so viele Punkte von mir angesprochen worden, dass es einfach nur albern wird worauf Du nun versuchst herum zu reiten.

Du kannst doch nicht vom Hundertsten ins Tausendste kommen.
Ein herausgepickter Aspekt, völlig an den Haaren herbei gezogen?

Ich bin da raus', mach' man wie Du meinst.
Ist ja sonst alles gesagt worden denke ich mal.
LG und frohes neues Jahr Karibu

Mein Sohn liebt übrigens Sylvester und Böller, das nur nebenbei, aber aus dem gerade eingetretenen (Tief?-) Schlaf direkt und sehr laut (das hallt so zwischen den Mauern) heraus gerissen zu werden, das ist psychisch auffällig?
Konm' mal runter und schaue mal genau, was ich alles geschrieben habe.

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Anonymous
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Es geht hier doch um eine Nach des Jahres, oder nicht? Die meisten Menschen brauchen in dieser einen Nacht Feiern weit mehr als Schlaf.

Dein Sohn ist also nicht mit irgendetwas belastet? Du regst dich auf, weil dein vollkommen gesunder Sohn einmal in einer Nacht des Jahres wach wurde? Dann verstehe ich das noch weniger. Unsere Kinder waren auch wach und haben gejubelt und sich gefreut darüber, das Silvester ist.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Und zu dem anderen:
Feuerwerkskörper können Brände auslösen. Weihnachtsbäume und Adventskränze auch. Jede Kerze. Kerzen also verbieten?

Ich kann mir mit einem Feuerwerk die Hand verstümmeln. Ist dann aber meine Hand und mein Problem, sollte man denken. Ich kann mich auch bei einem Motorradunfall zerlegen. Motorräder verbieten? Ich könnte auch an einem Bonbon ersticken. Bonbons verbieten? Jemand könnte mich mit dem Küchenmesser abstechen. Küchenmesser verbieten? Ich könnte bei Glatteis rausgehen und mir das Genick brechen. Rausgehen bei Glatteis verbieten?

Der Brand im Affenhaus wurde in einer Himmelslaterne ausgelöst. Das hat nichts mit Pyrotechnik oder Feuerwerken zu tun. Im Gegenteil: Einige, die gegen Feuerwerke sind, empfehlen diese, weil sie ja so viel sanfter seien. Kein Feinstaub etc. Sind sind übrigens schon verboten, müssen daher nicht verboten werden. Ich befürworte in diesem Fall übrigens das Verbot. Die sind wirklich überdurchschnittlich gefährlich. Normales Feuerwerk nicht.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Nachtrag
Womit ich nicht sagen, will das diese Dinge schön sind. Im Gegenteil sie sind echt schrecklich und schlimm für den Betroffenen, aber fast alles im Leben hat ein winzigkleines Risiko. Tut mir Leid, wenn das jetzt falsch rübergekommen ist.
Ich fahre zum Beispiel auch Motorrad, das ist viel, viel gefährlicher - aber das bin ich bereit einzugehen. Ich bin eine erwachsene Frau und in der Lage selbst Entscheidungen über mein Leben selbst zu treffen. Ich würde es zu schätzen wissen, wenn das weiterhin so bliebe.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Sind sind übrigens schon verboten, müssen daher nicht verboten werden.

Leider scheint das Verbot von Kongming Laternen offensichtlich nur für die Nutzung zu gelten aber nicht für den Verkauf.

Nachtrag vom 02.01.2020 1044
Eine einfache ebay Suche gab bei mir 145 Treffer. Teilweise im dutzende Pack für nicht ganz 10 euro

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Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7132
Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Ich kann mir mit einem Feuerwerk die Hand verstümmeln. Ist dann aber meine Hand und mein Problem, sollte man denken. Ich kann mich auch bei einem Motorradunfall zerlegen.

Interessant, das war auch mein Gedanke bei dem Beitrag. Bikerinnen unter sich 😉

Wobei die Idee, Motorradfahren zumindest auf öffentlichen Straßen zu verbieten, gar nicht mal neu ist:

Erneut für Aufsehen sorgte Oettinger 1989 als Landesvorsitzender der Jungen Union mit der Forderung, das Motorradfahren auf öffentlichen Straßen aus Sicherheitsgründen zu verbieten, die er in einem Interview mit der Zeitschrift Motorrad bekräftigte. In einem Interview 2006 erklärte er, die Forderung sei „unter dem Eindruck des Besuchs einer Unfallklinik entstanden“ und das Motorradfahren sei „eine schöne und reizvolle Freizeitbeschäftigung.“[5] Zwei Jahre später – 1991 – musste Oettinger wegen Fahrens mit 1,4 Promille Alkohol im Blut seinen Führerschein abgeben.

Klick

alescha antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

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Also, dass...............
............hier wer von euch beiden runter kommen soll, das hast du ganz richtig geblickt.
Von aussen gesehen kann ich dir rückmelden:

Es ist nicht Anonyma!
Ihre Beiträge sind sachlich und fachlich fundiert!

irrwisch antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 3480

Alles, war ( mir) nichts taugt, einfach verbieten!
Hallo Karibu
Ich werde dazu einen neuen Thread starten.

In dem jeder Schreiben kann, was ihm nix taugt, wo er Gefahren sieht und was dann deiner Meinung nach verboten gehört.

irrwisch antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0

Ich habe diesen Thread weder eröffnet noch ein Verbot gefordert, lies mal Ärger verraucht ist.
Ich habe nur einen kleinen Beitrag geschrieben zu "es würde auch das zwischenmenschliche Klima verbessern", weil ich dann nicht so sauer geworden wäre über das Knallen außerhalb der erlaubten Zeiten.

WO habe ICH das Verbot des Knallens gefordert?

WENN es verboten wird, wäre EIN Nebeneffekt, dass dann auch automatisch endlich wieder die Knallerei zu allen unmöglichen Zeiten außerhalb der erlaubten Zeiten aufhören würde, und den finde ich nicht schlimm.

Karibu hat hier gar nichts als "gehört" verboten deklariert.

Deinen anderen Thread werde ich nicht betreten.

Hier ging es um das Klima, und das mit den Feuerwerken hatte nicht ich in den Thread geworfen.
Sei schlau, lies genau, Du hast die Falsche eingeladen.
Titus war es, der den Strang mit "unsinnige Feuerwerke" eröffnet hatte.

lG
karibu

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 3 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @karibu20

WO habe ICH das Verbot des Knallens gefordert?

Hätte mich auch gewundert, wenn da eine Antwort gekommen wäre.

Anonymous antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 3480

.

"Wenn man Böllerei ganz verbietet, so dass sie auch nicht mehr hergestellt wird, ja DANN hätten wir ein Ergebnis, anders kapieren so manche Zeitgenossen es sonst leider nicht. "

Karibu 31. 12. 14.47

irrwisch antworten
Alescha
(@alescha)
Beigetreten : Vor 22 Jahren

Beiträge : 7132
Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Es gibt nämlich nichts auf dieser Welt, was keinem schadet. Ich zum Beispiel bin allergisch gegen Birkenpollen, fände es aber trotzdem unangebracht den Leute zu verbieten, Birken zu Pflanzen.

Seltsames Argument, wirklich.

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Mein Mann hat PTBS und es nimmt ihn mit (genau wie andere Sachen auch). Doch inzwischen ist men Mann genervt davon, dass hier mal wieder eine Sau durch Dorf getrieben wird, etwas verteufelt wird und hat mich gebeten, dieses Jahr extra viel Feuerwerk zu kaufen und abzubrennen. Er ist dann nicht dabei.

Ganz ehrlich - so ein Verhalten finde ich ziemlich albern.

Ich bin auch von manchem genervt, aber es käme mir nie in den Sinn, gerade zum Trotz in ein Verhalten zu verfallen, das mir (und womöglich anderen) schadet.

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Feuerwerke sollen auch im Namen derer mit PTBS verboten werde, wo es doch tausende andere Trigger gibt und viele mit PTBS null von Feuerwerk getriggert werden.

In der Debatte tauchten bisher immer nur Argumente wie Feinstaub, CO2-Emissionen und Tierschutz auf. Vielleicht erklären ja auch Aspekte des Umwelt- und Tierschutzes, warum man auch als PTBS-Mensch oder Angehöriger eines solchen einsehen kann, warum man da aus Rücksicht auf die Silvesterknallerei verzichten kann.

alescha antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @alescha

Ganz ehrlich - so ein Verhalten finde ich ziemlich albern.

Das kann sein, dass du das albern findest. Für andere ist es jedoch eine rasche Möglichkeit ihren Unmut über das was gerade in Deutschland geschieht kundzutun.

Ich habe Verständnis für die Leute, auch wenn ich selbst mein Geld für solche Dinge nicht ausgebe.

Anonymous antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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So ist es. Mein Mann hat diesem Land als Soldat gedient und liebt Deutschland und seine freiheitliche Lebensweise. Um so mehr sieht er es mit Sorge, dass ständig eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird und nach hysterischer Diskussion etwas verboten wird. Plastik-Strohhalme zum Beispiel. Schonmal an die Alten oder Kranken gedacht, die diese brauchen? Papierstrohhalme oder Metallstrohhalme eignen sich hier nicht, da sie keinen Knick haben, der sich individuell anpassen lässt.

Das Feuerwerk soll nun verboten werden. Das in diesem Fall auch noch in seinem Namen als Mensch mit PTBS. Er fühlt sich instrumentalisiert. Die, die jetzt die Böller verbieten wollen, haben sie vorher noch nie dafür interessiert, wie es ihm mit seinem PTBS geht. Sie werden sich, so vermutet er, nachdem das Verbot durch ist, weiterhin nicht dafür interessieren. Er ist ihnen sch...egal und er ist klug genug das zu merken.

Anonymous antworten
Alescha
(@alescha)
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Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Mein Mann hat diesem Land als Soldat gedient und liebt Deutschland und seine freiheitliche Lebensweise.

Daumen hoch!

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Plastik-Strohhalme zum Beispiel. Schonmal an die Alten oder Kranken gedacht, die diese brauchen? Papierstrohhalme oder Metallstrohhalme eignen sich hier nicht, da sie keinen Knick haben, der sich individuell anpassen lässt.

Ich habe jetzt mal gegoogelt. Für die gibt es Alternativen, die nichts mit den Massenprodukten zu tun haben, die es im Supermarkt gibt.
Ich glaube kaum, daß pflegebedürftige Menschen nach dem Plastik-Trinkhalmverbot nun unter großen Schwierigkeiten direkt aus dem Becher oder Glas trinken müssen.

Außerhalb der Pflege braucht die eigentlich kein Mensch. Mich regen die Dinger sogar ziemlich auf, wenn das Jungvolk meint, welche benutzen zu müssen und die dann überall rumfahren. Schon allein deswegen kommen die bei uns nicht mehr ins Haus.

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Das Feuerwerk soll nun verboten werden. Das in diesem Fall auch noch in seinem Namen als Mensch mit PTBS. Er fühlt sich instrumentalisiert. Die, die jetzt die Böller verbieten wollen, haben sie vorher noch nie dafür interessiert, wie es ihm mit seinem PTBS geht. Sie werden sich, so vermutet er, nachdem das Verbot durch ist, weiterhin nicht dafür interessieren. Er ist ihnen sch...egal und er ist klug genug das zu merken.

Nochmal: Es gibt jede Menge anderer Gründe, die private Böllerei zu verbieten oder zumindest einzuschränken. Der Hinweis auf PTBS ist komplett an mir vorbei gegangen, wie gesagt, die Hauptargumente sind Umwelt- und Tierschutz. Muß man sich damit nicht auseinandersetzen, wenn man PTBS hat?
Und vielleicht gibt es auch Leute mit PTBS, die sich in dem Engagement gegen Böller wiederfinden und sogar engagieren. Oder ist Dein Mann da repräsentativ?

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

hysterischer Diskussion

Ja, den Eindruck kann man durchaus mal haben. Mir geht da auch manches auf den Keks. Trotzdem finde ich, daß man sich auch durchaus mal mit den Argumenten auseinandersetzen kann.

alescha antworten
Anonymous
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Veröffentlicht von: @alescha

Nochmal: Es gibt jede Menge anderer Gründe, die private Böllerei zu verbieten oder zumindest einzuschränken.

Für fast alles gibt es gute Gründe für ein Verbot.
Viele Verbote führen am Ende dazu, dass die Bürger diesen Staat so nicht mehr akzeptieren. Ob das unbedingt erstrebenswert ist wage ich zu bezweifeln. Dann würde es nämlich an Silvester überall in Deutschland so ablaufen wie in Leipzig oder Berlin.

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Alescha
(@alescha)
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Veröffentlicht von: @qdspieler

Leipzig

Wenn man Böller verbietet kann man sie schon nicht auf Polizisten abfeuern, oder? 😈

Ich bin auch durchaus nicht dafür, alles mögliche zu verbieten oder zu regulieren.
Ich bin nicht mal unbedingt dafür, Silvesterböllerei zu verbieten.

Aber die Argumente für und wider kann man ja mal diskutieren, ohne gleich mit der Verbots- oder Spaßverderber-Keule zu kommen.

alescha antworten
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Das artet doch immer mehr aus, tut es ja aber in vielen Dingen.

Man kann nicht alles verbieten, aber die - wie Titus es nannte - "unsinnigen Feuerwerke" - da werde ich nun heftigst angegriffen tw., obwohl ich es gar nicht in den Thread brachte -
die hat mir hier noch niemand als wichtig erklären können, außer "Spaß haben", der nun aber viel Negatives birgt, konnte mir keiner sagen warum es wichtig ist.

In einem anderen Thread hieß es (Spritpreiserhöhung für das Klima), man müsse doch wenigstens mal irgendwo anfangen, als ich bemängelte, dass es eh nur wieder die Falschen trifft.
Aber Feuerwerke, die unsinnig wie sonstwas sind und die keiner im Gegensatz zu Autos und Kaminen (kam hier auch schon ..) braucht, die werden verteidigt bis zu den Zähnen.

Von anderen, okay, aber eigenartig ist das schon wie Manche so argumentieren.

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Wie schon gesagt: Es gibt eine ganze Menge Dinge, die keinem anderen Zweck dienen als Spaß zu haben und die dabei noch schädlich für die Umwelt sind.
Beispiele nannte ich schon zur Genüge: modische Kleidung, Musik, das Oktoberfest, Weihnachtsmärkte, Unterhaltungsliteratur, etc, etc.

Böllern scheint mir auch nicht wirklich gefährlich im Vergleich zu anderen Hobbies wie dem Motorradfahren, Skifahren, Reitsport, Drachenfliegen, Eistauchen, Freeclimbing und vielem mehr. Alle diese Hobbies dienen nur dem Spaß und haben keinen weiteren Nutzen und CO2 wird auch produziert.

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Zentrale Partyzonen statt Böller?
Ergänzend noch: wenn das Böllern zuhause verboten wird und alle zu den zentralen Partyzonen fahren sitzen eine Menge mehr Menschen in Autos eventuell betrunken. Es gibt zu Silvester fast immer tödliche Autounfälle. Wann hat es das letzte Mal einen tödlichen Unfall mit Pyrotechnik gegeben? Hier in Deutschland meine ich. In anderen Ländern ist Pyrotechnik gefährlicher, weil man sich nicht an die gleichen strengen gesetzlichen Auflagen halten muss.

Auch pustet das Autofahren eine Menge CO2 in die Luft.
Zudem müssten die Städte und Gemeinden diese Zonen bezahlen inklusive Toiletten, Sicherheitspersonal, Sperren gegen Terroranschläge und so weiter. Das würde entweder richtig viel kosten oder man müsste Eintritt verlangen... was wäre dann mit den ärmeren Mitmenschen? Die wären von Silvester ausgeschlossen.

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Finanziellen Nachweis für die ordentliche Errichtung solcher Zonen und Hinterlegung der Reinigungskosten ... dann könnten man das prüfen. Doch wo?

Zu viel der Probleme!

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Zudem müssten die Städte und Gemeinden diese Zonen bezahlen inklusive Toiletten, Sicherheitspersonal, Sperren gegen Terroranschläge und so weiter. Das würde entweder richtig viel kosten oder man müsste Eintritt verlangen... was wäre dann mit den ärmeren Mitmenschen? Die wären von Silvester ausgeschlossen.

Also Finger weg von solchen Ideen ... laut und Feinstaub etc. ist nicht mehr in. Und die armen Armen?? Silvester ja ... doch in der Wohnung!

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Irrwisch
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Veröffentlicht von: @pvm

Und die armen Armen??

Dazu fällt mir eine Antort von Jesus ein.
Dir auch?

irrwisch antworten
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[Mt 5,3] Glückselig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
[Mt 26,9] denn dieses hätte um vieles verkauft und den Armen gegeben werden können.
[Mt 26,11] denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.

Ja, es ist des Nachdenkens wert.

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Irrwisch
(@irrwisch)
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Bingo!

Veröffentlicht von: @pvm

[Mt 26,9] denn dieses hätte um vieles verkauft und den Armen gegeben werden können.
[Mt 26,11] denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.

Genau diese Geschichte ist mir spontan eingefallen.

Und auch das Erleben von Rilke:

http://leben-und-spiritualität.de/die-bettlerin-und-die-rose/

irrwisch antworten
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Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

was wäre dann mit den ärmeren Mitmenschen? Die wären von Silvester ausgeschlossen.

Dazu fällt mir ein anderes Beispiel ein, hab es auch shcon in einem anderen Thread erwähnt

Die "Klangwellen" in Bonn
Bis 2013 stattgefunden in der Bonner Innenstadt.. öffentlich, umsonst und frei zu gänglich für jeden.
Bei Besucherzahlen zwischen 60 únd 100.000
Die Kosten wurden von Sponsoren getragen

Nach Protesten von 2 (sic!) Anwohnern wurde die Veranstaltung 2015 ins noble Bad Neuenahr verlegt und zu einem recht teuren Event

Eintritt von 13 -30 euro
Fahrtkosten
Verpflegungskosten

Da fragt man sich schon, wieviele normalverdienende oder von Transferleistungen lebende Familien können sich das so noch leisten ?

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Deborah71
(@deborah71)
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Klangwelle...
https://vimeo.com/4857305

Ich hab erstmal gesucht, um zu wissen, wovon du sprichst.

Im Kopf hatte ich eine Veranstaltung in Hannover, die lief unterirdisch...wohl durch die Kanäle und war eine Art Trommelsolo....

Da ich nur kurz in der Stadt war und keine Ankündigung gelesen hatte, war das sehr irritierend.... baute sich da ein Erdbeben auf?...kam gleich irgendwo ein Spielmannszug um die Ecke? ..war irgendwo eine Bombensprengung?
Anfänglich war es sehr! unangenehm.... bis ich dann ein Plakat entdeckte....

deborah71 antworten
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Veröffentlicht von: @deborah71

Ich hab erstmal gesucht, um zu wissen, wovon du sprichst.

Ok.... Danke das Du ein Video verlinkt hast

Veröffentlicht von: @deborah71

Anfänglich war es sehr! unangenehm....

So wie Du das beschreibst, wäre ich da wohl bei Dir gewesen

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Katastrophe für den Zusammenhalt in der Gesellschaft
Wir können uns es finanziell leisten (nicht als prahlen verstehen bitte), aber ich empfinde diese Verlagerung des einst öffentlichen in den privaten Raum als Katastrophe für den Zusammenhalt der Gesellschaft.
Angefangen mit privaten Schulen, privaten Fitness-Studios, überteuerten Clubs und Discos, Sportvereine werden ausgedünnt dafür treten private Anbieter auf den Markt und so weiter.

Es läuft imho auf eine Zweiklassengesellschaft hinaus.

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Instrumentalisierungen

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Er fühlt sich instrumentalisiert.

Das Gefühl intstrumentalisiert zu werden kann ich nachvollziehen.

Aktuell sieht man diese (teilweise sehr unsachliche und hysterisierte) Instrumentalisierung auch bei den tragischen Ereignissen von Krefeld.

Ursächlich waren (mein) jetziger Kentnisstand , in Deutschland illegale, Himmelslaternen aber was wurde auf FB Twitter und co. daraus.

Eine, von den generellen Verbortsbefürwortern sehr agressiv und polemsich geführte *Feuerwerksverbot* Diskussion.

Passieren mit Feuerwerk Unglücke.. ohne Zweifel und jeder Todesfall, jede Verletzung ist eine(r) zu viel

Niemand käme aber auf die Idee, die private Nutzung von scharfen Messeren, Tepich Cuttern oder ungeeigneten Tritthilfen zu verbieten um Unglücke im Haushaltsbereich, der Unfallquelle Nr. 1* in Deutschland, zu reduzieren.

Oder eine gesetzliche Regelung einzuführen , die privaten Leuchtmittelwechsel verbietet und bestimmt, das dieser nur von qualifiziertem Fachpersonal mit geiegnetem Werkzeug durchzuführen ist.

* https://www.deutsche-familienversicherung.de/ratgeber/artikel/die-meisten-unfaelle-passieren-zu-hause/

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Genau das! Es ist eine Tragödie, was den unschuldigen Affen passiert ist, aber es hat Null mit Pyrotechnik zu tun. Himmelslaternen sind eher wie Kerzen.

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Muss man erstmal drauf kommen
https://www.express.de/duesseldorf/nach-katastrophe-im-krefelder-zoo-himmelslaternen-firma-verhoehnt-die-toten-affen-33693588

Eine Herstellerfirma von Himmelslaternen rät zum Gedenken an die Affen Himmelslaternen steigen zu lassen.

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Da bleibt einem ja das Frühstücksbrot im Hals stecken 🙁

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Ich bin nur auf das Thema PTBS eingegangen, nicht auf das Thema Umweltschutz, weil ich von ersterem mehr verstehe. Ich habe aber gehört, dass der meiste Feinstaub in diesem Lande von anderen Quellen wie zum Beispiel Kaminöfen, Abrieb von Bremsen, Reifen und Strasse ausgeht. Daher verstehe ich nicht warum das eine verteufelt wird, das andere aber vollkommen okay ist.

Der Feinstaub zu Silvester tritt doch auch, so nehme ich an, nur einmal im Jahr für ein paar Stunden auf.

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Anonymous
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Wird immer kurioser?

Weil manche anderen Quellen Feinstaub ausstoßen, darf man nichts angehen und verbieten?
Das erste davon, was eh unnötig und hochgefährlich ist?
Die Tierwelt stört, die Umwelt, usw. usw.
Warm haben muss man es (Kaminnöfen unterliegen inzwischen Bestimmungen, leider erst seit einem bestimmten Baujahr).
Auto fahren muss man tatsächlich oft, beruflich und gesundheitlich.

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Der Feinstaub zu Silvester tritt doch auch, so nehme ich an, nur einmal im Jahr für ein paar Stunden auf.

Ach so, und danach verschwindet er dann im Nirwana oder was?

Das absolut unnötige in dieser Welt erlauben und keinesfalls verbieten, trotz aller Gefahren und negativen Folgen, weil Anderes - dass menschennötiger ist - "schlimmer" ist oder sein könnte?

Überzeugt mich auch nicht in seiner Argumentation.

lG
Karibu

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Alescha
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Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Daher verstehe ich nicht warum das eine verteufelt wird, das andere aber vollkommen okay ist.

Ich wohne im Großraum Stuttgart, wo inzwischen mit schöner Regelmäßigkeit Feinstaubalarm ausgerufen wird. Man darf dann seine Kaminöfen nicht mehr benutzen und wird - eben wegen Abrieb von Bremsen und Reifen - gebeten, mit den Öffis in die Stadt zu fahren. Das spricht ja nicht gerade dafür, daß man den Feinstaub, der durch Kamine und Autoverkehr entsteht "vollkommen okay" findet.

Und soweit ich weiß ist das nicht nur in Stuttgart Thema (wo das Phänomen durch die Kessellage allerdings verschärft auftritt), sondern auch andernorts, sodaß ich mich schon frage, wie Du zu der Behauptung kommst, daß man Feinstaub aus anderen Quellen okay fände.

alescha antworten
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Ich wollte nur auf dieses eine Thema eingehen, PTBS, da mir zum anderen die wissenschaftliche Expertise fehlt. Uns ist das Argument „Böller schaden Traumatisierten“ stark aufgefallen - kann aber gut sein, dass es uns nur deshalb auffiel, weil wir verstärkt dafür sensibilisiert waren.

Müssen alle mit PTBS dieselbe Meinung über Feuerwerk haben? Natürlich nicht, aber ich kenne keinen einzigen Menschen mit PTBS, der fordert, dass Böller verboten werden müssen, um ihn zu schützen. Hingegen fordert mein Mann, das Böller unbedingt erlaubt blieben müssen und ich kenne noch einen anderen Mann mit PTBS, der das auch so sieht.
Darum geht es uns: Instrumentalisierung.

Das mit den Strohhalmen wusste ich nicht. Das ist eine interessante Info. Sind diese Alternativen auch ebenso günstig wie Strohhalme aus dem Supermarkt? Wenn nicht: werden sie von der Krankenkasse übernommen oder wird wer Oma zuhause pflegt daran arm?

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Alescha
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Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Uns ist das Argument „Böller schaden Traumatisierten“ stark aufgefallen - kann aber gut sein, dass es uns nur deshalb auffiel, weil wir verstärkt dafür sensibilisiert waren.

Ja, wahrscheinlich. Mir ist das Argument in der Debatte überhaupt nicht untergekommen.

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Müssen alle mit PTBS dieselbe Meinung über Feuerwerk haben?

Nein, natürlich nicht, genau das aber habe ich auch gesagt, vielleicht ist das falsch rübergekommen.

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Das mit den Strohhalmen wusste ich nicht. Das ist eine interessante Info. Sind diese Alternativen auch ebenso günstig wie Strohhalme aus dem Supermarkt? Wenn nicht: werden sie von der Krankenkasse übernommen oder wird wer Oma zuhause pflegt daran arm?

Da bin ich überfragt. Keine Ahnung.

Bei vielen Verboten trifft es irgendwen, aber ganz grundsätzlich denke ich schon, daß beispielsweise die Vermeidung von Plastik etwas ist, was angegangen werden muß. Plastik ganz vermeiden kann man nicht, aber man kann sich überlegen, wo das vermieden werden kann.

alescha antworten
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Hier ist ein Beispiel, wie der Trauma/Feuerwerkzusammenhang oft diskutiert wird (im hinteren Teil des Artikels) https://www.deutschlandfunk.de/terrorangst-und-silvester-der-boeller-streit.2852.de.html?dram:article_id=338559 aber vielleicht ist das echt nur uns aufgefallen.

Ich finde nicht, dass Strohhalmverbote so viel bringen in Zeiten, da alles mehrfach in Plastik verpackt ist. Besser vielleicht nach Alternativen für Plastik insgesamt forschen, z.b. Kunststoffe aus Mais. Besser mehr Geld in die Wissenschaft als alles verbieten, denke ich.

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Alescha
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Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Hier ist ein Beispiel, wie der Trauma/Feuerwerkzusammenhang oft diskutiert wird (im hinteren Teil des Artikels) https://www.deutschlandfunk.de/terrorangst-und-silvester-der-boeller-streit.2852.de.html?dram:article_id=338559 aber vielleicht ist das echt nur uns aufgefallen.

Nein, ich habe nur die entsprechenden Artikel nicht gelesen. Danke fürs Verlinken.

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Ich finde nicht, dass Strohhalmverbote so viel bringen in Zeiten, da alles mehrfach in Plastik verpackt ist. Besser vielleicht nach Alternativen für Plastik insgesamt forschen, z.b. Kunststoffe aus Mais. Besser mehr Geld in die Wissenschaft als alles verbieten, denke ich.

Da bin ich grundsätzlich Deiner Meinung.
Leider ist es so, daß manchmal erst durch Verbote etc. überhaupt was in Bewegung kommt.
Meinetwegen könnte man z.B. auch übertriebene Platikverpackungen verbieten (wobei dann hier freilich erst mal definieren müßte, ab wann man von zuviel Plastikverpackung sprechen kann). Denn solange man um ein Produkt so viel Plastik packen kann wie man will werden die Hersteller das auch tun.

Viele Verbote halte ich für unsinnig (z.B. diverse Fahrverbote), andere Verbote und Vorschriften bewirken wirklich was, sonst würde z.B. die Industrie womöglich heute noch ohne irgendwelche Filter ihre Abgase in die Luft blasen. Auch daß die Autos sauberer sind als früher ist u.a. durch entsprechende Vorgaben erreicht worden.

alescha antworten
Irrwisch
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Veröffentlicht von: @alescha
Veröffentlicht von: @alescha

Es gibt nämlich nichts auf dieser Welt, was keinem schadet. Ich zum Beispiel bin allergisch gegen Birkenpollen, fände es aber trotzdem unangebracht den Leute zu verbieten, Birken zu Pflanzen.

Seltsames Argument, wirklich.

Veröffentlicht von: @anonyma-66f7e0892

Mein Mann hat PTBS und es nimmt ihn mit (genau wie andere Sachen auch). Doch inzwischen ist men Mann genervt davon, dass hier mal wieder eine Sau durch Dorf getrieben wird, etwas verteufelt wird und hat mich gebeten, dieses Jahr extra viel Feuerwerk zu kaufen und abzubrennen. Er ist dann nicht dabei.

Ganz ehrlich - so ein Verhalten finde ich ziemlich albern.

Ich kann ihren Mann sehr gut verstehen!

irrwisch antworten
Alescha
(@alescha)
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Ich bis zu einem bestimmten Punkt auch.

Wenig Verständnis habe ich dafür, daß man dann aus lauter Trotz seine Frau extra viel Böller kaufen und abbrennen läßt.

alescha antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
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Veröffentlicht von: @alescha

Wenig Verständnis habe ich dafür, daß man dann aus lauter Trotz seine Frau extra viel Böller kaufen und abbrennen läßt.

Das wiederum verstehe ich von dir gut!

irrwisch antworten
Irrwisch
(@irrwisch)
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Ein Hinweis und auch eine Bitte
Guten Morgen, Karibu!

Das www vergisst nichts.
Das sollte uns allen hier bekannt sein.

Weswegen ich dich darum bitten möchte, Details zu deinemJüngsten hier nicht offen zu schreiben.
Ich finde es zum einen ihmgegenüber nicht fair.

Ich finde es aber vor allen Dingen sehr ungut, solche Vorkommnisse im www offen auszubreiten.
Keiner weiß, wer dich und deine Familie hier kennt und was dadurch auf euch zurück fallen könnte.

Liebe Grüße
Inge

irrwisch antworten
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[gestrichen - MfG Orleander]
[schreibt Euch mal eine Mail - MfG Orleander]

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Anonymous
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Veröffentlicht von: @titus-3

Ein Auto das mit 200kmh unterwegs ist, benötigt nicht nur doppelt soviel Benzin wie bei 100kmh sondern 4 mal so viel, zum Quadrat halt, bei 300kmh wären es 9 mal so viel wie bei 100kmh.

Das sind so die Lügen auf denen Grüne ihr Weltbild und ihre Politik aufbauen. Fakten scheinen in den Kreisen zweitrangig zu sein.

Jeder der eine Verbrauchsmessung im Auto hat wird wissen, dass diese Zahlen mit der Realität wenig zu tun haben.

Also konkret verbraucht mein Auto bei Tempo 100 etwa 7 l/100 km und bei Tempo 190 (mehr geht nicht) sind es etwa 11 l/100 km.

Veröffentlicht von: @titus-3

Aber die Automobilindustrie will uns die Physik halt aus Profitgründen nicht gelten lassen.

Vom Profit der Industrie lebt unser ganzer Staat. Ich denke es wird Zeit, dass die Indutrie mal zusammenbricht, dass den Leuten mal wieder klar wird von was sie eigentlich leben. Zudem sorgt der Profit der Indutrie dafür, dass es hier friedlich zugeht und keine alltäglichen Straßenkämpfe stattfinden.

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Alescha
(@alescha)
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Veröffentlicht von: @qdspieler

Das sind so die Lügen auf denen Grüne ihr Weltbild und ihre Politik aufbauen. Fakten scheinen in den Kreisen zweitrangig zu sein.

Titus hat keine Quelle für diese Berechnung angeben, aber Du weißt gleich, von wem sie kommt. Dann bist Du ja sicher in der Lage, das Versäumnis von Titus nachzuholen. Welcher Grüne hat denn das gesagt?

alescha antworten
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Zu Falschbehauptungen gibt es keine Quellen. Das solcherlei Behauptungen nicht auf dem Mist der Automobilhersteller und der damit zusammenhängenden Industrie gewachsen sind dürfte ja klar sein. Klar ist auch wer ein Interesse hat, dass solche Falschbehauptungen in Umlauf gebracht werden. Das sind nämlich Leute die eine grundsätzliche Abneigung gegen Autos, Verbrennungsmotoren und alles was damit zusammenhängt haben. Solche Interessen vermute ich nun mal zu aller erst bei den Grünen.

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Alescha
(@alescha)
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Veröffentlicht von: @qdspieler

Zu Falschbehauptungen gibt es keine Quellen.

Aber Falschbehauptungen setzt ja jemand in die Welt. Und Du hast hier gleich behauptet, daß die hier getätigte Falschbehauptung zu den

Veröffentlicht von: @qdspieler

Lügen auf denen Grüne ihr Weltbild und ihre Politik aufbauen

gehören.

Nur: Haben die Grünen wirklich sowas behauptet?

Veröffentlicht von: @qdspieler

Das solcherlei Behauptungen nicht auf dem Mist der Automobilhersteller und der damit zusammenhängenden Industrie gewachsen sind dürfte ja klar sein.

Die Automobilhersteller bescheißen nun ihrerseits.

Veröffentlicht von: @qdspieler

Klar ist auch wer ein Interesse hat, dass solche Falschbehauptungen in Umlauf gebracht werden. Das sind nämlich Leute die eine grundsätzliche Abneigung gegen Autos, Verbrennungsmotoren und alles was damit zusammenhängt haben. Solche Interessen vermute ich nun mal zu aller erst bei den Grünen.

Belege bitte, wo die Grünen Falschbehauptungen in die Welt setzen.

alescha antworten
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Veröffentlicht von: @alescha

Nur: Haben die Grünen wirklich sowas behauptet?

Lies noch mal, was ich geschrieben habe. Ich habe das genauso gemeint wie ich es geschrieben habe:

"Das sind so die Lügen auf denen Grüne ihr Weltbild und ihre Politik aufbauen."

Ich möchte dich drum bitten das auch genauso wahrzunehmen und mir nichts zu unterstellen, was ich nicht geschrieben habe.

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Alescha
(@alescha)
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Na schön, dann unterstellst Du eben, daß die Grünen ihr Weltbild und ihre Politik auf Lügen aufbauen.

Als ob die das nötig hätten und sich nicht auf seriöse Studien stützen könnten.

Ich weiß nicht, ob diese Unterstellung besser ist.

alescha antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @alescha

Ich weiß nicht, ob diese Unterstellung besser ist.

Na, zwecks Gesichtswahrung nach dem Motto: Vorwärts immer, rückwärts nimmer! - auf jeden Fall. 😉

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Anonymous
 Anonymous
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Beigetreten : Vor 3 Sekunden

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Veröffentlicht von: @qdspieler

Klar ist auch wer ein Interesse hat, dass solche Falschbehauptungen in Umlauf gebracht werden. Das sind nämlich Leute die eine grundsätzliche Abneigung gegen Autos, Verbrennungsmotoren und alles was damit zusammenhängt haben. Solche Interessen vermute ich nun mal zu aller erst bei den Grünen.

Du meinst, den Grünen sei es wichtig, wenn nachweislich falsche Behauptungen in Umlauf gebracht werden? Weil die Grünen so doof sind, dass sie nicht bemerken, wie leicht durchschaubare Falschbehauptungen nach hinten losgehen können?

Freilich: es handelt sich hier bloß um eine Vermutung. Vermutlich, weil Dir die Grünen nicht in den Kram passen und ihnen deswegen jede Art von Unredlichkeit per default-Einstellung zuzuschreiben ist...

So funzt Feindbilderpflege lehrbuchmäßig.

Anonymous antworten
Lucan-7
(@lucan-7)
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Veröffentlicht von: @qdspieler

Das sind so die Lügen auf denen Grüne ihr Weltbild und ihre Politik aufbauen. Fakten scheinen in den Kreisen zweitrangig zu sein.

Etwa so wie der Fakt, dass du keinen einzigen Grünen benennen kannst, der so etwas behauptet haben soll?

Veröffentlicht von: @qdspieler

Jeder der eine Verbrauchsmessung im Auto hat wird wissen, dass diese Zahlen mit der Realität wenig zu tun haben.

*lach*

Du glaubst doch wohl nicht an die Verbrauchsmessungsanzeige im Auto, oder? Ich meine, wo du doch von "Realität" sprichst... 😀

lucan-7 antworten
Alescha
(@alescha)
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Du glaubst doch wohl nicht an die Verbrauchsmessungsanzeige im Auto, oder? Ich meine, wo du doch von "Realität" sprichst... 😀

Also, der glaube ich nun eher als dem, was die Autohersteller so als Durchschnittsverbrauch angeben. Mein Mann macht sich übrigens tatsächlich die Mühe, bei jedem Tanken den Kilometerstand zu notieren. Daraus läßt sich dann doch recht zuverlässig der tatsächliche Verbrauch ermitteln.

alescha antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0
Veröffentlicht von: @alescha

Mein Mann macht sich übrigens tatsächlich die Mühe, bei jedem Tanken den Kilometerstand zu notieren. Daraus läßt sich dann doch recht zuverlässig der tatsächliche Verbrauch ermitteln.

Aber wie schnell er im Mittel gefahren ist, läßt sich dann ja wieder nicht so gut ermitteln. Und darum, den Zusammenhang zwischen Spritverbrauch/km und Fahrgeschwindigkeit, geht es doch in diesem Seitenstrang, oder?

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Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Du meinst du seist besonders schlau? Inzwischen gibt es Autos, die zeigen dir sowohl den Durchschnittsverbrauch, die Durchschnittsgeschwindigkeit einer bestimmten Strecke als auch den Durchschnittsverbrauch für eine bestimmte Strecke und natürlich den aktuellen Verbrauch an.
Wobei die Durchschnittsgeschwindigkeit meistens keine Aussagekraft hat.

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @qdspieler

Du meinst du seist besonders schlau?

Sowieso. 😊

Veröffentlicht von: @qdspieler

Inzwischen gibt es Autos, die zeigen dir sowohl den Durchschnittsverbrauch, die Durchschnittsgeschwindigkeit einer bestimmten Strecke als auch den Durchschnittsverbrauch für eine bestimmte Strecke und natürlich den aktuellen Verbrauch an.

Ja, nur war die Verbrauchsbestimmung, auf die sich Alescha hinsichtlich ihres Mannes (falls ich das jetzt richtig erinnere) bezog, nur eine, die er beim/nach Tanken anstellte. Liter Benzin geteilt durch gefahrene Strecke; So richtig auf die alte, analoge Art und Weise mit Dreisatz und Bleistift... Insofern: Danke sehr für die freundliche Unterrichtung - indes, sie wäre gar nicht nötig gewesen. 😊

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Lombard3
(@lombard3)
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Beiträge : 4292
Veröffentlicht von: @blackjack

Liter Benzin geteilt durch gefahrene Strecke

Exakt, und um was es geht ist:

Liter Benzin durch gefahrene Strecke als Funktion der Geschwindigkeit.

Letzten Endes ist die Frage, ob der jeweilige Autohersteller einen Durchflussmengensensor eingebaut hat und ich denke, das wird selten der Fall sein, sondern der Durchfluss wird geschätzt / ermittelt über andere Größen und der Schätzfehler durch Kalibrierung herausgerechnet.

Jetzt müsste man wissen, ob sich Autohersteller die Mühe machen auch bei 190 km/h eine genaue Kalibrierung durchführen.

Ich bezweifle das.

lombard3 antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @lucan-7

Etwa so wie der Fakt, dass du keinen einzigen Grünen benennen kannst, der so etwas behauptet haben soll?

Ich habe ja auch nur behauptet, dass die Grünen gerne solche Dinge aufnehmen.
Gerade so wie die gesamte linke Welt den Märchen eines Claas Relotius aufgesessen ist. Ja glaubt halt gerne das, was in sein Weltbild passt.

Veröffentlicht von: @lucan-7

Du glaubst doch wohl nicht an die Verbrauchsmessungsanzeige im Auto, oder? Ich meine, wo du doch von "Realität" sprichst... 😀

Also bei meinem Auto stimmt das ziemlich überein. Solche Dinge kontrolliere ich gerne. Ist auch ganz einfach bei jedem Tanken.

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Lombard3
(@lombard3)
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Verbrauchsmessung im Auto

Veröffentlicht von: @qdspieler

Jeder der eine Verbrauchsmessung im Auto hat wird wissen, dass diese Zahlen mit der Realität wenig zu tun haben.

Bei Verbrauchsmessungen im Auto muss man aus mehreren Gründen vorsichtig sein:

a) es muss nicht heißen, dass sie über den gesamten Bereich gleich genau messen - wie eine Personenwaage, mit der es sich auch nicht empfiehlt, 50 g Zucker abzuwiegen
im Auto denke ich, dass Verbrauchsanzeigen bei üblichen Durchschnittwerten genau sind

b) Die Verbrauchsanzeige im Auto ist eine Momentananzeige bzw. gemittelt über eine gewisse Zeit, man müsste schon eine längere Zeit bei 190 km/h fahren und danach Strecke und Spritverbrauch messen.

c) Die Frage ist auch, wie jeder Hersteller die Verbrauchsanzeige implementiert

d) Zweck der Verbrauchsanzeige ist auch eine psychologische Wirkung: Der Fahrer bekommt visuelles Feedback und fährt dadurch sparsamer, was dem Hersteller zu Gute kommt, weil am Ende das Auto weniger verbraucht als ohne Anzeige.

Zweck der Verbrauchsanzeige ist nicht notwendigerweise, eine genaue Verbrauchsanzeige zu geben wie bei einem Messaufbau, sondern eher eine Schätzung - eben mit dem Hauptzweck des visuellen Feedbacks.

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Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
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Veröffentlicht von: @lombard3

Zweck der Verbrauchsanzeige ist nicht notwendigerweise, eine genaue Verbrauchsanzeige zu geben wie bei einem Messaufbau, sondern eher eine Schätzung - eben mit dem Hauptzweck des visuellen Feedbacks.

So in etwas timmt sie aber doch:

https://www.adac.de/infotestrat/tests/autozubehoer-technik/verbrauchsanzeige/default.aspx

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Lombard3
(@lombard3)
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Messung über Kennfelder

Veröffentlicht von: @ecclesiaja

So in etwas timmt sie aber doch:

Ja, und sie wird bei einer typischen Fahrweise auch relativ genau sein.

Aber nicht bei 190 km/h.

Nachtrag vom 31.12.2019 1926
PS: Und abhängig vom Hersteller, nämlich auch, wie er den Verbrauchswert ermittelt und wo es ihm wichtig ist (bspw. bei 50 ... 90 km/h) über Kalibrierungen einen genauen Wert zu liefern.

"Weil üblicherweise alle elektronischen Systeme im Auto untereinander vernetzt sind, kann der Bordcomputer somit auch ohne extra Sensoren relativ genau den Verbrauch berechnen und anzeigen. "

lombard3 antworten
DerNeinsager
(@derneinsager)
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Kann ich Unterschreiben, ich möchte die ganzen Grünen mal sehen wenn der Wohlstand hier mal im Arsch ist! Mit Phänomenen oder Nebenwirkungen wie nach 2 Jahren gar kein ALG mehr oder keine KV mehr ohne Zuzahlung etc.....einhergehend mit massiver Armutskriminalität weil die Menschen verzweifelt sind, nicht mehr über den Monat kommen oder keine Perspektive mehr haben....

Trotzdem bin ich für ein Tempolimit- unnötiges Sicherheitsrisiko denke ich :). Kein Normalfahrer hat sein Auto mehr bei 200 unter Kontrolle wenn was unvorhersehbares passiert. Wenn man mal im Ausland fährt- völlig entspannt im Vergleich zu alle 5 KM eine andere Höchstgeschwindigkeit oder rechte Bahn 80 Linke 170 usw. Früher Dachte ich anders muss ich aber auch zugeben.

VG

derneinsager antworten
Helle
 Helle
(@helle)
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Die unsinnigen Feuerwerke, die viele Tiere, gerade auch im Freiland verschreckt und für extrem dichten Nebel im Ruhrgebiet mit Sichtweiten unter fünf Meter sorgte, was zu einer Massenkarambolage sorgte, könnte man verbieten. Wenn es der Regierung um die Feinstaubbelastung ernst wäre, die gestern in den ersten Stunden auf ca. 1mg/Kubikmeter Luft anstieg, würde sie über ein Verbot nachdenken.

Was den Spritverbrauch der Autos anbelangt, so wäre die Einführung eines Limits von 130 sinnvoll, aber das kommt sowieso, weil die Grünen kommendes Jahr die Regierung übernehmen werden. Autos müssen nicht unbedingt 300km/h (und noch viel mehr, z.B. BMW M5, Audi RS6) fahren. Der CO2-Ausstoß ist dann schon beträchtlich und der Spritverbrauch sowieso.

Veröffentlicht von: @titus-3

Ein Auto das mit 200kmh unterwegs ist, benötigt nicht nur doppelt soviel Benzin wie bei 100kmh sondern 4 mal so viel, zum Quadrat halt, bei 300kmh wären es 9 mal so viel wie bei 100kmh.

Das halte ich für Quatsch! Verbraucht ekin Audi RS6 bei 100km/h 6 Liter/100km, so sind es bei 300km/h nicht das neunfache, also 54 Liter/100km, sondern vielleicht zwischen 15 und 20.

Gruß Helle

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Helle
 Helle
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Dass Brasilien hunderttausende von Quadratkilometer Wald abgeholzt bzw. niedergebrannt hat, trägt zum Klimawandel bei. Milliarden Tonnen CO2 wurden durch gigantische Waldbrände freigesetzt. Der Regenwald ist zum großen Teil abgeholzt, in Indonesien beinahe ganz verschwunden. Deutschland tut mehr für die Wiederaufforstung des Waldes, Brasilien hingegen gar nichts! Wenn Deutschland doppelt so viel Wald hätte, das sind vielleicht ca. 100.000qkm, würde global nicht viel ändern. In Deutschland würde es die Durchschnittstemperatur etwas senken, der Niederschlag könnte etwas zunehmen.

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Anonymous
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Einseitige Schuldzuweisungen an Brasilien sind hier fehl am Platze. Wer seit Jahren seine landwirtschaftliche Produktion in erheblichem Maße einschränkt, der hat auch einen sehr großen Anteil daran das anderswo diese Flächen zusätzlich zur Verfügung gestellt werden.

Das gerade diejenigen in Deutschland am lautesten Schreien, die die Produktion am stärksten drosseln möchten zeigt mal wieder welcher "Sachverstand" hier am Werk ist.

Immerhin ist es Europa, dass Erdöl sinnlos verpulvert, während in Südamerika schon längst Ethanol an den Tankstellen getankt wird. Mit unserem Tunnelblick merken wir gar nicht mehr wie wir links und rechts von aller Welt überholt werden.

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Helle
 Helle
(@helle)
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In Brasilien werden sinnlos Wälder niedergebrannt, um Ackerland zu gewinnen. Ist Deutschland daran auch schuld?

Deutschland tut mehr als die meisten Länder für die Umwelt und den sogenannten Klimaschutz.

helle antworten
Anonymous
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(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

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Aber nein, am Roden des brasilianischen Regenwaldes durch Bauern, die dann vom Anbau leben (müssen), und zwar Soja anbauen, der als Tierfutter in die EU exportiert wird, da ist doch nicht Deutschland auch noch dran schuld! (Ironi off ....).

Wenn Du kein Fleisch ist von Tieren, die mit derartigem Soja-Futter ernährt wurden, dann darfst Du Deine Hände in die Schale legen der Unschuld und rufen "ich als Deutsche bin da nicht dran schuld".

Aber Deutschland insgesamt?
Die das Soja kaufen und an ihre Tiere verfüttern?
Hat dafür keine Verantwortung?

Das wage ich an dieser Stelle anders zu sehen.
Autsch.

Veröffentlicht von: @helle

Deutschland tut mehr als die meisten Länder für die Umwelt und den sogenannten Klimaschutz.

Genau, Deutschland pflanzt schließlich nun seit Jahren statt Roggen anzubauen oder mehr Waldflächen anzuweisen immer mehr Mais an, für Tierfutter und vor allem aber das "umweltfreundliche Biogas".
Dass die Felder dabei durch Überdüngung und schließlich einseitige Bodenausnutzung dann unbrauchbar auf Jahr(zehnt)e brach liegen, und dass weil die Auflagen für Mais als Biogas anders sind wie als Menschennahrung auch die Nitratmengen und Pestizide in größerer Menge für die Umwelt anfallen, im Grundwasser landen und das Bienensterben mit verursachen - Ups!
Ja ja, Deutschland tut viel für seine Umwelt und sein Klima.
Da sind wir dann ja gut aus dem Schneider.

(wieder Ironie off)

Liebe Grüße
Karibu

Nachtrag vom 17.01.2020 1144
https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/ernaehrung-konsum/fleisch/soja-als-futtermittel/
Milch von diesen Tieren trinken oder ihre Eier essen oder irgendein (Fertig-)Produkt, dass etwas davon enthält, habe ich natürlich vergessen ....

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Anonymous
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(@Anonymous)
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Beiträge : 0

Da könnte man ja tatsächlich Ursache-Wirkung nehmen und sagen, wenn wir kein Soja mehr importieren aus Brasilien, dann kann es dort auch wieder weniger Brandrodung und daher weniger ausgeuferte Feuer und dafür mehr Wald geben.
EU-weit, denn ein so'n Land ist zwar viel, aber nur ein Tropfen, oder doch eher ein Glas?

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Helle
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(@helle)
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Beiträge : 798

Urwälder in Brasilien sind schon vor Jahrzehnten gerodet worden, bevor Soja nach Deutschland importiert wurde. Wer rodet denn dort die Wälder? Deutschland oder Brasilien? Nein, die Deutschen sind Schuld, aber das ist ja immer so, wenn irgendwo auf der Welt etwas passiert...
Müsste nicht der brasilianische Staat eingreifen? Ach, ich hätte es fast vergessen, der dortige Machthaber unterstützt ja die Brandrodungen aus wirtschaftlichen Gründen...

helle antworten
Anonymous
 Anonymous
(@Anonymous)
Beigetreten : Vor 4 Sekunden

Beiträge : 0

Ich sehe, Du hast weder meine Argumentation noch das "Ursache-Wirkung"- Prinzip das ich nannte verstanden.

Wenn wir kein Soja mehr transportieren, dann wird vielleicht trotzdem gerodet, ob auch in dem Umfang weiß ich nicht.
Aber dann muss das was dort angebaut wird anderweitig verkauft werden.

Es ging Dir ja um das Schuldprinzip.
Dass die Deutschen nun umgekehrt Dir nie Schuld sein sollen, auch nicht wenn sie direkt an etwas beteiligt sind was Du selbst genannt hast, das habe ich dann aufgegriffen und erläutert.
Da kann man halt auch nicht immer so tun, als wasche man da seine Hände komplett in Unschuld, weil es im Zuge der Globalisierung alles zusammen hängt.
Vielen ist nur gar nicht bewußt - wenn sie sich über das "böse Brasilien" aufregen und die Politik dort - dass es einerseits dort um Arbeit und Überleben für die Menschen dort geht und andererseits für Europa Soja angebaut wird (wie der Link zeigte in nicht mal geringer Menge und daher nötigen Felder-Größenordnung).

Wenn man es weiß und trotzdem Deutschland immer komplett rausreden will, hat man meiner Meinung nach das oben genannte Prinzip nicht erkannt und außerdem eine etwas unverständliche Haltung dazu.

"Ich brauche keine Atomkraft, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose" hieß es damals bei uns immer ironisch, wenn es Menschen nicht interessierte, dass sie mit ihrem Konsumverhalten und später mit ihren Entscheidungen für (oft teurere wenn es Atomkraftfreie Anbieter waren)) Stromanbieter letztendlich genau den Strom nutzten, dessen Entstehung sie aber ablehnten wenn es Atomkraft war.

Wie gesagt, wenn Du keinerlei Produkte der genannten Art konsumierst, kannst zumindest Du "Deine Hände in Unschuld waschen".

Alternative Lösungen auch für den Regenwald sehen aber anders aus als einfach nur alle Schuld abweisen durch die, die es importieren oder indirekt kaufen und konsumieren was von dort kommt.

"Wir stecken da alle mit drin", egal ob uns das gefällt oder nicht.
Es geht doch gar nicht um Schuld bei dem Thema, eigentlich geht es doch darum was wir tun können oder nicht.
Einzeln, politisch, Händlermäßig, usw. usw.

Liebe Grüße
Karibu

Anonymous antworten


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